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Was macht eigentlich Kim Schmitz?

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Emilian

Seit wann ist Feuer eine Idee. Muss schön sein dort auf dem Planeten Ahnungslos.

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fireball

Nun wenn ich auch meine Meinung äußere zu diesem Thema möchte ich mich speziell an Emillian richten.

 

Denken wir doch mal an das Recht selbst, juristisch gesehen haben die Rechteinhaber insbesondere die industriellen Vermittler der geschützten Werke sehr viele Rechte die Nutzer dagegen nur sehr wenige. Die Nutzer haben jedoch faktisch alle Möglichkeiten sich die Inhalte zu beschaffen. Das führt zu einem Konflikt, den das Recht lösen muss, dieses aber immer weniger kann. Wir geraten immer mehr in eine Situation in der die Menschen das was Recht ist als nicht richtig empfinden.

Nehmen wir die Abmahnungen bei denen es schnell um 1000te Euros geht für das einmalige herunterladen von Dateien.

 

Wer soll das den Menschen noch vermitteln ?

 

Das Recht selbst verliert hierbei Stück um Stück seine Legitimation.

Das Recht ist für die Menschen da nicht umgekehrt, das Recht beruht auf unser Rechtsempfinden aus dem die Rechtsordnung entstanden ist, darauf sollte man achten.

 

Federigeren emilian, das meiste was mit Urheberrchten erwirtschaftet wird gelangt nicht bei den kreativen an sondern bei den Konzernen, ein Stillstand der geistigen Arbeit wie du argumentierst sollte daher genausowenig leiden wie er es derzeit schon tut.

 

Das Max Plank Institut Hat schon in den 90igern ein modernes urhebervertragsrecht aufgesetzt, auf Grundlage der Idee das die kreativen angemessen bezahlt werden ob eine gewinnbringende Vermarktung möglich ist oder nicht. Warum wohl wurde das nicht in Deutschland von der Däubler Gmelin in Form gegossen ? Die Buchverlage mit ihrer Lobby liefen Sturm gegen diese Veränderung, warum ? Einfach sie wollen weiterhin nur bei Massenerfolg den Urheber beteiligen.

 

Wo liegt denn eigentlich das Problem, das Urheberrecht ist etwas edles in seinem Prinzip, es geht darum Urheber der kleinen Münze zu schützen, heutzutage werden die kleinsten banalen Dinge mit Hilfe des Urheberrechts verfolgt, man könnte es auch exzessiven Missbrach nennen, es wird mit Abmahnungen Unterlassungs und Schadenersatzklagen gedroht, wobei ein entstandener Schaden nicht fallbezogen nachgewiesen werden muss.

Wenn ich heute mein Mittagessen das ich gekocht habe veröffentliche und ins Internet stelle, ist das wirklich schützenswert ?

Nach aktuellem Recht genauso wie der Kinoschlager der 500 Mio. Produktionskosten hatte. Die banalsten Dinge werden vor Gericht verhandelt und da fragt man sich schon ob das nicht ein sehr zweifelhaftes Gesetz ist.

 

Noch eine kleiner denkansporn für dich Emillian, eine DVD bei Amazon kostet 15 Euro, wenn ich mir diese in der Bibliothek Ausleihe kostet sie nix, was ist dann so schlimm daran diese herunterzuladen aus dem Netz ? Der gesunde Menschenverstand findet hier keinen Unterschied auf dem Rechtsweg kostet dich das eine die Fahrt zur Bibilothek in der anderen wenn man Pech hat 5000 Euro.

 

Die nächste Frage, warum Schadenersatz verlangt werden kann, der Ersatz eines Schadens setzt vorraus dass dieser entstanden ist. Im BgB muss dieser nachgewiesen werden im Urhebervertragsrecht aber nicht. Wenn ich auf megaupload einen Film in be*********er Qualität anschaue, hätte ich mir wenn es das nicht geben würde wirklich gekauft ? Ich glaube eher nicht, denn wenn möchte ich diesen Film schon in einer Qualität erleben wenn ich mich wirklich dafür interessiere und kaufe die DVD. Wenn aber nicht hätte ich so oder so keine 15 Euro für die DVD ausgegeben.

 

Solange die Vermarktungsmaschenerie analog weiter macht gräbt sie sich ihr eigenes Grab, wenn sie aber wie Apple Digital werden und z.b flatrates einführen die pauschal abgerechnet werden wie es heute schon bei gema und vg Wort passiert kommen wir schon einen Schritt weiter.

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Emilian
· bearbeitet von Emilian

Ok, Tino gehen wirs mal durch:

 

Denken wir doch mal an das Recht selbst, juristisch gesehen haben die Rechteinhaber insbesondere die industriellen Vermittler der geschützten Werke sehr viele Rechte die Nutzer dagegen nur sehr wenige. Die Nutzer haben jedoch faktisch alle Möglichkeiten sich die Inhalte zu beschaffen

 

Die Möglichkeit rechtfertigt in meinen Augen nicht die Ausübung. Wie gesagt, Autos stehen im öffentlichen Raum, Geldscheine sind mit wenig Aufwand reproduzierbar, usw. trotzdem lässt OttoNormalBürger in der Regel die Finger davon, weil es das Eigentum anderer bzw. strafbar ist und er dieses respektiert.

 

Das führt zu einem Konflikt, den das Recht lösen muss, dieses aber immer weniger kann. Wir geraten immer mehr in eine Situation in der die Menschen das was Recht ist als nicht richtig empfinden.

 

Das war doch aber schon zu allen Zeiten so. Frag mal einen HartzIV-Empfänger, wie der über die Höhe seiner Zuwendung rechtlich empfindet. Die besten juristischen Entscheidungen tun in aller Regel meist beiden Seiten weh, also auch dem Nutzer.

 

Nehmen wir die Abmahnungen bei denen es schnell um 1000te Euros geht für das einmalige herunterladen von Dateien.

 

Gut, die Abmahnwelle nervt. Allerdings sind die meisten dieser Abmahnungen (und das wirst Du ja auch wissen) für das Bereitstellen von geistigen Eigentum erfolgt. (Unter uns beiden Internet-Ganoven: Die haben die falsche Programm zum Dowloaden benutzt und wurden faktisch für ihre"Blödheit" zur Kasse gebeten)

 

Wer soll das den Menschen noch vermitteln ?

 

Das Recht selbst verliert hierbei Stück um Stück seine Legitimation.

Das Recht ist für die Menschen da nicht umgekehrt, das Recht beruht auf unser Rechtsempfinden aus dem die Rechtsordnung entstanden ist, darauf sollte man achten.

 

Ok, das ist schwierig und meinetwegen auch weltfremd. Allerdings beruht die gesamte Rechtsnom u.a. auf den Schutz des Eigentums. Eine Gesellschaftsordnung in der grob gesagt allen alles gehört gab es schon und sie hat historisch versagt.

 

Das Max Plank Institut Hat schon in den 90igern ein modernes urhebervertragsrecht aufgesetzt, auf Grundlage der Idee das die kreativen angemessen bezahlt werden ob eine gewinnbringende Vermarktung möglich ist oder nicht. Warum wohl wurde das nicht in Deutschland von der Däubler Gmelin in Form gegossen ? Die Buchverlage mit ihrer Lobby liefen Sturm gegen diese Veränderung, warum ? Einfach sie wollen weiterhin nur bei Massenerfolg den Urheber beteiligen.

 

Dagegen ist ja nun ein Kraut gewachsen. Stairway hat es vorgemacht. Frag ihn mal wie er es finden würde sein Buch demnächst gescannt im Netz vorzufinden. Allerdings wenn das Buch gut ist (wovon ich ausgehe, ich werds mir diese Jahr kaufen) wird das wohl passieren. Ob er sich danach dann nochmal die Arbeit machen wird (ein Buch über Anleihen wäre z.B. cool) wird er Dir sicher gern selbst beantworten.

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Emilian
· bearbeitet von Emilian
eine DVD bei Amazon kostet 15 Euro, wenn ich mir diese in der Bibliothek Ausleihe kostet sie nix, was ist dann so schlimm daran diese herunterzuladen aus dem Netz ? Der gesunde Menschenverstand findet hier keinen Unterschied auf dem Rechtsweg kostet dich das eine die Fahrt zur Bibilothek in der anderen wenn man Pech hat 5000 Euro.

 

Das guter Tino, ist aber auch eine recht interessante Argumentation. :thumbsup: Hier die meine: Ein Leihwagen ist im Car-Sharing für Appel und ein Ei zu kriegen, Bei nem Autoklau wär die Sache umsonst und wenn man Pech hat und erwischt wird kostets ein paar Jahre Knast. In allen Fällen ging letztendlich nur darum, angenehm von A nach B zu kommen. Und glaub mir der gesunde Menschenverstand kennt den Unterschied genau.

 

Solange die Vermarktungsmaschenerie analog weiter macht gräbt sie sich ihr eigenes Grab

 

Sehe ich ähnlich. Ich persönlich wäre für ne Internetabgabe die gleich vom Provider pauschal eingezogen wird. Wenn ich mir allerdings den GEZ-Thread ansehe (das wäre ja z.B. eine Pauschale) machen sich die User dann auch wieder ins Hemd. Und wollen nur das zahlen, was sie wirklich nutzen.

wenn sie aber wie Apple Digital werden und z.b flatrates einführen die pauschal abgerechnet werden

 

Ok, das gibt es aber im Netz schon reichlich.

 

Und wie gesagt, Kopieren darf jeder im Netz nach Herzenslust wenn er die entsprechenden Gebühren in Kauf nimmt. Und einen Song oder Film können sich hier alle leisten. Ich persönlich geh von einer weiteren Verschärfung Urheberrechte aus oder wenn es billig oder "umsonst" sein soll könnte man den Pfeffer auch mit Werbung verseuchen. Ich persönlich glaub nicht so recht dran, dass jemand freiwillig auf Gewinne verzichtet.

 

Gruß und nichts für ungut, Emilian.

 

 

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Stairway

Sozialismus und PLanwirtschaft ist genau das wenn der Staat Monopole auf solche Produktionsmittel vergibt. In der freien Marktwirtschaft kann jeder produzieren was er will, ob das davor schon wer anderes gemacht hat doer nicht.

Patente und Copyrights sind nur staatlich garantierte Monopole und behindern den freien Markt.

 

Ohne wohldefinierte Eigentumsrechte verliert jeder den Anreiz etwas produktives herzustellen. Wie würdest du es eigentlich finden, wenn ich dir einfach in deine Brieftasche fasse und mir dein Geld nehme? - Ich finde es schon eine absurde Argumentation, in bestimmten Bereichen darauf zu pochen Produkte für umsonst zu erhalten.

 

Nochmal: Online- oder Offline ist und bleibt Diebstahl nunmal kriminell, ob dir das in deine persönliche Meinung passt oder nicht. Und wenn das Werk eines Künstlers einfach so vervielfältigt wird, dann beklaut man damit den Künstler und alle sonstigen Rechteinhaber.

 

Ich finde es ehrlich gesagt ziemlich traurig, hier mit doch erwachsenen Menschen, über so etwas banales diskutieren zu müssen... Wen man mit 15 Jahren "...macht kaputt was euch kaputtmacht" und "nimm dir was du willst" skandiert ist das ja die eine Sache, aber das tatsächlich in einer Diskussion zu verteidigen? - Puh.

 

Das beste Argument ist aber, dass ja das meiste Geld den bösen Großkonzernen zufließt - ja wem gehören die denn? Na im überwiegenden Teil den (Klein-)aktionären... und damit bestiehlt jeder illegale Downloader auch seinen Nächsten. Aber im Internet schält bei den meisten ja der Rechtssinn sowieso ab.

 

lol 1) Du wirfst mir vor, ich wolle mich als Nutzer persönlich bereichern, selbst willst Du es doch umso mehr, wenn Du Autor bist.

 

Ich glaube ich les' nicht richtig. Emilian, die einzige schlaue Reaktion ist es hier, die Diskussion abzubrechen. Sag mal ImperatioM, verschenkst du dir Produkte die du so herstellt auch oder nimmst du da etwa Geld dafür? Und du siehst es also als falsch an, wenn der Autor, der für sein Buch womöglich sogar in Vorfinanzierug geht und zig Stunden hineingesteckt hat, dafür Geld verlangt?

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fireball

Das Max Plank Institut Hat schon in den 90igern ein modernes urhebervertragsrecht aufgesetzt, auf Grundlage der Idee das die kreativen angemessen bezahlt werden ob eine gewinnbringende Vermarktung möglich ist oder nicht. Warum wohl wurde das nicht in Deutschland von der Däubler Gmelin in Form gegossen ? Die Buchverlage mit ihrer Lobby liefen Sturm gegen diese Veränderung, warum ? Einfach sie wollen weiterhin nur bei Massenerfolg den Urheber beteiligen.

[/Quote]

 

Dagegen ist ja nun ein Kraut gewachsen. Stairway hat es vorgemacht. Frag ihn mal wie er es finden würde sein Buch demnächst gescannt im Netz vorzufinden. Allerdings wenn das Buch gut ist (wovon ich ausgehe, ich werds mir diese Jahr kaufen) wird das wohl passieren. Ob er sich danach dann nochmal die Arbeit machen wird (ein Buch über Anleihen wäre z.B. cool) wird er Dir sicher gern selbst beantworten.

[/Quote]

 

Emillian das verstehe ich nun gar nicht, welchen Bezug hat mein Zitat mit dem von dir ? Gerade hiernreden wir doch von der kleinen Münze, warum wohl hat stair sein Buch über BoD veröffentlicht ? Wenn er von einem Verlag unabhängig von seinem späteren kommerziellen Erfolg angemessen beteiligt worden wäre, wäre er sicher nichtbin Vorleistung gegangen, und müsste sich über "Diebe " keine Gedanken machen, sondern würde wohl schon an Buch Nummer 2 schreiben.

 

Ich hoffe es ist bei meiner Argumentation durchaus klar geworden das ich für Urheberrecht bin, allerdings finde ich das aktuelle Auslegen des Urhebervertragsrechts als nicht mehr zeitgerecht.

 

Es muss einfach viel klarer getrennt werden zwischen was ist schützenswert und was ist einfach nur Hintergrundrauschen.

 

Stairways wenn du im Verlag veröffentlicht hättest welche Rechte wären denn bei dir geblieben und welche wären auf den Verlag übergegangen ? Hättest du deswegen weil der Verlag dir nur einen kleinen Bruchteil abgegeben hätte dein 2tes Buchprojekt nicht angefangen ? was wäre gewesen wenn der Buchverlag dich unabhängig vom kommerziellen Erfolg bezahlen hätte müssen und alle Rechte bei dir geblieben wären ? Für dich persönlich wäre das wahrscheinlich kein großer Unterschied für das Recht im speziellen aber sehr wohl.

 

Recht muss ich euch 2 aber doch geben, die Argumentationskette des ein oder anderen hier im Thema ist mehr als absurd, weshalb ich darauf verzichte mich da zu beteiligen.

 

Wäre es aber schützenswert wenn im Bondboard die gleiche stattfinden würde und jemand würde von hier eine meiner Argumentationen kopieren und da Posten ? Ich glaube das den Müll den ich hier schreibe keineswegs schützenswert ist, mir dadurch kein schaden entsteht, aber wen es einer tun sollte ich ihn abmahnen und Schadensersatz verlangen können in höhe was es gekostet hätte von mir dafür eine lizens zu kaufen.... Ist das nicht a Bisserl absurd ?

 

Du sagst nein ? Na dann schau mer mal was Emillian bezahlen kann, er hat mich zitiert ohne den Verfasser kenntlich zu machen.

Emillian ich bitte dich mir per pn deinen Kompensationsvorschlag zu unterbreiten. :P Und das wird teuer .....

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zylar

Richtig, da bin ich anderer Meinung und das Gesetz ebenso.

 

Stimmt. Daher möchten wir das Gesetz ändern.

Ich verurteile Schmitz' Verhalten zwar juristisch, spreche ihn aber moralisch frei von Schuld. Ähnliche Konflikte gibt es häufig (bspw. Aktive Sterbehilfe, Abtreibungen, Flucht aus der DDR u.v.m)

 

.

Nur ein kurzer Ausflug zurück zum Thema:

 

Kim Schmitz hat nichts mit dem "Piratenethos" zu tun. Ihm ging es einzig und allein um persönliche Bereicherung.

Das Geschäftsmodell Megauploads war ein zielgerichtet kriminelles.

Urheberechtlich geschütztes Material war dort mehrere Jahre online (Löschanfragen wurden ignoriert). Uploader solchen Materials wurden monetär belohnt.

Im Vergleich zu anderen Anbieten mit einem angeblich gleichen Geschäftsmodell (z.B. Rapidshare): dort wurden illegale Inhalte vom Betreiber, wenn er darauf aufmerksam gemacht wurde, gelöscht. Es gab auch kein Anreizsystem für User dort gezielt solche Inhalte hoch zu laden.

 

Wie sinnig oder nicht die aktuellen Gesetze zum Urheberrecht sind möchte ich nicht beurteilen, aber wenn Kim Schmitz eine Schuld trifft, dann ist es eine moralische!

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Xay
· bearbeitet von Xay

Auch wenn die Erkenntnis hier noch nicht angekommen ist, es besteht ein Unterschied wenn mir meine Brieftasche geklaut wird oder jemandem ein Lied das ich gekauft habe schenke.

Materielles Eigentum ist schützenswert, aber nicht die Idee. Das der der zuerst auf eine Idee gekommen ist diese bis an sein Lebensende exklusiv verkaufen darf ist ein staatlich garantiertes Monopol, wenn wer anderes auf genau die gleiche Idee kommt darf er diese nicht umsetzten, egal wie viel leistung er reingesteckt hat. Das ist komplett abstrus.

 

Übrigens ist ja nicht so das Kopieren kostenlos ist. Würde es sich sich rechnen würde nicht Verfielfältig werden, das zeigt nur einen überhöhten Preis des ursprünglichen Produktes auf.

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rolasys
der jemandem ein Lied das ich gekauft habe schenke.

 

darum geht es doch gar nicht, denn das ist ja in gewissen Rahmen auch erlaubt.

 

Wenn man das aber weiter denkt, wäre es ja i.O., wenn du alle Musik und Filme ehrlich kaufst und dein Nachbar dann dieseSachen von dir kopiert. Wenn das dann immer in diese Richtung abläuft, dann möchte ich wetten dass du spätestens beim 5. Film auch mal was von deinem Nachbarn haben möchtest.

 

Aber zurück zu Kim:

 

Es ist eben ein Unterschied, wenn jemand den Diebstahl von Musik oder Filmen auch noch prämiert und mit dem Verbreiten von genau diesem geklauten Zeug auch noch Millionen verdient. Und sag mir jetzt nicht, dass aktuelle Kinofilme, die gerade mal 1 oder 2 Tage im Kino angelaufen sind "gekauft" wurden sind, wenn sie im Netz stehen.

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Xay
· bearbeitet von Xay
der jemandem ein Lied das ich gekauft habe schenke.

 

darum geht es doch gar nicht, denn das ist ja in gewissen Rahmen auch erlaubt.

 

Wenn man das aber weiter denkt, wäre es ja i.O., wenn du alle Musik und Filme ehrlich kaufst und dein Nachbar dann dieseSachen von dir kopiert. Wenn das dann immer in diese Richtung abläuft, dann möchte ich wetten dass du spätestens beim 5. Film auch mal was von deinem Nachbarn haben möchtest.

Ja, klar. Dagegen ist ja nichts einzuwenden. Mir macht es vergleichsweise viel mehr Aufwand das Zeug zu kopieren, als der CD-Fabrik. Also sind meine Kosten auch viel höher, bzw. wenn nicht,kosten die CDs zu viel.

 

Es ist eben ein Unterschied, wenn jemand den Diebstahl von Musik oder Filmen auch noch prämiert und mit dem Verbreiten von genau diesem geklauten Zeug auch noch Millionen verdient. Und sag mir jetzt nicht, dass aktuelle Kinofilme, die gerade mal 1 oder 2 Tage im Kino angelaufen sind "gekauft" wurden sind, wenn sie im Netz stehen.

Er hat das verbreiten von allem prämiert, ob das jetzt deine PowerPoint Präsentation ist oder irgendwas von Lady Gaga. Der Inhalt war egal, aber umso mehr Leute es gelade haben, umso mehr wurde der, der es zu Verfügung gestellt belohnt.

Dadurch das der ehemalige MIttelsmann (Verwertungsindustrie/Labels) aus dem geschäft quasi verdrängt worden sind, regt sich bei denen natürlich der Widerstand.

 

Viel sinnvoller wäre es das Geschäftsmodell zu adaptieren, die Künstler würden mehr Einnahmen von ihren Werken haben und die Verbraucher günstigere Produkte.

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rolasys
Viel sinnvoller wäre es das Geschäftsmodell zu adaptieren, die Künstler würden mehr Einnahmen von ihren Werken haben und die Verbraucher günstigere Produkte.

 

und wie soll das funtionieren, wenn du es kostenlos verbreiten lassen willst? Woher sollen den die Einnahmen kommen? Ich kann dir nicht folgen.

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Xay
Viel sinnvoller wäre es das Geschäftsmodell zu adaptieren, die Künstler würden mehr Einnahmen von ihren Werken haben und die Verbraucher günstigere Produkte.

 

und wie soll das funtionieren, wenn du es kostenlos verbreiten lassen willst? Woher sollen den die Einnahmen kommen? Ich kann dir nicht folgen.

Wieso denkst du gibt es denn Megaupload? Wie können die sich den die ganze Server leisten, ihre Leute bezahlen und dann immer noch genug Geld über haben um Feuerwerke für ganze Länder finanzieren?

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rolasys

wusste jetzt nicht, dass Kim die Künstler bezahlt hat...

 

Wieso denkst du gibt es denn Megaupload?

 

Die gibt es halt, weil es kein Unrechtsbewusstsein hinsichtlich geistigen Eigentums gibt.

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Xay

wusste jetzt nicht, dass Kim die Künstler bezahlt hat...

Würden die Künstler ihr Zeug auf MEgaupload vertreiben würden sie von Megaupload bezahlt werden. Einige haben das auch gemacht, deswegen auch das Megaupload Video...

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webber
· bearbeitet von webber

Die gibt es halt, weil es kein Unrechtsbewusstsein hinsichtlich geistigen Eigentums gibt.

jo genau ... und bei den Iranern gibt es kein Unrechtbewusstsein ggü. der Atombombe.

 

ich empfehle mal: http://www.amazon.de/Geschichte-Wesen-Urheberrechts-Band-2/dp/3930893177/ref=sr_1_3?ie=UTF8&qid=1327245866&sr=8-3

 

Kurzum: Ein gut wird durch das Urheberrecht künstlich verknappt, wobei vieles eigentlich ein Allmendegut ist. Oder gibt es auf "Oh Tannenbaum" auch ein Urheberrecht, wo ich dann Abgaben an die Gema zahlen muss, wenn ich singend durch die Fußgängerzone wandere? Und zur Tragik der Allmende gibt es auch recht viele kritische Stimmen, das sich dieses Modell von einem physikalischem Gut nicht auf ein geistiges Gut übertragen lässt. Oder wo bleibt da die Abnutzung?

 

 

Stellt sich die Frage, wo die Diskussion HIER hinführen soll. Die einen haben die Meinung A und die anderen die Meinung B. Man kann natürlich das pro und contra immer wiederholen, nur was für einen Sinn hat das?

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rolasys
Würden die Künstler ihr Zeug auf MEgaupload vertreiben würden sie von Megaupload bezahlt werden. Einige haben das auch gemacht, deswegen auch das Megaupload Video...

 

das wäre aber was komplett anderes und würde dem Urheberrecht auch nicht wiedersprechen. Dagegen wäre auch gar nichts zu sagen. Das Problem ist aber dass es so eben nicht ist.

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ImperatoM

Oder gibt es auf "Oh Tannenbaum" auch ein Urheberrecht, wo ich dann Abgaben an die Gema zahlen muss, wenn ich singend durch die Fußgängerzone wandere?

 

Ich weiß nicht, wie es konkret im Fall von "Oh Tannenbaum" ist, aber es gab tatsächlich mal Medienberichte darüber, dass Schulen Gema-Gebühren zahlen mussten, nachdem sie die Noten bestimmter Weihnachtslieder kopiert hatten, damit die Schüler das Lied spielen und singen konnten.

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Aktiencrash

 

Das gilt vielleicht für Lady Gaga etc, aber das war's dann auch schon. Das ist ein wohlfeiles Argument zur Rechtfertigung des eigenen Fehlverhaltens.

 

Also fast alle kleinen Bands, die ich kenne, bieten ihre Songs freiwillig kostenlos bei Myspace an, um bekannter zu werden - und das obwohl ihre CD-Verkäufe gerade mal die Produktionskosten wieder einspielen. In dem Bereich gibt es also eigentlich gar kein Problem, weil sie in den meisten Fällen freiwillig auf einen Teil ihres Urheberrechtes verzichten.

 

Die schon sehr bekannten Bands dagegen (es gibt Ausnahmen wie z.B. Radiohead) dagegn versuchen alles, um Kopien zu verhindern und führen viele Klagen. Diese Bands sind alles andere als bedürftig - und sie bilden über dahinter stehende Musikkonzerne ein marktschädliches Oligopol, das künstlich hohe CD-Preise sichert. Beweis: Auf einem freien Markt müsste der Marktpreis gemäß der Theorie freier Märkte den Grenzkosten einer weiteren CD eines Top-Musikers entsprechen. Diese Grenzkosten liegen im absoluten Cent-Bereich - verkauft werden CDs aber für rund 10 Euro. Wenn das kein Marktversagen ist, was dann?!

 

Die gigantischen Einnahmen der Top-Musiker durch CD-Verkäufe haben auch nichts mit Leistungsgerechtigkeit zu tun. Wenn die Rolling Stones nochmal eine Live-Tour machen, arbeiten sie, um mit ihren alten Songs nochmal Geld zu verdienen (und nicht zu wenig Geld!). Aber wenn sie nur CDs verkaufen, leisten sie überhaupt nichts dafür. Daher wäre es durchaus nicht ungerecht, die Gesetze so zu ändern, dass ihre Live-Musik geschützt bleibt, aber Kopien der aufgenommenen Musik erlaubt werden.

 

Die Rolling Stones würden damit immer noch hervorragend leben können. Und kleinere Musiker leben bereits jetzt oft freiwillig mit solchen Modellen (s.o.), um bekannt zu werden. Klar, dass die großen Konzerne gerne mit den kleinen Bands argumentieren, um ihre Riesen-Einnahmen durch die großen Bands zu schützen. Die Realität sieht aber anders aus: Nur die, die es ohnehin schon "geschafft" haben, profitieren durch Kopierverbote.

 

Wenn ich mich als Jungunternehmer selbständig mache, wird mir eine Bank nur Startkapital zur verfügung stellen, wenn sie von meinem Geschäft überzeugt ist. Schließlich trägt eine Bank bei Kreditvergabe ein gewisses Risiko und sie wird sich das Geschäft mit dem vermeintlich geringsten Risiko und der höchsten Rendite aussuchen. Das gleiche gilt für die Musik.- und Literaturszene. Es gibt Texter,Bands und Autoren wie Sand am Meer und jede Plattenfirma kann sich da das beste raussuchen. Keine Firma der Welt wird ein Produkt auf den Markt werfen wollen, was sich nicht absetzten lässt.

 

Kauft niemand die CD, so kommt es zu Retouren. Retouren sind der unbeliebteste Vorgang in der ganzen Branche, denn sie verursachen hohe Kosten. Jeder Händler kann die nicht verkauften CDs an den Vertrieb zurückgeben und sich dafür Gutschriften geben lassen. Die Vertriebe verfahren mit den Plattenfirmen genauso. Das heißt, im Prinzip arbeitet die ganze Branche auf der Basis einer Art umgekehrten Kommissionsgeschäfts. Letztendlich liegt das ganze Risiko bei den Plattenfirmen. Die Retouren fallen nicht nur als nicht verkaufte Tonträger ins Gewicht, sie verursachen auch zusätzliche Kosten. Sie müssen verschickt, gelagert, verwaltet und gegebenenfalls vernichtet werden.

http://www.schwetter.de/copy/CD.html

 

Ein Texter, Musiker bzw. Autor ist wie jeder andere Firma ein Unternehmer und muss sich der Marktlage anpassen. Wer keine Plattenfirma findet, muss selber hausieren und für sich werben, so wie jeder kleine unbedeutende Jungunternehmer. Das Musiker freiwillig ihre Musik zum download anbieten, tun sie nicht aus Nächstenliebe, sondern weil sie der Markt (Angebot und Nachfrage) dazu zwingt.

 

Hier mal eine prozentuale Verteilung der Kosten für eine CD die im Handel 15 in Deutschland kostet.

 

CDPreisNetto.jpg

http://www.schwetter.de/copy/CD.html

 

Wenn man als Raubkopiere auch noch stolz darauf ist, einem Künstler 8 % Einnahmen zu unterschlagen das ist das schon sehr beschämend. Teilweise verbirgt sich hinter dem "Künstler" eine ganze Band inklusive Texter und Musiker. Die Einnahmen müssen somit auch noch auf verschiedene Personen aufgeteilt werden. Ich verstehe somit nicht, warum Raubkopieren legalisiert werden sollte.

 

Was bringt am Ende das Raubkopieren ?

 

Sieht man sich die gesamte Vertriebskette an, wird Wohl oder Übel der Hersteller von CD´s und der Händler aus der Vertriebskette verschwinden. Das ganze Geschäft wird sich damit auf´s Onlinegeschäft verlagern. Arbeitsplätze gehen flöten.

Bedeutet, dass man am Ende einen Computer braucht (kaufen muss) um sich Musik aus dem Netz zu laden (legal bzw. illegal).

Raubkopieren führt zur Vergütungspflicht von Speichermedien (wie CD-Rohlingen) oder Geräten (wie möglicherweise CD-Brennern), USB-Sticks, Speicherkarten etc., an der alle beteiligt werden die mit Raubkopieren nichts am Hut haben.

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sparfux
· bearbeitet von sparfux

Dein Diagramm über die Kostenverteilung zeigt doch sehr gut, wo das Problem bei der Musikindustrie liegt (ist bei Filmen sicher nicht anders): Kaum einer hätte ein Problem ~1,30€ mit MwSt. an den Künstler für seine Leistung zu zahlen. Die Vertriebskette der Musikindustrie ist nur derart aufgebläht, dass die Leute am Ende zu den minder legalen Methoden greifen. Wenn es diese Methoden nicht gäbe, würde eine CD auch 30€ oder gar 50€ und nicht 15€ kosten.

 

Für die Musiker gibt es ja auch Alternativen Geld zu verdienen: Es ist ja sicher jedem Aufgefallen, dass die Konzertpreise in den letzten 10 Jahren ziemlich gestiegen sind und dass die Bands auch recht häufig auf Konzerte gehen.

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Xay

Dein Diagramm über die Kostenverteilung zeigt doch sehr gut, wo das Problem bei der Musikindustrie liegt (ist bei Filmen sicher nicht anders): Kaum einer hätte ein Problem ~1,30 mit MwSt. an den Künstler für seine Leistung zu zahlen. Die Vertriebskette der Musikindustrie ist nur derart aufgebläht, dass die Leute am Ende zu den minder legalen Methoden greifen. Wenn es diese Methoden nicht gäbe, würde eine CD auch 30 oder gar 50 und nicht 15 kosten.

 

Für die Musiker gibt es ja auch Alternativen Geld zu verdienen: Es ist ja sicher jedem Aufgefallen, dass die Konzertpreise in den letzten 10 Jahren ziemlich gestiegen sind und dass die Bands auch recht häufig auf Konzerte gehen.

Musiker verdienen sicher mehr wenn der ganze Mittelbau dezimiert wird. Bei Itunes kostet ein Album 9,99. Davon 20% MWst. 33% nimmt Apple bleiben noch etwas weniger als 50% für den Künstler übrig. Erscheint mir um einiges fairer als das Label mitzubezahlen. Labels haben einfach in der heutigen zeit nur noch eine sehr geringe Existenzberechtigung.

Das da Arbeitsplätze draufgehen ist nun mal so. Mit der Erfindung des Autos wurde auch die ganze Kutscherindustrie darnieder gemacht, geschadet hats nicht.

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ImperatoM
· bearbeitet von ImperatoM

Hier mal eine prozentuale Verteilung der Kosten für eine CD die im Handel 15 € in Deutschland kostet.

 

CDPreisNetto.jpg

http://www.schwetter.de/copy/CD.html

 

Wenn man als Raubkopiere auch noch stolz darauf ist, einem Künstler 8 % Einnahmen zu unterschlagen das ist das schon sehr beschämend. Teilweise verbirgt sich hinter dem "Künstler" eine ganze Band inklusive Texter und Musiker.

 

Ich glaube, niemand ist hier Raubkopierer und niemand gönnt - kleineren - Künstlern diese 8 Prozent nicht. Aber Dein Diagramm ist spitze! Es zeigt wunderbar, wie das Oligopol der Musikindustrie funktioniert und an welchen Stellen wir viel (!) zu viel Geld für CDs ausgeben müssen.

 

I. Labels. Zu dem Punkt sag ich erst gar nicht groß was - Labels könnte man weitgehend einfach abschaffen, aber Ihr Oligopol funktioniert dummerweise zu gut.

 

II. Vertrieb. Das ist in erster Linie Werbung in ihren verschiedensten Facetten. Das ist im Grunde das gleiche, was die DVAG auch für einen leistet. Und was wir davon halten, DVAG-"Berater" zu bezahlen, wissen wir doch alle... ;)

Solange die Labels aber die Radiosender via Vertrieb mit ihrer Musik zudröhnen, bestimmen sie auch die Trends und man hat kaum eine Alternative, werbefreie Musik zu kaufen, da ihr Bekanntheitsgrad im Rauschen der Oligopolmusik untergeht. Das könnte ohne das Label-Oligopol durchaus anders sein.

 

III. Handel. Wieso gibt es eigentlich CD-Läden? Wenn ich meinen Klebstoff im Klebwarenladen kaufen würde, wäre der auch dreimal so teuer. CDs müssten in die Supermärkte und man könnte viel Geld beim Handel sparen, aber auch das wird durch das Oligopol zu häufig verhindert. Auch Internetverkauf kann diesen Posten merklich reduzieren - und tut das ja auch bereits! Die Statistik gilt aber offensichtlich für eine CD aus dem Ladenverkauf.

 

IV. Mwst. Wenn man die Punkte I-III merklich zusammenschrumpfen ließe, würde die Mwst. schließlich von ganz alleine fallen.

 

Fazit: Auf einem freien Musikmarkt wären 5 Euro pro CD realistisch - ohne dass die Künstler dadurch weniger verdienen müssten. Dann wäre auch das legalisierte nichtkommerzielle Kopieren überhaupt kein Problem - denn 5 Euro zahlt man doch gerne für den Mehrwert einer "echten" CD oder gar LP. Im Vergleich zu jetzt würden die Verkaufszahlen von Original-CDs trotz legalen Downloads wegen der stark gesunkenen Preise ansteigen und die Künsteler würden im Endeffekt sogar mehr verdienen als bislang.

 

Alle wären Happy - Autoren, Verbraucher, der Staat (durch größere Akzeptanz seiner Gesetze und weniger Gerichtsprozesse) - leiden würden nur Abmahnanwälte und die Musikindustrie. Das nähme ich sehr gerne in Kauf :)

 

.

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John Silver

Ich hoffe ich störe nicht mit Artikeln zum Topic. ;)

 

Aus der "WELT"

Autor: Kritsanarat Khunkham 21.01.2012

Das Porträt: Kim Schmitz

 

Bei Kim Schmitz war schon immer alles mega: MegaPorn, MegaVideo, MegaLive, MegaPix. Aber auch Mega-Hacker, Mega-Hochstapler. Und nun Megaupload.

...

Zwölf Leitungen schlängeln sich zeitweilig aus dem Kinderzimmer.

...

Während des Golfkriegs bricht er in die Computer des US-Verteidigungsministeriums ein.

...

http://www.welt.de/print/die_welt/wirtschaft/article13826398/Kim-Schmitz.html

 

Klingt sehr glaubwürdig und deckt sich gar nicht mit den anderen Berichten. Ich stelle mir das so vor:"Kim, warum hast Du zwölf Telefone in Deinem Zimmer?" "Die brauche ich für die Schule Mami."

Und ins US-Verteidigungsministerium hat er sich auch mal so eben gehackt. :ermm:

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berliner

Wieso denkst du gibt es denn Megaupload? Wie können die sich den die ganze Server leisten, ihre Leute bezahlen und dann immer noch genug Geld über haben um Feuerwerke für ganze Länder finanzieren?

Weil die eben nicht die Produktionskosten tragen müssen? Wenn dir ein Hehler einen Fernseher verkauft, der "vom LKW gefallen" ist, dann wirst du wohl glauben, daß der legal zum gleichen Preis angeboten werden kann.

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Aktiencrash

Für die Musiker gibt es ja auch Alternativen Geld zu verdienen: Es ist ja sicher jedem Aufgefallen, dass die Konzertpreise in den letzten 10 Jahren ziemlich gestiegen sind und dass die Bands auch recht häufig auf Konzerte gehen.

 

Da der Preis der Musikaufnahmen im Internet bereits Null Euro beträgt, wird dem Musiker nichts anderes übrig bleiben, nur noch Konzerte zu geben, wenn er von seiner Kunst leben will. Der Zugang, die Teilnahme an einem Konzert für die Fans der Musiker, ist ein knappes Gut. Musiker müssen also wertvolle, knappe Güter verkaufen.

 

Nur wie soll man einem Buchautor entlohnen. Muss ein Autor seine Bücher live vor Publikum vorlesen, um davon leben zu können....

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Xay

Für die Musiker gibt es ja auch Alternativen Geld zu verdienen: Es ist ja sicher jedem Aufgefallen, dass die Konzertpreise in den letzten 10 Jahren ziemlich gestiegen sind und dass die Bands auch recht häufig auf Konzerte gehen.

 

Da der Preis der Musikaufnahmen im Internet bereits Null Euro beträgt, wird dem Musiker nichts anderes übrig bleiben, nur noch Konzerte zu geben, wenn er von seiner Kunst leben will. Der Zugang, die Teilnahme an einem Konzert für die Fans der Musiker, ist ein knappes Gut. Musiker müssen also wertvolle, knappe Güter verkaufen.

 

Nur wie soll man einem Buchautor entlohnen. Muss ein Autor seine Bücher live vor Publikum vorlesen, um davon leben zu können....

Dann wird es vielleicht Zeit das der Künstler das Internet besser zum vertrieb nützt. Wie z.B. Brad Sucks.

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