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B2BFighter

Debeka im Zinsdilemma

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B2BFighter
Posted
vor einer Stunde von stagflation:

 

@B2BFighter: dass Du die Debeka nicht magst, ist offensichtlich.

 

Aber bitte hör auf, so einen Quatsch zu schreiben.

 

Schau die mal die Kapitalanlage-Strategie der Allianz Leben an - da wirst Du sehen, dass auch 2/3 des Kapitals in Anleihen und Pfandbriefen investiert wird.

Warum sollte ich die Debeka nicht mögen? Sie ist immerhin die einzige Versicherung, der ich jährlich 2100€ seit 2005 anvertraue. Ich mache mir halt nur Sorgen.

 

Danke für den Link der Allianz. 

 

Das sieht bei der Allianz in der Tat deutlich besser aus. Die Aktienquote der Allianz Leben liegt 2021 schon bei beachtlichen 15,0 Prozent!

 

 

Wie bereits mehrfach erwähnt,  die Debeka hat viel zu spät umgestellt. Bis 2018 lag die Aktienquote, die vorwiegend über externe Mandate verwaltet wurde, bei nur 0,5 Prozent. Erst seit der Neugründung der DebekAM in 2018 ,(Debeka Asset Management) mit eigener Portfolioverwaltungslizenz von der Bafin wird die Aktienquote hoch gefahren.

 

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Cauchykriterium
Posted

Es ist nicht damit getan, die Aktienquote hochzufahren - darunter leidet dann die SII-Quote, was sich die AzL leisten kann, die Debeka nicht im gleichen Ausmaß ...

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B2BFighter
Posted
vor 3 Minuten von Cauchykriterium:

Es ist nicht damit getan, die Aktienquote hochzufahren - darunter leidet dann die SII-Quote, was sich die AzL leisten kann, die Debeka nicht im gleichen Ausmaß ...

Dir gelingt es in einem Satz zu sagen, was ich anscheinend in 3 Posts nicht hinbekommen habe ;)

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stagflation
Posted
vor einer Stunde von B2BFighter:

Warum sollte ich die Debeka nicht mögen? Sie ist immerhin die einzige Versicherung, der ich jährlich 2100€ seit 2005 anvertraue. Ich mache mir halt nur Sorgen.

 

Dann zahle halt weniger ein - und lege Dein Geld in einem Wertpapier-Depot in Aktien an.

 

vor 14 Minuten von Cauchykriterium:

Es ist nicht damit getan, die Aktienquote hochzufahren - darunter leidet dann die SII-Quote, was sich die AzL leisten kann, die Debeka nicht im gleichen Ausmaß ...

 

Interessante Behauptung. Hast Du auch Quellen, die belegen, dass die Debeka gerne mehr Kapital in Aktien anlegen würde, aber nicht kann bzw. darf? Oder ist das nur geraten?

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B2BFighter
Posted
vor 2 Stunden von stagflation:

 

Dann zahle halt weniger ein - und lege Dein Geld in einem Wertpapier-Depot in Aktien  an. 

Mein Vertrag garantiert für Einzahlungen bis 2.100€ Beitrag den vollen Garantiezins von 2,75%. Derzeit "Gold" wert.

 

vor 2 Stunden von stagflation:

Interessante Behauptung. Hast Du auch Quellen, die belegen, dass die Debeka gerne mehr Kapital in Aktien anlegen würde, aber nicht kann bzw. darf? Oder ist das nur geraten?

Interview mit Frank Heise Geschäftsführer der DebekAM, einer Tochter der Debeka-Versicherungsgruppe vom 05.12.2019 mit dem Debeka Administrationspartner Universal-Investment:

 

Wie hoch soll die Aktienquote in der Debeka-Gruppe werden?

Heise: In der Lebensversicherung können wir sehr wenig ändern, in der Krankenversicherung und der allgemeinen
Versicherung wird die Aktienquote deutlich wachsen. Deshalb haben wir drei Dachfonds aufgelegt, mittels derer der Risikoappetit separat gesteuert werden kann. Ein weiterer Vorteil dieser Lösung sind individuelle Ausschüttungen: Die Lebensversicherung etwa braucht eher stetige Ausschüttungen, anders als die allgemeine Versicherung und die Krankenversicherung.

 

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Cauchykriterium
Posted
vor 4 Stunden von stagflation:

Interessante Behauptung. Hast Du auch Quellen, die belegen, dass die Debeka gerne mehr Kapital in Aktien anlegen würde, aber nicht kann bzw. darf? Oder ist das nur geraten?

Vereinfacht ausgedrückt: je riskanter die Anlage, desto mehr Eigenmittel im Rahmen von SII sind dafür zu stellen (SCR), desto geringer also die Bedeckungsquote. Und diese ist bei der Debeka schon sowieso so mies, dass die diese nicht noch weiter drücken werden.

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vorturner
Posted
Am 3.6.2021 um 10:02 von vorturner:

Ich hätte da mal eine Frage an alle mit Debeka Riester Police.

Es gibt ja die Regelung, dass Erhöhungsbeitrage ab 2018 nur noch mit dem aktuellen Zins vergütet werden. Für welchen Betrag gilt jetzt genau der Deckel?

2017 hatte ich einen Eigenbeitrag von 100,09 Eur zzgl. Zulage 154 Eur. Die Debeka sprach dann immer vom Deckel 1.355,08 Eur.

Jetzt habe ich von der Debeka 3 falsche Anpassungen erhalten. Ich möchte meinen Beitrag auf den noch gut verzinsten Anteil begrenzen. Aktuelle Angabe der Debeka ist, dass das für 98,34 Eur gilt (auf den Betrag kommt man wenn man von 1.355,08 Eur 175 statt 154 Eur abzieht...2017 gab es aber eben nur 154).

Auf alle eventuellen Zulagen müsste weiterhin der Garantiezins gewährt werden. 

 

Die Debeka hat aber anscheinend "im System" die feste Summe von 1.355,08 EUR. Es ist wirklich nicht mehr nachvollziehbar.

Inzwischen hat die Debeka sich erneut korrigiert. Es tue ihnen leid, die damalige Aussage sei falsch. Langsam zweifle ich immer mehr daran, dass die ihre eigenen Regeln kennen.

 

Es kann mir einfach niemand verbindlich sagen, ob nun der Gesamtbetrag aus 2017 (Eigenbeitrag+Zulage) oder der fixe Eigenbeitrag aus 2017 + eventuelle Zulagen noch mit 2,25% verzinst werden.

 

Hat da jemand mal eine verlässliche Aussage erhalten?

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Holgerli
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vor 9 Stunden von vorturner:

Hat da jemand mal eine verlässliche Aussage erhalten?

Frag' mal bei der BaFin nach.

Ich würde mal behaupten, dass eine Versicherung so eine Frage rechtssicher bekantworten können muss.

Ggf. kann die Bafin die Debeka dazu bewegen.

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lacerator1984
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vor 20 Minuten von Holgerli:

Frag' mal bei der BaFin nach.

Ich würde mal behaupten, dass eine Versicherung so eine Frage rechtssicher bekantworten können muss.

Ggf. kann die Bafin die Debeka dazu bewegen.

Ich würde vermuten, dass die BaFin nur an die Debeka verweist. Das macht sie aus meiner Erfahrung immer bei deregulierten Tarifen. Du kannst dann klagen, wenn es anders geregelt ist. Das ist aber meistens kein Thema für die BaFin.

Verbraucherschützer kümmern sich um so was schon eher.

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B2BFighter
Holgerli
Posted · Edited by Holgerli

Werden die damit wirklich Geld längerfristig einsammeln? Jetzt wo die Inflation aktuell bei 2+ Prozent liegt würde ich persönlich erstmal die Füsse still halten und mein Geld nicht unbedingt für 10 Jahre für 0,76% festlegen.

Wobei natürlich auf Halbjahressicht +0,01% deutlich besser als -0,50% sind, wenn man Strafzinsen zahlen muss.

Aber was die Debeka von so kurzen Zeiträumen hat, ist die andere FRage.

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Cauchykriterium
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Die Inflation kannst Du [nur theoretisch] beeinflussen, den Guthabenzins, den Du bekommst, allerdings im Rahmen der Anbieterauswahl schon ...

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vanity
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vor 1 Stunde von B2BFighter:

Die Debeka Bausparkasse erhöht den Festgeld-Guthabenzins und sammelt Geld ein

Neu ist das nicht, diese Konditionen gab es auch vor 3 Monaten schon (sogar um 1 Bp höher). Sie sind im Vergleich jetzt auch nicht überragend (CA liegt bei 7 Jahren um 30 Bp höher unter frz. Einlagensicherung).

 

Sowieso ist (für wen es passt) der Entnahmeplan (Depot im Debeka-Sprachgebrauch) das attraktivere Angebot, da es für eine gegebene Duration die bessere Verzinsung bietet (z. B. 1,2% vs. 0,76% bei Dur. ca. 10a)

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stagflation
Posted · Edited by stagflation

SPON: Debeka Bausparkasse darf keine »Servicepauschale« mehr erheben

Zitat

12 bis 24 Euro pro Jahr verlangte die Debeka Bausparkasse von ihren Kunden, ohne dass es dafür eine konkrete Leistung gab. Nun sollte der Bundesgerichtshof über die Pauschale entscheiden. Doch zum Urteil kam es gar nicht erst.

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B2BFighter
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vor 3 Stunden von stagflation:

https://www.procontra-online.de/artikel/date/2021/07/bausparen-debeka-gibt-im-servicegebuehren-streit-nach/

 

Die Kunden der Debeka-Bausparkasse können sich nun die bereits gezahlten Gebühren von der Kasse zurückfordern.

 

Müsste die Debeka als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit die zu Unrecht erhobene Pauschale erstatten? 

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chirlu
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vor 18 Minuten von B2BFighter:

Müsste die Debeka als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit die zu Unrecht erhobene Pauschale erstatten? 

 

Die Bausparkasse ist kein VVaG.

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B2BFighter
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vor 2 Minuten von chirlu:

 

Die Bausparkasse ist kein VVaG.

Aber eine 100% prozentige Tochter des größten Versicherungsvereins auf Gegenseitigkeit in Deutschland.

Screenshot_20210702-223540_Google.jpg

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chirlu
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vor 1 Minute von B2BFighter:

Aber eine 100% prozentige Tochter

 

Sicher. Trotzdem hat der VVaG keine vertragliche Beziehung mit den Bausparkunden und muß ihnen somit auch nichts auszahlen.

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Sebas
Posted
Am 2.7.2021 um 18:57 von stagflation:

Weiß zufällig jemand, wie es mit der anfänglichen Vereinbarung einer "Servicepauschale" aussieht? Habe so etwas in meinem Vertrag bei der BHW (12,-), aber finde keine Urteile dazu.

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Cauchykriterium
Posted

Wenn die Servicepauschale bei Dir nicht nachträglich eingeführt worden ist, wird nichts passieren ... Und darüber ist auch nicht geurteilt worden und dazu ist auch keine Revision zurückgezogen worden.

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bondholder
Posted · Edited by bondholder
vor 1 Stunde von Sebas:

Weiß zufällig jemand, wie es mit der anfänglichen Vereinbarung einer "Servicepauschale" aussieht? Habe so etwas in meinem Vertrag bei der BHW (12,-), aber finde keine Urteile dazu.

Wurdest du dazu gezwungen, den Vertrag (inklusive Servicepauschale) zu unterschreiben?

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Holgerli
Posted
vor 37 Minuten von Sebas:

Weiß zufällig jemand, wie es mit der anfänglichen Vereinbarung einer "Servicepauschale" aussieht? Habe so etwas in meinem Vertrag bei der BHW (12,-), aber finde keine Urteile dazu.

Naja, bei der Schwäbisch Hall heissen die 12 Euro nicht "Servicepauschale" sondern "Kontoführungsgebühren". Ich finde auch keine Urteile dazu.

Ich gehe davon aus, dass ich und auch Du diesen 12 Euro "Servicepauschale" bzw. "Kontoführungsgebühren" mit Unterschrift unter den Vertrag zugestimmt haben.

Und zumindest ich wurde NICHT dazu gezwungen den BSV zu unterschreiben.

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Sebas
Posted
vor 1 Stunde von bondholder:

Wurdest du dazu gezwungen, den Vertrag (inklusive Servicepauschale) zu unterschreiben?

Ist das Dein Ernst? AGB-Kontrolle sagt Dir aber schon was? Es geht auch bei der nachträglichen Einbeziehung darum, dass Verbrauchern unangemessen benachteiligende Klauseln untergeschoben werden. Kein Mensch liest 30 Seiten AGB vor der Unterschrift, zumal die einzelnen Klauseln ja sowieso nicht zu Disposition stehen. M.E. spricht viel dafür, dass auch die anfängliche Vereinbarung gegen AGB-Recht verstößt, weil der "Servicepauschale" keine Gegenleistung gegenübersteht. Der einzige Service meiner Bausparkasse besteht darin, mich jetzt, wo der Vertrag dank Niedrigzinssphase für mich interessant wird, ständig per Mail/Anruf zu belästigen, mein Guthaben doch endlich abzurufen.

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chirlu
Posted
vor 2 Minuten von Sebas:

Der einzige Service meiner Bausparkasse besteht darin, mich jetzt, wo der Vertrag dank Niedrigzinssphase für mich interessant wird, ständig per Mail/Anruf zu belästigen, mein Guthaben doch endlich abzurufen.

 

Schick ihnen eine kurze Nachricht, daß du ihnen die Erlaubnis entziehst, dich per Mail oder Telefon zu kontaktieren.

 

vor 4 Minuten von Sebas:

weil der "Servicepauschale" keine Gegenleistung gegenübersteht.

 

In den Bedingungen steht etwas dazu, was die Gegenleistung sein soll. Soweit ich im Kopf habe, sind eventuelle Vertragsteilungen oder so etwas davon abgedeckt.

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Sebas
Posted
vor 1 Minute von chirlu:

 

Schick ihnen eine kurze Nachricht, daß du ihnen die Erlaubnis entziehst, dich per Mail oder Telefon zu kontaktieren.

 

 

In den Bedingungen steht etwas dazu, was die Gegenleistung sein soll. Soweit ich im Kopf habe, sind eventuelle Vertragsteilungen oder so etwas davon abgedeckt.

Danke für den Tipp, das werde ich jetzt mal machen.

 

Letzteres habe ich inzwischen auch recherchiert. Evtl. ist das der Grund, warum es zur BHW noch keine Klagen von Verbraucherschutzverbänden gibt. Naja, genug OT.

 

Zurück zu debeka: Habe jetzt einen Anwalt beauftragt in Sachen Senkung des Garantiezinses bei Riester und Leben. Er sieht gute Chancen!

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