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xfklu

Anfängerfragen zu Fonds, ETFs und Fondsdepots

Empfohlene Beiträge

Cai Shen
· bearbeitet von Cai Shen
vor 9 Minuten von Bast:

Warum sollte Gaming besonders krisenresresistent sein?

Gaming an sich ist in der Vergangenheit eine höchst volatile Branche gewesen.

Mit der Transformation hin zu Gratisspielen mit Abomodellen für fragwürdige Dienstleistungen (nutzlose Skins sind da noch harmlos) generieren einige Anbieter einen kostanten und wachsenden Cashflow, der weit über die Entwicklungskosten hinausgeht.

Solche Anbieter mit möglichst wachsender und zahlungskräftiger Nutzerbasis zu identifizieren, könnte sich als rentabel erweisen.

 

(Oh Gott hilf, ich bin mal nicht gegen Homm! :w00t:)

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LouMannheim

Hallo!

 

Ich wollte bei Flatex über Tradegate den ETF "Vanguard FTSE Developed World UCITS ETF Distributing" (WKN: A12CX1) kaufen. Beim Kaufvorgang (also direkt bevor ich den Kauf tätigen kann) wird mir unter Laufende Kosten p.a. Produktkosten von 0,18% angezeigt.

Laut der Webseite von Vanguard, den wesentlichen Anlegerinformationen des Fond, aber auch auf diversen anderen Seiten justETF, extraETF betragen die laufenden Kosten aber nur 0,12% p.a. 

Überseh ich da was oder woran kann das liegen? 

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chirlu

Die TER enthält nicht alle Kosten, z.B. nicht die Transaktionskosten des Fonds.

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west263
vor 26 Minuten von LouMannheim:

Laufende Kosten p.a. Produktkosten von 0,18% angezeigt.

bei den wesentl. Wertpapierinformationen steht

 

"Kosten im Verhältnis zum Nettoinventarwert p.a.

0,18 %, 30.09.2018"

 

Ich würde mal davon ausgehen, das das an dieser 1 1/2 Jahren alten Information liegt. Im Endeffekt ist es egal, was auf der Flatex Webseite steht, eingezogen wird die TER von Vanguard und nicht Flatex.

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LouMannheim

Danke für die Infos! 

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Nicolas92

Hallo zusammen,

Ich bespare seit 11 Monaten bei Onvista eine klassische 70/30 Strategie bestehend aus 2 thesaurierenden ETFs (MSCI World: A0RPWH, MSCI EM: A111X9).

Innerhalb dieser Zeit habe ich eine Rendite von 15% erreicht und mein Portfolio ist von 2300€ auf 2650€ gestiegen.

 

Da ich meinen Sparerfreibetrag nicht ausnutze und weil ich es psychologisch angenehmer finde Dividenden zu erhalten, möchte ich auf ausschüttende ETFs wechseln.

Zudem bin ich in 3 Monaten mit meinem Masterstudium fertig, weshalb ich zwecks Liquidität einen Großteil meines bestehende Portfolios verkaufen möchte, um dann nach dem Berufseinstieg einen Großteil wieder in die ausschüttenden ETFs monatlich zu investieren.

 

Welche konkreten Kosten würden auf mich zukommen und macht der Wechsel Sinn ?

 

Sind meine Annahmen richtig, dass ich bei Onvista für den Verkauf nur circa 7-10€ bezahlen muss und steuerlich habe ich keine Abgaben, da der Gewinn in Höhe von 350€ unter meinen Sparerfreibetrag liegt ?

 

 

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stagflation
· bearbeitet von stagflation

Hallo Nicolas92,

 

zuerst einmal Glückwunsch zu der erfolgreichen Investition!

 

Im Prinzip sind Deine Annahmen richtig.

  1. Der Verkauf Deiner beiden ETFs wird bei der Onvista Bank jeweils 7-10 € kosten. Die genauen Kosten hängen vom gewählten Handelsplatz ab und werden Dir bei der Eingabe der Verkaufs-Order angezeigt.
  2. Beim Verkauf werden auf den Kursgewinn (Verkaufspreis minus Kaufpreis) Abgeltungssteuer und Solidaritätszuschlag fällig. Die Steuer wird vom Broker berechnet, von Deinem Verkaufserlös abgezogen und ans Finanzamt abgeführt. Bei Aktienfonds mit Aktienanteil >=51% und 350 € Gewinn sind das ungefähr 26% * 70% * 350€ = 64 €.
  3. Falls Dir schon Vorabpauschalen abgezogen wurden, werden diese angerechnet.
  4. Den Steuerabzug beim Verkauf kannst Du vermeiden, indem Du Deinen Sparerfreibetrag nutzt. Das klappt aber nur, wenn du rechtzeitig vor dem Verkauf einen Freistellungsauftrag in ausreichender Höhe bei Deinem Broker einreichst.

Stagflation

 

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LiebesLieschen
Am 10.2.2020 um 14:12 von robert2020:

Ich hatte mir jetzt den Xtrackers MSCI World Index UCITS ETF 1D ausgesucht, bei Consorsbank.

Genau so habe ich das auch und mein Girokonto ist sowieso dort. Allerdings habe ich zuerst das Verrechnungskonto eröffnet und dann einen kleinen Sparplan angelegt. Damit kann man dann in Ruhe ausprobieren, was das Ding hergibt. Bei Consors kann man jederzeit Einmalzahlungen in den Sparplan packen und ich habe einiges simuliert - bis zur Eingabe der TAN sieht man ja schon, wohin der Weg führt.

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Krause76
12 hours ago, Nicolas92 said:

Hallo zusammen,

Ich bespare seit 11 Monaten bei Onvista eine klassische 70/30 Strategie bestehend aus 2 thesaurierenden ETFs (MSCI World: A0RPWH, MSCI EM: A111X9).

Innerhalb dieser Zeit habe ich eine Rendite von 15% erreicht und mein Portfolio ist von 2300€ auf 2650€ gestiegen.

 

Da ich meinen Sparerfreibetrag nicht ausnutze und weil ich es psychologisch angenehmer finde Dividenden zu erhalten, möchte ich auf ausschüttende ETFs wechseln.

Zudem bin ich in 3 Monaten mit meinem Masterstudium fertig, weshalb ich zwecks Liquidität einen Großteil meines bestehende Portfolios verkaufen möchte, um dann nach dem Berufseinstieg einen Großteil wieder in die ausschüttenden ETFs monatlich zu investieren.

 

Welche konkreten Kosten würden auf mich zukommen und macht der Wechsel Sinn ?

 

Sind meine Annahmen richtig, dass ich bei Onvista für den Verkauf nur circa 7-10€ bezahlen muss und steuerlich habe ich keine Abgaben, da der Gewinn in Höhe von 350€ unter meinen Sparerfreibetrag liegt ?

 

 

Welches Ziel verfolgst Du denn mit Deiner Geldanlage? 

Mein Gefühl sagt mir, und bitte korrigiere mich, wenn ich falsch liege, dass Du heiss auf Rendite und Geld in der Hand bist. Sollte dies so sein, dann mach Dir bewusst, dass dies nicht zu Buy&Hold und Geld für die Rentenlücke passt. 

 

Des Weiteren: "Hin und Her macht Tasche leer"

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odensee
vor 9 Minuten von Krause76:

Des Weiteren: "Hin und Her macht Tasche leer"

Naja, im beschriebenen Fall: 350 Euro Gewinn. Abzüglich 30% TFS: 245 Euro. Steuerersparnis: ca 64 Euro. Ist nicht der Hammer, aber warum nicht, wenn damit ein Strategiewechsel verbunden ist.

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Nicolas92

Vielen Dank für die Rückmeldungen. In der Tat verfolge ich damit eigentlich eine langfristige Strategie, welche jetzt nur einmalig zwecks Strategiewechsel und baldigem Berufseinstieg angepasst werden soll. Momentan bespare ich als Student meinen thesaurierenden Sparplan monatlich mit 200€ und da ich in 3 Monaten mit meinem Master BWL-Studium fertig sein werde und weil noch Unsicherheit über den Standort und den Zeitpunkt des Berufseinstieges herrscht, möchte ich zwecks Liquidität und Sicherheit meinen Sparplan aussetzen und dann wieder nach dem Berufseinstieg in den ausschüttenden ETF investieren. Dann aber statt 200€ monatlich circa 20% meines Nettolohns, was dann hoffentlich circa 400-600€ bedeutet. Zudem möchte ich jetzt nur einmalig Anteile verkaufen, um nur einmalig ein Gefühl dafür zu bekommen, welche Auswirkungen es hat Anteile zu verkaufen und wie einfach es geht.

 

Ich habe mich gestern noch etwas intensiver mit der Materie auseinander gesetzt und theoretisch könnte ich auch einfach den thesaurierenden Sparplan nach dem Berufseinstieg weiter besparen, da ich meinen Sparerfreibetrag ja auch über den Verkauf und sofortigen Wiederkauf der Anteile ausnutzen kann, was mir bislang nicht bewusst war. Die psychologischen Vorteile der Dividende, welche ich dann manuell sowieso wieder anlegen werde, könnte ich auch bei einem thesaurierenden ETF manuell erzeugen, indem ich mir für 7€ Gebühr Anteile in Höhe von 2% des Gesamtwertes auszahle. Aber das wird eigentlich gar nicht nötig sein, weil ich ja den Zinseszins ausnutzen möchte anstatt die Dividende auszugeben und es lohnt sich bei so kleinen Summen gar nicht.

 

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west263
vor 21 Minuten von Nicolas92:

und weil noch Unsicherheit über den Standort und den Zeitpunkt des Berufseinstieges herrscht, möchte ich zwecks Liquidität und Sicherheit meinen Sparplan aussetze

tue es, verkaufe.

und fange erst wieder an, wenn Du soviel Geld zu liegen hast, das Du beim nächsten Geldbedarf nicht gleich wieder alles verkaufen musst.

 

vor 23 Minuten von Nicolas92:

Zudem möchte ich jetzt nur einmalig Anteile verkaufen, um nur einmalig ein Gefühl dafür zu bekommen, welche Auswirkungen es hat Anteile zu verkaufen und wie einfach es geht.

was für ein Quatsch. Vergiss diese Ausrede.

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Darkscythe

Hallo zusammen,

 

ich habe am Anfang des Monats einen ETF-Sparplan (bei der ING) eröffnet und frage mich, wie der Verkauf von Anteilen funktioniert. Da ich noch keine Anteile habe, weiß ich nicht, wie das funktioniert. Nehmen wir an, ich möchte Anteile für insgesamt 500€ verkaufen. Gehe ich dann einfach in mein Banking und sage, verkaufe Anteile in Höhe von 500€? Oder ist dies komplizierter und ich muss einen Handelsplatz auswählen, Gebühren beachten, Anteile errechnen, Limits setzen? Wenn es eher zweites ist, kann mir jemand erklären, wie es funktioniert und worauf man achten muss? Gerne auch mit einem Link oder ähnlichen.

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Menschlich

Hallo Darkscythe,

 

in kürze. Du verkaufst keinen fixen Wert sondern Anteile. das errechnest du dir vorher. Den Handelsplatz und die Gebühren musst du natürlich beachten. 
 

lies bitte mal die Stickies. 

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west263
vor 40 Minuten von Darkscythe:

ich möchte Anteile für insgesamt 500€ verkaufen. Gehe ich dann einfach in mein Banking und sage, verkaufe Anteile in Höhe von 500€?

bei einem Sparplan kaufst Du immer einen bestimmten € Betrag und dieser ergibt eine dementsprechende Anzahl an Anteilen.

Beim Verkauf und auch bei Einmalkäufen, also einer normalen Börsenorder geht es immer um ganze Stücke und nicht € Beträge. Auch muss jedesmal ein Handelsplatz angeben werden. Limit ist nicht nötig, aber sollte eingeben werden, zu deiner Sicherheit.

 

Du fängst gerade mal an, also ruhig Blut, das lernst Du schon noch.

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Darkscythe
vor 22 Minuten von west263:

bei einem Sparplan kaufst Du immer einen bestimmten € Betrag und dieser ergibt eine dementsprechende Anzahl an Anteilen.

Beim Verkauf und auch bei Einmalkäufen, also einer normalen Börsenorder geht es immer um ganze Stücke und nicht € Beträge. Auch muss jedesmal ein Handelsplatz angeben werden. Limit ist nicht nötig, aber sollte eingeben werden, zu deiner Sicherheit.

Durch den Sparplan kaufe ich doch Bruchstücke und nicht ganze Anteile. Dadurch ist es so gut wie unmöglich, über einen Sparplan auf eine ganzzahlige Anzahl an Anteilen zu kommen. Dies würde ja bedeuten, dass man niemals seinen gesamten Bestand im Depot verkaufen könnte?

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Menschlich
· bearbeitet von Menschlich

Das ist korrekt. Du kaufst im sparplan bei 50€ zum Beispiel 1,06 Anteile. Verkaufen kannst du nur ganze Anteile. 
 

meines Wissens nach nimmt dein Broker die 0,06 Anteile zum aktuellen Kurs zurück so löst du dann alles auf. 
 

du brauchst dir bei einem langfristigen Sparplan aber auch keine Gedanken um die letzten Pfennige machen 

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robert2020

Hallo,

ich weiß nicht, ob ich für die Frage einen neuen Thread aufmachen soll oder ob das hier besser ist.

Eine Sache hatte ich schon geklärt, ich werde einen Sparplan auf einen ausschüttenden MSCI World Index eröffnen und in diesen zusätzlich auch einmalig so max. 10.000 EUR investieren. Sinn der Sache ist den Freibetrag auszuschöpfen und um einfach mal mit Aktien anzufangen.

Nun überlege ich aber, weiteres Geld zu investieren. Da ich mich mittlerweile zwar etwas mit dem Thema beschäftigt habe, mich aber immer noch unsicher fühle, vor allem wenn es dann um größere Beträge ginge, überlege ich, mit Hilfe eines Robo Advisors zu investieren. Es gibt ja nicht nur die "normalen" MSCI World ETFs, sondern da gibt es ja noch Faktor-ETFs etc pp.

Ich denke, alles Geld in einen einzigen ETF zu stecken, da könnte es noch bessere Lösungen geben. Aber die richtige Auswahl aus dem Dschungel zu treffen, das traue ich mir im Moment nicht zu.

Und diese Arbeit nimmt einem ja der Robo ab. Ich finde zB Quirion soweit ganz attraktiv, es sollte auf jeden Fall kein Robo mit aktivem Risikomanagement sein.

Haltet ihr das für sinnvoll, mal mit einem Robo anzufangen, dann ggf da mehr Geld hinterherzuschießen und parallel dazu noch den Sparplan auf den MSCI Wold ETF laufen zu lassen? Ich hätte dann also 2 Depots parallel. Und könnte auch sehen, wie sich der Robo im Vergleich zu einem einzigen ETF schlägt.

 

Und was halten die erfahrenen User hier von den Aktien, die Quirion für die Portfolios nutzt? https://www.quirion.de/anlagekonzept/anlageuniversum/

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west263
· bearbeitet von west263
vor 5 Stunden von Darkscythe:

Dadurch ist es so gut wie unmöglich, über einen Sparplan auf eine ganzzahlige Anzahl an Anteilen zu kommen. Dies würde ja bedeuten, dass man niemals seinen gesamten Bestand im Depot verkaufen könnte?

Deine durch den Sparplan gekauften Anteile werden doch alle addiert und zu einer Position zusammengefasst.

Dadurch hast Du dann ganze Anteile + ,xxx.

vor einer Stunde von robert2020:

Ich denke, alles Geld in einen einzigen ETF zu stecken, da könnte es noch bessere Lösungen geben.

und Du denkst, ein Robo bringt dir die innere Sicherheit und die bessere Lösung?

Ich selber halte nichts davon. Alles was die können, kannst Du auch, und billiger selber machen.

 

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robert2020
vor 10 Stunden von west263:

 

und Du denkst, ein Robo bringt dir die innere Sicherheit und die bessere Lösung?

Ich selber halte nichts davon. Alles was die können, kannst Du auch, und billiger selber machen.

 

Natürlich kann man die Kosten für einen Robo sparen und das Portfolio selbst nachbauen. Ich denke aber, ein Robo hat zum jetzigen Zeitpunkt mehr Kompetenz bei der Auswahl der ETFs als ich. Mir fehlt auch leider etwas die Zeit mich da so gründlich einzuarbeiten, dass ich mich mit Value, small caps etc. sehr gut auskenne. Und ich will einfach mal anfangen mit dem Thema. Zudem wird einem ja auch die Überwachung des Portfolios und das Rebalancing abgenommen.

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odensee
vor einer Stunde von robert2020:

Natürlich kann man die Kosten für einen Robo sparen und das Portfolio selbst nachbauen. Ich denke aber, ein Robo hat zum jetzigen Zeitpunkt mehr Kompetenz bei der Auswahl der ETFs als ich. Mir fehlt auch leider etwas die Zeit mich da so gründlich einzuarbeiten, dass ich mich mit Value, small caps etc. sehr gut auskenne. Und ich will einfach mal anfangen mit dem Thema. Zudem wird einem ja auch die Überwachung des Portfolios und das Rebalancing abgenommen.

Dann versuche es doch. Bei Quirion zahlst du, wenn du die Bedingungen erfüllst (keine Beratung, keine "Nachhaltigkeit", kein "Altersvorsorgedepot") bis 10.000 Euro keine Gebühren. Und zu einem Sparplan geben die aktuell einmalig 50 Euro dazu.

 

Parallel legst du dann popelig einfach in "ACWI" oder "All World" oder ein simples "70/30-Depot" an und vergleichst in einem Jahr. Und wenn du das hier im Forum trackst, wäre das ein schönes "Musterdepot", von dem andere profitieren könnten.

 

Falls du bei Quirion (oder einem anderen Robo) auch einen Anleiheanteil hast, solltest du zwecks Vergleichbarkeit natürlich auch in dem "selfmade"-Depot einen Anleiheteil (oder besser: Tagesgeld/Festgeld) haben.

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Nachdenklich
vor 20 Stunden von Menschlich:

Das ist korrekt. Du kaufst im sparplan bei 50€ zum Beispiel 1,06 Anteile. Verkaufen kannst du nur ganze Anteile. 

Bei der ING mag das so sein, weiß ich nicht.

Bei meinem Anbieter kann ich nicht nur Sparpläne einrichten, sondern auch Auszahlpläne. Und da werden dann auch Anteile verkauft.

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Darkscythe

Ich habe jetzt mal Rücksprache mit der ING gehalten und dort kann man tatsächlich die Bruchstücke zurückgeben, wenn man das Depot schließt.

 

Ich habe nun eine weitere Frage. Und zwar möchte ich einen ausschüttenden MSCI World ETF besparen. Bei der ING ist der iShares MSCI World UCITS ETF (Dist) (ISIN IE00B0M62Q58, WKN A0HGV0) zur Zeit ohne Orderprovision als Sparplan möglich. Der ETF hat jedoch einen TER von 0,5% und einen TD von ca. 0,14%. Wenn ich nun nach den günstigesten ETFs mit der kleinsten TD schaue, dann scheint das wohl der Xtrackers MSCI World UCITS ETF - 1D (ISIN IE00BK1PV551 WKN A1XEY2) zu sein. Dieser hat TER von 0,19% und einen TD von -0,1%. Diesen gibt es leider bei der ING nicht im Sparplan erhältlich. Gegenwärtig kann man ihn bei der consorsbank im Aktionssparplan kaufen.

 

Da der Sparplan bei der ING erst am Anfang März bespart werden würde, habe theoretisch noch genug Zeit zu wechseln. Lohnt sich das? Ich bin momentan mit meinem Girokonto bei der Sparkasse (werde wohl zum Ende des Jahres zur ING wechseln), mit meinem Tagesgeldkonto bei der ING und hab ein VL-Depot mit einem ETF-Sparplan bei der Ebase. Eine weitere Bank wollte ich eigentlich nicht noch ins Boot holen. Wie seht ihr das?

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Steve777
· bearbeitet von Steve777
vor 56 Minuten von Darkscythe:

Eine weitere Bank wollte ich eigentlich nicht noch ins Boot holen.

Du solltest deine Entscheidung eher davon abhängig machen, womit bzw. mit wie vielen Banken du dich wohl fühlst und wo es das Produkt gibt, von dem du am ehesten überzeugt bist. Absolut zweitrangig ist meiner Meinung nach, ob es da und dort gerade (meist nur vorübergehend) günstige Konditionen gibt für den Sparplan oder Kauf. Das ändert sich sowieso ständig.

Im Gegensatz zu einigen anderen hier würde es mich persönlich wahnsinnig machen, zig Depots und Tagesgeldkonten zu haben mit dann sogar noch zig unterschiedlichen ETFs, nur weil sich ständig die Kaufgebühren geändert haben.

 

Den aufgeführten Ishares Ausschütter würde ich z.B. nicht besparen, auch nicht, wenn er kostenlos wäre, da die laufenden Kosten mittlerweile zu hoch sind (TD schlecht bzw. es gibt mittlerweile bessere ETFs auf den MSCI World, die auch physisch sind und ausschütten - den Xtrackers z.B. wie du erkannt hast).

Kaufkosten (sofern sie nicht dramatisch hoch sind und damit meine ich deutlich über 1%) werden hier meiner Meinung nach total überbewertet. Entscheidend sind die laufenden Kosten und damit die TD.

 

 

vor 56 Minuten von Darkscythe:

hab ein VL-Depot mit einem ETF-Sparplan bei der Ebase

Dazu noch kurz:

Bei AVL als Vermittler zahlst ab 25k Depotvolumen nicht mal die 12 Euro Depotgebühr pro Jahr für die VL-Dinger.

ETFs zählen zum Volumen dazu. Vielleicht wäre es sogar überlegenswert, einfach dort deine ETFs aufzubauen (25k musst halt schnell erreichen bzw. später würde ja auch gehen per Übertrag).

Bruchstücke sind bei Ebase zudem übrigens auch kein Problem - das ist dort völlig egal.

Die Kaufgebühren sind zwar bei vielen ETFs etwas höher aufgrund Währungsspread, aber ich wollte es nur mal erwähnt haben.

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Walter White
vor 53 Minuten von Darkscythe:

Wie seht ihr das?

Entweder du hoppst von Jahr zu Jahr den Aktionen hinterher, oder du lässt den Sparplan einfach bei einem Broker (z.B. ING) x Jahre laufen. Beides geht, da gibt es kein richtig und falsch. Kommt immer darauf an, da ist jeder anders gestickt. Ich bin faul und bleibe bei einem Broker.

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