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Cartman999

Wann kommen die Elektroautos?

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Gast240102
vor 11 Minuten von slowandsteady:

Lösbar ist das Problem, lediglich der politische Wille fehlt.

also am politischen Willen mangelt es doch nicht....Wir haben m.E. eine >90% Mehrheiten für windige Lösungen, die nicht funktionieren.

Der Bürgerwille und Widerstand der lokal Betroffenen verhindert doch die Landschaftsverschandelung.

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady

 

vor 5 Minuten von fintech:

Wir haben m.E. eine >90% Mehrheiten für windige Lösungen, die nicht funktionieren

Mehrheit für Windkraft? Söder hat hier so viele Windräder in der Hand, wie in Bayern im ersten Halbjahr 2022 gebaut wurden :narr: Aber wir sind wieder off-topic hier, sorry.

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Michalski
· bearbeitet von Michalski
vor 5 Stunden von reko:

2022/12/03 Schweiz prescht vor Blackout-Angst - erstes Land plant Fahrverbote für Elektroautos

In Österreich

2022/11/10 Unser Stromnetz ist nicht reif für E-Autos: Blackout nur noch Frage der Zeit .. Noteinsätze fürs Wiener Stromnetz sind von 15 auf 240 Mal pro Jahr gestiegen

Ladebeschränkungen gab es schon  in GB

2022/11/23 UK winter blackouts: When could they happen and how long would they last?

2022/12/05 Advice for Europeans: Bundle Up and Get Ready for Outages

.. Electric car owners in Finland are being advised not to heat their plugged-in vehicles on freezing mornings to avoid straining the grid

vor 5 Stunden von slowandsteady:

Ganz ehrlich: Ein paar kurze Blackouts würden den Süddeutschen ganz gut tun, vllt. werden danach dann endlich mal ein paar Nord-Süd-Leitungen (die die Netzbetreiber schon seit >10 Jahren fordern) oder sogar Windräder gebaut. Ein LNG-Terminal haben wir ja auch in <1 Jahr bauen können. Es muss halt erst weh tun, dann geht es plötzlich ganz schnell mit dem Leitungsbau. Vor 2 Tagen war es schon knapp: https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.stromnetz-am-anschlag-app-warnt-und-ruft-baden-wuerttemberg-zum-stromsparen-auf.283685b8-3789-443c-b626-5da57cee3e22.html

Das gleiche Problem hat übrigens auch Norwegen und Schweden. In Nordnorwegen kostet die Energie teils 160x weniger als in Südnorwegen nach einem extrem trockenen Winter und Frühling, weil die Wasserreservoire knapper gefüllt sind und Norwegen von 90% seiner Energie mit Wasserkraft gewinnt. Es gibt schon Forderungen nach dem Bau von Gaskraftwerken, weil selbst Norwegen eine Energieknappheit im Winter droht und sie keinen Strom mehr exportieren werden können: Norway’s unexpected energy crisis | Financial Times (ft.com)

 

Der schwedische Ministerpräsident rief heute seine Bürger auf, weniger Strom zu verbrauchen, da das kalte Wetter die Nachfrage in die Höhe treibt. "Viele Schweden haben aus reinen Kostengründen Strom gespart. Jetzt möchten wir die schwedische Bevölkerung auffordern, auch Strom zu sparen, um das Risiko von Stromausfällen zu verringern", sagte er. Das AKW Oskarshamn 3 wurde wegen Wartungsarbeiten bis zum 18. Dezember abgeschaltet. Ringhals 3 wird über das Wochenende nur mit halber Leistung betrieben. Ebenfalls letzte Woche verschob der nordische Energieversorger Vattenfall die Wiederinbetriebnahme von Ringhals 4, das wegen Reparaturen abgeschaltet ist, auf den 23. Februar. Svenska Kraftnat erklärte in einer Erklärung, dass andere Stromquellen und Importe aus Norwegen, Polen und Deutschland die verlorene Produktion ersetzen müssen. Schweden exportiert also auch keine Energie mehr, sondern wird u.a. von uns vor allem für Südschweden Energie beziehen wollen.

Swedish prime minister urges energy restraint to prevent shortages | Euronews

 

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fancY

Ob die Presse hier genauso übertreibt wie bei der Schweiz?

 

Spoiler: E-Autos sind erst in der 3. Eskalationsstufe betroffen. Dann gibt es aber auch in anderen Bereichen starke Eingriffe, wie z.B. begrenzte Ladenöffnungszeiten.

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reko
· bearbeitet von reko

Nach einer Umfrage unter 900 Führungskräften in der Autoindustrie wird 2030 der E-Autoanteil bei Neuwagen deutlich niedriger sein als bisher geschätzt.

2022/12 kpmg-23rd-annual-global-automotive-executive-survey.pdf .. The closer the expert is to the customer, the lower the EV share expectations seem to be. For example, US executives say car dealers expect EVs to capture 22 percent of the market by 2030, eight percentage points less than OEMs predict

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cjdenver
· bearbeitet von cjdenver
Am 25.12.2022 um 21:58 von fintech:

Die Bundesregierung plant über die Bundesnetzagentur nun auch in Dtl. massive Beschränkungen für private Ladesäulen (Beschränkung der Leistung auf 3,7 kW).

https://www.welt.de/wirtschaft/plus242737851/Strom-drosseln-fuer-Waermepumpen-und-E-Autos-Der-brisante-Plan-der-Netzagentur.html

Es ist ganz schlechter Stil auf einen hinter einer Paywall versteckten Link zur Begruendung eigener Argumente zu verweisen. 

 

Hier eine andere Quelle zum selben Artikel: 

 

https://www.morgenpost.de/wirtschaft/article237215325/strom-netz-bundesnetzagentur-waermepumpe-ladestation-ueberlastung.html

 

Was dabei am Ende rauskommt steht in den Sternen, aber ist ein interessanter Artikel. Das Hauptproblem ist dass in Deutschland verpennt wurde in smarte Zaehler- und Ladetechnologiezu investieren und die Netzbetreiber daher nicht auf tatsaechliche Verbraeuche reagieren koennen sondern auf Prognosebasis arbeiten muessen. Dem voellig uebertriebenen Datenschutzbeduerfnis sei Dank. 

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli
vor 2 Stunden von reko:

Nach einer Umfrage unter 900 Führungskräften in der Autoindustrie wird 2030 der E-Autoanteil bei Neuwagen deutlich niedriger sein als bisher geschätzt.

2022/12 kpmg-23rd-annual-global-automotive-executive-survey.pdf .. The closer the expert is to the customer, the lower the EV share expectations seem to be. For example, US executives say car dealers expect EVs to capture 22 percent of the market by 2030, eight percentage points less than OEMs predict

Die Frage ist, wie relevant diese 900 Führungskräfte in 2030 noch sind, wenn die Studie auch schreibt:

 

"Many executives think Apple will enter the car market and bekome a leader in EVs by 2023. (...) Tesla is expected to remain the market leader in EVs".

"(...) nine in 10 ten executives say start-ups will have a sizeable effort on the auto industry."

 

Besonders interessant: EVs werden 113x in der Studie genannt. Hydrogen, also Wasserstoff, nur 1x. eFuels überhaupt nicht. Biofuels nur 1x.

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reko
· bearbeitet von reko

Wenn es schlecht steht, dann sucht man etwas was noch schlechter steht.

Da besonders Interesse besteht:

2022/11/30 Honda to launch fuel cell vehicle in 2024

2022/12/13 Toyota to develop hydrogen vehicles in the UK thanks to 'new growth opportunities'

2022/12/23 MingZhu aims to roll out 700 hydrogen fuel cell vehicles in 2023

2022/12/24 The H2 vehicle market is already dominated by Hyundai Motor Co, but rivals are stepping up.

2022/12/14 Heavy-duty trucks drive clean hydrogen to the next level

 

Das Wasserstoffinteresse konzentriert sich erst mal dort wo die größten Vorteile sind. Über eFuel machen sich Autohersteller keine großen Gedanken, da es für sie keinen Unterschied macht. Das ist wie bei der Einführung von E10. Porsche/Siemens hat übrigens mit der Produktion von eFuel begonnen. Geely vermarktet Methanol-Fahrzeuge künftig auch in Europa. Ethanol wird erwähnt.

2022/12/20 Blue World Technologies starts series production of methanol fuel cells

2022/12/20 Ørsted takes over Europe’s largest e-methanol project (FlagshipONE)

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Gast240102
vor 1 Stunde von cjdenver:

Es ist ganz schlechter Stil auf einen hinter einer Paywall versteckten Link zur Begruendung eigener Argumente zu verweisen. 

naja, besser als nichts ist so ein Verweis doch und es gab zum Zeitpunkt meines Posts (25.12.2022 21:58) keine mir bekannten öffentlich verfügbaren Infos.

 

schlechter Stil ist es doch eher einen Artikel vom 26.12.2022  16:19 zu posten, der also zum Zeitpunkt meines Posting noch gar nicht existierte und dann einem Mitforisten das vorzuwerfen.

Mein Posting enthielt zudem kein Argumente, sondern war einfach ein Verweis darauf, was momentan in der Planung ist (massive Beschränkungen)

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Holgerli
vor einer Stunde von reko:

Wenn es schlecht steht, dann sucht man etwas was noch schlechter steht.

Hast Du Deinen eigenen Link nicht gelesen? Zwar sollte der Marktanteil von BEVs lt. letzter Umfrage 70% sein und lt. dieser Umfrage sollen es dann doch "nur" 40% werden aber schlecht ist was anderes.

Deine ganzen tollen Links zu Wasserstofffahrzeuge: Rechne mal den Marktanteil von 700 Wasserstoffzahrzeugen von MingZu aus, dazu die 3.000 oder 5.000 Hyundais mit Wasserstoffantrieb. Sind das 0,00001% oder fehlen sogar noch Nullen.

 

 

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cjdenver
· bearbeitet von cjdenver
vor einer Stunde von fintech:

naja, besser als nichts ist so ein Verweis doch

 

Schon aber man sollte dann wenigstens zusammenfassen was die Hauptaussage ist. Und darauf hinweisen dass der Artikel hinter einer Paywall ist. 

 

Zitat

und es gab zum Zeitpunkt meines Posts (25.12.2022 21:58) keine mir bekannten öffentlich verfügbaren Infos.

 

Bin mir dessen bewusst, sonst haette ich dir das auch extra vorgeworfen :P

 

Zitat

schlechter Stil ist es doch eher einen Artikel vom 26.12.2022  16:19 zu posten, der also zum Zeitpunkt meines Posting noch gar nicht existierte und dann einem Mitforisten das vorzuwerfen.

 

Nein, aus o.g. Gruenden. 

 

Zitat

Mein Posting enthielt zudem kein Argumente, sondern war einfach ein Verweis darauf, was momentan in der Planung ist (massive Beschränkungen)

 

Ich bleibe dabei: so eine Aussage in den Raum zu werfen ohne sie zumindest zusammenfassend zu erklaeren, ist schlechter Stil. 

 

vor 19 Minuten von Holgerli:

Hast Du Deinen eigenen Link nicht gelesen? Zwar sollte der Marktanteil von BEVs lt. letzter Umfrage 70% sein und lt. dieser Umfrage sollen es dann doch "nur" 40% werden aber schlecht ist was anderes.

Deine ganzen tollen Links zu Wasserstofffahrzeuge: Rechne mal den Marktanteil von 700 Wasserstoffzahrzeugen von MingZu aus, dazu die 3.000 oder 5.000 Hyundais mit Wasserstoffantrieb. Sind das 0,00001% oder fehlen sogar noch Nullen.

 

Wasserstoff wird m. M. n. eine ganz erhebliche Rolle im Transport spielen. Aber nicht in seiner Reinform sondern v. a. nach Fischer-Tropsch in Form von SAF. Denn das ist (zusammen mit der chemischen Industrie, die auch jede Menge gruenen Wasserstoff benoetigen wird) ein Bereich, der sich schwer elektrifizieren oder anderweitig dekarbonisieren laesst. 

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Nostradamus85
Am 25.12.2022 um 21:58 von fintech:

Die Bundesregierung plant über die Bundesnetzagentur nun auch in Dtl. massive Beschränkungen für private Ladesäulen (Beschränkung der Leistung auf 3,7 kW).

https://www.welt.de/wirtschaft/plus242737851/Strom-drosseln-fuer-Waermepumpen-und-E-Autos-Der-brisante-Plan-der-Netzagentur.html

 

tja, nur ist dieser Zug bereits abgefahren. Bis 11KW muss eine Wallbox nur angemeldet werden, bedarf also keiner Genehmigung. Und da ich die Wallbox nunmal selbst gekauft habe, gibt es da auch nichts "smartes". Es gibt also keine Möglichkeit da irgenwas zu regulieren. Und selbst bei den smarten Wallboxen gibt es keine einheitlichen Standards, ein Eingriff von Außen ist damit quasi kaum möglich. Wer heute baut, braucht und bekommt auch keine Förderung mehr. Zumindest privat und in den meisten Bundesländern. Je mehr solcher Artikel mit "Androhungen" herumgeistern, umso eher werden die Leute dann simpelste und nicht steuerbare Ladetechnik verbauen. 

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reko
· bearbeitet von reko

2022/12/18 "America First!" hilft deutscher Autoindustrie

.. Was will Biden? Bis 2030 sollen 50 Prozent der im Land verkauften Neuwagen über einen alternativen Antrieb verfügen - das schließt neben reinen Elektroautos auch Hybride und Brennstoffzellenfahrzeuge mit ein

.. Ab 2023 gewährt die US-Administration gestaffelte Subventionen von 7500 Dollar Grundzuschuss beim Kauf eines Elektroautos, zuzüglich 2500 Dollar für Fahrzeuge, deren Endmontage in Nordamerika stattfindet.

.. Ab 2025 dürfen US-Elektroautos keine Rohstoffe aus China oder Russland mehr enthalten

.. VW hat bereits den Werksneubau für E-Autos in Wolfsburg oder der Giga-Batteriefabrik in Braunschweig abgeblasen und die Verlagerung nach Nordamerika angekündigt.

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Schildkröte

Duck und weg:

Zitat

Nach Berechnungen des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) verschlechtert sich die CO2-Bilanz von Elektroautos zudem deutlich, wenn die [verbliebenen drei deutschen] Kernkraftwerke [Mitte April] abgeschaltet werden und neben Strom aus Windkraft- und Solaranlagen vor allem Kohlestrom zum Laden eingesetzt wird.

Quelle: FAZ 

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Barqu

Expertenkommission. Hatten wir das nicht schon beim Ausstieg? Mit solchen Experten wie der Kirche?

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smarttrader

Wir sind von E-Autos kuriert. Die Firmenwagen wurden aus steuerlichen Gründen echte E-Autos. Super solange man an den 250km maximal am Tag kratzt kein Problem. Erste Mittelstreckenfahrt (300km) endete in verzweifelter Suche nach Schnellladern und 3x mal nachladen. Rückweg war 2x nachladen. 450km Reichweite sind wohl Tempo 50 in der Stadt, aber keine zügige Autobahnfahrt mit Richtgeschwindigkeit.

 

Wallbox wurde zum Glück damals 22kW beantragt und der Mehrpreis für Zähler etc. in Kauf genommen. Zwischen den Tagen festgestellt es ist viel zu wenig. Zeitweise mit zwei E-Autos mit Ladebedarf war das Dilemma komplett, nachts um 1 Uhr im Bademantel in die Garage rennen um das zweite Auto zu laden. Tagsüber immer den Stress, welches Auto ist jetzt leerer und können wir irgendwo zum Super Charger fahren zum laden? Wo steht der nächste Super Charger, kann ich den entsperren und nutzen etc. .

 

Für mich sind E-Autos noch 5 Jahre zu früh dran, solange es nicht flächendeckend Super Charger gibt und ein Auto nur mit 125kW geladen werden kann, ist das einfach unpraktisch. Wer hat schon Lust 35 Minuten an der Ladesäule zu stehen bis voll ist oder wer hat Zeit sein Auto 7 Stunden mit 11kW zu laden. 22kW für zuhause ist ok, da reicht auch einfach mal das Mittagessen mit der Familie um wieder 100km fahren zu können.

 

Wir haben jetzt erst mal Ladekarten und Zugänge für alle größeren Ladenetzwerk Anbieter besorgt und fühlen uns wie in der Steinzeit. Die Karte kann die und die Ladesäule entsperren, die andere Karte weitere 20%. Die Ladesäulen in der häufiger besuchten Region, sind gar nicht entsperrbar mit den Karten also noch eine Ladekarte mehr usw. . In der Summe fahren wir jetzt bald 5 Ladekarten im Auto durch die Gegend und hoffen somit 95% der Ladesäulen nutzen zu können.

 

E-Autos werden für mich massentauglich wenn es mindestens das gleiche Ladenetzwerk wie Tankstellennetz gibt, alle Ladensäulen mit einer Karte entsperrt werden können, Akkus maximal 20 Minuten brauchen für 0-100% und 2x 22kW Wallboxen Genehmigungsfrei betrieben werden dürfen. Punkt 2 sollte kein Problem sein, Punkt 1 sollte machbar sein mit Aufwand (Ortsnetz Trafos), Punkt 3 ist möglich aber ist extrem schädlich für die Akkus (VW konnte im Feldversuch den ID.3 (dazu gab es zumindest ein Bericht) statt mit 138KW mit 175kW laden) und Punkt 4 ist aktuell nicht umsetzbar. Hier scheint es wohl technische Probleme zu geben was die Belastbarkeit der Netze angeht, als auch größere Umbauten an der Zähleranlage. Je Wallbox ein Zähler oder eine Wandlermessung.  Die Kosten sind relativ identisch aber sollen auch im mittleren 4-stelligen Bereich liegen.

 

Es gibt noch viel zu erledigen in Deutschland. Würde ich als Privatfahrzeug ein E-Auto nehmen? Nein. Würde ich es als Firmenfahrzeug nehmen? Ja, aber nur aufgrund der Steuervorteile. Was am meisten fehlt ist der "Reservekanister". Ist der Akku komplett leer, bleibt nur abschleppen.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
vor 9 Stunden von Barqu:

Expertenkommission. Hatten wir das nicht schon beim Ausstieg? Mit solchen Experten wie der Kirche?

Ich vermeide Vollzitate. In dem verlinkten Artikel stützt sich auch der Verkehrsminister von der FDP auf diese Einschätzung und fordert längere Laufzeiten der verbliebenen AKWs. Das ist mit der SPD und vor allem den Grünen nicht zu machen. Den Hinweis, dass die AKWs dafür generalüberholt werden müssten und neue Brennstäbe gekauft werden müssten, gab es ja bereits voriges Jahr im Zuge der durch den Einmarsch Russlands in der Ukraine verursachten Energiekrise. Technisch und politisch ist das alles eine schwierige Gemengelage. Um auf Elektroautos zurückzukommen: Für eine kritische Größe ist die Energieinfrastruktur einfach noch nicht ausgereift. Deshalb bleibe ich bei diesem Thema lieber an der Seitenlinie.

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sparfux
vor 14 Minuten von smarttrader:

Würde ich es als Firmenfahrzeug nehmen? Ja, aber nur aufgrund der Steuervorteile.

Ja aber bei den derzeitigen Firmenwagenmodellen macht das finanziell keinen Sinn: Beim Firmenleasing ist die Tankkarte/die Betankung normalerweise inklusive. Wenn Du dann aber zu Hause Deinen eigenen Strom lädst, zahlst Du quasi doppelt.

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user0089
vor 3 Minuten von sparfux:

Ja aber bei den derzeitigen Firmenwagenmodellen macht das finanziell keinen Sinn: Beim Firmenleasing ist die Tankkarte/die Betankung normalerweise inklusive. Wenn Du dann aber zu Hause Deinen eigenen Strom lädst, zahlst Du quasi doppelt.

Ich bekomme von meinem Arbeitgeber 70 € als Pauschale für das Laden. Das deckt für mich die Kosten und ist sehr einfach. Unter https://163grad.de/den-firmenwagen-zuhause-an-der-wallbox-laden-so-gehts/ gibt es weitere Infos dazu.

 

Ich bin über 20 Jahre ohne Reservekanister gefahren. Mit dem E-Auto bin ich bisher in zwei Jahren auch noch nicht mit leerem Akku liegen geblieben. Halte ich auch für sehr unwahrscheinlich. Genauso wie beim Verbrenner.

 

 

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor 28 Minuten von smarttrader:

Ist der Akku komplett leer, bleibt nur abschleppen.

Ist der Tank leer, bleibt nur abschleppen. Wo ist der Unterschied?

vor 28 Minuten von smarttrader:

Super solange man an den 250km maximal am Tag kratzt kein Problem.

Damit für alle Pendler ausreichend. Und die 1-2 Mal pro Jahr auf der Fahrt in den Urlaub ist es auch akzeptabel 2x30min zu warten. Und jaja, jetzt kommt wieder das Argument "Ich fahre aber Berlin nach Rom durch". Da finde ich es eigentlich ganz gut, dass solche Leute mit dem E-Auto zu Pausen gezwungen werden.

vor 28 Minuten von smarttrader:

Wer hat schon Lust 35 Minuten an der Ladesäule zu stehen bis voll ist oder wer hat Zeit sein Auto 7 Stunden mit 11kW zu laden

Wer hat schon Lust, einmal pro Woche zu einer stinkenden Tankstelle zu fahren und dort 15min zu tanken (Stopp mal die Zeit!), wenn ich es abends einfach in der Garage einstecken kann? 

vor 28 Minuten von smarttrader:

Wir haben jetzt erst mal Ladekarten und Zugänge für alle größeren Ladenetzwerk Anbieter besorgt und fühlen uns wie in der Steinzeit. Die Karte kann die und die Ladesäule entsperren, die andere Karte weitere 20%.

ENBW mobility+ hat bisher an jeder Säule funktioniert. Ich habe aber erst an 3 DC-Säulen geladen, weil man es eben fast nie braucht (zum Pendeln jedenfalls nicht). Notfalls gäbe es noch Ad-Hoc oder man fährt eine Ausfahrt weiter. An fast jeder Autobahnausfahrt findet sich mittlerweile ein Lader.

vor 28 Minuten von smarttrader:

E-Autos werden für mich massentauglich wenn es mindestens das gleiche Ladenetzwerk wie Tankstellennetz gibt

Warum soll ich zum Laden zu einer Tankstelle fahren? Die Steckdose daheim tut es im Regelfall doch viel bequemer.

vor 28 Minuten von smarttrader:

Akkus maximal 20 Minuten brauchen für 0-100% und 2x 22kW Wallboxen Genehmigungsfrei betrieben werden dürfen

Warum brauche ich REALISTISCH daheim 2x22kW Ladeleistung? In 12h über Nacht reichen auch 1x3.7kW, wenn ich schnellladen muss, dann kann ich immer noch bei einem DC-Charger halten. 99.9% kommen mit 11kW locker hin und laden dann auch nicht jeden Tag. Das E-Auto meiner Eltern kann gar nicht mehr als max. 7.2kW, sie laden es im Sommer oft sogar freiwillig noch langsamer 1x10A bzw. 2.3kW damit der Eigenverbrauch der PV höher wird...

 

Man darf halt nicht versuchen, ein E-Auto so zu benutzen wie einen Verbrenner und es nur laden, wenn es leer ist. Aber das lernt man schnell, wenn man denn will... Ein E-Auto mit eigener Lademöglichkeit in der Garage/Carport ist jedenfalls heutzutage vollkommen unproblematisch, nur auf Langstrecke hakt es noch, aber auch da ist es schon 100x besser als vor 5 Jahren.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 7 Minuten von slowandsteady:

Ist der Tank leer, bleibt nur abschleppen. Wo ist der Unterschied?

I'm walking

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smarttrader
vor 14 Minuten von sparfux:

Ja aber bei den derzeitigen Firmenwagenmodellen macht das finanziell keinen Sinn: Beim Firmenleasing ist die Tankkarte/die Betankung normalerweise inklusive. Wenn Du dann aber zu Hause Deinen eigenen Strom lädst, zahlst Du quasi doppelt.

Aktuell ist die Wallbox über einen separaten Zähler vom Versorger erfasst. Das Problem ist das zwei Firmenwagen daran geladen werden, und die Zuordnung so nicht einfach ist. Wir haben die Wallbox mit RFID Karte und lassen uns so je Karte die monatlichen Ladeleistung ausgeben je Fahrzeug. Grundgebühr für den Zähler haben wir geteilt erfasst.

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor 6 Minuten von reko:

Nö, das ging vielleicht früher mal, heutzutage fährt ein komplett leerer Verbrenner auch mit einem Reservekanister nicht mehr. 

Zitat

Anders sieht es aus, wenn auch der letzte Rest Benzin oder Diesel weg ist. Denn der Kraftstoff ist nicht nur zum Verbrennen da, sondern er kühlt das Triebwerk und schmiert zudem Einspritz- und Kraftstoffpumpen. Die Lebensdauer sinkt durch das Trockenlaufen deutlich, wenn es ganz schlecht läuft, ist sogar ein sofortiger Komplettausfall möglich. Nachtanken allein reicht dann meist nicht, zusätzlich muss mitunter ein teures Ersatzteil her. Wer trotzdem mit leerem Tank liegen bleibt, muss natürlich zunächst je nach Motor Kraftstoff nachtanken und den Motor starten. Das kann einige Zeit und mehrere Versuche benötigen, da sich das Kraftstoffsystem zunächst selbst entlüften muss. Bei Dieselfahrzeugen muss eventuell sogar ein spezieller Entlüftungsprozess eingeleitet werden.

Leser fragen - Experten antworten - Tank nicht leer fahren - NEWS (auto-rhoen.de)

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smarttrader
· bearbeitet von smarttrader
vor 50 Minuten von user0089:

Ich bekomme von meinem Arbeitgeber 70 € als Pauschale für das Laden. Das deckt für mich die Kosten und ist sehr einfach. Unter https://163grad.de/den-firmenwagen-zuhause-an-der-wallbox-laden-so-gehts/ gibt es weitere Infos dazu.

 

Ich bin über 20 Jahre ohne Reservekanister gefahren. Mit dem E-Auto bin ich bisher in zwei Jahren auch noch nicht mit leerem Akku liegen geblieben. Halte ich auch für sehr unwahrscheinlich. Genauso wie beim Verbrenner.

 

 

1% Ladeleistung haben wir schon öfters gesehen. Das ist auch kein Hexenwerk. Stadt mit 27 000 Einwohner und 2x 11kW Ladesäulen, war schon erschreckend (Region in Nordwesten von Deutschland). Mir sind sogar nur 6 nutzbare Super Charger laut den Apps bekannt. Das ist alles aber nicht flächendeckend.

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