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xfklu

Anfängerfragen zu Fonds, ETFs und Fondsdepots

Empfohlene Beiträge

TOMillr
Am 24.2.2020 um 20:53 von moonraker:

Wenn man die ausgewählten ETFs günstig besparen kann, spricht doch nichts dagegen diese auch im Sparplan zu nehmen.

Zur Sicherheit dazu noch eine Verständnissfrage:

 

Als Teil des Pantoffel-Portofolio habe ich eine größere Einmalinvestition in iShares Core MSCI World (IE00B4L5Y983) angelegt. Kann ich dann also für den monatlichen Sparplan zusätzlich einen anderen MSCI World (z.B. LU1681043599 von Amundi) besparen, wenn dieser gerade bei meinem Broker günstig/kostenlos ausgeführt werden kann?

 

Oder hat es irgendeinen Vorteil (Übersicht, Handhabung, Gebühren etc.), wenn man stattdessen nach Möglichkeit bei einem MSCI World ETF bleibt?

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Sapine

Kurze Antwort: kein Problem

 

Lange Antwort: Solange Dein Broker kein Geld für Ausschüttungen kassiert sollte das finanziell keinen Unterschied machen. Es ist die Frage, ob Du es gerne knackig sortiert haben willst. Aber wer zwei Zeilen im Excel zusammenfassen kann, sollte auch beim Rebalancing sofern eines stattfinden soll, auch kein nennenswertes Problem entstehen. Als Anbieterdiversifizierung bewerte ich es minimal positiv (nie alle Eier in einen Korb). 

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alkali

Hallo,

 

ich hätte eine Frage zu einer Mitteilung, die ich vor kurzem zum COMSTAGE 1-TECDAX U.ETF I (WKN ETF908) bekommen habe. Hierbei findet eine Indexumstellung statt.

Konkret ist meine Frage auf den unterstehenden Absatz bezogen. Gibt es für mich jetzt irgendeine Möglichkeit den ETF kostenfrei zu verkaufen? 

In den Primärmarkt bin ich als privater ja eh nicht involviert. Was genau ist nun also die "Rücknahmegebühr", die nicht erhoben wird?

 

Vielen Dank für die Hilfe!

 

"Anteilinhaber, die mit dem Indexwechsel und Änderung der Kostenbegrenzung bei der Geltendmachung von Rechten und Durchsetzung von Ansprüchen des Teilfonds nicht einverstanden sind, können ihre Anteile ohne Rücknahmeabschlag bis zum 13. März 2020, 16:30 Uhr MEZ zurückgeben oder verkaufen. Anteilinhaber, die Anteile am Primärmarkt zurückgeben, sind berechtigt, ihre Anteile gemäß den Bestimmungen des Verkaufsprospekts zurückzugeben. Anteilinhaber sollten beachten, dass die Gesellschaft für den Verkauf von Anteilen am Sekundärmarkt keine Rücknahmegebühr erhebt. Aufträge für den Verkauf von Anteilen über eine Börse können über einen zugelassenen Intermediär oder Börsenmakler platziert werden. Anteilinhaber sollten jedoch beachten, dass Aufträge am Sekundärmarkt Kosten verursachen können, auf die die Gesellschaft keinen Einfluss hat und für die die vorstehend genannte Befreiung von Rücknahmegebühren nicht gilt."

 

Link zur gesamten Info: https://s.wmdaten.de/?d=8493

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Sapine

Klingt ganz danach. Wie die kostenfreie Rückgabe eines ETF bei Deinem Broker funktioniert könnte noch spannend werden, weil üblich ist das nicht. 

 

Was für eine Änderung wurde denn angekündigt für den COMSTAGE 1-TECDAX U.ETF I (WKN ETF908)? Ist es wirklich nur eine Indexumstellung? 

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chirlu
vor 19 Minuten von Sapine:

Was für eine Änderung wurde denn angekündigt für den COMSTAGE 1-TECDAX U.ETF I (WKN ETF908)?

 

Kursindex zu Performanceindex.

 

vor 20 Minuten von Sapine:

Ist es wirklich nur eine Indexumstellung?

 

Noch ein kleiner Punkt zu Rechtsdurchsetzungskosten. Wenn dich das interessiert, liest du die Details am besten selbst nach.

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alkali

Also am besten einfach mal beim Broker nachfragen, oder?

 

 

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ThrashWrack

Hi zusammen,

 

vom Zeitablauf her bin ich zwar kein blutiger Anfänger mehr und habe auch versucht, immer am Thema dran zu bleiben, trotzdem nehme ich diese Frage mal hier mit rein.

 

Ich investiere seit Mitte 2017 mit Erstinvestition, seither stetigem Sparplan und ein paar Einzel-Zukäufen in 3 ETFs, LYX0AG (Lyxor MSCI World), A0JDGC (Lyxor MSCI Europe) und A0HGWC (iShares MSCI EM).

Die Auswahl habe ich damals nach der verbreiteten 50/20/30 Strategie + Sparplanangebot bei meiner Bank (comdirect) gewählt. Das würde ich heute nicht mehr so herum machen (ETF nach der Bank auswählen).

Seit ca. Jahreswechsel (Gedanken zum eigentlich geplanten Rebalancing) trage ich mich mit dem Gedanken, komplett auf den A1JX52, Vanguard FTSE All-World UCITS ETF Distributing zu wechseln. Auch ein Broker-/Bankwechsel wäre damit verbunden attraktiv. Aus Zeitmangel bin ich nicht dazu gekommen, das zu Ende zu denken, habe daher den bestehenden Sparplan erstmal weiterlaufen lassen.

 

Nun stehe ich mit der aktuellen Corona-Korrektur in der Summe gerade zufällig ziemlich exakt bei Kaufwert = Depotwert. Die Steuersimulation der comdirect zeigt aktuell 150 € Verlust.

 

Denke ich richtig, dass damit eine gute Gelegenheit wäre, nun komplett zu verkaufen und in den gewünschten neuen ETF zu investieren? Die Ordergebühren müsste ich natürlich schlucken.

Es geht mir um eine reine Umstellung, ich halte den Vanguard insgesamt mit TER und Zusammenstellung für überzeugend (auch die Replikationsmethode, was für mich jetzt aber kein alleiniger Wechselgrund wäre), ich möchte "theoretisch" nach dem Verkauf sofort wieder kaufen - also einfach das Depot konsolidieren, kein Versuch des Market Timings.

 

Gibt es etwas grundsätzliches, was dagegen spricht?

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west263
vor 1 Minute von ThrashWrack:

Gibt es etwas grundsätzliches, was dagegen spricht?

nein, spricht nichts dagegen.

Beantrage dann aber auch gleich bei der comdirect, nach dem Verkauf, eine Verlustbescheinigung. Durch den Brokerwechsel kannst Du diese Verluste nur über die Steuererklärung verrechnen.

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Quailman

Was spricht denn dagegen die aktuellen ETFs einfach zu behalten und den Sparplan bei 0 und nem neuen ETF zu beginnen? So würdest du zumindest dem Verlust aus dem Weg gehen. Ansonsten spricht gegen dein Vorhaben nichts :)

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moonraker
vor 25 Minuten von ThrashWrack:

Ich investiere seit Mitte 2017 mit Erstinvestition, seither stetigem Sparplan und ein paar Einzel-Zukäufen in 3 ETFs, LYX0AG (Lyxor MSCI World), A0JDGC (Lyxor MSCI Europe) und A0HGWC (iShares MSCI EM).

[..]

Nun stehe ich mit der aktuellen Corona-Korrektur in der Summe gerade zufällig ziemlich exakt bei Kaufwert = Depotwert. Die Steuersimulation der comdirect zeigt aktuell 150 € Verlust.

 

Denke ich richtig, dass damit eine gute Gelegenheit wäre, nun komplett zu verkaufen und in den gewünschten neuen ETF zu investieren? Die Ordergebühren müsste ich natürlich schlucken. [..]

Prinzipiell spricht nichts gegen Dein Vorhaben.

Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass Du gerade bei +/-0 stehst, siehe Fondsentwicklung lt. https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/FR0010315770,FR0010261198,IE00B0M63177

Kann es sein, dass dies nur der Gewinn/Verlust ab Einführung der Investmentsteuerreform am 1.1.2018 ist? Die Gewinne bis 31.12.2017 sind separat bei der Bank gespeichert (Du solltest auch Abrechnungen dazu haben) und werden beim Verkauf entsprechend mit berücksichtigt (ohne Teilfreistellung).

Wenn Du einen kleinen Gewinn hast, würdest Du aber auch Deinen Freibetrag von 801€ effektiv nutzen, falls nicht schon anderweitig abgedeckt.

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west263
vor 1 Minute von moonraker:

Kann es sein, dass dies nur der Gewinn/Verlust ab Einführung der Investmentsteuerreform am 1.1.2018 ist?

die comdirect ist einer der Broker, der in seiner Übersicht "ab Kauf" listet.

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Menschlich

Ich habe eine Frage,

 

ich bin bei der Onvista Bank und wollte eigentlich einen ACWI (für meinen Sohn, Zeitraum 18 Jahre) Sparplan einrichten.

 

Den einzigen ACWI den ich dort nutzen kann ist der Vanguard TSE ALL-WORLD UCITS ETF - A USD DISA1JX52. Ich wollte aber eben keinen Ausschütter haben (und vor allem schüttet der 4 mal im Jahr aus).

 

Habt ihr einen anderen ETF ACWI über Onvista abgeschlossen? Der ETF sollte monatlich und ohne Aufwand bespart werden.

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Merol Rolod
vor 2 Stunden von ThrashWrack:

Hi zusammen,

 

vom Zeitablauf her bin ich zwar kein blutiger Anfänger mehr und habe auch versucht, immer am Thema dran zu bleiben, trotzdem nehme ich diese Frage mal hier mit rein.

 

Ich investiere seit Mitte 2017 mit Erstinvestition, seither stetigem Sparplan und ein paar Einzel-Zukäufen in 3 ETFs, LYX0AG (Lyxor MSCI World), A0JDGC (Lyxor MSCI Europe) und A0HGWC (iShares MSCI EM).

Die Auswahl habe ich damals nach der verbreiteten 50/20/30 Strategie + Sparplanangebot bei meiner Bank (comdirect) gewählt. Das würde ich heute nicht mehr so herum machen (ETF nach der Bank auswählen).

Seit ca. Jahreswechsel (Gedanken zum eigentlich geplanten Rebalancing) trage ich mich mit dem Gedanken, komplett auf den A1JX52, Vanguard FTSE All-World UCITS ETF Distributing zu wechseln. Auch ein Broker-/Bankwechsel wäre damit verbunden attraktiv. Aus Zeitmangel bin ich nicht dazu gekommen, das zu Ende zu denken, habe daher den bestehenden Sparplan erstmal weiterlaufen lassen.

 

Nun stehe ich mit der aktuellen Corona-Korrektur in der Summe gerade zufällig ziemlich exakt bei Kaufwert = Depotwert. Die Steuersimulation der comdirect zeigt aktuell 150 € Verlust.

 

Denke ich richtig, dass damit eine gute Gelegenheit wäre, nun komplett zu verkaufen und in den gewünschten neuen ETF zu investieren? Die Ordergebühren müsste ich natürlich schlucken.

Es geht mir um eine reine Umstellung, ich halte den Vanguard insgesamt mit TER und Zusammenstellung für überzeugend (auch die Replikationsmethode, was für mich jetzt aber kein alleiniger Wechselgrund wäre), ich möchte "theoretisch" nach dem Verkauf sofort wieder kaufen - also einfach das Depot konsolidieren, kein Versuch des Market Timings.

 

Gibt es etwas grundsätzliches, was dagegen spricht?

So würde ich vorgehen:

  1. Sparpläne bei der Comdirekt stoppen
  2. neuen Sparplan beim neuen Broker starten
  3. komplettes Depot von der Comdirekt an den neuen Broker übertragen
  4. nach Abschluss des Depotübertrags überlegen, ob die ETFs wirklich verkauft werden sollen und dann dort verkaufen und das Geld direkt wieder in den neuen ETF investieren

Vorteile:

  • Etwaige Verlustvorträge sind dann direkt beim neuen Broker vorhanden.
  • Verkäufe/Kauf können direkt hintereinander abgewickelt werden

Oder soll das Depot bei der Comdirekt unbedingt erhalten bleiben?

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Merol Rolod
vor 47 Minuten von Menschlich:

Ich habe eine Frage,

 

ich bin bei der Onvista Bank und wollte eigentlich einen ACWI (für meinen Sohn, Zeitraum 18 Jahre) Sparplan einrichten.

 

Den einzigen ACWI den ich dort nutzen kann ist der Vanguard TSE ALL-WORLD UCITS ETF - A USD DISA1JX52. Ich wollte aber eben keinen Ausschütter haben (und vor allem schüttet der 4 mal im Jahr aus).

 

Habt ihr einen anderen ETF ACWI über Onvista abgeschlossen? Der ETF sollte monatlich und ohne Aufwand bespart werden.

Sieht schlecht aus - Sparplanfähig bei onvista und thesaurierend: justetf.com

Wenn es onvista sein muss, würde ich den Aussschütter nehmen.

Ansonsten Alternativbroker suchen.

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HansDampf24
· bearbeitet von HansDampf24

Eine kleine Zwischenfrage. Ich halte den bekannten A1JX52 ETF und bin bei zwei Anbietern: Onvista (Sparpläne 1,-) und Consorsbank (12 Freetrades). Momentan möchte ich ein Einmalinvestment machen. Also dachte ich, nutzt du deinen ersten Freetrade bei der Consorsbank dafür.

Während der Kaufabwicklung bei Consors sind mir die Produktkosten ins Auge gesprungen - und ich verstehe sie nicht wirklich. Sind das Kosten, die ich vermeiden kann, indem ich auf Onvista ausweiche und dort den Sparplan nutze (zB 12 x 500,- = 12,- Kosten)? Oder fallen diese Produktkosten grundsätzlich immer an und sind schon in jeder Order mit drin (auch bei den Onvista-Sparplänen), nur dass sie hier bei der Consors explizit ausgezeichnet sind und zB bei Onvista beim Sparplan so nicht aufgeführt werden.

 

Freue mich über einen Tipp, welche Option kostengünstiger wäre.

 

 

Kurswert: 6.055,35 EUR

Orderart: Kauf

Handelsplatz: TRADEGATE EXCHANGE

Wertpapiername: VANG.FTSE A.-WO.U.ETF DLD

Ausmachender Betrag: 6.055,35 EUR

WKN: A1JX52

Anzahl (Stück/Nominale)79,00

 

Kostendetails

Aufstellung Kostenposition

 

Kostenart

Gesamtkosten

41,91 EUR

0,69 %

Produktkosten

41,91 EUR

0,69 %

Dienstleistungskosten

0,00 EUR

0,00 %

davon Zuwendungen

0,00 EUR

0,00 %

Fremdwährungskosten

0,00 EUR

0,00 %

Einstiegskosten

0,00 EUR

0,00 %

Laufende Kosten (für drei Jahre bzw. die Restlaufzeit)

41,91 EUR

0,69 %

Transaktionskosten des Fonds (geschätzter Wert)

1,80 EUR

0,03 %

Finanzinstrument

Lfd. Produktkosten (geschätzter Wert)

40,11 EUR

0,66 %

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HansDampf24
· bearbeitet von HansDampf24
..

doppelt

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Sapine

Der ETF hat eine TER von 0,22 % und Deinem Text entnehme ich, dass onvista Dir den Betrag für drei Jahre anzeigt. Das wären 0,66 %. Soweit meine Vermutung. 

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robert2020

Hallo,

ich hatte mich endlich dazu durchgerungen, mit ETFs einzusteigen und wollte ab März einen MSCI World ETF als Sparplan besparen, aber gleich zu Beginn einen größeren Betrag als erste Sparrate (oder über zwei Sparraten verteilt) anlegen. Und kaum hat man sich entschieden in ETFs zu investieren, kommt Corona und DAX und MSCI World rauschen in den Keller, man liest ja sogar vom größten Verlust seit der Finanzkrise.

Noch kann ich das alles stoppen und aussetzen, daher meiner Frage: sollte ich jetzt erstmal abwarten, bis sich die Lage beruhigt oder sollte ich meinen Plan durchziehen? Wäre vielleicht sogar jetzt genau die Zeit um einzusteigen, weil die Kurse runter sind und man günstiger Anteile kaufen kann als noch vor 3 Wochen?

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Bast
vor 18 Minuten von robert2020:

... daher meiner Frage: sollte ich jetzt erstmal abwarten, bis sich die Lage beruhigt oder sollte ich meinen Plan durchziehen? Wäre vielleicht sogar jetzt genau die Zeit um einzusteigen, weil die Kurse runter sind und man günstiger Anteile kaufen kann als noch vor 3 Wochen?

Die Frage kann Dir niemand beantworten. Die Kurse können steigen, fallen oder sich seitwärts bewegen. Nach dem Corona-Virus könnte die nächste Krise kommen. Die Lage könnte sich beruhigen. Niemand weiss es.

 

Wie lange ist dein Anlagehorizont?

 

Was ist Deine Asset Allokation?

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Bast
vor 18 Minuten von robert2020:

... daher meiner Frage: sollte ich jetzt erstmal abwarten, bis sich die Lage beruhigt oder sollte ich meinen Plan durchziehen? Wäre vielleicht sogar jetzt genau die Zeit um einzusteigen, weil die Kurse runter sind und man günstiger Anteile kaufen kann als noch vor 3 Wochen?

Die Frage kann Dir niemand beantworten. Die Kurse können steigen, fallen oder sich seitwärts bewegen. Nach dem Corona-Virus könnte die nächste Krise kommen. Die Lage könnte sich beruhigen. Niemand weiss es.

 

Wie lange ist dein Anlagehorizont?

 

Was ist Deine Asset Allokation?

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Schwachzocker
vor 59 Minuten von robert2020:

Hallo,

ich hatte mich endlich dazu durchgerungen, mit ETFs einzusteigen und wollte ab März einen MSCI World ETF als Sparplan besparen, aber gleich zu Beginn einen größeren Betrag als erste Sparrate (oder über zwei Sparraten verteilt) anlegen. Und kaum hat man sich entschieden in ETFs zu investieren, kommt Corona und DAX und MSCI World rauschen in den Keller, man liest ja sogar vom größten Verlust seit der Finanzkrise.

Noch kann ich das alles stoppen und aussetzen, daher meiner Frage: sollte ich jetzt erstmal abwarten, bis sich die Lage beruhigt oder sollte ich meinen Plan durchziehen? Wäre vielleicht sogar jetzt genau die Zeit um einzusteigen, weil die Kurse runter sind und man günstiger Anteile kaufen kann als noch vor 3 Wochen?

Tja, so ist das eben:

 

Bei hohen Kursen möchte man nicht einsteigen, denn die Kurse könnten ja fallen.

Bei fallenden Kursen möchte man nicht einsteigen, denn die Kurse könnten ja noch weiter fallen.

Bei noch weiter gefallenen Kursen möchte man auch nicht einsteigen, denn die Kurse könnten ja noch weiter fallen als sie ohnehin schon gefallen sind.

Wenn die Kurse dann sehr niedrig sind, möchte man auch nicht einsteigen, denn dann steht ein Systemkollaps bevor.

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robert2020
vor 2 Stunden von Bast:

Die Frage kann Dir niemand beantworten. Die Kurse können steigen, fallen oder sich seitwärts bewegen. Nach dem Corona-Virus könnte die nächste Krise kommen. Die Lage könnte sich beruhigen. Niemand weiss es.

 

Wie lange ist dein Anlagehorizont?

Eher langfristig, schon so in Richtung 10 Jahre.

vor 2 Stunden von Bast:

 

Was ist Deine Asset Allokation?

Momentan nur ein geringer Teil in ETFs. Der weitaus größere teil ist noch in TG/FG angelegt. Das will ich jetzt ändern. Ich fange gerade erst an.

 

Man liest ja immer "Kaufen wenn die Kanonen donnern". Ich glaube, jetzt donnern sie gerade. Aber so ganz sicher bin ich halt nicht...

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Bast
vor 49 Minuten von robert2020:

Aber so ganz sicher bin ich halt nicht...

Kann man nie sein, denn:

 

vor 2 Stunden von Schwachzocker:

Bei hohen Kursen möchte man nicht einsteigen, denn die Kurse könnten ja fallen.

Bei fallenden Kursen möchte man nicht einsteigen, denn die Kurse könnten ja noch weiter fallen.

Bei noch weiter gefallenen Kursen möchte man auch nicht einsteigen, denn die Kurse könnten ja noch weiter fallen als sie ohnehin schon gefallen sind.

Wenn die Kurse dann sehr niedrig sind, möchte man auch nicht einsteigen, denn dann steht ein Systemkollaps bevor.

Eigentlich ist ex ante immer schlecht, ex post nach 10 Jahren mit hoher Wahrscheinlichkeit alles gut... 

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Merol Rolod
vor 8 Stunden von robert2020:

Momentan nur ein geringer Teil in ETFs. Der weitaus größere teil ist noch in TG/FG angelegt. Das will ich jetzt ändern. Ich fange gerade erst an.

beantwortet die Frage von @Bast

vor 11 Stunden von Bast:

Was ist Deine Asset Allokation?

leider nicht. Wo willst du hin und wie sieht es im Moment aus?

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HPC

Hallo Community,

 

da ich nicht extra einen neuen Thread für mein ETF Depot aufmachen will hoffe ich, dass ich hier richtig bin.

 

Vor vielen Jahren habe ich angefangen mich mit dem Thema ETF auseinanderzusetzen und habe einige Beiträge hier im Forum sowie das Buch von Kommer dazu gelesen. Seinerzeit habe ich für mich folgendes Portfolio zusammen gestellt:

 

Large Cap USA (25%): db x-trackers S&P 500 UCITS ETF 1C (LU0490618542)

Large Cap EU (25%): ComStage STOXX Europe 600 NR UCITS ETF (LU0378434582)

Small Cap USA (10%): ComStage ETF MSCI USA Small Cap (LU0392496005)

Small Cap EU (10%): ComStage ETF MSCI Europe Small Cap (LU0392496344)

Emerging Markets (30%): db x-trackers MSCI Emerging Markets (LU0292107645)

 

Ich habe damals davon abgesehen zu kaufen, weil die Märkte zu dem Zeitpunkt ihre Höchststände erreicht haben, nur die Richtung nach oben kannten und ich hier leider ein gebranntes Kind bin. Ja, Kommer schreibt in seinem Buch, dass es langfristig gesehen egal ist, aber ich habe davon abgesehen zu kaufen. Auch nicht in mehreren Tranchen.

 

Ich würde einmalig einen Betrag von 50TEUR anlegen und anschließend im Sinne von einem "privaten Fondsparplan" mit dem auf einem Tagesgeldkonto angesparten Geld ein Rebalancing bzw. Nachkaufen durchführen.

 

Wo ich mir noch nicht ganz sicher bin: Die ETF's kaufen so wie oben angegeben oder doch besser ausschüttende ETF's? Kommer schreibt in seinem Buch (3. Auflage S.236 **), dass man langfristig gesehen die Steuerlast senkt.

Ggf. würde ich meine Fondauswahl dann noch mal überdenken, da ich aktuell meinen Freibetrag nicht ausschöpfe.

 

Gruß

HPC

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