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Nixkönner

VTB Direktbank: Tagesgeld, Festgeld, VTB Flex und andere Produkte

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oktavian
vor 5 Minuten von Peter23:

Ich habs ja jetzt schon mehrfach erläutert, warum wir bei 2,5% der VTB Direkt einen Gefallen tun würden. Für Dich nochmal eine vereinfachte Variante zitiert

das ist jetzt vielleicht so. Das Geld wurde aber bereits mit dem Wissen wer Hauptaktionär ist, dort zur Verfügung gestellt, damit die VTB dieses 'investieren' kann. Kompetenz der Bafin Banken zu überwachen ist hinlänglich bekannt. Moral hazard sei dank, wurde sich auf die Einlagensicherung verlassen und es war den Einlegern doch egal, was mit ihrem Geld geschieht. Ich bin auch kein ESG Fan, aber so krass würde selbst ich als Kapitalist nicht handeln.

Deine Intention war also dem russischen Staat zu schaden, indem du deren Kunde wirst?

 

Full disclosure: Ich war Aktionär der Sberbank (vergleichsweise gut gemanagt) vor 2013 und habe aus moralischen Gründen mit Gewinn verkauft. Dennoch stellte mein Handel im Zweitmarkt kein frisches Geld zur Verfügung und Einlagen bereitstellen = Bereitstellen von Kapital. Die Annexion der Krim hat zu irreversiblen Verlusten in einer Position ukrainischer Aktien geführt.

 

vor 4 Minuten von stagflation:

... und mich würde es nicht wundern, wenn es irgendwo ganz tief im Kleingedruckten - oder in einem Gesetz, das keiner kennt - eine Klausel gibt, dass die Einlagensicherung bei Kriegsereignissen oder im Falle von staatlich verordneten Sanktionen nicht zahlen muss ... Also, ich glaube nicht, dass es so etwas gibt - aber wenn es das gäbe, würde es mich nicht wundern.

Die Einlagensicherung/Steuerzahler wird Kleinanleger entschädigen, weil die eh zu dumm waren, um überhaupt zu merken, dass es sich um eine russische Bank handelt. So die Sichtweise der Politik.:myop:

Diese Klauseln gibt es bei cyberversicherungen und man streitet sich da, ob die russische Malware, ein kriegerischer Akt ist, also die Ausschlussklausel greift.

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Livesey
· bearbeitet von Livesey
vor 58 Minuten von Peter23:

Nein. Die Banken sind gesetzlich dazu verpflichtet den Kunden über die Einlagensicherung zu informieren.

Doch :lol: Wie du selbst sagst: Sie müssen informieren. Über eine bereits bestehende Tatsache. Diese Tatsache ergibt sich aus der verpflichtenden Zugehörigkeit zur Entschädigungseinrichtung respektive daraus, dass sie zwingendem deutschen Recht unterliegen - sie ergibt sich nicht daraus, dass diese Tatsache dem Kunden "eingestanden" wird. Sie dient der Werbung - sowohl dem Institut als auch der Einlagensicherung selbst und dem allgemeinen Sicherheitsempfinden. Die verpflichtende Information, sollte die Bank aus dieser Einrichtung ausscheiden, dient natürlich auch als Warnung (Anti-Werbung). Die Tatsache, dass die Bank aus dieser Einrichtung ausscheiden kann und darüber dann informieren muss, nicht aber den Kunden um Erlaubnis bitten, sollte dir auch zeigen, dass da nichts vertraglich begründet wurde.

Zitat

Wieso freiwillig? Meinst Du die über 100k? (Davon habe habe ich zumindest nicht gesprochen)

Ich meinte beides: Bzgl. der gesetzlichen bist du auf die BaFin angewiesen, bzgl. der freiwilligen hast du erst gar keine vertraglichen Ansprüche, denen ein Gericht stattgeben würde.

Zitat

Es ist doch vollkommen egal, warum die Bank zahlungsfähig wird.

Nein, es ist schon entscheidend, was genau passiert. Was ist z.B., wenn die Bank durchaus zahlen könnte, aber angewiesen ist nicht zu zahlen und das Geld erstmal verschiebt - sich das in Kürze aber wieder ändern kann, weil rein politisch ? Das wäre eigentlich explizit von der Einlagensicherung ausgenommen.

Zitat

Das stimmt. Es handelt sich hierbei sicherlich nicht mehr, um eine 100% sichere Anlage. Ich wüsste aber auch nicht, dass ich das behauptet habe. Diese Anlage gehört wie Aktieninvestments zum Teil des Portfolios, welches Risiken beinhaltet und hier sollte man kein Geld liegen haben, auf das man angewiesen ist. Hierüber besteht aber wohl Einigkeit. Ich verstehe nicht, warum es immer wieder so dargestellt wird, als hätte jemand die Anlage als 100% sicher bzw als RK1 bezeichnet.

Das wollte ich dir auch nicht unterschieben; allerdings musst du dir schon gefallen lassen, dass dieser Aspekt angesprochen wird, wenn mit Zahlen wie 0,02% jongliert wird - das erweckt dann schon den Eindruck, dass hier kein relevantes Risiko besteht.

vor 47 Minuten von Peter23:

Unter Privatanlegern ist er mangels finanzmathematischer Ausbildung natürlich nicht besonders verbreitet, aber das macht den Ansatz ja nicht schlecht. Er folgt natürlich auch genau dem, was an Universitäten bzgl. Fixed Income Mathematics gelehrt wird. Es steht natürlich jedem frei einen unwissenschaftlichen Ansatz zu verfolgen.

Mein Punkt ist, dass es mir scheint, als würde gerade diese vermeintliche Sicherheit des Mathematischen dazu verleiten, Äpfel auf Birnen anzuwenden, um überhaupt etwas in der Tasche zu haben. Ob z.B. ein Entschädigungsvorfall vorliegt hat nur leider absolut null mit Fixed Income Mathematics zu tun. Und eine solche juristische und politische Einschätzung auf zwei Nachkommastellen berechnen zu wollen - das scheint mir dann unwissenschaftlich.

 

Um es überspitzt zu formulieren:

vor 29 Minuten von Peter23:

Ich möchte es nochmal ganz klar sagen: ME wäre es ein in Deutschland unvorstellbarer Rechtsbruch, wenn die BaFin mit irgendeiner fadenscheinigen Begründung die Zahlungsunfähigkeit einfach nicht feststellen würde, damit die Einlagensicherung nicht tätig werden muss, obwohl die Zahlungsunfähigkeit faktisch ganz offenbar vorliegt. (Für den bisher hypothetischen Fall, dass es überhaupt so kommen sollte)

Deine ganze Rechnerei bringt dir gar nichts, wenn deine Grundannahmen schon falsch sind. "Faktisch ganz offenbar" ist das einfach nicht in jedem Fall. Dafür braucht es auch keinen "unvorstellbaren Rechtsbruch". Leute schauen ständig in die Röhre aufgrund von staatlichem Handeln, das sich kein Privater erlauben könnte.

 

(Und nebenbei: Lasst doch die Moral aus dem Spiel. Die ist in jede Richtung dehnbar. Es ist ja nicht so, als ob wir alle bis letztes Jahr nicht wussten, was Russland so macht. Keiner von uns spendet so viel, wie er sollte.)

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chirlu
vor 18 Minuten von RobertGray:

Wurde bereits hier geposted aber schön ignoriert...

 

Weil abwegig. Z.B. dieser Teil …

vor 19 Minuten von RobertGray:
Zitat

Eine Gegen-Sanktionsvorschrift Russlands (Auszahlungsverbot an deutsche Anleger) würde nicht unmittebar mit der Finanzlage des Instituts zusammenhängen.

 

… beruht auf einer Konfusion zwischen der russischen Bank und der deutschen Tochtergesellschaft. Rußland kann der deutschen VTB-Bank-Tochter keine Vorschriften machen.

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Peter23
· bearbeitet von Peter23
vor 48 Minuten von Livesey:

Nein, es ist schon entscheidend, was genau passiert. Was ist z.B., wenn die Bank durchaus zahlen könnte, aber angewiesen ist nicht zu zahlen und das Geld erstmal verschiebt - sich das in Kürze aber wieder ändern kann, weil rein politisch ? Das wäre eigentlich explizit von der Einlagensicherung ausgenommen.

 

Zahlungsunwilligkeit ist in der Zahlungsfähigkeit mitenthalten. Es spielt schlichtweg keine Rolle, was der Grund ist.

vor 48 Minuten von Livesey:

(Und nebenbei: Lasst doch die Moral aus dem Spiel. Die ist in jede Richtung dehnbar. Es ist ja nicht so, als ob wir alle bis letztes Jahr nicht wussten, was Russland so macht. Keiner von uns spendet so viel, wie er sollte.)

Das sagst Du jetzt ernsthaft zu mir? Ich reagiere nur darauf, dass das Thema Moral andere aufbringen. Ich stimme Dir zu, dass wir es raushalten sollen.

vor 48 Minuten von Livesey:

Deine ganze Rechnerei bringt dir gar nichts, wenn deine Grundannahmen schon falsch sind.

Das stimmt. Es ist aber nun mal so, dass meine Grundannahmen richtig sind. ;) Oder mit anderen Worten: Agree to disagree :prost:

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Undercover
vor 5 Minuten von chirlu:

 

Weil abwegig. Z.B. dieser Teil …

… beruht auf einer Konfusion zwischen der russischen Bank und der deutschen Tochtergesellschaft. Rußland kann der deutschen VTB-Bank-Tochter keine Vorschriften machen.

Ein Mehrheitsaktionär mit 90 % kann keine Vorschriften machen?

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Peter23
vor 1 Minute von Undercover:

Ein Mehrheitsaktionär mit 90 % kann keine Vorschriften machen?

Der russischen Staat  hält nicht 90% der Aktien der VTB Group und nach meinem Wissen keinerlei direkte Anteile an der VTB Europe SE.

vor 33 Minuten von Livesey:

Mein Punkt ist, dass es mir scheint, als würde gerade diese vermeintliche Sicherheit des Mathematischen dazu verleiten, Äpfel auf Birnen anzuwenden, um überhaupt etwas in der Tasche zu haben. Ob z.B. ein Entschädigungsvorfall vorliegt hat nur leider absolut null mit Fixed Income Mathematics zu tun. Und eine solche juristische und politische Einschätzung auf zwei Nachkommastellen berechnen zu wollen - das scheint mir dann unwissenschaftlich.

Das ist sicherlich auf zwei Nachkommastellen nicht möglich, aber auch hier gilt, dass es Sinn macht sich zu überlegen, für wie wahrscheinlich man es hält, um dann eine Entscheidung zu treffen. Ich bin übrigens gespannt auf Deine Meinung. Wenn Du Dich mal darauf einlässt: Für wie wahrscheinlich hältst Du es?

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Livesey
vor 13 Minuten von Peter23:

Zahlungsunwilligkeit ist in der Zahlungsfähigkeit mitenthalten. Es spielt schlichtweg keine Rolle, was der Grund ist.

Das stimmt nicht, das wird im Insolvenzrecht sehr genau getrennt (auch wenn eine dahingehende Vermutung begründet wird). Damit sind wir dann aber so tief drin, dass ich glaube, dass an der Stelle dann eher das "politisch Gewünschte" entscheidend sein wird. Plausible Gründe, nicht gleich auszuzahlen, könnte man mMn schon finden.

Ich glaube aber auch nicht, dass die VTB Flexverträge jetzt die Schraube sind, an der Putin zu drehen nicht warten kann oder dass hier jemand ein Interesse daran hat, Kleinanleger zu verunsichern.

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Peter23
vor 1 Minute von Livesey:

Das stimmt nicht, das wird im Insolvenzrecht sehr genau getrennt (auch wenn eine dahingehende Vermutung begründet wird).

Das stimmt, aber mein Punkt ist ja gerade, dass keine formale Insolvenz vorliegen muss, damit die Einlagensicherung greift.

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chirlu
vor 31 Minuten von Undercover:

Ein Mehrheitsaktionär mit 90 % kann keine Vorschriften machen?

 

Auch ein Alleinaktionär mit 100% und Beherrschungsvertrag kann keine rechtswidrigen Vorgaben machen. Rechtsvorschriften erlassen kann man als Aktionär sowieso nicht.

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Undercover
vor 31 Minuten von Peter23:

Der russischen Staat  hält nicht 90% der Aktien der VTB Group und nach meinem Wissen keinerlei direkte Anteile an der VTB Europe SE.

 

Sorry, Tippfehler.

Oben stand gut 60 %. Stimmt das nun nicht?

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Peter23
· bearbeitet von Peter23

Wenn die VTB Direkt offiziell aufhören würde ihre Zahlungsverpflichtungen zu bedienen (aus welchen Gründen auch immer), dann wäre die tatsächliche Insolvenz im Übrigen nach allem, was ich über Bankenausfälle weiß nur eine Frage von Stunden.

vor 3 Minuten von Undercover:

Sorry, Tippfehler.

Oben stand gut 60 %. Stimmt das nun nicht?

Das stimmt, aber 1. nicht an der VTB Europe SE direkt und 2. kannst Du damit auch keine EU-Gesetze ändern.

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Sleepwalker
· bearbeitet von Sleepwalker

Die Sberbank Europe ist wohl schon so gut wie zahlungsunfähig. https://www.zdf.de/nachrichten/politik/sberbank-russland-europa-sanktionen-ukraine-krieg-100.html


Meine VTB-Guthaben (abgesehen von 8x20€) sind heute früh bei meiner Hausbank eingegangen. Ausbuchung/Valuta auf den Flexkonten sowie dem Tagesgeldkonto war am Donnerstag, 24.2. 

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Peter23
· bearbeitet von Peter23
vor 2 Stunden von Sleepwalker:

Die Sberbank Europe ist wohl schon so gut wie zahlungsunfähig. https://www.zdf.de/nachrichten/politik/sberbank-russland-europa-sanktionen-ukraine-krieg-100.html

Zumindest wird sie von der ECB nochmal explizit überprüft. Folgenden Link hat die EZB dazu soeben getwittert: https://www.bankingsupervision.europa.eu/press/pr/date/2022/html/ssm.pr220228~3121b6aec1.en.html

 

Da steht aber auch drin, dass Einlagen über die Einlagensicherung gesichert sind, aber was weiß die EBA schon… ;)

Zitat

- Assessment applies to the three entities under direct ECB supervision: Sberbank Europe AG, headquartered in Austria, and subsidiaries in Croatia and Slovenia 

- Sberbank Europe AG is a fully owned subsidiary of Sberbank of Russia, which is majority owned by the Russian Federation

- Assessment follows deposit outflows as a result of the reputational impact of geopolitical tensions 

- Depositors protected by national deposit guarantee schemes

 

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hiviq

Mein Guthaben buche ich auch erstmal rüber, wegen 2,5% brauch ich das ganze mögliche Geschiss nicht.

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BigSpender09

Ich bin echt hin und her gerissen.

Wir gleichen durch die Zinsen auf die flex Konten quasi fast komplett unsere Baukredit Zinsen aus.

Gleichzeitig brauchen wir das Geld in 3 Jahren dann aber auch für die Ablösung des Kredits.

:wacko::news:

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Peter23
vor 28 Minuten von BigSpender09:

Wir gleichen durch die Zinsen auf die flex Konten quasi fast komplett unsere Baukredit Zinsen aus.

Gleichzeitig brauchen wir das Geld in 3 Jahren dann aber auch für die Ablösung des Kredits.

Sind Deine Sondertilgungsmöglichkeiten schon vollständig ausgenutzt? Wenn nein, mach das. Kannst Du die Raten erhöhen? Wenn ja, mach das und zieh das dafür notwendige Geld bei der VTB Direkt ab.

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Sapine

Wer jetzt noch Guthaben oberhalb von 100k hat soll sich später nicht beschweren. 

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BigSpender09
· bearbeitet von BigSpender09
vor 17 Minuten von Peter23:

Sind Deine Sondertilgungsmöglichkeiten schon vollständig ausgenutzt? Wenn nein, mach das. Kannst Du die Raten erhöhen?

Wir haben keine Sondertilgungsmöglichkeit und die Rate kann auch nicht angepasst werden.

 

vor 15 Minuten von Sapine:

Wer jetzt noch Guthaben oberhalb von 100k hat soll sich später nicht beschweren. 

Haben wir nicht.

Haben dieses Jahr überhaupt erst jeweils 100k nach viel Sparerei dort erreicht und hatten uns genau darauf gefreut, dass wir jetzt die Bauzinsen quasi nahezu komplett aus Guthabenzinsen zahlen können.

 

Aber ich will hier auch gar nicht klagen.

Mit ist bewusst, dass das ein Fliegenfurz im Vergleich zur aktuellen Lage der Menschen dort ist.

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swante
vor 43 Minuten von BigSpender09:

Ich bin echt hin und her gerissen.

 

Ich glaube, dass du über Optionen nachdenkst, die du schon gar nicht mehr hast.

Ich sehen keinen Grund (korrigiert mich gerne), warum es der VTB besser ergehen soll, wie der Sberbank.

 

Am WE habe ich versucht, alle Flex-Konten auf den Minimum-Betrag (20€) zu reduzieren. Ich glaube nicht, dass die Überweisung noch ausgeführt wird.

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 18 Minuten von Sapine:

Wer jetzt noch Guthaben oberhalb von 100k hat soll sich später nicht beschweren. 

Das sehe ich genauso, wobei die Frage bleibt: was tun bis 100k (Moral lassen wir mal außen vor)?

Meine Meinung: 100k sind "safe", jedoch wenn jetzt viele ihre Konten leeren (siehe @swanteund andere hier im WPF), dann ist die vtb Direktbank noch in dieser Woche zahlungsunfällig, trotzdem sind die 100k sicher.

PS Was bleibt? Abwarten und Tee trinken (und den Samowar auf dem Kohlenfeuer lassen)

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BigSpender09
· bearbeitet von BigSpender09
vor 12 Minuten von swante:

Ich sehen keinen Grund (korrigiert mich gerne), warum es der VTB besser ergehen soll, wie der Sberbank.

Ich habe die kleine Hoffnung, dass Sparbuch Olaf, nachdem er sich zuvor schon gegen die grundsätzliche Swift Sanktion gestellt hatte, im Gegensatz zu den Österreichern vielleicht die deutsche Tochter aus den Sanktionen ausgenommen hat.

Oder habe ich auf die schnelle (ist noch früh) irgendwelche Infos falsch gelesen?

 

Edit: ah. Ich habs.wohl falsch gelesen. Die österreichische Aufsicht hat ein kurzzeitiges Zahlungsmoratorium verhängt.

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hattifnatt

Diese Entwicklung scheint jedenfalls  @Peter23s Argument aus #446 zu entkräften, dass es den Banken mehr schadet, wenn man sein Geld nicht abzieht.

 

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swante

Mein Verständnis nach, gab es keine Sanktionen gegen die Sberbank Europe AG bzw. gegen die VTB Bank (Europe) SE [Zweigniederlassung Frankfurt am Main]. Die Sanktionen galten ihren Müttern.

 

Und trotzdem ist die Sberbank Europe jetzt in der Lage.

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Peter23
vor 4 Minuten von hattifnatt:

Diese Entwicklung scheint jedenfalls  @Peter23s Argument aus #446 zu entkräften, dass es den Banken mehr schadet, wenn man sein Geld nicht abzieht.

Das „Geld“ im Allgemeinen habe ich nicht gesagt sondern mit 2,5% verzinstes täglich fälliges Geld.

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Peter23
· bearbeitet von Peter23
vor einer Stunde von pillendreher:

Meine Meinung: 100k sind "safe", jedoch wenn jetzt viele ihre Konten leeren (siehe @swanteund andere hier im WPF), dann ist die vtb Direktbank noch in dieser Woche zahlungsunfällig, trotzdem sind die 100k sicher.

Ich glaube übrigens nicht, dass das Hauptproblem der VTB Europe SE ist sondern die vielen Geschäfte mit der Gruppe, deren Zahlungsströme nicht mehr fließen können.

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