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Cartman999

Wann kommen die Elektroautos?

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Remissis
vor 4 Minuten von BWL0815:

 

Klingt ähnlich abenteuerlich wie viele Prognosen auf der ersten Seite, rückblickend durchaus amüsant.

Der Unterschied ist, dass wir uns den Wechsel recht simpel abgucken können. Wir waren IN Deutschland im Februar bei 15% BEV Anteil. Norwegen ist aktuell bei rund 80%, auch hier wird weiter an der Daumenschraube für BEVs gedreht werden. Man darf nicht unterschätzen, dass das BEV für 90% aller Fahrten problemlos reicht und für 80% die eine private Lademöglichkeit oder beim Arbeitgeber laden werden können sogar  günstiger als Verbrenner sind (TCO). 

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BWL0815
13 minutes ago, Remissis said:

Der Unterschied ist, dass wir uns den Wechsel recht simpel abgucken können. Wir waren IN Deutschland im Februar bei 15% BEV Anteil. Norwegen ist aktuell bei rund 80%, auch hier wird weiter an der Daumenschraube für BEVs gedreht werden. Man darf nicht unterschätzen, dass das BEV für 90% aller Fahrten problemlos reicht und für 80% die eine private Lademöglichkeit oder beim Arbeitgeber laden werden können sogar  günstiger als Verbrenner sind (TCO). 

 

Du weißt aber schon, dass in Norwegen ganz andere Voraussetzungen herrschen als hierzulande, angefangen von hohen Strafsteuern auf Verbrenner bis hin zu sauberem und billigem Strom im Überfluß, die vielen Inlandsflüge dort (teils der Geographie geschuldet) auch nicht vergessen (sollen wir Norwegen hier auch als Vorbild nehmen?). Warum sollte sich der Markt in Deutschland ausgerechnet so entwickeln wie in Norwegen und warum dann nur Deutschland und nicht gleich die ganze EU? Was haben Deutschland und Norwegen gemeinsam, aber andere Länder nicht?

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Solara
vor 14 Stunden von Holgerli:

Komisch, Tesla weiss z.B. verdammt gut wo die Ladepunkte gebraucht werden und baut, wenn da zwischen zwei Ladeparks 50km sind, ist das mittlerweile eine große Distanz. Teilweise werden Supercharger alle 20 bis 25km gebaut.

Ja, Teslafahrer laden leichter, da muss ich dir uneingeschränkt recht geben. Ich habe schon vor Jahren auf italienischen Autobahnen jede Menge Tesla-Lader gefunden, als dort noch gar keine Teslas unterwegs waren. Sogar in meinem Ort  plus zugehörigem Industriegebiet sind von 31 E-Ladestellen ganze 16 Stück nur für Teslas. Wir haben übrigens laut Statistik von 2020 rund 4100 Autos. Da ist noch Luft nach oben für Ladestellen, in Planung ist allerdings nichts. Die meisten werden wohl in der benachbarten Pendler-Großstadt laden, aber nur so lange bis die Städter auch notgedrungen E-Autos kaufen und ihre Säulen selbst brauchen.

vor 14 Stunden von Holgerli:

Auch hier: Schonmal die Klimaanlage in einem BEV genutzt? Pro Stunde gehen maximal 1 bis 2% Akku verloren wenn, wenn die Klima einfach nur die Temperatur halten muss.

Nein, ich habe nur einen Bekannten mit E-Auto, der im Herbst neuerdings mit Jacke ohne Heizung fährt um Strom zu sparen. Eine dicke Jacke käme den Skifahrern auf der A8 dann auch zugute, wenn sie im Winter länger festsitzen. Sonst bezweifle ich stark, ob sie mit einer Ladung bei Minustemperaturen in die Skigebiete und zurück kommen. Aber da hat man ja sowieso schon Thermounterwäsche an. Easy. :-*

 

Wir haben schon (!) 2023 und ich sehe vom Boom der E-Autos eher noch nichts. Was passieren wird, ist, dass sich alle Eigenheimbesitzer  mit PV auf dem Dach als Zweitwagen ein E-Auto kaufen für Supermarkt, Kindergarten, 100 km Radius zur Arbeit, wenn die vorhandenen Autos in die Jahre kommen. Da ist es sinnvoll, sofern per Smartmeter  der eigene Strom nicht fremdgesteuert gekürzt wird. Übrigens ein Grund, warum die Autobauer allesamt gegen die neuen Zähler Lobby machen, solange das nicht geklärt ist. Das sind die einfachen Fälle, die quasi gesetzt sind. Danach wirds zäh, Stichpunkt Großstadt, Kleinwagen und Laternenparker. Wie halt bei der Wärmepumpenumrüstung auch. Diejenigen, bei denen der Austausch anstand und es sinnvoll umsetzen können, haben das gemacht. Das Gezerre geht aber erst richtig los, wenn die alten Bestandsbauten dran sind.

 

Billige Strompreise könnten den Umschwung bringen. Die sehe ich aber gerade nicht in Reichweite. Bis dato sind sie eher Verhinderungsgrund, sowohl für Heizung, wie für E-Auto.

 

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tradefrog

touché, sagt ein begeisterter e-fahrer, der sowohl 2, 3, wie auch 4 spurige alternativen hat...

die e-mobi ist wie "mobi dick", ein wal, der sich zwar jagen, aber nicht erlegen läßt...

an dem werden sich noch viele,

die zähne ausbeißen...

wer den (mobi)wal hat, hat die qual...

aber froggy sieht licht am horizont, zumindest, was die ladeinfra betrifft:

"microgasturbines" als stromgeneratoren, können helfen, die reichweitenangst, trotz kleiner fahrbatt und das ladedilema zu beheben...

siehe: hypersportwagen mit 2000km reichweite...

die leise und hochdrehende (100k u/min) microgasturbine, hebt den range extender, auf ein höheres niveau...

auch besteht die möglichkeit, ähnlich einer standheizung, diese nachzurüsten...

weiter kann, mittels abwärme, die fahrstromfressende heizung ersetzt werden...

winwin für alle...

keine reichweitenangst und reines

e-fahren, ein warmes auto und nur geringes mehrgewicht, mit überschaubarem co² abdruck (was aber egal ist, da der ladestrom, auch nie! zu 100% grün sein wird)...

kein teurer ausbau, der ladestruktur

nötig, etc...

weiters würden auch fußgänger, das "turbinen"auto besser wahrnehmen...

froggy ist gespannt, was die nachrüstung kostet...

bei neufahrzeugen, wird das durch die kleinere fahrbatt kompensiert, wenn nicht sogar unterschritten...

dann könnten e-autos, sogar billiger werden, als hybridfzge...

damit wäre die akzeptanz da, die kritische masse schnell erreicht und das stromdilema generell beseitigt...

tankstellen werden zusätzlich gas anbieten und auf autobahnrastplätzen (warum stattet man nicht gleich alle, mit ladeparks aus?) gibt es strom, für die langstrecke...

touché...

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Holgerli
vor 48 Minuten von Solara:

Wir haben schon (!) 2023 und ich sehe vom Boom der E-Autos eher noch nichts.

Das liegt auch m.M.n. daran, dass die deutschen und europ. Hersteller massiv bremsen.

Das wird aber m.M.n. nicht mehr lange gut gehen. Wie massiv z.B. Tesla mit dem MY und dem M3 bei den Zulassungszahlen in so manches höhere Autosegment reingrätscht sieht man mittlerweile schon in Europa und den USA.

Und ja, ich weiss ich wiederhole mich: Aber z.B. bei VW sieht man ja sehr deutlich schon heute einen Abwärtstrend von 11 Mio Fahrzeugen 2019 auf irgendwas um 8,5 Mio Fahrzeugen in 2022. Das ist ein Minus von 25%.

Und da ist es ja nicht nur Europa. Bei den BEVs bekommt man (also die deutschen Hersteller insgesamt) in China aktuell kein Fuss an den Boden. Und ab von Europa mit der Euro-7-Diskussion: In China weiss die die KP, dass die chin. Hersteller im Export keinen Fuss mit Verbrennern an den Boden Boden bekommen. Deswegen werden ja die BEVs gepusht. Und wenn man mittlerweile in die Zulassungsstatistik des KBA schaut findet man dort mittlerweile 7 oder 8 chin. Hersteller, die in Europa und Deutschland nur BEVs verkaufen.

M.M.n. ist nicht die Frage wann die BEVs kommen, sondern von wem. Und ich habe meine zweifel, dass die Autos die ab 2030 über europas Straßen fahren wirklich noch zum großen Teil die Autos europ. Hersteller sind.

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady

image.thumb.png.c2953aaa9ebc21a3d92eb8e42805283f.png

Stranded Tesla Battery Test- How Long Will It Last? - YouTube

 

Und jetzt mal auf Verbrenner umrechnen: Wie lange hält die Auto-Heizung bei Stau durch? (bz-berlin.de)

Zitat

Beim Verbrenner nennt der Autoclub je nach Modell und Ausstattung zwischen 0,8 und 1,2 Liter pro Stunde – beim Benziner tendenziell etwas mehr als beim Diesel.

[...]

Heckscheibenheizung oder Sitzheizung profitieren allerdings nicht von der Abwärme des Motors: Sie benötigen Strom, den sie von der Lichtmaschine beziehen. Deren Betrieb erhöht den Kraftstoffverbrauch um etwa 0,1 Liter pro Stunde für 100 Watt Leistung, die zum Beispiel die Sitzheizung braucht.

Wenn der Tesla also mit 47% seiner Kapazität 17h Temperatur halten schafft, entspricht das einem Verbrenner mit 17/0.47 = 36l Tankinhalt. Das ist genau die Menge, die mein Citroen C1 als Tankinhalt hat, allerdings sind die 0.8 bis 1.2l Leerlauf-Verbrauch ohne Temperaturangabe und dürften bei -20 Grad noch etwas höher ausfallen.

 

Das Argument "mit E-Auto muss ich im Stau frieren" ist einfach nur Quatsch.

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krett

Man kann beim eAuto auch nur die Sitzheizung anmachen, das geht beim Verbrenner so nicht (oder?). Wenn es also, mehr oder weniger, nur darum geht, nicht zu erfrieren, dürfte ein eAuto deutlich länger halten als ein Verbrenner.

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Bill

Warum soll das nicht gehen? Geht freilich.

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tradefrog

sitzheizung mit abgestelltem verbrenner motor?...

dann kannst du die 12v batterie vergessen, nach 2h...

aber bei null grad "und" einer 130watt zusatzheizung (über 12v stecker) frierst du (frogtest), wenn deine hochvoltheizung ausfällt, trotz zwiebelkleidung...

da empfehle ich eher thermowäsche und skianzug...

was sind wird nur für ein verweichlichtes volk geworden?...

früher fuhr man, im winter offen "ohne" heizung, mit lederhaube, brille und lederjacke, und heute quietschen wir, wenn der autoinnenraum, nicht mind. sommertemperatur hat...

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reko
· bearbeitet von reko
vor 1 Stunde von krett:

Man kann beim eAuto auch nur die Sitzheizung anmachen, das geht beim Verbrenner so nicht (oder?). Wenn es also, mehr oder weniger, nur darum geht, nicht zu erfrieren, dürfte ein eAuto deutlich länger halten als ein Verbrenner.

Auch Verbrennerautos haben elektrische Sitzheizungen. Der Verbrenner wirft kurz den Motor an, läd die Batterie und heizt mit der Abwärme. Da im Tank mehr Energie gespeichert ist als im Akku des E-Autos friert man im Verbrennerauto weniger schnell.

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tradefrog

die realität ist aber, daß die verbrenner, den motor mit der fzgheizung laufen lassen, weil die sitzheizung zu wenig ist, was aber auch bei e-auto gilt, dort jedoch das zuschalten, der hochvoltheizung, aber im schnitt 3kw/h reichweite frißt...

im übrigen bin ich der meinung, daß e-mobi, nur mit range-e-xtender (best= microgasturbine) funktioniert...

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Holgerli
vor 4 Stunden von reko:

Auch Verbrennerautos haben elektrische Sitzheizungen. Der Verbrenner wirft kurz den Motor an, läd die Batterie und heizt mit der Abwärme. Da im Tank mehr Energie gespeichert ist als im Akku des E-Autos friert man im Verbrennerauto weniger schnell.

Darf ich mal ganz verwegen fragen: Hast Du mal in einem Verbrenner im Stau gestanden? Egal ob Heizung oder Klimaanlage: 5 Minuten nachdem beide aus sind hat man in einem Verbrenner wieder Temperaturen, die man nicht haben wollte und deswegen Heizung oder Klimaanlage anmacht. Deswegen lassen ja auch so viele Leute im Stau den Wagen laufen.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 3 Minuten von Holgerli:

5 Minuten nachdem beide aus sind hat man in einem Verbrenner wieder Temperaturen, die man nicht haben wollte und deswegen Heizung oder Klimaanlage anmacht.

Und E-Autos sind besser gedämmt und halten die Wärme länger? Wenn man im E-Auto mit Sitzheizung auskommt warum dann nicht im Verbrenner?

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Bill

Frosch:

Natürlich lässt der dann den Motor laufen, über die Starterbatterie bekommt man keine Sitzheizung hin.

Ich denke sogar, daß die gar nicht mit Strom versorgt wird, wenn der Motor nicht läuft.

Immerhin ist die benötigte Strommenge für so eine Sitzheizung nicht gering.

Wenn ich mal davon ausgehe, daß das mit 25 Ampere abgesichert ist, dann wäre das 300 Watt für die Sitzheizung.

 

Beim E-Auto holt man sich das dann halt aus der Fahrbatterie.

Allerdings würde der sich im Stau im Winter noch viel mehr aus der Fahrbatterie holen, denn da muß die Batterie warm gehalten werden, Flüssigkeiten müssen umgepumpt werden....

Wir entwickeln solche Systeme und da gehts wirklich um größere Strommengen, die im Winterbetrieb und dann auch noch beim stehenden Fahrzeug anfallen.

Im Fahrbetrieb kann man da einiges vom Motor abzweigen, aber im Standbetrieb wirds bitter.

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Michalski
vor 23 Stunden von Remissis:

Wegen der Steuern: Auf Strom ist heute bereit über 20% die restlichen 20 holt man sich dann via Maut und auch das Thema ist durch.

Die Steuern und Abgaben auf Strom sind aber heute schon da und sind in den meisten Fällen zweckgebunden. Der Wegfall der Mineralölsteuer jedoch muss kompensiert werden. Der Regelsteuersatz für die Stromsteuer beträgt seit 2003 kontinuierlich 2,05 Cent pro verbrauchter Kilowattstunde Strom. Bei einem Preis von rund 1,77 Euro pro Liter Super E10 entfällt circa 53 Prozent auf Steuern und Abgaben. Absolut summieren sich Mehrwertsteuer, Energie- oder Mineralöl- (Ökosteuer) und der Beitrag an den Erdölbevorratungsverband (EBV) auf insgesamt rund 94 Cent je Liter Ottokraftstoff. Jetzt überleg mal, um wieviel die Kosten pro Kilometer Fahrtleistung durch eine Maut steigen müssen, um diesen Ausfall abzufedern.

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BWL0815
· bearbeitet von BWL0815

Wenn wir 2050 meinetwegen doppelt so viel Strom verbrauchen wie heute (gesamter Verkehr und Wärmepumpen), fällt ja auch mehr Stromsteuer an, aber ich kenne die Größenordnungen nicht um das plausibel auszurechnen. Ich denke aber auch, dass es auf eine Kilometer-abhängige Maut rauslaufen wird. Bei 2 Cent Stromsteuer heute, wäre auch noch Luft noch oben, meinetwegen 5 Cent.

 

Wenn wir in 2050 wirklich 100% regenerativen Strom haben und das auch noch billig (ich glaube zwar nicht dran, aber man will es uns ja weis machen), könnte man auch 10 Cent Stromsteuer erheben ohne dass der Strom teurer wäre als heute, bzw. vor dem Krieg.

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Michalski
· bearbeitet von Michalski
Am 10.3.2023 um 07:58 von BWL0815:

Wenn wir 2050 meinetwegen doppelt so viel Strom verbrauchen wie heute (gesamter Verkehr und Wärmepumpen), fällt ja auch mehr Stromsteuer an, aber ich kenne die Größenordnungen nicht um das plausibel auszurechnen. Ich denke aber auch, dass es auf eine Kilometer-abhängige Maut rauslaufen wird. Bei 2 Cent Stromsteuer heute, wäre auch noch Luft noch oben, meinetwegen 5 Cent.

Ich dachte, ich hätte alle Zahlen geliefert. Rechne doch einfach selbst: 2,05 Cent Stromsteuer x 20 kWh für 100 km = 0,41 Euro Stromsteuer. 94 Cent Energiesteuer x 7 Liter Benzin für 100 km = 6,58 Euro, die es zu kompensieren gilt.

Zitat

Wenn wir in 2050 wirklich 100% regenerativen Strom haben und das auch noch billig (ich glaube zwar nicht dran, aber man will es uns ja weis machen), könnte man auch 10 Cent Stromsteuer erheben ohne dass der Strom teurer wäre als heute, bzw. vor dem Krieg.

Wir reden bei meiner (zugegeben wenig recherchierten) Beispielrechnung aber über 31 Cent, die auf den Preis einer Kilowattstunde an zusätzlichen Belastungen noch obendrauf kommen müsste, um die Steuerausfälle durch die Elektrifizierung des Antriebs zu kompensieren. Vor allem wird das auch die Besitzer von Solaranlagen treffen. Da findet der Staat sicherlich Mittel und Wege, den Strom auch entsprechend zu besteuern. Autofahren wird schlichtweg teurer werden müssen, egal ob es über Aufschläge auf den Strompreis oder durch die Einführung einer generellen Maut passiert.

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tradefrog

wenn das autofahren durch teure stromladung oder e-maut für die e-mobi gemeinde noch unwirtschaftlicher wird, wer wird dann noch umsteigen...

wir werden mit den jahren ein straßenbild ala havana haben, wo aufgrund der elektronischen probleme und überschaubaren lebenszeit der dztigen verbrenner, der schlaue gleich in einen restaurierten oldtimer investieren wird, oder der rangeextender-e-fahrer, nur noch mittels benzin fährt, aufgrund unzumutbarer stromkosten...

froggy geht seinen robin reliant restaurierenen (3 rad pensionstenkarre, nit leiterrahmen und plastikkarosse ala ferrari, wo alles noch mechnisch läuft und selbst einstellbar ist...

die e-karre kann per mobiler camping solara geladen werden...

und im winter wird der schlafsack (modell himalya) ausgepackt..

alternativ gäbe es innerhalb der eu,

griechenland, etc, als heizungskostenschonende winteroption...

in 4 jahren gibts die pense, dann fängt das leben an...

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BWL0815
4 hours ago, Michalski said:

Ich dachte, ich hätte alle Zahlen geliefert. Rechne doch einfach selbst: 2,05 Cent Stromsteuer x 20 kWh für 100 km = 0,41 Euro Stromsteuer. 94 Cent Energiesteuer x 7 Liter Benzin für 100 km = 6,58 Euro, die es zu kompensieren gilt.

 

 

Mein Punkt war ja sämtlichen Strom höher zu besteuern, 4 bis 6 Cent pro kwh mehr (auf Vorkriegsnvieau) würde dem Einzelnen nicht weh tun wäre aber demnach eine Verdoppelung bis Versechsfachung (dreifache Steuer bei doppeltem Stromverbrauch) für den Fiskus. Wenn es gelingen würde, dem eigentlichen Strompreis meinetwegen auf 15 Cent pro kwh zu drücken, könnte man sogar 15 Cent pro kwh Steuer erheben und wäre immer noch auf 30 Cent kwh brutto Vorkriegsniveau.

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Dandy
vor 4 Stunden von BWL0815:

Wenn es gelingen würde, dem eigentlichen Strompreis meinetwegen auf 15 Cent pro kwh zu drücken

Den Trend dazu kann ich irgendwie nicht entdecken.

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BWL0815
9 hours ago, Dandy said:

Den Trend dazu kann ich irgendwie nicht entdecken.

 

Ich dachte da auch eher an das Jahr 2050. Ich glaube selber nicht an den ganzen Schmu von wegen Energiewende und E-Autos, aber Elektromobilität wird sicherlich nicht an der mangelnden Phantasie des Fiskus scheitern die entgangenen Mineralölsteuern irgendwie zu kompensieren; würde es gelingen, Verbrenner um die Hälfte sparsamer zu machen, hätte man fiskalisch ja ein ähnliches Problem. Und wenn man die Energiewende richtig in den Sand setzt ist die Mobilität der Zukunft eher der Eselskarren als das 2 Tonnen 500 PS E-Auto.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Anbei ein aufschlussreicher WiWo-Artikel über den chinesischen (Elektro-)Automarkt (BYD stößt Tesla vom Thron).

Zitat

Im laufenden Jahr zeigt sich: Der Abstand von Tesla auf BYD wird immer größer. BYD konnte in den ersten zwei Monaten fast fünf Mal so viele Fahrzeuge verkaufen wie Tesla. 316.000 E-Autos setzte BYD im Januar und Februar ab. Und auch von unten wird Tesla angegriffen: Das chinesisch-amerikanische Joint-Venture SAIC-GM-Wuling verkaufte 2022 ähnlich viele Batterieautos wie Tesla, und auch der chinesische Geely-Konzern wächst rasant.

 

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli
vor 16 Minuten von Schildkröte:

Anbei ein aufschlussreicher WiWo-Artikel über den chinesischen (Elektro-)Automarkt (BYD stößt Tesla vom Thron).

Drei Anmerkungen zu dem Artikel:

1.) Tesla ist KEIN chinesisch-ausländisches Joint Venture. Das macht ja Tesla in China gerade so einzigartig, dass es eben kein Zwangs-Joint Venture ist

2.) Bei den BYD-Zahlen sind auch noch PHEV inkludiert. Es handelt sich also mitnichten um reine BEVs.

3.) Sind die Zahlen totaler Bockmist. So hat Tesla laut Handelsblatt im Februar 74.400 PKWs verkauft, Im Januar und Februar zusammen aber 60.800 BEVs. Und das meistverkaufte Tesla-Modell im Februar war das Model 3 mit 8.400 Stück und das MY mit 25.500 Stück. Kann es sein, dass diese Zahlen hinten und vorne nicht zusammenpassen weil das Handelsblatt da Produktion (also Export und Verkauf) mit Verkauf wild mischt?

 

Ach ja, die wichtigste Erkenntnis des Artikels ist m.M.n., dass die deutchen Hersteller VW, Mercedes und BMW in China gerade nach hinten durchgereicht werden und im BEV-Bereich in China wenig bis nichts mehr zu melden haben. Zu VW schreibt der Artikel ganz konkret: "Der VW-Konzern kämpft bei den E-Autos gegen die Bedeutungslosigkeit.".  BMW und ganz besonders Mercedes m.M.n. auch.

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rentier

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