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Flexibler VorsorgePlan/Konto "Invest" / CosmosDirekt

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odensee
vor 12 Stunden schrieb tyr:

 

Warum eigentlich Flexibler Investmentplan und nicht Investmentkonto ?

Es ist auch altersabhängig. Ab ca. 50 halte ich das "Konto" für unsinnig. Ausser für eine hohe Einmalzahlung. Und bei einer hohen Einmalzahlung würde ich nochmal schauen, ob es besseres auf dem Markt gibt.

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Rubberduck
vor 9 Stunden schrieb Peter23:

Eigentlich schon, aber wie erklärst Du Dir die unterschiedlichen Ergebnisse hier.

 

Ich sehe keine unterschiedlichen Ergebnisse? Die Kurse für den Sparplan im September und Oktober habe ich auch. Im Übrigen werden IMHO nicht offizielle EZB-Kurse verwendet. Das scheint mir hier eher Zufall zu sein, dass es in diesen Monaten centgenau passt. 

 

Bei mir läuft das über 1 1/2 Jahre und es gibt einzelne Kurse, die ich nicht nachvollziehen kann. Und das scheint speziell bei Umschichtungen aufzutreten. (Was doof ist, weil es da nicht nur um eine Sparrate geht.)

 

vor 8 Stunden schrieb frankSyb:

Diese Kurse klingen tatsächlich unproblematisch (als Vergleichstab habe ich die Dollarkurse auf finanzen.net herangezogen). Ich hatte dagegen insbesondere beim Verkauf sehr schlechte Kurse. Ein Beispiel: Am 19.05.2017 verkaufte ich Fondsanteile in US Dollar. Der Kurs (ich glaube von finanzen.net) schwankte an diesem Tag zwischen 1,1211 (hoch) und 1,0991 (tief). Abgerechnet wurde mein Verkauf mit 1,1258 (also ein besonders hoher und damit für mich ein besonders schlechter Verkaufskurs - der Kurs auf der Seite der EZB betrug 1,1179). Dies machte einen Unterschied von fast 0,5% zum schlechtesten Dollarkurs an diesem Tag aus und sogar fast 0,8% schlechter als der Kurs der EZB.

 

Voila! Im Mai habe ich auch so einen Fall. 

 

@all: Ich bitte um Verständnis, dass ich da erst heute Abend weiteres zu posten kann. Ab und zu muss ich auch noch die Kohlen für den Sparplan verdienen. 

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sparfux
vor 57 Minuten schrieb odensee:

... bei einer hohen Einmalzahlung würde ich nochmal schauen, ob es besseres auf dem Markt gibt.

 

Hast Du Beispiele für Alternativen? Bei Einmalzahlung sollten ja auch eigentlich Lebensversicherungen wegen des damit möglichen höheren Endalters eine gute Alternative sein.

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odensee
vor 31 Minuten schrieb sparfux:

Hast Du Beispiele für Alternativen?

Nein, leider nicht. Hab mal was von Interrisk gelesen. Ich bin aber auch nicht auf der Suche. (Zu alt um noch 12/62 anzufangen ;))

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Raspotnik
· bearbeitet von Raspotnik

Hallo zusammen, gibt es bezüglich des ARERO hier neuere Erkenntnisse? Laufen die Käufe weiter?

 

Das Produkt ist nur noch bis 31.12.2017 abschließbar. Ich überlege mir das, aber würde dann (nur) den ARERO kaufen wollen. Es stellt sich dann natürlich die Frage, ob der auch in Zukunft weiter gekauft werden kann.. Wie aus den Produktbedingungen entnehmbar und wie hier auch schon geschrieben wurde, kann CD die Fondsauswahl jederzeit zumindest mit einer Mitteilung ändern. Restbestände müsste man dann auch verkaufen/tauschen. Zur Not eben ein MSCI World.

 

Auf der Homepage kann man den ARERO zumindest noch suchen und wählen.

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tyr
vor 4 Stunden schrieb Raspotnik:

Das Produkt ist nur noch bis 31.12.2017 abschließbar. Ich überlege mir das, aber würde dann (nur) den ARERO kaufen wollen. Es stellt sich dann natürlich die Frage, ob der auch in Zukunft weiter gekauft werden kann.. Wie aus den Produktbedingungen entnehmbar und wie hier auch schon geschrieben wurde, kann CD die Fondsauswahl jederzeit zumindest mit einer Mitteilung ändern. Restbestände müsste man dann auch verkaufen/tauschen. Zur Not eben ein MSCI World.

 

 

Flexibles Vorsorgekonto Invest: https://www.cosmosdirekt.de/vorsorgekonto-invest/#produktuebersicht

 

Zitat

Nur noch bis 31.12.2017

Aufgrund umfangreicher gesetzlicher Änderungen stellen wir den Verkauf unserer sehr erfolgreichen fondsgebundenen Rentenversicherung zum 31.12.2017 ein.

 

das Selbe gilt für den flexiblen Vorsorgeplan Investhttps://www.cosmosdirekt.de/vorsorgeplan-invest/#produktuebersicht

 

Zitat

Nur noch bis 31.12.2017

Aufgrund umfangreicher gesetzlicher Änderungen stellen wir den Verkauf unserer sehr erfolgreichen fondsgebundenen Rentenversicherung zum 31.12.2017 ein.

 

Offensichtlich lohnen sich die Policen für die CD aber schon, sonst würden die den Verkauf sofort einstellen und nicht extra dafür werben, jetzt noch schnell Policen abzuschließen. Und ich gehe zudem mal davon aus, dass es Nachfolgeprodukte geben wird, vielleicht mit anderen Konditionen.

 

Wenn der ARERO nicht mehr besparbar sein wird muss man eben neue Sparleistungen in MSCI World ETF (z. B.) fließen lassen und die Asset Allocation dann rechnerisch über andere Zinsanlagen auf Portfolioebene selber herstellen und selbst rebalancen. Oder man lässt die ARERO-Anteile in der Fopo liegen und kauft woanders weitere Anteile.

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StefanU

Welche "umfangreichen gesetzlichen Änderungen" könnten damit gemeint sein? Das InvStRefG sollte hier ja irrelevant sein ...

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Peter23
Welche "umfangreichen gesetzlichen Änderungen" könnten damit gemeint sein? Das InvStRefG sollte hier ja irrelevant sein ...

Das würde mich auch interessieren.


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Peter23
· bearbeitet von Peter23

gelöscht

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Peter23
vor einer Stunde schrieb tyr:

Wenn der ARERO nicht mehr besparbar sein wird

Warum sollte der ARERO nicht mehr besparbar sein?

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Peter23

Ich habe gerade mit Cosmos telefoniert:

  • Gründe für Einstellung des Produkts sind neue Anforderungen bzgl Beratung
  • Die Möglichkeit für ein Ersatzprodukt wird intern diskutiert 
  • Bestehende Verträge können weitergeführt und weiter bespart werden
  • Allerdings nur ein Konto pro Person und die Grenze von 300t bleibt bestehen
  • Konto und Plan (invest) können gleichzeitig bestehen

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whister

Danke. Wird man bei dem Plan dann auch weiterhin die Sparrate erhöhen können? Ich schwanke noch zwischen Konto und Plan.

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sparfux
· bearbeitet von sparfux

Ich habe das gestern bei Plan und Konto mal quergelesen: Zuzahlungen bei Konto und auch Erhöhungen bei Plan sind freiwillige Leistungen von Cosmos und nicht vertraglich ganrantiert. Sie können also jeder Zeit (glaube mit 30 Tagen Ankündigung) abgeschafft werden und stellen auch eine Novation dar.

 

Eine "sichere" Möglichkeit sich langfristig (hohe) Einzahlungen zu sichern (sogar ohne Novation, wenn ich das richtig verstanden habe) wäre ein Plan mit sehr hoher Sparrate, den man dann immer 1 oder 2 Jahre aussetzt, wenn man nicht so viel einzahlen will.

 

Also beispielsweise einen Plan mit 30000€ jährlichem Beitrag abschließen. Dann kann man, ohne Novation und auch ohne "goodwill" der Versicherung den durchschnittlichen jährlichen Beitrag bei 10k€, 20k€ oder 30k€ haben.

 

Ich mache das seit Jahren so ähnlich bei einer vor 2005 abgeschlossenen ETF-Mantel-Versicherung (nur anders herum bei Erhöhungen). Da habe ich 9% Dynamik vereinbart, die ich max. 2 mal aussetzen kann. So kann ich die Einzahlungshöhe zumindst ein wenig steuern, wenn ich das möchte, und kann immer noch Geld zur komplett steuerfreien Anlage einzahlen.

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polofan
· bearbeitet von polofan

Hallo Leute,

 

kann mir hier jemand beim Nachvollziehen des Rechners auf der CosmosDirekt Webseite (https://www.cosmosdirekt.de/vorsorgeplan-invest/#berechnen) helfen ?

Wenn ich dort als Geburtsdatum 30.10.1989 (-> 39 Jahre Laufzeit) und einen monatl. Beitrag von 200 auswähle den ich in den ComStage MSCI World TRN UCITS ETF I investiere dann ergibt sich

bei einer Wertentwicklung von 6 % und einem Ausgabeaufschlag von 0 % eine Kapitalabfindung von 333.415 €.

 

Mit einer normalen Zinseszinsrechnung bei der man den Zinssatz berechnet käme man damit auf 5,696 %. Gegenüber den angenommenen 6 % hat man also Effektivkosten von 0,304 %.

In der Fußnote steht dann noch der Satz:

 

Zitat

Die angegebenen Werte basieren auf dem von Ihnen gewählten, bereits reduzierten Ausgabeaufschlag und berücksichtigen KEINE Fondskosten (individuelle Fondskosten können Sie der Fondsinformation des jeweiligen Fonds entnehmen), vergleichen Sie hierzu auch die entsprechende Tabelle der Modellrechnung.

 

Das hört sich für mich als Laie so an als ob ich darauf noch die 0,26 % Kosten des ComStage MSCI World TRN UCITS ETF I zahlen müsste. Hier im Forum lese ich allerdings oft, dass man nur 24 € jährlich + die Fondskosten zahlen muss.

Für mich stellt sich also die Frage wie die Werte dieses Rechners zustande kommen ?

 

 

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whister

Die Fälle in denen sich der Versicherungsmantel zur Steueroptimierung lohnt werden sowieso ab 2018 weniger werden. Wenn ich das richtig verstanden habe, werden auch Aktienfonds einer Lebensversicherung im Rahmen der neuen Investmentsteuerreform auf Fondsebene besteuert. Dafür gibt es bei Lebensversicherungen eine pauschale Teilfreistellung von 15%.

 

Hält man die Fonds ohne Versicherungsmantel erhält man eine Teilfreistellung von 30% bei Aktienfonds. Möglicherweise lohnt sich das Ganze, wenn man innerhalb der Versicherung dann hauptsächlich den Rentenfondsanteil seines Portfolios hält (15% vs. 0% Teilfreistellung). Dafür scheint mir aber die Auswahl an sinnvollen ETFs bei der Cosmosdirekt zu gering zu sein (und auch noch nicht einmal stabil).

 

Was denkt ihr?

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 1 Stunde schrieb whister:

Die Fälle in denen sich der Versicherungsmantel zur Steueroptimierung lohnt werden sowieso ab 2018 weniger werden. Wenn ich das richtig verstanden habe, werden auch Aktienfonds einer Lebensversicherung im Rahmen der neuen Investmentsteuerreform auf Fondsebene besteuert. Dafür gibt es bei Lebensversicherungen eine pauschale Teilfreistellung von 15%.

 

Bitte lese mehr zu den Grundlagen des neuen InvStRefG. Das wurde hier alles schonmal durchgekaut. Nur soviel: Fonds mit Domizil Deutschland zahlen nun auf Fondsebene Steuern, die sie vorher nicht zahlen mussten (im Detail noch komplizierter). Siehe z. B. folgende Zusammenfassung: https://www.test.de/Fondsbesteuerung-ab-2018-Das-muessen-Sie-ueber-die-Fondssteuer-wissen-5124267-0/

 

Zudem wurde die Vorabpauschale eingeführt, um z. B. die Steuerstundung durch ausländisch (!) domizilierte synthetische Swap-ETF zu umgehen und dem Staat an dieser Stelle vor dem Verkauf an den Kapitalerträgen zu beteiligen.

 

Das hat mit Fondspolicen erstmal nichts zu tun. Zudem wurde in diesem Thread festgestellt, dass die Vorabpauschale in Fondspolicen nicht greift. Dies lohnt sich aber selbstverständlich erst dann, wenn der Sparerpauschbetrag bereits anderweitig (außerhalb von kapitalbildenden LV-Produkten) ausgeschöpft ist, also du z. B. für 801 Euro Pauschbetrag ausschöpfst mit 4% Kapitalerträgen aus 20.000 Euro Kapital oder 2% Kapitalerträgen aus 40.000 Euro Kapital. Also eher für die betuchteren Privatanleger.

 

vor 1 Stunde schrieb whister:

Hält man die Fonds ohne Versicherungsmantel erhält man eine Teilfreistellung von 30% bei Aktienfonds.

 

Jetzt bitte nochmal einlesen: warum gibt es die TFS, was gleicht die aus? Was ist mit der Anrechnung ausländischer gezahlter Quellensteuer, die es dieses Jahr noch gibt und ab 2018 nicht mehr, wie ist das in einer Fondspolice?

 

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sparfux
· bearbeitet von sparfux

Hm, wenn man da mal drüber nachdenkt, sind die 15% pauschale Teilfreistellung u.U. keine Verschlechterung sondern eine Verbesserung für den Anleger in einen Versicherungsmantel (Annahme: Fonds mit ausl. Domizil).

 

Bisher hat man ja aus einem Fondsmantel keine Quellensteueranrechnung bekommen. Vermutlich haben die Versicherungsgesellschaften diese anrechenbaren Quellensteuern für sich selber verrechnet. Jetzt erhalten die Versicherungsgesellschaften selber keinen anrechenbaren Quellensteuern mehr gut geschrieben, der Anleger bekommt aber 15% Teilfreistellung.

 

Ergo auf Anlegerebene bei einer Fondspolice:

 

Vorher: keine anrechenbaren Quellensteuern, keine Teilfreistellung

Nachher: keine anrechenbaren Quellensteuern, 15% Teilfreistellung

 

Kann das aber sein? Keiner wird hier doch wohl den Anleger besser stellen wollen? Wieso gibt es diese Teilfreistellung für fondsgebundene Versicherungen überhaupt?

 

Natürlich war man vorher und ist auch weiterhin nachher an dieser Stelle bei einem Versicherungsmantel schlechter gestellt als bei einer Eigenanlage, zumindest bei Aktienfonds - nur der Nachteil verringert sich wohl.

 

Eigenanlage:

 

Vorher: anrechenbare Quellensteuer, keine Teilfreistellung

Nachher: keine anrechenbare Quellensteuer, 30% Teilfreistellung (Aktien)

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 23 Minuten schrieb sparfux:

Kann das aber sein? Keiner wird hier doch wohl den Anleger besser stellen wollen? Wieso gibt es diese Teilfreistellung für fondsgebundene Versicherungen überhaupt?

 

Das Besteuerungsverfahren für Versicherungspolicen wurde doch gar nicht geändert. Woraus geht für dich hervor, dass man TFS auf nicht-Rentenauszahlungen aus Fondspolicen erhält?

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sparfux
vor 8 Minuten schrieb tyr:

 

Das Besteuerungsverfahren für Versicherungspolicen wurde doch gar nicht geändert. Woraus geht für dich hervor, dass man TFS auf nicht-Rentenauszahlungen aus Fondspolicen erhält?

 

Hm wie sag' ich es meinem Kinde: "Bitte lese mehr zu den Grundlagen des neuen InvStRefG." :lol:  ... beispielsweise hier: https://www.bvi.de/uploads/tx_bvibcenter/2017_BVI_Broschüre_Investmentsteuerform_Online_final.pdf

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 1 Stunde schrieb sparfux:

 

Hm wie sag' ich es meinem Kinde: "Bitte lese mehr zu den Grundlagen des neuen InvStRefG." :lol:  ... beispielsweise hier: https://www.bvi.de/uploads/tx_bvibcenter/2017_BVI_Broschüre_Investmentsteuerform_Online_final.pdf

 

Unterschätze niemals das Steuerwissen von einem Sparfux. ^_^ danke für den Hinweis, habe mich jetzt etwas in diesen weiteren Teilbereich eingelesen.

 

vor 2 Stunden schrieb sparfux:

Ergo auf Anlegerebene bei einer Fondspolice:

 

Vorher: keine anrechenbaren Quellensteuern, keine Teilfreistellung

Nachher: keine anrechenbaren Quellensteuern, 15% Teilfreistellung

 

...

 

Eigenanlage:

 

Vorher: anrechenbare Quellensteuer, keine Teilfreistellung

Nachher: keine anrechenbare Quellensteuer, 30% Teilfreistellung (Aktien)

 

Was in der Überlegung fehlt: die Steuerstundung, selbst bei Umschichtungen innerhalb der Fondspolice und der Entfall der Vorabpauschale. Zudem finde ich sollte man den Vorteil der Vereinfachung des ganzen Steuergedöns' nicht unterschätzen. Was hier im Forum regelmäßig an Zeit für Überlegungen rund um Steuergeschichten verbraten wird lässt mich langsam aber sicher den Glauben gewinnen, dass eine günstige Fondspolice hier sehr zur Aufwandsreduzierung beitragen kann. Einzahlen in die FoPo, Fonds kaufen, Umschichten, lange halten, ggf. wieder verkaufen mit KESt + SolZ und das war es. Wenn man möchte kann man bei langer Haltedauer (mind. 12 Jahre, Auszahlung ab 62 Jahre) noch die Möglichkeit der 50% Besteuerung zum persönlichen Steuersatz nutzen.

 

Zumindest die Steuerstundung und der Entfall der Vorabpauschale sollten in die Überlegungen zur neuen Steuersituation von Fopos ab 2018 mit hinein. Das Thema nur auf die TFS zu begrenzen reicht nicht aus.

 

Der weiche Vorteil des weitgehenden Entfalls der ganzen Steueroptimierungsüberlegungen kommt noch hinzu. Das kann keine Tabelle mit TFS-Vergleichen erfassen. Wie viele tausend Postings hat das Forum schon mit Steueroptimierungen von selbst gehaltenen Fondsanteilen verbracht?

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Peter23
vor 8 Stunden schrieb polofan:

Das hört sich für mich als Laie so an als ob ich darauf noch die 0,26 % Kosten des ComStage MSCI World TRN UCITS ETF I zahlen müsste. Hier im Forum lese ich allerdings oft, dass man nur 24 € jährlich + die Fondskosten zahlen muss.

Für mich stellt sich also die Frage wie die Werte dieses Rechners zustande kommen ?

Bei ETFs (bei Fonds nicht) kommen noch Kauf- und Verkaufskosten hinzu. Beim Comstage sind das tatsächlich genau die 0,26%.

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polofan
· bearbeitet von polofan
vor 6 Stunden schrieb Peter23:

Bei ETFs (bei Fonds nicht) kommen noch Kauf- und Verkaufskosten hinzu. Beim Comstage sind das tatsächlich genau die 0,26%.

Hm ok aber dann müsste doch der Sparplan Rechner eigentlich nur die Jahresgebühr von 24 € berücksichtigen oder gibt es da noch zusätzliche Kosten ?

 

 

EDIT: ich habe mich wohl ganz einfach bei der Laufzeit um 1 Jahr vertan :huh:... Es müssten 38 Jahre sein dann passt die Rechnung.

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smartsurfer
· bearbeitet von smartsurfer
Am 20.11.2017 um 20:51 schrieb sparfux:

Eine "sichere" Möglichkeit sich langfristig (hohe) Einzahlungen zu sichern (sogar ohne Novation, wenn ich das richtig verstanden habe) wäre ein Plan mit sehr hoher Sparrate, den man dann immer 1 oder 2 Jahre aussetzt, wenn man nicht so viel einzahlen will.

 

Also beispielsweise einen Plan mit 30000€ jährlichem Beitrag abschließen. Dann kann man, ohne Novation und auch ohne "goodwill" der Versicherung den durchschnittlichen jährlichen Beitrag bei 10k€, 20k€ oder 30k€ haben.

 

Ich mache das seit Jahren so ähnlich bei einer vor 2005 abgeschlossenen ETF-Mantel-Versicherung (nur anders herum bei Erhöhungen). Da habe ich 9% Dynamik vereinbart, die ich max. 2 mal aussetzen kann. So kann ich die Einzahlungshöhe zumindst ein wenig steuern, wenn ich das möchte, und kann immer noch Geld zur komplett steuerfreien Anlage einzahlen.

Eine Frage dazu: Bei der Beitragsfreistellung meines Vorsorge Plan Invest schreibt mir Cosmos folgendes:

                   "Innerhalb von 3 Jahren haben Sie die Möglichkeit, Ihre Beitragszahlung ohne steuerliche Folgen wieder
                    aufzunehmen,
sofern die Beitragsfreistellung aufgrund von berechtigten Zahlungsschwierigkeiten bean-
                    tragt wurde. Die Höhe der vor Beitragsfreistellung gültigen Versicherungssumme darf dabei nicht über-
                    schritten werden.
                    Sollten die o.g. Voraussetzungen nicht eingehalten werden, so führt dies in Hinblick auf die Besteuerung
                    der Erträge, die nach der Wideraufnahme der Beitragszahlung entstehen, zu einem steuerlichen Neube-
                    ginn der Mindestvertragsdauer von 12 Jahren."

 

Was "berechtigte Zahlungsschwierigkeiten" konkret bedeutet bleibt mir überlassen, oder was ist dafür der Maßstab?

Ansonsten würde dies ja die Flexibilität und das Konzept über das Aussetzen der Beträge den durchschnittlichen Beitrag zu steuern (z.B. mal 2 Jahre Beiträge einzahlen, dann wieder bis zu 3 Jahre aussetzten etc.) enorm einschränken!

Wie seht ihr das?

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 26 Minuten schrieb smartsurfer:

Ansonsten würde dies ja die Flexibilität und das Konzept über das Aussetzen der Beträge den durchschnittlichen Beitrag zu steuern (z.B. mal 2 Jahre Beiträge einzahlen, dann wieder bis zu 3 Jahre aussetzten etc.) enorm einschränken!

Wie seht ihr das?

 

Einfach gleich das flexible Vorsorgekonto statt dem Vorsorgeplan besparen?

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