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Cartman999

Wann kommen die Elektroautos?

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YingYang

Volker Wissings Sofortprogramm: Ist das noch schlechter Klimaschutz – oder schon Arbeitsverweigerung? - DER SPIEGEL

 

Ja gut äh. Wer den Porsche Fuzzi zum Finanzminister und den "Anwalt der Autofahrer" zum Verkehrsminister äh sorry Autominister macht, der braucht sich nun wirklich nicht wundern, wenn nichts vorwärts geht.

 



Tatsächlich sind die Zahlen erschütternd: Denn Wissings Pläne würden bis 2030 nur etwa 13,66 Megatonnen (Millionen Tonnen) CO₂ einsparen – damit würden im Verkehr in diesem Zeitraum noch immer sage und schreibe 261 Megatonnen CO₂ mehr ausgestoßen als erlaubt.

 

Wow! Aber halt! EFuels!!!!

 

 

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magicw
Zitat

Warum Elektroautos mehr Unfälle verursachen als Verbrenner

 

Die E-Mobilität boomt. Doch die Statistik der Axa zeigt, dass Lenker von Elektroautos massiv mehr Kollisionen verursachen. Warum?
...

Ein Blick in die Statistik der Axa zeigt, dass deren Lenker 50 Prozent mehr Kollisionen mit Schäden am eigenen Fahrzeug verursachen als jene von herkömmlichen Verbrennern.

Fahrer von leistungsstarken Elektroautos verursachen sogar mehr als doppelt so viele Eigenschäden durch Kollisionen als jene von Standardverbrennern.

...

«Die Batterie beeinflusst nicht nur die Leistungsfähigkeit und damit das Fahrverhalten der Fahrzeuge, sondern auch deren Gewicht und Konstruktion. Zudem hat der Akku einen entscheidenden Einfluss auf Rettungs- und Bergungsarbeiten», so Pfäffli.

..

Besonders die leistungsstarken Elektrofahrzeuge unterscheiden sich zudem im Fahrverhalten deutlich von Verbrennern. Über 50 Prozent der Elektroautofahrerinnen und -fahrer mussten ihr Fahrverhalten gemäss der Studie zu Beginn anpassen, überraschenderweise vor allem das Bremsverhalten.

 

https://www.handelszeitung.ch/insurance/warum-elektroautos-weit-mehr-unfalle-verursachen-als-herkommliche-verbrenner-527586

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WOVA1
· bearbeitet von WOVA1
Am 5.9.2022 um 19:30 von Holgerli:

Witzig dabei:

 

Es geht noch witziger:

 

Da beschließt Kalifornien ein Zulassungsverbot für Verbrennerautos ( hoffentlich wohl nur PKW ?) ab 2035.

Und eine Woche später veröffentlicht der kalifornische Netzbetreiber 'Flex-Alerts' - man möge doch bitte keine Elektroautos nach 16 Uhr laden.

Weil der Strom wegen der hohen Temperaturen für Klimaanlagen gebraucht wird und die Wasserkraftwerke wegen der Dürre wenig produzieren.

 

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BWL0815
· bearbeitet von BWL0815
2 hours ago, WOVA1 said:

 

Es geht noch witziger:

 

Da beschließt Kalifornien ein Zulassungsverbot für Verbrennerautos ( hoffentlich wohl nur PKW ?) ab 2035.

Und eine Woche später veröffentlicht der kalifornische Netzbetreiber 'Flex-Alerts' - man möge doch bitte keine Elektroautos nach 16 Uhr laden.

Weil der Strom wegen der hohen Temperaturen für Klimaanlagen gebraucht wird und die Wasserkraftwerke wegen der Dürre wenig produzieren.

 

In den USA ist das Meldewesen meine ich eh nicht so streng, da sollte man als Kalifornier auch einen Neuwagen in meinetwegen Nevada zulassen können. 2035 kann Kalifornien auch von einem Republikaner regiert werden oder völlig verarmt und politisch unbedeutend sein. Ich würde auch noch nicht drauf wetten, dass Verbrennerverbot 2035 in der EU kommt.

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Michalski
vor 16 Minuten von BWL0815:

In den USA ist das Meldewesen meine ich eh nicht so streng, da sollte man als Kalifornier auch einen Neuwagen in meinetwegen Nevada zulassen können. 2035 kann Kalifornien auch von einem Republikaner regiert werden oder völlig verarmt und politisch unbedeutend sein. Ich würde auch noch nicht drauf wetten, dass Verbrennerverbot 2035 in der EU kommt.

Ich würde eher darauf wetten, dass die Hersteller eher den Vertrieb von Verbrennern als Neuwagen einstellen, als dass ein gesetzliches Verbrennerverbot kommt. Der Zug in Richtung BEVs ist abgefahren. Die Hersteller werden nichts mehr groß in die Weiterentwicklung von Verbrennern stecken. Wozu zwei Plattformen parallel vorhalten, wenn die gesetzlichen Rahmenbedingungen einen hohen BEV-Anteil eh erzwingen?

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reko
vor 2 Stunden von Michalski:

Wozu zwei Plattformen parallel vorhalten, wenn die gesetzlichen Rahmenbedingungen einen hohen BEV-Anteil eh erzwingen?

Das ist die deutsche Sicht. Es gibt auch einen Weltmarkt. Der wird vermutlich künftig von asiatischen Firmen bedient.

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli
vor 4 Stunden von Michalski:

Ich würde eher darauf wetten, dass die Hersteller eher den Vertrieb von Verbrennern als Neuwagen einstellen, als dass ein gesetzliches Verbrennerverbot kommt. Der Zug in Richtung BEVs ist abgefahren. Die Hersteller werden nichts mehr groß in die Weiterentwicklung von Verbrennern stecken. Wozu zwei Plattformen parallel vorhalten, wenn die gesetzlichen Rahmenbedingungen einen hohen BEV-Anteil eh erzwingen?

Soll ich Dir was sagen: Ich stimme Dir 100%ig zu. Der Zug "Verbrenner" ist abgefahren. Das Verbrenner-Verbot 2035 in Kalifornien und der EU hat nur symbolischen Charakter. Wie ein kolabierender Verbrenner-Markt aussieht, sieht man deutlich in Norwegen.

Ende 2020 hatten reine Verbrenner noch einen Marktanteil vom fast 50%. Ende 2021 waren es wohl noch 30%. YTD waren es wohl noch 7% für reine Benziner und Diesel. Das Verbrenner-Verbot in Norwegen tritt offiziell 2025 in Kraft. Nötig ist es wohl nicht mehr. Ich vermute mal, dass der Anteil Ende 2022 bei unter 5% liegen wird.

 

vor 2 Stunden von reko:

Das ist die deutsche Sicht. Es gibt auch einen Weltmarkt. Der wird vermutlich künftig von asiatischen Firmen bedient.

Genau. Und die Chinesen wissen, dass sie bei Verbrennern niemals gegen die europ./deutschen Hersteller mithalten werden können wegen des Technlogievorsprungs in dem Bereich. Deswegen wird ja auch BEVs gesetzt. Da hat man noch eine richtig gute Chance. Polestar, Nio, BYD kommen alle mit reinen BEVs nah Europa.

 

vor 7 Stunden von WOVA1:

Weil der Strom wegen der hohen Temperaturen für Klimaanlagen gebraucht wird und die Wasserkraftwerke wegen der Dürre wenig produzieren.

Und in Deutschland wurde in Süddeutschland der Treibstoff knapp, weil wegen der Dürre der Rhein nur noch Niedrigwasser führt(e) und die Binnenschiffe viel zu wenig Treibstoff in den Süden bringen konnten.

 

 

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reko
· bearbeitet von reko
vor 13 Minuten von Holgerli:

Und in Deutschland wurde in üddeutschland der Treibstoffknapp, weil wegen der Dürre der Rhein nur noch Niedrigwasser führt(e) und die Binnenschiffe viel zu wenig Treibstoff in den Süden bringen konnten.

Wenn du mit Treibstoff Kohle meinst, dann ja.

Für Öl hat Süddeutschland Pipelines aus Italien und Frankreich (TAL, CEL, SEPL) und Raffinerien (Karlsruhe, Ingolstadt, Neustadt).

 

vor 13 Minuten von Holgerli:

Und die Chinesen wissen, dass sie bei Verbrennern niemals gegen die europ./deutschen Hersteller mithalten werden können

Praktisch, wenn europäische Hersteller dieses Segment aufgeben.

In China, Korea und Japan werden auch Verbrennungsmotoren hergestellt. In den Entwicklungsländern wird es noch lange Nachfrage geben.

 

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Holgerli
magicw
vor 14 Minuten von reko:

Praktisch, wenn europäische Hersteller dieses Segment aufgeben.

Ich denke sie bringen es nur raus aus Deutschland. Macht ja auch Sinn, die Entwicklung in den Märkten zu platzieren, in denen das  Produkt nachgefragt wird.

Daimler ist ja schon dabei: https://www.bw24.de/auto/mercedes-benz/mercedes-benz-daimler-verbrenner-aktien-motor-antrieb-rivale-ende-china-geely-konzern-90104463.html

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Holgerli
vor 17 Minuten von reko:

In den Entwicklungsländern wird es noch lange Nachfrage geben.

Nach alten gebrauchten Verbrennern. Aber nicht nach Neuwagen.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 13 Minuten von magicw:

Daimler ist ja schon dabei

"Denn nun entwickelt der Konzern einen neuen Benzinmotor, gemeinsam mit Großaktionär Geely"

Ist das dann noch ein europäischer Hersteller oder nur Know-how-Transfer.

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BWL0815
· bearbeitet von BWL0815

 

2 hours ago, reko said:

Das ist die deutsche Sicht. Es gibt auch einen Weltmarkt. Der wird vermutlich künftig von asiatischen Firmen bedient.

 

Das und alte Modelle die man in Schwellenländer einfach über Jahrzehnte weiterbaut, siehe Käfer in Mexiko, Gol (kein Schreibfehler) in Brasilien, Citigolf in Südafrika.

 

@Holgerli

 

gegen Modelle wie den Gol werden auch die Chinesen mithalten können, google mal was für Modelle VW in Schwellenländern anbietet, mit den Fahrzeugen hierzulande hat das mitunter wenig zu tun.

 

Wobei der Citigolf schon 2009 eingestellt wurde:

 

https://www.autobild.de/klassik/artikel/vw-citi-golf-suedafrika-innenraum-golf-3-16174661.html

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Holgerli
vor 7 Minuten von BWL0815:

gegen Modelle wie den Gol werden auch die Chinesen mithalten können, google mal was für Modelle VW in Schwellenländern anbietet, mit den Fahrzeugen hierzulande hat das mitunter wenig zu tun.

Wobei der Citigolf schon 2009 eingestellt wurde:

Und wie hoch sind die Produktionszahlen in Brasilien oder Südafrika?

Ich habe mal geschaut. In Südafrika sind es unter 650.000 Einheiten und in Brasilien ca. 1,7 Mio. Über alle Hersteller. Also nicht nur VW.

Vermutlich werden wir 2035 keine 100% BEVs haben, weil halt noch diverse produzierte Schwellland-Autos Verbrenner sind . Aber ich gehe mal davon aus, dass es 90+% sein werden.

Und auch damit ist der Verbrenner faktisch tot, weil in diese Modelle bisher quasi die letzte Generatilon Technik aus den Industrieländern weitergereicht wurde. Und diese Effekte werden dann fehlen.

Warum sollten die Chinesen auch mit solchen Verbrennern mithalten wollen, wenn sie sowas wie den Wuling Hongguang mit über 250km Reichweite für 5.000 USD anbiete können

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli

Langsam wird es dann eng für die deutschen Hersteller:

 

Zwei chinesische Hersteller (1x PHEV und 1x BEV) rahmen die Mercedes Modelle im oberen Viertel ein.

VW wird mit den Verbrennern ins Mittelfeld durchgereicht und BMW ist, auch mit dem Hoffnungsträger i4, nur noch im unteren Viertel vertreten.

Und ja: Beide Chinesen werden nach Europa bzw. eutschland kommen.

 

791568835_EuroNCAP.thumb.jpeg.1428e970bb4fb6a36b69436b607f37ee.jpeg

 

 

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BWL0815
1 hour ago, Holgerli said:

Und wie hoch sind die Produktionszahlen in Brasilien oder Südafrika?

Ich habe mal geschaut. In Südafrika sind es unter 650.000 Einheiten und in Brasilien ca. 1,7 Mio. Über alle Hersteller. Also nicht nur VW.

Vermutlich werden wir 2035 keine 100% BEVs haben, weil halt noch diverse produzierte Schwellland-Autos Verbrenner sind . Aber ich gehe mal davon aus, dass es 90+% sein werden.

Und auch damit ist der Verbrenner faktisch tot, weil in diese Modelle bisher quasi die letzte Generatilon Technik aus den Industrieländern weitergereicht wurde. Und diese Effekte werden dann fehlen.

Warum sollten die Chinesen auch mit solchen Verbrennern mithalten wollen, wenn sie sowas wie den Wuling Hongguang mit über 250km Reichweite für 5.000 USD anbiete können

 

War ja nur als Beispiel gedacht, was ein Hersteller wie VW abseits des Heimmarkts und der Hochglanzprospekte so treibt.

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Holgerli

Die Elektrobagger kommen. Video inside.

 

 

 

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Gast240102
Am 7.9.2022 um 18:17 von Holgerli:

Langsam wird es dann eng für die deutschen Hersteller:

 

Zwei chinesische Hersteller (1x PHEV und 1x BEV) rahmen die Mercedes Modelle im oberen Viertel ein.

VW wird mit den Verbrennern ins Mittelfeld durchgereicht und BMW ist, auch mit dem Hoffnungsträger i4, nur noch im unteren Viertel vertreten.

Und ja: Beide Chinesen werden nach Europa bzw. eutschland kommen.

Frage für ein Forenmitglied: Kannst Du das hier so posten mit den Einzelergebnissen oder ist das nicht unzulässige Werbung noch dazu vergleichend? :narr:

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reko
· bearbeitet von reko

2022/09/15 Norddeutsche Firmen schließen Milliarden-Vertrag über Produktion von Wasserstoff-Lkw

.. 5000 Fahrzeuge an den Energiedienstleister GP Joule .. Das Unternehmen aus Reußenköge in Nordfriesland baut Tankstellen und liefert Wasserstoff, der in eigenen Elektrolyseanlagen unter Verwendung von Solar- und Windenergie hergestellt wird.

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Holgerli
vor 3 Stunden von reko:

2022/09/15 Norddeutsche Firmen schließen Milliarden-Vertrag über Produktion von Wasserstoff-Lkw

.. 5000 Fahrzeuge an den Energiedienstleister GP Joule .. Das Unternehmen aus Reußenköge in Nordfriesland baut Tankstellen und liefert Wasserstoff, der in eigenen Elektrolyseanlagen unter Verwendung von Solar- und Windenergie hergestellt wird.

Und liest man dann im Artikel (Hervorhebungen durch mich):

Zitat

 

Clean Logistics rüstet Diesel-Laster auf Wasserstoffantrieb um. Jetzt will das junge Unternehmen 5000 Fahrzeuge an den Energiedienstleister GP Joule liefern. Die Produktion wird Jahre dauern.

Das Stichwort ist Marktstimulierung: „Mit dem Rahmenvertrag wollen wir dazu beitragen, dass die Wasserstoff-Lkw-Produktion vom Manufakturstadium in die Phase der Serienproduktion übergeht..."

 

Damit ist eigentlich alles gesagt.

 

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Kontron

Servus,

die Technik von Tesla und Elektro, woher stammt die eigentlich? die ist doch am Ende nicht auf Musk sein Mist gewachsen, oder?

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herbert_21

Guter Thread: Warum die anderen Hersteller die Hinwendung zu EVs verpasst haben, und welche Konsequenzen das hat.

 

 

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reko
· bearbeitet von reko

2022/10/17 Ladeinfrastruktur für E-Lkw in Europa ist eine Mega-Herausforderung .. Europaweite Lkw-Ladeinfrastruktur braucht 40 000 Hochleistungsladepunkte .. Kernforderung für den Schwerlastverkehr ist dabei ein „Deutschlandnetz für Lkw“, so VDA-Präsidentin Hildegard Müller. Ausschreibungen dazu sollen wie schon beim Pkw-Ladenetz erfolgen. Aber die E-Lkw mit ihren Riesenakkus brauchen mindestens 700 kW Dauerleistung pro Ladepunkt.

 

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