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Gerd Kommer - Souverän investieren - Fragen dazu

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Akaman

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Was hat er denn da in der Hand? Den Rettungsschirm?

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unser_nobbi

Sonst gibt es natürlich Ineffizienzen am Markt, welche sich aber als Privatanleger nach Kosten nicht ausnutzen lassen. Ich würde keiner Bank / außergewöhnlichen Hedgefonds absprechen, dass diese durch einen Informationsvorsprung kein Alpha generieren können. Jedoch hat man als Privatanleger keinen Zugang dazu. (sucht mal nach Medallion fund, die legen nicht mal ihre Performance oder ihr asset under management offen, sind geschlossen für neue anleger -> sie haben es einfach nicht nötig).

 

 

Allerdings ist bei Tante-Wiki (im Wiki zu Simon) auch folgendes zu lesen:

Observers have been wondering how Renaissance's in-house Medallion Fund has managed to continue to outperform the stock market handily while funds open to outside investors have performed miserably. The violation could be related to the Nova Fund, a hedge fund that had very high returns which was mysteriously subsumed by the internal Medallion Fund.

 

:w00t:

 

James Simon

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Schinzilord

Aber nobbi, da gestehe ich den Aktivisten mal einen Punkt zu, dass es die absoluten Übermanager gibt, und dann machst du das wieder zunichte...

dann also doch wieder einfach nach dem SMA200 + Zusatzindikator traden, dann lässt man auch die Anfänger von Hedgefondsmanager (+200 PHDs) hinter sich.

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unser_nobbi
· bearbeitet von unser_nobbi

Aber nobbi, da gestehe ich den Aktivisten mal einen Punkt zu, dass es die absoluten Übermanager gibt, und dann machst du das wieder zunichte...

dann also doch wieder einfach nach dem SMA200 + Zusatzindikator traden, dann lässt man auch die Anfänger von Hedgefondsmanager (+200 PHDs) hinter sich.

 

Die 200 PHDs sind doch größtenteils nur Mathematiker .... :P2

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Schinzilord

 

 

Die 200 PHDs sind doch größtenteils nur Mathematiker .... :P2

...und dürfen nach eigenen Aussagen von Herrn Simons keine Ahnung von der Finanzbranche haben, weil sie sonst zu voreingenommen sind...

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zocker

Hier prallen einfach zwei Welten aufeinander - die einen gehen nach der TER und glauben nicht an die Outperformance, die anderen suchen Marktineffizienzen.

Das würde ich für mich persönlich nicht so sehen.

.....zu einer ziemlich spirituellen Veranstaltung.

Der Privatanleger müsste schon mind. das "Talent" von Profis haben und kaum diversifizieren, sodass er etwas von der Outperformance der aktiven Fonds bekommt.

 

...die ganze Debatte ist einfach ermüdend und sinnlos - ich habe mir 2007 in New York John G. Bogle "The little Book of Common Sense Investing" gekauft - 216 Seiten leicht verständlich gelesen und die Frage nach aktivem Investment stellt sich nie mehr........

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Dagobert
· bearbeitet von Dagobert

 

Das würde ich für mich persönlich nicht so sehen.

.....zu einer ziemlich spirituellen Veranstaltung.

Der Privatanleger müsste schon mind. das "Talent" von Profis haben und kaum diversifizieren, sodass er etwas von der Outperformance der aktiven Fonds bekommt.

 

...die ganze Debatte ist einfach ermüdend und sinnlos - ich habe mir 2007 in New York John G. Bogle "The little Book of Common Sense Investing" gekauft - 216 Seiten leicht verständlich gelesen und die Frage nach aktivem Investment stellt sich nie mehr........

 

schön für Dich, was hat Dich dann aus Deinem Schlaf geholt? Dividendenaktien? Tststs...wer wird denn da nach dem Lesen von Bogle noch aktiv Einzelwerte zocken wollen.....

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zocker

 

 

...die ganze Debatte ist einfach ermüdend und sinnlos - ich habe mir 2007 in New York John G. Bogle "The little Book of Common Sense Investing" gekauft - 216 Seiten leicht verständlich gelesen und die Frage nach aktivem Investment stellt sich nie mehr........

 

schön für Dich, was hat Dich dann aus Deinem Schlaf geholt? Dividendenaktien? Tststs...wer wird denn da nach dem Lesen von Bogle noch aktiv Einzelwerte zocken wollen.....

 

 

nun ja das ist eine Frage der Relation - 95% liegt wie Blei in Langzeit ETFs - 5% ist Spielgeld für den kleinen Jungen im Mann :rolleyes: - Nur Heilige haben keine kleinen schmutzigen Ecken......

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rolasys
2. Hat von Euch jemand schon wirklichen, längerfristigen Erfolg mit einem ETF Depot gehabt (Rendite)?

 

schwer zu sagen, da das Buch ja zumindest in der Neuauflage noch nicht wirklich alt ist.

 

Ich habe das im Buch abgebildete Musterdepot übernommen und ab 01.01.2009 geführt. Derzeit liegt das Depot mit 51% im Plus Klagen kann man also nicht. Allerdings muss man auch sagen, dass die Märkte seit 2009 mehr oder weniger aufwärts streben und der große Einbruch ja 2008 erfolgte und man daher im Januar 2009 zu günstigen Kursen einsteigen konnte. Sollte es erneut zu einer Wirtschaftskrise kommen (vor allem China ist hier zu nennen), dann bricht auch diese Depot in sich zusammen.

Als Privatanleger kann man damit aus meiner Sicht aber nicht viel verkehrt machen. Ich denke als Basis ist das schon ein vernünftiger Ansatz, wenn man ein wenig "spielen" will, kann man ja immer noch eine Zweitdepot aufmachen... ;)

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merkur33

2. Hat von Euch jemand schon wirklichen, längerfristigen Erfolg mit einem ETF Depot gehabt (Rendite)?

 

Mich würde in diesem Zusammenhang, als bekennender aktiv-Freund, mal folgendes interessierten:

 

Hat denn jemand schon durch einen kompletten Börsenzyklus hindurch (oder zumindest eine heftige Korrektur bis Crash), an seiner passiven asset allocation festgehalten? Z.B. in der Zeit 2007-2009? Ich stelle mir das äußerst schwierig vor, angesichts einer Aktienmarktentwicklung wie der zwischen Sommer 2007 und März 2009 auch wirklich ruhig zu bleiben, wenn ich mir vorstelle, ich hätte z.B. 60-75% Aktien-ETFs. Denn in dem Moment, wo man dann selber umschichtet, ist man ja eigentlich nicht mehr passiv. Also ich meine, substantielle Depotanteile effektiv unter dem passiven Regime angelegt, keine Sparpläne, daß man die berhigt weiterlaufen läßt, kann ich mir schon eher vorstellen.

 

Wie siehts damit aus? Weil man hört hier eigentlich vorwiegend Sätze wie "bin Ende 2008 mit ETFs eingestiegen und sehr zufrieden"...

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rolasys
· bearbeitet von rolasys

wie solls da schon aussehen? ging halt alles runter. ich hab das mal für das Kommer Beispieldepot zurückgerechnet. Das Depot liegt , wenn man Mitte 2007 eingestiegen wäre momentan mit ca. -20% im Minus. Allerdings muss man auch sagen, dass die Erholung in den letzten beiden Jahren eben doch recht imposant war und ob man das als aktiver Anleger wirklich auch so geschafft hätte muss jeder für sich beantworten.

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Kaffeetasse

verzeihung, falls ich was überlesen hab, aber: wie sieht denn kommers bsp-depot genau aus?

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merkur33

Nochmal: mir gings nicht um Rückrechungen oder sonstiges hypothetisches, sondern ganz konkret um die Frage, ob jemand wirklich so nervenstark war, seine passive AA mit substanzieller Aktienquote durch den letzen Crash hindurch einzuhalten. Denn das ists doch, was ein passiver Anleger tun müßte, oder nicht? In dem Moment, wo er z.B. aus Aktien aussteigt, betreibt er ja schon market timing, und das funtkioniert ja nichtmal bei den besten Fondsmanagern, wie wir alle wissen, also wieso solls dann bei Otto Normalpassivist funktionieren?

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unser_nobbi

 

Wie siehts damit aus? Weil man hört hier eigentlich vorwiegend Sätze wie "bin Ende 2008 mit ETFs eingestiegen und sehr zufrieden"...

 

Die Krönung ist noch: Bin bis Ende 2008 in ETFs eingestiegen - aber aus steuerlichen Gründen erst mal nur in Aktien-ETFs ..... :lol:

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RichyRich

Ich gehe davon aus, dass jeder, der normale, nicht gehebelte ETF´s hält, diese langfristig hält. Warum ist es für Dich von besonderer Bedeutung, ob ein Passiver Investor tut, wovon er angetan ist?

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Chemstudent
· bearbeitet von Chemstudent

In dem Moment, wo er z.B. aus Aktien aussteigt, betreibt er ja schon market timing, und das funtkioniert ja nichtmal bei den besten Fondsmanagern, wie wir alle wissen, also wieso solls dann bei Otto Normalpassivist funktionieren?

So ist es.

Mein Depot wurde in der Krise übrigens umgestellt. Von aktiven Aktienfonds, auf passive. Und so bleibt es jetzt, da sehe ich auch der nächsten Talfahrt gelassen entgegen. :)

 

Btw: Da du ja ein überzeugter aktiver Fondsanleger bist: Was ist dein Geheimnis, dass du bei der Fondsauswahl besser als "Profis" (Dachfondsmanager) bist? ;)

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merkur33
· bearbeitet von merkur33

In dem Moment, wo er z.B. aus Aktien aussteigt, betreibt er ja schon market timing, und das funtkioniert ja nichtmal bei den besten Fondsmanagern, wie wir alle wissen, also wieso solls dann bei Otto Normalpassivist funktionieren?

So ist es.

Mein Depot wurde in der Krise übrigens umgestellt. Von aktiven Aktienfonds, auf passive. Und so bleibt es jetzt, da sehe ich auch der nächsten Talfahrt gelassen entgegen. :)

 

Btw: Da du ja ein überzeugter aktiver Fondsanleger bist: Was ist dein Geheimnis, dass du bei der Fondsauswahl besser als "Profis" (Dachfondsmanager) bist? ;)

 

Ich hab weder ein Geheimnis, noch die Gewissheit, daß es bei mir besser läuft als bei sonstwem, darum gehts mir auch gar nicht. Ich wollte nur schlicht wissem, ob hier jemand mit einer passiven (=statischen) AA durch die letzte Krise gegangen ist und mit derselben AA vom Rebound profitiert hat. Die Nerven, die man hierfür haben müßte, hab/hätte ich definitiv nicht, und u.a. deswegen hab ich mich für aktive entschieden.

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Chemstudent
· bearbeitet von Chemstudent

Die Nerven, die man hierfür haben müßte, hab/hätte ich definitiv nicht, und deswegen hab ich mich u.a. für aktive entschieden.

Wenn ich mal von einem Portfolio wie dem Arero ausgehe, dann war der maximale Verlust - also von der absoluten Spitze bis zum Tiefstpunkt - rund minus 36%.

Das erachte ich jetzt nicht also so nervenaufreibend, aber ist natürlich subjektiv.

 

Umgeschichtet wegen (!) der Krise habe ich übrigens mein Portfolio nicht. Meine aktiven Aktienfonds sind in Summe genauso in den Keller gerauscht wie der Index.

Ich hab daher einfach frohen Mutes die Krise durchschritten sozusagen. ;)

(maximaler Buchverlust des Gesamtdepots: knapp - 30% )

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merkur33

Naja, ist aber andererseits schon viel... und der Arero hat nochmal wieviel Prozent Aktien? 60? Viele dürften aber eine höhere Aktienquote fahren, schätze ich. Ich hab mir seinerzeit gedacht, im Fall der Fälle, wenn alles den Bach runtergeht, fühle ich mich wohler, wenn große Teile meines Portfolios in Mischfonds angelegt sind, die bis auf 0% Aktien gehen können (und die das dann auch tun). Und mit der Annahme lag ich nicht so falsch :)

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Chemstudent
· bearbeitet von Chemstudent

Naja, ist aber andererseits schon viel... und der Arero hat nochmal wieviel Prozent Aktien? 60? Viele dürften aber eine höhere Aktienquote fahren, schätze ich.

Wer eine höhere Aktienquote fährt, nimmt auch mehr Risiko in kauf. Meine Aktienquote liegt sogar etwas unter 60%.

 

Ich hab mir seinerzeit gedacht, im Fall der Fälle, wenn alles den Bach runtergeht, fühle ich mich wohler, wenn große Teile meines Portfolios in Mischfonds angelegt sind, die bis auf 0% Aktien gehen können (und die das dann auch tun). Und mit der Annahme lag ich nicht so falsch :)

Und genau das ist dann wieder der springende Punkt. Du glaubst, mit deiner "Wahl" letztlich besser als der Markt zu sein. Da bekanntermaßen Dachfonds aber nun so gar nicht den Markt schlagen, fragt man sich schon, warum ausgerechnet der normale aktive Fondsanleger besser als eben jene Dachfondsmanager sein soll. ;)

 

Wer sich mit Mischfonds wohler fühlt, der darf das gerne tun. Nur sollte man sich bewusst sein, dass man dies schlichtweg mit einem niedrigeren Erwartungswert bezahlt. Alles hat halt seinen Preis. ;)

 

(Als Anmerkung: Meinetwegen kann jeder Anleger anlegen, wie er glücklich wird. Da ich aber selbst mal im aktiven Lager war und wohl eher unorthodox die "Seiten gewechselt" habe, interessieren mich die Gedankengänge anderer aktiver Anleger besonders. Mitunter erkenne ich mich da einfach selbst wieder :) )

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Dagobert
· bearbeitet von Dagobert

 

Und genau das ist dann wieder der springende Punkt. Du glaubst, mit deiner "Wahl" letztlich besser als der Markt zu sein. Da bekanntermaßen Dachfonds aber nun so gar nicht den Markt schlagen, fragt man sich schon, warum ausgerechnet der normale aktive Fondsanleger besser als eben jene Dachfondsmanager sein soll. ;)

 

Wer sich mit Mischfonds wohler fühlt, der darf das gerne tun. Nur sollte man sich bewusst sein, dass man dies schlichtweg mit einem niedrigeren Erwartungswert bezahlt. Alles hat halt seinen Preis. ;)

 

springen zwei Nichtanleger über die Klippe, der eine ohne, der andere mit Fallschirm - beide mit einem enormen Wissensvorsprung gegenüber jedem aktiven oder passiven Anleger!

 

EDIT: Die Gattung der Springer wurde dynamisch angepasst damit nicht vom Inhalt der Message abgelenkt werden kann :thumbsup: (!)

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otto03

 

Und genau das ist dann wieder der springende Punkt. Du glaubst, mit deiner "Wahl" letztlich besser als der Markt zu sein. Da bekanntermaßen Dachfonds aber nun so gar nicht den Markt schlagen, fragt man sich schon, warum ausgerechnet der normale aktive Fondsanleger besser als eben jene Dachfondsmanager sein soll. ;)

 

Wer sich mit Mischfonds wohler fühlt, der darf das gerne tun. Nur sollte man sich bewusst sein, dass man dies schlichtweg mit einem niedrigeren Erwartungswert bezahlt. Alles hat halt seinen Preis. ;)

 

springen zwei Lemminge über die Klippe, der eine ohne, der andere mit Fallschirm - beide mit einem enormen Wissensvorsprung gegenüber jedem aktiven oder passiven Anleger!

 

Der Selbstmord von Lemmingen ist eine alte (glaube Ende der fünfziger, Disney) Mär, mit kaputtem Fallschirm(Mischfonds) schon gar nicht, sie verhalten sich - wie alle Tiere - opportunistisch und ihre Populationsgröße ist ein klassisches Beispiel der MR Theorie.

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Dagobert

 

 

springen zwei Lemminge über die Klippe, der eine ohne, der andere mit Fallschirm - beide mit einem enormen Wissensvorsprung gegenüber jedem aktiven oder passiven Anleger!

 

Der Selbstmord von Lemmingen ist eine alte (glaube Ende der fünfziger, Disney) Mär, mit kaputtem Fallschirm(Mischfonds) schon gar nicht, sie verhalten sich - wie alle Tiere - opportunistisch und ihre Populationsgröße ist ein klassisches Beispiel der MR Theorie.

 

wichtiger wäre es zu klären warum die "Springer" einen enormen Wissensvorsprung haben.....

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merkur33

Naja, ist aber andererseits schon viel... und der Arero hat nochmal wieviel Prozent Aktien? 60? Viele dürften aber eine höhere Aktienquote fahren, schätze ich.

Wer eine höhere Aktienquote fährt, nimmt auch mehr Risiko in kauf. Meine Aktienquote liegt sogar etwas unter 60%.

 

Ich hab mir seinerzeit gedacht, im Fall der Fälle, wenn alles den Bach runtergeht, fühle ich mich wohler, wenn große Teile meines Portfolios in Mischfonds angelegt sind, die bis auf 0% Aktien gehen können (und die das dann auch tun). Und mit der Annahme lag ich nicht so falsch :)

Und genau das ist dann wieder der springende Punkt. Du glaubst, mit deiner "Wahl" letztlich besser als der Markt zu sein. Da bekanntermaßen Dachfonds aber nun so gar nicht den Markt schlagen, fragt man sich schon, warum ausgerechnet der normale aktive Fondsanleger besser als eben jene Dachfondsmanager sein soll. ;)

 

Wer sich mit Mischfonds wohler fühlt, der darf das gerne tun. Nur sollte man sich bewusst sein, dass man dies schlichtweg mit einem niedrigeren Erwartungswert bezahlt. Alles hat halt seinen Preis. ;)

 

(Als Anmerkung: Meinetwegen kann jeder Anleger anlegen, wie er glücklich wird. Da ich aber selbst mal im aktiven Lager war und wohl eher unorthodox die "Seiten gewechselt" habe, interessieren mich die Gedankengänge anderer aktiver Anleger besonders. Mitunter erkenne ich mich da einfach selbst wieder :) )

Ist ja alles richtig, was du sagst, aber mein Punkt war ein etwas anderer: Es ist das eine, sich ein passives Portfolio zurechtzuzimmern mit sagen wir 70% Aktien, und das andere, ein solches dann quer durch alle Marktphasen auch wirklich beizubehalten. MMn ist das eine nicht zu unterschätzende Voraussetzung beim passiven Anlegen. Und dann ists nochmal was anders, ob man ein solches Depot erst anfängt, anzusparen, oder ob man schon einiges zu verlieren hat. Ein aktiver Anleger hingegen muß sowieso seine Fonds und Manager im Auge behalten und, wenn irgendwas schiefläuft, ggf. eingreifen. Insofern braucht ein passiver Anleger eigentlich sehr viel Disziplin und Vertrauen in seine Asset allocation, letztlich nicht so viel anders als ein aktiver, der ebenfalls seiner Fondsauswahl die Stange halten muß. Der Unterschied ist, daß der Passivist bis zur dunkelsten Stunde der Nacht durchhalten muß (er kann ja keinem Fondsmanagement die Schuld geben... :) ), der Aktivist kann aber jederzeit etwas ändern, wenn er meint, Grund dazu zu haben.

 

Egal wie, unkomplziert ist anders! :)

Guten Rutsch schonmal bei der Gelegenheit...

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otto03

 

 

Ein aktiver Anleger hingegen muß sowieso seine Fonds und Manager im Auge behalten und, wenn irgendwas schiefläuft, ggf. eingreifen. Insofern braucht ein passiver Anleger eigentlich sehr viel Disziplin und Vertrauen in seine Asset allocation, letztlich nicht so viel anders als ein aktiver, der ebenfalls seiner Fondsauswahl die Stange halten muß. Der Unterschied ist, daß der Passivist bis zur dunkelsten Stunde der Nacht durchhalten muß (er kann ja keinem Fondsmanagement die Schuld geben... :) ), der Aktivist kann aber jederzeit etwas ändern, wenn er meint, Grund dazu zu haben.

 

 

 

Auch ein mit passiven Instrumenten (ETFs etc.) Investierender kann halbaktiv/teilaktiv/vollaktiv anlegen (= aktiv mit geringeren Kosten), entscheidend ist bei klassischer passiver Anlage sicherlich das Rebalancing.

 

Nicht jeder Vegetarier ist Veganer, es gibt auch Teilzeitvegetarier oder Flexitarians.

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