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dulli

Koran-Verteilung der radikal islamischen Salafisten

  

74 Stimmen

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Empfohlene Beiträge

cebu
· bearbeitet von cebu

Der Hund glaubt ja auch an cebu...

 

 

Das ist Martha. Die glaubt mir alles:)

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Zinsen
· bearbeitet von Zinsen

Wie wärs, wenn du komplexe Probleme dann mit Martha ausdiskutierst, sie wird auch nicht widersprechen oder gar zum Nachdenken anregen..Treue Seele.

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Emilian
· bearbeitet von Emilian
Nach allem was wir wissen, ist ein Leben in Schwarzen Löchern, ja das existieren von Materie nicht möglich...

 

Sehr interessante Ausführung zum Thema Glauben, Chem - hat mir ne Menge gebracht! :thumbsup:

 

Kurz noch zur lila Kuh im Schwarzen Loch: Vielleicht leben wir ja selbst in einem... Wer weiss?

 

http://www.pm-magazi...-schwarzen-loch

 

Gruß Emilian

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cebu

Wie wärs, wenn du komplexe Probleme dann mit Martha ausdiskutierst, sie wird auch nicht widersprechen oder gar zum Nachdenken anregen..Treue Seele.

 

Läster bitte nich über Martha. Zentrale Dinge muss ich schon mit ihrem Frauchen ausdisskutieren. Ein Wörtchen mitzureden hat sie schon. Jedenfalls wenn es um die Marmeladenbrötchen geht morgens und sie auf dem Schoss sitzt. Ist schon ne Art von politischer Runde. So von der Nahrungsverteilung her.

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Sthenelos
Nach allem was wir wissen, ist ein Leben in Schwarzen Löchern, ja das existieren von Materie nicht möglich...

 

Sehr interessante Ausführung zum Thema Glauben, Chem - hat mir ne Menge gebracht! :thumbsup:

 

Kurz noch zur lila Kuh im Schwarzen Loch: Vielleicht leben wir ja selbst in einem... Wer weiss?

 

http://www.pm-magazi...-schwarzen-loch

 

Gruß Emilian

 

wohl kaum, denn dann würden wir nicht das Licht sehen, das 13 Milliarden Jahre bis zu uns unterwegs war, da wärs nämlich Nacht wie im Kälberarsch

Persönlich gehe ich von einem Kreislauf aus, denn alles ist ein Kreislauf. Die Frage nach dem warum bleibt offen. Diese Frage ist so schwer, dass sie

das menschliche Hirn überfordert.

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berliner

1) Weil es als Parodie gedacht und aufgelegt wurde. Eine Ernsthaftigkeit kann ich dabei nicht erkennen.

 

Die Ernsthaftigkeit ist durchaus gegeben, nämlich zu zeigen, daß sich der theologische Unterbau der christlichen Religion auf sowas wie das Spaghettimonster übertragen läßt, ohne dabei argumentativ irgendwie schwächer dazustehen. Gerade wenn die unmögliche Beweisbarkeit einer Nichtexisitenz Gottes als Argument für die Religion herangezogen wird, zeigen die Pastafaris, daß ihre Religion der christilichen absolut gleichwertig ist. Sie ist lediglich jünger. Die christliche Kirche hat als Beleg für ihre Auslegung aber kein bißchen mehr vorzuweisen.

 

Letzten Endes geht es um die Kreationisten, die ihren Aberglauben der Wissenschaft gleichstellen wollen.

 

2) Weil es Dir sonst vielleicht auch einfallen könnte, z.B.eine Fleischpflanzerl-Religion zu gründen. Das würde wiederum Cebus anlocken und plötzlich will jeder seine eigene, anerkannte Religion. Tolle Vorstellung.

 

Was wäre an so einer Religion weniger abstrus als an einer, die an unbefleckte Empfängnis, dfen Heiligen Geist und Reinkarnation glaubt und - last not least - als Symbol ausgerechnet ein römisches Folterwerkzeug in Benutzung verwendet? Dann lieber Königsberger Klopse.

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Zinsen

 

das menschliche Hirn überfordert.

Sowas nennt Glauben.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel
Dann lieber Königsberger Klopse.

 

Sehr gut, man sollte sein Tun und Handeln auf die Grundbedürfnisse reduzieren, alles andere überfordert den Menschen - frei nach dem Motto: Wissen ist Macht, Nichtwissen mach auch nichts.

 

In den unendlichen Weiten des Universums existiert ein kleiner, winziger Planet mit irgendwelchen Lebewesen, die meinen, extra für dieses winziges Etwas müsste was Übergeordnetes existieren.

 

Man erblickt das Licht dieser Welt und wenn man geht, geht das Licht wieder aus. So einfach ist das.

 

Etwas zu unseren Vorfahren, die Gott nach seinem Ebenbild schuf.... :lol:

 

Beispiele für den Zusammenhang zwischen Ontogenese und Phylogenese finden sich bei den meisten vielzelligen Tieren sowie – eingeschränkt – auch bei Pflanzen:

 

Einige Urmünder (Protostomia) und Neumünder (Deuterostomia) bilden einen Blasenkeim (Blastula) aus, in die sich dann der Urdarm (Archenteron) einsenkt. Das dadurch entstehende (Gastrula-Stadium) ist anatomisch einem Hohltier ähnlich.

So bildet auch der Mensch im Alter von wenigen Wochen nach der Befruchtung in der Halsregion Kiemenspalten aus. Einige Kritiker sind der Ansicht, dass es sich dabei um eine unzulässige Interpretation dieser unausgebildeten Organe als vermeintliche „Kiemen“ handelt. Doch gibt es keine schlüssige Deutungsalternative für diese Strukturen, die genau dort auftreten, wo Kiemen zu erwarten wären.

Noch vor der Wirbelsäule wird die Chorda angelegt, wie sie bei Lanzettfischchen zu finden ist.

Der Fetus weist am ganzen Körper eine Behaarung, das sogenannte Lanugohaar, auf.

Der menschliche Embryo besitzt eine Schwanzwirbelsäule, die annähernd so groß ist wie bei einem entsprechenden Schweineembryo und erst später reduziert wird.

Larven von Plattfischen, zum Beispiel der Scholle oder Flunder, haben ihre Augen noch auf jeder Körperseite, so wie andere Fische. Erst in der weiteren Entwicklung wandert ein Auge auf die künftige Oberseite.

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Biogenetische_Grundregel

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Emilian

wohl kaum, denn dann würden wir nicht das Licht sehen, das 13 Milliarden Jahre bis zu uns unterwegs war...

 

Sehe ich anders .... und kopple aus an den entsprechenden Ort dafür

 

 

Gruß Emilian.

 

 

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Zinsen
· bearbeitet von Zinsen
Dann lieber Königsberger Klopse.

 

 

Kann natüröich sein, aber es bleibt noch das Powerargument, lieber glauben als nicht glauben, mit Nichtglauben verliert man in jedem Fall.

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Rotkehlchen

Kann natüröich sein, aber es bleibt noch das Powerargument, lieber glauben als nicht glauben, mit Nichtglauben verliert man in jedem Fall.

 

Es sei denn, du glaubst an den falschen Gott...

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Zinsen

Diese Läßlichkit wird er mir verrgeben, wenn er unendlich ist...

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BondWurzel

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cebu

 

 

Sehr interessante Ausführung zum Thema Glauben, Chem - hat mir ne Menge gebracht! :thumbsup:

 

Kurz noch zur lila Kuh im Schwarzen Loch: Vielleicht leben wir ja selbst in einem... Wer weiss?

 

http://www.pm-magazi...-schwarzen-loch

 

Gruß Emilian

 

wohl kaum, denn dann würden wir nicht das Licht sehen, das 13 Milliarden Jahre bis zu uns unterwegs war, da wärs nämlich Nacht wie im Kälberarsch

Persönlich gehe ich von einem Kreislauf aus, denn alles ist ein Kreislauf. Die Frage nach dem warum bleibt offen. Diese Frage ist so schwer, dass sie

das menschliche Hirn überfordert.

 

 

Jo da habe ich auch schon öfters drüber nachgedacht.. Was ist eigentlich hinter dem, was wir sehen nachts.

Also nicht der Freund von meiner Frau. So im Sternenhimmel, wie gehts dann eigentlich weiter. Diese Unendlichkeit von Material. . Für unser Verständnis muss es ja endlich sein. Nur andersrum, wo kommt das Material her. Und was gibts da noch, was wir gar nicht wissen.... Ich frage Martha.

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Zinsen

 

Vielleicht ist das die Hölle...

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BondWurzel

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berliner

Warum aber sollte gerade dieser Glaube an die Nichtexistenz mehr oder weniger wert sein, als der Glaube an die Existenz?

 

Weil es keine Hinweise auf die Existenz gibt. Was ist logischer, an etwas zu glauben, wofür es keine Hinweise gibt oder nicht daran zu glauben? Sonst kann ich mir auch irgendeinen Quatsch ausdenken, den postulieren und Kritik damit abbügeln, daß daß mein Standpunkt mangels Gegenbeweis genauso viel wert ist. Letztlich geschieht genau das.

 

Das Problem beim fliegenden Spaghettimonster: Es widerspricht der Naturwissenschaft. Das will diese Parodie explizit auch,denn sie will zeigen, wie unsinnig die Idee des "Intelligenten Designs" ist, also einer Idee, die ebenfalls der Naturwissenschaft widerspricht.

 

Wo widerspricht es der Naturwissenschaft? Ich meine, daß es das nicht tut. Man macht sich genauso das Argument der Nichtgegenbeweisbarkeit zunutze wie das Christentum. Letztlich soll nur Gott durch etwas ersetzt werden, wo es eigentlich jedem widerstrebt daran zu glauben bzw. einleuchtet, daß man daran nicht glauben kann. Nennt man das "Ding" aber stattdessen Gott, ist man bereit daran zu glauben. Warum?

 

Genau das ist aber hier nicht der Fall. Man kann eben NICHT wissen, dass es nichts höheres gibt. Oder anderes: Man kann mit Vernunft nicht behaupten, dass es das nicht gibt. Ganz anderes hingegen bei Astrologie oder sonstigem esoterischen Zeug. Denn hier wird etwas behautet, was im Widerspruch (!) zur Vernunft steht. Der Glaube an etwas höheres hingegen tut dies nicht.

 

Ich glaube, jetzt begibst du dich auf's Glatteis. Was heißt denn hier Vernunft? Du argumentierst ja bislang gerade damit, daß es nicht um Vernunft oder Menschenverstand geht, sondern darum, daß kein Gegenbeweis möglich ist. Warum willst du dieses Prinzip für Esoterik nicht gelten lassen? Beweise doch mal bitte, daß Sternbilder mein Leben nicht beeinflussen. Geht nicht. Also gestehe den Esoterikern bitte die gleiche Rechtfertigung zu wie der Religion. Wenn du mit der Nichtbeweisbarkeit argumentierst, ist das eine nicht besser als das andere. Mit der Vernunft müssen wir nicht argumentieren, entweder Religion und Esoterik sind wider die Vernunft oder beide eben nicht. Ich sehe keinen Grund, warum Existenz und Wirken eines Gottes irgendwie besser mit der Vernunft vereinbar sein sollen als der Glauben an Tachyonen oder Sternbilder.

 

Für deinen Glauben an die Nichtexistenz erwartest du keinen Respekt? Deine Sache. Ich hingegen erbringe jedem der das glaubt Respekt, und stell ihn nicht als Depp dar, der irgendwelchen Hirngespinnsten anhängt.

 

Da hast du aber gerade vorher Esoteriker ausgenommen und gesagt, das sei wider die Vernunft. Die glauben auch. Warum ist deren Glauben schlechter?

 

Und weil das so ist, müssen wir - ob wir wollen oder nicht - glauben.

 

Nein, man kann auch einfach sagen: "ich weis es nicht." Statt sich irgendeine Erklärung auszudenken.

 

Glauben müssen wir daher alle zwangsläufig, denn die Frage nach dem "Warum" bleibt es auf ewig verborgen, wird also nicht zu "Wissen". Ob man nun daran Glaubt, das ein Gott den Anfang gemacht hat, oder der Weihnachtsmann, oder keine Intelligenz sonder irgendwie was anderes ist jedem seine Sache und alles gleichwertig legitim.

 

Nicht so legitim wie "ich weiß es nicht". Denn für jede Behauptung, die eine Frage beanworten will, muß irgendeine Begründung her. Und die fehlt eben. Alleine die Tatsache, daß es so viele konkurrierende Antworten gibt, führt sie doch ad absurdum. Können alle Relilgionen, auch mit konkurrierenden Schöpfungsgeschichten, Recht haben? Nein. Selbst wenn man die Wahrheit nicht kennt, weiß man, daß sich ausschließende Erklärungsversuche nicht gleichzeitig wahr sein können. Ich weiß zwar nicht, welche falsch ist, aber ich weiß, daß dann welche falsch sein müssen. Oder vielleicht sogar alle.

 

Nur andere die anderen Glaubens sind als man selbst als Deppen hinzustellen sollte man nicht. Dann zeigt man nämlich nur, dass man selbst der Depp ist, weil man nicht begriffen hat, dass man entweder auch an etwas glaubt, oder gegen die Vernunft behauptet etwas zu wissen, was man gar nicht wissen kann. Auf Deutsch also ein Scharlatan ist.

 

Wie gesagt: du hast eben genau das getan, indem du Esoterik als wider die Vernunft angebügelt hast. Die haben das gleiche Recht irgendwas zu glauben, so lange man es nicht widerlegen kann. Aber die Religion darf nicht als unvernünftig kritisiert werden?

 

Das ist mir ohnehin zu beliebig. Das hieße, daß man selbst den größten Unsinn nicht kritisieren darf, wenn nur jemand daran aus religiösen Gründen glaubt. Mir fällt da spontan ein, daß die Zeugen Jehovas aus religiösen Gründen Bluttransfusionen ablehnen und dann deshalb auch schon mal Angehörige sterben lassen. Und die darf ich nicht als Deppen bezeichnen? Wie weit soll man mit seinem Verständnis gehen?

 

Ansonsten fange ich jetzt an zu glauben, daß in schwarzen Löchern lila Elefanten leben. Das ist genauso legitim, wenn es danach geht, ob man etwas widerlegen kann.

Nach allem was wir wissen, ist ein Leben in Schwarzen Löchern, ja das existieren von Materie nicht möglich. Dein Glauben an lila Elefanten widerspricht also naturwissenschaftlichen Erkenntnissen.

 

Um das zu widerlegen müßtest du schon nachschauen können. Kannst du aber nicht, wirst du auch nie können, wenn sich dabei sämtliche Materie "auflöst". Und wenn diese rosa Elefanten nun genauso beschaffen sind wie Gott? Oder willst du behaupten, daß Gott aus schwarzen Löchern ausgesperrt bleibt? Ergo wäre Gott nicht allmächtig.

 

Zudem müsstest du darlegen, dass man auf Grund der intrinsischen Beschränktheit (siehe oben) der Naturwissenschaften niemals (!) herausfinden kann, ob lila Elefanten in schwatzen löchern leben, oder nicht.

 

Hauptsache mal "intrinsisch" geschrieben? Ich hätte auch irgendwas anderes nehmen können. Ich hätte auch schreiben können, daß unser Universum im Bauch eines riesigen rosa Elefanten existiert. Da wir es nie verlassen können, weil außerhalb andere phsyikalische Gesetze gelten - wenn überhaupt welche - kann man das Gegenteil auch nicht

beweisen. Ich kann auch behaupten, daß unser Universum von einem rosa Elefanten ausgerotzt wurde, der sich anschließend in Nichts aufgelöst hat.

 

Es geht hier also nicht darum, ob etwas widerlegbar ist oder nicht, sondern es ist schon spezieller: Es geht darum, ob etwas fundamental beleg oder widerlegbar ist. Und fundamental Bedeutet in diesem Zusammenhang, dass es Prinzipiell möglich ist, auch wenn wir heutzutage vielleicht noch nicht die nötige Technik dafür haben.

Beim Glauben an etwas höheres ist es aber so. Hier kannst du mit der Naturwissenschaft niemals das be- oder widerlegen. Nicht weil die Messmethoden nicht gut genug sind, sondern weil die Naturwissenschaft das nicht zu lässt.

 

Und wie kommt man dann überhaupt auf die Idee, daß es da etwas geben soll, wenn es so vollkommen außerhalb jeder meßbaren Erfahrung ist? Irgendwie muß es sich ja dann doch mal manifestiert haben. Ach ja, ich vergaß: Jesus. Der sollte wohl die Lücke füllen.

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cebu
· bearbeitet von cebu

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berliner
· bearbeitet von berliner

Sie fordern also von mir einen Beweis, dass ich "recht habe" (ohne das ich das je sagte), wollen aber gleichzeitig nicht aufzeigen, dass ich Unrecht habe, also ihre Behauptung, dass sie wissen (!) das es nichts höheres gibt, begründen und belegen.

Ein Beweis muß gar nicht sein. Aber eine Begründung, wie man zu der Annahme kommt, wäre gut. Man muß sich ja schließlich mal selber Gedanken gemacht haben, wenn man irgendwas bereit ist zu glauben.

 

Übrigens sehe ich in der Formulierung "etwas Höheres" schon eine halbe Abkehr vom Glauben. Das ist ja schon weichgekochter Glauben.

 

Und niemand hat hier behauptet, er könne die Nichtexistenz belegen. Es ist allgemein bekannt, daß man das nicht kann. Aber ich bleibe dabei: wer eine Behauptung der Existenz von etwas aufstellt, ist in der Bringschuld, nicht derjenige, der das anzweifelt.

 

Also, was spricht für Gott? Und um dem vorzugreifen: warum spricht das dann nicht gleichermaßen für das Fliegende Spaghettimonster?

 

Letztztlich ist doch kulturhistorisch recht gut nachvollziehbar, wie und warum Religionen erfunden wurden. Es ist ja nun nicht so, daß das alles im Dunkeln liegt. Das Christentum ist ja nun als menschengemachte Idee recht gut belegt. Das Unbehagen darüber spürt man ja hier auch, wenn dann aus Gott plötzlich "etwas Höheres" wird.

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cebu

Sie fordern also von mir einen Beweis, dass ich "recht habe" (ohne das ich das je sagte), wollen aber gleichzeitig nicht aufzeigen, dass ich Unrecht habe, also ihre Behauptung, dass sie wissen (!) das es nichts höheres gibt, begründen und belegen.

Ein Beweis muß gar nicht sein. Aber eine Begründung, wie man zu der Annahme kommt, wäre gut. Man muß sich ja schließlich mal selber Gedanken gemacht haben, wenn man irgendwas bereit ist zu glauben.

 

Übrigens sehe ich in der Formulierung "etwas Höheres" schon eine halbe Abkehr vom Glauben. Das ist ja schon weichgekochter Glauben.

 

Und niemand hat hier behauptet, er könne die Nichtexistenz belegen. Es ist allgemein bekannt, daß man das nicht kann. Aber ich bleibe dabei: wer eine Behauptung der Existenz von etwas aufstellt, ist in der Bringschuld, nicht derjenige, der das anzweifelt.

 

Also, was spricht für Gott? Und um dem vorzugreifen: warum spricht das dann nicht gleichermaßen für das Fliegende Spaghettimonster?

 

Der ist in Erklärungsnot, Ich kann nicht beweisen , dass es was nich gibt was es nicht gibt, er kann nicht beweisen dass es was gibt, dessen Existenz wir anzweifeln.

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Zinsen
· bearbeitet von Zinsen

 

Und was was willst du jetzt damit zeigen? Das Jesus nicht unbedingt von Jungfrau geboren sein muss, habe ich kann kein Problem mit. Und sonst? Dass ihm einige Wunder angedichtet wurden? Nun gut. Aber dieser Mensch konnre ein ganzes Erdreich für sich überzeugen, muss ja irgendwas an seiner Botschaft dran gewesen sein. Selbst wenn es nicht Gottes Sohn war, aber nun kommen wir zum Punkt: Wenn er nur ein weiterer Mensch gewesen wäre, hätte es es ihn in keinem Fall von den Propheten (AT) unterschieden. Aber er überollte mit seiner Güte die Welt.

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cebu

 

Und was was willst du jetzt damit zeigen? Das Jeseus nicht unbedingt von Jungfrau geboren sein muss, habe ich kann kein Problem mit. Und sonst? Dass ihm einige Wunder angedichtet wurden? Nun gut. Aber dieser Mensch konnre ein ganzes Erdereich für sich überzeugen, muss ja irgendwas an seineier Botschaft dran gewesen sein. Selbst wenn es nicht Gottes Shn war, aber nun kommen witt zum Punkt: Wenn er nur ein weitertetr Mnsch gewesen wäre, hätte es es ihn in keinem Fall von den Propheten (AT) unterschieden. Aber er überollte mit seiner Güte die Welt.

 

Ich nehme jetzt mal den breiten Weg ins Schlafzimmer. Hoffentlich liegt da jetzt nicht Jesus mit meiner Freundin im Bett.

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klausk

Eigentlich ist mir eure Religionsdiskussion furchtbar egal. Aber ich lasse nicht alles durchgehen, z.B.

 

Reliquien: ich würde mir soetwas bei Bedarf aus geschichtlichem Interesse anschauen, wie ich auch in ein Urweltmuseum oder sonstiges gehe.

 

Jedes Museum schreibt auf seine Täfelchen, ob es sich um eine Nachbildung handelt oder um einen echten Fund, dessen Alter, Herkunft, Zusammensetzung etc. wissenschaftlich (also nachprüfbar) bestimmt wurde. Das ist bei Reliquien nicht der Fall -- du musst es halt glauben.

 

Nur Kinder ohne jegliche Orientierung (Wertefundundament) zu lassen wird es auch nicht bringen.

Werte, Moral, Ethik -- immer wieder versuchen die etablierten Religionen, diese für sich zu vereinnahmen. Als ob die Menschen, die vor den jeweiligen Religionsgründern lebten, keine Werte, keine Moral gehabt hätten. Die Germanen wussten nicht, woher der Donner kommt und machten einen Gott dafür verantwortlich, aber nur, weil ihnen das Wissen und deshalb die Erklärung fehlte. -- Und als ob Atheisten keine Werte und keine Ethik kennen und unmoralisch daher leben.

 

Nochmal Sthenelos:

Ich lehne es daher auch ab z.B. mein eigenes Kind zu taufen, es kann irgendwann den Weg selbst zu Gott oder der Religion finden - wenn es denn möchte.

Warum bestehen die etablierten Kirchen wohl darauf, Kinder schon gleich nach der Geburt zu taufen? Um sie von Anfang an in Riten und Rituale einzubinden, ohne die es angeblich nicht geht. Weil das viel einfacher ist, als sie später, wenn sie schon denken können, vom Nutzen eines Beitritts zu überzeugen.

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berliner

Und was was willst du jetzt damit zeigen? Das Jeseus nicht unbedingt von Jungfrau geboren sein muss, habe ich kann kein Problem mit. Und sonst? Dass ihm einige Wunder angedichtet wurden? Nun gut. Aber dieser Mensch konnre ein ganzes Erdereich für sich überzeugen, muss ja irgendwas an seineier Botschaft dran gewesen sein.

 

Ich weiß nicht. Das früher Christentum wurde zuerst in den höheren Kreisen der römischen Gesellschaft populär, insbesondere bei Frauen. Ob das an der Botschaft lag? Vielleicht war auch einfach die Zeit reif für was Neues, insbesondere wegen der andersartigen Liturgie. Da wurden eben keine Schafe mehr geopfert und aus Eingeweiden gelesen. Vielleicht hat das den Damen besser gefallen. Es war irgendwie nobler. Mit Kaiser Konstantin war die Sache dann gegessen, ab da war man in der Machtposition und hat alles andere verdrängt oder assimiliert. Die Botschaft spielte da schon keine Rolle mehr. Davon kann man sich in der Grabeskirche überzeugen, wo sich regelmäßig die Katholiken und Orthodoxen kloppen.

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ghostkeeper

@Bondwurzel

Keine Ahnung was religiöse Auseinandersetzungen im Mittelalter mit heutigen Realitäten zu tun haben. Dies ist einige hundert Jahre her und in der heutigen Zeit dürfte ein solches Handeln von keinem Zweig der christlichen Glaubenslehre akzeptiert oder gar gefordert werden.

Somit hinkt dieser Vergleich von vorneherein.

 

Was ich angesprochen habe, und nur darum geht es: Es gibt in den religiösen Schriften des Christentums keinerlei Legitimation für derartiges Handeln.

Da können Kolumbus und Co. behaupten was sie wollen. Oder die Geistlichen, die im WK I die Kanonen auf beiden Seiten im Namen des Herrn gesegnet haben.

Im Gegensatz zum Islam, hier wird der Mord an Andersgläubigen befohlen und das nicht nur einmal.

 

Sure 4, wenn Du der Meinung bist sei es Dir gegönnt.

Zwar sind sich hier ausnahmsweise Moslems und Islamgegner einig, aber was solls.

Aber auch hier ging es nicht darum, ob Apostaten getötet werden dürfen oder nicht, sondern um den Fakt, dass es sich nicht aus dem Koran ableiten lässt.

 

Und nur zu Klarstellung, ich verteidige nicht irgend etwas, was mit dem Islam zusammenhängt.

Ich halte ihn für eine gefährliche Ideologie und würde jede Aktivität in Zusammenhang damit, die über die private Religionsausübung hinausgeht unter Strafe stellen.

Da der Koran wie jetzt freundlicherweise staatsanwaltlich festgestellt volksverhetzend ist würde ich Herstellung und öffentliche Verbreitung unter Strafe stellen.

 

Wobei die öffentliche Verteilung vielleicht dazu beiträgt, dass vielleicht doch mal ein paar Leute hineinschauen und aufwachen (wenn es denn richtig übersetzt ist).

 

Und für alle, die jetzt aufschreien, das Recht auf Religionsfreiheit beinhaltet nicht das Recht auf freie Religionsausübung.

 

cu

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