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Morbo

Tesla Inc. (TSLA)

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Michalski

Wer Ostern mal ein bisschen Spaß haben will, kann ja mal hier reinschauen: The Tesla Repo (wordpress.com) Aber Achtung, veröffentlicht am 1. April!

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Cai Shen
vor 14 Minuten von Michalski:

Aber Achtung, veröffentlicht am 1. April!

Wenn das ein Aprilscherz sein soll, aufwändig und für gemacht. :thumbsup:

 

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Hauerli
· bearbeitet von Hauerli

Das neue Model S 2021 beim Bloch im Test.

Ich schätze seine Videos immer sehr, da er ehrlich und nüchtern an die Themen ran geht. 

 

Das Auto erreicht 4/6 Sternen in seinem für Elektroautos zusammen gestellten Test.

Die bis dato getesteten ID3 und Corsa-E können da nicht mit halten. 

Bleibt spannend was die anderen Autos wie i4 oder Etron GT so bei ihm erreichen sobald sie starten.

 

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Baddschkappelui
vor 2 Stunden von herbert_21:

 

Um das Argument auf die Spitze zu treiben, sollte Tesla ein paar Fabriken zusperren, weil dann wäre man profitabler.

 

 

Nein, man wäre nicht profitabler, man würde nur weniger Verluste schreiben, da sich in diesem Fall nur die Abschreibungen aufs Konzernergebnis auswirken würden. Jedenfalls würde man dadurch den Verlust pro produzierter Elektro-Schachtel einsparen!

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herbert_21
· bearbeitet von herbert_21

@Michalski der Thread mit der Produktionskapazität ist von @jpr007 auf Twitter:

 

 

Natürlich kann man statt YoY auch QoQ vergleichen, wie z.B CNBS das tut:

 

Man schreibt auch nicht Tesla had a blowout quarter, beating all estimates but Gordon Johnson, stattdessen schreibt man in der Headline nur die Anzahl und dass Tesla null Model S verkauft hat.

 

 

"Tesla delivered 184,800 vehicles in the first quarter of 2021, Model S and X production dropped to zero

(...)

Tesla’s latest delivery numbers represented more than a 100% increase from the same period last year when the company first began deliveries and volume production of Model Y. However, Tesla Q1 deliveries increased by just over 2% from the quarter ending 2020 when Tesla delivered 180,570 vehicles." Link: CNBC

 

Klassisches Beispiel von Fear, Uncertaintity and Doubt. Wieviel Inserte schaltet Tesla auf CNBC? 

 

--

Im oben verlinkten Videocall meint Gary Black:

- Wenn Zinsen auf über 2% steigen, schadet es dem P/E, dies könne dann von 50 auf 40 sinken. 

-Inflationsängste könnten durch 916.000 Job Report Aufwind erhalten, das sei ein Risiko.

 

- er glaubt nicht an Robotaxis

- er ist unter anderem auch in Alphabet investiert, glaubt aber nicht, dass Waymo die größte Konkurrenz sei. Er konzentriere sich auf Growth Stocks mit einer Renditeerwartung von 15% wie Cathy Wood, für die er schon gearbeitet habe.

- FSD sei nur ein Kaufaspekt unter vielen, andere sein die Technologie, Beschleunigung, Ladesystem. Die FSD Take Rate könne höher sein, aber beim recurring revenue Modell geht er von nur 99$ im Monat aus 

- Von Biden erwartet er einen 10.000$ Bonus, unklar sei jedoch noch, ob dieser rückwirkend gelte, und ob die 200.000 Stück Grenze fällt. Wenn die Grenze komplett wegfällt, sei die Auswirkung riesig. Derzeit erhält Tesla diese nicht.

- Biden hat 174 Mrd in 8 Jahren versprochen, die Ausformulierung mache sein Team, da es da um Biden's Kernthemen gehe, könne dies auch ohne Zustimmung der Republikaner in der zweiten Kammer gehen und Biden würde es voranbringen.

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herbert_21
vor 15 Minuten von Baddschkappelui:

Nein, man wäre nicht profitabler, man würde nur weniger Verluste schreiben, da sich in diesem Fall nur die Abschreibungen aufs Konzernergebnis auswirken würden. Jedenfalls würde man dadurch den Verlust pro produzierter Elektro-Schachtel einsparen!

 

Im 10K steht nix von Verlust, da stehen 6B Gross Profit, und das 2020 Net Income ist positiv.

 

Aber egal, wer liest schon Bilanzen...

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herbert_21

@Hauerli Das ist kein Model S, sondern ein Model 3 Long Range.

 

Warum Bloch für die Reichweite nur 4,5 von 6 Sternen vergibt, ist mir schleierhaft. Es gibt zu einem vergleichbaren Preis von niemanden anderen am Markt diese Reichweite. Und mit der Wärmepumpe hat man in punkto Effizienz Maßstäbe gesetzt.

 

Bei Tesla Björn wird gerade ein Model S aus 2013 getestet. Der Akku hat nach 280.000 km etwa 10 Prozent Ladeleistung verloren, und 65kWh Kapazität. Das schaffen viele 2021er Neuwagen nicht.

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Michalski
· bearbeitet von Michalski
vor 1 Stunde von herbert_21:

Im oben verlinkten Videocall meint Gary Black:

Wenn mich interessiert, was Gary Black denkt, dann lese ich mir seinen Twitter Feed durch oder schaue ein Video. Was Du denkst, hatte mich mal interessiert, aber da kam leider nix. Auch zu den Punkten in meiner letzten Antwort gehst Du nicht ein. Du kannst jetzt gern weiter selber mit Dir weiterdiskutieren und immer neue Felder aufmachen und immer mehr andere Ansichten per copy&paste hier reinwerfen, anstatt mal auf die Antworten, die man Dir gibt, einzugehen. So wird das nix mit einer Diskussion. Machs gut und *plonk*

 

P.S.: Zum Thema Giga Castings gibt es auf Reddit einen interessanten Poster:

Kleiner Exkurs nochmal am Rande, laut Elon Musks Angaben im Earnings Call zum Q4 2020 am 27. Januar 2020 waren Model S und X im Januar schon in Produktion und ab Februar in Auslieferung: "Regarding the new Model S and X, we are launching the -- we're super excited to announce the new Model S and Model X are in production now and will be delivered in February. So we've been able to bring forward the Plaid, Model S and X. And Model S will be delivered in February and X a little later. The Model S Plaid, and we're actually in production now, and we'll be delivering next month." Jetzt lernen wir, dass sie im gesamten Q1 gar keine Model S + X hergestellt und damit auch keine neuen Modelle ausgeliefert haben. Dabei wurde doch sowas hier berichtet: Refreshed Tesla Model S' Spied Departing Fremont Factory On Car Carriers (insideevs.com). Beides zusammen geht ja wohl nicht. Hat Elon also im Earnings Call oder in der Pressemitteilung jetzt gelogen?  

 

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herbert_21
· bearbeitet von herbert_21
nur Typo

@Michalski Meines Erachtens lässt sich Musk in seinen Äußerungen allzuoft von seinem ambitionierten Zielen zu optimistischen Zeitplänen hinreißen. Was dann in der Vergangenheit raus kam, ist "Elon time", also ein Versprechen zu erfüllen, aber mit Verspätung zu liefern. Wenn dies auch beim Full Self Driving gelingt, wäre es "das große Ding" in Bezug auf die Bewertung Teslas.

 

Ein Beispiel, welches mich als Tesla Aktionär mit einem mulmigen Gefühl zurücklässt, ist das Spekulieren über Robotaxi Revenue Multiples im letzten Earnings Call. So etwas sehe ich nicht als Aufgabe eines CEOs. Teilweise mag es auch an den Fragen liegen. Musk antwortet meines Erachtens in einer entwaffnenden Art und Weise ehrlich.

 

Wer beim letzten Earnings Call genau zugehört hat, hörte bei Musk einen großen Optimismus durch, was das Wachstum betrifft. Sein CFO musste ihn da regelrecht einbremsen.

 

Zu deiner Frage, ob er jetzt absichtlich gelogen hätte: Nein, glaube ich nicht. Der anderen Partei Lügen zu unterstellen ist übrigens auch ein Zeichen von Parteilichkeit. Denk mal drüber nach. Das führt dazu, positive Sachen zu übersehen - und gilt natürlich umgekehrt auch für die Bullen. Man könnte es auch blinder Fleck oder Wahrnehmungsstörung nennen.

 

Was ich eigentlich zeigen wollte, ist: Gary Black ist nicht der Uber-Bull. Viele in der Tesla Community haben Kursziele von 4000,5000, Warren Redlich sogar 10.000$.

 

In meinem Investment hatte ich dafür plädiert, dass bei einem Kauf unter $600 die Downside sehr limitiert ist - das einzige Risiko wäre hier, dass Musk etwas zustößt. Black's price target basiert nicht auf Multiple Expansion durch Robotaxis. Es basiert auf realen Wachstumszahlen, Wettbewerbsvorteilen usw. Außerdem leistet er in der Tesla Community die Arbeit, die Erwartungen der Wallstreet zu "übersetzen", und das schätze ich sehr.

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Halicho
· bearbeitet von Halicho

Hält Tencent immer noch 5% an Tesla?

vor 18 Minuten von herbert_21:

Meines Erachtens lässt sich Musk in seinen Äußerungen allzuoft von seinem ambitionierten Zielen zu optimistischen Zeitplänen hinreißen.

Das mutet bei ihm nach gewerblichem Vorsatz an. Das nennt man Anlagebetrug 

vor 18 Minuten von herbert_21:

mulmigen Gefühl zurücklässt, ist das Spekulieren über Robotaxi Revenue Multiples

Die Teslas können nicht mit dieser Sensorik autonom fahren egal wie gut der Programmcode ist. Dafür braucht es mehrere teure Radarsensoren und genaue Radarkarten der Umgebung.

vor 19 Minuten von herbert_21:

hatte ich dafür plädiert, dass bei einem Kauf unter $600 die Downside sehr limitiert ist

Bis auf einen einstelligen Betrag.

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reko
vor 38 Minuten von Halicho:
vor 53 Minuten von herbert_21:

Meines Erachtens lässt sich Musk in seinen Äußerungen allzuoft von seinem ambitionierten Zielen zu optimistischen Zeitplänen hinreißen.

Das mutet bei ihm nach gewerblichem Vorsatz an. Das nennt man Anlagebetrug 

Entweder Vorsatz oder Ahnungslosigkeit

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herbert_21

Never attribute to malice that which can be adequately explained by stupidity.

 

Halon's razor

Der englische Begriff Hanlon’s Razor (deutsch: Hanlons Rasiermesser) bezeichnet ein Sprichwort, das etwas über den wahrscheinlichsten Grund menschlichen Fehlverhaltens aussagt. Es lautet: „Schreibe nicht der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist“ (englisch: Never attribute to malice that which can be adequately explained by stupidity).

 

Oder kürzer: „Geh nicht von Böswilligkeit aus, wenn Dummheit genügt“ (englisch: Never assume malice when stupidity will suffice).

Hanlons Rasiermesser betrifft das Phänomen einer fehlerhaften Ursachenzuschreibung (Kausalattribuierung). Es ähnelt Ockhams Rasiermesser, also dem Prinzip, der einfachsten Erklärung eines Zustands den Vorzug zu geben.

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herbert_21
vor 1 Stunde von Halicho:

 

Die Teslas können nicht mit dieser Sensorik autonom fahren egal wie gut der Programmcode ist. Dafür braucht es mehrere teure Radarsensoren und genaue Radarkarten der Umgebung.

 

Und weil das alles so gut klappt, tritt der CEO von Waymo zurück? Klar...

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herbert_21
· bearbeitet von herbert_21

Es wurde Frage gestellt, wie Gary Black auf die Idee kommt, Teslas könne dauerhaft  25% Anteil aller BEVs halten. 

 

Zunächst sollte man nicht die Dominanz von Tesla in den USA übersehen. Der Anteil Teslas liegt dort annähernd bei 80%, schreibt insideevs.com

Zitat

As it turns out, Tesla completely dominated the electric car scene in the U.S., capturing 79.4% of the BEV registrations. The company noted 200,561 registrations in 2020 (up 16.3%, compared to 172,438 in 2019). That's 1.4% of the total car market!

 

It's unbelievable, especially since Tesla is in a disadvantaged position, without the $7,500 federal tax credit anymore.

 

Die Q1 Zahlen belegen doch, dass die Konkurrenz von Ford Mach-E und Co den Stückzahlen von Tesla nichts anhaben können.

 

Was sind die wesentlichen Faktoren fürs Wachstum ?

 

1/ EV adoption rate von 3 auf 50% bis 2030. Wachstum geht in erster Linie auf Kosten der Verbrenner (ICEs) und nicht auf Kosten anderer Anbieter

2/ Förderungen in US,China und EU, bis hin zu City Fahrverboten für Verbrenner

3/ Vorteile in der Fertigung und bei den Batterien

4/ Image und Preis, bessere Beschleunigung, Effizienz, Ladenetzwerk.

 

Der Absatz wird noch lange Zeit production-constrained bleiben. Wie ich schon schrieb: Zu glauben, man können die notwendige Kapazität an Batterien für Millionen EVs einfach am Markt aufkaufen, ist naiv.

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Holgerli

@herbert_21 Ich bewundere Dich, dass Du hier so tapfer mit diesen Leuten diskutierst. Wird aber nichts nutzen. Die haben sich hier komplett verrannt:

 

Hier wird Quartal für Quartal von Untergang schwadroniert, in der Realität wird es aer Quartal für Quartal besser und besser.

Immer mal wieder ist man dann mutig genug, um Short zu gehen, um sich dann binnen kürzester Zeit auf die Nase zu legen.

 

Und es ist halt schwierig sich selber einzugestehen, dass man komplett falsch gelegen hat. Deswegen wird das Gefecht bis zum bitteren Ende zu Ende geführt.

Gewisse Leute haben sich ja schon komplett (u.a. durch Abmeldung) verabschiedet.

 

Zurück zum Thema:

vor 11 Minuten von herbert_21:

Der Absatz wird noch lange Zeit production-constrained bleiben. Wie ich schon schrieb: Zu glauben, man können die notwendige Kapazität an Batterien für Millionen EVs einfach am Markt aufkaufen, ist naiv.

Das ist die beste Zusammenfassung der aktuellen Lage die es gibt.

Eigentlich ist hier nur noch hinzuzufügen, dass das auf ALLE Hersteller zutrifft.

Auch wenn VW jetzt wohl so langsam mit eigegen GFs in die Puschen kommt, ist Tesla halt noch Jahre voraus.

Richtige Sorgen muss man sich aus deutscher Sicht aber um BMW und Mercedes machen. Da ist kaum was und da kommt kaum was.

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Michalski
· bearbeitet von Michalski
vor 2 Stunden von reko:

Entweder Vorsatz oder Ahnungslosigkeit

Vor allem, wenn ich Ende Januar sage, dass ich die neuen Modelle schon seit Januar produziere, um sie im Februar auszuliefern und Bilder von Auslieferungen im Februar lanciert werden, dann aber im April sage, ich hätte im ganzen abgelaufenen Quartal kein einziges Modell gefertigt, dann ist das keine überoptimistische Aussage, sondern schlichtweg gelogen an einem Punkt. Das ist doch glasklar. Haben sie nun entweder doch produziert, aber so wenig, dass es vertuscht werden soll oder hat Elon im Earnings Call gelogen? Andere CEOs wurden für weniger bestraft, aber bei Elon heit es nur "Elon Time".

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Life_in_the_sun
· bearbeitet von Life_in_the_sun
vor 1 Stunde von Holgerli:

Hier wird Quartal für Quartal von Untergang schwadroniert, in der Realität wird es aer Quartal für Quartal besser und besser.

Wer redet denn von Untergang? 

Wir reden hier von der Realität die Du und Dein anderes Du nicht zur Kenntnis nehmen wollen.

 

Aus dem von mir verlinkten Artikel:

Die meisten Elektroautos hat zuletzt nicht etwa Tesla, sondern der VW-Konzern abgesetzt. Das belegt ein Vergleich der Unternehmensberatung AlixPartners vom vierten Quartal 2020. Denn während das US-Unternehmen lediglich 181.000 Fahrzeuge an den Mann gebracht hat, konnte Volkswagen* etwas mehr Modelle verkaufen: Mit allen Konzernmarken gelang Europas größtem Autobauer der Absatz von 192.000 strombetriebenen Fahrzeugen.

 

Und das dürfte erst der Anfang sein. Andere Marktteilnehmer werden immer mehr zur Konkurrenz für Tesla. Aber ich denke Tesla wird das Problem mit Preissenkungen lösen, um den TAM zu bedienen.  ;) 

 

Enron Musk lügt mEn bewusst um den Aktienwert hochzuziehen . Ich bin mal gespannt wann die SEC aktiv wird oder Sammelklagen wegen Marktmanipulation erhoben werden.

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herbert_21

VW hat an die 200 Fabriken weltweit.

 

Alle bis auf eine stellen ICEs her. Man führt weiterhin neue ICE Modelle ein.

 

Fakt ist: Es gibt zu viele Fabriken, zu hohe ICE Produktiobskapazitäten. Die von mir verlinkten Balken sprechen eine deutliche Sprache, die traditionelle ICE Hersteller verlieren 10, manche sogar 50%. Sie werden nicht nächste Jahr bankrott gehen, aber sie werden die Fabriken abschreiben müssen.

 

Und die bestehenden Schulden kommen dazu. Wenn die Zinsen wirklich steigen sollten, dann mag das der Bewertung von Tesla (P/E) schaden, aber nochmehr schadet es allen Konzernen, die hunderte Milliarden an Bonds refinanzieren müssen.

 

Ich glaube nicht, dass VW bankrott geht. Aber ebenso wenig glaube ich, dass man VW wie eine Wachstumsaktie bewerten sollte. Der immer wieder bemühte Vergleich von VW mit Tesla ist nicht mehr als eine bemühte Phantasie Düddendorfers, und hat mit der Realität nichts zu tun.

 

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli

Richtig spannend wird es, wenn die globalen Zahlen für das 1. Quartal 2021 draußen sind.

Denn bis Ende Februar hatte Tesla gerade mal ca. 75.000 Fahrzeuge der über 180.000 Fahrzeuge des Rekord-Q1 ausgeliefert.

Dennoch ist das Bild eindeutig:

 

EV-Sales.jpg.f6b6046484feb8258505bcd7482a876d.jpg

Schätzungswise nur noch im februar kann sich der 5.000 USD Wuling gerade noch auf dem 1. Platz halten.

Die deutschen Hersteller hingegen laufen bei BEVs schon jetzt unter ferner Liefen.

BMW und Mercedes sind mit keinem BEV in der globalen Top20 vertreten.

Und VW, nachdem man im 4. Quartal 2020 eine komplette Jahresproduktion, ID.3 verkaufen und so Masse vorspielen konnte, konnte gerade mal popelige 6.800 Id.3 produzieren (ich glaube nicht, dass es unbedingt am Absatz lag).

Es tritt bei VW gerade das ein, was ich schon vorausgesagt habe: Jetzt wo der eGolf nicht mehr produziert wird, rutscht VW nach unten ab, den auch eTron und ID.3 haben haben Marktanteile verlohren: Lagen beide Modelle im Dezember noch bei je 2% globalen Marktanteil sind es Ende Februar 2021 nur noch je 1%. 

 

Also: Entweder schafft es VW - änlich wie Tesla - im Mrz selber einen Auslieferungsrekord hinzulegen oder man wird sehen, dass auch VW massiv gegenüber Tesla verliert

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reko
· bearbeitet von reko
vor 9 Minuten von herbert_21:

Sie werden nicht nächste Jahr bankrott gehen, aber sie werden die Fabriken abschreiben müssen.

Die Fabriken sind längst abgeschrieben und sie werden nicht abgerissen sonden nach Bedarf umgerüstet. Das wird in dieser Industrie alle paar Jahre gemacht und ist weit billiger als neu zu bauen. So sind auch die derzeitigen Elektro-Produktionslinien der etablierten Hersteller entstanden.

 

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Holgerli
vor 4 Minuten von reko:

Die Fabriken sind längst abgeschrieben und sie werden nicht abgerissen sonden nach Bedarf umgerüstet. Das wird in dieser Industrie alle paar Jahre gemacht und ist weit billiger als neu zu bauen. So sind auch die derzeitigen Elektro-Produktionslinien der etablierten Hersteller entstanden.

Komisch, komisch.

Als es damals darum ging welche Werte denn Tesla hat die in der Bilanz stehen habe ich immer gesagt, dass die GF1 (und heute die anderen GFs) große Werte darstellen.

Deine Antwort war, dass wenn sich bei der Akku-Technlogie auch nur eine Kleinigkeit ändert, dass die GF1 absolut nichts mehr wert sei, da man den ganzen Mist entsorgen müsste und nicht mehr verwenden kann.

Und jetzt sollen die Fabriken mit der Verbrenner-Technik das große Asset der Alt-Hersteller sein?

Ist klar, Pipi @rekostrumpf. :narr:

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herbert_21

Für @Cai Shen und alle anderen, die glauben, @herbert_21 verstehe nichts von Bilanzen:

 

 

 

Die Chancen, dass Tesla auch ein gutes Quartalsergebnis liefert, stehen gut. Es stehen keine Optionen für CEO Musk an.

 

Im Übrigen ist die Annahme, dass Tesla die regulatory credits für den Profit benötige, reichlich naiv und widerlegt. Denn des war Trump, der die $7500 ZEV Credits mit 200.000 Stück gedeckelt, und damit Tesla benachteiligt hat, und Ford helfen wollte. In dieser Zeit folgten 5 profitable Quartale Teslas und damit die Aufnahme in den Index.

 

Und weil wir schon beim Thema sind, wenn Tesla mit 50% wächst, fallen dann weniger oder mehr regulatory credits an? 

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CorMaguire
· bearbeitet von CorMaguire
vor 59 Minuten von herbert_21:

Die Chancen, dass Tesla auch ein gutes Quartalsergebnis liefert, stehen gut. Es stehen keine Optionen für CEO Musk an.

 

Im Übrigen ist die Annahme, dass Tesla die regulatory credits für den Profit benötige, reichlich naiv und widerlegt. Denn des war Trump, der die $7500 ZEV Credits mit 200.000 Stück gedeckelt, und damit Tesla benachteiligt hat, und Ford helfen wollte. In dieser Zeit folgten 5 profitable Quartale Teslas und damit die Aufnahme in den Index.

 

Und weil wir schon beim Thema sind, wenn Tesla mit 50% wächst, fallen dann weniger oder mehr regulatory credits an? 

--> Ich denke die Chancen sind eher schlecht, weil zwar mehr 3/Y mehr verkauft wiurden aber der Umsatz mit S/X eingebrochen ist. Nachtrag: Wobei die Frage natürlich ist: Was ist gut? Gewinn (mit/ohne Credits), besser asl 1Q/20, 4Q/20? Ich meine mit gut: Gewinn ohne Credits.

--> Die Annahme ist weder widerlegt noch naiv, sondern kann anhand der von Tesla veröffentlichten Zahlen jederzeit nachvollzogen werden.  Tesla verdient kaum etwas ohne die Credits.

-->  Warum steigen dann die Einkündte aus Credits von Q3/20 nach Q4/20 nur um 1% ,  Wo doch der Absatz um ca. 30% stieg?

 

Wobei der Absatz der 3/Y um 1Q/21 schon gut aussieht. Mal schauen wie es im Gesamtmarkt und den Mitbewerbern aussieht.

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Baddschkappelui
vor 31 Minuten von herbert_21:

Für @Cai Shen und alle anderen, die glauben, @herbert_21 verstehe nichts von Bilanzen:

 

 

Öhm bist du hier mit deinen Alter-Egos durcheinander gekommen, oder redet du gerne von dir in der 3.Person? Beides wäre bezeichnend.

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