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Dividendensau

Der Futtertrog der Dividendensau

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Conus

...

Im schlimmsten Fall hast du halt deinen Kredit am laufen und kassierst Dividenden ein. Dass bei meinem Depot viele Insolvenzen drohen ist denke ich weit hergeholt und Aktien erholen sich mittelfristig auch wieder. Ein gewisser Puffer in Form von Kursgewinnen ist ja auch bereits da. Im Vergleich zu Tagesgeld kann der Markt also auch Stand jetzt mal 25% einbrechen bis es überhaupt anfängt, dass man weniger hat als hätte man von Anfang an eine konservative Strategie gewählt. Und mit jedem Jahr mit fließenden Dividenden wird dieser Puffer größer.

....

 

Bei diesem Vergleich mag ich aus Risikosicht doch weitere Szenarien beisteuern: das Insolvenzrisiko Deiner Unternehmen ist nur ein Faktor und für diesen kann ich Deiner Einschätzung zustimmen. Auf Sicht der kommenden 20 Jahre +/- können aber durchaus weitere Risikofaktoren Deine Kalkulation stören. Einige Beispiele, so unwahrscheinlich sie derzeit auch klingen mögen:

  • Direkte oder indirekte Zwangsenteignung von Kapitalvermögen (insbesondere Deines Depots, s. Zypern) oder ein erzwungener Tausch in Staatsanleihen
  • Verstaatlichung der Unternehmen
  • Zwangsabgabe aller Unternehmensgewinne
  • Massive Erhöhung der Kapitalertragsssteuer, Quellensteuer o.ä.

Auch ich halte viel von einem moderaten Leverage, der für Privatpersonen am einfachsten und günstigsten über Immobilienkredite zu erzielen ist. Dennoch beachte bitte die damit einhergehenden weiteren Risikofaktoren.

 

 

 

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Perdox

ich hab meine Hütte auch selbst bezahlt - ohne einen Kredit... ist nicht mein persönliches Ding, Schulden zu machen oder zu haben...

 

dafür hab ich auch in Kauf genommen, selbst dran zu basteln... aber das wollte ich auch so, weil es mich entspannt :D

 

so muß man sich eben entscheiden... ein fertiges Haus kaufen und dafür abzahlen oder was ausbaufähiges bar bezahlen...

 

ich hab mich für letzteres entschieden und nie bereut :thumbsup:

 

genau so habe ich es auch gemacht ;) und es auch nicht bereut ist aber halt viel Arbeit, aber man bekommt nebenher auch einen schönen Körperbau ;P

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Perdox

...

Im schlimmsten Fall hast du halt deinen Kredit am laufen und kassierst Dividenden ein. Dass bei meinem Depot viele Insolvenzen drohen ist denke ich weit hergeholt und Aktien erholen sich mittelfristig auch wieder. Ein gewisser Puffer in Form von Kursgewinnen ist ja auch bereits da. Im Vergleich zu Tagesgeld kann der Markt also auch Stand jetzt mal 25% einbrechen bis es überhaupt anfängt, dass man weniger hat als hätte man von Anfang an eine konservative Strategie gewählt. Und mit jedem Jahr mit fließenden Dividenden wird dieser Puffer größer.

....

 

Bei diesem Vergleich mag ich aus Risikosicht doch weitere Szenarien beisteuern: das Insolvenzrisiko Deiner Unternehmen ist nur ein Faktor und für diesen kann ich Deiner Einschätzung zustimmen. Auf Sicht der kommenden 20 Jahre +/- können aber durchaus weitere Risikofaktoren Deine Kalkulation stören. Einige Beispiele, so unwahrscheinlich sie derzeit auch klingen mögen:

  • Direkte oder indirekte Zwangsenteignung von Kapitalvermögen (insbesondere Deines Depots, s. Zypern) oder ein erzwungener Tausch in Staatsanleihen
  • Verstaatlichung der Unternehmen
  • Zwangsabgabe aller Unternehmensgewinne
  • Massive Erhöhung der Kapitalertragsssteuer, Quellensteuer o.ä.

Auch ich halte viel von einem moderaten Leverage, der für Privatpersonen am einfachsten und günstigsten über Immobilienkredite zu erzielen ist. Dennoch beachte bitte die damit einhergehenden weiteren Risikofaktoren.

 

Ein weiterer Punkt ist auch das die Margen auf die durchschnittlichen der Vergangenheit abschmelzen könnten. Das hätte massive Ausschläge auf die Bewertungen und damit muss das Unternehmen noch lange nicht pleite sein, Deine Performance geht aber den Bach runter und Dein Darlehen ist teurer. Selbst Graham der sorry wenn ich es so sagen muss mit Sicherheit besser in Sachen Aktien ist als wir beide zusammen, hatte viele schlechte Performancejahre dabei und war zeitweise fast pleite in der Weltwirtschaftskrise. Es muss alles nicht passieren und es ist sicherlich ein verlockender Weg, aber es ist einfach ein großes Risiko und kann eine enorme Belastung darstellen wenn es nicht gut läuft. Auch für mich war der Hausbau ohne Alternative es bleibt aber Luxus, weil es keinen Cashflow erzeugt und im Gegenteil monatlich Geld kostet sogar wenn es abbezahlt ist. Versteh mich bitte nicht falsch, es ist für mich der größte und beste und erstrebenswerteste Luxus den es gibt und ich möchte es nicht mehr missen, aber es ist und bleibt Luxus. Und komme ja nicht auf die Idee Dein Aktiendepot als Sicherheit bei der Bank zu hinterlegen, dann hast Du eventuell nachschusspflichten und bist eventuell gezwungen zum falschen Zeitpunkt zu verkaufen. Das solltest Du egal welchen Konditionsvorsprung Du bekommst auf keinen Fall machen. Es kann Dich sonst ruinieren und Du bist überhaupt nicht mehr frei.

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Morbo

Ich empfinde ein Haus nicht als Luxus sondern als absolut notwendig.

 

Denke das ist keine Frage der Empfindung. Man kann ja festlegen das es notwendig ist. Aber es bleibt Luxus, denn leben kann und wuerde man auch ohne. Das eine Finanzierung per Kredit notwendig ist, kann man gewissermassen als bestaetigendes Indiz fuer Luxus werten.

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virenschleuder

Ich empfinde ein Haus nicht als Luxus sondern als absolut notwendig.

 

Denke das ist keine Frage der Empfindung. Man kann ja festlegen das es notwendig ist. Aber es bleibt Luxus, denn leben kann und wuerde man auch ohne. Das eine Finanzierung per Kredit notwendig ist, kann man gewissermassen als bestaetigendes Indiz fuer Luxus werten.

 

So einen Blödsinn habe ich noch nicht gehört , eine Mietwohnung ist dann auch Luxus oder eine Hose oder eine Uhr oder Strom oder ein Staubsauger , würde man eben im Dreck ersaufen aber Leben kann man auch ohne . Warum erhängt man sich dann nicht einfach denn wozu soll man überhaupt Leben wenn doch alles außer das Leben an sich Luxus ist .

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Morbo
· bearbeitet von Morbo

So einen Blödsinn habe ich noch nicht gehört , [...]

wird auch selten so klar gesagt. Die Definition von "Luxus" ist etwas sehr Relatives. Es ist von grossem Vorteil wenn man die Definition fuer seine Situation kennt.

 

 

(ich meine die faktische Definition, nicht die gefuehlte)

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Dividendensau
· bearbeitet von Dividendensau

Guten Abend! :thumbsup:

 

Es tut sich was. Als Konsequenz der neuen Strategie wurden bereits einige Positionen verkauft:

 

Total, Abbott, Bank of Nova Scotia, Emerson, BASF, K+S, Air Liquide, Novo Nordisk, Caterpillar und Fabasoft. Das sieht in Sachen Cash schonmal ganz nett aus und ist auch irgendwie schön mal wieder was auf den Konten zu sehen. B)

 

Was mir extrem schwer fällt ist eine persönliche Reihenfolge für die Tech Stocks zu finden. Cisco, Microsoft, Intel und IBM haben alle irgendwo Vor- und Nachteile. Mir jetzt aber auszumalen welche davon in Zukunft inkl. Dividenden am besten performen werden.... ich hab keinen Schimmer.

 

Microsoft ist abhängig vom Management. Da kommt es stark drauf an, in welche Richtung die Entwicklung im Consumer Markt geht. Hier ist MSFT zur Innovation mehr oder weniger gezwngen. Die Business-Sparte ist sau stark

Intel ist so eine Sache. Hier kommts drauf an ob die Forschung Früchte trägt. Sorgen macht mir etwas, dass noch keine Dividendenerhöhung angekündigt wurde. Ich hätte diese eigentlich für den Juli erwartet.

Cisco ist eher Infrastruktur, also weniger von der Geräteklasse (PC, Tablet, Smartphone) abhängig. Das halte ich für einen Pluspunkt. Der hohe Cashbestand kann gut (steigende Dividenden, sinnvolle Übernahmen) oder schlecht (teure Übernahmen) sein. Hängt vom Management ab. Und IBM ist und bleibt Big Blue. Gute Firma, gutes Management. PC Sparte schon lange abgestoßen, Aktienrückkäufe, sichere Dividendensteigerungen, Buffett an Bord (muss nix heißen)...

 

 

Mich würden eure Meinungen zu diesen vier Technologiewerten interessieren, das eine oder andere Argument pro oder contra könnte mir vielleicht weiter helfen.

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Layer Cake
· bearbeitet von Layer Cake

Heya,

 

da regt sich ja ganz schön was im Futtertrog hehe. Ich arbeite selbst im IT-Bereich und würde mich mit dieser Entscheidung auch schwer tun. Im Aktienbereich habe ich mit diesen Werten geringe bis keine Erfahrung. Aber ich denke mal, jeder der mit IT zu tun hat, hat da so sein eigenes Bild von den Firmen. Meine Meinung sieht wie folgt aus:

 

Cisco - Nach meiner Einschätzung der solideste Wert. Wenn man beruflich mit denen zu tun hat, weiß man einfach, was die machen hat Hand und Fuß. Wir benutzen ihre Netzwerktechnik in unserer Firma (3-5k Leute) und deren Support ist hochgradig, wenn man unseren Admins glaubt. Die haben meines Erachtens da ziemlich fähige Leute. Und damit meine ich nicht nur die First-Level Support Instanzen. Wenn man Unternehmen in komplizierten Netzwerklösungen ausstatten und beraten will, muss man schon ein gewisses Know-How haben. Nicht umsonst sind die Cisco Zertifizierungen so begehrt und teuer, insbesondere CCNA, CCP, CCIA. Dadurch, dass die auch nur 2 Jahre halten, kann man sich darauf auch nicht ausruhen. Und die schafft man auch nicht mal nebenbei.

 

Intel - Hier kann ich nur aus persönlicher Erfahrung sagen, dass ich im Privatbereich sowohl AMD als auch Intel Prozessoren benutzt habe und mich mittlerweile anhand der Performance und Qualität auf Intel festgelegt habe. Habe früher oft meine Rechner selbst zusammengeschreibt und die Hardware akribisch ausgesucht. Mittlerweile fehlt mir dazu die Zeit und ich belese mich nur noch, wenn ein neuer Rechner ansteht. Bisher haben es AMD oder andere Mitbewerber nie lange geschafft, Intel paroli zu bieten. Intel arbeitet ja auch noch an dem Projekt, die Grafikberechnung im Prozessor selbst durchzuführen, um eine zusätzliche Grafikkarte überflüssig zu machen. Bisher gelang das allerdings nur auf Kosten der Leistung, so dass die Rechner eher preisgünstige aber langsamere Alternativen waren. Wie es derzeit um das Projekt steht, weiß ich aber nicht. Im Smartphone Markt versuchen sie ja immernoch Fuß zu fassen. Da kann ich leider nicht allzuviel sagen.

 

Microsoft - Hier tue ich mich schwer. Natürlich, auch wenn die Opensource Gemeinde widersprechen wird. Windows und alle Microsoft Softwareprodukte werden auf absehbare Zeit auch weiter cashcows sein. Kohle hat das Unternehmen genug, um auch auf dem Tabletmarkt was zu reißen. Aber hier wird es einfach davon abhängen, welche Produkte in Zukunft hip sein werden. Im Moment traue ich mir da keine Einschätzung zu. Das Problem ist einfach, dass Softwareunternehmen oft von wenigen schlauen Köpfen abhängen (siehe Apple). Wenn man die persönlich kennt und/oder weiß, wie sie denken und was sie vorhaben, dann kann man das für sich nutzen. Weiß man es nicht, dann ist man zumindest gut beraten, ein Unternehmen zu halten, was durchaus paar Flauten ertragen kann. Das wäre dann Microsoft. Ob sich da nochmal was tut, hängt allerdings von eben diesen Leuten ab. Das ist auch einer der Gründe, warum ich um Softwarefirmen in der Regel nen großen Bogen mache. Und um Hardwarefirmen übrigens auch :) weil die stets am Limit operieren und ein verpasster technologischer Fortschritt das Aus bedeuten kann.

 

IBM - Kann ich leider auch nur schwer einschätzen. Dazu hat die Firma zu viele Geschäftsbereiche. Ist im Grunde das gleiche wie Microsoft nur auf Hardware bzw. Rechnersysteme umgemünzt.

 

Daher meine Meinung:

 

Cisco behalten, bei den 3 anderen ne Münze werfen :P

 

P.S. das wird dir bei der Entscheidung wohl nicht viel weiterhelfen, aber du hast nach Meinungen gefragt :lol:

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35sebastian
· bearbeitet von 35sebastian

Um den ganzen IT Bereich abzudecken und nicht die Qual der Wahl zu haben : Nimm alle oder halte alle! Vielleicht noch Emc oder Oracle.

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hund555

Hi Dividendensau,

warum erwähnst du nicht SAP? Ich finde SAP wird sich besser als manch anderer von dir genannten Technologie Unternehmen entwickeln.

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wertpapiertiger

 

Intel arbeitet ja auch noch an dem Projekt, die Grafikberechnung im Prozessor selbst durchzuführen, um eine zusätzliche Grafikkarte überflüssig zu machen.

 

 

Wovon redest Du ?

 

Danke für Aufklärung

 

Grüsse

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Sisyphos

 

Cisco - Nach meiner Einschätzung der solideste Wert. Wenn man beruflich mit denen zu tun hat, weiß man einfach, was die machen hat Hand und Fuß. Wir benutzen ihre Netzwerktechnik in unserer Firma (3-5k Leute) und deren Support ist hochgradig, wenn man unseren Admins glaubt. Die haben meines Erachtens da ziemlich fähige Leute. Und damit meine ich nicht nur die First-Level Support Instanzen. Wenn man Unternehmen in komplizierten Netzwerklösungen ausstatten und beraten will, muss man schon ein gewisses Know-How haben. Nicht umsonst sind die Cisco Zertifizierungen so begehrt und teuer, insbesondere CCNA, CCP, CCIA. Dadurch, dass die auch nur 2 Jahre halten, kann man sich darauf auch nicht ausruhen. Und die schafft man auch nicht mal nebenbei.

 

Cisco behalten, bei den 3 anderen ne Münze werfen :P

 

 

Man sollte aber nicht vergessen, daß sobald sich der Staub um die Untätigkeit der Politik in Sachen NSA-Schnüffelei und PRISM gelegt haben, die Unternehmen außerhalb des angelsächsischen Raums langsam begreifen werden, daß sie sich selbst um den Schutz Ihres Know-Hows vor Industrispionage gerade auch seitens der USA bemühen müssen. Und da werden insbesondere Cisco-Systeme - vermutlich völlig zu recht - in den Fokus des Argwohns geraten.

 

In Deutschland wird es kein auch nur halbwegs verantwortlich handelnder CIO unterlassen können, (sicherere) Alternativen zu Cisco in Erwägung zu ziehen. Das könnte den Cisco-Umsatz zumindest langfristig deutlich negativ beeinflussen.

 

Daher würde auf meiner Verkaufsliste Cisco ganz oben stehen - und danach MS (ist ohnehin die Abkürzung einer Krankheit), IBM und Intel. Bei Intel bin ich aber möglicherweise etwas voreingenommen, da ich früher in der Halbleiterindustrie tätig war.

 

So unterschiedlich können Meinungen sein.:D

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Nudelesser
Und da werden insbesondere Cisco-Systeme - vermutlich völlig zu recht - in den Fokus des Argwohns geraten.

 

Wo sind die Alternativen? Kannst Du ein paar „saubere“ Cisco Wettbewerber nennen, die nicht nur in klitzekleinen Nischen tätig sind? Ob man z.B. französischen (Alcatel?) oder chinesischen (Huawei?) Unternehmen eher trauen kann als amerikanischen? Deren Behörden dürften Industriespionage ebenfalls interessant finden.

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Mithrandir77
Und da werden insbesondere Cisco-Systeme - vermutlich völlig zu recht - in den Fokus des Argwohns geraten.

 

Wo sind die Alternativen? Kannst Du ein paar „saubere“ Cisco Wettbewerber nennen, die nicht nur in klitzekleinen Nischen tätig sind? Ob man z.B. französischen (Alcatel?) oder chinesischen (Huawei?) Unternehmen eher trauen kann als amerikanischen? Deren Behörden dürften Industriespionage ebenfalls interessant finden.

 

besonders die Amerikaner misstrauen Huawei, in Deutschland ist man da ja weniger kritisch

 

 

 

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Layer Cake
· bearbeitet von Layer Cake

Intel arbeitet ja auch noch an dem Projekt, die Grafikberechnung im Prozessor selbst durchzuführen, um eine zusätzliche Grafikkarte überflüssig zu machen.

 

 

Wovon redest Du ?

 

Danke für Aufklärung

 

Grüsse

 

Heya Wertpapiertiger,

 

Es handelt sich dabei um das Projekt Larrabee, was meines Wissens nach allerdings schon seit 2006 ohne bisher großen Durchbruch von Intel betrieben und teilweise 2010 eingestellt wurde. Siehe auch wikipedia. Hab mich allerdings auch schon einige Zeit nicht mehr über den neuesten Stand informiert. Soweit ich mich erinnere war das Ziel, eine Grafikberechnung zu erzielen, die über ein vielfaches der Leistung der Nividia Chips verfügen sollte. Ich hatte da letztes Jahr im Zusammenhang mit der Leistung für Spieleberechnung drüber gelesen, wie es scheint war bei Larrabee aber eher der Fokus auf wissenschaftlichen grafikintesiven Leistungen. Herausgekommen für Privatanwender sind daraus soweit ich weiß die Clarkdale Core i Prozessoren. Aber nagel mich nicht darauf fest. Hatte mich damals nur mal damit beschäftigt, da ein neuer Rechner anstand.

 

Cisco - Nach meiner Einschätzung der solideste Wert. Wenn man beruflich mit denen zu tun hat, weiß man einfach, was die machen hat Hand und Fuß. Wir benutzen ihre Netzwerktechnik in unserer Firma (3-5k Leute) und deren Support ist hochgradig, wenn man unseren Admins glaubt. Die haben meines Erachtens da ziemlich fähige Leute. Und damit meine ich nicht nur die First-Level Support Instanzen. Wenn man Unternehmen in komplizierten Netzwerklösungen ausstatten und beraten will, muss man schon ein gewisses Know-How haben. Nicht umsonst sind die Cisco Zertifizierungen so begehrt und teuer, insbesondere CCNA, CCP, CCIA. Dadurch, dass die auch nur 2 Jahre halten, kann man sich darauf auch nicht ausruhen. Und die schafft man auch nicht mal nebenbei.

 

Cisco behalten, bei den 3 anderen ne Münze werfen :P

 

 

Man sollte aber nicht vergessen, daß sobald sich der Staub um die Untätigkeit der Politik in Sachen NSA-Schnüffelei und PRISM gelegt haben, die Unternehmen außerhalb des angelsächsischen Raums langsam begreifen werden, daß sie sich selbst um den Schutz Ihres Know-Hows vor Industrispionage gerade auch seitens der USA bemühen müssen. Und da werden insbesondere Cisco-Systeme - vermutlich völlig zu recht - in den Fokus des Argwohns geraten.

 

In Deutschland wird es kein auch nur halbwegs verantwortlich handelnder CIO unterlassen können, (sicherere) Alternativen zu Cisco in Erwägung zu ziehen. Das könnte den Cisco-Umsatz zumindest langfristig deutlich negativ beeinflussen.

 

Daher würde auf meiner Verkaufsliste Cisco ganz oben stehen - und danach MS (ist ohnehin die Abkürzung einer Krankheit), IBM und Intel. Bei Intel bin ich aber möglicherweise etwas voreingenommen, da ich früher in der Halbleiterindustrie tätig war.

 

So unterschiedlich können Meinungen sein.:D

 

 

Und da werden insbesondere Cisco-Systeme - vermutlich völlig zu recht - in den Fokus des Argwohns geraten.

 

Wo sind die Alternativen? Kannst Du ein paar „saubere“ Cisco Wettbewerber nennen, die nicht nur in klitzekleinen Nischen tätig sind? Ob man z.B. französischen (Alcatel?) oder chinesischen (Huawei?) Unternehmen eher trauen kann als amerikanischen? Deren Behörden dürften Industriespionage ebenfalls interessant finden.

 

 

Ich glaube, im angelsächsischen Raum juckt die NSA Affäre niemanden und in Europa war die Reaktion auch recht verhalten. Soviel Aufschrei gab es seitens der Politik hier nicht. Sogar öffentlich wird die Frage gestellt, wieviel man in diesen Kreisen darüber wusste. Und Politik und Wirtschaft liegen da oft nah beieinander. Hinzu kommt, dass gerade bekannte Unternehmen mit regelmäßiger Häufigkeit Hackerangriffenen aus Fernost ausgesetzt sind. Nur diese werden eben nicht publik gemacht, wenn es sich irgendwie vermeiden lässt. Aber gerade in letzter Zeit gab es einige Beispiele, wo es sich nicht mehr verheimlichen ließ, z.B. Ubisoft, Blizzard, Sony. Denn ab einem gewissen Grad des Datendiebstahls ist das Risiko des Imageverlustes geringer, als das des tatsächlichen Verlustes, wenn Kunden nicht informiert werden. Dagegen sieht die NSA Affäre fast lächerlich aus. Die CEOs der Unternehmen sind sich dessen durchaus bewusst. Diese Angriffe kommen auch nicht von irgendwelchen Amateuren. Daher werden die Unternehmen wohl immernoch lieber auf amerikanische Hersteller zurückgreifen, als auf die asiatischen, inbesondere die chinesischen. Es herrscht dann doch eine gewisse Paranoia gegenüber möglicherweise nicht dokumentierter Schlupflöcher in der angebotenen Netzwerkhardware. Inwieweit dies begründet ist, kann ich natürlich nicht beurteilen.

 

Beste Grüße,

Layer Cake!

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wertpapiertiger

 

Heya Wertpapiertiger,

 

Es handelt sich dabei um das Projekt Larrabee, was meines Wissens nach allerdings schon seit 2006 ohne bisher großen Durchbruch von Intel betrieben und teilweise 2010 eingestellt wurde. Siehe auch wikipedia. Hab mich allerdings auch schon einige Zeit nicht mehr über den neuesten Stand informiert. Soweit ich mich erinnere war das Ziel, eine Grafikberechnung zu erzielen, die über ein vielfaches der Leistung der Nividia Chips verfügen sollte. Ich hatte da letztes Jahr im Zusammenhang mit der Leistung für Spieleberechnung drüber gelesen, wie es scheint war bei Larrabee aber eher der Fokus auf wissenschaftlichen grafikintesiven Leistungen. Herausgekommen für Privatanwender sind daraus soweit ich weiß die Clarkdale Core i Prozessoren. Aber nagel mich nicht darauf fest. Hatte mich damals nur mal damit beschäftigt, da ein neuer Rechner anstand.

 

achso Larrabee. Joa, derzeit konzentriert sich Intel darauf die intregrierteGP weiter zu entwickeln. Die CPU bekommt zunehmend leistugsfähigere Grafikkerne beigestellt. Das Design ist nicht so integriert wie beim Konkurrenten AMD die Ihre eigene Vorstellung haben und das ganze dann APU nennen. Leistungsmässig hängt Intel da AMD bei der Grafik hinterher. Für Anwender die eine CPU mit hoher Leistung brauchen und weniger Wert auf potente Grafikkarte legen ist Intel weiter interessant, sparen Sie doch durch Intel iGPU eine externe Grafikkarte ein.

 

Intel hat den Mobiltrend verpasst. Wie so viele... Jetzt richtet Intel sich neu aus. Mit Baytrail für Tablets, Haswell für Ultrabooks und bald einer Plattform für Smartphones. Ob das gegen die billig ARM Konkurrenz reicht wird der Markt entscheiden. Was klar ist, Intel muss sehr grosses Volumen erreichen weil ansonsten das langsame aber hochmargige Desktop CPU Geschäft nicht aufzufangen ist. Bisher sehe ich jedoch nicht viel Anzeichen. Im Intel Fred streite ich mit dandy regelmässig darüber. :)

 

Grüsse

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Dandy

Iwo, wir streiten doch nicht, Tiger. Wir diskutieren höchstens angeregt - zum Leidwesen einiger User.

 

Zu Larrabee: War das nicht eine Totgeburt? Die wollten glaube ich Standard-Prozessorkerne als Grafikkerne einsetzen, was sich wohl nicht bewährt hatte.

 

Als Hintergrund (jetzt spamme ich schon den Thread der Dividendensau voll :blink: ): Grafikkerne sind darauf optimiert Berechnungen durchzuführen, die keine Zwischen- oder Endergebnisse wieder in die nächste Berechnung einfließen lassen. Solche Berechnungen (häufig Matrizenberechnungen) können sie höchst effektiv durchführen. Normale Prozessoren haben wiederum wenig Probleme mit rekursiven Berechnungen und Programmverzweigungen, was in normaler Software oft vorkommt. Man kann Grafikchips aber auch für geeignete Berechnungen verwenden (idealerweise solche oben genannten Eigenschaften). Unter dem Stichwort OpenCL und CUDA findet man was dazu. AMD will mit HSA dazu übergehen die Aufgaben durch den Compiler automatisch zwischen CPU und GPU verteilen zu lassen. Man wird sehen wie gut das in der Praxis funktioniert.

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35sebastian

 

Als Hintergrund (jetzt spamme ich schon den Thread der Dividendensau voll :blink: ): .

 

Ist ja löblich, dass du das bemerkst.

 

Dividendensau wollte ja eigentlich nur wissen, welche Aktien man nehmen sollte: Microsoft, Cisco oder Intel.

 

Eure Zwiegespräche über technischen Fragen belasten schon genug den Intel Thread. Klar kann und sollte man über solche Dinge sprechen, aber letztendlich geht es hier im Forum um Wertpapiere.

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Basti

ich finde es nicht soo schlimm, bin aber auch nicht der TO :rolleyes:

 

einfach im OFF Topic ein Thema aufmachen und weiter gehts... :thumbsup:

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Saccard

Guten Abend! :thumbsup:

 

Intel ist so eine Sache. Hier kommts drauf an ob die Forschung Früchte trägt. Sorgen macht mir etwas, dass noch keine Dividendenerhöhung angekündigt wurde. Ich hätte diese eigentlich für den Juli erwartet.

 

 

http://www.intc.com/releasedetail.cfm?ReleaseID=780320&ReleasesType=Dividend%20News

 

Die Dividende wird vorerst (leider) nicht erhöht.

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Dividendensau

Gerade in der Mittagspause zufällig gesehen was bei K+S krasses abgeht.

 

 

Letzte Woche hatte ich mir ja Gedanken gemacht, welche Titel ich abstoße. Mein erster Gedanke bei K+S war "halte die mal, die gehen evtl. am ehesten nochmal hoch in nächster Zeit". Aber irgendwie war ich doch skeptisch. Kann es nicht erklären, ich dachte mir der schleichende Kursverlust könnte einen Grund haben, eventuell kommt eine Gewinnwarnung oder es ist irgendwas im Busch. Schließlich habe ich dann doch verkauft.

 

Bin nun aber wieder an Board. Eine nicht ganz volle Position zu 19,79 inkl. Gebühren ist soeben ins Depot gewandert. Mal sehen wie das hier weiter geht.

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Günter Paul

Gerade in der Mittagspause zufällig gesehen was bei K+S krasses abgeht.

 

 

Letzte Woche hatte ich mir ja Gedanken gemacht, welche Titel ich abstoße. Mein erster Gedanke bei K+S war "halte die mal, die gehen evtl. am ehesten nochmal hoch in nächster Zeit". Aber irgendwie war ich doch skeptisch. Kann es nicht erklären, ich dachte mir der schleichende Kursverlust könnte einen Grund haben, eventuell kommt eine Gewinnwarnung oder es ist irgendwas im Busch. Schließlich habe ich dann doch verkauft.

 

Bin nun aber wieder an Board. Eine nicht ganz volle Position zu 19,79 inkl. Gebühren ist soeben ins Depot gewandert. Mal sehen wie das hier weiter geht.

 

 

Lt.Boerse Express....

Der russische Kali-Gigant Uralkali hat mit seinem Ausstieg aus einer Vertriebsallianz in Russland und Signalen für niedrigere Kalipreise den Markt erschüttert. Aktien des deutschen Konkurrenten K+S brachen angesichts der Aussicht auf einen verschärften Wettbewerb am Kalimarkt am Dienstagmorgen um 16,33 Prozent auf 22,20 Euro ein. Die Papiere waren damit schwächster Wert im Leitindex Dax in einem ansonsten etwas festeren Markt.

 

Künftig sollten alle Exporte über die eigene Handelsgesellschaft und nicht mehr über die Belarusian Potash Company (BPC) erfolgen, teilte Uralkali am Dienstag in Perm mit. Bei der Kooperation mit den belarussischen Partnern innerhalb des BPC-Verbundes sei es zu einer Blockade gekommen. Der Konkurrent Belaruskali habe Lieferungen außerhalb von BPC vorgenommen. Eine erneute Kooperation werde für die Zukunft aber nicht ausgeschlossen.

 

Laut Branchenkennern dürfte der Ausstieg aus der Exportkooperation den Wettbewerb in der Branche insgesamt erhöhen und somit den Druck auf die Preise verstärken. Der Kalipreis hatte sich zuletzt auf vergleichsweise niedrigem Niveau stabilisiert.

 

Uralkali ist einer der größten Kaliförderer weltweit mit einem Marktanteil von rund einem Fünftel der Produktion. Die Gesellschaft betreibt fünf Minen und beschäftigt 11.800 Mitarbeiter. China ist ein wichtiger Markt. Uralkali wolle die Förderung 2014 von 10,5 Millionen Tonnen im laufenden Jahr auf 13 Millionen Tonnen erhöhen, hieß es nun.

 

(dpa-AFX)

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» K+S-Aktien stürzen ab

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Fleisch

schätze dich glücklich ! Andere liegen nach aktuellem Stand rund 25 % im Minus :angry: :'( <_<

 

Hat man damit ggf. ein Manöver geplant um eine Übernahme zu verbilligen ? Würde derartiges wirschaftlich sinnvoll sein ?

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Anleger Klein

schätze dich glücklich ! Andere liegen nach aktuellem Stand rund 25 % im Minus :angry: :'( <_<

 

Hat man damit ggf. ein Manöver geplant um eine Übernahme zu verbilligen ? Würde derartiges wirschaftlich sinnvoll sein ?

 

Je nachdem für wen sicherlich, um den europäischen Markt zu versorgen liegen die Bergwerke in Deutschland gut - großes Unternehmen, ähnliche Produkte, schwacher/geringer Marktanteil in den Märkten von K+S und kein Interesse/Möglichkeit an langen Transporten von Kali von einem anderen Kontinent nach Europa (besonders unattraktiv bei fallendem Preis). Jeder auf den das Profil zutrifft ist ein potentieller Käufer und mit 20€/Aktie gerechnet kostet K+S keine vier Milliarden Euro mehr, nennenswertes Mitspracherecht ist also schon mit einer guten Milliarde zu haben. Ich denke das werden zur Zeit ein paar Abteilungen in verschiedenen Unternehmen durchaus intensiv durchrechnen.

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aferinabisi

@ dividendensau

 

Hallo Dividendensau,

 

deinen Thread verfolge ich schon eine weile Lang und seit dem hat sich meine Sichtweise über Aktien grundsätzlich geändert. Ich bin immer auf der Suche nach Qualitäts-Unternehmen die schon Jahre lang auf dem Markt existieren. Insbesondere Dividenden- Aristrokaten und Wachstumswerte. In meinem Depot befinden sich aktuell 22 Unternehmen. Hauptsächlich US-Werte. Langfristig betrachtet geht die Börse immer Auf. Mittelfristig ist dies ein Auf und Ab. Dies ist meine Grundeinstellung zu Aktien und Börse. Es wird immer Unternehmen geben die pleite gehen können, aber durch eine erfolgreiche Streuung der Risiken kann man den Faktor ,,Pleite-Kandidaten" mindern.

 

Wie gesagt die Börse geht langfristig nur nach oben. Diesbezüglich habe ich eine Teil-Strategie zu meiner Dividenden-Strategie entwickelt. Aktuell habe ich mit dieser Strategie eine Überrendite in Höhe von 4,99% erzielt. Gesamtrendite liegt bei 5,59%. Und dies habe ich in 2 Monaten erzielt. Bei meiner Strategie geht es darum das mittelfristige Auf und Ab zu Gunsten meines Depots auszunutzen. Sprich Daytrading zu machen (kein Zock). Bei meiner Strategie gibt es keinen StoppLoss :-. Brauch ich auch nicht, den meine Depotauufstellung ist von großer Bedeutung.

 

Wieso ist meine Depotaufstellung von großer Bedeutung?

Die depotaufstellung ist von großer Bedeutung, den wenn meine Strategie für eine bestimmte Zeit nicht aufgeht, dann verfolge ich meine Dividendenstrategie. :blushing: Ich hofffe mal das es verständlich ist. Ich gebe mal lieber ein Beispiel dazu, damit auch jeder nachvollziehen kann was ich meine.

 

Beispiel: Ich habe ein Depot mit 40 Werten unterschiedlicher Branche und gleicher Gewichtung. In jeder Position befindet sich somit 2,5% Risiko. Nehmen wir mal an, dass in jeder Position 10.000 Euro investiert wurde und die Teil-Strategie mit weiteren 40.000 Euro durchgeführt wird. Fällt eine Aktie in der Wochenbasis um einen bestimmten Prozentsatz und ist am Betrachtungstag die Tagesperformence negativ, dann wird die Position um weitere 10.000 Euro aufgestockt, mit der Hoffnung, dass am Folgetag eine Rendite entsteht. Ich persönlich bevorzuge 2-3% Rendite, aber ich nehme auch 0,01-0,25% Rendite am Folgetag mit. Hauptsache Plus. Das ist entscheident. Wenn der TakeProfit nicht erreicht wird, dann behalte ich die Position so lange bis mein TP durch Dividenden und Kurssteigerungen erreicht wird. Dies kann auch mal 2-3 Jahre lang dauern.

 

Da dies eine Teil-Strategie ist kann es hervorragend bei einer bestimmten Zeit funktionieren. Wenn es mal nicht klappt, dann ist es ja nicht schlimm, weil man ja bei seinen ewigen Aktien investiert ist und die Dividenden behalten kann.

 

Ich möchte keine Werbung machen, aber wenn ihr interesse habt, dann könnt ihr meine Dokumentation verfolgen auf http://www.aktienboard.com/forum/f40/daytrading-kombiniert-langfristigem-buy-and-hold-t124200/

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