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Dividendensau

Der Futtertrog der Dividendensau

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35sebastian

Wie sich die Zeiten ändern. Es werden immer mehr ausländische Unternehmen als mögliche Kaufkanditaten genannt.

 

 

Guten Morgen,

 

kann es sein das der Grund hierfür ist, das bei diesen Werten 2 oder 4x p.a. Dividendenzahlungen erfolgen?

 

Ich weiß, das es eigentlich keine Rolle spielt.....aber ich persönlich empfinde diesen Aspekt als sehr angenehm. Anja

 

Nein, mit den Dividendenzahlungen war schon immer so. Und zeitweise wurde man richtig belohnt, wenn man französische Aktien hatte und bei der Rückführung der Quellensteuer zusätzliches Geld bekam.

 

Zugegeben, das war etwas kompliziert, aber das wurde nicht diskutiert, weil man keine französischen Aktien hatte. Heute wird eifrig diskutiert und vom Kauf von französischen Aktien wegen der aktionärsunfreundlichen Dividendenpolitik abgeraten. Ich hab mich nicht beirren lassen, habe einige aus Frankreich, und das ist gut so. Unterm Strich bleibt doch einiges zurück.

 

Warum also mehr ausländische Kaufkandidaten? Das können eigentlich nur die beantworten, die nun vermehrt internationale Werte im Blick haben.

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Günter Paul

Amerikanische Dividendenzahlungen erfolgen viermal....schließlich leben die Amerikaner davon ...und man wird damit auch Wechselkursschwankungen gerechter...

Meine Depotführende Hausbank hat natürlich höhere Kosten...vier Bescheide,.. jedesmal wird Papier gedruckt.......aber es ist schon recht angenehm ...

Sebastian , ich bin schon gespannt , was du demnächst an Aktien , die niemand haben will , auf dem Bildschirm hast...

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35sebastian

Günter Paul,

 

mit dem Papierkram klingt für mich wie vorgestern. Bei mir läuft alles online ab, außer die Jahresabrechnungen, die per Post zugestellt werden müssen.

 

Ich mag auch die Quartalsdividenden, so dass vor allem März, Juni, September und Dezember schöne Mittelzuflüsse da sind. Und zwischendurch gibt's Halbjahrsdividenden aus England und Frankreich und satte Dividenden aus Deutschland.

Bei fast 4% kommt schon was zusammen. Wer keine Dividenden mag, sollte nur Aktien kaufen, die keine Dividenden ausschütten. :) Die Auswahl an guten Unternehmen wird aber immer geringer. Das ist auch ein Trend, dem sich auch IT Unternehmen nicht entziehen können.

 

Mein Fokus: Ich beobachte ganz intensiv die Kurse von Kali und Salz und von den großen Rohstoffkonzernen BHP ,Rio und auch Freeport Mc Morran.

 

Und Royal Dutch unter 25 ist für mich immer ein Kauf.

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Maikel
Meine Depotführende Hausbank hat natürlich höhere Kosten...vier Bescheide,.. jedesmal wird Papier gedruckt.......aber es ist schon recht angenehm ...

Soweit mir bekannt ist, bekommen/nehmen die Banken dafür von den ausschüttenden Firmen Gebühren.

 

Der höhere Aufwand für die vielen Dividendenzahlungen geht also auf deine Kosten; durch geringere Dividenden bzw. höhere Kosten für die Firma, an der du über die Aktien beteiligt bist.

 

Gruß, Michael

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Günter Paul
Meine Depotführende Hausbank hat natürlich höhere Kosten...vier Bescheide,.. jedesmal wird Papier gedruckt.......aber es ist schon recht angenehm ...

Soweit mir bekannt ist, bekommen/nehmen die Banken dafür von den ausschüttenden Firmen Gebühren.

 

Der höhere Aufwand für die vielen Dividendenzahlungen geht also auf deine Kosten; durch geringere Dividenden bzw. höhere Kosten für die Firma, an der du über die Aktien beteiligt bist.

 

Gruß, Michael

 

Kann ich mir nicht vorstellen , Michael , das würde ja bedeuten , dass Sebastian höhere Dividenden hat als ich...ich bekomme exakt die offiziell angegebenen Dividenden die m.E. sowohl bei online Depots , wie auch bei konventionellen Depots ausgeschüttet werden , jedenfalls ist mir kein Unterschied bekannt...oder meine Bank macht keinen , ..letztlich würde es mich aber auch nicht dazu verleiten , alles online zu regeln...da traue ich der Elektronic zu wenig ,....

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Günter Paul
· bearbeitet von Günter Paul
Meine Depotführende Hausbank hat natürlich höhere Kosten...vier Bescheide,.. jedesmal wird Papier gedruckt.......aber es ist schon recht angenehm ...

Soweit mir bekannt ist, bekommen/nehmen die Banken dafür von den ausschüttenden Firmen Gebühren.

 

Der höhere Aufwand für die vielen Dividendenzahlungen geht also auf deine Kosten; durch geringere Dividenden bzw. höhere Kosten für die Firma, an der du über die Aktien beteiligt bist.

 

Gruß, Michael

 

Sorry , war `ne Wiederholung , ..ich konnte sie leider nicht löschen...

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Maikel
Kann ich mir nicht vorstellen , Michael , das würde ja bedeuten , dass Sebastian höhere Dividenden hat als ich...

Warum denn das?

Es ist ja nicht so, daß die Banken genau ihre Kosten erstattet bekommen.

 

Ich gehe davon aus, daß jede Bank, egal ob sie das ihren Kunden gegenüber online abwickelt oder auf Papier, den gleichen Promille-Anteil oder Festbetrag je Ausschüttung bekommt.

 

Gruß, Michael

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35sebastian
Kann ich mir nicht vorstellen , Michael , das würde ja bedeuten , dass Sebastian höhere Dividenden hat als ich...

Warum denn das?

Es ist ja nicht so, daß die Banken genau ihre Kosten erstattet bekommen.

 

Ich gehe davon aus, daß jede Bank, egal ob sie das ihren Kunden gegenüber online abwickelt oder auf Papier, den gleichen Promille-Anteil oder Festbetrag je Ausschüttung bekommt.

 

Gruß, Michael

 

Weißt du das alles oder denkst du dir das alles zusammen?

 

Im Normalfall werden die Dividenden per Zahltag in der angegebenen Höhe dem Konto gutgeschrieben, ob per Post oder online im Postmanager . So war und ist das bei mir und meiner Bank.

 

Bei ADRs, die über mehrere Clearingstellen gehen, kann es zu zusätzlichen Gebühren kommen. Clevere Banken können natürlich auch ihre Gebühren weitergeben.

 

Der Gebührendschungel ist ja unendlich und undurchschaubar. Wer nicht mehr durchblickt - Bank wechseln.

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Maikel
Weißt du das alles oder denkst du dir das alles zusammen?

Ich habe davon vor ein paar Jahren definitiv gelesen, wußte es da also; jetzt kommt die Info aus meinem Hinterkopf. Die Details sind also unscharf.

 

Im Normalfall werden die Dividenden per Zahltag in der angegebenen Höhe dem Konto gutgeschrieben, ob per Post oder online im Postmanager. So war und ist das bei mir und meiner Bank.

Wenn eine AG einen Betrag X an Dividenden ausschüttet (die offizielle Dividende), dann zahlt sie zusätzlich einen Betrag Y an die Banken (und ggf. sonstige an der Verteilung beteiligte Stellen).

 

Wie hoch dieser Betrag ist, und wovon er genau abhängt weiß ich jetzt nicht.

Mag sein, daß man einen solchen Posten in der Bilanz einer AG entdecken kann.

 

Gruß, Michael

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Tutti

Guten Morgen, hallo Dividendensau,

 

vielleicht kann mir jemand helfen........ich bin in Deinem Depot über die YOC und YIELD - Spalten gestoßen und habe mal versucht das bei dem einen oder anderen meiner Positionen umzurechnen., da mein Broker sich schlichtweg weigert, die langfristige Performance

incl. Ausschüttung zu berechnen :rolleyes:

 

Ich habe dafür den Zinsfußrechner aktiviert und kam als Beispiel einer ROCHE AG auf folgende Daten:

 

Kaufpreis 20x 113,53 € incl. G / aktueller Kurs 202,58 € exl. G.

Kauf am 01.07.2010 - 9 Monate bis zu ersten Ausschüttung

3x Brutto-Dividende von im Durchschnitt 5,40 € pro Aktie

 

Der Rechner wirft nun eine reine Kursperformance von 78,44% aus, zzgl. 14,27% Dividenden = Bruttoertrag 92,71% incl. Dividenden

 

 

Mein angegebener Kaufpreis ist incl. Kaufgebühren - eine Gebühr für einen eventuell späteren Verkauf habe ich nicht mitgerechnet......die jährliche Dividende ist ein ca. Mittelwert der letzten 3 Jahre.

 

Alles vor Steuer, wohlgemerkt.

 

 

Die aktuelle Yield on Cost würde dann auf Basis der letzten Dividende von 5,95 € doch für mich 5,25% betragen ?!?!

 

Liege ich mit einer solchen Berechnungen +/- richtig, ich will es nicht zu kompliziert machen.......? Lg Anja

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Günter Paul

Hallo Anja...

YOC bezieht sich auf die Investition also auf den Kaufkurs und nicht auf den derzeitigen Kurs der Aktie..

Demnach ist der Prozentsatz der beiden Zahlen 113,53 und 5,95 zu ermitteln und das sind in der Tat die von dir angegebenen 5,25 %...

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Tutti
· bearbeitet von Tutti

Hallo Günter Paul,

 

danke.......Das bedeutet aber doch bei der Betrachtung von Dividendenrenditen das ich bei bestehenden Positionen nicht auf die aktuelle Rendite schauen muss, sondern auf die Rendite basierend auf meinen Einkaufskurs, oder?

 

@Dividendensau

Sorry, das ich Deinen Thread hier für meine dummen Fragen "mißbrauche":rolleyes:

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Ulkbaer

Hallo Günter Paul,

 

danke.......Das bedeutet aber doch bei der Betrachtung von Dividendenrenditen das ich bei bestehenden Positionen nicht auf die aktuelle Rendite schauen muss, sondern auf die Rendite basierend auf meinen Einkaufskurs, oder?

 

@Dividendensau

Sorry, das ich Deinen Thread hier für meine dummen Fragen "mißbrauche":rolleyes:

 

 

Ich denke, man muss schon die aktuelle Rendite betrachten, da man die Möglichkeit hat, seine Position zu verkaufen und wo anders zu investieren.

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Günter Paul
· bearbeitet von Günter Paul

Hallo Günter Paul,

 

danke.......Das bedeutet aber doch bei der Betrachtung von Dividendenrenditen das ich bei bestehenden Positionen nicht auf die aktuelle Rendite schauen muss, sondern auf die Rendite basierend auf meinen Einkaufskurs, oder?

 

Ja , die Dividenden , die aktuell gezahlt werden , beziehst du auf deine frühere Investitionssumme.....die aktuelle Rendite ist interessant für Neukäufe also Neuinvestitionen ......

So , wie dein Depot aussieht dürftest du , da Kurssteigerungen zum Kauf vorliegen , durchweg höhere Renditen erwirtschaften , als derzeit in Bezug auf die aktuellen Kurse angegeben... :thumbsup: ..

Gruß

Günter Paul

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Dividendensau

@Dividendensau

Sorry, das ich Deinen Thread hier für meine dummen Fragen "mißbrauche":rolleyes:

 

Keine Sorge, das ist gestattet! :thumbsup:

 

Ich denke, man muss schon die aktuelle Rendite betrachten, da man die Möglichkeit hat, seine Position zu verkaufen und wo anders zu investieren.

 

Jein. Prinzipiell stimmt das natürlich was du sagst. Allerdings kann man das auch anders sehen. Zum Beispiel bist du Steuern los, wenn du Positionen im "Plus" verkaufst. Der dir dann zur Verfügung stehende Betrag ist also kleiner als der investierte.

 

Prinzipiell ist die Yield on Cost für mich eine Art "individuelle" Kennzahl. Kurse ändern sich. Täglich. Die Yield on Cost bleibt so lange konstant, bis das Unternehmen die Dividende senkt oder anhebt. D.h. Solange sich die Yield on Cost jährlich nach oben entwickelt, sind die Kurse sekundär, solange sich die Märkte in einem als "normal" anzusehenden Umfeld befinden (und diese Spanne ist sehr weit, nach oben und nach unten). Hätte das Depot jetzt ein Durchschnitts-KGV von 50, wärs wieder was anderes.

 

Die Mehrzahl meiner Titel ist so gewählt, dass die entsprechenden Unternehmen sehr wahrscheinlich jährlich mehr ausschütten. Interessantweise sind gerade die Unternehmen, die das nicht tun, diejenigen, die ich im Nachhinein eher nicht hätte kaufen sollen. (Der letzte Satzt ist natürlcih ein Zwischenfazit von 2-3 Jahren und das ist keine sehr lange Zeit für Aktienbesitz. In 30 Jahren kann das ganz anders aussehen, tendenziell würde ich aber davon ausgehen, dass die Dividenden Champions die bessere Performance hinlegen werden).

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Tutti

Hallo,

 

ich finde den Ansatz total spannend....und ich habe plötzlich eine ganz "andere" Sichtweise.....habe mal für ein paar meiner Werte den YOC-wert ausgerechnet und das Ergebnis

ist wirklich verblüffend.

Macht richtig Spass das auszurechnen :rolleyes:

 

Ich habe für die Performanceberechnung der Kurs- und Dividendenberechnungen nun den Aktienrechner von zinsen-berechnen.de verwendet und mit Dividenden-Mittelwerten gerechnet. Lg Anja

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Dividendensau

Soooo, weil ich gerade etwas Zeit habe gibts jetzt das MAI-UPDATE:

 

Der Mai war insgesamt prima, die kleine Korrektur von letzter Woche ist bereits fast wieder wett gemacht. An den Positionen hat sich im Mai nichts geändert.

 

Folgende Unternehmen haben die Dividende erhöht:

 

IBM 12%, Shell 4,7%

 

 

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Landazar
· bearbeitet von Landazar

Hallo zusammen,

 

erstmal auch von mir Gratulation zu dem sehr schönen Depot!

 

Ich selber habe vor ca 1.5 Jahren auch in kleinem Stil angefangen, langfristig orientiert in Dividendenaktien zu investieren, aufgrund der noch beschränkten Möglichkeiten (studiere/arbeite an der Uni) in Tranchen von 1000-2000€ je Aktie.

Da ich bisher ausschließlich europäische Titel (Total, E.on, BASF, Enel, France Telecom, Axa, Banco Santander) im Portfolio habe und mittlerweile auch mehr über Quellensteuer u.ä. weiss, würde ich gerne die näcshten Käude bei britischen / nordamerikanischen Unternehmen tätigen. Hier schweben mir momentan folgende Kandidaten vor:

 

- Shell B Aktion

- Vodafone

- BAT

- Scotiabank

- Colgate

- P&G

- Novartis

...

 

Mir ist durchaus bewusst, dass einige davon gerade mehr als nur "gut" bewertet sind, aber auf einen Horizont von >20 Jahren bezogen sollte das ja keine so großen Auswirkungen haben.

 

Zu welcher Aktie würdet ihr unter den momentanen Markbedingungen tendieren? Mein Favourit gerade ist Shell bzw. Vodafone, bin aber sehr unentschlossen :) Alternativ bleibt natürlich auch nochdas Warten auf eine kleinere/mittlere Konsolidierung, klar...

 

lg

Landa

 

P.S.: Ich war mir nicht sicher, ob ich alternativ auch ein neues Thema aufmachen soll. Sagt mir eifnach, wie es hier ebi euch im Forum gehandhabt wird...

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juro

wenn ich derzeitig investieren wollte wuerde ich mich fuer BAT oder evtl. Shell unter den kandidaten entscheiden.

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Tutti

Hallo Landazar,

 

willkommen im Forum und ich wünsche Dir gute Investments.

 

Wir beide haben in etwa den gleichen Anlagehorizont, von daher könnte man jetzt die Konsolidierung zwar abwarten, allerdings ist bei +/- 20 Jahren der Einstiegszeitpunkt bei Top-Unternehmen meiner Meinung nach zu vernachlässigen.

 

Würde wie juro an Deiner Stelle nun auch BAT und eine P&G o. Colgate kaufen und versuchen die Kursschwankungen weitestgehend zu ignorieren. Hört sich leicht an, aber ist bei einem solchen Anlagehorizont nicht unmöglich.

 

Recherchiere doch mal im Netz nach US-Dividendenaristokraten. Eine Procter & Gamble zahlt seit 1890 Ihren Aktionären Jahr für Jahr eine Dividende und steigert diese nun seit 57 Jahren in Folge

 

Durch das reinvestieren der Ausschüttungen entsteht langfristig ein enormer "Turbo".

 

 

 

Lg Anja

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Landazar
· bearbeitet von Landazar

Hallo Anja,

 

so würde ich das auch einschätzen. Kursschwankungen sind mir recht gleichgültig, da ich nur Geld einsetze, dass ich"übrig" habe.

 

Beschäftigt habe ich mich schon einige Jahre mit diversen Wirtschaftsnachrichten, vor 1.5 jahren dann habe ich den Entschluss gefasst, dass es mir sowohl Spaß macht, mich mit dem Thema zu beschäftigen, und man auch nicht früg genug anfangen kann, sich eine weitere Einnahmequelle zu erschließen, grad wenn man noch unter 30 ist. Eine Liste mit den Aristrokraten, Kings und Vice Kings schlummert auch schon auf dem PC, aber das Portfolio der Dividendensau ist mir auch eine top Vorlage :)

 

Dividenden reinvestiere ich auch. Vllt sollte ich auf kurz oder lang, wenn das Depot ein bischen angewachsen ist, auch mal nen eigenen Thread aufmachen, um mir ab und an weitere Tips zu holen / Fragen zu klären.

 

Vielen Dank schonmal euch beiden! Ich habe auch dein Portfolio grad entdeckt, wird auch verfolgt :)

 

lg Paul

 

Hallo Landazar,

 

willkommen im Forum und ich wünsche Dir gute Investments.

 

Wir beide haben in etwa den gleichen Anlagehorizont, von daher könnte man jetzt die Konsolidierung zwar abwarten, allerdings ist bei +/- 20 Jahren der Einstiegszeitpunkt bei Top-Unternehmen meiner Meinung nach zu vernachlässigen.

 

Würde wie juro an Deiner Stelle nun auch BAT und eine P&G o. Colgate kaufen und versuchen die Kursschwankungen weitestgehend zu ignorieren. Hört sich leicht an, aber ist bei einem solchen Anlagehorizont nicht unmöglich.

 

Recherchiere doch mal im Netz nach US-Dividendenaristokraten. Eine Procter & Gamble zahlt seit 1890 Ihren Aktionären Jahr für Jahr eine Dividende und steigert diese nun seit 57 Jahren in Folge

 

Durch das reinvestieren der Ausschüttungen entsteht langfristig ein enormer "Turbo".

 

 

 

Lg Anja

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Tutti

Hallo Landazar,

 

ja...das Depot von Dividendensau ist wirklich gut. Hier im Thread habe ich auch gelernt, auf die Dividendenrendite bezogen auf den Einstandskurs (YOC) zu achten.

 

Ich schaue neben den Anleihen in Erster Linie halt nur auf die Ausschüttung p.a. und die Dividendenhistorie der Aktie und kann inzwischen die "Kurse" ausblenden......hat lange gedauert, das hin zu bekommen :)

 

Sieh Dir auch mal die Watchlist von Dividendensau an, die er vor 3 oder 4 Wochen eingesetzt hat....da sind einige sehr gute Unternehmen dabei.

 

Kennst Du die Seite ariva ?? Hier bekommst Du für sehr viele Aktien eine Unmenge an guten Informationen.

 

Wert eingeben, auf Kurse klicken und dann rechts auf historische Ereignisse.......Hier kann man sehr gut die Dividendenhistorie in EUR überprüfen und auch unter Fundamental kann man sehr viel über die Unternehmenskennzahlen erfahren. Lg Anja

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markymark

 

 

Ich schaue neben den Anleihen in Erster Linie halt nur auf die Ausschüttung p.a. und die Dividendenhistorie der Aktie und kann inzwischen die "Kurse" ausblenden......hat lange gedauert, das hin zu bekommen :)

 

Sieh Dir auch mal die Watchlist von Dividendensau an, die er vor 3 oder 4 Wochen eingesetzt hat....da sind einige sehr gute Unternehmen dabei.

 

Kennst Du die Seite ariva ?? Hier bekommst Du für sehr viele Aktien eine Unmenge an guten Informationen.

 

Wert eingeben, auf Kurse klicken und dann rechts auf historische Ereignisse.......Hier kann man sehr gut die Dividendenhistorie in EUR überprüfen und auch unter Fundamental kann man sehr viel über die Unternehmenskennzahlen erfahren. Lg Anja

 

Das ist eine Sache, die ich noch nicht unter Kontrolle habe. Kurse einfach ausblenden fällt mir auch nach Jahren der Tätigkeit an der Börse noch extrem schwer. Mein Wunschdenken und die Realität klaffen oft auseinander. Mein Anspruch, sobald ich drin bin, muß es abgehen. Das muß ich noch lernen.

 

Die Ariva Seite nutze ich ebenso wie Onvista, was Charts und Fundamentaldaten angeht.

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Landazar

Ariva kannte ich bisher nicht, habe mich meist über finanzen.net oder onvista schlau gemacht.

 

Die Kurse ganz ausblenden fällt natürlich schwer, denn man sagt sich dann gerne, warum sollte ich xx% mehr zahlen als noch vor ein paar Wochen oder Monaten. Auf die geplante Haltedauer bezogen macht das vmtl weniger aus, aber es ist und bleibt verlockend, auf den nächsten Einbrucht zu warten. Nur leider weiss man nie im Vorhinein, wann der kommen wird :)

 

Auf der Watchlist sind wirklich noch viele interessante Unternehmen, die hatte ich vorher nur einmal grob überflogen, jetzt aber mal nen bischen genauer angeschaut.

 

Da ich mein ganzes Arbeitsleben noch fast vor mir habe, lege ich gerade viel Wert auf eine kontinuierliche Steigerung der Dividende, das wird sich über die jahre dann richtig bemerkbar machen.

 

Vielen Dank euch schonmal! Bevor wir hier weiter vom Thema etwas ablenken werde ich wohl bald einen eigenen Thread eröffnen, wo ich euch dann weiter um Tips fragen kann!

 

Viele Grüße

Landa

 

Hallo Landazar,

 

ja...das Depot von Dividendensau ist wirklich gut. Hier im Thread habe ich auch gelernt, auf die Dividendenrendite bezogen auf den Einstandskurs (YOC) zu achten.

 

Ich schaue neben den Anleihen in Erster Linie halt nur auf die Ausschüttung p.a. und die Dividendenhistorie der Aktie und kann inzwischen die "Kurse" ausblenden......hat lange gedauert, das hin zu bekommen :)

 

Sieh Dir auch mal die Watchlist von Dividendensau an, die er vor 3 oder 4 Wochen eingesetzt hat....da sind einige sehr gute Unternehmen dabei.

 

Kennst Du die Seite ariva ?? Hier bekommst Du für sehr viele Aktien eine Unmenge an guten Informationen.

 

Wert eingeben, auf Kurse klicken und dann rechts auf historische Ereignisse.......Hier kann man sehr gut die Dividendenhistorie in EUR überprüfen und auch unter Fundamental kann man sehr viel über die Unternehmenskennzahlen erfahren. Lg Anja

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florian1977
· bearbeitet von florian1977

Ariva, onvista haben sehr fragwürdige Zahlen. Dient bei mir max. für einen schnellen Überblick. Die fundamentalkennzahen sind hier schlichtweg falsch.

 

Ich arbeite mit Morningstar, Yahoo Finance oder msn Money hier kann man sich halbwegs auf die zahlen verlassen.

 

Valueline Schätze ich auch sehr. Die Übersichten der Dow 30 sind kostenlos.

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