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zocker

Selbstmord eines Wirtschaftsstandortes

Empfohlene Beiträge

Atros

Wenn ich mir die Startseite anschaue, so habe ich da meine Zweifel...

Leider gehörst du anscheinend auch zum Kreis der Personen,denen die Verpackung wichtiger ist als der Inhalt.

 

Das Institut und sein Auftritt sind zwar nicht so auf Öffentlichkeitswirksamkeit getrimmt wie die "Grünen Öko-Märchen und Lügen",

aber dafür bemüht es sich um wissenschaftliche Ansätze und Grundlagen bei ihrer Öffentlichkeitsarbeit (auch wenn die Artikel zugegeben ziemlich provokant gestaltet sind).

Leider erreicht man anscheinend mit Fakten,Tatsachen und Beispielen allein heute niemanden mehr.

 

Wenn man sich die Liste der Professoren und Doktoren ansieht auf die sich EIKE abstützt, die wissenschaftlichen Quellen nachverfolgt und etwas selbst recherchiert,dann kann man sich zumindest eine eigene Meinung bilden und muss sich nicht mit dem "Grünen Öko-Gedanken-Müll" abspeisen lassen. Und darauf kommt es an. Nicht einfach jeden Unsinn zu glauben der einen erzählt wird.

 

EIKE

EIKE (Europäisches Institut für Klima und Energie e.V.) ist ein Zusammenschluss einer wachsenden Zahl von Natur-, Geistes- und Wirtschaftswissenschaftlern, Ingenieuren, Publizisten und Politikern, die die Behauptung eines menschengemachten Klimawandels" als naturwissenschaftlich nicht begründbar und daher als Schwindel gegenüber der Bevölkerung ansehen. EIKE lehnt folglich jegliche Klimapolitik" als einen Vorwand ab, Wirtschaft und Bevölkerung zu bevormunden und das Volk durch Abgaben zu belasten. Im Rahmen seiner Aufgaben bietet EIKE Mitgliedern und Partnern eine Plattform für die Diskussion und Publikation wissenschaftlicher Erkenntnisse. EIKE erstellt Gutachten im eigenen und fremden Auftrag, organisiert Symposien und Kongresse. Darüber hinaus wirkt EIKE an der Bildung und Aufklärung der Bevölkerung mit und unterstützt die Gründung politischer Initiativen durch die Bereitstellung wissenschaftlicher Expertise. Bei Interesse bitten wir um Kontaktaufnahme.

 

EIKE wurde im Februar 2007 gegründet und finanziert sich aus freiwilligen Beiträgen seiner Mitglieder sowie Spenden. Die Eintragung als Verein ist beim Amtsgericht Jena erfolgt.

 

Einige Mitglieder von EIKE sind bei CDU, SPD oder FDP aktiv. In diesem Fall verpflichten sie sich zu überparteilicher Zusammenarbeit.

 

 

Seltsamerweise hört man auch nichts mehr vom Öko-Wandel,CO2-Bilanzen und dem daraus entstehenden Weltuntergang, wenn wir die C02-Emissionen nicht sofort massiv reduzieren.

Ist der Klima-Wandel etwa gestoppt?

Produzieren die alten Kohlekraftwerke, die wir jetzt länger laufen lassen müssen, plötzlich kein C02 mehr?

Was ist mit dem steigenden Meerespiegel?

Gewähren wir den Bewohnern der Malediven im Gegenzug für unsere zusätzlichen C02-Emissonen Asyl?

 

Post-Glacial_Sea_Level.png

Ich habe vergessen,der Meeresspiegel stieg auch schon vor der industriellen Revolution an.

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otto03

Zu dem Laden gibt es auch andere Meinungen

 

http://michaelsclimate.wordpress.com/

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Padua

Zu dem Laden gibt es auch andere Meinungen

 

http://michaelsclimate.wordpress.com/

 

Danke für den aufschlussreichen Link. Der Verein macht ja einen alles andere als einen vertrauenserweckenden Eindruck.

 

Sagt mal, sind jetzt die Grünen an der Regierung? Ein paar Beiträge oberhalb (@zocker) könnte man fast das Gefühl haben. Meiner letzter Wissensstand war der, dass es in D eine CDU/CSU/FDP-Regierung gibt. Sollte das immer noch so sein, dann haben die doch die Mehrheit, oder? :rolleyes:

 

Gruß Padua

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Atros

Zu dem Laden gibt es auch andere Meinungen

 

http://michaelsclimate.wordpress.com/

 

Schnell mal gegoogelt und ins Netz gestellt!:-

 

Zu "Micheal" muss man folgendes wissen:

About myself

My name is Michael. I´m a Biologist by training, holding a Diploma in Ecology, Tropical Biology, Zoology and Anthropology. After some years of travelling and working as freelance research assistant in Africa, Australia and the Amazon region, I´ve started to attend an International Master Course in Global Change Management".

 

I´m co-author of some publications about Amazon forest and soil research published a.o. in Science" and Global Change Biology" .

 

Climate change is happening!

 

Despite widespread climate sceptisism, professional denial and public confusion about the scientific evidence: The reality is, that 99% of the scientific literature is confirming climate change! It´s even happening faster than models predicted. And-I saw it happening everywhere, rural people feel it everywhere, it´s already killing and destroyingIt´s not a question of model´s precision and economical interests to believe or not.

 

It´s a question of empathy, ethics and precaution for future life!

 

Cheers Michael

 

Da kann man natürlich auch gleich Greenpeace oder die Grünen zum Thema Klimawandel befragen. :thumbsup:

Für die Ist EIKE natürlich Teil der bösen Verschwörung.

EIKE gehört damit klar zur sogenannten denial industry" [3], professionellen Lobbyorganisationen, die von der Fossilindustrie" in den Kampf gegen Klimaschutz geschickt werden. Strategie dieser Lobbygruppen ist die systematische Verbreitung von Fehlinformationen in der Öffentlichkeit, um Zweifel am anthropogenen Klimawandel zu streuen.

 

Jeder sollte sich selbst ein Bild machen und nicht einfach alles ungeprüft übernehmen.

EIKE forscht nicht selbst sondern:

ist ein Zusammenschluss einer wachsenden Zahl von Natur-, Geistes- und Wirtschaftswissenschaftlern, Ingenieuren, Publizisten und Politikern, die die Behauptung eines menschengemachten Klimawandels" als naturwissenschaftlich nicht begründbar und daher als Schwindel gegenüber der Bevölkerung ansehen. EIKE lehnt folglich jegliche Klimapolitik" als einen Vorwand ab, Wirtschaft und Bevölkerung zu bevormunden und das Volk durch Abgaben zu belasten. Im Rahmen seiner Aufgaben bietet EIKE Mitgliedern und Partnern eine Plattform für die Diskussion und Publikation wissenschaftlicher Erkenntnisse

 

Wenn die Bekanntmachung von wissenschaftlichen Erkenntnissen

sowie

Zweifel am anthropogenen Klimawandel zu streuen
schon Verbreitung von Fehlinformationen darstellt, dann gute Nacht Deutschland.

 

Fakt ist:

Es gibt viele Wissenschaftler die die wilden Theorien vom menschenverursachten (anthropogenen) Klimawandel ablehnen. (Eiszeiten und Warmzeiten gab es schließlich auch ohne menschlichen Einfluss.) Gemäß Greenpeace sind diese alle natürlich "Spinner und gekaufte Lobbyisten".

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Atros

Nebenbei wie heißt Micheal eigentlich mit Nachnamen?

Wo ist seine Vita?

Wer steckt dahinter?

Warum stellt er sich keiner wissenschaftlichen Diskussion wie die Professoren/Doktoren die sich für EIKE engagieren?

 

Natürlich ist Micheal auch "Klimatologe":

 

I´m a Biologist by training, holding a Diploma in Ecology, Tropical Biology, Zoology and Anthropology.

co-author of some publications about Amazon forest and soil research published a.o. in Science and Global Change Biology

 

Noch nie etwas im Bereich der Klimatologie gemacht,aber den "Klima"-Experten mimen und die anerkannten Professoren beleidigen.

 

Tut mir leid,aber schäbiger geht es wohl kaum!

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clueless
· bearbeitet von clueless

Leider gehörst du anscheinend auch zum Kreis der Personen,denen die Verpackung wichtiger ist als der Inhalt.

Ehrlich? Du enttäuschst mich. Sowohl was deine vorschnelle Einschätzung meines angeblichen mangelnden Auffassungsvermögens anbetrifft wie auch gegenüber dieer Lobby-Seite.

 

Das Institut und sein Auftritt sind zwar nicht so auf Öffentlichkeitswirksamkeit getrimmt wie die "Grünen Öko-Märchen und Lügen",

aber dafür bemüht es sich um wissenschaftliche Ansätze und Grundlagen bei ihrer Öffentlichkeitsarbeit (auch wenn die Artikel zugegeben ziemlich provokant gestaltet sind).

Leider erreicht man anscheinend mit Fakten,Tatsachen und Beispielen allein heute niemanden mehr.

Schaue dir bitte doch bitte einmal die unter "Empfehlenswerte Artikel" verlinkten "Publikationen" an. Sowohl die Wortwahl wie auch die Argumentation - so man von letzterer überhaupt reden mag - haben nicht das geringste mit seriösem Publizieren zu tun, sondern sind klar auf Meinungsmache ausgerichtet. Hier magst du zwar behaupten, dass dies mit Absicht provokant formuliert wurde, aber valide Argumentationsketten, wie sie für die wissenschaftliche Arbeit unabdingbar sind, sind nicht zu finden. Dafür eine vielzahl von persönlichen Verunglimpfungen sowie interpretierende Auslegungsweisen von - oft verkürzt wiedergebenen - Zitaten bestimmer Personen. Und zumindest bei Artikeln zu Themen, in denen ich mir ein eigenständiges Urteil erlaube, wird hier nicht im geringsten fundiert argumentiert, sondern es werden vollkommen aus dem Zusammenhang gerissen irgendwelche Fragmente in den Raum geblasen. Wenn dies wertvolle Informationen für dich sind, dann schlage ich die Wahlpropaganda aller (!) Parteien zum Friedensnobelpreis vor.

 

Und nein - ich bin nicht der Meinung, dass die von Klimawandelbefürwortern präferierten Klimamodell mit 100-%tiger Sicherheit die Richtigen sind, sondern bin mir bewusst, dass Lobbyismus in all diesen Feldern ein unheimlich wichtiger Faktor ist. Und nein - in den Bereichen in denen ich mich eventuell Experte schimpfen darf, sind meiner Meinung nach 70 % aller im Mainstream veröffentlichen Informationen falsch, unvollständig, verfälscht oder meinungsbehaftet. Warum sollte es in anderen Gebieten anders sein?

 

In diesem Sinne:

Jeder sollte sich selbst ein Bild machen und nicht einfach alles ungeprüft übernehmen.

 

PS: Zumindest mir wurde mal beigebracht, dass nur der, dem die Sachargumente ausgehen, persönlich werden muss. Also - warum greifst du eigentlich den Autor der verlinkten kritischen Website direkt an und gehst mit keinem Wort auf die dort geposteten Inhalte ein?

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etherial
· bearbeitet von etherial

Noch nie etwas im Bereich der Klimatologie gemacht,aber den "Klima"-Experten mimen und die anerkannten Professoren beleidigen.

 

Tut mir leid,aber schäbiger geht es wohl kaum!

 

In diesem Thread diskutieren Leute, die von Atomkraft keine Ahnung haben ... oder ist jemand von euch beiden Strahlenschutzingenieur?

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Atros

PS: Zumindest mir wurde mal beigebracht, dass nur der, dem die Sachargumente ausgehen, persönlich werden muss. Also - warum greifst du eigentlich den Autor der verlinkten kritischen Website direkt an und gehst mit keinem Wort auf die dort geposteten Inhalte ein?

Und wenn anderen die Sachargument ausgehen,dann kommen natürlich wieder Totschlagargumente (Zumindest mir wurde mal beigebracht, dass nur der, dem die Sachargumente ausgehen, persönlich werden muss.)

 

Hast du überhaupt gelesen was der sonst so schreibt?

 

Was würde herauskommen, wenn man Baron Münchhausen und Mr Bean kreuzen könnte? Lord Monckton!

 

Fakt ist: Der Kerl hat nicht alle Tassen im Schrank. Ein von Wahnvorstellungen getriebener Aufschneider und Hochstapler, dessen einzige wirkliche Expertise im endlosen Schwafeln und dem Verteilen von Beleidigungen besteht.

Für manche natürlich grundseriöse wissenschaftliche Arbeit.

 

Als Umkehrschluss sollte das EIKE -Wort des Jahres Stupid" lauten. Denn tatsächlich trifft dieses Attribut auf die meisten Beiträge der EIKE-Klimaexperten" zu.

 

Sein Repertoire beschränkt komischerweise auch fast ausschließlich auf EIKE und das verlinken und kopieren von fremden Artikeln.

Da er selbst nichts publiziert sondern nur andere (anonym) beleidigt, kann man sich auch nicht mit seinen nicht vorhandenen "wissenschaftlichen Artikel" auseinander setzen.

 

Wenn die Frage nach der Vita und das Aufzeigen der fehlenden wissenschaftlichen Kompetenz zum Thema schon ein direkter Angriff ist...:-

 

Nebenbei:

aber valide Argumentationsketten, wie sie für die wissenschaftliche Arbeit unabdingbar sind, sind nicht zu finden.

 

Schon einmal die Publikationen gelesen?

Ich verlinke mal eine Publikation Link

Dann könne sich alle eine Meinung von den nicht zu findenden validen Argumentationsketten machen.

 

Vielleicht postet du eine wissenschaftliche Arbeit von "Michael",damit wir seine Argumentationsketten hinsichtlich seiner wissenschaftlichen Arbeitsweise überprüfen können.

 

 

 

In diesem Thread diskutieren Leute, die von Atomkraft keine Ahnung haben ...

 

Die fangen in der Regel aber auch nicht an Professoren und Doktoren in eigenen Blogs zu beleidigen.

 

oder ist jemand von euch beiden Strahlenschutzingenieur?

Nein, aber Diplomkaufmann mit VT Energie- und Umwelttechnik.:D

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Atros

Ich stell mal ein paar Interviews mit dem EIKE-Vizepräsidenten Limburg ins Forum (das wirft vielleicht ein besseres Bild auf EIKE als deren Homepage)

 

http://all.gloria.tv/?media=69883

 

http://all.gloria.tv/?media=77303

 

http://www.myvideo.de/watch/7173522/Der_Klimawandel_eine_grosse_Luege

 

und ein paar Artikel zum angesprochenen Henrik Svensmark

 

 

Ein Physiker erschüttert die Klimatheorie

Henrik Svensmark ist einer der weltweit führenden Forscher auf dem Gebiet der Wolkenbildung und der kosmischen Strahlung: Er ist einem Phänomen auf die Spur gekommen, das die Temperatur der Erde stärker beeinflussen soll als Treibhausgase. Eine zentrale Rolle spielt dabei die Aktivität der Sonne.

....

Der Physiker Svensmark gehört zu den Wissenschaftlern, die den Einfluss des Kohlendioxids (CO2) für überbewertet halten. Dafür wurde er über zehn Jahre lang von den führenden Köpfen des Weltklimarates IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) ausgegrenzt und diffamiert. Die politisch vorherrschende Forschergilde behandelte ihn wie einen Paria. Erst als man seine Befunde nicht mehr beiseiteschieben konnte, mussten sie ihm ein wenig Anerkennung zollen.

 

Klimaforschung", sagt er, ist keine normale Wissenschaft mehr. Sie wurde völlig politisiert. In den letzten Jahren besteht gar kein Interesse mehr an neuen Erkenntnissen. Man hat sich auf eine Theorie geeinigt und fertig. Das widerspricht zutiefst den Prinzipien von Wissenschaft." Er klingt nicht wütend, wenn er das sagt, eher ein bisschen resigniert.

 

Die klimatische Rolle der Sonne und der kosmischen Strahlung

 

Centre for Sun-Climate Research des Danish National Space Center (DNSC) / Technical University of Denmark

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BondWurzel

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etherial
In diesem Thread diskutieren Leute, die von Atomkraft keine Ahnung haben ...

 

Die fangen in der Regel aber auch nicht an Professoren und Doktoren in eigenen Blogs zu beleidigen.

 

Du meinst es wäre nobler, nicht promovierte Personen zu beleidigen? Oder ist es nobler anonym in einem Foren-Thread zu beleidigen? Ich denke mal, dass es bei unkritischen Fanatikern ganz normal ist, wenn sie sich hin und wieder im guten Ton vergreifen und keine fremde Meinung neben sich dulden. Überzeugend wirkt sowas nur auf diejenigen, die ohnehin schon überzeugt sind.

 

oder ist jemand von euch beiden Strahlenschutzingenieur?

Nein, aber Diplomkaufmann mit VT Energie- und Umwelttechnik.:D

 

Das bedeutet, dass du Experte für die Kosten bist - nicht die Risiken?

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Atros
· bearbeitet von Atros

Du meinst es wäre nobler, nicht promovierte Personen zu beleidigen? Oder ist es nobler anonym in einem Foren-Thread zu beleidigen? Ich denke mal, dass es bei unkritischen Fanatikern ganz normal ist, wenn sie sich hin und wieder im guten Ton vergreifen und keine fremde Meinung neben sich dulden. Überzeugend wirkt sowas nur auf diejenigen, die ohnehin schon überzeugt sind.

 

"Micheal" (bzw. die Oranganisation die Micheal erfunden hat),

hat eigens einen Blog geschaffen um Professoren und Doktoren deren wissenschaftliche Erkenntnisse er/sie nicht mag, zu diskreditieren und zu beleidigen.

Er gibt vor "wissenschaftlicher Experte" zu sein, zeigt aber keine Anzeichen von einer wissenschaftlichen Tätigkeit bzw. von einem wissenschaftlichen Verhalten.

 

Selbst wenn Er/Sie nur eigens einen Blog geschaffen hätte um eine "nicht promovierte Personen" anonym zu beleidigen, so wäre es schäbig.

 

Das bedeutet, dass du Experte für die Kosten bist - nicht die Risiken?

 

Aus der Sicht der moderneren BWL spielt Risiko und "Risiko-Controlling" bzw. "Risiko-Management" im Bereich der Technik eine sehr große Rolle (siehe die Immensen Kosten und Image-Schäden der KFz-Hersteller bei Rückrufaktionen). De facto kommt man in technischem Bereich nicht mehr an betriebswirtschaftlichen Risiko-Analysen (incl. Life Cycle Costing etc.) vorbei.

Jeder Diplomkaufmann hat während seines Studiums mit den Statistik/Stochastik-Vorlesungen ein Grundwissen in dem Bereich "Risiko-Berechnungen" (Bsp. Standartabweichung und Varianz,Hypothesentests ,Verteilungen etc.) erhalten.Wenn man sich dann auch noch mit den Wahrnehmungsfehlern in dem Bereich beschäftigt,dann ist man gut gerüstet.

 

Die technischen Risiken deutscher AKW`s selbst (Gebiet der Wahrscheinlichkeitstheorie),können eh nur die dort angestellten Techniker beurteilen,vielleicht auch die zuständigen Aufsichtsbehörden.

 

Von daher ist ein "guter" Diplomkaufmann auch ein Sachkundiger in dem Bereich Risiken,natürlich aber kein Fachkundiger im Bereich Reaktor-Risiken. Das sind wohl nur die Reaktor-Techniker der AKW`s selbst und das auch nur halt in ihrem Fachbereich.

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clueless
· bearbeitet von clueless

Hast du überhaupt gelesen was der sonst so schreibt?

Es geht nicht um diesen Michael sondern um die von dir gebrachte EIKE. Also bitte nicht ablenken. Und EIKE publiziert Blödsinn der Extraklasse, siehe meinen Verweis auf dort veröffentliche Artikel. Das reist auch ein vielleicht sinnvolles (nicht gelesen) Vortragsmanuskript nicht raus. Wer derart reißerisch auf der eigenen Hompage publiziert diskreditiert seine wissenschaftliche Anerkennung. Und zwar vollständig.Aber das willst DU wohl nicht zur Kenntnis nehmen.

 

Und nur noch kurz zu M. Limburg: Ein Regelungstechniker, der sich seit wenigen Jahren (im Ruhestand?) mit Klimamodellierung beschäftigt, ist für dich ein Experte zur Klimamodellierung? Wieso? Und da ich gerade etwas Zeit habe... zumindest meiner Einschätzung nach gehen die im ersten Video gemachten Äußerungen nicht über die Inhalte eine erste Vorlesung Modellierung und Simulation hinaus und sind so auch jedem, der sich mit Simulation beschäftigt, bewusst und bekannt. Das sind Grundlagen. Also, wo ist der Mehrwert? Was hat Herr Limburg in dem von dir geposteten ersten Video weltbewegendes gesagt, dass den Klimawandel zwingend wiederlegt?

 

Was will ich damit sagen: Die Modelle der Klimaforscher unterscheiden sich, so dass die Validität der Ergebnisse durchaus in Gänze kritisch hinterfragt werden muss. Dies wird im wissenschaftlichen Diskurs auch gemacht. Allein auf Grund dieser Modellierungsproblematik aber zu schließen, dass a) alle Ergebnisse falsch sind und somit B ) der Klimawandel zwingend (!) nicht statt finden wird ist allerdings nicht zulässig. Vielmehr müssen wir heute uns auf Wahrscheinlichkeiten verlassen um später herauszufinden was wirklich passiert.

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Atros
· bearbeitet von Atros

Es geht nicht um diesen Michael sondern um die von dir gebrachte EIKE.

Doch es ging um "Micheal":

warum greifst du eigentlich den Autor der verlinkten kritischen Website direkt an und gehst mit keinem Wort auf die dort geposteten Inhalte ein?

 

Und nur noch kurz zu M. Limburg: Ein Regelungstechniker, der sich seit wenigen Jahren (im Ruhestand?) mit Klimamodellierung beschäftigt, ist für dich ein Experte zur Klimamodellierung? Wieso? Und da ich gerade etwas Zeit habe... zumindest meiner Einschätzung nach gehen die im ersten Video gemachten Äußerungen nicht über die Inhalte eine erste Vorlesung Modellierung und Simulation hinaus und sind so auch jedem, der sich mit Simulation beschäftigt, bewusst und bekannt. Das sind Grundlagen. Also, wo ist der Mehrwert? Was hat Herr Limburg in dem von dir geposteten ersten Video weltbewegendes gesagt, dass den Klimawandel zwingend wiederlegt?

1. Mess- und Regelungstechniker

2. Du ingorierst völlig die Professoren und Doktoren auf die sich Herr Limburg abstützt.

3. Schön,daß du Ahnung von Modellierung und Simulation hast. Die Masse der Bevölkerung hat sie nicht,also ist es notwendig ihnen erstmal das Grundwissen zu vermitteln.

4. Er will den Klimawandel auch nicht zwingend widerlegen.

Der Knackpunkt ist das Märchen vom anthropogenen Klimawandel.

Der Mehrwert besteht folglich in der Diskussion des Themas. Da die Theorie vom anthropogenen Klimawandel die gängige politische Doktrin ist (siehe Kyoto-Protokoll etc.,EEG etc.) ist die Diskussion auch zwingend erforderlich.

 

Was will ich damit sagen: Die Modelle der Klimaforscher unterscheiden sich, so dass die Validität der Ergebnisse durchaus in Gänze kritisch hinterfragt werden muss. Dies wird im wissenschaftlichen Diskurs auch gemacht.

Ich zitiere "Michael":

It´s not a question of model´s precision and economical interests to believe or not. It´s a question of empathy, ethics and precaution for future life!

 

Strategie dieser Lobbygruppen ist die systematische Verbreitung von Fehlinformationen in der Öffentlichkeit, um Zweifel am anthropogenen Klimawandel zu streuen.

Für "Micheal" und viele andere Klimaaktivisten ist der anthropogenen Klimawandel Gesetz und wer Zweifel daran streut verbreitet Fehlinformationen.

 

 

Dies wird im wissenschaftlichen Diskurs auch gemacht.

Das ist der Punkt:

Der breiten Öffentlichkeit bleiben die wissenschaftlichen Debatten verborgen und sie nimmt den anthropogenen Klimawandel als gesetzt hin (und bezahlt teuer dafür).

EIKE ist ja auch kein wissenschaftliches Institut. EIKE vertritt einfach sehr aggressiv und zugegeben unwissenschaftlich die wissenschaftlichen Fakten die gegen das gängige Klimadogma sprechen.

Wenn die Bild-Zeitung einen Wissenschaftler zitiert,dann wird er ja auch dadurch nicht plötzlich zum Scharlatan und Märchenerzähler.

 

Das reist auch ein vielleicht sinnvolles (nicht gelesen) Vortragsmanuskript nicht raus.

Die Professoren und Doktoren wie Henrik Svensmark auf die man sich beruft,sind Wissenschaftler und ihre Arbeiten fundiert. Auch wenn viele versuchen sie zu verunglimpfen (siehe "Micheal"),so sollte man sich mit ihren Arbeiten beschäftigen oder sich aus dem Thema raushalten.

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clueless
· bearbeitet von clueless

So klingen deine Aussagen schon akzeptabler...

 

Es ist eben wie überall: wer am lautesten schreit hat Recht. Und dabei bleiben Fakten dann doch gerne mal auf der Strecke. Und dies auf beiden Seiten. EIKE ist hierfür ein schönes Beispiel. Leider. Somit kommt der kritische Diskurs - den wohlgemerkt kaum einer der Bevölkerung Deutschlands wirklich verstehen dürfte bzw. sich beteiigen könnte - auf der Strecke.

 

Was will ich damit sagen: Die Modelle der Klimaforscher unterscheiden sich, so dass die Validität der Ergebnisse durchaus in Gänze kritisch hinterfragt werden muss. Dies wird im wissenschaftlichen Diskurs auch gemacht.

Ich zitiere "Michael":

It´s not a question of model´s precision and economical interests to believe or not. It´s a question of empathy, ethics and precaution for future life!

 

Precaution of future life sehe ich hier als Stichwort. Jetzt mal ehrlich: Der Welt ist es egal ob es 10 Grad wärmer wird oder nicht, sie wird überleben. Vielleicht werden einige 10.000 Arten ausstereben, aber sie wird überleben. Wir aber eventuell nicht. Somit ist Klimaschutz Menschenschutz. Insofern: Wenn die aktuellen Modelle nun in der Mehrheit davon ausgehen, dass es mit (sagen wir mal) 70%-tiger Wahrscheinichkeit zu einer signifikanten und anthropogen verursachten Erwärmung kommt, bedingt dann nicht der gesunde Menschenverstand, dass man handelt? Und ich denke, dies ist mit dieser Aussage gemeint.

 

Oder wie würdest du agieren, wenn ein Arzt dir mitteilt, dass mit 70 %-tiger Wahrscheinlichkeit du in 10 Jahren sicher stirbst, so du nicht xyz änderst? Würdest du lustig trällernd sagen "das weiss man doch nicht sicher" trällern oder würdest du dies angehen? Diese Unsicherheit werden wir beim KLimawandel erst im Nachgang eliminieren können. Davor muss die Gesellschaft abwägen, welches Risiko mit welcher Eintrittswahrscheinlichkit sie bereit ist, die eventuell (wahrscheinlich?) eintretenden Folgen des menschengemachten Klimawandels zu tragen. Nur ist die Gesellschaft im ganzen imho nicht dazu in der Lage, siehe die Panik und die Reaktionen nach Fukushima.

 

Edit - Und noch hierzu:

Das reist auch ein vielleicht sinnvolles (nicht gelesen) Vortragsmanuskript nicht raus.

 

Die Professoren und Doktoren wie Henrik Svensmark auf die man sich beruft,sind Wissenschaftler und ihre Arbeiten fundiert. Auch wenn viele versuchen sie zu verunglimpfen (siehe "Micheal"),so sollte man sich mit ihren Arbeiten beschäftigen oder sich aus dem Thema raushalten.

Wenn du mich zitierst, so zitiere bitte mich vollständig und nicht völlig aus dem Zusammenhang gerissen!

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BondWurzel

Oder wie würdest du agieren, wenn ein Arzt dir mitteilt, dass mit 70 %-tiger Wahrscheinlichkeit du in 10 Jahren sicher stirbst, so du nicht xyz änderst?

 

Sonnentätigkeit, Sonnenumlaufbahn, Vulkane, Meeresströmungen machen das Klima, nicht der Mensch mit seinen Fuzziauswirkungen. Ein einziger grosser Vulkanausbruch hat mehr Auswirkung als der Mensch erzeugen kann.

 

z.B...

 

http://www.sueddeutsche.de/wissen/vulkan-auf-island-ausbruch-mit-klimafolgen-1.17428

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zocker
· bearbeitet von zocker

 

Sonnentätigkeit, Sonnenumlaufbahn, Vulkane, Meeresströmungen machen das Klima, nicht der Mensch mit seinen Fuzziauswirkungen. Ein einziger grosser Vulkanausbruch hat mehr Auswirkung als der Mensch erzeugen kann.

 

z.B...

 

http://www.sueddeutsche.de/wissen/vulkan-auf-island-ausbruch-mit-klimafolgen-1.17428

 

...erzähl das mal einem grünen Gutmenschen mit seinen Allmachtsphantasien :lol: ...oder dem Herrn Trittin, der wie man sich in Berlin erzählt, mit seinem ganzen privaten Kapital in grüne Unternehmen, die fette Staatssubventionen kassieren, investiert ist.... :thumbsup:

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BondWurzel

 

 

Sonnentätigkeit, Sonnenumlaufbahn, Vulkane, Meeresströmungen machen das Klima, nicht der Mensch mit seinen Fuzziauswirkungen. Ein einziger grosser Vulkanausbruch hat mehr Auswirkung als der Mensch erzeugen kann.

 

z.B...

 

http://www.sueddeutsche.de/wissen/vulkan-auf-island-ausbruch-mit-klimafolgen-1.17428

 

...erzähl das mal einem grünen Gutmenschen mit seinen Allmachtsphantasien :lol:

 

Das war früher mal, dieser Idealismus...hatte auch gute Gründe...nun, die Flüsse werden sauberer, der Umweltgedanke hat Fuß gefaßt, der Workshop Grüne hat Pfründe gefunden, die gilt es jetzt zu halten und auszuweiten...dazu braucht man Fantasie.....wegen des CO2 wird es übrigens in unseren Breitengraden immer grüner... :lol:

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Atros

Wenn die aktuellen Modelle nun in der Mehrheit davon ausgehen, ...

Die Frage wäre dann, warum viele Wissenschaftler zu anderen Ergebnissen kommen.

 

Der Welt ist es egal ob es 10 Grad wärmer wird oder nicht, sie wird überleben. Vielleicht werden einige 10.000 Arten ausstereben, aber sie wird überleben. Wir aber eventuell nicht

In Anbetracht der Temperaturunterschiede die innerhalb des menschlichen Siedlungsgebietes herrschen ( Arktis bis Tropen) und der Anpassungsfähigkeit des Menschen sind die Katastropenszenarien durchaus als zweifelhaft zu beurteilen.

 

 

Der Knackpunkt ist doch aber folgender:

 

Vor zwei Jahren hieß es noch überspitzt, wenn wir die C02-Emissionen nicht drastisch verringern dann werden wir alle sterben.

Jetzt steigen wir aus der Atomenergie aus und ersetzen Atomstrom durch "CO2 produzierenden"-Kohlestrom aus veralteten Kohle-Kraftwerken.

Wir fragen sogar im Ausland nach Strom nach und fordern zum Beispiel Österreich auf seine CO2-Bilanz zu verschlechtern!

 

Deutsche "betteln" um Strom aus Österreich

Weiteres Problem: Die heimische CO2-Bilanz würde sich durch den Mehr-Einsatz der Gaskraftwerke zusätzlich verschlechtern.

 

Wenn also die CO2-Emissionen so ein riesiges Problem sind, warum interessieren sie dann heute niemanden mehr?

Vorm angeblichen Atomtod gerettet und dafür durch den Klimawandel dahin gerafft,eine seltsame Logik!

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clueless

erzähl das mal einem grünen Gutmenschen mit seinen Allmachtsphantasien

Fakten? Bleib mir bloss weg vom Leib mit deinen Fakten! Ich hab meine Meinung.... und die ist wahr. Menno! So klingt das für mich... Euer Geschreibe und die dafür verwendete Wortwahl ist genauso überzeugend wie die Argumentation der Atomkraftgegner, welche eine defekte Klobrille als Beweis für die Gefährlichkeit der zivilen Nutzung der Kernenergie heranziehen. Aber dann die morlische Keule herausholen und den Ökogutmenschen Allmachtsfantasien unterstellen. Der ist gut :rolleyes:

@Atros:

Die Frage wäre dann, warum viele Wissenschaftler zu anderen Ergebnissen kommen.

Modellbildung, Anfangsbedingungen, Randbedingungen. Dies sind die drei Aspekte einer Modellierung oder Simulation. Drehe ich an einer oder der anderen Stellschraube, so bekomme ich andere Ergebnisse. Der Abgleich meines Modells mit der Wirklichkeit erfolgt über Validierungsrechnungen unter Berücksichtigung von - in diesem Falle - vorliegenden historischen Daten . So mal im Kurzen zusammengefasst. Zwei Modelle mit unterschiedlichen Ansätzen oder Randbedingungen können hierbei durchaus ähnliche Ergebnisse für die Vergangenheit liefern - also ein hohes Konfidenzniveau suggerieren - für die Zukunft aber zu abweichenden Ergebnissen führen. Dann ist zu diskutieren, warum es zu diesen Abweichungen kommt bzw. welcher Ansatz zu präferieren ist. Und ja, dies wird in der Wissenschaft im Rahmen der fortschreitenden Forschung gemacht, wobei es hier auch durchaus konträre Meinungen zu bestimmten Punkten gibt bzw. es zu fortlaufenden Erweiterungen im Bereich der Modellbildung kommt.

 

Insofern ist mir der Sinn bzw. das Ziel deiner Aussage nicht ganz verständlich, vgl. mein Argument mit dem Arzt.... Anders ausgedrückt: Dass es Ergebnisse gibt, die einen Klimawandel ausschließen heisst nicht, dass der anthropogene Klimawandel nicht stattfindet sondern bedeutet höchstens, dass die Eintrittswahrscheinlichkeit dieses Wandels geringer sein kann.

 

Frage: Wie viele sind "Viele" in Prozent aller seriösen Wissenschaftler? Wobei ich mit serös meine, dass diese Person mehrere Jahre in diesem Bereich tätig gewesen sein sollte und entsprechende wissenschaftliche Publikationen nachweisen können sollte. Herr Limburg zähle ich nicht dazu.

 

In Anbetracht der Temperaturunterschiede die innerhalb des menschlichen Siedlungsgebietes herrschen ( Arktis bis Tropen) und der Anpassungsfähigkeit des Menschen sind die Katastropenszenarien durchaus als zweifelhaft zu beurteilen.

 

Fakt? Meinung? Wunschdenken?

 

Wenn also die CO2-Emissionen so ein riesiges Problem sind, warum interessieren sie dann heute niemanden mehr? Vorm angeblichen Atomtod gerettet und dafür durch den Klimawandel dahin gerafft,eine seltsame Logik!

Warum? Weil das Atom seit März wieder Böse ist :angry: In der Tat seltsam und für mich nicht nachvollziehbar. Da kann ich dir nur uneingeschränkt recht geben und mit dem Kopf schütteln. Der Mangel einer längerfristigen Beschäftigung mit einem bestimmten Thema ist aber in fast allen Bereichen zu verzeichnen, siehe die Kriege in Afrikas Norden oder Japans Tsunami oder, oder, oder. Eine Sau löst die andere ab. Nachhaltiges Handeln? Fehlanzeige. Leider.

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Atros

In Anbetracht der Temperaturunterschiede die innerhalb des menschlichen Siedlungsgebietes herrschen ( Arktis bis Tropen) und der Anpassungsfähigkeit des Menschen sind die Katastropenszenarien durchaus als zweifelhaft zu beurteilen.

Fakt? Meinung? Wunschdenken?

Es, ist so denke ich, unbestritten ein Fakt, daß Menschen in Rio de Janiero (Jahresdurchschnittstemperatur 22,6 °C) und in Jakutsk (Jahresdurchschnittstemperatur unter -4,4 °C) leben.

Warum Menschen nicht mehr in Deutschland leben können sollen, wenn die Durchschnittstemperaturen auf ein brasilianisches Niveau steigen,musst du jetzt erklären. (Wenn du dich schon für die Katastrophenszenarien stark machst.)

 

 

Dass es Ergebnisse gibt, die einen Klimawandel ausschließen heisst nicht, dass der anthropogene Klimawandel nicht stattfindet sondern bedeutet höchstens, dass die Eintrittswahrscheinlichkeit dieses Wandels geringer sein kann.

 

Die Frage ist dann doch: Wieviel ist anthropogen und wieviel ist natürlichen Ursprung.

Gerade das Beispiel mit den Vulkanausbrüchen zeigt doch die "Naturgewalt".

Zudem gabe es auch bereits früher Eis- und Warmzeiten,was ist jetzt anders? (Übrigens habe wir die auch überlebt.)

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BondWurzel

 

Fakt? Meinung? Wunschdenken?

Es, ist so denke ich, unbestritten ein Fakt, daß Menschen in Rio de Janiero (Jahresdurchschnittstemperatur 22,6 °C) und in Jakutsk (Jahresdurchschnittstemperatur unter -4,4 °C) leben.

Warum Menschen nicht mehr in Deutschland leben können sollen, wenn die Durchschnittstemperaturen auf ein brasilianisches Niveau steigen,musst du jetzt erklären. (Wenn du dich schon für die Katastrophenszenarien stark machst.)

 

 

Dass es Ergebnisse gibt, die einen Klimawandel ausschließen heisst nicht, dass der anthropogene Klimawandel nicht stattfindet sondern bedeutet höchstens, dass die Eintrittswahrscheinlichkeit dieses Wandels geringer sein kann.

 

Die Frage ist dann doch: Wieviel ist anthropogen und wieviel ist natürlichen Ursprung.

Gerade das Beispiel mit den Vulkanausbrüchen zeigt doch die "Naturgewalt".

Zudem gabe es auch bereits früher Eis- und Warmzeiten,was ist jetzt anders? (Übrigens habe wir die auch überlebt.)

 

Es gibt auch genug, die sich freuen, wenn er nicht überlebt....hier nur eine kleine Gruppe der Freuer.....

 

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seventh_son

Das Problem dürfte ja weniger die Temeratur an sich, sondern der steigende Meeresspiegel sein, der Umsiedlungen nötig machen würde. Zusammen mit einer ohnehin steigenden Weltbevölkerung ist halt irgendwann nicht mehr genug Platz, oder allgemein nicht mehr genug Ressourcen.

 

Mir wird hier in dem Thread aber zuviel Klimawandel mit "Atomkraft nein danke" vermischt. Das sind doch eigentlich zwei selbstständige Diskussionsstränge.

 

Dass das Atom jetzt "böse" ist, liegt natürlich hauptsächlich an Fukushima. Zudem hat sich in der wohlhabenden Mittelschicht der "grüne" Gedanke immer mehr manifestiert. Wenn man ein schönes Haus besitzt, ein nettes Auto fährt und pekunär insgesamt ganz gut gestellt ist, sucht man sich eben ein anderes Thema wo man "sich" verbessern will, in diesem Fall die Umwelt oder auch "die Zukunft der Kinder".

 

Unabhängig von wissenschaftlichen Ergebnissen oder statistischen Risikobewertungen hat sich die gesellschaftliche Risikobewertung eben verschoben. Auch wenn es hoch unwahrscheinlich ist, hat sich in Fukushima gezeigt, was passieren kann wenn vorher nicht geglaubte Umstände und Randbedingungen unglücklich zusammen fallen. Es ist durchaus möglich, dass sich die öffentliche Risikobewertung wieder ändert, wenn die Bilder langsam verblassen und man gleichzeitig merkt, dass der Atomausstieg womöglich auch an den eigenen Geldbeutel geht.

 

Aber eigentlich ist es doch genau das, was die meisten wollen: Mehr "direkte" Demokratie, Umsetzung des Volkeswillen, anstatt Hörigkeit der Politiker gegenüber angeblichen Expertenmeinungen.

 

Ich würde ja fast sagen: Wenn es denn keinen Mensch gemachten Klimawandel geben sollte - umso besser, dann weg mit der Atomkraft und her mit den CO2-Schleudern ;)

 

Das Problem dürfte ja weniger die Temeratur an sich, sondern der steigende Meeresspiegel sein, der Umsiedlungen nötig machen würde. Zusammen mit einer ohnehin steigenden Weltbevölkerung ist halt irgendwann nicht mehr genug Platz, oder allgemein nicht mehr genug Ressourcen.

 

Mir wird hier in dem Thread aber zuviel Klimawandel mit "Atomkraft nein danke" vermischt. Das sind doch eigentlich zwei selbstständige Diskussionsstränge.

 

Dass das Atom jetzt "böse" ist, liegt natürlich hauptsächlich an Fukushima. Zudem hat sich in der wohlhabenden Mittelschicht der "grüne" Gedanke immer mehr manifestiert. Wenn man ein schönes Haus besitzt, ein nettes Auto fährt und pekunär insgesamt ganz gut gestellt ist, sucht man sich eben ein anderes Thema wo man "sich" verbessern will, in diesem Fall die Umwelt oder auch "die Zukunft der Kinder".

 

Unabhängig von wissenschaftlichen Ergebnissen oder statistischen Risikobewertungen hat sich die gesellschaftliche Risikobewertung eben verschoben. Auch wenn es hoch unwahrscheinlich ist, hat sich in Fukushima gezeigt, was passieren kann wenn vorher nicht geglaubte Umstände und Randbedingungen unglücklich zusammen fallen. Es ist durchaus möglich, dass sich die öffentliche Risikobewertung wieder ändert, wenn die Bilder langsam verblassen und man gleichzeitig merkt, dass der Atomausstieg womöglich auch an den eigenen Geldbeutel geht.

 

Aber eigentlich ist es doch genau das, was die meisten wollen: Mehr "direkte" Demokratie, Umsetzung des Volkeswillen, anstatt Hörigkeit der Politiker gegenüber angeblichen Expertenmeinungen.

 

Ich würde ja fast sagen: Wenn es denn keinen Mensch gemachten Klimawandel geben sollte - umso besser, dann weg mit der Atomkraft und her mit den CO2-Schleudern ;)

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BondWurzel
her mit den CO2-Schleudern

 

Öl noch wieviel Jahre, Kohle noch wieviel Jahre und dann?

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seventh_son
her mit den CO2-Schleudern

 

Öl noch wieviel Jahre, Kohle noch wieviel Jahre und dann?

 

Kernfusion? Genmanipuliertes Holz? Blaue Energie der Besucher?

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