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Flughafen

Flughafen's - Depot

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Flughafen
· bearbeitet von Flughafen

Jahresergebnisse 2020

 

Liebe Foristi,

 

da das 2020 zu Ende gehr und wahrscheinlich keine größeren Kursbewegungen mehr kommen werden (OK, die Brexit-Einigung könnte evtl. noch ein paar Wellen schlagen), habe ich bereits jetzt einen Jahresrückblick für 2020 gemacht.

 

Es war ein sehr bewegtes Jahr. Ich habe mich nach dem Wirecard-Fiasco aus Zeitmangel entschieden, in ETFs umzusteigen und das Einzelaktien-Engagement reduzieren. Das Ziel sind mindestens 50% in MSCI World ETFs. Und 10% Berkshire als eine gut diversifizierte Value-Beimischung.

 

Behalten werde ich nur Einzelwerte, die ich bereits ausreichend kenne und von der Firma überzeugt bin. Die vorhandenen Einzelaktien-Positionen reduziere oder löse ich dann auf, wenn der Kurs gut ist. Signifikant unterbewertete Aktien möchte ich nicht verkaufen. Entweder werden sie sich irgendwann erholen oder gehen pleite. Diese Papiere können also noch lange auf die angestrebte MSCI-World-Performance drücken oder diese pushen, dieses Risiko nehme ich in Kauf.

 

Seit Mitte 2020 dieser Strategie folgend habe ich:

  • die sportlich bewertete John Deere verkauft
  • die angestrebte Berkshire Hathaway Position komplett aufgebaut
  • die Migration in MSCI World Fonds begonnen und die ersten 5,5% aufgebaut

 

Besonders schwierig war es, die beschlossene Strategie diszipliniert beizubehalten und die Füße bei einigen Schäppchen wie Xiaomi und dem Ölsektor still zu halten. Ist mir aber gelungen. :)

 

Die Jahresperformance 2020 war mit 2,6% akzeptabel und angesichts des Wirecard-Debakels und der bescheidenen MSCI World Total Net Return Euro-Performance von ca. 4,5-4,9% sogar gut. Im Cash habe ich aktuell ca. 8,5%.

 

Depot Dez 2020.png

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Danke für das Update. Warum möchtest Du Henkel im nächsten Boom verkaufen? Da es ein zyklisches Unternehmen ist, kann das bei einer Überbewertung durchaus Sinn machen. Allerdings handelt es sich meines Erachtens um ein verständliches Geschäftsmodell. Ein Fragezeichen sehe ich lediglich bei der Beauty-Sparte. Hier ist man abgeschlagene Nr. 3 hinter L’Oréal und P&G. Investoren fordern immer wieder einen Verkauf, was das Management und die Familie Henkel wiederholt abgelehnt haben. Gleichwohl stellt sich dann die Frage, wie man entweder zu den beiden Großen aufholen will oder alternativ dazu "in der Nische" seine Profitabilität steigern kann.

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Flughafen
vor 9 Stunden von Schildkröte:

Danke für das Update. Warum möchtest Du Henkel im nächsten Boom verkaufen? Da es ein zyklisches Unternehmen ist, kann das bei einer Überbewertung durchaus Sinn machen. Allerdings handelt es sich meines Erachtens um ein verständliches Geschäftsmodell. Ein Fragezeichen sehe ich lediglich bei der Beauty-Sparte. Hier ist man abgeschlagene Nr. 3 hinter L’Oréal und P&G. Investoren fordern immer wieder einen Verkauf, was das Management und die Familie Henkel wiederholt abgelehnt haben. Gleichwohl stellt sich dann die Frage, wie man entweder zu den beiden Großen aufholen will oder alternativ dazu "in der Nische" seine Profitabilität steigern kann.

Ich habe mich ehrlich gesagt nie tief mit Henkel beschäftigt. Irgendwie hat mich die Firma nicht angesprochen. Und jetzt spare ich mir diese Zeit, die ich recherchieren müsste, lieber und schichte diesen Betrag in ETFs um.

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Schildkröte

Fast jede Firma hat irgendeine Baustelle. Bei Henkel ist das eben die Beauty-Sparte. Ansonsten ist Henkel ein No Brainer. Was soll man sich damit großartig beschäftigen? Ich habe den Eindruck, Du redest Dir nach Deinem Reinfall mit Wirecard Einzelwerte schlechter als sie sind.

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hattifnatt
vor einer Stunde von Schildkröte:

Ich habe den Eindruck, Du redest Dir nach Deinem Reinfall mit Wirecard Einzelwerte schlechter als sie sind.

Ich finde es im Gegenteil höchst positiv, dass hier jemand schonungslos (und öffentlich!) seine Strategie hinterfragt und dann auch die entsprechenden Konsequenzen zieht. Das gibt es zu wenig hier im Forum, dafür nochmal meinen Respekt!

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Barqu
· bearbeitet von Barqu
On 12/27/2020 at 6:27 AM, Flughafen said:

Die Jahresperformance 2020 war mit 2,6% akzeptabel und angesichts des Wirecard-Debakels und der bescheidenen MSCI World Total Net Return Euro-Performance von ca. 4,5-4,9% sogar gut.

Ich verstehe nicht, wie du auf die 2,6% kommst. Ist das Bild dein gesamtes Depot? 70% davon sind negativ, z. T. sehr deutlich.

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hund555
· bearbeitet von hund555
vor einer Stunde von hattifnatt:

Ich finde es im Gegenteil höchst positiv, dass hier jemand schonungslos (und öffentlich!) seine Strategie hinterfragt und dann auch die entsprechenden Konsequenzen zieht. Das gibt es zu wenig hier im Forum, dafür nochmal meinen Respekt!

Hm.. aber alles wegen einem einzigen Wert über Bord werfen? Wäre bei Wirecard nichts gewesen und Aktie hätte sich in den nächsten 5 Jahren verfünfacht, würde Flughafen bei seiner Strategie bleiben. (Oder: Mit Tesla statt Wirecard würde bei Flughafen vermutlich alles beim alten bleiben, obwohl Tesla in Vergangenheit auch pleite gehen könnte. Wahrscheinlich hätte Tesla Konzentration auf einzelne Werte noch verstärkt)

Was ich an seiner Strategie falsch fand, ist dass seine Einzelpositionen viel zu groß waren, das hat sein Genick gebrochen.

Hätte er 50 Werte und würde so ein Zockerwert(oder zumindest kein Blue Chip, welcher Kernposition ausmachen soll) <2% in seinem Portfolio ausmachen, hätte er kaum was gemerkt.

 

20-30 Einzelwerte (gut diversifiziert) sollten es bei einem Einzelinvestor schon sein, 50 und mehr Werte (wenn man es manageden kann) wären noch besser.

 

 

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howhardgerrard87
· bearbeitet von howhardgerrard87
Am 26.12.2020 um 23:27 von Flughafen:

Die Jahresperformance 2020 war mit 2,6% akzeptabel und angesichts des Wirecard-Debakels und der bescheidenen MSCI World Total Net Return Euro-Performance von ca. 4,5-4,9% sogar gut. Im Cash habe ich aktuell ca. 8,5%.

Findest du ehrlich, dass die Performance akzeptabel war? 

Ich würde mich ärgern! Gut ich ich gehe in Wachstumswerte, welche höheres Risiko haben und stark volatil sind. Beim Wirecard debakel war ich natürlich auch dabei... :(

Wie gesagt, zu wissen, dass viel mehr geht und man kennt quasi die Aktien welche mehr bringen (FAANG, SaaS.......) ich würde das gesamte Depot umkrempeln^^

 

Trotzdem vielen dank für den offenen Einblick!

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hattifnatt
vor 18 Minuten von hund555:

Wäre bei Wirecard nichts gewesen und Aktie hätte sich in den nächsten 5 Jahren verfünfacht, würde Flughafen bei seiner Strategie bleiben.

Das ist eben das Risiko einer konzentrieren Strategie, das hat sich hier verwirklicht und @Flughafenhat die aus meiner Sicht richtigen Konsequenzen daraus gezogen.

vor 13 Minuten von hund555:

20-30 Einzelwerte (gut diversifiziert) sollten es bei einem Einzelinvestor schon sein, 50 und mehr Werte (wenn man es manageden kann) wären noch besser.

Wenn man aber den Aufwand zur Beobachtung so vieler Werte nicht mehr aufbringen will (wie er hier geschrieben hat, wurde ihm der Aufwand bereits für die wenigen Einzelwerte zu hoch), sind ETFs eben die bessere Alternative, damit bekommt man dann dieselbe Durchschnittsrendite wie mit > 50 Einzelwerten.

vor 6 Minuten von howhardgerrard87:

Wie gesagt, zu wissen, dass viel mehr geht und man kennt quasi die Aktien welche mehr bringen

Warte mal den nächsten Technologie-Crash ab.

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hund555
vor 33 Minuten von hattifnatt:

Wenn man aber den Aufwand zur Beobachtung so vieler Werte nicht mehr aufbringen will (wie er hier geschrieben hat, wurde ihm der Aufwand bereits für die wenigen Einzelwerte zu hoch), sind ETFs eben die bessere Alternative, damit bekommt man dann dieselbe Durchschnittsrendite wie mit > 50 Einzelwerten.

Bei Werten wie Nestle, J&J, Pepsico, MCD, P&G, Berkshire, etc. schaut man alle 3 Jahre rüber und gut ist. Bei FAANG Aktien kriegt man jede größere Aktion automatisch in Nachrichten mit, da muss man sich nicht extra groß einlesen, entweder man glaubt an die Story oder nicht, Geschäftsberichte bringen da keinen großen Mehrwert für Kleinanleger.

Wenn man hauptsächlich in Blue Chips investiert ist, ist der Aufwand gering. ETFs bringen Kosten und andere (weitere) Risiken mit sich, aber das wollen wir hier nicht weiter ausdiskutieren.

 

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McScrooge
vor 6 Stunden von hattifnatt:

Ich finde es im Gegenteil höchst positiv, dass hier jemand schonungslos (und öffentlich!) seine Strategie hinterfragt

Man sollte häufiger seine Strategie überprüfen. Deshalb muss man aber nicht dazu übergehen, Einzelwerte per Se schlecht zu reden.

 

vor 3 Stunden von hund555:

Bei Werten wie Nestle, J&J, Pepsico, MCD, P&G, Berkshire, etc. schaut man alle 3 Jahre rüber und gut ist.

Etwas öfter würde ich mir die schon ansehen ;)

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PapaPecunia

Gibt es empirische Arbeiten darüber, wo bei Privatanlegern (Laien!) der sweet spot in Richtung Aufwand/Ertrag liegt?

Meine Vermutung wäre nämlich, dass sowohl beim Zeitaufwand vor dem Kauf als auch beim Zeitaufwand für Bestandspositionen relativ zügig ein Bereich erreicht wird, in dem sich Mehraufwand nicht mehr unmittelbar lohnt bzw. Aufwand/Nutzen nicht mehr passen.

 

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hattifnatt
vor 1 Minute von McScrooge:

Einzelwerte per Se schlecht zu reden.

Es geht hier gar nicht darum, Einzelwerte schlecht zu reden, sondern um das Musterdepot von @Flughafen, der sich nach reiflicher Überlegung dazu entschlossen hat, auf ETFs umzusteigen - und dass genau diese Entscheidung jetzt von einigen Nutzern mit z.T. fragwürdigen Argumenten schlecht geredet wird.

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Flughafen
· bearbeitet von Flughafen
vor 8 Stunden von Schildkröte:

Ansonsten ist Henkel ein No Brainer. Was soll man sich damit großartig beschäftigen?

Ein No Brainer sind theoretisch kurzfristige Staatsaneihen von ausgesuchten Industrieländern. Jedes andere Investment an der Börse hat Risiken. Neben der Wirecard gab es genug andere DAX-Firmen, die mal als No Brainer galten: Deutsche Bank (ich habe damit mal 50% gemacht), Eon, RWE, Kali&Salz (Spruch eines Bekannten: "Das war früher mal wie eine Anleihe") etc. Aktuell sind einige Immobilienwerte im DAX. :) Kurz: es gibt keine No Brainer.

 

vor 6 Stunden von Barqu:

Ich verstehe nicht, wie du auf die 2,6% kommst. Ist das Bild dein gesamtes Depot? 70% davon sind negativ, z. T. sehr deutlich.

Danke für den Hinweis. War mir auch aufgefallen, habe es aber nicht hinterfragt. Habe jetzt etwas recherchiert und rausgefunden, dass ich wohl unbemerkt Mitterzuflüsse aus meinem Gehalt hatte. Ich hatte sie nicht berücksichtigt, weil ich dachte, dass es dieses Corona-Jahr nicht so viel sei. Aber die Ausgaben waren wohl coronabedingt noch schneller gefallen, als das Gehalt, daher hatte ich doch etwas gespart und erstaunlicherweise nicht zu wenig. Wenn man das abzieht, liegt die Jahresperformance bei -1,7%. Was noch bei den Zahlen mitwirkt, auf der Positionsaufstellung aber nicht als Position auftaucht, - das sind die Dividenden, sie verstecken sich im Cash. Und diese sind nicht zu gering, weil über 30% vom Depot die Tobaccos sind, und sie haben 2020 eine phantastische Dividendenrendite von irgendwo um die 7-9,5%. gehabt. Das relativiert denn Kursminus dieser Positionen.

 

vor 6 Stunden von hund555:

Hm.. aber alles wegen einem einzigen Wert über Bord werfen? Wäre bei Wirecard nichts gewesen und Aktie hätte sich in den nächsten 5 Jahren verfünfacht, würde Flughafen bei seiner Strategie bleiben.

Wie kommst Du auf "wegen einem einzigen Wert"? Die Gründe habe ich in Thema zu strategisch-taktischen Überlegungen ausführlicher beschrieben. Wirecard war der Auslöser zum Nachdenken, aber nicht die Ursache.

 

vor 6 Stunden von hund555:

20-30 Einzelwerte (gut diversifiziert) sollten es bei einem Einzelinvestor schon sein, 50 und mehr Werte (wenn man es manageden kann) wären noch besser.

 

Eigentlich nicht. Je mehr Werte, desto mehr gehst Du weg von einer konzentrierten Strategie zu einer manuellen Indexnachbildung. Bloß suchst Du den Index selbst aus, selbst wenn dieser nur in Deinem Kopf existiert. Dabei steigt signifikant die Wahrscheinlichkeit, dass Du mit der Zeit nicht besser als der Index abschneidest. Dann war aber Dein Aufwand umsonst. Ja, Du hast evtl. ruhiger geschlaffen, hast aber keine bessere Performance erzielt. Die geht nur mit einer konzentrierter Strategie.

 

vor 5 Stunden von hund555:

Wenn man hauptsächlich in Blue Chips investiert ist, ist der Aufwand gering. ETFs bringen Kosten und andere (weitere) Risiken mit sich, aber das wollen wir hier nicht weiter ausdiskutieren.

Völlig einverstanden. Ich will nur nicht, in Blue Chips direkt investieren und so ETFs nachzubilden. Daher nehme ich die ETF-Risiken in Kauf. Ich glaube aus Aufwand/Ertrag-Sicht sind ETFs besser als ihre Nachbildung in Eigenregie. Dafür bin ich gerne bereit, auf ein paar mögliche Prozentpunkte Rendite zu verzichten.

 

vor einer Stunde von McScrooge:

Man sollte häufiger seine Strategie überprüfen. Deshalb muss man aber nicht dazu übergehen, Einzelwerte per Se schlecht zu reden.

Hat hier doch niemand? Wir reden über die Strategie, nicht über Einzelwerte. Als Einzelwert wurde hier nur Henkel genannt und das völlig wertungsfrei.

 

 

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hund555
· bearbeitet von hund555
vor 22 Minuten von Flughafen:

Eigentlich nicht. Je mehr Werte, desto mehr gehst Du weg von einer konzentrierten Strategie zu einer manuellen Indexnachbildung. Bloß suchst Du den Index selbst aus, selbst wenn dieser nur in Deinem Kopf existiert. Dabei steigt signifikant die Wahrscheinlichkeit, dass Du mit der Zeit nicht besser als der Index abschneidest. Dann war aber Dein Aufwand umsonst. Ja, Du hast evtl. ruhiger geschlaffen, hast aber keine bessere Performance erzielt. Die geht nur mit einer konzentrierter Strategie.

Mein persönliches Ziel ist mit Einzelwerten nicht irgendwelchen Index zu schlagen, sondern wissen in was ich investiere. Wie ich schon sagte, kostet ETF was und ich habe auch andere Bedenken welche ich heute wieder kurz aufgezählt habe.

Ich würde in die Wundertüte ETF einfach nicht 90-100% meines Geldes investieren, weil ich dort keine Transparenz habe (Umsatz, Gewinn, Dividenden, Gewinn pro Aktie, Innerer Wert pro Aktie, Gewinnwachstumm usw.).

Mit ETF wäre mein Aktienanteil evtl. bei 50-60% gewesen, mehr würde ich mich nicht trauen.

Außerdem glaube ich, dass ich in Zeiten der Dotcom und 80er Jahren mit überteuerten asiatischen Werten doch besser als MSCI World abgeschnitten hätte. Werte mit horrenden KGVs kämen bei mir da nicht ins Depot.

 

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Flughafen
· bearbeitet von Flughafen
vor 5 Stunden von hattifnatt:

Es geht hier gar nicht darum, Einzelwerte schlecht zu reden, sondern um das Musterdepot von @Flughafen, der sich nach reiflicher Überlegung dazu entschlossen hat, auf ETFs umzusteigen - und dass genau diese Entscheidung jetzt von einigen Nutzern mit z.T. fragwürdigen Argumenten schlecht geredet wird.

So wie es aussieht, stoßt meine neue Strategie auf Akzeptanzprobleme. Ich glaube, manche Leser haben meine Beweggründe bereits wieder vergessen. :)

vor 4 Stunden von hund555:

Mein persönliches Ziel ist mit Einzelwerten nicht irgendwelchen Index zu schlagen, sondern wissen in was ich investiere.

Das ist bei 50-100 Werten aber nicht Dein Ernst? Fast jede Branche ist einzigartig, selbst Profi-Analysten spezialisieren sich auf bestimmte Branchen. Du wirt zwar die Grundsätze schon verstehen, da gebe ich @Schildkröte recht, das ist bei vielen Firmen ein No-Brainer, aber was nutzt es Dir? Ich denke Allgemeinwissen läßt sich nur schlecht in einen Marktvorsprung gegenüber anderen Börsianern ummünzen.

 

vor 4 Stunden von hund555:

und ich habe auch andere Bedenken welche ich heute wieder kurz aufgezählt habe.

Die habe ich auch. :) Bei Einzelaktien ist das noch schlimmer. Die "Vieher" fusionieren, spalten Tochtergesellschaften ab oder führen neue Akzientypen ein (und Du musst Dich mit dem deutschen Finanzamt darüber streiten, dass diese Aktion keinen Gewinn darstellt, wie damals bei Google), sie werden aus dem Handel genommen (ich glaube die Wirecard wird nicht mehr gehandelt?) und Du darfst Dich dann um die Ausbuchung und ihre steuerliche Behandlung kümmern, usw. Nee, soviel Aufwand, wie man bei Einzelaktien hat, - da sind ETFs ein kleineres Übel. Und wenn ein ETF mal nicht alle Quellensteuern zurückholt, ist das m.E. ein kleineres Übel. Du würdest es bei vielen Deiner 50-100 Werte auch nicht machen, weil die Kosten höher wären, als der Ertrag so einer Aktion.

 

Das Wesen eines ETFs täuscht, weil es Dir suggeriert, dass Du der Willkür des Fondsmanagements ausgeliefert  bist. Und sie jederzeit den Laden schließen/auflösen/fusionieren können. Und das willst Du nicht, weil Du glaubst, dass Du solche Entscheidungen selbst besser treffen könntest, besser auf die Marktsituation geteimt und besser auf Deine steuerliche Situation abgestimmt. Solche Entscheidungen können tatsächlich problematisch sein, aber das trifft auf Einzelfirmen genauso. Die können auch viel Mist bauen. :D Das bekommst Du als ETF-Anleger halt nur nicht mit, weil das ETF-Management das alles im Hintergrund für Dich als Anleger abwickelt. Die ein paar Kröten, die sie dafür bekommen, sind keinesfalls rausgeschmissenes Geld. Wenn Du all diese Arbeit Kauf/Verkauf/Umschichten/Anpassen, Quellensteuern holen etc. selbser machen würdest, würdest Du nicht unbedingt günstiger wegkommen.

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hund555
· bearbeitet von hund555
vor 13 Stunden von Flughafen:

Das ist bei 50-100 Werten aber nicht Dein Ernst? Fast jede Branche ist einzigartig, selbst Profi-Analysten spezialisieren sich auf bestimmte Branchen. Du wirt zwar die Grundsätze schon verstehen, da gebe ich @Schildkröte recht, das ist bei vielen Firmen ein No-Brainer, aber was nutzt es Dir? Ich denke Allgemeinwissen läßt sich nur schlecht in einen Marktvorsprung gegenüber anderen Börsianern ummünzen.

50 Werte ist mein Ernst, habe selbst 50 Werte.

 

vor 13 Stunden von Flughafen:

Die habe ich auch. :) Bei Einzelaktien ist das noch schlimmer. Die "Vieher" fusionieren, spalten Tochtergesellschaften ab oder führen neue Akzientypen ein (und Du musst Dich mit dem deutschen Finanzamt darüber streiten, dass diese Aktion keinen Gewinn darstellt, wie damals bei Google), sie werden aus dem Handel genommen (ich glaube die Wirecard wird nicht mehr gehandelt?) und Du darfst Dich dann um die Ausbuchung und ihre steuerliche Behandlung kümmern, usw. Nee, soviel Aufwand, wie man bei Einzelaktien hat, - da sind ETFs ein kleineres Übel. Und wenn ein ETF mal nicht alle Quellensteuern zurückholt, ist das m.E. ein kleineres Übel. Du würdest es bei vielen Deiner 50-100 Werte auch nicht machen, weil die Kosten höher wären, als der Ertrag so einer Aktion.

Ehrlich, ich glaube wir leben in verschiedenen Aktienwelten :)

Von 50 Werten hatte ich 2 Spin-Offs, welche ich verkauft habe - das wars. Der Aufwand unter 10 min.

 

Wenn man keine Werte aus Ländern wie Italien, Frankreich hat, hat man auch keine Probleme mit Quellensteuern.

Um streuerliche Behandlung kümmert sich mein Broker, ich mache da gar nichts.

Ich habe Aktien aus USA, GB, DE, NL, AUS, Kaimaninseln, Japan - nirgendswo habe ich Quellensteuer zu zahlen, überall ist Doppelabkommen. Die paar Euro aus Dänemark lasse ich entgehen.

Einziges "Problem" ist Schweiz, da würde ich gerne Nestle haben, werde mir evtl. holen und dann alle 3 Jahre (!!!) einen Wisch ausfüllen und abschicken. So einen großen Aufwand sehe ich da auch nicht.

 

Ich habe auch kaum Kosten, da ich sehr wenig trade. Meine Kaufkosten liegen zwischen 0% und 0,25% einmalig beim Kauf, beim ETF zahle ich zum Kauf noch jedes Jahr 0,3% -0,5% Gebühren.

 

Bei 100k wären es in 3 Jahre ca. 1000-1500 Euro Gebühren, da fülle ich lieber einen Wisch aus und schicke es an FA und dann die Schweiz und spare mir das Geld.

Nur viele Einzelanleger haben mehr als 100k angelegt.

 

Nehmen wir an man legt in ETF an, hat 200% plus und der ETF schließt:

Ich habe über 17,5% an Steuern an mein Vermögen zu zahlen. D.h. mein passives Einkommen verringert sich um über 17% wenn ich wieder anlege. 17,5% bei hohen Summen machen einige Jahre aus mehr zu arbeiten! Das muss echt nicht sein.

 

Es muss auch keine detailierte Analyse sein. Es gab ja dazu genug Studien für Aktien und andere Bereiche, dass Profis nicht besser abschneiden. (Affen mit Darts)

Es ist evtl. sogar besser das Ganze zu sehen als die kleinsten Details. Habe eine Doku gesehen: Fußballtipp zwischen Amateuren (keine Fußballfans) und Fußballkennern/profis. Diese Amateure haben besser abgeschnitten, weil sie das Ganze gesehen habe, die Fußballkenner haben unwichtige akutelle Nachrichten zu stark gewichtet. Oder: Tippen wieviel Einwohner (bekannte) Städte haben - Leute aus anderen Ländern haben besser getippt, als Leute die in diesem Land wohnten. Auch hier lag es, dass sie zuviele Details hatten, wodurch sie das große Bild nicht gesehen haben.

 

Natürlich sind Einzelaktien nicht für alle geeignet, manche haben kein Gespür dafür. Auch Interesse muss man dazu haben, da ich je gerne mich mit Finanzen beschäftige, sehe ich Analysen und Zeit im WPF nicht als Arbeit.

Analytische Fähigkeit halte ich für wichtig, aber das Große sehen. In Lufthansa würde ich nie investieren, die Erfahrung und Gespür sagt mir, dass ich da nicht mal tief analysieren soll da es keinen Sinn macht, auch von Banken lasse ich die Finger.

Ob man Analytische Fähigkeit hat, weiß hoffentlich jeder selbst (mit MINT Studium, Mathe Klassenbester hat man es meistens.. Positiver Kapital beim Pokern und Sportwetten langfristig hat was mit Analyse zu tun)

 

vor 13 Stunden von Flughafen:

So wie es aussieht, stoßt meine neue Strategie auf Akzeptanzprobleme.

Ich akzeptiere deine Entscheidung, wollte nur meine Sicht darstellen.

Viel Erfolg :)

 

 

 

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

50 Depotwerte finde ich zu viel (Aufwand). Wer unbedingt den Markt schlagen will (was nicht per se die Diktion von Stockpickern sein muss, was viele ETFler nicht nachvollziehen wollen), wird bei deutlich mehr als 20 Depotwerten mit großer Wahrscheinlichkeit auf eine marktübliche Rendite kommen.

 

Ob nun 10 bis 15, 15 bis 20 oder 20 bis 30 Depotwerte, das ist Geschmackssache und hängt auch von der Größe, dem Risiko sowie der inneren Diversifizierung der einzelnen Unternehmen ab.

 

Dazu wurden letztlich auch schon genug Diskussionen geführt. Die finale Entscheidung fällt eh emotional und offenbar hat sich diese bei Flughafen über einen längeren Zeitraum hinweg gefestigt.

 

Auch wenn ETFs Sondervermögen sind und es neben synthetischem Gedöns auch voll replizierende Varianten gibt. Ich käme nie auf die Idee, mein gesamtes Vermögen nur in zwei oder drei Finanzprodukte zu stecken (wenn man sich die Zusammensetzung der gängigen Muster-ETF-Depots anschaut).

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Flughafen

 

vor 8 Minuten von hund555:

Ich habe auch kaum Kosten, da ich sehr wenig trade. Meine Kaufkosten liegen zwischen 0% und 0,25% einmalig beim Kauf, beim ETF zahle ich zum Kauf noch jedes Jahr 0,3% -0,5% Gebühren.

Das ist aber sehr sportlich bepreist. Und nicht optimiert. So groß ist der Unterschied zwischen langfristiger Rendite MSCI und ACWI nicht. Und viele Firmen aus Industrieländern sind in Entwicklungsländern present. Man verliert daher keine nennenswerte Performance, wenn man statt ETFs auf teure oder gar exotische Börsen nur die ETFs auf entwickelte Märkte nimmt. Und diese sind nicht so teuer. Europa-ETFs gehen ab 0,05% los. Nordamerika - ab 0,10%. Nimmst Du 50% Europa+50% Nordamerika für jeweils 50K, dann liegen Deine jährlichen Kosten  bei 25+35 = 60 € für 100K, in 3 Jahren 180 €. Wenn ich noch meine Zeit und meinen Stundensatz berechne, ist es für mich an der Grenze zur Rentabilität. OK, ab 1 Mio sieht das wiederum anders aus, aber soweit bin ich nicht. :)

 

vor 27 Minuten von hund555:

Nehmen wir an man legt in ETF an, hat 200% plus und der ETF schließt:

Ich habe über 17,5% an Steuern an mein Vermögen zu zahlen. D.h. mein passives Einkommen verringert sich um über 17% wenn ich wieder anlege. 17,5% bei hohen Summen machen einige Jahre aus mehr zu arbeiten! Das muss echt nicht sein.

 

Dein Einkommen verringert sich nicht ganz um 17,5%, weil nur der Gewinn versteuert wird, das ursprünglich eingesetzte Kapital nicht. Klar, der Gewinn steigt mit Jahrzenten auf viele 100% (Verdoppelung alle ca. 7 Jahre), aber je höher der Gewinn ist, desto näher bist Du zu Rente, wo Du bei Entnahmen auf Gewinne aus den Einzelaktien eh ca. 26,5% zahlen müsstest.

 

Aber ich stimme Dir zu, der Steuerstundungseffekt ist in der Tat das stärkste Argument pro Einzelaktien. :thumbsup: Ob das allerdings so bleibt, steht in den Sternen.  Dass der Generationenvertrag bei Renten, der in Zeiten entworfen wurde, als Familien noch 10 Kinder hatten, heute nur schwer funktioniert und in vielen Gesellschaften eine Altersarmut und die Notwendigkeit einer privaten Altersvorsorge bringt, spricht sich glaube auch in Deutschland langsam rum. Politiker versuchen das zu vertuschen und die Rentenkasse aus anderen Steuern zu füllen, aber diese Methode könnte an ihre Grenzen stoßen, wenn die Masse der Babyboomer in Rente geht. Und das könnte die deutsche Politik zwingen, eine zusätzliche private Altersvorsorge auch in Deutschland zu erlauben. OFF: die aktuellen Konstrukte, wo über Riester, die betriebliche Altersvorsorge und die Lebensversicherungen die Anbieter und der Staat unterstützt wird, halte ich für Augenwischerei.

 

 

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egbert02
vor 1 Stunde von Schildkröte:

Wer unbedingt den Markt schlagen will (was nicht per se die Diktion von Stockpickern sein muss, was viele ETFler nicht nachvollziehen wollen) [...]

 

Können wir diesen Satz vielleicht mal irgendwie in Gold gerahmt in den Header o. ä. des WPF einbauen lassen? Würde glaube ich viele unnötige Diskussionen hier ersparen.

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Flughafen
vor 1 Stunde von Schildkröte:

(was nicht per se die Diktion von Stockpickern sein muss, was viele ETFler nicht nachvollziehen wollen)

:pro:

 

vor 1 Stunde von Schildkröte:

Auch wenn ETFs Sondervermögen sind und es neben synthetischem Gedöns auch voll replizierende Varianten gibt. Ich käme nie auf die Idee, mein gesamtes Vermögen nur in zwei oder drei Finanzprodukte zu stecken (wenn man sich die Zusammensetzung der gängigen Muster-ETF-Depots anschaut).

Na ja, viele Leute stecken in gesamtes Vermögen in ein Bankkonto, ein Depot, eine Immobilie. Laut Kommer soll Sondervermögen in Investmentfonds in allen Industrieländern übrigens besser geschützt sein, als Immobilien. Details hatte er an der Stelle nicht erwähnt, aber ich glaube ihm. Und hast Du Dir angeschaut, wie das synthetische Gedöns funktioniert? Z.B. hier auf Seite 180 findest Du die Aufstellung der US-Werte im Portfolio des Invesco Markets MSCI World UCITS ETF. Es ist nicht identisch mit dem MSCI World Portfolio, z.B. ist keine Microsoft dabei. Aber zig andere Werte. Das ist echtes Vermögen, das man als ETF-Anleger anteilig besitzt. Die Swaps gleichen nur die Differenz in der Wertentwicklung zwischen diesem Portfolio und dem theoretischen MSCI World aus. Und bei dieser Anzahl der Werte und einer ähnlichen geographischen Struktur weißt Du ja selbst, dass die Differenz nicht so hoch ausfallen kann. Daher können auf den Fonds keine horrende Nachschußpflicht-Forderungen kommen. 

 

Übrigens muss ich mich bei Dir und bei @hund555 bedanken, ihr habt mich auf die Idee gebracht, noch zusätzliche ETFs in mein Portfolio aufzunehmen, für Europa und USA, und so weiter zu Kosten zu drücken. :) Dafür liebe ich die Gespräche hier im Forum, es kommen oft gute Ideen raus. :thumbsup: Wobei ich finde, dass auch die 0,12-0,19% meiner 3 ETFs akzeptabel sind, wenn die Tracking Differenz nicht zu hoch ist. Die Summe auf diverse ETFs zu verteilen reduziert zwar nur sehr geringfügig das Risiko, aber die Summe wird handlicher, weil man Einzelpositionen einfacher zwischen Depots transferieren kann. Ich weiß nicht, ob ich der Bank sagen kann, "Transferieren Sie mit 50% vom Depot A und zwar FIFO, bitte." Aber ich kann sicherlich sagen, "Transferieren Sie die Position mit dem ETF A".

 

 

 

 

 

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hund555
vor 46 Minuten von Flughafen:

Dein Einkommen verringert sich nicht ganz um 17,5%, weil nur der Gewinn versteuert wird, das ursprünglich eingesetzte Kapital nicht. Klar, der Gewinn steigt mit Jahrzenten auf viele 100% (Verdoppelung alle ca. 7 Jahre), aber je höher der Gewinn ist, desto näher bist Du zu Rente, wo Du bei Entnahmen auf Gewinne aus den Einzelaktien eh ca. 26,5% zahlen müsstest.

Ja, aber nicht wenn man Einkommen komplett aus Dividenden hat und nichts verkaufen, sondern vererben möchte. So ist passives Einkommen in meinem Fall ~17,5% für immer weniger und der Erbe bekommt auch ~17,5% weniger.

Mit 17,5% habe ich natürlich nur den Gewinn in der Beispielrechnung versteuert, sonst wären es 26,5%.

 

Die Prozentangaben beziehen sich auf die Versteuerung der Einzelaktien, bei ETFs mit Vorabpauschalen, Teilfreistellungen sind die Zahlen bißchen anders.

 

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Schwachzocker
vor 2 Stunden von Schildkröte:

... Ich käme nie auf die Idee, mein gesamtes Vermögen nur in zwei oder drei Finanzprodukte zu stecken (wenn man sich die Zusammensetzung der gängigen Muster-ETF-Depots anschaut).

Dann nehme eben 20-30 dieser Finanzprodukte.

 

 

vor 41 Minuten von egbert02:
vor 2 Stunden von Schildkröte:

Wer unbedingt den Markt schlagen will (was nicht per se die Diktion von Stockpickern sein muss, was viele ETFler nicht nachvollziehen wollen)...

Können wir diesen Satz vielleicht mal irgendwie in Gold gerahmt in den Header o. ä. des WPF einbauen lassen? Würde glaube ich viele unnötige Diskussionen hier ersparen.

Bitte auch sagen, was die Diktion von Stockpickern ist? Das kann dann auch eingerahmt werden.

Spaß, schöne Gefühle, "passives Einkommen"? Oder was sonst?

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Der T
vor 29 Minuten von Schwachzocker:

Dann nehme eben 20-30 dieser Finanzprodukte.

 

 

Bitte auch sagen, was die Diktion von Stockpickern ist? Das kann dann auch eingerahmt werden.

Spaß, schöne Gefühle, "passives Einkommen"? Oder was sonst?

Welchen Mehrwert lieferst Du für das Forum?

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Schwachzocker
vor 3 Minuten von Der T:

Welchen Mehrwert lieferst Du für das Forum?

Ich stelle Fragen, die dann nicht beantwortet werden, was einige Rückschlüsse zulässt, und genau darin liegt der Mehrwert.

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