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Cartman999

Wann kommen die Elektroautos?

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Remissis

Verstehe nicht wieso hier weiterhin von fehlender e-Infrastruktur gesprochen wird. HPC Charger stehen überall an der Autobahn und in größeren Städten. Das Kleinstädte hier als letztes versorgt werden ist logisch. Fehlende Infrastruktur dürfte seit diesem Jahr kein Thema mehr sein. Ich sehe die fehlende Erschwinglichkeit als deutlich größeres Problem. Wer soll sich bitte die ganzen Kleinwagen für 30k leisten können, das WPF vielleicht? Die breite Masse sicherlich nicht. 

 

Wenn eFuels politisch nicht erledigt werden würde ich die auch nicht abschreiben. Es gibt genügend Regionen dieser Welt so die kWh 2-3 Cent kostet, dann wird der Tanker eben mit eFuels aus Katar beladen anstatt mit Öl. Die Übersee-Transportfähigkeit würde ich nicht unterschätzen. 

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Mkoll
· bearbeitet von Mkoll
vor 10 Stunden von Holgerli:

 

Und da sieht die Situation für mich folgendermaßen aus:

- Ab 2026 wird es keine Kleinwagen, untere Mitteklasse-Verbrenner mehr geben, da Euro 7 zu aufwendig ist

 

 

Da kann ich dir jetzt schon sagen, dass auch 2026 easy untere Mittelklasse mit E7 kommen wird.

 

vor 21 Minuten von Remissis:

HPC Charger stehen überall an der Autobahn und in größeren Städten.

 

DC laden belastet aber den Speicher mehr und ist deutlich teurer als AC laden... langfristig wir dieser Weg wohl nicht die Lösung sein.

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tradefrog

remissis:

gerade die fahrt auf autobahnen, stellt die meisten e-fahrer vor probleme...

in wien noch einigermaßen erträglich (und da sprechen wir von dc-ladern),

wobei mind 3 verschiedene ladekarten benötigt werden, aber sobald es raus geht, ist planung und geduld angesagt...

wenn auf der strecke kein lader, mit deiner vertragskarte zu finden ist, wirds teuer...

habe einmal für eine 200km/2h ladung inkl roaminggebühr 70€ bezahlt, das sind 35€/100km...

und das war der einzige schnellader, von wien bis güssing...

ok, öamtc in hartberg gibts auch, aber diese karte habe ich erst jetzt...

wenn dieser lader nicht funktioniert hätte, hätte ich nicht weiter gewußt...

bei der rückfahrt, den gleichen lader benützt, aus mangel an alternativen...

glücklicherweise war er frei, sonnst hätte sich die 300km fahrt, die mit dem verbrenner normal 3h dauert (mit lockerer fahrweise), zusätzlich zu den 5h noch eine h länger gedauert...

wenn der "schnell"lader nicht funktkioniert hätte, wären nur 7kw in einer kleinstadt möglich gewesen und ich hätte im auto übernachten dürfen...

habe so aber auch nur 25kw/h bekommen, was dann die 35kw/100km ergeben hat...

der verbrauch war aufgrund schneetreibens, bei 25kw/100km, bei 80km/h...

auf gerader und trockener fahrbahn im gleichen tempo, sinds 14kw/100km...

solltest du es eilig haben, kannst du 60%mehr verbrauch rechnen...

wenn du behauptest, daß die ladestruktur ausreichend ist, dann hast du kein e-auto...

einmal habe ich um mitternacht, einen linzer getroffen, der von einem wientermin heim wollte, und verzweifelt einen schnellader gesucht hat...

er ladet immer zu hause, aber für diese fahrt waren 400k reichweite,

zu wenig...

ist schon super, wenn du heim willst und dann noch, 1,5h am lader hängst, weil du aus sicherheitsgründen, vollladen mußt...

und bitte, unter idealbedingungen, weil der lader funktionierte und frei war...

das aben"teuer" liegt vor der haustür, aber nicht jeder, hat lust und zeit darauf...

 

und punkto strom in ö:

IMG_20230308_003922.jpg

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reko
· bearbeitet von reko
vor 3 Stunden von Remissis:

Die Übersee-Transportfähigkeit würde ich nicht unterschätzen. 

Das ist ein entscheidender Punkt. Weder flüssiger Wasserstoff noch komprimierter Wasserstoff ist für den Schiffstransport wirtschaftlich. Wenn die Entfernung zu weit für Pipelines ist, dann kommen nur flüssige oder verflüssigbare Treibstoffe für den internationalen Energiehandel in Frage und ohne Energieimporte kommen wir auch nicht aus. Der Energieverlust der E-Fuels wird durch die höhere Stromproduktion und die geringeren Stromkosten an ertragreicheren Standorten ausgeglichen.

E-Fuel-Hersteller: "Ein Preis von 1,20 bis 1,70 Euro pro Liter wäre möglich". Ohne Subventionierung wird das Fahren mit E-Fuel für den Verbraucher nicht teurer als mit dem E-Auto.

Insbesondere wenn man wenig fährt sprechen die hohen Anschaffungskosten und der hohe CO2-Rucksack des Akkus gegen ein E-Auto. Der typische Einsatz als Kurzstreckenzweitwagen ist ökologisch und wirtschaftlich zweifelhaft. Bisher ist das E-Auto überwiegend Statussymbol.

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BWL0815
9 hours ago, Remissis said:

Verstehe nicht wieso hier weiterhin von fehlender e-Infrastruktur gesprochen wird. HPC Charger stehen überall an der Autobahn und in größeren Städten. Das Kleinstädte hier als letztes versorgt werden ist logisch. Fehlende Infrastruktur dürfte seit diesem Jahr kein Thema mehr sein. Ich sehe die fehlende Erschwinglichkeit als deutlich größeres Problem. Wer soll sich bitte die ganzen Kleinwagen für 30k leisten können, das WPF vielleicht? Die breite Masse sicherlich nicht. 

 

 

Schnelllader sind teuer und belasten bei Dauergebrauch den Akku, wo sollen die Laternenparker ( möglichst schonend und damit langsam) laden? Die Fahrzeugpreise werden schon noch sinken und (wesentlich) unter 20k wird es bald vll. auch keine neuen Verbrenner mehr geben. Die eigentlichen Probleme in der Infrastruktur werden denke ich erst zu Tage treten, wenn E-Autos eine kritische Masse erreicht haben, vll. so bei 5 bis 10 Mio. im Bestand.

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slowandsteady
vor 9 Stunden von Remissis:

HPC Charger stehen überall an der Autobahn und in größeren Städten

Eben. Die fehlende Infrastruktur wird immer nur von Leuten bemängelt, die noch nie selbst E-Auto gefahren sind.


An Autobahnen ist mittlerweile an fast jeder Ausfahrt ein Schnelllader. Wenn man keine Autobahn fährt, dann fährt man in der Regel auch keine >200km und kommt ohne Nachladen von A nach B. Schaut euch einfach mal das hier an für eure Umgebung: schnellladepark.app Das sind nur Stationen mit min. 3 Schnelladern pro Standort, d.h. es fehlen die ganzen Säulen mit nur 2 oder 1 Punkt und trotzdem kann man mittlerweile alle 20km laden.

 

Nicht jedes E-Auto braucht eine öffentliche Ladestation, der E-Up meiner Eltern hat in 2 Jahren vielleicht 5mal öffentlich geladen.

Wo ich Probleme sehe sind die Laternenparker - da muss man unbürokratische Lösungen finden, denn niemand will nachts aufstehen und umparken. Steckdosen an Straßenlaternen oder so, irgendwas wird uns schon einfallen.

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WOVA1
vor 8 Stunden von reko:

Allerdings nur ohne Steuern. Wie ja auch die Steuerbelastung von Strom sehr viel geringer ist als die von Benzin oder Diesel.

Die Politik könnte sich ja auch mal ehrlich machen und erklären, womit man denn die runden 50 Mrd. EUR Steuern pro Jahr in D ( rund 40 Mrd. Mineralölsteuer + die darauf anfallende Mehrwertsteuer) ersetzen möchte.

Allein mit Sondervermögen (vulgo Sonderschulden)  wird es wohl nicht funktionieren.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 2 Stunden von slowandsteady:

Die fehlende Infrastruktur wird immer nur von Leuten bemängelt, die noch nie selbst E-Auto gefahren sind.

..

Nicht jedes E-Auto braucht eine öffentliche Ladestation, der E-Up meiner Eltern hat in 2 Jahren vielleicht 5mal öffentlich geladen.

Wo ich Probleme sehe sind die Laternenparker - da muss man unbürokratische Lösungen finden, denn niemand will nachts aufstehen und umparken. Steckdosen an Straßenlaternen oder so, irgendwas wird uns schon einfallen.

Vielleicht liegt es auch daran, dass sich idR nur Leute ein E-Auto anschaffen, die eine private Lademöglichkeit haben. Die anderen sind mit "irgendwas wird uns schon einfallen" nicht zufrieden. Das Problem ist die schlechte Skalierung. Wenn die heutige Ladeinfrastruktur für den heutigen 2% E-Auto-Bestand gerade ausreicht, dann brauchen wir noch 50 mal mehr.

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tradefrog

slowandsteady:

froggy hat privat und berufliche zwei e-autos, die er zu 90% auch benützt... gerade im personbeförderungsgewerbe, in der stadt, wenn du tgl zumindest einmal voll laden mußt, zeigen sich die echten probleme, der infrastrucktur...

speziell das langsamladen in der nacht, am laderüssel, stößt dzt schon an seine grenzen, da auch plugin-s trotz kurzer ladezeit, die ganze nacht dranhängen umd den lader blockieren, was aber nicht geahndet wird, da das parken in der nacht jedem erlaubt ist und der platz, erst ab 8am, frei zu geben ist...

zusätzlich darf ab 22h von jedem bis 8am geparkt werden...

entweder du beginnst vor 22h zu laden (sofern der platz frei ist, oder du hast pech gehabt, weil bereits ein verbrenner dortsteht von 22h bis 8am...

glaubst du solche fehlentscheidungen fördern das vertrauen in die e-mobilität?...

wer sagt der infrastrukturbemängler hat kein e-auto, der gehört zum erlauchten kreis, die nicht gezwungen sind, tgl öffentlich zu laden...

teilweise wäre es bereits jetzt, mit einem nur 2% anteil angesagt, die ladestruktur auszubauen...

speziell bei schnelladern, von smatrics und wien energie ist der stand, "in wien", wie vor 2jahren...

lediglich der öamtc, hat seine standorte, zumindest mit "einer" schnelllademöglichkeit ausgestattet (70cent/kw)...

bei den autobahnladern wird auch vergessen, daß der hypercharge-zeittarif bezahlt werden muß, obwohl man nur 25%/40kw davon, mit den durchschnitt "e's" ziehen kann...

speziell bei schlechter akkusitu, reduziert sich das auf 30kw/20%, des preises, der für den 150kw charger bezahlt werden muß...

weiters stehst du, beim öffentlichen laden meist ungeschützt im regen, frierst im winter im auto (weil du während des ladens nicht einschalten solltest) und verlierst vor allem eines: lebenszeit...

egal von welche seite aus, man das thema betrachtet, es gibt dzt noch zu viele variablen, die nicht passen...

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BWL0815
· bearbeitet von BWL0815
1 hour ago, reko said:

Vielleicht liegt es auch daran, dass sich idR nur Leute ein E-Auto anschaffen, die eine private Lademöglichkeit haben. 

 

Das ist der Punkt, einige Idealisten wird es auch gegeben haben, die es geschafft haben den Ladestrom bei Aldi und Kaufland umsonst zu schnorren. Ich würde wetten, dass der besagte E-Up ein Zweit- oder Drittwagen ist, nur für Kurzstrecke benutzt wird und in dem Haushalt noch ein größeres SUV oder Kombi vorhanden ist @slowandsteady

 

Wenn man den geleasten Dienstwagen in der Firma laden kann, ist das auch nochmal eine andere Sache als wenn man als Laternenparker ein E-Auto auf eigene Rechnung anschafft, ohne Lademöglichkeit zu Hause oder bei der Arbeit. Insofern bin ich gespannt, ob die ganzen geleasten Firmen E-Autos auch genug private Käufer auf dem Gebrauchtwagenmarkt finden werden, aber das wird sich erst langsam in 2 bis 3 Jahren zeigen. Die gewerblichen Zulassungen (Greenwashing durch E-Auto Flotten?) und ein freiwilliges Verbrenner-Aus größerer Hersteller sind halt eine Blackbox die man schwer vorhersagen kann.

 

 

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor 2 Stunden von BWL0815:

Ich würde wetten, dass der besagte E-Up ein Zweit- oder Drittwagen ist, nur für Kurzstrecke benutzt wird und in dem Haushalt noch ein größeres SUV oder Kombi vorhanden ist @slowandsteady

Klar ist er nur ein Zweitwagen. Aber es gibt immer noch mehr Zweitwägen in Deutschland als E-Autos im Bestand, von daher ist hier noch einiges an "leicht elektrifizierbarem" Potential. Die Laternenparker ohne Lademöglichkeit beim Arbeitgeber oder zuhause werden natürlich als letztes umsteigen. Genauso wie die "500km pro Tag"-Fraktion. Aber beides sind nur Teile der Gesamtmobilität.

vor 2 Stunden von BWL0815:

geleasten Firmen E-Autos

Das sind doch überwiegend Plugin-Hybride und die werden sowieso zu 90% nicht elektrisch bewegt.

vor 2 Stunden von tradefrog:

speziell das langsamladen in der nacht, am laderüssel, stößt dzt schon an seine grenzen, da auch plugin-s trotz kurzer ladezeit, die ganze nacht dranhängen umd den lader blockieren, was aber nicht geahndet wird, da das parken in der nacht jedem erlaubt ist und der platz, erst ab 8am, frei zu geben ist...

Deswegen sollten wir auf einem Parkplatz mit 100 Stellplätzen auch nicht 8 "eichrechtskonforme und zertifizierte" 11kW Ladesäulen bauen, sondern lieber an jeden Parkplatz 3.7kw legen und Bürokratie vereinfachen. Das Endkunden nicht betrogen werden, kann man auch mit weniger genauen und nicht zertifizierten Säulen erreichen, indem der Staat mit Meßgeräten stichprobenartig nachmisst und entsprechende Strafen verhängt, falls abgerechnete Strommenge > bezogene Strommenge. Dann könnten Betreiber auch einfach billige Säulen bauen, die 5% Meßtoleranz haben und pauschal 5% weniger kWh abrechnen. Wenn die Säule dann nur 100€ statt 5000€ in der Anschaffung kostet lohnt es sich trotzdem für den Betreiber. Verstehe sowieso nicht, warum eine schnöde (nicht geeichte) Wallbox für daheim 500+€ kosten soll, die Materialkosten sind es jedenfalls nicht. Vielleicht fehlen hier einfach noch die Skaleneffekte durch Massenproduktion.

vor 2 Stunden von tradefrog:

personbeförderungsgewerbe, in der stadt

Ein paar (für Taxis reservierte) Säulen am Taxistand und das Problem wäre gelöst. Gerade Taxis fahren doch in der Regel keine 200km am Stück und stehen dazwischen lange rum, während auf den nächsten Passagier gewartet wird.

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tradefrog

ok gebe dir teilweise recht, was die kleinlader betrifft...

aber trotzdem würde jeder zweite parkplatz einen rüssel benötigen...

wenn man den kabelsalat vermeiden will, muß das sogar per "induktiv"laden geschehen...

was bekommt der 3kw/h lader pro nacht?....

in ca 8h ca 24kw, was im winter, für gerade 100km reicht...

jemand der mehr braucht, muß also noch anschließend zum schnellader..

das induktive laden, auf standplätzen, wird bereits diskutiert, hat aber den nachteil, daß nur ca 3kw geladen werden können, was bei einem verbrauch von 20kw/100km und einer standzeit von 20 minuten nur 1kw/5km sind...

für eine fahrt, zum airport, nicht ausreichend...

in der praxis (deine modelle sind alle nur theoretischer natur und praxisfremd), stehen die fahrzeuge mit funk oder uberhandy nicht permanent am stand...

ein schnellader pro standplatz, oder zumindest bezirk, der ausschließlich von taxis zugelassen wird, wäre eine praktikable option, da der am standplatz stehende wagen, beim funk gereiht wird und nach fertigladung, gleich einen auftrag bekommen könnte, was die dztigen lade"zeitverluste" kompensiert...

das wären mit 23 ladern á 40k, ein investment, von einer million und dann müßten alle 4000 e-taxis auch ausschließlich dort laden, um das zu refinanzieren...

nein, mein freund, froggy sieht die zukunft, beim "plugin, mit einem eingebautem autarken stromgenerator", der leise und sparsam eine ausschließlich elektrische fortbewegung ermöglicht...

dann kann sich der fahrer aussuchen, wo und wann er ladet und hat (solange er sprit hat), auch unendliche e-reichweite,

trotz kleiner 13kw batterie, für "nur" 80e-km...

weiters wäre ein austausch, der kompletten stromkabeln, aller straßen wien's überflüssig, die tankstellen und derer jobs blieben erhalten, die verbrennerjobs der mechaniker detto und die österr. stromimporte blieben akzeptabel,

(wenn gleichzeitig der ausbau, der erneuerbaren energien gelingt)...

der co² abdruck durch die kleine fahrbatterie wäre geringer, wie auch das gewicht (auch ein problem großer reichweiten) des fahrzeugs...

weiter könnte man dann auch günstige e-autos anbieten...

"e" ist für froggy dann, wenn es nur mit "e" fährt.. 

ob der sowieso "un"grüne strom selbst, während der fahrt generiert wird, oder umständlich gezogen werden muß, ist punkto co² abdruck gleich...

der interne stromgenerator, 7kw aufwärts, wäre auch mit höheren abgasnormen kompatibel...

das wäre dzt, die einzige vernünftige lösung, des e-mobilitätsdebakels...

die politik ist nun gefordert, dem zuzustimmen...

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slowandsteady
vor 52 Minuten von tradefrog:

was bekommt der 3kw/h lader pro nacht?....

in ca 8h ca 24kw, was im winter, für gerade 100km reicht...

 

Laut Arbeitsrecht muss man in Deutschland eine Ruhezeit von 11 Stunden einhalten, in der Regel dürfte es bei 8+1h Arbeitszeit und 2h Freizeitaktivität immer noch mehr sein, eher Richtung 13-15h Standzeit pro Tag. 
Jeden (Arbeits)tag 100km Strecke wären bei 220 Arbeitstagen deutlich mehr als die Median-Jahresleistung an Kilometer.

Zum Verbrauch: Ich bin vor ein paar Wochen mal mit dem E-Up meiner Eltern mit (laut Bordcomputer, d.h. ohne Ladeverluste) 12kWh/100km gefahren bei um die 0 Grad Außentemperatur. Das war eine ganz normale Überlandfahrt.

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Solara
vor 7 Stunden von slowandsteady:

An Autobahnen ist mittlerweile an fast jeder Ausfahrt ein Schnelllader.

Das wird spannend zur Hauptreisezeit in den Süden. Zwischen München und der Grenze nach Österreich sehe ich noch Luft nach oben, gemessen an den 60 km Staus, die regelmäßig in den Ferien stattfinden. Ich sehe da ein Geschäftsmodell für private Stromanbieter entlang der Strecke. Wenn alles steht und alle Ladeplätze für Stunden dicht sind, verkaufe ich meinen Strom über Ebay, zu horrenden Preisen natürlich. B-)

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tradefrog

ja solara, einfach mit dem 

e-motorrad (mopeds und fahrräder dürfen nicht auf die autobahn) und stromgenerator am anhänger, mobile e-tanke spielen...

"an strom hob i do!", "derf's a bisserl mehr sein?", "wer hat noch nicht, wer will noch?"...

aber wahrscheinlich hat dann jeder e-reisende, seinen eigenen e-generator dabei, da im ausland sowieso damit gerechnet werden muß, daß kein ladekartenlader greifbar sein wird...

und bei den staatsübergreifenden roaminggebühren zahlt sich die eigenladung schon aus...

auch eine not-etanke auf wasserstoffbasis oder brennstoffzelle, wäre denkbar wg (lärm und abgaslos)...

wenn jeder kreativ ist, könnten wir uns die laderüssel-infra sparen...

aber wer ist das schon?...

froggy ist mit dem crossover in schleichfahrt ohne heizung bei 14kw/100, normal sind es im berufsbetrieb inkl heizung am stand 25kw, mehr geht immer, da die heizung 2-3kw/h zieht...

ob der e-up als durchschnitts e-auto gilt, bezweifle ich mit 15-20kw/100km wird der durchschnitt, aber auskommen...

man sollte immer vom "worstcase" ausgehen...

dann wird man nicht kalt (frierend ohne strom) erwischt...

am anfang, mit dem leaf war froggy derart begeistert, daß er jeden dazu überreden wollte...

er ist immer noch begeistert, aber bittet keine weiteren e-autos zuzulassen, um seinen status quo, aufgrund der dztigen infra nicht zu gefährden...

 

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reko
vor 2 Stunden von tradefrog:

wenn man den kabelsalat vermeiden will, muß das sogar per "induktiv"laden geschehen...

Dann ist der Effizienzvorteil des E-Autos verloren

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor einer Stunde von Solara:

München und der Grenze nach Österreich

Von München bis Grenze Österreich braucht man nicht laden, das sind 100km

 

Ansonsten mal rechnen, nehmen wir mal diese Zahlen (bessere habe ich nicht gefunden für die Kapazität von Autos pro Tag einer Autobahn): Ministerium für Verkehr NRW - Daten und Fakten zum Straßenverkehr in Nordrhein-Westfalen

Zitat

Auf dem am stärksten belasteten Abschnitt auf der A 3 zwischen dem Dreieck Köln-Heumar und dem Autobahnkreuz Köln-Ost sind es sogar täglich rund 170.000 Fahrzeuge, das bedeutet im Durchschnitt knapp 120 pro Minute in beiden Fahrtrichtungen.

  • Während der Fahrt verbraucht ein Auto bei 20 kWh/100km und einer Geschwindigkeit von 100 km/h (wir reden hier ja von einer maximal ausgelasteten Autobahn, schneller geht da nicht) also 20 kW während der Fahrt. Sinkt die Geschwindigkeit durch Stau auf zB 33.33km/h wird auch der Verbrauch deutlich sinken auf zB 15kWh/100km, dann hätten wir nur noch 5kW (15kWh / 3h) durchschnittlichen Verbrauch und damit ein Viertel. Aber rechnen wir mal mit 20kW und 120 Fahrzeuge pro Minute, bessere Zahlen finde ich nicht.
  • Wenn alle 10km eine Lademöglichkeit ist (=jede Ausfahrt/Rastplatz), dann kommt bei 100km/h alle 6min eine Lademöglichkeit.
  • Zwischen den Lademöglichkeiten befinden sich 720 Fahrzeuge (120/min * 6min).
  • Diese 720 Fahrzeuge brauchen je 20kW -> es braucht 14.4 MW Ladeleistung pro Rastplatz oder 288mal ein 50kW Säule pro Rastplatz.

Das ist jetzt schon erstmal sehr ambitioniert (ein Mittelspannungsnetzanschluss pro Rastplatz), aber in der Realität wäre diese Infrastruktur überdimensioniert, denn

  1. sind bei weitem noch nicht alle Autos elektrisch -> vor 2050 brauchen wir diese Infrastruktur nicht, bei 5% Bestand bräuchten wir gerade mal 14 50kW Ladesäulen pro 10km und da sind wir schon auf manchen Autobahnabschnitten, schaut einfach mal hier: schnellladepark.app, zB München - Dreieck Rosenheim
  2. ist die Annahme "kein Stau", mit Stau oder dichtem Verkehr und damit geringer Geschwindigkeit geht der Verbrauch drastisch runter.  Bei 60km Stau braucht man auch mit dem Verbrenner ewig - da ist es auch heute schon schlauer einfach zu einer anderen Zeit zu fahren.
  3. habe ich angenommen, dass jedes Auto auf der Autobahn auch wirklich gerade Langstrecke fährt, d.h. ohne den vollen Akku gestartet ist. Jemand der von München nach Garmisch fährt, wird aber unterwegs gar nicht laden, sondern erst an seinem Ziel. Und selbst jemand, der zB 600km elektrisch fährt und 200km Reichweite hat, braucht nur 66% seines Stroms unterwegs "aus der Ladesäule" nachladen wenn er voll startet und leer am Ziel (zB Hotel mit Ladesäule) ankommt. Also ist der oben berechnete Bedarf schon mal min. durch 2 im Durchschnitt.

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tradefrog

das abschaltegesetz für private homewallboxer ist bereits in ausarbeitung und wird die dztigen leittiere, der e- mobi verstören, oder gar abschrecken...

sicher laden kann dann nur, der photovolta mit dachanlage, oder eigenem windrad...

dem aus, vom verbrenner-aus (dt.veto gegen eu) kann man nur zustimmen...

zusätzlich sollte man sich auch einen stop von russ. erdgas gut überlegen, wenn man am industriestandort deutschland, weiter festhalten möchte...

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BWL0815
5 hours ago, slowandsteady said:

 

Das sind doch überwiegend Plugin-Hybride und die werden sowieso zu 90% nicht elektrisch bewegt.

 

 

Es werden schon auch E-Autos gewerblich zugelassen (wäre interessant zu wissen ob E-Autos überproportional privat oder gewerblich zugelassen werden oder sie im Gesamtschnitt liegen), der PHEV Boom scheint vorüber - würde ich mir privat aber auch nicht mehr anschaffen. Ich habe eben meine Zweifel, ob der private Gebrauchtwagenmarkt so viele E-Autos nachfragen wird, wie dann über die gewerblichen Leasingrückläufer auf den Markt drängen werden. An guten Restwerten hängen halt auch attraktive Leasingraten, aber was will ein Mieter mit einem gebrauchten Mittelklasse E-Auto?

 

Das ging ja demletzt auch durch die Medien, E-Autos als Firmenwagen scheinen jetzt erst an Fahrt aufzunehmen:

 

https://www.electrive.net/2023/02/16/offener-brief-and-die-eu-unternehmen-fordern-verbrenner-verbot-fuer-firmenwagen/

 

59 minutes ago, tradefrog said:

das abschaltegesetz für private homewallboxer ist bereits in ausarbeitung und wird die dztigen leittiere, der e- mobi verstören, oder gar abschrecken...

sicher laden kann dann nur, der photovolta mit dachanlage, oder eigenem windrad...

dem aus, vom verbrenner-aus (dt.veto gegen eu) kann man nur zustimmen...

zusätzlich sollte man sich auch einen stop von russ. erdgas gut überlegen, wenn man am industriestandort deutschland, weiter festhalten möchte...

 

Ich würde ein E-Auto an CEE blau mit einer mobilen Wallbox laden, ist 1. nicht meldepflichtig (zumindest der CEE blau Anschluß nicht) und 2. wird da auch nichts gedrosselt, außerdem schont eine langsame Ladung den Akku.

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Solara
vor 2 Stunden von slowandsteady:

Von München bis Grenze Österreich braucht man nicht laden, das sind 100km

Ja, aber die Urlauber sind keine Bayern-Natives, die frisch aufgeladen in die Strecke einsteigen, sondern Preußen aus dem Norden. Die haben schon 600 km hinter sich und waren eventuell schon vorher im Stau. Gut, wenn das das Wetter nur mittelprächtig ist, damit die Klimaanlage nicht laufen muss. B-)

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Ist ja ok, wenn du meinst, dass alles gut geht. Aber wehe, die fallen dann bei uns im Ort ein und nehmen den Einheimischen dann ihre paar Stromtankstellen weg, weil sie auf der Autobahn die nächsten 250 km nichts freies finden.

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Holgerli
vor 14 Minuten von Solara:

Ist ja ok, wenn du meinst, dass alles gut geht. Aber wehe, die fallen dann bei uns im Ort ein und nehmen den Einheimischen dann ihre paar Stromtankstellen weg, weil sie auf der Autobahn die nächsten 250 km nichts freies finden.

Komisch, Tesla weiss z.B. verdammt gut wo die Ladepunkte gebraucht werden und baut, wenn da zwischen zwei Ladeparks 50km sind, ist das mittlerweile eine große Distanz. Teilweise werden Supercharger alle 20 bis 25km gebaut.

Und mittlerweile baut Tesla auch eher in der Größenordnung 24 bis 40 Ladesäulen pro Standort. 12 Ladesäulen sind eher wenige.

Vermutlich bist Du noch nie mit einem Langstrecken-BEV Langstrecke gefahren.

 

vor 18 Minuten von Solara:

Ja, aber die Urlauber sind keine Bayern-Natives, die frisch aufgeladen in die Strecke einsteigen, sondern Preußen aus dem Norden. Die haben schon 600 km hinter sich und waren eventuell schon vorher im Stau. Gut, wenn das das Wetter nur mittelprächtig ist, damit die Klimaanlage nicht laufen muss. B-)

Auch hier: Schonmal die Klimaanlage in einem BEV genutzt? Pro Stunde gehen maximal 1 bis 2% Akku verloren wenn, wenn die Klima einfach nur die Temperatur halten muss. Also wenn man einen hinreichend großen Akku an Bord hat und nicht nur ein Alibi-Akku.

 

Ich bleibe dabei: Hier werden noch einige komisch schauen wie schnell das mit dem Shift von Verbrenner zu BEV geht und wie problemlos.

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Michalski
vor 10 Stunden von WOVA1:

Die Politik könnte sich ja auch mal ehrlich machen und erklären, womit man denn die runden 50 Mrd. EUR Steuern pro Jahr in D ( rund 40 Mrd. Mineralölsteuer + die darauf anfallende Mehrwertsteuer) ersetzen möchte.

Allein mit Sondervermögen (vulgo Sonderschulden)  wird es wohl nicht funktionieren.

Völlig unterbewertetes und unterschätztes Argument. Auch hier im Thread. Das wird auf eine Streckenmaut hinauslaufen, die zusätzlich zu zahlen sein wird. Autofahren wird damit noch teurer. Anders lassen sich die Einnahmeverluste bei den Energiesteuern nicht ausgleichen. Das gleiche gilt ja auch für Heizöl und Erdgas, wenn die Heizungen durch Wärmepumpen ersetzt werden. Das wird alles nur noch teurer.

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Remissis
· bearbeitet von Remissis
vor 20 Stunden von tradefrog:

remissis:

gerade die fahrt auf autobahnen, stellt die meisten e-fahrer vor probleme...

in wien noch einigermaßen erträglich (und da sprechen wir von dc-ladern),

wobei mind 3 verschiedene ladekarten benötigt werden, aber sobald es raus geht, ist planung und geduld angesagt...

wenn auf der strecke kein lader, mit deiner vertragskarte zu finden ist, wirds teuer...

habe einmal für eine 200km/2h ladung inkl roaminggebühr 70€ bezahlt, das sind 35€/100km...

 

Da ich in der Branche arbeite kann ich dir sagen, dass ich regelmäßig Langstrecke mit dem eAuto fahre (Tesla Model 3, Id3, Ioniq 5). Es ist heute keinerlei Problem mehr auf der Langstrecke zu fahren, entweder nimmt dir deine Routeführung eine App ab oder du hast einen Mitfahrer der kurz guckt wo 2 Ladesäulen mit 300 kW stehen, wenn du bei 15% SOC bist. 

Langstrecken Reisen werden länger dauern, das stimmt, daran muss man sich gewöhnen. Ebenso wird es um 2040 tatsächlich zu relevanten Warteschlangen kommen, da die Ladesäulenbetreiber irgendwann auch Geld verdienen müssen. Die heutige Infrastruktur reicht problemlos für die dreifache Menge der Fahrzeuge. An der Autobahn wirst du keine 50 kW Charger mehr sehen, dass ganze geht in Richtung DC Bus (mit bis zu 400kW) mit variabler Leistungsverteilung und bei Rastplätzen wahrscheinlich schon eher Richtung Hochspannungsanschluss mit Umspannwerk wenn man die LKWs direkt mitversorgen will (MCS Charging). 

Induktion ist problemlos bereits möglich mit über 100kW, die Verluste sind aber viel zu hoch, kommt somit nicht. AC bzw. 3,7kW Charger wünscht sich jeder Großtadtbewohner sind aber nicht wirtschaftlich unter allen deutschen Auflagen und dem Gedanken das der Grundstückbesitzer in der Regel ordentlich dran mitverdienen möchte nicht umsetzbar außer man bewirtschaftet gleichzeitig den Parkplatz. 

Man wird sich bei einem Fahrzeug in Zukunft mehr Gedanken machen müssen wie viel Reichweite man denn benötigt, die Batteriegrößen werden der Kostentreiber bei dem Fahrzeugkauf, alle OEMs werden auf 800V wechseln und so in 15-20 Minuten die 200-300km Reichweite laden können.  

 

Das ganze ist aus meiner Sicht nicht mehr aufhaltbar, spätestens 2030 sehen wir bei den Neuzulassungen einen 98% EV Anteil, zumindest in Deutschland. 

 

Bei der Infrastruktur wird dann das gleiche passieren wie bei den Tankstellen, die Investitionsruinen werden verlassen und verschrottet (C Lage). 

 

Spannend wird, ob öffentlicher Ladestrom noch in die Netze integriert wird um so alle Verbraucher gleich zu belasten um den Heimladervorteil zu streichen (außer für Eigenerzeugung). Das wird sicherlich irgendwann, sobald EVs wirklich überall sind ein politisches Thema für die SPD.

 

Wegen der Steuern: Auf Strom ist heute bereit über 20% die restlichen 20 holt man sich dann via Maut und auch das Thema ist durch.

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tradefrog

die 98% 2030 kann's schon deshalb nicht spielen, weil ca 50% beim verbrenner bleiben bzw gleich auf restaurierte oldis umsteigen werden...

als teslafahrer hast du's gut und da gebe ich dir recht...

was die ladeinfra betrifft, sind die top...

beim autobahnstaubild erkennt man, welches potential, ein mobiles ladeservice hat, wenn die 1kw klima läuft...

also stromgenaratoren besorgen, mind 11kw ac/3 phasig...

gibts schon "dc" stromgeneratoren?...

da sollten doch 50kw möglich sein oder...

oder man fährt mit einem load2load e-auto und verkauft auf rastplätzen, an die, vor den e-zapfis wartenden, seinen akkustrom zum höchspreis, so wie theater-restplatz-karten, und tituliert das, als nachbarschaftshilfe..

wenn sich die einheimischen darauf spezialisieren, zu den spitzenzeiten, ihre idealerweise mit eigener photovolta vollgetankten fahrzeuge, als e-tanke bereitzustellen, für die stromhungrigen reisenden, dann wäre allen geholfen, oder...

nebenbei eine brettljausn, juchee...

der gasthof "zum schnellen lader" 

"lädt" zu ladebrunsch

(achtung: geschäftsmodell hat copyright)...

und eine stromapp bauen, damit man diese e-auto stromspender auch findet (airbnb fürs e-auto)...

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BWL0815
9 hours ago, Remissis said:

 

Das ganze ist aus meiner Sicht nicht mehr aufhaltbar, spätestens 2030 sehen wir bei den Neuzulassungen einen 98% EV Anteil, zumindest in Deutschland. 

 

 

Klingt ähnlich abenteuerlich wie viele Prognosen auf der ersten Seite, rückblickend durchaus amüsant.

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