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Morbo

Tesla Inc. (TSLA)

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reko
· bearbeitet von reko
vor 58 Minuten von herbert_21:

Sandy Munro hebt hervor .. Das "gecastete" Stück kommt nach 60-100ms bei 500°C aus der Presse

Das ist so ein Unsinn - unglaublich. Könntest du belegen wo Munro das gesagt hat?

 

Der von dir gestern verlinkte Youtube "Expert" (@3:57) hat noch sehr optimistische 190s Cycletime und 90% Yield für seine Rechnung (330 Teile pro Maschine und Tag) angenommen. Jetzt ist Tesla schon in den Millisekundenbereich vorgerückt.

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Life_in_the_sun
· bearbeitet von Life_in_the_sun
vor einer Stunde von herbert_21:

Die 2 Mio waren ein Rechenfehler. Das ist halt das Problem, wenn man keine Daten hat, sprich Zugriff auf die Pläne. Dafür hat es nur Stunden gebraucht, bis er seine Einschätzung korrigiert hat. 

Du glaubst wirklich alles was die Märchenonkel auf YT und Twitter erzählen.

Ich finde hierzu folgenden Artikel:

In the filing, Tesla divides the project into phases 1 and 2. For phase 1 Tesla is trying to increase the production capacity of vehicles already being built in Giga Shanghai. In addition, Tesla is also planning to start manufacturing parts associated with the drive unit like the motors and also assembling the seats in Giga Shanghai. These parts for the Model 3 and Y have been getting built in the US and delivered to Giga Shanghai.

As Tesla increases its manufacturing capacity in Shanghai, building more components of the vehicles in the same plant was expect. But what is not expected or at least has come sooner than expected is, Tesla’s filing to build a plant for a new vehicle designed in China.

Since the new vehicle Tesla is trying to build is under development, Tesla has said it will use some portion of the current plant for new the model’s early start-up related test and research work. These tests include the test of important equipment and production processes, and product size verification, matching of parts and functions.

https://www.torquenews.com

 

Wozu Kapazitätserweitung wenn die Produktion jetzt schon nicht ausgelastet ist ? Nicht zu vergessen die Einheiten die bisher in Shanghai produziert wurden und dann ua in Europa verkauft wurden.  

While the Shanghai plant has helped Tesla grow in China this year, it hasn’t expanded as quickly as some expected. The company has said it has the capacity to produce 200,000 vehicles a year — almost 17,000 a month — and in August sold about 11,800 cars in the country. ( August 2020 )

https://www.ttnews.com 

Ob und wann dann wirklich ein Model 2 gebaut wird steht in den Sternen.

 

vor einer Stunde von herbert_21:

sogar die Schienen die bei einem Crash die kinetische Energie absorbieren, wurden eingearbeitet.

Das spricht jetzt wirklich für Deine Fachkenntnisse im Automobilbau :-*

 

vor 3 Stunden von Baddschkappelui:

Das ist natürlich eine sehr neutrale Quelle der TeslaEconomist

Das sind die „seriösen Quellen“ die die Fanbois lieben :lol:

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herbert_21
· bearbeitet von herbert_21

Hi @reko

 

Achtung 190s ist die Durchlaufzeit für das komplette Teil, bis es abgekühlt ist. Zumindest habe ich es so verstanden.

 

Das Video von Munro ist schon einige Monate alt - er hatte dort auch von der Tesla eigenen Legierung gesrprochen, die die Material Scientists von SpaceX zu Stande gebracht hätten.

 

Davon zu unterscheiden ist die Dauer, wie lange das flüssige Aluminium eingespritzt wird. Das ist ja das faszinierende, das es nicht zu früh fest wird, aber dann die richtige Festigkeit hat. Hier die gewünschte Quelle, ist nicht Munro, sondern das vor wenigen Tagen erschienene Video von Idra

 

 

 

Bei 2:30 sagt er, dass 100kg flüssiges Aliuminium für 60-100ms eingespritzt werden. Es gibt keine größeren Gigapresses am Markt.

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herbert_21
Zitat

Wozu Kapazitätserweitung wenn die Produktion jetzt schon nicht ausgelastet ist

Genau das wollte sagen, dass die Produktionskapazität aus dem letzten Earnings Call bereits jetzt überschritten ist. Ich verstehe es so, dass du mir zustimmst. Gut.

 

@Life_in_the_sun

Falls du mir Ahnungslosigkeit vorwerfen willst: den Vorwurf kann ich nur zurückweisen. Die "eingebauten Rails" findest du nicht im Automobillexikon aus dem HTL Studium.

 

 

"including crash rails" steht da.

 

Also, wer hat recht?

 

Und wer hat das Grundstück neben Giga Shanghai gekauft, die Konkurrenz oder Tesla, um das Modell 2 still und heinlich zu enbtwickeln? Stellenausschreinungen aus China weisen darauf hin. Sind aber keine "neutralen Quellen" - duck und weg.

Für @reko und etwas Kontext:

 

Presseaussendung Reuters von August 2020

 

https://www.reuters.com/article/us-tesla-manufacturing-berlin-idUSKBN25Z1NK

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Cai Shen
vor 22 Minuten von Life_in_the_sun:

Das spricht jetzt wirklich für Deine Fachkenntnisse im Automobilbau

OMG, die Tesla Ingenieure haben die Sollbruchstelle erfunden.

Nobelpreis wäre das Mindeste, denke ich, als Anerkennung.

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Life_in_the_sun
vor 8 Minuten von herbert_21:

Und wer hat das Grundstück neben Giga Shanghai gekauft, die Konkurrenz oder Tesla, um das Modell 2 still und heinlich zu enbtwickeln? Stellenausschreinungen aus China weisen darauf hin. Sind aber keine "neutralen Quellen" - duck und weg.

Du scheinst nicht lesen zu können !?

 

vor 9 Minuten von herbert_21:

Die "eingebauten Rails"

Tesla erfindet wirklich für alles einen „neuen Namen“. Hauptsache es klingt gut. Ich erinnere mich an den Post von @Michalski wo bei einem Aufprall von 25 KM/h ein Totalschaden vorlag. Aber Hauptsache der Name klingt gut, funktionieren muss es ja nicht unbedingt. Beispiel gefällig: FSD 

 

vor 13 Minuten von herbert_21:

Genau das wollte sagen, dass die Produktionskapazität aus dem letzten Earnings Call bereits jetzt überschritten ist

Das Thema hatten wir schon weiter oben. Auch wenn Du es nicht wahrhaben willst, Die Kapazität liegt über den produzierten Fahrzeugen. 

vor 1 Minute von Cai Shen:

OMG, die Tesla Ingenieure haben die Sollbruchstelle erfunden.

Nobelpreis wäre das Mindeste, denke ich, als Anerkennung.

Genau, Tesla hat sozusagen das Automobil neu erfunden :lol:

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Bonny
vor 35 Minuten von reko:

Das ist so ein Unsinn - unglaublich. Könntest du belegen wo Munro das gesagt hat?

 

Der von dir gestern verlinkte Youtube "Expert" (@3:57) hat noch sehr optimistische 190s Cycletime und 90% Yield für seine Rechnung (330 Teile pro Maschine und Tag) angenommen. Jetzt ist Tesla schon in den Millisekundenbereich vorgerückt.

Es ist zu unterscheiden, ob man von cycletime, oder Auswurf des fertigen Teils spricht.

Nicht die 60-100ms sind lächerlich, sondern der, jede fachliche Grundlage entbehrende Spruch, von der Nichtnotwendigkeit des Härtens.
Das ist so komisch, dass ich mich fast an meinem Bissen Torte verschluckt hätte.

Ich spare mir die wiederholte Nachfrage, nach technischer Bildung hier, denn es kommt ohnehin keine Antwort.

Auch die Frage, warum andere Karosseriehersteller dieses Verfahren nicht anwenden, ist nie beantwortet worden.

Jeder kann sofort eine Gigapress kaufen, bei etwa einem dutzend Maschinenhersteller weltweit. Es macht aber niemand sonst, weil es sich nicht rechnet.

Wird eine Karosse aus mehreren Teilen zusammengeschweisst oder auch geklebt, kann man verschiedene Materialien nutzen. Für jedes Teil gibt es Pressen, die mit Formwerkzeugen bestückt werden.

Eine Änderung in einem Bauteil wird durch ein neues Presswerkzeug für genau nur dieses eine Teil erreicht. Inzwischen laufen die anderen Maschinen weiter.

Der Umbau einer Presse dauert weniger als eine Stunde. Die Werkzeuge werden einbaufertig und erprobt geliefert.

Eine Änderung in der Giesform einer Gigapresse ist eine ganz andere Nummer und erfordert eine komplette Neuberechnung des gesamten Vorgangs incl. tagelangen Probeläufen.

Eine Wettbewerbsvorteil der Althersteller ggü. Tesla, die daran gescheitert sind, eine Karosse kosteneffizient und hochwertig zu fertigen. Daher die Gigapressen.

Selbst wenn diese Gigas optimal laufen, ist eine Ausschußquote von 8-10% anzunehmen, denn das ist schon bei kleineren Teilen üblich.

Bis an diesen Punkt ist die Umweltbilanz noch nicht berücksichtigt.

Konventionell wird Karosserieblech aus Stahl oder Alu gewalzt, gepresst und dann verschweisst. Das ist mit relativ wenig Energieaufwand zu machen.

Tesla muss jeden "Schluck" Alu verflüssigen, die Kanäle heizen, die Machinen kühlen und die Formen genau temperieren. Welche eine Energieverschwendung, nur weil man es nicht anders schafft.

Wie war das mit der Mission? Lachhaft.

 

 

 

 

 

 

 

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reko
· bearbeitet von reko
vor einer Stunde von herbert_21:

Achtung 190s ist die Durchlaufzeit für das komplette Teil, bis es abgekühlt ist

.. bei 2:20 sagt er, dass 100kg flüssiges Aliuminium für 60-100ms eingespritzt werden

Deine Aussage war aber

vor 2 Stunden von herbert_21:

Das "gecastete" Stück kommt nach 60-100ms bei 500°C aus der Presse

 

Idra sagt "filling time", das ist die Zeit, in der das flüssige Aluminium von der Einspritzstelle zum Ende der Form kommt. Davor und danach ist noch sehr viel zu tun bis es "aus der Presse kommt". Das Teil kommt auch nicht bei 500°C aus der Presse, da wäre es noch nicht fest genug. Alleine die Entformung (das aus der Presse kommen im engeren Sinn) dauert sehr viel länger.

Zur Legierung habe ich bereits geschrieben, dass es sich um eine Legierung z.B. für Kurzschlußläufer handelt. Sie ist für die Karosserie ungeeignete (die hohe Leitfähigkeit wird da auch nicht gebraucht). Dazu hatte ich auch das Patent herausgesucht. 2020/02/07/tesla-aluminum-alloys-die-casting-in-electric-car-parts

 

190 Sekunden ist im Optimalfall die Zykluszeit bis das nächste Teil aus der Maschine kommt. Nur das ist relevant (die eigentliche Umformzeit von Blech ist noch kürzer). Die etablierten Autohersteller haben im Gegensatz zu Tesla Jahrzehnte Erfahrung mit Aluminiumdruckguss z.B. für den Motorblock und wissen sehr genau was geht und was nicht.

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herbert_21
· bearbeitet von herbert_21

@reko  Ich kann dir nicht folgen:

Zitat

Die etablierten Autohersteller haben im Gegensatz zu Tesla Jahrzehnte Erfahrung mit Aluminiumdruckguss z.B. für den Motorblock und wissen sehr genau was geht und was nicht.

 

https://www.teslarati.com/tesla-giga-press-ramp-2021

 

Zitat

eigentliche Umformzeit von Blech

Wieso Blech?

 

Aluminium, nicht Blech. Und es geht auch nicht um Motorteile, sondern um Front und Heck.

Damit wir nicht aneienander vorbei reden:

Stamping oder Die Casting?

Was hat ein Kurzschlussläufer mit dem Heck zu tun und warum sollte der aus dem selben Material sein?

 

Kann dir nicht folgen, sorry.

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reko
· bearbeitet von reko

@herbert_21

Du stellst Druckguss als besonders schnell dar (im Vergleich zum Stand der Technik, der Blechumformung) und rechnest nur die Zeit in der das flüssige Aluminium sich in der Form bewegt. Wenn du diese belanglose Zeit vergleichst, dann darfst du das auch nur mit der Zeit vergleichen in der Blech tatsächlich plastisch umgeformt wird.

Die Anforderungen beim Guss eines Motorblocks sind sehr viel höher als bei Karosserieteilen. Warum sollte jemand der Motorblöcke gießen kann keine Karosserieteile gießen können?

 

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herbert_21
· bearbeitet von herbert_21
Editiert
vor 4 Stunden von Bonny:

Es ist zu unterscheiden, ob man von cycletime, oder Auswurf des fertigen Teils spricht.

Nicht die 60-100ms sind lächerlich, sondern der, jede fachliche Grundlage entbehrende Spruch, von der Nichtnotwendigkeit des Härtens.
Das ist so komisch, dass ich mich fast an meinem Bissen Torte verschluckt hätte.

 

Ich spare mir die wiederholte Nachfrage, nach technischer Bildung hier, denn es kommt ohnehin keine Antwort.

Auch die Frage, warum andere Karosseriehersteller dieses Verfahren nicht anwenden, ist nie beantwortet worden.

 

Jeder kann sofort eine Gigapress kaufen, bei etwa einem dutzend Maschinenhersteller weltweit. Es macht aber niemand sonst, weil es sich nicht rechnet.

 

Wird eine Karosse aus mehreren Teilen zusammengeschweisst oder auch geklebt, kann man verschiedene Materialien nutzen. Für jedes Teil gibt es Pressen, die mit Formwerkzeugen bestückt werden.

 

Als nächstes erklärst mir vermutlich noch, das alles nicht geht weil die "etablierten Hersteller" es ja schon längst gebaut hätten.

 

Ist ja auch viel günstiger eine Fertigung mit mehreren hundert Metern Weg zu machen. Die Arbeitskraft, die Fläche in der Fabrik, die Zeit und die mit dem Zusammendengeln verbundenen Qualitätseinbußen und Garantieansprüche.

 

Ist Munro auch ein "Märchenonkel"?

 

So was von Scheuklappen auf den Augen, das gibt's ja gar nicht.

 

@reko weil man damit ALLE Produktionsschritte fürs Heck durch ein Teil ersetzt. Man spart regelrecht ganze Produktionsstraßen ein. Und das eine Teil hat dann eben keine Fehler in den Spaltmaßen usw. - sagte auch Munro im Interview schon.

 

Zitat

Warum sollte sollte jemand der Motorblöcke gießen kann keine Karosserieteile gießen können?

Bis jetzt macht's jedenfalls keiner.

 

Meine Vermutung? Size matters. Könnte an der Legierung liegen. Die Vorstellung an sich dürfte in einem spezialisierten Konzern mit Fachabteilungen zu radikal sein, vermute ich. Und dann noch das Risiko der CapEx bei der Implementierung zu groß.

 

@Bonny

Und nein, eine 8000t Gigapress kannst nicht bei einem anderen Hersteller bestellen. Vergiss es.

 

Zitat

jede fachliche Grundlage entbehrende Spruch, von der Nichtnotwendigkeit des Härtens

Das Heck aus der Gigacasting muss nicht mehr erhitzt oder nachgehärtet werden.

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Baddschkappelui
vor 3 Stunden von herbert_21:

 

Was er und andere übersehen:

 

Vor unseren Augen spielt sich eine der größten Wachstumsstories ab, und er will diskutieren, ob die Quelle neutral ist. Darum geht's doch nicht

 

Danke. Mehr wollt ich nicht hören! :DDDDD

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reko
· bearbeitet von reko
vor 25 Minuten von herbert_21:

weil man damit ALLE Produktionsschritte fürs Heck durch ein Teil ersetzt.

man ersetzt mehrere billige Teile durch ein sehr teueres Teil. Andere Hersteller brauchen weit weniger Teile für eine Blechkonstruktion (können komplexere Blechteile fertigen) als Tesla und Roboterarbeitszeit ist billig.

Tesla braucht bis zu 4 zusammen arbeitende Gussmaschinen und bekommt damit täglich Teile für 330 Fahrzeuge. Selbst wenn ich optimistisch mit 300 Tage pro Jahr rechne kommt man damit nur auf jährlich 100 000 Fahrzeuge. Die geträumten kürzeren Zykluszeiten des Youtube "Experten" kann man vergessen, die gelten nur für kleinere Teile.

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Bonny

 

Einmal noch, obwohl es zu keinem Denkprozess anregen wird.

Das "Heck" des Modell Y aus der Giespresse ist eine recht einfache "Reserveradmulde", die bei anderen Herstellern aus 3 bis 4 Teilen gemacht wird.

Man spart also nicht ganze Produktionsstraßen, sondern nimmt mit der Gigapresse etwa den Raum ein, den auch mehrere herkömmliche Pressen brauchen.

Einfach mal das Hirn einschalten.

Wie werden bei Tesla Türen, Hauben, Kotflügel gefertigt?

Nur, weil bisher kein Bedarf an 8000t Druckgiesmaschinen herrscht, heisst das nicht, dass die anderen Hersteller, die bisher 5000t Maschinen bauen, das nicht bei Auftragseingang fertigen würden.

Oder glaubt hier wirklich jemand, eine bis Dato eher unbekannte italienische Firma ist derart fortgeschritten, dass sie ein Monopol haben? Weil ja der italienische Maschinenbau Weltspitze ist???

 

 

 

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herbert_21

Es ist richtig, dass die Gigapress in der Anechaffung teuer ist, aber "the best process is no process" - das dürfte die Kosten mehr als aufwiegen. Dass man damit 300 Roboter ersetzt, wurde von Musk erwähnt. Ich denke, dass die ramp up time oder Errichtungszeit auch eine Rolle spielt

 

 

Hier meine Rechnung:

190s cycle time

3600/190  = 19 pro Stunde

bei 24h und 365 Tagen kommt man auf etwa 165k pro Jahr theoretische Produktionskapazität.

 

Ich teile deine Einschätzung, dass 100k schon recht viel wäre.

Aber bei 11 Gigapresses kommt man halt schon über eine Million.

 

Zitat

Einfach mal das Hirn einschalten.

Von Türen war nie die Rede, es geht um die drei Teile, die das sogenannte Skateboard ersetzen. Wir können jetzt wieder nett zu einander sein.

 

Ich schlage vor, we agree to disagree.

Wie gut, dass man an der Börse nicht einer Meinung sein muss.

 

Klar ist, dass eine Reserveradmulde keinen Auffahrunfall absorbieren kann, dass Idra garantiert lange Lieferzeiten hat, und die anderen Autobauer mit einer solch riesigen Presse sowieso nix anfangen können.

 

Im Übrigen werden beim in Austin hergestellten Cybertruck noch viel mehr Teile eingespart: Die Fenster haben keine Biegung, die Karossierie muss nicht lackiert werden, das Exoskeleton IST die Karrosserie usw. - man richtet ein ganzes Fahrzeug auf die Fertigung aus.

 

Es bleibt also kein Stein auf dem anderen.

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Bonny
· bearbeitet von Bonny
vor 14 Minuten von herbert_21:

Dass man damit 300 Roboter ersetzt, wurde von Musk erwähnt.

 

vor 14 Minuten von herbert_21:

Von Türen war nie die Rede, es geht um die drei Teile, die das sogenannte Skateboard ersetzen

Also hast du dein Hirn nicht eingeschaltet.

Oder glaubst du, es seien 300 Roboter nötig, um das untere Heckteil eines VW zu fertigen?

Versuch es doch nochmal.

Wie viele Roboter spart Tesla durch das Giessen des Heckteils ein?

Wieviele, falls noch das Frontteil dazu kommt?

vor 14 Minuten von herbert_21:

Exoskeleton IST die Karrosserie

Wow, eine selbstragende Karosserie.  Hat Tesla da ein Patent drauf?

 

PS: Wo ist der Ausschuss in deiner extrem einfälltigen Rechnung zur Produktionsmenge? Wieviele Pressen wollte Egon Murks zusammenstellen? Vier?

Rechne noch mal.

 

 

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herbert_21

Mein lieber Bonny, da du mein Friedensangebot nicht annehmen willst:

 

Streng dein Hirn an.

 

:-)

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Cai Shen
vor 39 Minuten von Bonny:

Oder glaubt hier wirklich jemand, eine bis Dato eher unbekannte italienische Firma ist derart fortgeschritten, dass sie ein Monopol haben?

IDRA wurde aus dem FIAT Konzern ausgegliedert und ihre neu entwickelten Pressen wollte knapp 2 Jahre niemand haben.

Ist doch toll, wenn Tesla mit seiner Maßanfertigung die europäische Wirtschaft ankurbelt.

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Hauerli
· bearbeitet von Hauerli
vor 1 Stunde von herbert_21:

190s cycle time

3600/190  = 19 pro Stunde

bei 24h und 365 Tagen kommt man auf etwa 165k pro Jahr theoretische Produktionskapazität.

wo sind da die Wartungszeiten? Wo ist da der Ausschuss ? Was passiert mit deiner Rechnung wenn die Maschine mal einen Fehler hat und ausfällt, hab gehört das Ding kann ganz gut brennen. 
die Rechnung ist mathematisch korrekt aber damit war es das dann auch.

 

das Problem an all deinen Posts ist halt

immer, dass du von theoretischen Aspekten sprichst und die klingen nun mal

immer Wunderbar. 
 

 

vor 1 Stunde von herbert_21:

man richtet ein ganzes Fahrzeug auf die Fertigung aus.

Das ist die wirkliche Innovation , dass der Kunde nicht mehr das bekommt was er will sondern,dass er freiwillig kauft was sich eben praktisch produzieren lässt.

:D

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Hawkeye
vor einer Stunde von Cai Shen:
vor 2 Stunden von Bonny:

Oder glaubt hier wirklich jemand, eine bis Dato eher unbekannte italienische Firma ist derart fortgeschritten, dass sie ein Monopol haben?

IDRA wurde aus dem FIAT Konzern ausgegliedert und ihre neu entwickelten Pressen wollte knapp 2 Jahre niemand haben.

Ist doch toll, wenn Tesla mit seiner Maßanfertigung die europäische Wirtschaft ankurbelt.

Ja, weils vermutlich Stunk mit der Gewerkschaft gibt wenn ganze Fertigungsstraßen obsolet werden, nicht weils nicht eine technische Revolution ist.

 

Tesla hat diese Beschränkung nicht. 100K Stückzahl finde ich auch optimistisch, aber das ist PRO PRESSE/bzw. CASTING MACHINE.

 

Tesla wird IMO 100+ von den Dingern GLOBAL aufstellen, zweifelt jemand dran... ?

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Bonny
vor 10 Minuten von Hawkeye:

Ja, weils vermutlich Stunk mit der Gewerkschaft gibt wenn ganze Fertigungsstraßen obsolet werden, nicht weils nicht eine technische Revolution ist

In welcher Gewerkschaft sind die 300 Roboter?

Wie werden die Kabelbäume, Türverkleidungen und Stoßdämpfer an die Autos gepresst?

Oder bleibt die Arbeit für die Fertigungsstraßen?

Kann es sein, dass du so gar keine Vorstellung von Produktionsprozessen hast?

vor 11 Minuten von Hawkeye:

100K Stückzahl finde ich auch optimistisch, aber das ist PRO PRESSE/bzw. CASTING MACHINE.

Wie war das mit den 4 Pressen zusammen?


 

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Hawkeye

Wir werden ja sehen, wer Recht behält. Die WPF Forenexperten oder Tesla... :-*

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Remissis
vor 13 Minuten von Hawkeye:

Ja, weils vermutlich Stunk mit der Gewerkschaft gibt wenn ganze Fertigungsstraßen obsolet werden, nicht weils nicht eine technische Revolution ist.

 

Tesla hat diese Beschränkung nicht. 100K Stückzahl finde ich auch optimistisch, aber das ist PRO PRESSE/bzw. CASTING MACHINE.

 

Tesla wird IMO 100+ von den Dingern GLOBAL aufstellen, zweifelt jemand dran... ?

Ich empfehle eine Werksführung in einem beliebigen OEM Werk (okay vielleicht nicht Bugatti).

Der Karobau und die Lackiererei die hier optimiert werden sollen sind zwei Gewerke die zu 100% durch automatisiert sind, jede Gewerkschaft würde sofort hier schreien wenn es Möglichkeiten gäbe den Durchlauf im Karobau zu optimieren- der läuft nämlich in der Regel komplett durch (keine teuren Wochenendzuschläge/Schichtzulagen) und die Lackierei schließt an und dann gibt es einen Puffer von 3-4 Stunden um die automatisierten Gewerke von der Montage zu entkoppeln (Ausfallrisiko). 

Ein höherer Durchlauf vorne bedeutet automatisch mehr Takte und damit mehr Montage Mitarbeiter - Gewerkschaften würden sofort "Bitte machen" schreien. 

Ich bin kein Karobau Experte aber habe auch schon Reifenwerke mit Extrudern gesehen, die Prozesse sind so instabil das holt sich niemand ins Haus der nicht riesige Pufferspeicher haben will. Bei Autobauern kommt es einfach drauf an stabile Prozesse zu haben, so dass das Band nicht langsamer gemacht werden muss - sonst stehen da nämlich 500 Mann/Frau und drehen Däumchen + die gesamte Logistik kollabiert, weil das Zeug was durch die getakteten LKWs angeliefert wird nirgendwo hingestellt werden kann.

Die paar Roboter sind ratzfatz über 8 Jahre abgeschrieben. Einsparungen erzielt man über Materialreduktion und weglassen von Teilen (Steuergeräte), alternativ dazu ersetzt man teure Werkstoffe (Aluminium) durch günstige (Stahl). Ebenso wird versucht immer mehr zu verklicken/verkleben als zu verschrauben um Montageschritte einzusparen.  Wenn es um echte finanzielle Stellschrauben geht würde man versuchen Prototypen/Testläufe zu reduzieren und die Entwicklungskosten klein zu halten.

Die finanziellen Vorteile die Tesla meines Erachtens hat liegen im konsequenten Weglassen von exorbitanten Marketingsbudgets und einem quasi Direktvertrieb sowie einer schlanken Entwicklung die auch ein wenig pragmatischer handelt als der deutsche Vorzeigeingenieur, dazu kommt, dass der ganze IGM Speck der durchgefüttert wird halt fehlt. Man darf gespannt sein, wie sie dann irgendwann einmal Individualisierung hinkriegen, damit machen die deutschen OEMs ja das eigentliche Geld. Das riesige Kostenvorteile durch Prozessoptimierungen in der Produktion entstehen glaub ich definitiv nicht. 

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Hauerli
vor 9 Stunden von Hawkeye:

Wir werden ja sehen, wer Recht behält. Die WPF Forenexperten oder Tesla... :-*

ich dachte ihr seid beide der gleichen Meinung :D . Bei euren Aussagen über die Zusammenstellung der Werke glaube ich manchmal wirklich , dass ihr alle in einer Bibliothek  arbeitet .

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herbert_21
· bearbeitet von herbert_21

Ein guter Montag Morgen beginnt mit einer Aufstufung. Er wird nicht der einzige Analyst bleiben, der sein Kursziel erhöht ...

 

Dan Ives $1000 Outperform (von 950)

https://finance.yahoo.com/news/tesla-finally-gets-outperform-rating-021004019.html

 

Tesla Premarket +5,5%

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