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losemoremoney

Was macht eigentlich Kim Schmitz?

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Schinzilord

Der Markt wird das schon regeln.

Mehr Raubkopien -> weniger Einnahmen für Künstler -> Künstler produzieren nichts -> Angebot sinkt -> Marktteilnehmer müssenumdenken -> es wird mehr legal gekauft -> Nachfrage steigt -> Angebot steigt.

 

Irgendwo in der Kette kann (und muss) jetzt der Staat sich einmischen.

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Zinsen

Das Leben sollte man auf jeden Fall verfilmen, ich verspreche auch, dazu ins Kino zu gehen.

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Bloomaul

Das Leben sollte man auf jeden Fall verfilmen, ich verspreche auch, dazu ins Kino zu gehen.

 

Wenn wird der nur gestreamt :D kinox.to ist doch noch online ?

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Bloomaul

Scheint so, als hätte Megupload schon mehrere Projekte, um die Labels aus der Wirkkette auszuschalten. Megakey, Megaworld - Cloud und Werbung , bei dem der Artist deutlich mehr verdient und der Kunde weniger zahlt.

 

Ein Schelm, wer jetzt eine Verschwörungstheorie daraus strickt :D

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Kaffeetasse

wer ist eigentlich kim schmitz?...halt!!! ich will es gar nicht wissen. ;)

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Emilian

.

..weil ich natürlich den Song auf Kassette aufnahm, auch jene von Frank Zappa -, das interessierte weder mich noch Rainer...

 

genau an dieser Stelle hab ich aufgehört zu lesen - was soll ich mit einem Artikel von jemanden, der sich ganz offensichtlich mit der Materie nicht auskennt?

 

 

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle

Interessante Denkansätze, letztendlich ist das Kim in legal:

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/streaming-im-song-nur-mieter-11629405.html

 

Wenn doch nur alle Artikel der Online-New-Portale so eine Qualität hätten, man würde sogar in Versuchung kommen, dafür zu bezahlen. Ich fand den Artikel jedenfalls sehr lesenswert und vor allem auch stilistisch erfrischend!

 

.

..weil ich natürlich den Song auf Kassette aufnahm, auch jene von Frank Zappa -, das interessierte weder mich noch Rainer...

 

genau an dieser Stelle hab ich aufgehört zu lesen - was soll ich mit einem Artikel von jemanden, der sich ganz offensichtlich mit der Materie nicht auskennt?

Vielleicht solltest Du mal weiterlesen. Ideologie bringt einen auch nicht immer weiter. Nicht falsch verstehen bitte, man kann auch Fan des öffentlich rechtlichen sein (ich bin es) und trotzdem Dinge in Frage stellen. :blushing:

 

 

Im Übrigen: Soviel ich weiß (und hier habe ich nur gefährliches Halbwissen) liegt das Heil des Internets darin, dass es den Long-Tail Absatz massiv fördert. Sprich viel mehr kleine Künstler / Autoren bekommen durch die simplifizierten Absatzwege eine Chance, die Sie früher niemals bekommen hätten. Das fängt mit Stairway bei Amazon an und endet bei den Tauschbörsen. Da kann die GEMA noch so oft betonen, dass Sie vor allem kleine Künstler fördern will. Das Internet hat da IMO viel, viel mehr bewirkt als die GEMA es jemals könnte. Die wollen vielleicht das Richtige, sind aber offenkundig nicht agil genug zeitgemässe Mimiken zu entwickeln. Daher werden Sie rechts, links, oben und auch unten überholt. Das soll nicht heißen das Raubkopieren nicht asozial ist. Fleisch essen und nicht mindestens 10% seines Einkommens zu spenden ist es aber auch. Hohe Rösser gibt es viele. Wichtig ist es sich zu zwingen immer öfter abzusteigen und etwas moralisches zu tun. Das ist dann auch der Weg zu innerem Glück. Bin heute scheinbar im Philosophiemodus. :w00t:

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Emilian
· bearbeitet von Emilian

Bärenbulle, mir ging es nicht öffentlich rechtliches, etc. Aber würdest Du ein Buch von jemanden lesen, der vorher nicht mal ordentlich recherchiert hat, der scheinbar zu inkompetent war, sein Geschriebenes nochmal rechtlich abklopfen zu lassen? - Mir fehlt dazu einfach die Zeit.

 

Gruß Emilian.

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Zinsen

Wo ist denn bitteschön der Unterschied zwischen einer Kopie durch Kassette und dem Herunterladen einer Musikdatei? Es haben sich letztlich nur die Kosten extrem verringert und damit die Nutzung erhöht, womit es zum Problem wurde. Aber die Tätigkeit ist genau diesselbe. Dass man nun auf der einen Seite das Recht verschärft, es aber auf der anderen Seite immer schlechter durchzusetzen ist, zeigt doch, dass man sich auf einem Weg in die Sackgasse befindet. Insofern sollte man sich schon darüber Gedanken machen, ob man mit einer Änderung des Begriffs Geistiges Eigentum und damit einer Änderung der Verwertungswege nicht weiter käme.

Solch kollektive Paywalls sind zumindest ein sympathischeres Modell als jegliche Internetkommunikation zu überwachen:

http://www.dradio.de/dlf/sendungen/europaheute/1645967/

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Raccoon

Wo ist denn bitteschön der Unterschied zwischen einer Kopie durch Kassette und dem Herunterladen einer Musikdatei? Es haben sich letztlich nur die Kosten extrem verringert und damit die Nutzung erhöht, womit es zum Problem wurde. Aber die Tätigkeit ist genau diesselbe. Dass man nun auf der einen Seite das Recht verschärft, es aber auf der anderen Seite immer schlechter durchzusetzen ist, zeigt doch, dass man sich auf einem Weg in die Sackgasse befindet. Insofern sollte man sich schon darüber Gedanken machen, ob man mit einer Änderung des Begriffs Geistiges Eigentum und damit einer Änderung der Verwertungswege nicht weiter käme.

Solch kollektive Paywalls sind zumindest ein sympathischeres Modell als jegliche Internetkommunikation zu überwachen:

http://www.dradio.de/dlf/sendungen/europaheute/1645967/

Der Unterschied sollte jedem offensichtlich sein

- eine Aufnahme auf Kassette kann nicht ohne Verluste verfielfaeltigt werden

- es gab keine Plattform, auf der die eigenen Kassettenaufnahmen hochgeladen wurden, damit der Rest der Welt sich dort eine weitere Kopie machen konnte

 

Ist immer wieder lustig wie DIEBSTAHL mit "ist einfach und kostet ja kaum was" und "jeder machts, also sind die Gesetze das Problem" gerechtfertigt wird.

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle

Wo ist denn bitteschön der Unterschied zwischen einer Kopie durch Kassette und dem Herunterladen einer Musikdatei? Es haben sich letztlich nur die Kosten extrem verringert und damit die Nutzung erhöht, womit es zum Problem wurde. Aber die Tätigkeit ist genau diesselbe. Dass man nun auf der einen Seite das Recht verschärft, es aber auf der anderen Seite immer schlechter durchzusetzen ist, zeigt doch, dass man sich auf einem Weg in die Sackgasse befindet. Insofern sollte man sich schon darüber Gedanken machen, ob man mit einer Änderung des Begriffs Geistiges Eigentum und damit einer Änderung der Verwertungswege nicht weiter käme.

Solch kollektive Paywalls sind zumindest ein sympathischeres Modell als jegliche Internetkommunikation zu überwachen:

http://www.dradio.de/dlf/sendungen/europaheute/1645967/

 

Na ja ein Verbrechen, welches um den Faktor 1000 leichter wird, kann schon zu einem ernsthaften gesellschaftlichen Problem werden.

 

Am Ende ist die Ratio derjenigen die Contra "Raubkopie" argumentieren schliesslich die, dass sich Innovation unbedingt lohnen muss. Damit haben Sie auch zweifelsohne recht.

Allerdings bin ich nicht sicher, ob das Schreiben eine Musikstücks wirklich großer Investitionen bedarf. Sprich: die Innovation wird durch Raubkopierer vermutlich nicht wirklich verhindert. Daher kann man Raubkopieren, dann eventuell auch als etwas unmoralischen Kavaliersdelikt einkategorisieren. Es gibt aber investitionsintensivere Innovationen, bei denen das Aufweichen des geistigen Urheberrechtes/Patentrechtes sehr üble gesellschaftliche Konsequenzen hätte und wahrhaft verwerflich ist. Musik und Kunst würde ich aber etwas eingeschränkt dazuzählen. Da gibt es eine Kompensation über bessere und leichtere Verbreitung und auch einer erhöhte Nutzung in der Bevölkerung. Das wirkt sich sowohl qualitativ wie auch quantitativ unter dem Strich gesellschaftlich positiv aus. Hier werden sich mit der Zeit auch tragfähigere und moralischere Geschäftsmodelle und juristische Rahmenbedingungen herausbilden.

 

Wenn die Chinesen dagegen im großen Stil Industriespionage betreiben dann mag das deutlich schlimmer sein (nur mal so als Beispiel; ich habe nichts gegen Chinesen :blushing: ).

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Zinsen
· bearbeitet von Zinsen

Der Unterschied sollte jedem offensichtlich sein

- eine Aufnahme auf Kassette kann nicht ohne Verluste verfielfaeltigt werden

- es gab keine Plattform, auf der die eigenen Kassettenaufnahmen hochgeladen wurden, damit der Rest der Welt sich dort eine weitere Kopie machen konnte

 

Ist immer wieder lustig wie DIEBSTAHL mit "ist einfach und kostet ja kaum was" und "jeder machts, also sind die Gesetze das Problem" gerechtfertigt wird.

Du argumentierst doch genauso: "Ein Dutzend Kopien sind legitim, zehntausend Kopien sind kriminell."

Und nur zur Klarstellung: Ich sehe das Problem auch und bin nicht Anhänger einer Umsonstkultur oder wie man das auch immer nennen möchte. Aber wenn man an derzeitigen Verwertungswegen festhält und sie auch wirklich durchsetzen möchte, bräuchte man auch ein Verbot von analogen Kopiereren, eine flächendeckende Überwachung und eine Privatisierung des Rechtsdurchgriffs. Oder willst du digitale Kopien verbieten, während du analoge Kopien erlaubst?

 

Na ja ein Verbrechen, welches um den Faktor 1000 leichter wird, kann schon zu einem ernsthaften gesellschaftlichen Problem werden.

Also jeder Student, der schonmal ein Buch kopierte, jeder, der ein Mixtape hatte, ist ein Verbrecher?

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Emilian
· bearbeitet von Emilian

Wo ist denn bitteschön der Unterschied zwischen einer Kopie durch Kassette und dem Herunterladen einer Musikdatei?...

 

Das ist ziemlich schnell erklärt. Das Aufnehmen vom Radio ist durch die GEZ-Gebühr gedeckt und rechtlich somit unbedenklich. Das Herunterladen von Musik ausm Netz haben wir hier weiter vorn schon durchgekaut. Wens interessiert, der schlage also dort nach. Das Leben ist zu kurz für Wiederholungen.. :D

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Zinsen

Und die Kopie der Kopie? Und was ist mit Büchern? GEZ ist hier ja nur ein Randaspekt.

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Emilian
· bearbeitet von Emilian
Und die Kopie der Kopie?

Hab ich auch bereits weiter vorn erörtert.

 

Bei Büchern kenn ich mich nicht so gut aus. Im Zweifel gibts ja Bibliotheken, gebraucht kann man die teils auch kaufen - alles kein Problem. Alles in allem ist der Zugang zu Büchern, wenn man warten kann, spottbillig. Wozu also die Diskussion?

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Zinsen

SOPA; ACTA; PIPA...

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Emilian

Ja und?

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Zinsen

Habe ich bereits weiter vorn erörtert... Das Leben ist zu kurz für Wiederholungen. :P

Du machst dir mit deiner Argumentation zu einfach: Du stellst dich auf den Standpunkt, aus Fernsehen/Radio kann man kopieren, aus dem Internet z.T., allerdings eingeschränkter und damit hat es sich. Das konnte man tun, als das Internet noch ein Randphänomen war bzw. die Übertragungsgeschwindigkeiten diese Art der Verbreitung immaterieller Arbeit einschränkten, nur dies ist heute nicht gegeben. Diese Herangehensweise versucht die Möglichkeiten dieses Medium rein rechtlich einzuschränken. Und genau das wird nicht funktionieren, stattdessen sollte man die Vertriebswege diesen neuen Begebenheiten anpassen und der skizzierte Lösungsversuch in diesem -zugegeben überspitzten- Fazartikel erscheint mir recht vielversprechend. Letztendlich ist man ja im Zweifel auch nicht so weit auseinander, wenn du eine private Internetgez vorschlägst und ich eine kollektive Paywall vorschlage. Wenigstens würde man bei einem Pooling des Zugangs zu Springer- bzw. Bertelsmannmedien wenigstens mal wahrnehmen wie konzentriert der Markt ist. Nur läuft das dann halt eher über eine Zugangsberechtigung und nicht über Eigentum, womit man das Problem der quasi weggefallenen Kopierkosten eliminiert hätte und sich kreative Arbeit dennoch lohnt.

Dass man immer noch an dem Eigentumsbegriff zur Nutzung immaterieller Arbeit festhält, führt in eine Sackgasse, da man dann jegliche digitale Kommunikation überwachen muss, was im Zweifel eh' nicht machbar ist. Tor sei Dank!

Kurz: Pauschale Nutzungsgebühren ja, geistiges Eigentum nein!

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Emilian
· bearbeitet von Emilian

Geistiges Eigentum - nein. Na dann, Gute Nacht Innovation - willkommen in der geistigen Steinzeit. Ich hab im Gegensatz zu vielleicht manch anderem schon eine Gesellschaft erlebt, in der Innovation ungenügend bis gar nicht motiviert wurde. Das Ende ist bekannt, pleite und plattgewalzt von einem gesellschaftlichem Umfeld, das Eigentum hoch achtet. Aber bitte schön - wie heißt es doch: Wer aus der Geschichte nicht lernt, ist verdammt sie zu ...

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Zinsen
· bearbeitet von Zinsen

Schade, dass du dich an diesem Kampfbegriff aufhängst. Eigentum an immaterieller Arbeit zu postulieren, ist an sich eine sehr tönerne Konstruktion. Sie funktionierte, solange die Benutzung an materielle Gegenstände gebunden war. Es geht mir nicht darum, immaterielle Arbeit bzw. Verlage/Studios/Labels um ihren Verdienst zu bringen. Es geht mir darum, dass diese schiefe Konstruktion, Ideen mit Waschmaschinen gleichzusetzen, heutzutage nicht mehr trägt und man zu ziemlich abstrusen Mitteln greifen muss, um diese Konstruktion aufrecht zu erhalten.

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Emilian
...heutzutage nicht mehr trägt...

 

Sagt wer? ---> Es ist ziemlich simple und das schon seit der Entdeckung des Feuers: Wer geistigen Aufwand in Anspruch nehmen will, hat dafür auf die eine oder andere Weise zu zahlen.

 

zu ziemlich abstrusen Mitteln greifen muss, um diese Konstruktion aufrecht zu erhalten.

 

Sagt wer? ----> Auch das ist ziemlich einfach: An bestehende Gesetze halten und fertig ist die Laube, das ist nix abstrus im Gegenteil - es ist kristallklar.

 

 

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