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Granini

Debeka - Riester

Empfohlene Beiträge

Cr3m
· bearbeitet von Cr3m

ZITAT(GlobalGrowth @ 11.12.2008, 08:59)

sobald du nicht mehr im öffentlichen Dienst bist, hast du keinen Anspruch mehr auf diesen Tarif. Dann kommst du in einen normalen Tarif der dann 4,5% Verwaltungskosten hat.

 

Aber sagen wir mal so, wie will man das herausbekommen? Da appelliert die Gesellschaft an deine Ehrlichkeit

 

ZITAT Saibottina:

Jou, hat mir der Berater heute auch bestätigt."

 

--------------------------------------------------------------------------------------------------

 

Naja, aber was passiert, wenn der Gesellschaft in 20-30 Jahren mal auffällt oder nachfragt, ob man noch im öffentlichem Dienst ist und in Wirklichkeit ist man schon seit 25 Jahren nicht mehr im öffentlichem Dienst. Ich denke, dann kann es ziemliche Probleme, Rückforderungen oder sogar Vertragsrücktritt geben oder nicht??

 

Gruß

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highline

Dann kommst du nach Guantanamo!

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GlobalGrowth
Naja, aber was passiert, wenn der Gesellschaft in 20-30 Jahren mal auffällt oder nachfragt, ob man noch im öffentlichem Dienst ist und in Wirklichkeit ist man schon seit 25 Jahren nicht mehr im öffentlichem Dienst. Ich denke, dann kann es ziemliche Probleme, Rückforderungen oder sogar Vertragsrücktritt geben oder nicht??

 

Gruß

 

Rückforderungen könnte ich mir vorstellen, ob es letztlich gemacht wird, steht auf einem anderen Blatt Papier...letztlich sollte man so ehrlich sein und rechtzeitig auf die Gesellschaft zugehen...

 

Aber nen Vertragsrücktritt ist nicht möglich, dafür müsste eine schwerwiegende Obliegenheitsverletzung vorliegen und das ist hierbei nicht gegeben

 

Dann kommst du nach Guantanamo!

:w00t:

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Cr3m
Rückforderungen könnte ich mir vorstellen, ob es letztlich gemacht wird, steht auf einem anderen Blatt Papier...letztlich sollte man so ehrlich sein und rechtzeitig auf die Gesellschaft zugehen...

 

Aber nen Vertragsrücktritt ist nicht möglich, dafür müsste eine schwerwiegende Obliegenheitsverletzung vorliegen und das ist hierbei nicht gegeben

 

 

:w00t:

 

 

Da ich zur Zeit noch im öffentlichen Dienst bin (4 Jahre noch), habe ich, genauso wie Saibottina, ein entsprechendes Angebot im Tarif F2(07/08) vorliegen. Worin unterscheidet sich denn ein herkömliches Angebot der Debeka. Für meine Lebensgefährtin bin ich nämlich auch an der Debeka interessiert; sie ist jedoch nicht im öffentlichem Dienst. Habe hierfür jedoch noch kein Angebot. Bzw. welches Angebot / Tarifmerkmale bekomme ich denn, wenn ich aus dem öffentlichem Dienst ausscheide?

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GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth
Da ich zur Zeit noch im öffentlichen Dienst bin (4 Jahre noch), habe ich, genauso wie Saibottina, ein entsprechendes Angebot im Tarif F2(07/08) vorliegen. Worin unterscheidet sich denn ein herkömliches Angebot der Debeka. Für meine Lebensgefährtin bin ich nämlich auch an der Debeka interessiert; sie ist jedoch nicht im öffentlichem Dienst. Habe hierfür jedoch noch kein Angebot. Bzw. welches Angebot / Tarifmerkmale bekomme ich denn, wenn ich aus dem öffentlichem Dienst ausscheide?

 

wenn du im öffentliche Dienst bist, bekommt deine Frau/Freundin auch diesen Tarif...

 

der Unterschied besteht darin, dass die Verwaltungskosten von 4,5% auf 3,5% gesenkt sind (für Mitglieder bestimmter Gewerkschaften sogar nur 3%)!

 

Wenn du den öD verlässt, wird das Spiel wieder herumgedreht.

 

 

 

 

cya

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Urmel
Die wenigsten wissen, dass die Versicherungswirtschaft vom 500 Mrd. Sicherungspaket der Banken Bürgschaften übernehmen müssen.

 

 

Na toll. Aber wenigstens ehrlich, daß Du das hier schreibst.

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kaik
Ich plädiere ja immer dafür, dass wir italienische Verhältnisse einführen...Warum?

Die Berater dort dürfen nur mit einem entsprechenden Studienabschluss tätig werden...die Änderungen des Vermittlerrechtes, sowie die Anforderungen an den Mindestabschluss sind erste Schritte, das manches "dummes" schwarzes Schaf nicht mehr tätig sein darf....aber bei Weitem noch nicht ausreichend!

Würde diese "Herde" nicht existieren, hätte mein Berufsstand auch einen ganz anderen Stand in der Gesellschaft...so wie bei den Amis: da pendelt der Versicherungsagent zwischen Anwalt und Steuerberater....das wird noch sehr lange in Deutschland dauern...

 

Na das hört sich ja wirklich gut an. Was ich allerdings bei der Einleitung "italienische Verhältnisse" nicht gedacht hätte... :lol:

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Cr3m

Ich habe mal noch eine Frage, speziell zum Debeka-Angebot. Vielleicht kann ja jemand,oder insbesondere Saibotina oder GlobalGrowth, die sich ja mit den Debeka-Produkten auch auskennen :) , beantworten:

 

Wenn ich den Debeka mit einem Eigenbeitrag von z.b. 1440 jährlich (entsprechen 120 monatlich) abschließe und nun dieses und vllt. auch nächstes Jahr usw. beschließe, dass ich doch mehr einzahlen will, also eine/n Sonderzahlung/Erhöhungsbeitrag bis zur maximalen Summe von 1946, also von 506 mache, wie wirkt sich dies auf die Kosten aus??? :blink:

 

1. Zahle ich dann auf diesen Erhöhungsbeitrag von 506 einfach nur 4,5% laufende Verwaltungskosten an Kosten

 

oder

 

2. zahle ich die 4,5% auf den Erhöhungsbeitrag für laufende Verwaltungskosten und zusätzlich noch neue Abschluss- und Vertriebskosten von 3%, da sich die Summe aller Eigenbeiträge erhöht.

 

 

Hintergrund ist der, dass ich eigentlich gerne den maximalen Eigenbeitrag (1946) zahlen möchte, jedoch jetzt schon weiss, dass ich mich in 4 Jahren beruflich verändern werde. Falls der maximale Eigenbeitrag dann anfänglich zu höch wäre, dann würde ich ihn senken. Jedoch hätte ich dann ja zu hohe Abschlusskosten bezahlt und würde diese durch meine Beitragssenkung auch nicht wieder zurückbekommen.

 

Vorweihnachtlicher Gruß :rolleyes:

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GlobalGrowth

für die Sonderzahlung werden dann einmalig die 4,5% Abschlusskosten fällig, (vergleichbar mit einem Ausgabeaufschlag)...nicht für die Summe aller Einzahlungen, sondern nur bei der Zahlung des jeweilig höheren Beitrages.

 

Mit anderen Worten: deine Sonderzahlung ist 506 --> 22,77 Abschlussgebühr

 

Die Verwaltungskosten beziehen sich immer auf die insgesamt gezahlten Beiträge und Zulagen im Jahr.

 

Hoffe, dass hat dir weitergeholfen!

 

cya

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Cr3m
· bearbeitet von Cr3m
für die Sonderzahlung werden dann einmalig die 4,5% Abschlusskosten fällig, (vergleichbar mit einem Ausgabeaufschlag)...nicht für die Summe aller Einzahlungen, sondern nur bei der Zahlung des jeweilig höheren Beitrages.

 

Mit anderen Worten: deine Sonderzahlung ist 506 --> 22,77 Abschlussgebühr

 

Die Verwaltungskosten beziehen sich immer auf die insgesamt gezahlten Beiträge und Zulagen im Jahr.

 

Hoffe, dass hat dir weitergeholfen!

 

cya

 

 

Ähm...das versteh ich irgendwie nun nicht :blink:

 

 

Also die Kosten im Vertrag stehen wie folgt geschrieben:

----------------------------------------------------------------------------------------

"Abschluss- und Vertriebskosten: 3% der Summer aller Eigenbeiträge und staatlicher Zulagen

...

Laufende Verwaltungskosten: 3,5% jedes eingegangenen Eigenbetrages und 3,5% auf eventuell eingehende Zulagen

...

Laufende Verwaltungskosten: 4,5% für ... den in der Grundphase anfallenden Erhöhungsbeitrag. Der Erhöhungsbeitrag ist der Beitrag, der über die oben angegebenen Tarifbeiträge hinausgeht."

-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

 

Jetzt verstehe ich nicht wie du auf den Zusammenhang von 4,5% und Abschlusskosten kommst??? :huh:

 

 

Also ich denke, dass wenn man eine Sonderzahlung (z.B. 506) macht, dass dies die Abschluss- und Vertriebskosten (Grundlage: Summe aller Eigenbeiträge und Zulagen) erhöht und man somit zum einen höhere Abschlusskosten (3% zusätzlich zu den 506) und zum anderen die 4,5% für den Erhöhungsbeitrag zahlen muss, oder nicht???

 

Ansonsten könnte man den Vertrag ja mit niedrigen Eigenbeitrag (Mindesteinzahlung von ein paar Euro) abschließen und sparrt sich die 3% Abschlusskosten und zahlt nur den etwas höheren Satz von 4,5% an Verwaltungskosten für den Erhöhungsbeitrag (3,5% fallen ja so oder so zu den Eigenbeiträgen als Verwaltungskosten zusätzlich zu den 3% Abschlusskosten an).

Hoffe du/ihr versteht was ich meine. Oder liege ich hier total falsch???

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GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth

Korrektur (das wurde ja geändert)

 

Zu den Verwaltungskosten:

 

 

Je nachdem, was du für einen Vertrag bekommen hast, betragen diese 3 / 3,5 oder 4,5% auf die im Jahr gezahlten Beiträge und Zulagen...

 

Vor der Sonderzahlung hätten die Verwaltungskosten: 55,79 betragen --> 1440 Eigenbeitrag + 154 Zulage x 0,035 = 55,79

 

Nach der Sonderzahlung beträgt der Gesamtbetrag, der in die Riester geflossen ist 2100 (inkl. Zulage)

 

heisst also:

 

1. 1946 Eigenbeitrag + 154 Zulage x 0,035 = 73,50

+

2. 506 Sonderzahlung x 0,045 = 22,77

 

Jetzt verstanden?

 

 

Zusammenfassend also:

 

Wenn du den Beitrag nachträglich erhöhst oder sporadisch Sonderzahlungen tätigst, haste 1,5% mehr Kosten, als wenn du gleich von Beginn an den höheren Betrag investiert hättest...

Verbunden ist damit auch die nicht kalkulierte Erhöhung der Garantierente --> das muss mitbezahlt werden, was aber angesichts des verträglichen Mehrbetrages in Ordnung ist....

 

Der Branchendurchschnitt verlangt ganz andere Summen, dass kannste mir glauben!

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saibottina
Vor der Sonderzahlung hätten die Verwaltungskosten: 55,79 betragen --> 1440 Eigenbeitrag + 154 Zulage x 0,035 = 55,79

 

Nach der Sonderzahlung beträgt der Gesamtbetrag, der in die Riester geflossen ist 2100 (inkl. Zulage)

 

heisst also:

 

1. 1946 Eigenbeitrag + 154 Zulage x 0,035 = 73,50

+

2. 506 Sonderzahlung x 0,045 = 22,77

 

Jetzt verstanden?

 

 

Zusammenfassend also:

 

Wenn du den Beitrag nachträglich erhöhst oder sporadisch Sonderzahlungen tätigst, haste 1,5% mehr Kosten, als wenn du gleich von Beginn an den höheren Betrag investiert hättest...

 

Global, Dein Beispiel verstehe ich nicht, in Deinem Beispiel werden die 4,5 % auf die Einmalzahlung zusätzlich zu den Verwaltungskosten auf alle Einzahlungen erhoben. Das heißt doch, auf die Einmalzahlung werden 3,5% + 4,5 % = 8% Kosten erhoben. Also einfach 4,5% zusätzlich und nicht nur 1,5%.

Gesamtkosten: (1440+154)*0,035 + 506*0,08 = 96,2 , wie auch in Deinem Beispiel. Also hat man auch die Einmalzahlung 4,5% mehr Kosten als man hätte, wenn man den selben Beitrag regelmäßig hätte. Oder meinst Du mit "haste 1,5% mehr Kosten" folgendes (?): Sind auf den Einmalbeitrag keine zusätzlichen Abschlußkosten fällig? Dann könnte ich Deine Aussage so interpretieren, dass man durch Einmalzahlungen Abschlußkosten sparen kann, dass das aber dann durch die zusätzlichen 4,5% wieder mehr als ausgeglichen wird, so dass insgesamt 1,5% mehr Kosten rauskommen. Da hab ich jetzt aber einfach mal nur ins Blaue geraten...

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GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth
Global, Dein Beispiel verstehe ich nicht, in Deinem Beispiel werden die 4,5 % auf die Einmalzahlung zusätzlich zu den Verwaltungskosten auf alle Einzahlungen erhoben. Das heißt doch, auf die Einmalzahlung werden 3,5% + 4,5 % = 8% Kosten erhoben. Also einfach 4,5% zusätzlich und nicht nur 1,5%.

Gesamtkosten: (1440+154)*0,035 + 506*0,08 = 96,2 , wie auch in Deinem Beispiel. Also hat man auch die Einmalzahlung 4,5% mehr Kosten als man hätte, wenn man den selben Beitrag regelmäßig hätte. Oder meinst Du mit "haste 1,5% mehr Kosten" folgendes (?): Sind auf den Einmalbeitrag keine zusätzlichen Abschlußkosten fällig? Dann könnte ich Deine Aussage so interpretieren, dass man durch Einmalzahlungen Abschlußkosten sparen kann, dass das aber dann durch die zusätzlichen 4,5% wieder mehr als ausgeglichen wird, so dass insgesamt 1,5% mehr Kosten rauskommen. Da hab ich jetzt aber einfach mal nur ins Blaue geraten...

 

 

Die Verwaltungskosten betragen im genannten Vertrag 3,5%, Abschlusskosten (für Sonderzahlung) werden nicht nochmal fällig.

 

Du zahlst also die üblichen 3,5% Verwaltungskosten auf den Gesamtbetrag (also auch inkl. der Sonderzahlung)...

 

Weil es sich aber um eine Sonderzahlung handelt, werden separate Kosten für diesen Betrag (hier die 506 Sonderzahlung) von 4,5% fällig --> das sind dann 22,77

 

Der Einfachheit halber hätte man auch schreiben können, "für Einzahlungen über den vereinbarten Betrag hinaus, fallen beim jeweiligen Eingang der Sonderzahlung 4,5% an."

 

Hätte man gleich den "richtigen" Betrag vereinbart, würde der Kostenzuschlag in den Verwaltungskosten von 4,5% gar nicht erst anfallen...sondern wäre mit in den 3% Abschluss-und Vertriebskosten....daher auch das Fazit, dass ein solches Vorgehen 1,5% mehr Kosten verursacht...daher kommt einen die "Empfehlung" einen geringen Beitrag zu vereinbaren und später zu erhöhen letztlich teurer!

 

Dann könnte ich Deine Aussage so interpretieren, dass man durch Einmalzahlungen Abschlußkosten sparen kann, dass das aber dann durch die zusätzlichen 4,5% wieder mehr als ausgeglichen wird, so dass insgesamt 1,5% mehr Kosten rauskommen. Da hab ich jetzt aber einfach mal nur ins Blaue geraten...

 

das versuch ich die ganze Zeit zu erklären :D ...danke für dein Statement...für den Ernstfall ist das aber dennoch eine akzeptable Strategie.

Wenn es die finanzielle Situation nicht anders zulässt, muss man eben damit leben...auf der anderen Seite will ich damit aber auch verdeutlichen, dass es vertretbare Kosten sind.

Aber freiwillig einen niedrigeren Beitrag zu vereinbaren, um dann mit Sonderzahlungen aufzufüllen - ist ein Eigentor! ...zumal mit einer solchen Strategie auch die Garantierentenansprüche niedriger sind!

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Cr3m

Ok. Erstmal vielen Dank für die Aufklärung :D

 

Eine Frage noch:

Bekommt man eigentlich, nachdem man eine Sonderzahlung gemacht hat, eine neue Aufstellung bzw. Abrechnung, wie hoch die neue garantierte Rente sein wird??

 

----------------------------------------------------------------------

 

ZITAT: GLobalGroth

"Aber freiwillig einen niedrigeren Beitrag zu vereinbaren, um dann mit Sonderzahlungen aufzufüllen - ist ein Eigentor! ...zumal mit einer solchen Strategie auch die Garantierentenansprüche niedriger sind!"

-------------------------------------------------------------------------

 

Warum sind die Garantieansprüche denn damit niedriger??

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GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth
ZITAT: GLobalGroth

"Aber freiwillig einen niedrigeren Beitrag zu vereinbaren, um dann mit Sonderzahlungen aufzufüllen - ist ein Eigentor! ...zumal mit einer solchen Strategie auch die Garantierentenansprüche niedriger sind!"

-------------------------------------------------------------------------

 

Warum sind die Garantieansprüche denn damit niedriger??

 

Das musst du in folgendem Kontext sehen:

 

Beispiel:

 

1946 Jahresbeitrag --> Sofortbildung der garantierten Rente

 

1440 Jahresbeitrag + regel- oder unregelmäßige Sonderzahlung --> Erhöhung der Garantie zum Zeitpunkt des Geldeingangs, aber

 

Wenn du gleich einen höheren Beitrag vereinbart hättest, sind erstens die Kosten niedriger und zweitens die Kalkulationsgrundlage der garantierten Rente höher, weil ja von der Regelmäßigkeit des Beitragseinganges von Anfang bis Ende ausgegangen werden kann

 

Eine Frage noch:

Bekommt man eigentlich, nachdem man eine Sonderzahlung gemacht hat, eine neue Aufstellung bzw. Abrechnung, wie hoch die neue garantierte Rente sein wird??

 

 

ja und nein...Abrechnung kommt jährlich...da findest du dann auch deine bereits gebildete Rente + Überschuss...ne neue Police etc. bekommste aber nicht...

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Granini
du hast bei diesem Vertrag sogar noch den Vorteil, dass sich die Abschluss- und Vertriebskosten auf 10 Jahre verteilen, sie betragen 3% der Beitragszahlungen...ein Vergleich zur Riesterrente Premium, diese hat 5,5%...

Jaaaaa, aber da kommen ja noch 3,5% dazu für Verwaltungskosten, so dass das ja schon 6,5% wären, also mehr als bei der Riester Premium.... hmm... eventuell kommen dann durch die fehlende Zillmerung vergleichbare Kosten raus, aber meiner Ansicht nach jedenfalls kein Vorteil für die Debeka, richtig? :unsure:

 

Gruß

Granini

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kaik
Jaaaaa, aber da kommen ja noch 3,5% dazu für Verwaltungskosten, so dass das ja schon 6,5% wären, also mehr als bei der Riester Premium.... hmm... eventuell kommen dann durch die fehlende Zillmerung vergleichbare Kosten raus, aber meiner Ansicht nach jedenfalls kein Vorteil für die Debeka, richtig? :unsure:

 

In der Tat sind die Kosten bei Riester-Renten-Versicherungen sehr hoch und zudem meist sehr intransperent -für mich eine der Hauptkritikpunkte der RR-Versicherung. Und die Debeka gehört -wenn ich GlobalGrowth richtig verstanden habe- noch zu den günstigsten Versicherungen.

 

Allerdings muss man anmerken, dass bei der RR-Premium zu den Abschlusskosten (5,5%) bzw. Kosten für Sonderzahlungen (5%) noch die Depotgebühren von ca. 15 , die TER der einzelnen Fonds (1-2% aufs Gesamtkapital), ggf. Performance Fees und nicht zuletzt die Abschluss-/Verwaltungskosten für die Rente ab dem 85. Lebensjahr dazukommen.

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GlobalGrowth

Jungs vergesst nicht, dass ihr dafür eine Garantierente bekommt, zudem wird der laufende Überschuss mit seinen Bonusrenten ebenfalls garantiert...

ins Summe muss diese Garantie eben auch bezahlt werden...um es mal platt zu formulieren...bei der RRP habt ihr das volle Marktrisiko und später auch noch den Abzug von xx% auf das Vertragsguthaben, wegen der anschließenden Leibrente...

 

wie auch immer, dass ist ein Vergleich von Äpfeln und Birnen!

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Granini

@global

Hey, ich wollte dir nicht zu Nahe treten und wenn du die Debeka-Riester gut findest, hab ich damit auch kein Problem!

Du hattest eben nur in deinem früheren Beitrag es so hingestellt, als wäre die Debeka Riester von den Kosten besser, was erstmal nicht so eindeutig scheint. Dass es andere Unterschiede gibt ist klar, ich bezog mich erstmal nur auf die Kostenstruktur. und wollte nachfragen, ob ich diese auch richtig verstanden habe.

 

@kaik Bei der RRP kommen nochmal Abschlusskosten für die Leibrente dazu???? :o

Bist du da sicher, wo steht das? Finde ich ja gemeingefährlich, da doch diese Kosten noch gar nicht feststehen (können) oder?

Da könnten die ja theoretisch astronomische Zahlen nehmen, denn wenn man erstmal 85 ist, bleibt einem ja keine andere Wahl, als das zu machen. Widerspricht das nicht auch der Pflicht zur Offenlegung aller Kosten bei Abschluss eines Vertrags?

 

Gruß

Granini

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GlobalGrowth
@global

Hey, ich wollte dir nicht zu Nahe treten und wenn du die Debeka-Riester gut findest, hab ich damit auch kein Problem!

Du hattest eben nur in deinem früheren Beitrag es so hingestellt, als wäre die Debeka Riester von den Kosten besser, was erstmal nicht so eindeutig scheint. Dass es andere Unterschiede gibt ist klar, ich bezog mich erstmal nur auf die Kostenstruktur. und wollte nachfragen, ob ich diese auch richtig verstanden habe.

 

nein, dass hab ich auch nicht so verstanden...keine Sorge...ich denke, worauf du dich beziehst, habe ich im Zusammenhang mit den reinen Abschlusskosten erklärt...

 

@kaik Bei der RRP kommen nochmal Abschlusskosten für die Leibrente dazu???? :o

Bist du da sicher, wo steht das? Finde ich ja gemeingefährlich, da doch diese Kosten noch gar nicht feststehen (können) oder?

Da könnten die ja theoretisch astronomische Zahlen nehmen, denn wenn man erstmal 85 ist, bleibt einem ja keine andere Wahl, als das zu machen. Widerspricht das nicht auch der Pflicht zur Offenlegung aller Kosten bei Abschluss eines Vertrags?

 

dieser Abschlag für die Leibrente (zur orientierung bei den Banksparplänen wird etwa 34% des Guthabens genommen) wird bereits bei deinem Rentenbeginn zB mit 60. vorgenommen...dagegen kannst du dich nicht wehren. Weiterhin ist auch unklar, wie in diesem Zusammenhang dann weitere Kosten entstehen können.

Wenn möglich, nutz mal bitte die Suchfunktion und stoß die Debatte diesbezüglich im RRP Thread an...sonst schreiben wir hier noch in allen Threads über das Problem

 

cya

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saibottina

Moin moin,

 

ich habe letzte Woche bei der Debeka unterschrieben, leider habe ich auf die Schnelle übersehen, dass der Berater ne Dynamik angekreuzt hatte. Ich habe einen Tag später gesagt, dass ich das nicht will, bin nochmal hingefahren und habe einen Zettel unterschrieben, dass ich keine Dynamik will. Soweit so gut. Auf meine Frage, ob die Abschlußkosten inklusive oder exklusive Dynamik berechnet wurden, hat mir der Berater gesagt, dass die Abschlußkosten sich durch Hinzunahme der Dynamik nicht ändern, somit sind die Abschlußkosten, die in meinem Vertrag stehen, die gleichen, wie wenn in meinem Vertrag keine Dynamik stehen würde. Und somit verändert sich nun dadurch, dass ich der Dynamik widersprochen habe, nichts.

Stimmt das?

 

Wenn das so ist, dann bewirkt eine Dynamik also jedes Jahr eine Erhöhung des Beitrags, worauf jedes Jahr auf den zusätzlichen Betrag nochmal neue Abschlußkosten draufkommen?

 

Mir ist schon klar, dass es von den Abschlußkosten relativ wurscht ist, ob ich eine Dynamik habe oder ob ich den Beitrag in ein paar Jahren manuell erhöhe, ich will da aber trotzdem die Kontrolle drüber ;-) Außerdem rechne ich als Kontrollfreak die Kosten zuhause eh nochmal nach, da rechnet sichs mit runden Zahlen einfacher...

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highline
Wenn das so ist, dann bewirkt eine Dynamik also jedes Jahr eine Erhöhung des Beitrags, worauf jedes Jahr auf den zusätzlichen Betrag nochmal neue Abschlußkosten draufkommen?

richtig :thumbsup:

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saibottina

hervorragend! :thumbsup:

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GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth
Moin moin,

 

ich habe letzte Woche bei der Debeka unterschrieben, leider habe ich auf die Schnelle übersehen, dass der Berater ne Dynamik angekreuzt hatte. Ich habe einen Tag später gesagt, dass ich das nicht will, bin nochmal hingefahren und habe einen Zettel unterschrieben, dass ich keine Dynamik will. Soweit so gut. Auf meine Frage, ob die Abschlußkosten inklusive oder exklusive Dynamik berechnet wurden, hat mir der Berater gesagt, dass die Abschlußkosten sich durch Hinzunahme der Dynamik nicht ändern, somit sind die Abschlußkosten, die in meinem Vertrag stehen, die gleichen, wie wenn in meinem Vertrag keine Dynamik stehen würde. Und somit verändert sich nun dadurch, dass ich der Dynamik widersprochen habe, nichts.

Stimmt das?

 

 

ja und nein...Abschlusskosten fallen nicht erneut an.

 

Auf den Erhöhungsbetrag(Sonderzahlung oder Dynamik) zahlst du die 4,5% jährl. Verwaltungskosten

 

Beispiel: Tarifbeitrag: 1000 --> Dynamik 4% = 40 x 0,045% (Verwaltungskosten) = 1,80 p.a.

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saibottina

Ach jeh, warum hab ich immer so ein Pech mit Beratern...

Also ich wollte jährlich 750 einzahlen, und zwar nicht monatlich, sondern zu Jahresbeginn den kompletten Beitrag. Auch für 2008 schon den kompletten Jahresbeitrag. Ich dachte eigentlich mein Berater hätte das verstanden, so kompliziert ist es ja auch nicht.

Am 22.12. zieht mir die Debeka 62,50 ein, also nur ein Zwölftel. Also: bei der Debeka angerufen. Ich soll eine email schreiben an meinen Berater, dass ich ein Versicherungsbeginn ab 01.01.2008 wünsche. Hab ich gemacht. Am 29.12. hatte ich noch keine Antwort gehabt, mir wurde aber mein Vertrag zugeschickt (Versicherungsbeginn: 01.12.). Also habe ich bei der Telefonnummer angerufen, die auf dem Vertrag stand. Dort sagt man mir: Mail reicht nicht, sie brauchen ein Fax. Fax habe ich keins. Also soll ich einen Brief schreiben mit der Bitte um Vertragsbeginn am 01.01.08, außerdem soll ich auf das Konto von der Debeka den restlichen Betrag von 687,50 überweisen. Hab ich gemacht. Und was zieht die Debeka Anfang Januar ein? 62,5. Oh Mann. Aber okay, zwishcen den Jahren arbeiten ja net viel, vielleicht wird das ja noch korrigiert. Oder muss ich da jetzt wieder ein Briefchen schreiben?

 

Dann war ich am 30.12. nochmal bei der Debeka, um meinen Vertrag vom Volkswohlbund übertragen zulassen. Zuerst gings fix: Es wurde ein Dokument erstellt, dass mein Vertrag zur Debeka übertragen werden soll, die Debeka wird sich daher mit dem VWB in Verbindung setzen, Unterschrift drunter, zum VWB gefaxt, fertig. Dann habe ich gefragt: "Ich muss jetzt nichts mehr machen oder? Ich muss nicht mehr extra kündigen beim VWB, sondern alles wird jetzt über die Debeka abgewickelt?" Dann hat er mich erstmal ratlos angeblickt. Dann hat er beim Volkswohlbund angerufen, ob der VWB noch irgendwas braucht. Dann hat er das Dokument, welches wir ja schon gefaxt hatten, nochmal etwas abgeändert, und mit meinem Versicherungsschein vom VWB in einen Umschlag getan. Den sollte ich per Einschreiben an den VWB schicken. Das habe ich getan.

Global, da ich das Gefühl hatte, dass mein Berater nicht wirklich wußte, was zu tun ist: Muss ich noch irgendwas machen? War da alles korrekt und muss der VWB alles akzeptieren?

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