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H.B.

Das muss nichts heissen:

 

Der Stundenchart des Stoxx-Futures zeigt eine Divergenz zwischen dem MACD und den Preisen.

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Ich persönlich halte nichts von der Interpretation von Oszillatoren.

Möglicherweise aber andere - und deshalb könnte sich aus dieser Beobachtung eine Unterstützung für die Kurse herausbilden.

 

Und - wenn sich ein neues Verlaufstief herausbildet und die Indikatoren dies überhaupt nicht nachvollziehen, ist dies zumindest einen Blick wert.

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H.B.

Hi,

zurück aus den schneeverwöhnten Alpen.

 

Hat jemand Interesse an einer aktuellen taktischen Analyse?

 

Um oben anzuknüpfen - hier mal ein Stundenchart des Stoxx-futures mit Indikatoren

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Sowohl der MACD als auch der RSI weisen deutliche Divergenzen zum Kursverlauf auf. Und - beide haben die letzen beiden Preis-Low's nicht nachvollzogen.

Beim RSI kann man dies am deutlichsten am geglätteten Wert erkennen, da dieser aufgrund der hohen Volatilität zu sehr rauscht.

Im Tageschart ist diese Divergenz übrigens nicht zu erkennen. Im Gegenteil: hier haben die oben verwendeten Indikatoren gerade neue Tiefpunkte ausgebildet.

 

Kurzfristig:

Das heutige Pivot-Niveau liegt bei 1877 Punkten. Ein Abgleiten unter diesen Wert führt unmittelbar wieder zu einem Verkaufssignal, dass auch durch die Indikatoren unterstützt wird.

 

Der Tageschart bietet jedoch auch Raum für eine Spekulation auf eine kleine Baermarketrallye:

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Verbleiben die Notierungen oberhalb des Pivotpunktes oder zumindest oberhalb der eingezeichneten Trendlinie, so besteht eine Chance auf einen Pullback bis zum Kreuzwiderstand bei 2100 Punkten. Das fehlende Volumen im Abwärtstrend unterstützt dies ebenso wie die überaus negative Marktstimmung.

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H.B.
Verbleiben die Notierungen oberhalb des Pivotpunktes oder zumindest oberhalb der eingezeichneten Trendlinie, so besteht eine Chance auf einen Pullback bis zum Kreuzwiderstand bei 2100 Punkten. Das fehlende Volumen im Abwärtstrend unterstützt dies ebenso wie die überaus negative Marktstimmung.

 

Nun haben wir den Salat:

 

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Offenbar steht nun tatsächlich zum Verfallstag in einer Woche ein Test des Kreuzwiderstands auf der Agenda.

Die Aufwärtsdynamik dieser Woche ist schon beeindruckend - dies mahnt jedoch auch zur Vorsicht. Üblicherweise weisen nämlich Korrekturen die größere Dynamik auf.

 

Sei es wie es sei: Der übergeordnete Abwärtstrend ist vollkommen intakt. Erst oberhalb von 2400 kann man eine Bodenbildung ins Auge fassen. Long-Positionen tragen einen spekulativen Charakter. Positive Signale kommen jedoch aus der Intermarket-Betrachtung: der koreanische Kospi, der canadische TSX, der brasilianische Bovespa und insbesondere die Nasdaq weisen deutliche Bodenbildungsformationen auf.

 

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Der Stundenchart zeigt die Nachhaltigkeit der Aufwärtsimpulse am Dienstag und Donnerstag und die doch recht dynamische Herausnahme des letzten Horizontalwiderstands.

Jetzt könnte eine Phase eingeleitet werden, in der kurze Abwärtsschübe als Kaufgelegenheiten angesehen werden und eine charttechnisch permanent überhitzte Situation entsteht.

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H.B.

Betrachtet man den Kursverlauf im Zusammenhang auf Wochenbasis, so ist die Prognoseunsicherheit aktuell kaum zu überbieten:

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Entweder, man wartet jetzt schlicht den Verfall am Freitag ab und hält die Füße still, oder man orientiert sich im Stundenchart strikt an der Charttechnik (und gibt das analytische Gehirn an der Gardrobe ab)

 

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Die technische Ausgangslage ist trotz der massiven Kursbewegungen der Vorwoche so schlecht nicht.

 

Solange die Notierungen auf Stundenschlußkursbasis oberhalb des Pivot-Niveaus bei 1992 verharren, bleibt das Kaufsignal aktiv.

Aus technischer Sicht stellt der blau dargestellte Horizontalwiderstand aus der Verlängerung des Tiefs aus dem November 2007 und des Tiefs im Januar 2009 die nächste Haltemarke dar.

Egal, wie überkauft der Markt aktuell schon erscheint.

 

Eine Korrektur wird bei Stundenschlußkursen unterhalb des Lows vom Freitag eingeleitet. Dann könnte es recht dynamisch zur Sache gehen und die Wochenbewegung der letzten Woche wäre als klassische Korrektur entlarvt.

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Erwin
· bearbeitet von Erwin

Zum Thema EuroStoxx 50 fällt mir immer nur ein, dass ich einen ETF auf diesen Index als guten Ersatz für alle anderen (aktiven) weltweiten Fonds sehe. Zumindest vergleiche ich oft den Lingohr (977479) mit dem EuroStoxx50 (593395) und stelle immer wieder fest, wie parallel die beiden dann doch im letzten Jahr gelaufen sind. Die Weltwirtschaft ist einfach zu sehr miteinander verbunden, als dass sich die großen europäischen Unternehmen von den Börsen der Welt unterscheiden würden. Mein Tip wäre also: vergesst Welt- oder gar Dachfonds, packt Euer Geld in den preiswerten EuroStoxx 50 und hört auf, Eure Depots mit bunten Knabbermischungen vollzuknallen.

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SumSum
Zum Thema EuroStoxx 50 fällt mir immer nur ein, dass ich einen ETF auf diesen Index als guten Ersatz für alle anderen (aktiven) weltweiten Fonds sehe. Zumindest vergleiche ich oft den Lingohr (977479) mit dem EuroStoxx50 (593395) und stelle immer wieder fest, wie parallel die beiden dann doch im letzten Jahr gelaufen sind. Die Weltwirtschaft ist einfach zu sehr miteinander verbunden, als dass sich die großen europäischen Firmen von den Börsen der Welt unterscheiden würden. Mein Tip wäre also: vergesst Welt- oder gar Dachfonds, packt Euer Geld in den preiswerten EuroStoxx 50 und hört auf, Eure Depots mit bunten Knabbermischungen vollzuknallen.

 

 

Oder den Sel. 30 Div ETF. Entwickeln sich eh ähnlich (20/30 Werten des Sel. 30 sind auch im Stoxx 50), nur hat der Sel. einen größeren Div. Anteil.

 

Den dbx Tracker hab ich eben mal nachgerechnet. Der wird bezogen auf den aktuellen Kurs (11,05) dieses Jahr wohl vermutlich um die 0,80 Euro (+/- 0,10) ausschütten können. Mal gerundet komme auf einen Wert von 7,5%.

> Soweit ich das blicke, sind bei 14 Unternehmen die Dividendenzahlungen im Prinzip auch schon bekannt (also ohne das "e")

 

 

Der Stoxx 50 ist aber auch geeignet für diese Nummer. Ganz klar. Um Europa abzudecken reicht der eigentlich vollkommen aus.

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H.B.
Solange die Notierungen auf Stundenschlußkursbasis oberhalb des Pivot-Niveaus bei 1992 verharren, bleibt das Kaufsignal aktiv.

Aus technischer Sicht stellt der blau dargestellte Horizontalwiderstand aus der Verlängerung des Tiefs aus dem November 2007 und des Tiefs im Januar 2009 die nächste Haltemarke dar.

Egal, wie überkauft der Markt aktuell schon erscheint.

 

Wir kommen dem Ziel näher:

 

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Gestern "kämpfte" der (März-)-Future erfolgreich mit der Unterstützung bei 1980 Punkten - und bestätigte die Validität des Aufwärtsimpulses.

Mit Blick auf den Verfall am Freitag stellt die Markte von 2100 Punkten wohl einen guten Attraktor dar.

Zwischen dem aktuellen Niveau und diesem Attraktor steht "nur" noch ein untergeordneter Widerstand bei 2070.

Der Kursverlauf gestern zeigt jedoch auch die abnehmende Trenddynamik.

 

Der Stoxx verliert mehr und mehr sein Eigenleben. Zu Beginn der Aufwärtsbewegung trieben die Finanztitel die Indexnotierungen. Aktuell ist die Nasdaq die Lokomotive und die asiatischen und europäischen Indizes spielen Anhänger.

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Matschi
Wir kommen dem Ziel näher:

 

post-10422-1237362824_thumb.png

 

Gestern "kämpfte" der (März-)-Future erfolgreich mit der Unterstützung bei 1980 Punkten - und bestätigte die Validität des Aufwärtsimpulses.

Mit Blick auf den Verfall am Freitag stellt die Markte von 2100 Punkten wohl einen guten Attraktor dar.

Zwischen dem aktuellen Niveau und diesem Attraktor steht "nur" noch ein untergeordneter Widerstand bei 2070.

Der Kursverlauf gestern zeigt jedoch auch die abnehmende Trenddynamik.

 

Der Stoxx verliert mehr und mehr sein Eigenleben. Zu Beginn der Aufwärtsbewegung trieben die Finanztitel die Indexnotierungen. Aktuell ist die Nasdaq die Lokomotive und die asiatischen und europäischen Indizes spielen Anhänger.

 

Was denkst du wird nächste Woche nach dem Verfall passieren...ich denke das da dann die weitere Richtung erst Entschieden wird!

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mikelowrey

Nach einer schnellen Bärenmarktrally mit knapp +20%. Muss man sich fragen ob es das schon wieder war. Ein erneuter Long-Einstieg bietet sich bei Überschreitung des letzten Hochs bei 2086 an.

 

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mikelowrey

Klarer Trade heute. Long per Stop Buy und Position eben geschlossen :thumbsup:

 

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H.B.
Klarer Trade heute. Long per Stop Buy und Position eben geschlossen :thumbsup:

 

 

Agreed,

 

 

Enter Long @ 2010, Exit @ 2085, StoxxFuture.

 

Solche Tage dürfen gern öfter kommen.

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H.B.

Hi,

Eine Korrektur bietet immer die Chance auf eine Bestimmung der Trendstärke.

Nach zwei Handelstagen mit Abgaben ist nun die Minimalbedingung für eine "ordentliche" Korrektur erfüllt:

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Die letzte Aufwärtsbewegung hat den Index fast punktgenau an die steile Abwärtstrendbegrenzung herangeführt.

Die aktuelle Korrektur überrascht deshalb nicht wirklich.

 

Tatsächlich wurde mit dem heutigen Handeslschluß das 38% Fibonacci-Retracement angesteuert.

 

Schaut man sich den Stundenchart an, wird deutlich, dass hier eine natürliche Auffangzone existiert:

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Im Future (unterer Chart) ist die Unterstützungszone im Bereich 1920 erkennbar, die vom 13. bis 20.3 mehrfach angesteuert wurde.

 

Auf der anderen Seite legt ein Abgleiten unter 1920 auf Stundenschlußkursbasis ein Wiedersehen des Verlaufstiefs nahe. (Für den Stoxx selbst muss man derzeit 70 Punkte hinzuaddieren)

 

Fazit: Für den morgigen Handelstag stehen die Chancen fast 50:50. Zu beiden Seiten sind sinnvolle Einstiege definierbar, die jedoch großzügig abgesichert werden müssen.

Denn: Mit den Abgaben ist auch die Volatilität zurückgekehrt (heute +10%)

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H.B.
· bearbeitet von ficoach

Hi,

 

nachdem ich in mehreren Beiträgen an anderer Stelle meine Skepsis gegenüber der Entwicklung an den europäischen Märkten zum Ausdruck gebracht habe und die Handelsaktivitäten nach Amerika und Asien verlagert habe, musste ich feststellen, dass die europäischen Märkte tatsächlich kein Eigenleben mehr aufweisen.

 

Da sich jetzt wieder die pessimistischen Meldungen häufen und die Furcht vor der Pandemie die Märkte bewegt, stellt sich mir die Frage, nach einer charttechnischen Unterstützung eines Short-Engagements.

 

Zunächst zum Wochenchart:

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Der Wochenchart allein unterstützt die oben genannte These nicht. Der Aufwärtsimpuls ist zwar vor dem Korrekturhoch im Februar vorerst zum Stehen gekommen.

Erst eine zweite negative Wochenkerze würde gemäß der Dow-Therorie einen erneuten Anlauf auf das Verlaufslow des übergeordneten Abwärtstrends auf die Agenda setzen.

Die Struktur der Aufwärtsbewegung legt hingegen einen Übergang in einen Seitwärtsmarkt nahe.

 

 

Wie sieht es kurzfristig aus?

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Aus dem Stundenchart des Stoxx-futures kann eine erhöhte Wahrscheinlichkeit eines Abrutschens bis mindestens 2120 abgeleitet werden.

Am gestrigen Handelstag hat der Future das Pivot-Niveau im Rahmen eines Gap-Closing zwar dynamsich von unten durchhandelt. Der starke Abfall im späten Handel spricht jedoch Bände, ebenso wie die nochmalige Gap-Eröffnung.

 

Ich gehe nicht davon aus, dass das Gap wiederum geschlossen wird. Ein Stundenschlußkurs unterhalb des gestrigen Tagestiefs aktiviert den Sell-trigger.

Sollte der Index das Gap-Closing-Programm starten, bietet das heutige Pivot-Niveau aus Chance-Risiko-Aspekten einen gute Einstieg in eine Short-Position.

 

Ich mache alle Leser ausdrücklich darauf aufmerksam, dass diese Betrachtung auf meiner skeptischen Haltung gegenüber dem europäischen Markt basiert und dass Argumente, die eine Fortsetzung des Aufwärtsimpulses begründen könnten, möglicherweise nicht ausreichend gewürdigt wurden.

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Antonia
· bearbeitet von Antonia

Hallo Ficoach, endlich mal wieder eine Analyse von dir, habe schon darauf gewartet. Danke fuer deine ausfuehrliche Darstellung.

Leider habe ich deine anderen Beitraege nicht mitbekommen, da ich nicht alles lese, ich dachte schon, du haettest dich hier verabschiedet.

 

Antonia

 

Nachtrag: Habe gerade mal wieder etwas mehr im Forum gestoebert - sollte ich wieder verstaerkt machen, es gibt auch viele gute Beitraege hier...

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H.B.

Hi,

 

Beim Blick auf die (latein-)amerikanischen und asiatischen Märkte fällt die aktuelle Trendstärke auf, der sich auch der Stoxx nicht entziehen kann.

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Short-Positionen sind in diesem Umfeld nur sehr kurzfristig profitabel.

(Ich bin mit der Eröffnung heute wieder "flat").

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Carlos

Ich schliesse mich Antonia's Worten an. Top Job von Dir, ficoach! Wenn einige wenige User wie Du nicht hier regelmässig ihre Meinungen (mit detaillierter Beweiserbringung) posten würde, sähe es hier im WPF derzeit grau aus...

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mikelowrey

Der EuroStoxx hat den horizontalen Widerstand durchbrochen. Ich sehe im Moment zwei charttechnisch relevante Punkte.

 

1. Die innere Abwärtstrendlinie (rot) an der die Notierung im Moment angekommen ist.

2. Eine mögliche inverse SKS Formation (grün) mit Kursziel 2900-3000.

 

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Ein abprallen an der inneren Abwärtstrendlinie (rot), bis auf ca. 2200 um die rechte Schulter der inversen SKS auszubilden, halte ich aktuell für eine wahrscheinliche Option. Danach könnte es erneut dynamisch nach oben gehen Richtung o.g. Kursziel (grün).

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H.B.

Tja,

über die Bedeutung derart konstruierter Support-Resistance-Linien kann man vortrefflich streiten.

Aktuell scheinen die Marktteilnehmer dies weniger zu antizipieren.

 

Was jedoch unstrittig ist: Wir notieren charttechnisch in einem Bereich mit vielen Widerständen, egal welche Referenz man wählt.

Ich hab den Tageschart des unadjustierten Stoxx-Futures ausgeplottet, der ähnliches nahelegt:

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Trotz der Präsenz all dieser Widerstandslinien und -bereiche hat sich jüngst die Dynamik der Aufwärtsbewegung nochmals erhöht.

Dies hat aus meiner Sicht nichts mit dem Stoxx an sich zu tun, sondern mit dem Umfeld.

Und nur bei der Betrachtung im Zusammenhang mit anderen Märkten kann dies schlüssig "erklärt" werden.

 

Jetzt versuche ich die Frage andersherum zu formulieren: Kann das Überwinden dieser vielen charttechnischen Widerstände dem Stoxx wieder eine Eigendynamik verleihen und ihn charttechnisch wieder interessant machen?

Immerhin wurde der Abwärtstrend gemäß der Dow-theorie abgeschlossen.

 

Es gilt also jetzt das Ausmaß der nächsten Korrektur zu beobachten um hieraus einen Meßwert für die Stärke des Aufwärtsimpulses zu gewinnen - und dies mit den Protagonisten des aktuellen Trendgeschehens zu vergleichen.

 

Zum Teageshandel:

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Solange der Index unterhalb des Pivot-Niveaus notiert, sind Long-Positionen risikobehaftet.

Auf der anderen Seite notieren wir am unteren Rand des aktuellen Trendkanals, was einen Einstieg nahelegt.

Eine erste Long Position hab ich zur Eröffnung aufgemacht, nachdem ich gestern mit dem Unterschreiten des Pivot-Niveaus ausgestiegen bin.

Die Positionseröffnung folgt allerdings nicht der Charttechnik des Stoxx, sondern erfolgte aufgrund des Verlaufs des overnight-Handels der US-Futures, die an der unteren Unterstützung des kurzfristigen Handelskanals gedreht haben. (Sorry für die Farbgebung des Charts)

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H.B.

Hi,

nach dem gestrigen potenziellen "Reversal"-Day stellt sich die Frage nach der Trendstabilität.

 

hierfür zunächst ein Blick in den fernen Osten: Korea:

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Seht ihr den "Einbruch" von gestern?

 

OK. Dann also weiter zum Stoxx:

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Der Future verhält sich technisch "korrekt". Die Korrektur gestern hat die Notierungen exakt bis zur Unterstützungszone bei 2350 Punkten getragen.

Ob sich damit die überhitzte Lage genügend abgekühlt hat, wird sich heute im Tagesverlauf zeigen.

Aufgrund der Entwicklung im Tageshandel in Asien ist die Wahrscheinlichkeit eines Absackens unter die Unterstützungszone jedoch deutlich geringer, als das nachhaltige Überwinden des Pivot-Niveaus (2398), das zur Eröffnung gerade durchhandelt wird.

 

Fazit: Die Wahrscheinlichkeit für einen Übergang in einen Seitwärtsmarkt (mit Fehlausbrüchen zu beiden Seiten) steigt. Aktuell ist der Aufwärtstrend jedoch noch unverletzt und bleibt das dominante Thema des Charts.

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H.B.
· bearbeitet von ficoach

Hi,

Neue Woche, neues Glück?

 

Die zentrale Frage ist, wie lange die Aufwärtsbewegung noch weiter gehen kann.

Im Zweifel gilt immer: Der Trend steht bis er bricht. Und von letzterem ist nichts zu erkennen:

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Die Futures haben heute knapp oberhalb des Pivot-Niveaus eröffnet. Damit bleiben Long-Positionen klar haltenswert.

Intraday-Short-Engagements werden jedoch im Hinblick auf den Abstand der Notierungen von der Trendunterstützungslinie und dem bislang nicht mehr bestätigten Top bei 2462 mit dem Unterschreiten des Pivot-Niveaus zunehmend attraktiv.

Das Kursziel für eine derartige, spekulative Position wäre dann zunächst das Korrekturtief vom Donnerstag und dann weiter die Trendunterstützungsgerade. Den Stop platziert man knapp oberhalb des Tagesmaximums vom Freitag.

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H.B.

Ich mach einfach mal weiter:

 

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Der Abwärtsimpuls hat sich gestern entfaltet und kann jetzt zur "Messung" der Trendstabilität herangezogen werden.

Da der Nasdaq gestern bereits wieder ein kleines Kaufsignal generiert hat und die aksiatischen Märkte heute früh im wesentlichen Seitwärts notierten, kann man sich vermutlich ganz gut auf die Charttechnik verlassen.

 

Und demnach ist der Aufwärtstrend immer noch völlig unverletzt. Nicht einmal Intraday wurde das letzte Low bei 2355 unterschritten. Dort vermute ich deutlichen Support.

 

Sollten die Kurse also bis 2360 zurückkommen, sehe ich eine ideale Einstiegschance, die sehr eng abgesichert werden kann.

Ein direktes Kaufsignal wird bei dem Überschreiten des Pivotlevels bei 2407 generiert, das muss dann jedoch großzügig abgesichert werden, weil die Wahrscheinlichkeit für einen Übergang in einen Seitwärtsmarkt gestiegen ist.

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H.B.

Wieder mal ein kleines Update.

 

Der Einstieg bei 2360 ist beim ersten Mal mißglückt. Vielleicht klappt es beim zweiten Versuch.

 

Der Chart:

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Die heutige Eröffnung ist neutral. Die Eröffnung findet zwar oberhalb des Pivot-Levels statt, die aktuelle Kurserholung vom Korrekturlow ist eher als Bestätigung des Abwärts-Regimes zu werten.

Das würde sich mit dem Überwinden des Pivot-Niveaus von gestern, bei 2356 ändern.

 

Dort verläuft auch die bis zum Wochenbeginn gültige Untertstützungszone. Ein Abtauchen unter das heutige Pivot-Niveau (2325) wäre Trendbestätigend und ist aufgrund der Saisonalität das präferierte Szenario.

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edan

Hallo Ficoach,

 

würde mich über ein Update sehr freuen!

 

Danke,

Edan

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H.B.

Hi,

 

aktuell steht der europäische Markt nicht im primären Fokus.

Die meisten europäischen Börsen tendieren schlicht Seitwärts. Einen profitablen Intradayhandel überlasse ich anderen.

Ich hab schlicht ein paar Optionen verkauft und setze für den Sommer auf möglichst wenig Bewegung des Gesamtmarkts.

 

"However, as requested", eine Kurzanalyse.

 

Der Tageschart des Stoxx-Futures:

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Die Aufwärtsbewegung hat merklich an Dynamik verloren und die untere Trendbegrenzung musste entsprechend angepasst werden.

Trotzdem: der Aufwärtstrend ist weiterhin intakt.

Die Tatsache, dass das Februar-Hoch der Korrektur überwunden wurde, ist ein Hinweis auf die Nachhaltigkeit der aktuellen Kursbewegung.

Die Tatsache, dass dessen Überwindung keine weitere Bewegungsdynamik induziert hat, lässt auf der anderen Seite die Ampeln auf "gelb" springen.

 

Kommen wir zum Stundenchart, der das aktuelle Kursgeschehen detailliert wiedergibt:

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Man erkennt deutlich den Widerstand des bisherigen Verlaufshoch bei 2491.

In den letzten Tagen hat der Index zwar korrigiert. Ein richtiger Abwärtsdruck kam jedoch nicht auf. Im Gegenteil: Die Aufwärtsimpulse sind überwiegend dynamischer, als die folgende Abwärtsbewegung.

Unterhalb von 2400 Punkten scheinen die Käufer massiv in den Markt einzusteigen; diese Marke hielt jetzt dreimal.

 

Das lässt folgende Schlußfolgerung zu:

1. Das Überwinden des Widerstands bei 2491 (auf Stunden-, besser Tagesschlußkurs) bestätigt die Aufwärtsbewegung und ist ein Kaufsignal.

Die Bestätigigung des strategischen Kaufsignals knapp unterhalb von 2400 Punkten steht jedoch noch aus. Das wäre die Überwindung des Januar-Hochs.

 

2. (bevorzugtes Szenario) Windowdressing zum Ultimo führt mit der Überwindung der 2491 zur Ausbildung eines Fehlsignals. Die Saisonalität und der Dynamikabschwung unterstützen dieses Szenario.

 

3. Der Widerstand wird nur intraday überwunden. Dann setzt sich die Seitwärtsbewegung schlicht fort.

 

Fazit: Die aktuellen Notierungen bieten auf der einen Seite die Chance auf einen Ausbruch zur Oberseite und auf eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung.

Es gibt deutliche Anzeichen für eine Pause und einen Übergang in einen Seitwärtsmarkt. Deshalb sind (neue) Long-Positionen sinnvollerweise großzügig abzusichern.

Short-Positionen sind mit Blick auf die lateinanmerikanischen und asiatischen Märkte nicht zielführend.

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H.B.

Hi,

ein Update.

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Der gestrige Feiertagshandel hat die Seitwärtsphase seit dem 19.05. zunächst beendet.

Häufig werden charttechnische Markten an umsatzschwachen Tagen durchbrochen. Es stellt sich dann stets die Frage nach der Nachhaltigkeit dieser Bewegung.

So auch jetzt.

 

Der heutige Pivot-Punkt liegt bei 2514 (im Stoxx-Future). Dies ist auch das Eröffnungsniveau.

Solange die Kurse auf Stundenschlußkursbasis oberhalb dieses Niveaus verbleiben, ist dies eine Bestätigung des Ausbruchs.

Das bisherige Verlaufshoch bei 2491 dient jetzt als Unterstützung. Long-Positionen kann man sinnvollerweise per Tagesschlußkurs auf diesem Niveau absichern.

Das Chance-Risiko-Profil ist aktuell jedoch nicht ergreifend: Selbst ein Rückfall auf die Trendunterstützung (aktuell 2435) würde den Aufwärtstrend noch nicht grundsätzlich in Frage stellen.

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