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Mickeyscorner

Fairriester / fairr.de / Raisin Pension ETF-Riester

Empfohlene Beiträge

benffm
vor 16 Stunden von intInvest:

Meinst du, du fährst mit Condor so viel besser?

 

Möchtest du Riester dann tatsächlich verrenten? Oder war der Plan eher förderschädlich zu kündigen und dann von der 62/12 Regelung zu profitieren?

Also ich weiß nur, dass die Condor in dieser Krise nicht alles in Cash umgeschichtet hat, die Zukunft kann natürlich keiner vorhersagen. Zusätzlich ist die Condor (Honorartarif) aber von den Effektivkosten auch noch günstiger als Fairr. Aktuell gehe ich schon davon aus, dass ich es verrenten lasse, aber ich habe auch noch über 30 Jahre Laufzeit vor mir. Aktuell war mir wichtig, überhaupt was für die Altersvorsorge zu machen, neben dem normalen Vermögensaufbau über ETF/Aktien.

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whister
vor 19 Stunden von gegentrend:

Hab meinen Fairriester am 14.04 per Einschreiben gekündigt. Sendungsverfolgung sagt: Die Sendung wurde am 16.04.2020 auf Wunsch des Empfängers nachgesandt beziehungsweise an eine abweichende Anschrift weitergeleitet.

 

Ist Brunnenstr 196 in Berlin falsch gewesen? Bis jetzt hab ich auch noch keine Antwort von Fair.

Vermutlich weil Fairr überhaupt nicht dein Vertragspartner ist. :rolleyes:

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Bigwigster
vor 19 Stunden von gegentrend:

Hab meinen Fairriester am 14.04 per Einschreiben gekündigt. Sendungsverfolgung sagt: Die Sendung wurde am 16.04.2020 auf Wunsch des Empfängers nachgesandt beziehungsweise an eine abweichende Anschrift weitergeleitet.

 

Ist Brunnenstr 196 in Berlin falsch gewesen? Bis jetzt hab ich auch noch keine Antwort von Fair.

Die Adresse passt, Kündigung von meiner Frau ist so auch abgewickelt worden. Ging auch alles schnell und problemlos (die genaue Zeit habe ich nicht im Kopf aber ich schätze mal 2 Wochen bis das Geld da war).

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LittUp

Hi,

 

ich habe eine Frage zu meinem Vorgehen und hoffe hier einige Meinungen zu bekomme, da ich im Thema Riester komplett neu bin.

Ich halte nichts von Riestern da ich lieber selbst alles Anlege. Jedoch zahlt mein Arbeitgeber 26,X € im Monat für einen Riestervertrag zu.

Ich suche also aktuell nach einem Produkt wo ich mit möglichst geringen Kosten diese 26,X€ abgreifen kann. Ich will dann regelmäßig, z.B. immer wenn 1k voll ist den Vertrag kündigen um an das Geld zu kommen 

um es selbst anzulegen. Ich will also keine Zulagen und eigene Einzahlungen machen, sondern lediglich den Anteil meines Arbeitgebers.

 

Ich habe gesehen dass das Produkt fairrflex, nie negativ werden kann und es KEINE Fixkosten gibt sondern nur max. 0,9% des Einzahlungsbetrags bei 0,9% Rendite (Also immer positiv).

Wäre das dann für mein Vorgehen geeignet?

Bei Kündigung entstehen auch keine Kosten.

 

LG

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Axler
Am 7.5.2020 um 08:38 von LittUp:

Hi,

 

ich habe eine Frage zu meinem Vorgehen und hoffe hier einige Meinungen zu bekomme, da ich im Thema Riester komplett neu bin.

Ich halte nichts von Riestern da ich lieber selbst alles Anlege. Jedoch zahlt mein Arbeitgeber 26,X € im Monat für einen Riestervertrag zu.

Ich suche also aktuell nach einem Produkt wo ich mit möglichst geringen Kosten diese 26,X€ abgreifen kann. Ich will dann regelmäßig, z.B. immer wenn 1k voll ist den Vertrag kündigen um an das Geld zu kommen 

um es selbst anzulegen. Ich will also keine Zulagen und eigene Einzahlungen machen, sondern lediglich den Anteil meines Arbeitgebers.

 

Ich habe gesehen dass das Produkt fairrflex, nie negativ werden kann und es KEINE Fixkosten gibt sondern nur max. 0,9% des Einzahlungsbetrags bei 0,9% Rendite (Also immer positiv).

Wäre das dann für mein Vorgehen geeignet?

Bei Kündigung entstehen auch keine Kosten.

 

LG

Hi,

 

zur eigentlichen Frage kann ich nur mein Halbwissen verbreiten deswegen lasse ich es. Deine 26,x klingen für mich stark nach AVWL. Wenn es so ist, dann lassen sie sich in einen Riestervertrag übernehmen. Einfach Riestervertrag abschließen und Arbeitgeber die Bestätigung mit den Überweisungsdaten zukommen lassen. So zumindest hat es bei mir funktioniert.

Worauf ich aber eigentlich hinaus möchte. Deine 26,x sind effektiv geringer, da sie als geldwerter Vorteil zu betrachten sind. D.h. sie werden auf dein monatliches Brutto addiert, was Steuern und ggf. Sozialabgaben erhöht sodass dein Gehaltsnetto um ca. 13 Euro verringert wird. Dies lässt sich zwar über die Steuerklärung wieder zurückholen bringt dir jedoch auf Dauer nichts, da du ja den Vertrag förderschädlich kündigen möchtest und dadurch die gesparten Steuern zurückerstatten müsstest. Dadurch ist die ganze Geschichte nicht mehr ganz so interessant. 

 

Viele Grüße

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LittUp
vor 16 Stunden von Axler:

Hi,

 

zur eigentlichen Frage kann ich nur mein Halbwissen verbreiten deswegen lasse ich es. Deine 26,x klingen für mich stark nach AVWL. Wenn es so ist, dann lassen sie sich in einen Riestervertrag übernehmen. Einfach Riestervertrag abschließen und Arbeitgeber die Bestätigung mit den Überweisungsdaten zukommen lassen. So zumindest hat es bei mir funktioniert.

Worauf ich aber eigentlich hinaus möchte. Deine 26,x sind effektiv geringer, da sie als geldwerter Vorteil zu betrachten sind. D.h. sie werden auf dein monatliches Brutto addiert, was Steuern und ggf. Sozialabgaben erhöht sodass dein Gehaltsnetto um ca. 13 Euro verringert wird. Dies lässt sich zwar über die Steuerklärung wieder zurückholen bringt dir jedoch auf Dauer nichts, da du ja den Vertrag förderschädlich kündigen möchtest und dadurch die gesparten Steuern zurückerstatten müsstest. Dadurch ist die ganze Geschichte nicht mehr ganz so interessant. 

 

Viele Grüße

Geht es bei den Steuervorteilen nicht nur um die Vergünstigungen und Zulagen wenn ich selbst Geld einlege?

 

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Axler

Die Beiträge des Arbeitgebers werden wie deine eigenen betrachtet

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korbi

Bevor auch ich meine (förderschädliche) Kündigung an Fairr schicke, würde ich nochmal eure Gedanken hierzu hören:


Meine Situation:

  • Ich habe derzeit noch relativ wenig Geld bei Fairr liegen, da ich gerade erst letzten Dezemeber begonnen hatte (ca. 1150€ eingezahlt --> ca. 800€ jetzt)
  • Ich verdiene >60.000€, bin ledig, kinderlos und somit war Riester für mich prinzipiell interessant (hohe Förderquote über Steuerrückerstattung)
  • Allerdings ist das ganze Konstrukt, derart unflexibel, dass ich momentan zu einer kompletten Kündigung tendiere

So wie ich das sehe habe ich folgende Möglichkeiten:

  1. Fairr Riester nicht mehr besparen, aber weiter laufen lassen --> Das Guthaben wird von den Gebühren aufgefressen, mit Renteneintritt habe ich aber Anspruch auf die ursprünglichen 1150€
  2. Förderschädlich Kündigen, 350€ Verlust mitnehmen und selbst in ETFs stecken
  3. Übertrag in z.B. Fairr Relax und dort erstmal abwarten (kein weiterer Verlust, aber 350€ werden "realisiert")

Welchen Weg habt ihr denn für euch gewählt? Gibt es noch interessante Riesterverträge, die man sich anschauen kann?

Irgendwie kann ich fällt es mir schwer zu akzeptieren, dass Riester nichts für mich ist...

 

Viele Grüße,

 

Korbelix

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chirlu

Ich habe meine Einzahlungen gestoppt und warte ansonsten ab, was passiert. Unter Umständen werde ich vor Jahresende einen neuen Riestervertrag abschließen und dort die fehlenden Beiträge nachholen. Gegebenenfalls kann ich später einen Übertrag in die eine oder andere Richtung machen, je nachdem, was sich mit Fairriester ergibt.

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Knacker
vor 1 Stunde von korbi:

 

  1. Fairr Riester nicht mehr besparen, aber weiter laufen lassen --> Das Guthaben wird von den Gebühren aufgefressen, mit Renteneintritt habe ich aber Anspruch auf die ursprünglichen 1150€
  2. Förderschädlich Kündigen, 350€ Verlust mitnehmen und selbst in ETFs stecken
  3. Übertrag in z.B. Fairr Relax und dort erstmal abwarten (kein weiterer Verlust, aber 350€ werden "realisiert")

 

Zu 1.: Wenn die 1.150 € bereits um die Förderung reduziert sind, dann musst Du die Förderung dazu zurechnen.

Zu 2.: Die Aussage bestätigt meine Vermutung unter zu 1.

 

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korbi
vor 12 Stunden von chirlu:

Ich habe meine Einzahlungen gestoppt und warte ansonsten ab, was passiert. Unter Umständen werde ich vor Jahresende einen neuen Riestervertrag abschließen und dort die fehlenden Beiträge nachholen. Gegebenenfalls kann ich später einen Übertrag in die eine oder andere Richtung machen, je nachdem, was sich mit Fairriester ergibt.

Habe ich auch so gemacht, nur Stelle ich mir gerade die Frage worauf ich warte. Das Vertrauen in Fairr/Sutor ist weg und einen Fond Riester werde ich bei denen (und generell) nicht mehr abschließen, bis die Beitragsgarantie fällt.

Was würde dich dazu bewegen dort zu bleiben bzw. was sind die Szenarien auf die du wartest?

 

vor 10 Stunden von Knacker:

Zu 1.: Wenn die 1.150 € bereits um die Förderung reduziert sind, dann musst Du die Förderung dazu zurechnen.

Zu 2.: Die Aussage bestätigt meine Vermutung unter zu 1.

 

Ja du hast recht ich würde bei 1) zu den 1150€  noch ggf die Förderung vom Staat bekommen. Bei einem Zeithorizont von über 30 Jahren macht das aber auch noch kaum einen Unterschied...

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snoop2day

Mal eine technische Frage: Bei mir war in jedem Jahr (Seit 2015) die Steuerersparnis größer als die Grundzulage (Günstigerprüfung).

Wenn ich den Vertrag jetzt kündige muss ich dann die Summe der jährlich ausgewiesenen Steuerersparnis zurückzahlen?

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rupran
· bearbeitet von rupran
Links klickbar gemacht

Über den Finanzwesir habe ich heute folgenden Blog-Artikel gefunden, in der der Verfasser einen Wechsel von Union Investment zu Fairr zum 31.12.2019 rückblickend analysiert, und ein bisschen mehr Informationen von Fairr eingefordert hat.

 

=> https://www.finanzen-erklaert.de/panikverkaeufe-waehrend-corona-ist-die-riester-rente-endgueltig-gescheitert/

 

Vor zwei Tagen hatte er wohl jemand kompetenten am Telefon, und dabei kam das hier raus:

 

Zitat

– der Verkauf musste, wie von mir im Artikel vermutet, aufgrund eines stark erhöhten Bedarfs an Eigenkapital durchgeführt werden. Andernfalls wäre die Sutor Bank Gefahr gelaufen gesetzliche Grenzen zu verletzen. Für die Profis: hier hilft auch die Maßnahme der EZB nicht, da die Sutor Bank in ihrer Risikotragfähigkeitsrechnung auch schon vorher keinen Kapitalerhaltungspuffer berücksichtigt hat (was unter Umständen zulässig ist), so dass es nicht zu den entlasteten Effekten gekommen ist

 

– und jetzt die schlimme Nachricht: es wurde entschieden das Konzept völlig zu verändern. Es wird keine 100% Aktienquote mehr geben. Statt dessen werden im nächsten Schritt erst mal alle Kunden in Rentenfonds umgeschichtet. Ist dann irgendwann der Wert der Fonds größer als der Barwert der Garantie, werden die „überschüssigen“ Rentenfonds verkauft und in Aktienfonds umgeschichtet.

(Quelle: https://www.finanzen-erklaert.de/panikverkaeufe-waehrend-corona-ist-die-riester-rente-endgueltig-gescheitert/#comment-495)

 

Also war's das wohl mit der Rendite der Aktienmärkte im Riester...

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commo
· bearbeitet von commo
Zitat

Es wird keine 100% Aktienquote mehr geben.

Und Georg meint, dass der Sutor auch der Depotwert seiner Kunden egal ist, solange dieser in 30 Jahren der Beitragsgarantie entspricht - was keine Kunst sein sollte. Ob der Kunde also bei der renditestarken Erholung am Aktienmarkt dabei ist, interessiert sie nicht! Das ist aber dann Kundentäuschung, zumindest für die, die seit mindestens letztem Jahr dabei sind. Fairr und Sutor haben jahrelang propagiert, dass man in Crashs und Baissephasen einfach stur weitersparen soll. Und sie tun selbst genau das Gegenteil. Hier schließe ich mich Georg an und wäre an der Einschätzung von Verbraucherschützern interessiert.

Alle Versprechen gebrochen, Geld vernichtet, Vertrauen aufs lange Gesicht. Ich fühle mich so richtig verarscht.

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korbi
vor 49 Minuten von rupran:

Über den Finanzwesir habe ich heute folgenden Blog-Artikel gefunden, in der der Verfasser einen Wechsel von Union Investment zu Fairr zum 31.12.2019 rückblickend analysiert, und ein bisschen mehr Informationen von Fairr eingefordert hat.

 

=> https://www.finanzen-erklaert.de/panikverkaeufe-waehrend-corona-ist-die-riester-rente-endgueltig-gescheitert/

 

Vor zwei Tagen hatte er wohl jemand kompetenten am Telefon, und dabei kam das hier raus:

 

(Quelle: https://www.finanzen-erklaert.de/panikverkaeufe-waehrend-corona-ist-die-riester-rente-endgueltig-gescheitert/#comment-495)

 

Also war's das wohl mit der Rendite der Aktienmärkte im Riester...

Auf diesen Artikel bin ich auch gestoßen. Kann ich allen nur ans Herz legen diesen zu lesen (inkl. Kommentare)!

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jak

Mein fairriester hat nach Cockpit eine Rendite nach Kosten von -18,40%. Einzahlungen habe ich 2.728,10 €; Vermögen 2.226,18 €. Den Vertrag jetzt umziehen kann ich mir wohl eher nicht erlauben, dann verliere ich ja das Geld. Also, stilllegen und nen anderen Tarif abschließen? Nichts tun? Ich weiß es nicht. Bei der neuen Strategie werde ich ja wohl selbst mit ner klassischen Versicherung besser laufen und habe erheblich bessere Planungsmöglichkeiten.

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chirlu
· bearbeitet von chirlu
vor 3 Stunden von korbi:

was sind die Szenarien auf die du wartest?

 

Falls fairr/Raisin und Sutor den fairriester schon aufgegeben haben, sind sie im Moment froh um jeden, der kündigt und damit auf seinen Garantieanspruch verzichtet, aber den Gefallen muß ich ihnen deswegen ja nicht tun (sind bei mir immerhin 0,75% p.a. auf das noch verbliebene Kapital, gar nicht so wenig heutzutage); vielleicht wollen sie irgendwann die verbliebenen Verpflichtungen loswerden, dann gibt es Verhandlungsmasse. Falls sie andererseits noch auf eine Wiederbelebung setzen, evtl. nach einer Gesetzesänderung zur Garantie, hätte das nur Aussichten, wenn nicht überall Altkunden sitzen, die nur Schlechtes zu sagen haben; da könnte ich mir ein Entgegenkommen etwa durch eine erhebliche Gebührensenkung vorstellen.

 

Jedenfalls hat Warten im Moment nicht viele Nachteile.

 

vor 2 Stunden von snoop2day:

Mal eine technische Frage: Bei mir war in jedem Jahr (Seit 2015) die Steuerersparnis größer als die Grundzulage (Günstigerprüfung).

Wenn ich den Vertrag jetzt kündige muss ich dann die Summe der jährlich ausgewiesenen Steuerersparnis zurückzahlen?

 

Ja, du mußt die gesamte Förderung zurückzahlen. Das sind die Zulagen (einschließlich eventueller Kinderzulagen) und die eventuell darüber hinausgehende Steuerförderung, die im Steuerbescheid ausgewiesen ist.

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snoop2day

Wenn die Steuerförderung in jedem Jahr die Grundzulage übersteigt (und die Grundzulage in der ESt-Erklärung wieder abgezogen wird), dann muss ich doch nur den Posten "Über die Altersvorsogezulage hinausgehende Steuerermäßigung" zusammenzählen, oder?

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chirlu
vor 5 Minuten von snoop2day:

dann muss ich doch nur den Posten "Über die Altersvorsogezulage hinausgehende Steuerermäßigung" zusammenzählen, oder?

 

Plus die Zulagen.

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snoop2day

Die werden mir aber am Ende der Steuererklärung aber immer abgezogen, ergo habe ich sie im Sinne der Förderung doch gar nicht erhalten.

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chirlu
vor 5 Minuten von snoop2day:

Die werden mir aber am Ende der Steuererklärung aber immer abgezogen, ergo habe ich sie im Sinne der Förderung doch gar nicht erhalten.

 

Sie werden aber auch von dem angegebenen Betrag abgezogen. Deshalb heißt es doch „über die Altersvorsorgezulage hinausgehende Steuerermäßigung“.

 

Wenn du z.B. auf 2100 Euro förderfähige Einzahlung (1925 Euro Eigenbeitrag und 175 Euro Zulagenanspruch) bei einem Steuersatz von 40% durch den Sonderausgabenabzug 840 Euro Steuer sparst, wird auf dem Bescheid 665 Euro aufgeführt. Das ist auch der Betrag, den du direkt vom Finanzamt ausbezahlt bekommst.

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Einstiegskurs

Ich habe 4785€ Eingezahlt, 175€ kamen als Zulage. Von den von mir eingezahlten 4785€ habe ich 587€ über die Steuererklärung zurückbekommen (in meinen Weinkeller investiert:lol:). Mein Eigenkapital im Riester ist somit im Moment 4198€, der Garantiebetrag 4960€.

 

Bin ich der einzige der hier eine positive Rendite sieht, Aktienverkauf hin oder her?

 

Zukünftige Steuern rechne ich nicht ein, zum einen kenne ich sie nicht, zum anderen wird meine gesetztliche Rente sehr, sehr klein sein, ich erwarte fast keine Steuern zu zahlen.

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Doso

So ähnlich schaut es bei mir auch gerade aus Einstiegskurs. Fühlt sich aber weiterhin komisch komplett in Cash zu sein während die Anbieter weiter Gebühren einziehen. Teurer Banksparplan ist das.

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Jlagreen
Am 15.5.2020 um 10:19 von rupran:

Über den Finanzwesir habe ich heute folgenden Blog-Artikel gefunden, in der der Verfasser einen Wechsel von Union Investment zu Fairr zum 31.12.2019 rückblickend analysiert, und ein bisschen mehr Informationen von Fairr eingefordert hat.

 

=> https://www.finanzen-erklaert.de/panikverkaeufe-waehrend-corona-ist-die-riester-rente-endgueltig-gescheitert/

 

Vor zwei Tagen hatte er wohl jemand kompetenten am Telefon, und dabei kam das hier raus:

 

(Quelle: https://www.finanzen-erklaert.de/panikverkaeufe-waehrend-corona-ist-die-riester-rente-endgueltig-gescheitert/#comment-495)

 

Also war's das wohl mit der Rendite der Aktienmärkte im Riester...

Sehr interessant, danke!!!

 

Ok, damit ist nun klar, was ich tun werden. fairr wird still gelegt und dann soll mal die Sutor mir den Verlust von fast 20% "garantiert" zurückzahlen. Kündigen und den Wertverlust und dazu noch die Rückzahlung der Zulagen (bei mir bisher immer maximum bei 944€ p.a. seit 2010) mache ich definitiv nicht.

 

Ob ich dann noch Riestern werde, überlege ich mir mal. Meine Frau und ich wollten sowieso unsere ETF Sparrate erhöhen, da kommen die 160€ gerade recht...

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Ozymandias
· bearbeitet von Ozymandias

Hinter Fairr steckt ja mittlerweile Raisin. Die haben ja ihre eigene Bank und somit Banklizenz.

 

An deren Stelle würde ich die Partnerschaft mit Sutor beenden und den Fairriester selber konzeptionell neu aufstellen und die Sutor Riesterverträge abwerben. Am besten vorher noch über den Gesetzgeber die Möglichkeit des Verzichts auf die Beitragsgarantie erwirken.

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