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polydeikes

"Flexibler VorsorgePlan" von CosmosDirekt

Was haltet Ihr im dargestellten Zusammenhang von dem Produkt?  

291 Stimmen

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Holgerli

Die seit einiger Zeit bei Comos abgeblidete Zinsstaffel finde ich missverständlich.

 

Ende 2012 sah die Zinsstaffel noch so aud (kann den Ausdruck des Originals nicht scannen da die Qualität zu schlecht ist):

post-23733-0-76327700-1454851430_thumb.jpg

 

Wobei die 3,80% ab dem 4. Jahr dann nicht mehr garantiert waren. Man sieht aber, dass die Zinsstaffel der ersten drei Jahre ab dem 4. Jahr nicht mehr gilt.

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Schlumich

Die seit einiger Zeit bei Comos abgeblidete Zinsstaffel finde ich missverständlich.

 

Ende 2012 sah die Zinsstaffel noch so aud (kann den Ausdruck des Originals nicht scannen da die Qualität zu schlecht ist):

post-23733-0-76327700-1454851430_thumb.jpg

 

Wobei die 3,80% ab dem 4. Jahr dann nicht mehr garantiert waren. Man sieht aber, dass die Zinsstaffel der ersten drei Jahre ab dem 4. Jahr nicht mehr gilt.

 

Ich habe noch mal in den Tiefen des Webs gewühlt und in den "Vorab-Versicherungsbedingungen der CD" diesen Passus gefunden:

 

Das beschreibt in Worten das, was @ Holgerli vorher als Tabelle gepostet hat.

Fazit (so wie ich es lese): ab Versicherugsjahr 4 starten die neuen Gelder nicht mehr in der Garantie-Zinsstaffel, sondern direkt mit dem dann gültigen Zins (und zwar das gesamte Kapital).

 

Das bedeutet aber auch, dass ab Jahr vier ALLE Flex-Konten mit dem gleichen Zins fahren (egal, wann sie abgeschlossen wurden) (???)

post-1837-0-54735200-1454853325_thumb.png

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Holgerli

Das bedeutet aber auch, dass ab Jahr vier ALLE Flex-Konten mit dem gleichen Zins fahren (egal, wann sie abgeschlossen wurden) (???)

 

Ja, genau. Nur die ersten drei Jahre sind unterschiedlich und ab dem 4. Jahr gibt es nur einen Zinssatz, der sich dann jedes Jahr ändert bzw. ändern kann.

Wobei es dann so wäre, dass wenn Du heute abschließt Dein 4. Jahr mein 8. Jahr wäre, weil mein Vertrag jetzt im 4. Jahr ist, aber Dein 4. und mein 8. Jahr dann den selben identischen Zinsatz bekommen würden.

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Schlumich

Das bedeutet aber auch, dass ab Jahr vier ALLE Flex-Konten mit dem gleichen Zins fahren (egal, wann sie abgeschlossen wurden) (???)

 

Ja, genau. Nur die ersten drei Jahre sind unterschiedlich und ab dem 4. Jahr gibt es nur einen Zinssatz, der sich dann jedes Jahr ändert bzw. ändern kann.

Wobei es dann so wäre, dass wenn Du heute abschließt Dein 4. Jahr mein 8. Jahr wäre, weil mein Vertrag jetzt im 4. Jahr ist, aber Dein 4. und mein 8. Jahr dann den selben identischen Zinsatz bekommen würden.

 

exakt :thumbsup:

 

Mein 4. Jahr beginnt nächstes Jahr - mal gespannt, wie dann der Zinssatz sein wird.

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muesli

Ich bin mit meinem Vorsorgekonto bereits im vierten Jahr und habe gerade testweise ein Wenig Geld vom Cosmos Tagesgeldkonto übertragen - der Betrag ist nun unter Auflage 1/2016 Zinsstaffel 1, 0,30% gelistet. Wäre ja zu schön, wenn es darauf gleich die 2,3% geben würde...

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odensee

Ich bin mit meinem Vorsorgekonto bereits im vierten Jahr und habe gerade testweise ein Wenig Geld vom Cosmos Tagesgeldkonto übertragen - der Betrag ist nun unter Auflage 1/2016 Zinsstaffel 1, 0,30% gelistet. Wäre ja zu schön, wenn es darauf gleich die 2,3% geben würde...

 

Vorsorgekonto ist nicht Vorsorgeplan, das sind zweiunterschiedliche Produkte. Beim Vorsorgekonto ist es einleuchtend, dass die Zinsstaffel immer wieder von vorne beginnt.

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Schwaben-Sparer

Für Erhöhungen des Sparplans (über die ursprünglich zu Vertragsbeginn festgelegte Sparplanhöhe) und Zuzahlungen auf das Konto gilt immer die aktuelle Zinsstaffel.

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muesli

Vorsorgekonto ist nicht Vorsorgeplan, das sind zweiunterschiedliche Produkte. Beim Vorsorgekonto ist es einleuchtend, dass die Zinsstaffel immer wieder von vorne beginnt.

 

Ups, da hatte ich nicht genau genug gelesen, sorry...

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volcom89

Hallo zuammen,

 

ich verstehe eine Sache beim VorsorgePlan nicht. Mein Vertrag wurde 2011 zu relativ guten

Konditionen abgeschlossen. Damals war die Garantiezeit noch 5 Jahre. Diese läuft nun

in 2016 aus und es geht mit der variablen Verzinsen weiter.

Beim Vertragsabschluss wurde mir aber sugerriert, dass ab dem 6

Jahr eine feste Verzinsung von 2,25 (damals Garantierzins Lebensversicherer) +

variabler Anteil gezahlt wird. Mit derzeit 2,3% liege ich noch leicht darüber,

was passiert aber wenn es in 2017 weiter sinkt?

 

Muss die CD nicht bei diesen Altverträgen 2,25 % halten? Oder kann Sie

variabel darunter gehen?

 

Danke für eure Denkanstöße.

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Schwaben-Sparer
· bearbeitet von Schwaben-Sparer

Hallo zuammen,

 

ich verstehe eine Sache beim VorsorgePlan nicht. Mein Vertrag wurde 2011 zu relativ guten

Konditionen abgeschlossen. Damals war die Garantiezeit noch 5 Jahre. Diese läuft nun

in 2016 aus und es geht mit der variablen Verzinsen weiter.

Beim Vertragsabschluss wurde mir aber sugerriert, dass ab dem 6

Jahr eine feste Verzinsung von 2,25 (damals Garantierzins Lebensversicherer) +

variabler Anteil gezahlt wird. Mit derzeit 2,3% liege ich noch leicht darüber,

was passiert aber wenn es in 2017 weiter sinkt?

 

Muss die CD nicht bei diesen Altverträgen 2,25 % halten? Oder kann Sie

variabel darunter gehen?

 

Danke für eure Denkanstöße.

 

Die Cosmos hat erst zum 04.2013 die Mindestverzinsung abgeschafft (bzw. auf 0,5% vor Kostenabzug) abgesenkt.

Die älteren Sparpläne haben noch eine Mindestverzinsung von 1,75% (bzw. in deinem Fall 2,25%) vor Kostenabzug. Der Kostenabzug steht im PIB und beträgt in der Regel 0,5% p.a..

Demnach müsstest du für die ursprünglich in 2011 vereinbarten Beiträge nach Ende der Zinsstaffel eine Mindestverzinsung von 1,75% p.a. (nach Kostenabzug) haben, bekommst aber derzeit 2,3% p.a. (ebenfalls nach Kosten).

D.h. für 2016 gilt nach Ende der Zinsstaffel: 2,25% (Garantieverzinsung) + 0,55% (Überschussanteil 2016) - 0,5% (Kosten).

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volcom89

Hallo zuammen,

 

ich verstehe eine Sache beim VorsorgePlan nicht. Mein Vertrag wurde 2011 zu relativ guten

Konditionen abgeschlossen. Damals war die Garantiezeit noch 5 Jahre. Diese läuft nun

in 2016 aus und es geht mit der variablen Verzinsen weiter.

Beim Vertragsabschluss wurde mir aber sugerriert, dass ab dem 6

Jahr eine feste Verzinsung von 2,25 (damals Garantierzins Lebensversicherer) +

variabler Anteil gezahlt wird. Mit derzeit 2,3% liege ich noch leicht darüber,

was passiert aber wenn es in 2017 weiter sinkt?

 

Muss die CD nicht bei diesen Altverträgen 2,25 % halten? Oder kann Sie

variabel darunter gehen?

 

Danke für eure Denkanstöße.

 

Die Cosmos hat erst zum 04.2013 die Mindestverzinsung abgeschafft (bzw. auf 0,5% vor Kostenabzug) abgesenkt.

Die älteren Sparpläne haben noch eine Mindestverzinsung von 1,75% (bzw. in deinem Fall 2,25%) vor Kostenabzug. Der Kostenabzug steht im PIB und beträgt in der Regel 0,5% p.a..

Demnach müsstest du für die ursprünglich in 2011 vereinbarten Beiträge nach Ende der Zinsstaffel eine Mindestverzinsung von 1,75% p.a. (nach Kostenabzug) haben, bekommst aber derzeit 2,3% p.a. (ebenfalls nach Kosten).

D.h. für 2016 gilt nach Ende der Zinsstaffel: 2,25% (Garantieverzinsung) + 0,55% (Überschussanteil 2016) - 0,5% (Kosten).

 

 

 

Alles klar, dann lass ich mich mal überraschen. Falls der Zins weiter fällt wäre ja eine monatlich verfügbare Anlage mit 1,75 % relativ rentabel.

Vielen Dank für die Auskunft!

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Peter23

Wie schätzt ihr eigentlich das Risiko des VorsorgePlans an? Mal angenommen, es würde das gleiche Produkt (monatlich verfügbar, gleiche Zinsen) bei einer deutschen Bank geben (natürlich ohne Rentenversicherungsmantel): Wäre das dann wegen der Einlagensicherung als deutlich sicherer einzustufen? Wenn ja, wie würdet ihr es im Vergleich zu einer Analge bei der vtbdirekt oder sberbank (bzw. der jeweiligen österreichischen Tochter mit der entsprechenden Einlagesicherung) einschätzen? sicherer oder unsicherer?

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Schwaben-Sparer

Wie schätzt ihr eigentlich das Risiko des VorsorgePlans an? Mal angenommen, es würde das gleiche Produkt (monatlich verfügbar, gleiche Zinsen) bei einer deutschen Bank geben (natürlich ohne Rentenversicherungsmantel): Wäre das dann wegen der Einlagensicherung als deutlich sicherer einzustufen? Wenn ja, wie würdet ihr es im Vergleich zu einer Analge bei der vtbdirekt oder sberbank (bzw. der jeweiligen österreichischen Tochter mit der entsprechenden Einlagesicherung) einschätzen? sicherer oder unsicherer?

 

Vom Bauchgefühl her hätte ich mein Geld lieber bei einem deutschen Lebensversicherer als bei der österreichischen Tochter einer russischen Bank liegen. Ist aber nur ein Bauchgefühl.

 

Die Ratings der Generali-Gruppe sehen stabil aus: https://www.generali...ratings-311266/

 

Die Generali gilt allerdings nicht mehr als systmrelevant und unterliegt daher nicht mehr den ganz stengen Regulierunsanforderungen, wie etwa die Allianz. Diese hat auch noch bessere Ratings:

https://www.allianz....en/rating.html/

 

Ich sehe die Geldanlage in der flexiblen Vorsorge bei der Cosmosdirekt aber als ziemlich risikolos an. Jedenfalls hätten wir in Deutschland sicherlich ernsthafte Probleme, wenn ein so großer Lebensversicher ausfallen würde und mit ihm dann sicher auch noch andere.

 

Trotzdem ist es sicher immer ratsam seine Geldanlage auf mehrere Institute aufzuteilen.

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chris-87

Die seit einiger Zeit bei Comos abgeblidete Zinsstaffel finde ich missverständlich.

 

Ende 2012 sah die Zinsstaffel noch so aud (kann den Ausdruck des Originals nicht scannen da die Qualität zu schlecht ist):

post-23733-0-76327700-1454851430_thumb.jpg

 

Wobei die 3,80% ab dem 4. Jahr dann nicht mehr garantiert waren. Man sieht aber, dass die Zinsstaffel der ersten drei Jahre ab dem 4. Jahr nicht mehr gilt.

 

 

 

Das hatte ich bisher auch falsch verstanden. Ich dachte, dass die ersten 3 garantierten Zinssätze je "Charge" jedes Jahr bis Ende der Laufzeit durchlaufen werden. Gut zu wissen, danke.

Welche Möglichkeiten bieten sich denn an, wenn der laufende Zinssatz ab dem 4. Jahr für das Gesamtkapital unattraktiv ist?

  1. Regelmäßig wieder auszahlen lassen und abwarten, wie sich der Markt entwickelt, dann ggf. wieder ansparen?
  2. Kompletten Vorsorgeplan kündigen? Mit dem Nachteil später wieder attraktive Zinssätze vorzufinden aber ggf. schlechtere Vertragsklauseln? Denke da an alle, die einen guten Mindestzinssatz aus alten Verträgen haben)

Und wenn man noch etwa 12-20 Jahre zur Rente hat, macht es nicht Sinn weiterhin einzuzahlen und von steuerlichen Vorteilen in der Auszahlung zu profitieren, trotz niedriger Zinsen? Trifft bei mir nicht zu aber mich interessiert die strategische Herangehensweise. Natürlich weiß keiner, wie dann die Gesetze sein werden.

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odensee

Welche Möglichkeiten bieten sich denn an, wenn der laufende Zinssatz ab dem 4. Jahr für das Gesamtkapital unattraktiv ist?

  1. Regelmäßig wieder auszahlen lassen und abwarten, wie sich der Markt entwickelt, dann ggf. wieder ansparen?

Und was machst du in der Zwischenzeit mit dem Geld?

 

Und wenn man noch etwa 12-20 Jahre zur Rente hat, macht es nicht Sinn weiterhin einzuzahlen und von steuerlichen Vorteilen in der Auszahlung zu profitieren, trotz niedriger Zinsen?

Ich werde das so machen, bin aber auch im passenden Alter.rolleyes.gif

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Peter23

Ist nach eurer Einschätzung von einer weiteren Zinssenkung für das Jahr 2017 auszugehen oder denkt ihr, dass es bei den 2,3% bleibt?

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tyr

Ist nach eurer Einschätzung von einer weiteren Zinssenkung für das Jahr 2017 auszugehen oder denkt ihr, dass es bei den 2,3% bleibt?

Da hier niemand zuverlässig die Zinsentwicklung an den Kapitalmärkten (und auch nicht die Leitzinsvorgabe der Zentralbanken) vorhersagen kann bringt dich die Meinungsumfrage, was wir denn über die zukünftige Zinsentwicklung im nächsten Jahr denken nicht weiter. Hier hat niemand eine funktionierende Glaskugel.

 

Du wirst mit der Unsicherheit über die zukünftige Zinsentwicklung wie alle anderen leben müssen.

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Peter23

Ist nach eurer Einschätzung von einer weiteren Zinssenkung für das Jahr 2017 auszugehen oder denkt ihr, dass es bei den 2,3% bleibt?

Da hier niemand zuverlässig die Zinsentwicklung an den Kapitalmärkten (und auch nicht die Leitzinsvorgabe der Zentralbanken) vorhersagen kann bringt dich die Meinungsumfrage, was wir denn über die zukünftige Zinsentwicklung im nächsten Jahr denken nicht weiter. Hier hat niemand eine funktionierende Glaskugel.

 

Du wirst mit der Unsicherheit über die zukünftige Zinsentwicklung wie alle anderen leben müssen.

 

Die Frage hat wenig mit der zukünftigen Zinsentwicklung zu tun. Der neue Zins für 2017 wird am 1.1.2017 festgelegt. Das ist in zwei Wochen. Ich würde sogar sagen, dass es nicht großartig anders ausfallen würde, wenn der Zins jetzt schon festgesetzt werden würde. Die Frage ist also mehr in die Richtung, ob die Zinsentwicklung des vergangen Jahres (und die allgemeine derzeitige Erwartung des Marktes bzgl. der Zukunft, z.B. Forward-Rates) es nach eurer Einschätzung rechtfertigen würde, den Zins am 1.1.2017 noch weiter zu senken.

 

 

 

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Fondsanleger1966
Ist nach eurer Einschätzung von einer weiteren Zinssenkung für das Jahr 2017 auszugehen

Ja, auf jeden Fall. Die Frage ist nur, wie stark sie ausfallen wird.

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tyr
· bearbeitet von tyr

Der neue Zins für 2017 wird am 1.1.2017 festgelegt. Das ist in zwei Wochen. Ich würde sogar sagen, dass es nicht großartig anders ausfallen würde, wenn der Zins jetzt schon festgesetzt werden würde. Die Frage ist also mehr in die Richtung, ob die Zinsentwicklung des vergangen Jahres (und die allgemeine derzeitige Erwartung des Marktes bzgl. der Zukunft, z.B. Forward-Rates) es nach eurer Einschätzung rechtfertigen würde, den Zins am 1.1.2017 noch weiter zu senken.

Wenn man sich die laufende Verzinsung der CosmosDirekt aus den vergangenen Jahren und die Tendenz der schon veröffentlichten Zahlen für 2017 anderer Lebensversicherer an sieht halte ich es für gut möglich, dass ein am 1.1.2017 neu festgesetzter Zins weiter gesenkt wird. http://www.pkv.wiki/cms/pkv/info/zahlen-und-fakten/lv-kennzahlen/ueberschussbeteiligung

 

13 Cosmos Lebensversicherungs-AG 3,00 3,40 3,65 3,85 4,05

 

Zum Vergleich zwei Referenzwerte, die bereits Zahlen für 2017 gemeldet haben, die den Abwärtstrend bestätigen:

 

2 Allianz Lebensversicherungs-AG 2,80 3,10 3,40 3,60 3,60 4,00

3 Alte Leipziger Lebensversicherung a.G. 2,65 3,05 3,05 3,35 3,35 3,85

 

Diese Referenzen haben es nicht geschafft, die Verzinsung über 3% zu halten. Von daher würde ich davon ausgehen, dass auch die Cosmos bei der 2017er laufenden Verzinsung unter die Marke von 3% gehen muss und sich dies dann durchaus auf LV-Produkte wie den flexiblen Vorsorgeplan auswirken könnte.

 

Ein harter Indikator ist das trotzdem nicht. Was die CosmosDirekt fest legen wird wissen nur die Mitarbeiter, die dies festlegen. Was das Forum für wahrscheinlich oder unwahrscheinlich hält muss die CD nicht berühren. Die Unsicherheit bleibt, selbst wenn sich im Nachhinein heraus stellt, dass die Annahme, dass die Verzinsung des Produktes weiter sinken wird richtig war.

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Schwaben-Sparer

Was man nicht vergessen darf, wegen der garantierten Zinsstaffel in den ersten Jahren betrifft die variable Verzinsung immer mehr Verträge. Anfangs war die variable Verzinsung nur Werbung, jetzt muss die Cosmos Jahr für Jahr immer mehr Verträge mit steigendem Guthaben verzinsen. Deshalb wurde in den letzten Jahren bei der flexiblen Vorsorge immer stärker abgesenkt als für andere kapitalbildendende LV der Cosmos oder als die Deklaration anderer Versicherer.

 

D.h. die Verzinsung für die flexible Vorsorge wird weiter fallen. Mal sehen, ob die Cosmos es diesmal hinbekommt gleich im Januar die richtige Verzinsung anzuzeigen. Ich rechne mit 1,8% vielleicht auch 2% und werde dann sicher einiges in meine Allianz Perspektive umschichten (schlechtere Verfügbarkeit, aber deutlich bessere Verzinsung).

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Peter23

(...) Was man nicht vergessen darf, wegen der garantierten Zinsstaffel in den ersten Jahren betrifft die variable Verzinsung immer mehr Verträge. (...)

 

Verstehe ich es richtig, dass Du mit einer Senkung rechnest, selbst wenn das Zinsumfeld ähnlich ist wie letztes Jahr, weil CD es sich am Anfang noch leisten konnte bei den wenigen Verträgen relativ hohe Zinsen anzubieten, damit auch die Abstufungen nicht so hoch aussehen?

 

Meine Frage kommt übrigens daher, dass ich den Monatsbeitrag für Januar schon runter bzw. aussetzen wollen würde, wenn davon auszugehen ist, dass am 1.1. wieder gesenkt wird. Das muss ich aber leider einstellen, bevor der Zins bekannt gegeben wird.

 

(...) und werde dann sicher einiges in meine Allianz Perspektive umschichten (...)

 

Die Überlegung habe ich auch, aber das ist steuerlich schwierig. Ich habe nur 450 € Freistellungsauftrag auf CD allokiert und könnte damit gerade mal ca. 11.000 € steuerfrei umschichten. :(

 

Bei mir würde die Umschichtung eher in Richtung vtbdirekt gehen, weil ich dort noch 2,5% auf diverse Flexkonten bekomme. Übrigens: Was wäre eures Erachtens da ein Zinsaufschlag, der das vl höhere Risiko bei einer russischen Bank unter österreichischen Einlagensicherung rechtfertigen würde? (oder seht ihr das Risiko ähnlich im Vergleich zu CD?)

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Schwaben-Sparer
· bearbeitet von Schwaben-Sparer

Wegen der Abgeltungssteuer mache ich mir keine Gedanken. Ich befürchte eher, dass spätestens in der nächsten Legislaturperiode es dazu eine für mich nachteilhafte Änderung geben wird. Daher bin ich froh über jeden Ertrag, den ich noch mit der relativ geringen Abgeltungssteuer versteuern kann.

 

Beim aktuellen Kapitalmarktumfeld ist eine Gesamtverzinsung von 2,8% (vor Kostenabzug) bei der flexiblen Vorsorge der Cosmosdirekt m.E. ganz sicher nicht nachhaltig. Aber weil das Produkt so flexibel ist, kann man ja ohne Probleme erst mal hohe Beiträge einzahlen, da man ja monatlich wieder entnehmen kann.

 

Meine Erfahrung mit deutschen Banken lehrt mich, dass die oft nicht verstehen (wollen) was ich von ihnen will oder was sie falsch gemacht haben (z.B. DKB). Schon allein deshalb täte ich mir erst recht keine ausländische bzw. russische Bank an.

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Holgerli

Ich sehe es so: Cosmos Direkt hat den FVP auch als „Traumstarter“ also als kurzfristiges Sparprodukt zur Wunscherfüllung angeboten. So habe ich es z.B. abgeschlossen.

 

Also vergleiche ich das Produkt mal mit Tagesgeld. Aktuelles Tagegeld ohne festgelegte Maximallaufzeit und bei Banken, denen ich mein Geld anvertrauen würde liegt zwischen 0,70 und 0,30%. Cosmos selber bietet gerade 0,55%. D.h., dass man aktuell immer noch mind. 1,6% über dem Markt liegt.

 

Daher vermute ich auch, dass der Zins runtergehen wird. Wenn es gut läuft auf 2,0%. Warscheinlicher halte ich 1,8%. Wenn Cosmos richtig mies drauf ist, geht es bis 1,55% oder irgendwas dazwischen runter um immer noch 1,0% über einem von Cosmos ausgesuchten Konkurrenten (und sei man es selber mit einem anderen Produkt) zu liegen.

 

Persönliche Meinung: Ab 1,5% beginnt eine Schmerzzone, weil man bei der Auflösung des Vertrages mit einem Schlag Steuern abdrücken muss. Alles was über dem Freibetrag liegt, schlägt somit zusätzlich ins Kontor, sodass ich mir drunter überlegen würde auszusteigen, weil ich mit niedriger verzinstem Tagegeld und monatlicher/jährlicher Zinsabführung zumindest gleichgut, wenn nicht sogar deutlich besser fahren würde.

 

 

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odensee

Meine Frage kommt übrigens daher, dass ich den Monatsbeitrag für Januar schon runter bzw. aussetzen wollen würde, wenn davon auszugehen ist, dass am 1.1. wieder gesenkt wird. Das muss ich aber leider einstellen, bevor der Zins bekannt gegeben wird.

Welche Monstersummen zahlst du denn monatlich ein, wenn du dir wegen einer einzigen Monatsrate solche Gedanken machst? rolleyes.gif

 

Die Überlegung habe ich auch, aber das ist steuerlich schwierig. Ich habe nur 450 € Freistellungsauftrag auf CD allokiert und könnte damit gerade mal ca. 11.000 € steuerfrei umschichten. :(

Eine Frage des Taschenrechners... du kannst ja Teilabhebungen vornehmen. Variante (a) du schichtest komplett im Januar auf einen anderen Vertrag um und muss dann eben einen Teil des Gewinns versteuern. Variante (b) du schichtest nur soviel um, dass der Freibetrag ausreicht und lässt den Rest für ein weiteres Jahr im Vertrag. Was günstiger ist, solltest du relativ leicht ausrechnen können.

 

Bei mir würde die Umschichtung eher in Richtung vtbdirekt gehen, weil ich dort noch 2,5% auf diverse Flexkonten bekomme. Übrigens: Was wäre eures Erachtens da ein Zinsaufschlag, der das vl höhere Risiko bei einer russischen Bank unter österreichischen Einlagensicherung rechtfertigen würde? (oder seht ihr das Risiko ähnlich im Vergleich zu CD?)

Ich sehe da ein höheres Risiko als bei der CD.

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