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Frankman77

Depot aufbauen: 50000� + (halb)jährlicher Betrag

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troi65
· bearbeitet von troi65

Bin gerade am frühstücken....Ich lese mir das gleich mal durch...

 

 

Dann lass Dirs erst mal schmecken......

Wollte nur klargestellt haben , dass Du bei einer Zurechnung als RK1 für den Lebensunterhalt von den Festgeldern nichts entnehmen "darfst".

Dies gilt zumindest , wenn Dein Depot sich als langfristige Geldanlage erweisen soll.

 

Lebensunterhalt u. Anschaffungen sollten anderweitig ( von mir aus als Festgeld :) ) abgedeckt sein und mt dem Depot selbst nichts zu tun haben.

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Frankman77
· bearbeitet von Frankman77

Danke, so weit verstanden... Das Ist auch das, was ich schon bemerktnhabe.... Deshalb istvder plan, dass ichbbals mal etwas Geld per Job hereinbekomme.

Gruß

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ceekay74

Aufteilung SOLL:

RK1: 10%

RK2: 65%

RK3: 25%

 

Den RK2-Anteil finde ich schon recht ambitioniert für ein "Quasi-Ruhestands-Depot".

 

Hast Du die Restrenditen (YTM) Deiner Anleihen aktuell noch einmal überprüft? Eine teilweise Umschichtung zumindest der Anleihen mit Fälligkeiten in 2014 und später in eine Sparbriefleiter dürfte auch nach TA-Kosten 1-2% p.a. mehr Rendite bringen.

 

Bei RK2 weiß ich auch noch nicht genau, welche Aufteilung ich hier möchte... Auch über spreads und Kosten habe ich mir noch keine weiteren Gedanken gemacht...

Ich werde mir den Thread von Bärenbulle nochmal in Ruhe durchlesen.

 

Bei Deinem Volumen würde ich nur den Fremdwährungs-Anteil der RK2 über ETFs und/oder aktive Fonds abdecken. Damit umgehst Du zumindest teilweise die Quellensteuerproblematik.

 

Der Euroanteil der RK2 (Unternehmensanleihen IG und HY sowie EM Bonds) ist ganz gut über Direktinvestitionen darstellbar und trotz höherer TA-Kosten gegenüber ETFs über die Jahre aufgrund einer TER von 0,0% günstiger.

 

Insofern würde ich mir neben dem Thread von Bärenbulle noch die Grundlagenthreads im Anleihenbereich zu Gemüte führen und auch schon einmal die Diskussionen zu Einzelanleihen und Transaktionen verfolgen.

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troi65

Danke, so weit verstanden... Das István auch das, was ich schon bemerktnhabe.... Deshalb istvder plan, dass ichbbals mal etwas Geld per Job hereinbekomme.

Gruß

 

 

Wer der Istv'an ist , weiß ich nicht.:D

Aber gut , dass wir über RK-1 mal gesprochen haben; wenn dies auch reichlich spät in deinem Thread zum Thema wird.

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Frankman77
· bearbeitet von Frankman77

@ Troi:Ist korrigiert. Sorry ... Aber wie immer ist das iPad Schuld biggrin.gif .

Rk1 war schon immer Thema in meinem Depot. Die wichtige frage ist hier: kann bzw. Darf ich das Depot als vermögensaufbaudepot betrachten oder als vermögensverzehrdepot?Das hatte mir glaube ich fondsanleger damals schon geschrieben. Es kommt halt darauf an, ob ich demnachst ein Einkommen habe, so dass die rk1 Anlagen arbeiten können mit ihren Renditen, also nichts entnommen wird.

@ ceekay:Ich sehe mich noch nicht als Ruheständler und werde auch in absehbarer zeit Geld verdienen, denke ich. Aber nicht soviel wie ich durch mein Studium könnte dry.gif . Aber es wird mir Spaß bringen!

Die Sache mit den noch vorhandenen Anleihen habe ich mir ja auch schon überlegt, ob sich die alle noch lohnen... Aber da bei diesen Anlagen aus der Erbengemeinschaft immer alle einverstanden sein müssen, ist es nicht leicht weil erstens die beiden anderen woanders wohnen, und zweitens, sich nicht mit diesen fragen beschäftigt haben. Demnach müsste ich sie besabbeln, und das möchte ich nicht.... Nicht so leicht.

Wie geschrieben, habe ich mich bisher mit rk2 nur ansatzweise auseinandergesetzt. Aber das fängt ja damit an, dass man sich die bestehenden Anlagen anschaut und schaut... Wenn man feststellt, dass sogar TG wahrscheinlich besser abschneiden wurde, dann stehe ich wieder bei dem Problem , das ich im vorherigen Absatz beschrieben habe (ach.. Mein iPad macht ja keine Absätze...egal).

Bei Deinem Volumen würde ich nur den Fremdwährungs-Anteil der RK2 über ETFs und/oder aktive Fonds abdecken. Damit umgehst Du zumindest teilweise die Quellensteuerproblematik.
Einzelinvestments habe ich auch vor. Das mit der Quellensteuer wusste ich nicht... Wie noch so vieles...

 

 

P.s : mein iPad macht nun doch Absätze... Komisch biggrin.gif

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Frankman77
· bearbeitet von Frankman77

Mal eine Frage zum Anleihenrechner:

 

Ich möchte die Rendite einer meiner laufenden Anleihen überprüfen, also ich meine YTM.

- Dort wird nur interner Zinssatz, IRR angegeben.

- Beim Kaufdatum kommt das Datum des damaligen Kaufs rein und bei Kaufkurs der aktuelle Geldkurs?

 

EDIT:

Zu RK1:

Ich kann mir natürlich auch erstmal einen Puffer geben, und so einen relativ liquiden Teil vollkommen aus der Portfolio Sache heraushalten. Dieser gibt mir dann entsprechend "Luft", bis ich diesen Puffer aus eigenen Einkommen wieder füllen kann, und Überschüsse in das Portfolio fliessen lassen kann.

Unterschied: eine klare Grenze und weniger böse Überraschungen, denke ich...

 

 

Gruß

Frank

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ceekay74
· bearbeitet von ceekay74

Ich sehe mich noch nicht als Ruheständler und werde auch in absehbarer zeit Geld verdienen, denke ich. Aber nicht soviel wie ich durch mein Studium könnte.

 

Auch wenn Du zukünftig Geld verdienen wirst, dürfte Dein "finanzielles Alter" schon recht weit fortgeschritten sein.

 

Siehst Du Dich noch in der Phase des Vermögensaufbaus oder schon im Bereich des Vermögenserhaltes oder -verzehrs?

 

Aber da bei diesen Anlagen aus der Erbengemeinschaft immer alle einverstanden sein müssen, ist es nicht leicht weil erstens die beiden anderen woanders wohnen, und zweitens, sich nicht mit diesen fragen beschäftigt haben. Demnach müsste ich sie besabbeln, und das möchte ich nicht....

 

Das ist ein Argument. Ich bin davon ausgegangen, dass das Erbe mittlerweile verteilt ist.

 

- Beim Kaufdatum kommt das Datum des damaligen Kaufs rein und bei Kaufkurs der aktuelle Geldkurs?

 

Aktuelles Datum und aktueller Kurs ergibt die aktuelle YTM, die mit alternativen Anlagen verglichen werden muss. Ob Du Geld- oder Briefseite nimmst, hängt wesentlich von der Liquidiät ab. Zum Geldkurs findest Du meist sofort einen Käufer, auf einen Käufer zum Briefkurs wartest Du halt etwas länger. Auf den jeweiligen Börsenseiten findest Du Angaben zum Volumen für Geld- und Briefseite. Auch nicht vergessen: Bei Fälligkeit der Anleihe fallen (zumindest bei der ING-DiBa) keine Provisionen und/oder Spesen an, beim Verkauf über die Börse aber sehr wohl.

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troi65
· bearbeitet von troi65

EDIT:

Zu RK1:

Ich kann mir natürlich auch erstmal einen Puffer geben, und so einen relativ liquiden Teil vollkommen aus der Portfolio Sache heraushalten. Dieser gibt mir dann entsprechend "Luft", bis ich diesen Puffer aus eigenen Einkommen wieder füllen kann, und Überschüsse in das Portfolio fliessen lassen kann.

Unterschied: eine klare Grenze und weniger böse Überraschungen, denke ich...

 

 

Gruß

Frank

 

:thumbsup:

Das ist doch schon mal was !

Ich bin eigentlich keiner , der einem die "Grenzen" aufzeigt.:rolleyes:

Aber in Deinem - zugegeben speziellen - Fall erscheint mir zwischen dem ( angestrebten ) Portfolio und der Abdeckung des Lebensunterhalts eine klare Grenze angebracht .

 

PS :

Denke beim künftigen Auffüllen des Depots mit dem sicheren Teil aber daran , dass 10 % RK-1 nicht ausreichend sein könnten.

Damit wirst Du kaum einen zählbaren bzw. risikomindernden Diversifikationseffekt erreichen können.

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Frankman77
· bearbeitet von Frankman77

Hey,

 

Ich wollte mal wieder ein kleines Update einstellen. In den letzten Monaten hatte ich meine 5 ETF Positionen ausgebaut und auch schon so einiges davon lernen können. :thumbsup::rolleyes::blink::):unsure:

 

1. Ich hätte nicht die komplette angedachte Summe auf einmal in den S&P stecken sollen - Europa hat deutlich besser performt. Ich hätte besser in kleineren Chargen investieren sollen! und

2. Dabei auch immer die Zielallokation im Auge behalten. Deshalb hatte ich ein starkes Übergewicht von NA was die Performance gedrückt hat.

3. Ich hatte mich letzten Monat entschlossen, eine kleine Charge des S&P wieder zu verkaufen, weil er mir in dieser Gewichtung etwas Bauchschmerzen machte ( anteilige Verluste realisiert - inden Verlusttopf gewandert).

 

IST - (soll):

S&P 36% (28%)

Stoxx inkl. SmallCaps 28% (28%)

Pac 16% (12%)

EM 19% (32%)

 

 

Ich überlege nun, die Positionen NA und Europa alle etwas zu reduzieren, die Zielallokation im Auge zu haben und wieder langsam(er) einzusteigen..

 

Meine Frage bezieht sich nun weniger auf die Sinnhaftigkeit von wegen Market timimg oder "hin und her... LEER :-), also den Gebühren, sondern ob es steuerlich gesehen sogar eventuelle Vorteile bringen könnte bzw. ob es dann etwas zu beachten gibt, wenn ich vor Jahresende verkaufe?

Auf jeden Fall hätte ich diese Erkenntnis und das echte Gefühl, wenn Geld investiert ist, nicht durch ein Musterdepot erfahren können ;)

 

Ich würde mich über Meinungen sehr freuen.

 

 

Schönen 3. Advent und lieben Gruß

Frank

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Frankman77

Ich stelle meine steurliche Frage lieber mal in meinem Thread:

 

Ich habe mir nochmal die Abrechnung zur Ausschüttung des S&P500 (DE000A1C22M3) rausgesucht und festgestellt, das keinerlei Steuern abgeführt oder meinFreibetrag angetastet wurde.

 

Als Beispiel mal für 2011: Im Bundesanzeiger sind 2 Dokumente zu finden, eins für die Ziwchenausschüttung (..also die Ausschüttung im Juli) und eine für die Endausschüttung im Januar. Muss ich nun für diese Ausschüttung im Juli das Dokument der Zwischenausschüttung nehmen, und dort die ausschüttungsgleichen Erträge angeben, um die Ausschüttung so über die Anlage KAP nachträglich anzugeben (und nachzuzahlen)?

 

...und das gleiche gilt dann auch für die Ausschüttung im Januar ??

 

 

Oder:

Ist nur das Dokument der Endauschüttung relevant, bzw. ist dort auch die Ausschüttung aus dem Juli mit enthalten??

 

 

 

Gruß

Frank

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ceekay74

(...) Ich habe mir nochmal die Abrechnung zur Ausschüttung des S&P500 (DE000A1C22M3) rausgesucht und festgestellt, das keinerlei Steuern abgeführt oder mein Freibetrag angetastet wurde. (...)

Hast Du auch mal einen Blick auf den Verlustverrechnungstopf allgemein auf der letzten Seite der Abrechnung geworfen?

 

Weil es gerade brandaktuell ist: Meine Einschätzung zur steuerlichen Behandlung des HSBC S&P 500 habe ich hier abgegeben: KLICK

 

Ansonsten gilt weiterhin: ;)

 

Du hast Dein Depot doch bei der ING-DiBa, oder? Da bekommst Du am Jahresende neben der Steuerbescheinigung kostenlos eine umfassende Erträgnisaufstellung.

 

Warte auf die Erträgnisaufstelllung und mach Dir erst dann Gedanken über diese Kleinigkeiten und nicht schon jetzt...

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Frankman77

ups, ganz vergessen auch hier den Fehler meinerseits zu posten: Ich hatte schlichtweg die Abrechnungsblätter etwas durcheinander bekommen und es wurde, wie vermutet, der Freibetrag entsprechend belastet. Das passt also. Weitere Fragen zum HSBC werde ich dann in dem von Dir geposteten Link posten.

 

Danke :thumbsup:

 

Gruß

Frank

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Frankman77
· bearbeitet von Frankman77

Ein kleines Update:

 

Jetzt nach gut einem Jahr sind die Angelegenheiten etwas klarer definiert und greifbarer. Die bisherigen Papiere aus der Erbschaft sind weitesgehend verkauft- der Betrag wird nun aufgeteilt, so dass jeder damit seine Pläne machen kann.

Das Forum ist echt super und ich denke so einiges konnte auch etwas "sacken" ich lerne immer mehr dazu (..auch wenn das manchmal anders aussieht .. hehe). Besonders die ersten Praxiserfahrungen brachten mich zu Erkenntnissen, die ich so gar nicht im Kopf simulieren konnte..

 

Ich habe nun aus der folgenden Allokation eine Summe von 4 Jahreskosten für mich ausgeklammert. So kann ich meine Ausgaben von meinem Portfolio erstmal trennen und die Performance meiner Investitionen unabhängig von meinem Verbrauch zu beurteilen. Der Rest soll entsprechend investiert werden.

Sollgewichtung:

post-21626-0-30989500-1356533707_thumb.jpg

 

-- RK 3:

post-21626-0-58481600-1356535881_thumb.jpg

 

Folgende Fonds sind enthalten - inkl. aktueller Gewichtung:

post-21626-0-15538700-1356536537_thumb.jpg

 

Ein paar Einzelpositionen habe ich hauch schon, aber darauf komme ich ein anderes Mal zu sprechen ^_^ . . .

 

Meine Ziele für die kommenden Monate:

Die erwähnten 4 Jahreskosten anlegen:

Die Idee ist:

Summe 2013: Tagesgeld Moneyou

Summe 2014: Festgeld 1 Jahr

Summe 2015/2016: Bis Ende 2014 , also 2 Jahre in einem Fonds anlegen, und dann entweder :

---Summe 2015 nur entnehmen und den Rest weiterlaufen lassen, oder alles entnehmen und Summe 2016 auf 1 jähriges Festgeld.

 

Folgende stehen bisher zur Auswahl:

Starcapital Argos LU0137341789

Starcapital Windbonds+ LU0256567925

 

oder

Templeton Global Total Return Fund A , als ausschüttende Variante LU0234926953 - ohne € hedge. Er soll steuerlich einfach sein, aber einen Blick in den Bundesanzeiger lies mich zweifeln (siehe Screenshot).

post-21626-0-63616700-1356535993_thumb.jpg

 

oder ist das hier relevant, oder beides?:

post-21626-0-42735200-1356536036_thumb.jpg

 

Unhedged, weil ich mir vorstellen könnte, dass der €/$ Kurs fallen wird in der nächsten Zeit... Falls er steigen sollte, wäre so wie ich das verstanden habe eine gehedgte Variante besser.

Da würde ich gerne Eure Meinungen zu hören.

Auch weitere Fondsideen. Beim Windbonds hat mir der maximal 20% Aktienantiel gefallen.. weil einen reinen Rentenfonds wollte ich dann auch nicht.

 

Das Weltportfolio werde ich komplett alleine in Zukunft "managen" - bei den Einzelwerten - ja, da möchte ich aktuell nicht zu naiv sein... habe ja auch schon ein paar Erfahrungen machen dürfen. Ich fühl mich soweit gut damit, mache mir nur schon jetzt über die Steuern Gedanken, ob es z.B. besondere Beachtung bedarf, wenn ich unterjährig irgendwelche Fondsanteile wieder komplett oder teilweise verkaufe (..Market Timing - ja ich weiß :-)) manche Dinge lerne ich eben über die Praxis.. aber ich hätte evtl. im S&P mit etwas weniger einsteigen sollen., oder? :rolleyes: )

Erkenntnis: ich hätte die BIP-Gewichtung schon am Anfang im Auge haben sollen und nicht auf einen überdurchschnittlichen US-Markt spekulieren sollen.

 

 

Wenn ich mir dann auch noch den RK2 Anteil anschaue, dann bin ich schon am überlegen, was ich nun am besten mache.. Einen Teil verwalten lassen und den Rest selber.. nach und nach - je nach persönlicher Einschätzung - den selbstverwalteten Teil ausbauen... Ich weiß, dass ich diese Fragen alle selber beantworten muss ;) .

 

 

 

Dann einen schönen 2. Weihnachtsfeiertag!

 

Gruß

Frank

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holzhacker

Hallo Frank,

 

bzgl. des Templeton Global Total Return Fund A läßt sich sagen, dass es sich um einen Ausschütter handelt.

 

Das was du aus dem Bundesanzeiger kopiert hast sind Teile von Zwischenausschüttungen, bei denen auch Teilthesaurierungen (niedriger als die jeweiligen Ausschüttungen) durchgeführt werden. Insgesamt sind diese aber steuerlich unerheblich, weil das deine Bank/dein Broker macht. Von daher ist der Fonds steuerlich unkompliziert. Für deine Steuererklärung brauchst du keinen der beiden Screenshots, den Abzug der relevanten Steuern übernimmt die Bank/der Broker. Anhand dieser Angaben kannst du aber nachvollziehen was die Bank bzw. der Broker macht...

 

Ebenso noch einen schönen 2. Weihnachtstag.

 

Gruß,

holzhacker

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ceekay74
· bearbeitet von ceekay74

Ich habe nun aus der folgenden Allokation eine Summe von 4 Jahreskosten für mich ausgeklammert. So kann ich meine Ausgaben von meinem Portfolio erstmal trennen und die Performance meiner Investitionen unabhängig von meinem Verbrauch zu beurteilen. Der Rest soll entsprechend investiert werden.

Falls Du mit dieser Zweiteilung des Portfolios eine an den durchaus lesenwerten und bereits von Fondsanleger1966 empfohlenen "Finanzcoach für den Ruhestand" angelehnte Etappenstrategie fahren möchtest: Wieso nur den Bedarf von vier Jahren und warum nicht nur reine RK1-Anlagen für diesen Teil?

 

Ich befürchte, dass sich die Übersichtlichkeit Deines Portfolios durch die "gedankliche Ausklammerung" eines Teilbetrages nicht gerade erhöht und der MDD sowohl ungewollte als auch ungeahnte Höhen erreichen könnte.

 

Ich habe meine Risikotoleranz auf bis zu 10% festgelegt, allerdings habe ich da nichts berechnet. Bei einer Einmalanlage könnte ich ja berechnen, wieviel ich bei einer festen Verzinsung anlegen muss, damit ich in 10 Jahren wieder die angepeilte Summe zur Verfügung habe.

Oder hat sich Deine anfänglich genannte Verlusttoleranz komplett überholt?

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Frankman77
· bearbeitet von Frankman77

Hi Holzhacker!

Danke erstmal für Deinen Kommentar. Dein beschriebener Grund, warum trotz Eintrag der Templeton unkompliziert ist, ist echt Top!! Ich denk das hilft meinem Verständnis im Allgemeinen zu diesen Steuerthemen in der Zukunft.

 

 

Hi Ceekay!

Danke für die Anmwerkungen. Du hast natürlich recht, dass sich einiges an der ursprünglichen Planung geändert hat. Meine damals aus der Luft gegriffenen 10% MaxDD als Risiko, habe ich mal versucht kurz in Excel überschlägig zu erfassen, dazu habe ich mal bei den Aktien ein MaxDD von 50% und Anleihen von 10% angenommen (??? .. Passen die Werte grob für erste Hochrechnungen?). Folgendes Post habe ich dann mal nachgebildet:

Mein Ziel ist (zumindest aktuell): RK1=20%, RK2=65%, RK3=15%.

Dabei komme ich auf folgendes Ergebnis.. (kann auch völlig falsch sein ;-).. Ich habe die Summe der Produkte gebildet) .. ich bitte um Nachsicht):

post-21626-0-36122500-1356614497_thumb.jpg

 

Mit den aktuellen Wert, mit ausgeklammerten Anteil, auf folgendes:

post-21626-0-72824900-1356614442_thumb.jpg

 

Wenn wie Du schon geschrieben hast, dieser ausgeklammerte Anteil ebenfall mit einem Risiko zwischen Aktien und Anleihen anzusiedeln ist, erhöht sich der MaxDD entsprechend. Eine Anlage in RK1 unter Einbeziehung in das Gesamtportfolio habe ich mir auch überlegt. Mit einer Festgeldleiter, die maximal auf drei Jahre ausgelegt ist. Aber das könnte ich ja auch machen, ohne den Betrag in die Gesamtbetrachtung mit einzubeziehen. So wäre der MaxDD so wie oben angegeben - falls diese Rechnung einigermaßen richtig und nicht zu naiv ist :blushing: . Da könnte ich natürlich nochmal die Gedanken aus dem Januar und aktuell hinterfragen.

 

und: JA, die Etappenstrategie hatte ich auch imHinterkopf, aber mich nicht explizit an ihr orientiert... ich werde das Kapitel nochmal lesen... Anfänglich hatte mich die 10 Jahresetappen abgeschreckt...

Gruß

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Frankman77
· bearbeitet von Frankman77

hehe.. ich habe auch noch mal überlegt warum ich auf einmal die Aktienquote um 30% erhöht habe.. Warscheinlich hatte das Gespräch mit dem Bankberater letzte Woche psychologische Wirkung gezeigt... Er sagte nämlich, dass aktuell konservative Vermögen mit einer Aktienquote von 60%, davon 40% Einzelwerte usw... , aufgestellt werden :blink: ..

Da dachte ich schon : nicht schlecht ... und unbewusst wohl auch: naja, wenn die das schon machen.. aber es kommt ja immer auf die individuelle Situationan, und soweit ging unser Gespräch dann nicht.. deshalb.. blöder Gedanke.. Werde nochmal überlegen!!

 

Gruß

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Frankman77
· bearbeitet von Frankman77

So..

ich habe mal eine Aufstellung nach dem Buch "Finanzcoach für den Ruhestand" nach der vorgeschlagenen Etappenstrategie durchgeführt.. zumindest grob. Der Ansatz gefällt mir wirklich gut.

Nur wird es ein großes Problem werden, den Verbrauchsteil mit relativ sicheren Anlagen zu füllen, wenn dieser eine Realrendite von ca. 3%p.a. erbringen soll.

Der Wachstumsteil mit 5%p.a. könnte eher guten Gewissens mit einer moderaten Mischung aus RK2 und 3 abgedeckt werden.

Zum freien Investieren bleiben nach meiner Berechnung ca. 215K übrig.

 

post-21626-0-29324500-1356721340_thumb.jpg

 

Meine Zielallokation:

RK1: 35%

RK2: 40%

RK3: 25%

 

Was meinst Du (Ihr) dazu?

Sollte ich den Wachstumsteil durch ETF (BIP-Gewichtung) Aktien und Renten abbilden, oder mich auf eines beschränken?

 

 

Gruß

Frank

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jogo08

Steuern hast du in deiner Berechnung nicht berücksichtigt? Um 3% real zu bekommen benötigst du fast 4% nominal.

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Frankman77
· bearbeitet von Frankman77

Hi,

ich habe nix bei meiner Berechnung berücksichtigt, also muss ich 3% nach Steuern, Gebühren und Inflation im Besten Fall erreichen. Die Screenshots beschreiben die Summen, die bei mir Netto ankommen müssen.

 

Die Auswahl bzw. eine Gute Zusammenstellung mit entsprechenden Restlaufzeiten und Zahlungsterminen dürfte eine Herausforderung werden. Beim Wachstumsteil ist das wohl (etwas) einfacher.

Also Steuern ca. 1% Aufschlag auf die Rendite, die ich berechne?

 

Gruß

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Milhouse

Wikipedia hilft...

KLICK MICH

Für Dich als Ingenieur sollte es ein Leichtes sein den entsprechende Aufschlag auf die Zielrendite (Inflation!) zu berechnen...;-)

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Ramstein

Zu den Steuern: momentan sind die 26,375% die obere Grenze, die durch Freibeträge und Günstigerprüfung noch reduziert wird. Wie das in 5 oder 10 Jahren aussieht, kann dir keiner sagen.

 

Und natürlich ist es reine Theorie, dass der Wachstumsteil die durchschnittliche Rendite von 5% auch genau nach 10 Jahren geliefert hat.

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Frankman77

Danke

@Milhouse: Ja soweit war ich ja auch schon wie ich das berechne, habe es aber so konkret noch nicht angestellt... Ich hatte nur die Pauschalaussage mit den 1% nicht verstanden. Wie ich das berechne ist klar.

 

Danke Ramstein, das ist aber ohne Kirchensteuer...

25%+5,5%*25%+9%*25% = 28,63%

 

ohne Kst. komme ich auf die 26,38%

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Milhouse
· bearbeitet von Milhouse

Im Wiki-Link steht doch alles... :wacko:

Kommt drauf an ob Du in der Kirche biste oder nicht, bzw. wo Du dann noch gemeldet bist...

Im ungünstigsten Fall sind das rund 28%.

Bei einer Zielrendite von 3% nach Steuern musst du also 3/0,72=4,17% ansetzen.

Bei zusätzlich derzeit (!) ca. 2% Inflation wären es schon 5/0,72=6,94%.

Ohne Freibeträge...

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Frankman77
· bearbeitet von Frankman77

jo gefunden,

ich habe schon mit dem Zinsrechner rumgespielt, da kann man auch eine Dynamik angeben, als Inflationsausgleich. Aber da würden die jährlichen Entnahmebeiträge entsprechend steigen in der Berechnung.

 

Gute "Formel" ;-) Danke Milhouse!

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