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zocker

Selbstmord eines Wirtschaftsstandortes

Empfohlene Beiträge

DON
· bearbeitet von DON

 

 

gesetzl. garantierter Abnahmepreis - Marktpreis = Zuwendung.

 

Die Zuwendung muss (zumindest meinem Sprachverständnis zufolge) vom Staat oder einer vom Staat beeinflussten Stelle kommen.

 

Natürlich kommt sie von einer vom Staat beeinflussten Stelle, denn kein Wirtschaftssubjekt ist so blöde und kauft etwas für 10 Euro, wenn es dies auch für 5 kriegen kann. Der Staat zwingt das Wirtschaftssubjekt aber 10 Euro zu zahlen. => (indirekte) staatliche Zuwendung.

 

Dass das Geld nicht direkt vom Staat kommt spielt hier keine Rolle. Der Staat könnte auch eine Ökostromsteuer einführen, dann verkauft der Ökostromhersteller seinen Strom am Markt für 5 Euro zunächst mit Verlust und wird dann vom Staat mit zusätzlichen 5 Euro entschädigt. Der selbe Effekt der dann auch deine Definition von Subvention/Zuwendung erfüllt.

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Padua

Bevor Atros sich jetzt wieder darüber aufregt, dass sich jemand in die Diskussion "einmischt" und seine Meinung zum Thema absondert, ohne zu wissen, was INES bedeutet: International Nuclear Event Scale. (Quellenangaben sind ja soo mühsam.)

Ich rege mich doch nur über die Leute auf, die keine Ahnung haben, aber meinen mit ihren aufgeschnappten "Anti-AKW"-Parolen die absoluten Experten zu sein.

Man muss sich auch manchmal der Dummheit entgegen stellen.

Sorry,wenn ich damit jemanden schocke.

 

Was sollen wir daraus lernen? Du hast die Ahnung und bist der Ritter, der sich der Dummheit entgegenstellt?

 

Diese Diskussion ist ätzend und hat mit einem vernünftigen Diskussionsstil nichts mehr zu tun. Auch wenn Sie noch 7 Wochen weitergeführt wird, gibt es kein vernünftiges überzeugendes Ergebnis. @Atros, Deine Argumentation macht auf mich den Eindruck, dass Du jemand bist, der die AKW-Welt einfach, nett und freundlich und als Segen der Menschheit sehen will, koste es was es wolle. Ach nein, die AKW-Energie ist ja unschlagbar günstig, wenn dann richtig und umfassend gerechnet würde. Gefahren und schädliche Nachhaltigkeit werden einfach heruntergespielt. Und wenn es irgendwann doch schief geht, dann gilt "Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern".

 

Ich finde, dass in diesem Thread die unterschiedlichen Meinungen über Gebühr ausgetauscht wurden und mehr oder weniger nur noch versucht wird, Beweise der Dummheit und Uneinsichtigkeit des Diskussionsgegenübers zu liefern. Dies ist inzwischen ein ausgelutschter Thread, von dem ich mich jedenfalls mit Grauen abwende.

 

Allen Diskussionteilnehmern wünsche ich eine sorgenfreie Zukunft und immer gute Luft, die man atmen kann.- Und nicht vergessern - das nächste Fukushima ist wahrscheinlich.

 

Gruß Padua

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Rotkehlchen

Die Zuwendung muss (zumindest meinem Sprachverständnis zufolge) vom Staat oder einer vom Staat beeinflussten Stelle kommen.

 

Natürlich kommt sie von einer vom Staat beeinflussten Stelle, denn kein Wirtschaftssubjekt ist so blöde und kauft etwas für 10 Euro, wenn es dies auch für 5 kriegen kann. Der Staat zwingt das Wirtschaftssubjekt aber 10 Euro zu zahlen. => (indirekte) staatliche Zuwendung.

 

Diese Argumentation führt dazu, jeden die freie Marktwirtschaft einschränkenden Einfluss des Staates als Subvention zu bezeichnen. Mit dieser Definition kann ich mich nicht abfinden. Das entspricht übrigens auch nicht den "Wikipedia-Definitionen", die Subventionen von anderen Eingriffen in die Marktwirtschaft klar trennen. Im Übrigen habe ich selbst darauf hingewiesen, dass eine klare Definition des Begriffs sehr schwierig ist und die Frage, ob EEG nun Subvention ist oder nicht, von der persönlichen Auffassung des Subventionsbegriffs und damit einhergehend auch von der persönlichen Einstellung zum EEG und zu erneuerbaren Energien abhängt.

 

Dass das Geld nicht direkt vom Staat kommt spielt hier keine Rolle. Der Staat könnte auch eine Ökostromsteuer einführen, dann verkauft der Ökostromhersteller seinen Strom am Markt für 5 Euro zunächst mit Verlust und wird dann vom Staat mit zusätzlichen 5 Euro entschädigt. Der selbe Effekt der dann auch deine Definition von Subvention/Zuwendung erfüllt.

 

Mit dem Unterschied, dass es (möglicherweise negative) Auswirkungen auf den Staatshaushalt hätte, was im Fall der EEG-Umlage nicht gegeben ist.

 

Diese Diskussion ist ätzend und hat mit einem vernünftigen Diskussionsstil nichts mehr zu tun.

 

Dies ist inzwischen ein ausgelutschter Thread, von dem ich mich jedenfalls mit Grauen abwende.

 

Das sehe ich ähnlich. Den an mich gerichteten Vorwurf der Dummheit und Ahnungslosigkeit lasse ich jedoch nur ungern im Raum stehen, weshalb mir das Abwenden von diesem Thread schwer fällt.

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DON

 

 

Diese Argumentation führt dazu, jeden die freie Marktwirtschaft einschränkenden Einfluss des Staates als Subvention zu bezeichnen.

 

Nein. Beweis durch Gegenbeispiel: Wenn ich dir eine Schusswaffe verkaufen will und du sie auch kaufen möchtest, der Staat das aber unterbindet, ist es sicherlich ein einschränkender Einfluss des Staates auf den Markt, aber niemals eine Subvention.

 

Mit dieser Definition kann ich mich nicht abfinden. Das entspricht übrigens auch nicht den "Wikipedia-Definitionen", die Subventionen von anderen Eingriffen in die Marktwirtschaft klar trennen.

 

So klar ist die Trennung gar nicht, denn wäre sie es hättest du deine Behauptung mit einem Zitat untermauert. Hier ist es also aus Wikipedia:

 

Neben den Subventionen gibt es eine Vielzahl weiterer staatlicher Eingriffe in das Wirtschaftsleben wie beispielsweise hoheitliche Preisfestsetzungen oder die staatliche Filmförderung. Dies sind keine Subventionen im skizzierten Sinne, da hier nicht einzelne Wirtschaftszweige oder individuelle Wirtschaftsteilnehmer unterstützt werden. Der Staat kommt vielmehr seiner Verantwortung auf dem Gebiet der Daseinsfürsorge nach oder betätigt sich im Rahmen der Leistungsverwaltung. Etwaige Maßnahmen können aber Parallelen in Wirkung und Zweck der Subventionen aufweisen.

 

Beim EEG findet sehr wohl eine Unterstützung einzelner Wirtschaftszweige statt, nämlich die der Oköstromhersteller, die es ohne das EEG zumindest in der jetzigen Form nicht gäbe.

 

 

Aber ist es denn so wichtig ob das nun eine, wie du selbst sagst kaum einheitliche, Definition von Subvention erfüllt?? Fakt ist, dass ein staatlicher Eingriff diese Energieform fördert bzw. erst ermöglicht und der Bürger daher Mehrkosten hat.

 

 

 

Allen Diskussionteilnehmern wünsche ich eine sorgenfreie Zukunft und immer gute Luft, die man atmen kann.- Und nicht vergessern - das nächste Fukushima ist wahrscheinlich.

 

 

 

In diesem Sinne - zutiefst gerührt - verabschiede ich mich nun auch. Aber keine Angst... I'll be back... B)

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Rotkehlchen

Fakt ist, dass ein staatlicher Eingriff diese Energieform fördert bzw. erst ermöglicht und der Bürger daher Mehrkosten hat.

 

Das habe ich nicht abgestritten. Es ist aber ebenso Fakt, dass staatliche Eingriffe die Kernenergie fördern und gefördert haben.

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edan
· bearbeitet von edan

Nach dem gestrigen Bericht in PlusMinus braucht es gar keinen "Zwischenfall", das besonders kleine Kinder von den

austretenden Strahlendosen krank werden:

 

Gefahr bei Revision

 

Die zwei Reaktoren des Atomkraftwerks Gundremmingen in Bayern liegen direkt neben Aislingen an der Donau, dem Ort, aus dem Familie Röther stammt. Die Familie lebt gerne dort, nicht nur, um ihr viertes Kind auf dem Friedhof besuchen zu können. Raffael hatte Leukämie. Als er erkrankte, war er noch keine vier Jahre alt. Vater Armin Röther erinnert sich: „Wir haben halt damals gemerkt, dass er Schmerzen in der Leiste und im Halsbereich gehabt hat. Und da sind wir ins Krankenhaus nach Augsburg gefahren zur Untersuchung. Da haben sie dann festgestellt, dass der Verdacht auf Leukämie besteht und der hat sich dann auch bestätigt.“ Innerhalb von fünf Wochen verstarb Raffael. Ärzte sagen, Leukämie kommt bei Kindern äußerst selten vor. Hängt Raffaels Tod mit dem Atomkraftwerk zusammen? Die Röthers wissen es nicht. „Strahlung sieht man nicht. Man kann nicht sagen, ob das Menschen krank macht oder nicht, oder ob es schuld war. Das ist unser Problem“, sagt der Vater.

 

Das Atomkraftwerk Gundremmingen ist die größte Anlage in Deutschland. Es liegt nur vier Kilometer vom Haus der Röthers entfernt. Geht von dem Kraftwerk eine Gefahr aus? Eine großangelegte Studie der Uni Mainz untersuchte 2007 das Krebsrisiko für Kinder, die in der Nähe von Atomkraftwerken leben. Das Ergebnis: „Kinder unter fünf Jahren erkranken häufiger an Krebs, je näher sie am Kernkraftwerksstandort wohnen – und: Bei Leukämie sind sogar mehr als doppelt so viele Fälle aufgetreten, wie zu erwarten waren.“ Seither streitet die Wissenschaft um die Aussagekraft der Studie. Es fehle der Beweis, dass Strahlung tatsächlich die Ursache für die erhöhten Krebsraten ist, heißt es. Schließlich würden die Grenzwerte nicht überschritten.

Erhöhte Werte bei Brennelementwechsel

 

Reinhold Thiel engagiert sich in der Organisation Ärzte gegen den Atomkrieg. Er machte bei seinen Recherchen über ein anderes Atomkraftwerk eine interessante Entdeckung: Eine Tabelle mit Emissionswerten des radioaktiven Kohlenstoffs C14, veröffentlicht vom Bundesamt für Strahlenschutz. Er fand heraus, dass in bestimmten Zeiträumen viel mehr Radioaktivität auftritt als sonst. „Die Tabelle besagt, dass immer in diesem Quartal, in dem eine Revision mit Brennelementwechsel gemacht worden ist, erhöhte Werte aufgetreten sind“, so Thiel. Das funktioniert, vereinfacht gesagt, so: Beim Brennelementwechsel wird der Deckel des Druckbehälters geöffnet, die verbrauchten Brennstäbe kommen in ein Lagerbecken. Wenn der Deckel sich öffnet, entweicht durch ein Lüftungssystem aber viel mehr Radioaktivität als im Normalbetrieb. So kommen Tagesspitzen zustande. Die öffentlichen Werte aber zeigen nur Mittelwerte eines längeren Zeitraumes. „Die richtigen Werte sind aber die, die geheim gehalten werden. Das sind die Spitzenwerte. Und die sind deutlich höher als gemittelte Werte“, meint der kritische Arzt.

 

Wohlgemerkt: Die Betreiber müssen diese Werte nicht veröffentlichen. Die Menschen in der Nähe des Atomkraftwerks wissen nichts über solche Tagesspitzen. Der atomkritische Strahlenmediziner Edmund Lengfelder glaubt, dass die Mittelwerte über die Wirkung der Strahlung hinwegtäuschen: „Wenn man die Menge, die da abgegeben wird, mittelt über einen längeren Zeitraum, dann ist es so, wie wenn jemand an einem Tag eine Flasche Schnaps trinkt. Dieselbe Menge Schnaps auf zwei Monate verteilt, ist völlig ungefährlich. An einem Tag getrunken, kann das bei einem Erwachsenen einen richtigen Rausch geben. Bei einem kleinen Kind würde das möglicherweise den Tod bedeuten.“ Gilt das, was bei Alkohol sofort einleuchtet, auch für Radioaktivität? Und zwar selbst dann, wenn die Spitzen unterhalb der Grenzwerte liegen? Oder schadet gerade Kindern auch schon vermeintlich geringe Strahlungen?

„Emissionsspitzen machen den Effekt“

 

Die Betreiber haben bisher ihre eigenen taggenauen Werte nicht veröffentlicht. Auf Anfrage gibt RWE plusminus erstmals eine Statistik über den Zeitraum des Brennelementwechsels in Gundremmingen preis. Es sind Daten der sogenannten Revision im vergangenen Jahr. Sie zeigen die Spitzenabgaben von Edelgasen und Jod.

 

Wir geben die Daten dem Physiker Alfred Körblein vom Umweltinstitut München. Für ihn sind die Daten neu. Der Wissenschaftler geht seit Jahren der Frage nach: Gibt es einen Zusammenhang zwischen dem Wechsel der Brennelemente und einem Krebsrisiko? Alfred Körblein berechnet einen zeitgenauen Verlauf. Sein Ergebnis: Die Abgabe von Edelgasen schnellt innerhalb eines Tages um das 160-Fache in die Höhe. Innerhalb weniger Tage entweicht fast ein Drittel des gesamten Jahresausstoßes für Edelgase, bei Jod ist es sogar die Hälfte. „Die Emissionen konzentrieren sich jetzt auf ein kurzes Zeitintervall innerhalb des Brennelementwechsels. Und das war der Nachweis, den ich gebraucht habe, um meine These zu belegen, dass es eben die Emissionsspitzen sind, die den Effekt machen und nicht die mittlere Belastung über das Jahr“, sagt der Physiker.

 

Wir konfrontieren RWE mit den Ergebnissen von Körblein. Doch RWE schreibt, dass alle Grenzwerte deutlich unterschritten werden, selbst bei Tagesspitzen. „Von einer unzulässigen Belastung für die Umgebung und somit auch für Kinder ist daher nicht auszugehen.“ Die errechneten Werte würden außerdem weit unterhalb der erlaubten Grenzwerte liegen – um bis zu 90 Prozent, so der Energiekonzern. Was unterhalb der Grenzwerte liegt, ist für RWE also unschädlich.

 

Der Strahlenbiologe Edmund Lengfelder sieht das anders: „Die Freisetzung durch eine so massive Erhöhung bedeutet einen Schub an Strahlenbelastung in einem Organismus, der fünf- bis zehnmal strahlensensibler ist als der Erwachsene und das ist für mich wie eine Flasche Schnaps dem Kind geben.“

 

Die Betreiber gehen von den gesetzlichen Grenzwerten aus und die unterschreiten sie deutlich. Die kritischen Wissenschaftler gehen von den Schäden aus, die ihrer Ansicht nach auch schon weit unterhalb der Grenzwerte entstehen. Für sie sind die Grenzwerte eine politische Größe, meint Lengfelder: „Die Öffentlichkeit ist leider der irrigen Meinung, ein Grenzwert sei die Grenze zwischen sicher und unsicher. Das ist es überhaupt nicht. Jeder Grenzwert toleriert politisch gesehen eine gewisse Menge an gesundheitlichen Schäden.“

 

Für Familie Röther bleibt die Ungewissheit. Sie werden weiter in der Nähe des Kraftwerks leben, das noch zehn Jahre am Netz bleiben soll. Für sie ist das kein gutes Gefühl.

 

Quelle: PlusMinus: Gefahr bei Revision

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zocker

[

 

 

 

....Tatsächlich verschlingt die Solarenergie schon jetzt 55 Prozent der gesamten Ökostrombeihilfen dabei stellt sie nur 20 Prozent des gesamten Ökostrom-Aufkommens und deckt lediglich drei Prozent des gesamten Strombedarfs.

 

....klasse BRD-Land im Ökomodus - dumm aber teuer :lol:

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Atros
· bearbeitet von Atros

....Tatsächlich verschlingt die Solarenergie schon jetzt 55 Prozent der gesamten Ökostrombeihilfen – dabei stellt sie nur 20 Prozent des gesamten Ökostrom-Aufkommens und deckt lediglich drei Prozent des gesamten Strombedarfs.

 

....klasse BRD-Land im Ökomodus - dumm aber teuer :lol:

 

Das muss man sogar noch drastischer ausdrücken:

2010 flossen 73,3% der Investitionen in Ökostrom in Photovoltaik. (19,5 von 26,6 Mrd €)

2010 betrug der Anteil von Strom aus Photovoltaik rd. 12% des Öko-Stroms.

Quelle:

Um die Stromproduktion eines Reaktors wie Philippsburg-2(rd. 5 Mrd Investitionen) durch Photovoltaikstrom zu ersetzen, müssen gemäß der Quelle knapp 30 Mrd € investiert werden.

Geht man von einer Einsatzdauer der Solaranlage von nur 20 -25 Jahren aus,die Wechselrichter müssen sogar noch früher ersetzt werden, muss man die 30 Mrd sogar noch deutlich erhöhen.

 

Ein paar Schlagzeilen:

Maroder Stahl verzögert Start neuer Kohlekraftwerke

Moderne Kohlekraftwerke haben für viele Experten einen enormen Stellenwert bei der Energiewende in Deutschland. Denn die leistungsfähigen Anlagen könnten den Wegfall von Atomkraftwerken ausgleichen . Doch nun steht das deutsche Stromnetz vor einer weiteren Belastungsprobe. SPIEGEL-Informationen zufolge verzögern Risse in den Dampfkesseln mehrerer im Bau befindlicher Kohlekraftwerke deren Inbetriebnahme um Jahre.

Forscher fordern Stopp für Ökostrom

 

Die Förderung der Solarenergie ist so teuer, dass sie die gesamte Energiewende gefährdet. Ihr Nutzen steht in krassem Missverhältnis zu den Kosten.

 

Der große Schwindel mit der Solarenergie

 

Die Sonne sei "aus Sicht der Verbraucher die wichtigste Energiequelle der Zukunft - noch vor Wasserkraft und Windkraft", heißt es im Ergebnis der Umfrage. ....

 

Wissenschaftler aber reiben sich verwundert die Augen angesichts solcher Vorstellungen über die Struktur der deutschen Energieversorgung. Atom- und Kohlekraftwerke decken heute noch drei Viertel des deutschen Strombedarfs. Solarmodule tragen tatsächlich erst drei Prozent zur Bedarfsdeckung bei. Schon der Beitrag der Windenergie übertrifft den der Solaranlagen um ein Vielfaches - für einen Bruchteil der Kosten. Die Solarenergie kostet die Verbraucher Jahr für Jahr hohe Milliardenbeträge, verteuert den Klimaschutz, lässt sich nicht wirtschaftlich speichern und fällt in mehr als der Hälfte des Jahres fast komplett aus. Auch industriepolitisch ist die Solarförderung ein gewaltiger Schuss in den Ofen: Bereits mehr als 70 Prozent der in diesem Jahr in Deutschland verbauten Solarmodule stammen aus Asien.

Kurzer Nachtrag zur Subventionsdebatte in obengenannter Quelle heißt es zudem:

Das Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung hat die Strommengen aller bis Ende 2010 installierten Solarmodule mit ihren Einspeisetarifen summiert und um den eigentlichen Marktwert des Stroms bereinigt. Ergebnis:

Allein für die bis Ende letzten Jahres verbauten Module wird der deutsche Verbraucher mit reinen Subventionskosten oder "Solarschulden" von real 81,5 Milliarden Euro belastet, die er über einen Zeitraum von zwanzig Jahren abzustottern hat.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Nach dem gestrigen Bericht in PlusMinus braucht es gar keinen "Zwischenfall", das besonders kleine Kinder von den

austretenden Strahlendosen krank werden:

 

Gefahr bei Revision

 

Die zwei Reaktoren des Atomkraftwerks Gundremmingen in Bayern liegen direkt neben Aislingen an der Donau, dem Ort, aus dem Familie Röther stammt. Die Familie lebt gerne dort, nicht nur, um ihr viertes Kind auf dem Friedhof besuchen zu können. Raffael hatte Leukämie. Als er erkrankte, war er noch keine vier Jahre alt. Vater Armin Röther erinnert sich: „Wir haben halt damals gemerkt, dass er Schmerzen in der Leiste und im Halsbereich gehabt hat. Und da sind wir ins Krankenhaus nach Augsburg gefahren zur Untersuchung. Da haben sie dann festgestellt, dass der Verdacht auf Leukämie besteht und der hat sich dann auch bestätigt.“ Innerhalb von fünf Wochen verstarb Raffael. Ärzte sagen, Leukämie kommt bei Kindern äußerst selten vor. Hängt Raffaels Tod mit dem Atomkraftwerk zusammen? Die Röthers wissen es nicht. „Strahlung sieht man nicht. Man kann nicht sagen, ob das Menschen krank macht oder nicht, oder ob es schuld war. Das ist unser Problem“, sagt der Vater.

 

Das Atomkraftwerk Gundremmingen ist die größte Anlage in Deutschland. Es liegt nur vier Kilometer vom Haus der Röthers entfernt. Geht von dem Kraftwerk eine Gefahr aus? Eine großangelegte Studie der Uni Mainz untersuchte 2007 das Krebsrisiko für Kinder, die in der Nähe von Atomkraftwerken leben. Das Ergebnis: „Kinder unter fünf Jahren erkranken häufiger an Krebs, je näher sie am Kernkraftwerksstandort wohnen – und: Bei Leukämie sind sogar mehr als doppelt so viele Fälle aufgetreten, wie zu erwarten waren.“ Seither streitet die Wissenschaft um die Aussagekraft der Studie. Es fehle der Beweis, dass Strahlung tatsächlich die Ursache für die erhöhten Krebsraten ist, heißt es. Schließlich würden die Grenzwerte nicht überschritten.

Erhöhte Werte bei Brennelementwechsel

 

Reinhold Thiel engagiert sich in der Organisation Ärzte gegen den Atomkrieg. Er machte bei seinen Recherchen über ein anderes Atomkraftwerk eine interessante Entdeckung: Eine Tabelle mit Emissionswerten des radioaktiven Kohlenstoffs C14, veröffentlicht vom Bundesamt für Strahlenschutz. Er fand heraus, dass in bestimmten Zeiträumen viel mehr Radioaktivität auftritt als sonst. „Die Tabelle besagt, dass immer in diesem Quartal, in dem eine Revision mit Brennelementwechsel gemacht worden ist, erhöhte Werte aufgetreten sind“, so Thiel. Das funktioniert, vereinfacht gesagt, so: Beim Brennelementwechsel wird der Deckel des Druckbehälters geöffnet, die verbrauchten Brennstäbe kommen in ein Lagerbecken. Wenn der Deckel sich öffnet, entweicht durch ein Lüftungssystem aber viel mehr Radioaktivität als im Normalbetrieb. So kommen Tagesspitzen zustande. Die öffentlichen Werte aber zeigen nur Mittelwerte eines längeren Zeitraumes. „Die richtigen Werte sind aber die, die geheim gehalten werden. Das sind die Spitzenwerte. Und die sind deutlich höher als gemittelte Werte“, meint der kritische Arzt.

 

Wohlgemerkt: Die Betreiber müssen diese Werte nicht veröffentlichen. Die Menschen in der Nähe des Atomkraftwerks wissen nichts über solche Tagesspitzen. Der atomkritische Strahlenmediziner Edmund Lengfelder glaubt, dass die Mittelwerte über die Wirkung der Strahlung hinwegtäuschen: „Wenn man die Menge, die da abgegeben wird, mittelt über einen längeren Zeitraum, dann ist es so, wie wenn jemand an einem Tag eine Flasche Schnaps trinkt. Dieselbe Menge Schnaps auf zwei Monate verteilt, ist völlig ungefährlich. An einem Tag getrunken, kann das bei einem Erwachsenen einen richtigen Rausch geben. Bei einem kleinen Kind würde das möglicherweise den Tod bedeuten.“ Gilt das, was bei Alkohol sofort einleuchtet, auch für Radioaktivität? Und zwar selbst dann, wenn die Spitzen unterhalb der Grenzwerte liegen? Oder schadet gerade Kindern auch schon vermeintlich geringe Strahlungen?

„Emissionsspitzen machen den Effekt“

 

Die Betreiber haben bisher ihre eigenen taggenauen Werte nicht veröffentlicht. Auf Anfrage gibt RWE plusminus erstmals eine Statistik über den Zeitraum des Brennelementwechsels in Gundremmingen preis. Es sind Daten der sogenannten Revision im vergangenen Jahr. Sie zeigen die Spitzenabgaben von Edelgasen und Jod.

 

Wir geben die Daten dem Physiker Alfred Körblein vom Umweltinstitut München. Für ihn sind die Daten neu. Der Wissenschaftler geht seit Jahren der Frage nach: Gibt es einen Zusammenhang zwischen dem Wechsel der Brennelemente und einem Krebsrisiko? Alfred Körblein berechnet einen zeitgenauen Verlauf. Sein Ergebnis: Die Abgabe von Edelgasen schnellt innerhalb eines Tages um das 160-Fache in die Höhe. Innerhalb weniger Tage entweicht fast ein Drittel des gesamten Jahresausstoßes für Edelgase, bei Jod ist es sogar die Hälfte. „Die Emissionen konzentrieren sich jetzt auf ein kurzes Zeitintervall innerhalb des Brennelementwechsels. Und das war der Nachweis, den ich gebraucht habe, um meine These zu belegen, dass es eben die Emissionsspitzen sind, die den Effekt machen und nicht die mittlere Belastung über das Jahr“, sagt der Physiker.

 

Wir konfrontieren RWE mit den Ergebnissen von Körblein. Doch RWE schreibt, dass alle Grenzwerte deutlich unterschritten werden, selbst bei Tagesspitzen. „Von einer unzulässigen Belastung für die Umgebung und somit auch für Kinder ist daher nicht auszugehen.“ Die errechneten Werte würden außerdem weit unterhalb der erlaubten Grenzwerte liegen – um bis zu 90 Prozent, so der Energiekonzern. Was unterhalb der Grenzwerte liegt, ist für RWE also unschädlich.

 

Der Strahlenbiologe Edmund Lengfelder sieht das anders: „Die Freisetzung durch eine so massive Erhöhung bedeutet einen Schub an Strahlenbelastung in einem Organismus, der fünf- bis zehnmal strahlensensibler ist als der Erwachsene und das ist für mich wie eine Flasche Schnaps dem Kind geben.“

 

Die Betreiber gehen von den gesetzlichen Grenzwerten aus und die unterschreiten sie deutlich. Die kritischen Wissenschaftler gehen von den Schäden aus, die ihrer Ansicht nach auch schon weit unterhalb der Grenzwerte entstehen. Für sie sind die Grenzwerte eine politische Größe, meint Lengfelder: „Die Öffentlichkeit ist leider der irrigen Meinung, ein Grenzwert sei die Grenze zwischen sicher und unsicher. Das ist es überhaupt nicht. Jeder Grenzwert toleriert politisch gesehen eine gewisse Menge an gesundheitlichen Schäden.“

 

Für Familie Röther bleibt die Ungewissheit. Sie werden weiter in der Nähe des Kraftwerks leben, das noch zehn Jahre am Netz bleiben soll. Für sie ist das kein gutes Gefühl.

 

Quelle: PlusMinus: Gefahr bei Revision

auslösen

Die Nähe zu Kraftwerken kann auch Krankheiten über die elketromagnetischen Kraftfelder auslösen; dies gilt auch, wenn man unter Hochspannungsleitungen wohnt. Insofern sind dann alle Kratwerke betroffen.

 

Bei Handys und WLAN streitet man sich ja noch.

 

http://www.krebsinformationsdienst.de/themen/risiken/elektrosmog.php

 

http://www.krebsinformationsdienst.de/themen/risiken/mobilfunk-und-handys.php

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Atros

Biedenkopf nennt Merkels Energiewende "unbegreiflich"

 

 

Fukushima als Auslöser der Atomwende das will der frühere sächsische Ministerpräsident nicht akzeptieren. In der ZEIT rät er den Ländern, die Energiewende abzulehnen.

 

Der frühere sächsische Ministerpräsident Kurt Biedenkopf hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (beide CDU) für die Energiewende der Bundesregierung scharf kritisiert. Es sei ein politisches Abenteuer, "ohne Beteiligung der Partei einen neuen, angeblich alternativlosen und unumkehrbaren Weg einzuschlagen", sagte Biedenkopf der ZEIT.

 

Er könne die Folgerungen der Kanzlerin aus der Atomkatastrophe von Fukushima nicht nachvollziehen. "Als Saulus zum Paulus wurde, galt das nicht für alle Ungläubigen, sondern nur für ihn. Dass die Kanzlerin ihre neu gewonnene Sicht zur Grundlage der Energiewende für alle erklärt, ist das Überraschende", sagte er. "Bis heute begründet sie ihren Kurswechsel nicht mit neuen für Deutschland relevanten Tatsachen." Er bezweifle, dass die Energiewende innerhalb von zehn Jahren umsetzbar sei.

 

Unter dem Eindruck der Atomkatastrophe von Fukushima in Japan hatten Bund und Länder die ältesten Atomkraftwerke sofort befristet abschalten lassen. Zwei Kommissionen berieten über Risiken der Kernkraft und prüften die deutschen Reaktoren. In den Folgewochen entwickelte die Regierung mit den Ländern die Gesetzespläne für den Atomausstieg bis 2022 und den Umstieg Deutschlands auf erneuerbare Energieträger. Der Bundestag verabschiedete die Gesetze vor wenigen Tagen, nun steht die Zustimmung der Länderkammer aus.

 

Auch die Schweiz beschloss, ab 2034 auf Kernkraft zu verzichten. Andere Nachbarstaaten wie Polen oder Frankreich nutzen Atomenergie jedoch sehr stark. Deutschlands Bestreben, davon wegzukommen, beeindruckte dort bisher wenig.

 

Scharf kritisierte Biedenkopf in diesem Zusammenhang das Auftreten Merkels gegenüber dem Ausland: Die Kanzlerin vertrete den Standpunkt, Deutschland gehe hier voran und führe die Welt in ein neues Energiezeitalter. "Das klingt alles recht anmaßend und wenig freundlich gegenüber unseren Nachbarn."

 

Der frühere Ministerpräsident legte dem Bundesrat nahe, die Energiegesetze der Regierung in der Sitzung am Freitag abzulehnen.

 

Leider ist er nicht mehr politisch aktiv und es gibt nur noch "Abnicker" in den großen Volksparteien.

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zocker
· bearbeitet von zocker

 

 

Leider ist er nicht mehr politisch aktiv und es gibt nur noch "Abnicker" in den großen Volksparteien.

 

 

 

.....es ist doch aufgrund des phantastische Hysterie-Plans seit 2 Monaten genau klar wann welches AKW vom Netz geht - hat unsere tolle Regierung und erst recht die Öko-totalitäre Opposition eigentlich bis heute verraten woher die genau bekannten Strommengen kommen sollen, die da weg fallen? :unsure:

 

...NEIN.....geredet wird viel. :blink: Aber kein einziges anderes Kraftwerk wird fertig sein, wenn das nächste AKW abgeschaltet wird. :'( Das ist nicht Poltik, sondern blanke Demagogie, die den Standort Deutschland vor die Wand fährt. :w00t:

 

 

Wenn diese Regierung verantwortlich wäre müssten heute schon Anträge und Genehmogungsverfahren für Kohle und Gaskraftwerke gestellt sein, denn "Windrädchen" und "Photovoltaikanlagen" können, da sind sich alle einig in 8 Jahren nur einen minimalen Bruchteil der wegfallenden AKW-Energie ersetzen. :thumbsup:

 

Die Industrie ist weiter: Erste Industrieunternehmen machen Planungen für ihren Wegzug. Bekannte aus der Industrie berichten über die Einsetzung von Taskforces für die Verlagerung energieintensiver Betriebe ins verlässlichere Ausland. Das grüne Hysterieprojekt "Atomausstieg" kostet die ersten Arbeitsplätze in der BRD, viele werden folgen. :(

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Maikel
hat unsere tolle Regierung und erst recht die Öko-totalitäre Opposition eigentlich bis heute verraten woher die genau bekannten Strommengen kommen sollen, die da weg fallen? :unsure:

Eher im Gegenteil: Der Bundesrat hat zwar am Freitag das Gesetz zum Atomausstieg "durchgewunken", aber ein weiteres Gesetz, mit dem die Gebäudesanierung (Dämmung!) gefördert werden sollte, abgelehnt.

 

Gruß, Michael

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otto03

hat unsere tolle Regierung und erst recht die Öko-totalitäre Opposition eigentlich bis heute verraten woher die genau bekannten Strommengen kommen sollen, die da weg fallen?

 

 

falls bis zur Abschaltung noch ein AKW anfangen sollte zu strahlen, wird uns dies mit genügend innerer Wärme versorgen - so daß wärmeerzeugende Energieformen auf stromerzeugende umgepolt werden könnten.

 

 

auf einen groben Klotz .....

lieber öko-totalitär als atom-faschistisch

 

 

(wobei ich nicht vom Dilettantismus der von uns allen mehrheitlich gewählten Regierung ablenken möchte)

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Zinsen

 

.....es ist doch aufgrund des phantastische Hysterie-Plans seit 2 Monaten genau klar wann welches AKW vom Netz geht - hat unsere tolle Regierung und erst recht die Öko-totalitäre Opposition eigentlich bis heute verraten woher die genau bekannten Strommengen kommen sollen, die da weg fallen? :unsure:

Noch nie den Begriff Kaltreserve gehört? Aber egal...

...NEIN.....geredet wird viel. :blink: Aber kein einziges anderes Kraftwerk wird fertig sein, wenn das nächste AKW abgeschaltet wird. :'( Das ist nicht Poltik, sondern blanke Demagogie, die den Standort Deutschland vor die Wand fährt. :w00t:

Datteln, Wilhemshaven etc., aber wahrscheinlich auch noch nie von gehört, außerdem gibt es aus den 90'ern noch massig Müllverbrennungsanlagen, welche bisher nicht an der Kapazitätsgrenze arbeiten.

 

Wenn diese Regierung verantwortlich wäre müssten heute schon Anträge und Genehmogungsverfahren für Kohle und Gaskraftwerke gestellt sein, denn "Windrädchen" und "Photovoltaikanlagen" können, da sind sich alle einig in 8 Jahren nur einen minimalen Bruchteil der wegfallenden AKW-Energie ersetzen. :thumbsup:

Ist das etwa letzten Jahrzehnt geschehen? Verdammt, ich hab' keinen Plan...

 

Die Industrie ist weiter: Erste Industrieunternehmen machen Planungen für ihren Wegzug. Bekannte aus der Industrie berichten über die Einsetzung von Taskforces für die Verlagerung energieintensiver Betriebe ins verlässlichere Ausland. Das grüne Hysterieprojekt "Atomausstieg" kostet die ersten Arbeitsplätze in der BRD, viele werden folgen. :(

Könnte ab 13 wirklich ein Problem sein...

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zocker
· bearbeitet von zocker

hat unsere tolle Regierung und erst recht die Öko-totalitäre Opposition eigentlich bis heute verraten woher die genau bekannten Strommengen kommen sollen, die da weg fallen?

 

 

falls bis zur Abschaltung noch ein AKW anfangen sollte zu strahlen, wird uns dies mit genügend innerer Wärme versorgen - so daß wärmeerzeugende Energieformen auf stromerzeugende umgepolt werden könnten.

 

 

auf einen groben Klotz .....

lieber öko-totalitär als atom-faschistisch

 

 

(wobei ich nicht vom Dilettantismus der von uns allen mehrheitlich gewählten Regierung ablenken möchte)

 

unser Problem heutzutage dürfte wohl eher der Ökofaschismus sein der 70 Jahre nach dem braunen Faschimus den grünen Faschismus einsetzt. Mich erschrecken die Ökofaschisten, die anderen Menschen ihre abstrusen Vorstellungen aufoktroyieren wollen genauso wie meinen Großvater die braunen Hemden der Judenschlächter erschreckt haben. Diese Ökofaschisten, die mit einem furchtbaren Gesinnungsterror anderen Menschen ihre abstrusen Vorstellungen aufzwingen wollen - igitt igitt, wenn ich alleine an die Päderasten und Pädophilen in dieser Bewegung denke ;-)

 

Wer 1933 Juden die Fenster zerschlug verbrennt heute in Berlin Porsches.... eben Ökofaschisten :w00t:

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otto03
· bearbeitet von otto03

 

 

 

falls bis zur Abschaltung noch ein AKW anfangen sollte zu strahlen, wird uns dies mit genügend innerer Wärme versorgen - so daß wärmeerzeugende Energieformen auf stromerzeugende umgepolt werden könnten.

 

 

auf einen groben Klotz .....

lieber öko-totalitär als atom-faschistisch

 

 

(wobei ich nicht vom Dilettantismus der von uns allen mehrheitlich gewählten Regierung ablenken möchte)

 

unser Problem heutzutage dürfte wohl eher der Ökofaschismus sein der 70 Jahre nach dem braunen Faschimus den grünen Faschismus einsetzt. Mich erschrecken die Ökofaschisten, die anderen Menschen ihre abstrusen Vorstellungen aufoktroyieren wollen genauso wie meinen Großvater die braunen Hemden der Judenschlächter erschreckt haben. Diese Ökofaschisten, die mit einem furchtbaren Gesinnungsterror anderen Menschen ihre abstrusen Vorstellungen aufzwingen wollen - igitt igitt, wenn ich alleine an die Päderasten und Pädophilen in dieser Bewegung denke ;-)

 

Wer 1933 Juden die Fenster zerschlug verbrennt heute in Berlin Porsches.... eben Ökofaschisten :w00t:

 

 

 

Alle, die Deine Ansichten über die Welt nicht teilen (hier insbesondere Grüne/Ökos etc.) sind totalitär und/oder faschistisch und im übrigen durchsetzt mit Päderasten und Pädophilen und stehen gesinnungsethisch in der Tradition von Judenschlächtern?

 

Auch Du darfst Deine Meinung in diesem unseren Land äußern - muß ich mich jetzt fremdschämen? .

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zocker

Kohlestrom soll wesentliche Teile des ausfallenden AKW-Stroms ersetzen die Folgen sind:

 

...Laut einer namhaften Studie verursacht eine Terrawattstunde von Kohlestrom statistisch gesehen die folgenden Fatalitäten:

 

-24 Todesfälle durch Luftverschmutzung

-255 Schwere Erkrankungen durch Luftverschmutzung

-13 288 Leichte Erkrankungen durch Luftverschmutzung

 

-AKWs mit einer ungefähren Erzeugungskapazität von 8 000MW wurden stillgelegt. Diese Kraftwerke können jährlich konservativ geschätzr 50TWh an Elektrizität erzeugen. Hochgerechnet können wir in Deutschland JEDES kommende Jahr diese zusätzlichen Fatalitäten erwarten:

- 1 200 Tote

-12 750 Schwerkranke

-664 400 Leichtkranke

 

Irgendjemand muss die Verantwortung für diese Toten und Kranken übernehmen müssen!

Gibt es schon Freiwillige die vorkommen?

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zocker

 

....mit Päderasten und Pädophilen..

 

 

Auch Du darfst Deine Meinung in diesem unseren Land äußern - muß ich mich jetzt fremdschämen? .

 

 

 

...Sorry ich werde in Zukunft den Ironie-Modus kennzeichnen, damit selbst du das verstehst. :lol: schließlich sind Leute wie J.v.Ditfurth und C.Cohn-Bendit in der BRD ja gar nicht mehr tätig :P

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Atros

Mit der Kernkraft stirbt auch der Energiemarkt

Die ökologische Energiewende hat Folgen: Der deutsche Strommarkt zerfällt zunächst in Hoch- und Tiefpreiszonen. Danach löst er sich weitgehend auf

....

Diese Ruhe könnte sich als trügerisch erweisen. Denn das Paket von acht Energiegesetzen, das da verabschiedet wurde, taugt trotz seines gewaltigen Umfangs nicht als Fundament für einen funktionierenden Energiemarkt. Das Gegenteil ist der Fall: Die Energiewende-Gesetze beschleunigen vielmehr die Auflösung des erst 1998 geschaffenen deutschen Energiemarktes und führen mit hoher Notwendigkeit zu einem weitgehend staatlich regulierten, planwirtschaftlichen Versorgungssystem, in dem marktwirtschaftliche Preissignale bestenfalls noch eine marginale Rolle spielen.

 

Ökostrom ist mit dem Marktmodell völlig inkompatibel

....

Schon jetzt gibt es wegen des gesetzlichen Einspeisevorrangs für erneuerbare Energien kaum noch einen Anreiz, in Gas- oder Kohlekraftwerke zu investieren. Denn bei einem Ökostrom-Anteil von 35 Prozent, wie ihn die Bundesregierung schon bis 2020 anstrebt, müssten die Anlagen so oft zugunsten von Wind- oder Solarenergie gedrosselt werden, dass sie ihre Kapitalkosten nicht mehr verdienen.

 

Planwirtschaft gab es ja schon mal in einem Teil von Deutschland.

Da das Experiment dort so super funktioniert hat,können wir es ja jetzt flächendeckend in ganz Deutschland einführen.

 

Vielleicht können wir ja auch aus Ludwig Erhards im Grab rottierenden Leichnam Strom erzeugen?

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zocker

 

 

Und da kommt es rüber - HB von heute:

 

- die Energiewende verschlingt nach Recherchen des Handelsblattes bis zur Abschaltung des letzten Kernkraftwerks im Jahr 2022 einen hohen dreistelligen Milliardenbetrag. Das Geld wird in Windturbinen, Solaranlagen und neue fossile Kraftwerke investiert, um die wegfallende Strommenge der Werke investiert, um die wegfallende Strommenge der zu ersetzen. Außerdem werden massive Investitionen in die Netze erforderlich.

Nach einer Studie des Marktforschungsunternehmen Trendresearch muss die Branche allein 195 Milliarden Euro in erneuerbare Energien sowie Gas- und Kohleanlagen investieren, um den künftigen Strombedarf zu decken. Die Volkswirte der staatlichen KfW-Bankengruppe sehen sogar einen Investitionsbedarf von 250 Milliarden Euro. Die Energiewende bis 2022 umzusetzen, das ist ein verdammt anspruchsvolles Ziel, sagte Bankchef Ulrich Schröder dem Handelsblatt. Gelingen wird uns das nicht ohne finanzielle Anstrengungen.

Der gigantische Investitionsbedarf wird sich bei Verbrauchern und Industrie durch höhere Preise für Strom bemerkbar machen. Am Terminmarkt der Leipziger Strombörse kostet eine Megawattstunde bereits heute 57 Euro gut sieben Euro mehr als vor der Energiewende. Bleibt es bei diesem Aufschlag, werden die Deutschen nach Handelsblatt-Berechnungen bis 2022 rund 40 Milliarden Euro mehr für Strom bezahlen. Und das ist eher vorsichtig gerechnet.

Die Energieexperten der Unternehmensberatung A.T. Kearney erwarten einen Preis von mehr als 70 Euro pro Megawattstunde, weil die Stromerzeugungskapazitäten in Deutschland nun planmäßig immer knapper würden. Hinzu kommen die Kosten für die Förderung der noch nicht wettbewerbsfähigen erneuerbaren Energien, die auf die Stromrechnungen umgelegt werden. Laut dem Rheinisch-Westfälischen Institut für Wirtschaftsforschung summiert sich die Umlage aus dem Erneuerbare-Energien-Gesetz bis 2020 auf 163 Milliarden Euro.

Ungewiss ist, ob trotz des immensen finanziellen Aufwandes die Versorgungssicherheit noch gewährleistet ist. Branchenexperten warnen vor einem großflächigen Blackout: Solche Ängste haben durchaus einen berechtigten Hintergrund, sagt Matthias Kurth, Präsident der Bundesnetzagentur. Nach einer Studie des Beratungshauses Frontier Economics könnte ein ganztägiger Stromausfall in Deutschland bis zu 30 Milliarden Euro kosten.

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H.B.

Branchenexperten warnen vor einem großflächigen Blackout: Solche Ängste haben durchaus einen berechtigten Hintergrund, sagt Matthias Kurth, Präsident der Bundesnetzagentur. Nach einer Studie des Beratungshauses Frontier Economics könnte ein ganztägiger Stromausfall in Deutschland bis zu 30 Milliarden Euro kosten.[/b]

 

Das höre ich aus Versorgerkreisen auch immer wieder.

Die regeln derzeit, was das Zeug hält.

 

Wie sicher sind eigentlich die Telekommunikationsverbindungen im Falle eines großflächigen Black-Outs?

Anders gefragt:

Lohnt sich die Anschaffung eines Notstromaggregats oder kann man dann den BörsenHandel wegen Strom- und IP-Netzausfall abschreiben?

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Zinsen
· bearbeitet von Zinsen

@H.B.: Ich halte Zocker mit seinen Untergangsvisionen zwar auch für nervig, aber mit der perspektivisch angestrebten Dezentralisierung stellen sich schon qualitativ neue Herausforderungen an das Stromnetz, welches nun aufgewertet werden muss. Und das wird teuer. Außerdem stellen sich die Fragen, wie eine schwankende Energieproduktion einer ziemlich statischen Nachfrage (von Nachtwaschmaschinen einmal abgesehen, welche aber auch wie neue Pumpspeicherkraftwerke nur ein Tropfen auf den heißen Stein sind.)

VW und Lichtblick bieten mit ihrem Projekt sicherlich eine interessante Perspektive (Neben dem Vaillanterhitzer, noch ein Stromerzeuger im Keller), um diese Schwankungen auszugleichen, aber Gas ist auch extremst teuer und wird auch heutzutage hauptsächlich als Schwankungsreserve eingesetzt.

Prinzipiell besteht das Problem, dass bisher in jedem "Innovationsschub"(blödes Wort, mir fällt gerade kein besseres ein) die Energiedichte erhöht wurde: Von Holz zu Kohle, von Kohle zu Öl, von Öl zur Kernkraft. Damit wird man jetzt brechen, Problem imo.

Insofern gehe ich nicht von einem neuen Boom aus, sondern von einer Rückkehr zur Kohle, da Öl so langsam einen Grundpreis (Erzeugungskosten) erzielt, dass es wirklich wertvoll wird. Die billigen Quellen direkt unter Oberfläche sind größtenteils ausgebeutet und man muss an die Grenzen des technisch Machbaren wie Deepwater Horizon bzw. zu dieser Fischertroppmethode wie in Kanada übergehen.

Und wie geschrieben, die angebliche Kernkraftrenaissance war in Wirklichkeit eine Kohlerenaissance, da Kernkraft auch nicht wirklich billig ist, da die Kosten (Endlager etc.) nur externalisiert werden.

Ob das Peak-Oil ist? Keine Ahnung. Es ändert aber nichts an meiner Einschätzung, dass die Ölpreise substantiell ein höheres Niveau haben werden. Aber erstens kommt es anders, als zweitens als man denkt: In den 90'ern fielen die Preise für Öl auf Niveaus, die in 70'ern völlig unmöglich erschienen, die Pferdemistpest in den Großstädten ist wegen innerstädtischen Massentransports und des aufkommenden Automobils ausgeblieben.

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zocker
· bearbeitet von zocker

@H.B.: Ich halte Zocker mit seinen Untergangsvisionen zwar auch für nervig...

 

 

Danke - aber die FAZ von heute diskutiert das Problem ob Unternehmen die Energieunternehmen weiter bei Strom ausfall wegen der daraus entstehenden Schäden verklagen können.

 

Beispiel, wenn ein Aluminiumerzeuger 4 Stunden Stromausfall hat ist seine Anlage im Eimer Kosten zig Millionen!

 

Die FAZ kommt zum Schluß - Klage in Zukunftsinnlos da die Stromerzeuger durch höhere Gewalt (= Politiker-Unsinn :lol: ) daran gehindert werden ihre Aufgabe zu erfüllen.

 

Diese Entwicklung belegt, daß die BRD sich als Wirtschaftsstandort für verantwortlich handelnde Unternehmensvorstände abschafft. Total grün und gründlich dumm. :huh:

 

PS.: Wieso stellt in diesem Staat eigentlich niemand die Frage nach den immensen Kosten dieser Politikerdummheiten - weils noch nicht vom Konto abgebucht worden ist? Wenn das passiert kommt der große Aufschrei so wie in Stuttgart wo sich jahrelang kein Schwein um den Bahnhof geschert hat - aber als der erste Bagger vorfährt werden die Schafe wach! :P

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H.B.
· bearbeitet von H.B.

@zocker, hast du überhaupt gelesen, was stephan geschrieben hat?

Verstanden hast du es offenbar nicht. Schade.

 

P.S. Wenn irgendwelche Praktikanten der FAZ Blödsinn unters Volk streuen, muss man das nicht gleich für Bare Münze nehmen.

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