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Anfängerfragen zu Fonds, ETFs und Fondsdepots

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Darkscythe
vor 30 Minuten von Steve777:

Du solltest deine Entscheidung eher davon abhängig machen, womit bzw. mit wie vielen Banken du dich wohl fühlst und wo es das Produkt gibt, von dem du am ehesten überzeugt bist. Absolut zweitrangig ist meiner Meinung nach, ob es da und dort gerade (meist nur vorübergehend) günstige Konditionen gibt für den Sparplan oder Kauf. Das ändert sich sowieso ständig.

Im Gegensatz zu einigen anderen hier würde es mich persönlich wahnsinnig machen, zig Depots und Tagesgeldkonten zu haben mit dann sogar noch zig unterschiedlichen ETFs, nur weil sich ständig die Kaufgebühren geändert haben.

 

Den aufgeführten Ishares Ausschütter würde ich z.B. nicht besparen, auch nicht, wenn er kostenlos wäre, da die laufenden Kosten mittlerweile zu hoch sind (TD schlecht bzw. es gibt mittlerweile bessere ETFs auf den MSCI World, die auch physisch sind und ausschütten - den Xtrackers z.B. wie du erkannt hast).

Kaufkosten (sofern sie nicht dramatisch hoch sind und damit meine ich deutlich über 1%) werden hier meiner Meinung nach total überbewertet. Entscheidend sind die laufenden Kosten und damit die TD.

Ich sehe das so wie du. Immer den Broker wechseln macht keinen Sinn und die Aktionen sind ja auch nur begrenzt. Das Problem ist, dass es bei der ING keinen XTracker im Sparplan gibt und ich gerne einen Sparplan besparen würde. Was meinst du mit den Kaufkosten über 1%? Du musst doch bei fast allen Brokern mindestens 1,5% bezahlen.

 

An sich würde ich gerne ein 70/30 Portfolio mit ausschüttenden, physikalischen ETFs aufbauen, die es bei der ING gibt. Wenn die gut sind und in der Aktion, umso besser. Leider gibt es auf der World-Seite bei der ING nur den Amundi und der ist mir bisschen zu jung.

 

vor 35 Minuten von Steve777:

Bei AVL als Vermittler zahlst ab 25k Depotvolumen nicht mal die 12 Euro Depotgebühr pro Jahr für die VL-Dinger.

ETFs zählen zum Volumen dazu. Vielleicht wäre es sogar überlegenswert, einfach dort deine ETFs aufzubauen (25k musst halt schnell erreichen bzw. später würde ja auch gehen per Übertrag).

Bruchstücke sind bei Ebase zudem übrigens auch kein Problem - das ist dort völlig egal.

Die Kaufgebühren sind zwar bei vielen ETFs etwas höher aufgrund Währungsspread, aber ich wollte es nur mal erwähnt haben.

Ich habe das Depot nicht über die AVL eröffnet bekommen. In nächster Zeit werde ich keine 25k erreichen und bei Ebase sehe ich die Depotkosten zu hoch. Dann würde ich doch lieber bei der ING bleiben oder zur consorsbank oder comdirect wechseln.

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Steve777
vor 6 Minuten von Darkscythe:

Ich habe das Depot nicht über die AVL eröffnet bekommen.

Ist egal - du kannst jederzeit einen Vermittlerwechsel machen ohne erneuten Postident.

Ist keine große Sache.

vor 7 Minuten von Darkscythe:

In nächster Zeit werde ich keine 25k erreichen

Dann bringts natürlich nicht viel.

Fondssupermarket erstattet die Depotgebühren schon ab 1500 Euro, aber diese müssen in aktiven Fonds sein (Arero zählt z.B. dazu).

Auch da ist ein Vermittlerwechsel möglich.

 

vor 8 Minuten von Darkscythe:

Das Problem ist, dass es bei der ING keinen XTracker im Sparplan gibt und ich gerne einen Sparplan besparen würde. Was meinst du mit den Kaufkosten über 1%? Du musst doch bei fast allen Brokern mindestens 1,5% bezahlen.

Bei Ebase kannst fast jeden Fonds besparen (einfach die Suchfunktion benutzt und jeder Treffer ist dort besparbar). Da hast produktmäßig also kein Problem.

Ebase verlangt 0,2% der Kaufsumme und zwar volumenunabhängig (selbst bei nur 25 Euro pro Monat Sparplan fallen also nur 5 Cent Gebühren an). Fonds, die aber von Dollar in Euro umgerechnet werden (das sind leider viele) fressen nochmal ca. 0,3% Gebühren zusätzlich aufgrund Umrechnung (Währungsspread). Über 1,5% liegst du aber nie.

 

Das nur so zur Info über Ebase (weil ich da selbst bin seit Ewigkeiten), aber mit Depotgebühren hat das dann vermutlich keinen Sinn.

 

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T8Force
vor 27 Minuten von Darkscythe:

Ich sehe das so wie du. Immer den Broker wechseln macht keinen Sinn und die Aktionen sind ja auch nur begrenzt. Das Problem ist, dass es bei der ING keinen XTracker im Sparplan gibt und ich gerne einen Sparplan besparen würde. Was meinst du mit den Kaufkosten über 1%? Du musst doch bei fast allen Brokern mindestens 1,5% bezahlen.

 

An sich würde ich gerne ein 70/30 Portfolio mit ausschüttenden, physikalischen ETFs aufbauen, die es bei der ING gibt. Wenn die gut sind und in der Aktion, umso besser. Leider gibt es auf der World-Seite bei der ING nur den Amundi und der ist mir bisschen zu jung.

 

Ich habe das Depot nicht über die AVL eröffnet bekommen. In nächster Zeit werde ich keine 25k erreichen und bei Ebase sehe ich die Depotkosten zu hoch. Dann würde ich doch lieber bei der ING bleiben oder zur consorsbank oder comdirect wechseln.

Bei Consors sind die Xtrackers als Aktion bis Dezember 2022 besparbar. Da kannst du dann ja erst mal loslegen.

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Darkscythe
vor 42 Minuten von Steve777:

Bei Ebase kannst fast jeden Fonds besparen (einfach die Suchfunktion benutzt und jeder Treffer ist dort besparbar). Da hast produktmäßig also kein Problem.

Ebase verlangt 0,2% der Kaufsumme und zwar volumenunabhängig (selbst bei nur 25 Euro pro Monat Sparplan fallen also nur 5 Cent Gebühren an). Fonds, die aber von Dollar in Euro umgerechnet werden (das sind leider viele) fressen nochmal ca. 0,3% Gebühren zusätzlich aufgrund Umrechnung (Währungsspread). Über 1,5% liegst du aber nie.

Ich bespare schon über die VL den iShare Core MSCI World und der wird ja in USD gehandelt. Die Währungsgeschichte ist mir noch gar nicht aufgefallen. Kommt das erst, wenn Anteile verkauft werden?

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Steve777

Ne....das ist bei Kauf und Verkauf.

Die Gebühren stehen nicht explizit da.

Steht im Preis-Leistungsverzeichnis.

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otto03
vor einer Stunde von Darkscythe:

Ich bespare schon über die VL den iShare Core MSCI World und der wird ja in USD gehandelt. 

 

Es gibt an deutschen Börsen keinen zugelassenen ETF der in $US gehandelt wird.

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chirlu
· bearbeitet von chirlu
vor 13 Minuten von otto03:

Es gibt an deutschen Börsen keinen zugelassenen ETF der in $US gehandelt wird.

 

Ebase kauft aber nicht an Börsen. Daher werden tatsächlich einige Fonds in Dollar gehandelt (aber nicht alle Fonds mit Fondswährung Dollar), und dafür fallen Währungstauschkosten an.

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ppp
· bearbeitet von ppp

Hallo,

weiß jemand wann Zahltag ist bei IE00B9M6RS56 (iShares J.P. Morgan $ EM Bond EUR Hedged UCITS ETF (Dist))

Stichtag: 14.Feb.2020

Ex-Tag: 13.Feb.2020

Link zum ETF

 

Bin bei Trade Republic

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west263

in deinem Link kannst Du die Spalten noch Benutzerdefiniert erweitern.

und dann kommt auch die Fälligkeit zum Vorschein - 26.02.2020.

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ppp

Vielen Dank!!

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Darkscythe

Nehmen wir an, ich möchte bei der ING bleiben und ich möchte ein 70/30 Portfolio besparen. Welche Kombination an ETF, die es bei der ING gib, macht auf lange Sicht sinn? Ich habe mal verschiedene Szenarien überlegt, wobei ich keine SWAP basierten ETF möchte.

 

A) beide gerade in der Aktion, langfristig natürlich unklar

  • iShares MSCI World UCITS ETF (Dist) (WKN A0HGV0), TER 0.5%
  • iShares MSCI Emerging Markets UCITS ETF (Dist) (WKN A0HGWC), TER 0.75%

B)

  • Amundi Index MSCI Emerging Markets UCITS ETF DR EUR (D) (WKN A2H9Q0), TER 0.2%
  • iShares Core MSCI World UCITS ETF USD (Acc) (WKN A0RPWH) , TER 0.2%

Persöhnlich tendiere ich zu B, auch wenn der World thesaurierend. Die Amundi-Version vom World, der ausschüttend ist, ist mir einfach ein bisschen zu klein im Moment.

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dimido
vor 32 Minuten von Darkscythe:

Die Amundi-Version vom World, der ausschüttend ist, ist mir einfach ein bisschen zu klein im Moment.

Schau mal ins factsheet oder ins KIID, die ausschüttende (LU1737652237) und die thesaurierende Vairante (LU1437016972) des Amundi basieren auf dem gleichen gemeinsamen Basisfonds mit fast 1,5 Mrd. EUR.

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mordek

Falls deine Käufe 500 Euro überschreiten und du monatlich ein paar Minuten entbehren kannst, ist der Vanguard FTSE Developed World UCITS ETF auch einen Blick wert. Der hat als "developed country" noch Japan drin.

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Walter White
vor 4 Minuten von mordek:

Falls deine Käufe 500 Euro überschreiten und du monatlich ein paar Minuten entbehren kannst, ist der Vanguard FTSE Developed World UCITS ETF auch einen Blick wert. Der hat als "developed country" noch Japan drin.

Seit ersten Januar sind es mindestens 1000 Euro.

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Darkscythe
vor 11 Minuten von dimido:

Schau mal ins factsheet oder ins KIID, die ausschüttende (LU1737652237) und die thesaurierende Vairante (LU1437016972) des Amundi basieren auf dem gleichen gemeinsamen Basisfonds mit fast 1,5 Mrd. EUR.

Das wusste ich nicht. Danke für den Hinweis. Bedeutet dies, da das Volumen des Basisfonds relativ groß ist, eine Schließung oder Verschmelzung unwahrscheinlich ist? Ich hatte gedacht, dass die größe des ETF selber entscheidend ist.

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T8Force
· bearbeitet von T8Force
vor 2 Stunden von mordek:

Falls deine Käufe 500 Euro überschreiten und du monatlich ein paar Minuten entbehren kannst, ist der Vanguard FTSE Developed World UCITS ETF auch einen Blick wert. Der hat als "developed country" noch Japan drin.

Sicher? Ich sehe nur den Vanguard FTSE All-World UCITS ETF Distributing (IE00B3RBWM25) bei der ING.

 

EDIT: O.K. Hat sich erledigt. Hatte nur die sparplanfähigen betrachtet.

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nikolov
· bearbeitet von nikolov
vor 5 Stunden von Darkscythe:

Das wusste ich nicht. Danke für den Hinweis. Bedeutet dies, da das Volumen des Basisfonds relativ groß ist, eine Schließung oder Verschmelzung unwahrscheinlich ist? Ich hatte gedacht, dass die größe des ETF selber entscheidend ist.

Dazu schaust du bitte in den Fondsprospekt, dort steht ganz genau drin, unter welchen Umständen ein Fonds geschlossen werden kann.

Die beiden genannten ETF sind zwei Anteilsklassen ein- und desselben Fonds.

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Funkydonkey

Ist es korrekt, dass es optimaler ist einen Ausschütter hinsichtlich des Pauschbetrages nicht vollständig auszureizen und stattdessen bereits vorher auf einen thesaurierenden ETF umzuschwenken aus steuerlicher Hinsicht? Habe das in einem anderen Forum gelesen. Vielen Dank!

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nikolov
vor 6 Minuten von Funkydonkey:

Ist es korrekt, dass es optimaler ist einen Ausschütter hinsichtlich des Pauschbetrages nicht vollständig auszureizen und stattdessen bereits vorher auf einen thesaurierenden ETF umzuschwenken aus steuerlicher Hinsicht? Habe das in einem anderen Forum gelesen. Vielen Dank!

1. Man liest überall so vieles.

2. Warum sollte es das sein? Was ist die Begründung in dem anderen Forum?

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vanity

Die Begründung ist die, dass durch die erwartete Wert- und Ausschüttungssteigerung im Lauf der Zeit die Ausschüttungen auch dann den Pauschbetrag übersteigen, wenn man genau beim Erreichen des Pauschbetrags von Ausschüttern auf Thesaurierer umschwenkt.

 

Also sinngemäß: lieber jetzt ein wenig Pauschbetrag verschenken als später den Steuerstundungseffekt. Das ist grundsätzlich nicht verkehrt und lässt sich unter bestimmten Modellannahmen sicherlich auch zu einem optimalen Ergebnis führen. Beim Finanzwesir gab's mal eine Diskussion dazu, ob qualitativ oder quantitativ, weiß ich nicht mehr (vermutlich ersteres).

 

Ich halte den Effekt für überbewertet.  

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Funkydonkey

Super, ich höre einfach minimal früher auf, dann bin ich in jedem Fall gut dabei, danke:)

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moonraker
vor 6 Stunden von mordek:

Falls deine Käufe 500 Euro überschreiten und du monatlich ein paar Minuten entbehren kannst, ist der Vanguard FTSE Developed World UCITS ETF auch einen Blick wert. Der hat als "developed country" noch Japan drin.

Du meinst sicher Südkorea - Japan ist immer "Developed Country", bei MSCI und FTSE.

vor 1 Stunde von Funkydonkey:

Ist es korrekt, dass es optimaler ist einen Ausschütter hinsichtlich des Pauschbetrages nicht vollständig auszureizen und stattdessen bereits vorher auf einen thesaurierenden ETF umzuschwenken aus steuerlicher Hinsicht? Habe das in einem anderen Forum gelesen. Vielen Dank!

OT: "optimal" ist nicht steigerbar...

 

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Funkydonkey
vor 5 Minuten von moonraker:

 

OT: "optimal" ist nicht steigerbar...

 

Trotzdem werden diese absoluten Adjektive als Stilmittel, in der Umgangssprache und/oder zur Bildung von relativen Vergleichen oft gesteigert;)

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moonraker
vor 11 Stunden von Funkydonkey:

Trotzdem werden diese absoluten Adjektive als Stilmittel, in der Umgangssprache und/oder zur Bildung von relativen Vergleichen oft gesteigert;)

Liest sich aber fürchterlich und wird sicher in 99% der Fälle einfach falsch verwendet - nicht gezielt als "Stilmittel".

(Das gleiche bei "einzigst"...)

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chirlu
· bearbeitet von chirlu
vor 44 Minuten von moonraker:

(Das gleiche bei "einzigst"...)

 

Nicht der allereinzigste Fall.

 

 

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