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Granini

Debeka - Riester

Empfohlene Beiträge

incts
nein, allerdings will ich da nicht alle Versicherer ausnehmen!

Die hier genannte debeka macht es nicht!

Wie jetzt? Für aus anderen Riesterverträgen übertragenes Kapital fallen bei der Debeka außer den Verwaltungskosten also keine weiteren Kosten an?

Schockschwerenot, da ergeben sich ja gleich wieder ganz andere Möglichkeiten... :huh:

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August Zillmer
Kann eigentlich folgendes funktionieren:

 

man schließt zwei Riester-Verträge ab, einen klassisch z.B. Debeka und z.B. DWS Top.

Kurz vor der Rente schaut man mal, wie DWS das mit der Verrentung so machen möchte.

Wenn das nicht überzeugend ist (man kann es heute ja nicht beurteilen, wurde ja schon öfter drauf hingewiesen) überträgt man einfach das Guthaben in den klassischen Vertrag, von dem man weiß dass er auch die Verrentung ordentlich macht.

So könnte man die potenzielle Mehrrendite (wenn man denn daran glaubt) der Fonds mitnehmen ohne Angst haben zu müssen, dass die DWS eine schlechte Verrentung anbietet.

 

Könnte das eine sinnvolle Lösung für jemanden sein, der auch bei Riester einen Fondsanteil haben möchte oder gibt es dabei vielleicht noch Probleme die ich nicht bedacht habe?

 

Gruß

Granini

 

Hallo Granini,

 

das dürfte nicht klappen. Du kannst dir die Verrentungs-Konditionen der Debeka nicht schon heute kaufen, ohne dafür auch Beiträge in den Vertrag zu stecken. Die Debeka wird das bei Ablauf der DWS Top Rente übertragene Guthaben nicht zu den Konditionen deines (Vorrats-)Vertrages annehmen, sondern zu den dann gültigen. Und die dürften sich nicht erheblich von den Konditionen unterscheiden, die die DWS dann bei den Versicherern (Zürich oder sonstwo) aushandeln kann.

 

Gruß

August

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Granini
Die Debeka wird das bei Ablauf der DWS Top Rente übertragene Guthaben nicht zu den Konditionen deines (Vorrats-)Vertrages annehmen, sondern zu den dann gültigen. Und die dürften sich nicht erheblich von den Konditionen unterscheiden, die die DWS dann bei den Versicherern (Zürich oder sonstwo) aushandeln kann.

 

Hallo,

na gerade wenn sich die Konditionen nicht erheblich unterscheiden wäre das ja gut, da ich ja von der (subjektiven) Prämisse ausgehe, dass der FSP mehr Rendite bringt, somit zu gleichen Konditionen mehr Kapital zur Verfügung stehen würde.

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GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth
Hallo,

na gerade wenn sich die Konditionen nicht erheblich unterscheiden wäre das ja gut, da ich ja von der (subjektiven) Prämisse ausgehe, dass der FSP mehr Rendite bringt, somit zu gleichen Konditionen mehr Kapital zur Verfügung stehen würde.

 

ich glaube, du hast den Satz nicht verstanden...nicht erheblich unterscheiden ist darauf bezogen, dass du dein Kapital erst kurz vor der Rente überträgst.

Les doch einfach mal den Satz davor nochmal durch...du musst schon den Kontext erhalten!

 

Schönen Abend noch.

Ich mach die Kiste jetzt aus!

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Granini
· bearbeitet von Granini

Jute Nacht! B)

 

Hmm vielleicht hab ich ein Brett vor dem Kopf, aber es geht mir doch gerade darum, das Kapital erst kurz vor der Rente zu übertragen. So könnte man (theoretisch) die bessere Rendite des FSP nutzen UND dann nach dem Wechsel (potentiell) eine bessere Rente erhalten als wenn man bei der DWS bleibt.

 

Ich vergleiche ja nur die beiden Optionen: nur DWS <-> Ansparphase DWS dann klassisch

Ob "rein klassisch" dann besser läuft als dieser Wechsel ist natürlich wieder eine Glaubensfrage, diesen Fall lasse ich hier mal aussen vor.

 

Ich stelle mir z.b. den Fall vor ein 50-jähriger der seit 5 Jahren die DWS Premium bespart. Dann wäre ja ein Wechsel jetzt Wahnsinn wegen der Abschlusskosten, aber er ist halt unsicher wie das mit seiner Rente funktionieren soll da DWS sich da ja bedeckt hält. Wenn er auch noch eine Debeka Riester abschließt kann ihm zumindest nicht der Fall passieren dass DWS ein extrem teures und schlechtes Produkt für die Verrentung auswählt, denn dann kann er ja einfach vor Rentenbeginn zur Debeka übertragen.

 

Wie gesagt, ob das so gut sein wird kann man nicht sagen aber eben wegen der Ungewissheit finde ich es dann doch gut, wenn man sich beide Optionen offen hält.

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Lobster
Jute Nacht! B)

 

Hmm vielleicht hab ich ein Brett vor dem Kopf, aber es geht mir doch gerade darum, das Kapital erst kurz vor der Rente zu übertragen. So könnte man (theoretisch) die bessere Rendite des FSP nutzen UND dann nach dem Wechsel (potentiell) eine bessere Rente erhalten als wenn man bei der DWS bleibt.

 

Ich vergleiche ja nur die beiden Optionen: nur DWS <-> Ansparphase DWS dann klassisch

Ob "rein klassisch" dann besser läuft als dieser Wechsel ist natürlich wieder eine Glaubensfrage, diesen Fall lasse ich hier mal aussen vor.

 

Ich stelle mir z.b. den Fall vor ein 50-jähriger der seit 5 Jahren die DWS Premium bespart. Dann wäre ja ein Wechsel jetzt Wahnsinn wegen der Abschlusskosten, aber er ist halt unsicher wie das mit seiner Rente funktionieren soll da DWS sich da ja bedeckt hält. Wenn er auch noch eine Debeka Riester abschließt kann ihm zumindest nicht der Fall passieren dass DWS ein extrem teures und schlechtes Produkt für die Verrentung auswählt, denn dann kann er ja einfach vor Rentenbeginn zur Debeka übertragen.

 

Wie gesagt, ob das so gut sein wird kann man nicht sagen aber eben wegen der Ungewissheit finde ich es dann doch gut, wenn man sich beide Optionen offen hält.

August Zillmer meint, dass die Konditionen bei der Debeka nicht unbedingt besser sind als die des DWS-Rentenversicherers. Du kannst dir eben nicht die heutigen Konditionen für den Renteneintritt sichern, sondern da gelten dann für dein eingezahltes Kapital die dann gültigen Konditionen. Es ist also ähnlich eines Neuabschlusses, allerdings ohne Abschlussgebühren. Viel wird sich das dann ggf. wirklich nicht geben, aber ich denke denoch, dass man sich diese Option theoretisch offen halten kann. Man wird sich dann z.B. ein Jahr vor dem Ablauf des Riestervertrages wahrscheinlich rel. genau ausrechnen (lassen) können, welche monatliche Rente einen bei der DWS bzw. der Debeka erwartet. Man kann ja im Prinzip nichts verlieren. Den Debeka-ertrag bespart man eben einfach mit 5 Euro, wenn man an sich keine zusätzliche Rentenversicherung wünscht.

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GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth
August Zillmer meint, dass die Konditionen bei der Debeka nicht unbedingt besser sind als die des DWS-Rentenversicherers. Du kannst dir eben nicht die heutigen Konditionen für den Renteneintritt sichern, sondern da gelten dann für dein eingezahltes Kapital die dann gültigen Konditionen. Es ist also ähnlich eines Neuabschlusses, allerdings ohne Abschlussgebühren. Viel wird sich das dann ggf. wirklich nicht geben, aber ich denke denoch, dass man sich diese Option theoretisch offen halten kann. Man wird sich dann z.B. ein Jahr vor dem Ablauf des Riestervertrages wahrscheinlich rel. genau ausrechnen (lassen) können, welche monatliche Rente einen bei der DWS bzw. der Debeka erwartet. Man kann ja im Prinzip nichts verlieren. Den Debeka-ertrag bespart man eben einfach mit 5 Euro, wenn man an sich keine zusätzliche Rentenversicherung wünscht.

 

unter dieser Voraussetzung kannste dann auch wenige Jahre vor Rentenbeginn die Rentenversicherung abschließen, da brauchste nicht den Vertrag mit 5 mitlaufen zu lassen, was ja keine Mehrleistung bringt!

 

Da wären wir wieder bei meiner Aussage: sich für eine Strategie festzulegen :w00t:

 

Ich werde jetzt wieder meiner Pflicht nachkommen und arbeiten,

 

Man liest sich

Gruß

David

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Granini
unter dieser Voraussetzung kannste dann auch wenige Jahre vor Rentenbeginn die Rentenversicherung abschließen, da brauchste nicht den Vertrag mit 5 mitlaufen zu lassen, was ja keine Mehrleistung bringt!

 

Naja ich hatte das ursprünglich auch vorgeschlagen weil ich dachte dass es eine Mindestlaufzeit gibt.

Wenn das bei der Debeka nicht so sein sollte, reicht dann natürlich auch erstmal ein Vertrag.

Gruß

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GlobalGrowth
Naja ich hatte das ursprünglich auch vorgeschlagen weil ich dachte dass es eine Mindestlaufzeit gibt.

 

gibt es, 10 Jahre!

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herr_welker
kaik meint die Leibrentenphase ab 85.

 

Natürlich wird die Versicherung Abschluss- und Verwaltungskosten berechnen!

Denkst Du die Versicherung, die die Leibrente zahlen wird, ist ein karitativer Verein?

Das ist ein gewinnorientiertes Unternehmen!

 

Mit der Leibrente hat die DWS überhaupt nichts mehr zu tun!

Du schließt die Leibrentenversicherung nicht mit der DWS ab.

Die DWS arbeitet dort zur Zeit mit der Züricher zusammen.

 

Dass die DWS auf weitere Provisionen für den Abschluss der Leibrentenversicherung verzichtet, ist ja wohl selbstverständlich!

Alles andere wäre eine bodenlose Frechheit.

 

Ich rede auch von der Rentenversicherung ab 85 Jahren.

 

Definition von Leibrente:

Leibrenten sind gleichbleibende Bezüge, die auf Lebzeit einer bezugsberechtigten Person ausgezahlt werden. Eine private Leibrente ist zum Beispiel die gesetzliche Altersrente.
Quelle

 

Die DWS schreibt das sie auf mögliche Provisionen der Leibrente verzichtet. Mögliche Provisionen sind für mich z.B. die Abschlusskosten die ein freier Vermittler kassieren würde.

 

Das weitere Kosten entstehen ist klar.

 

Und ich schließe da ja eigendlich nichts ab. Die DWS muss mir eine lebenslange Rentenzahlung garantieren. Ansonsten habe ich keinen weiteren Vertragspartner.

 

Oder sehe ich das falsch?

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo
Ich rede auch von der Rentenversicherung ab 85 Jahren.

 

Definition von Leibrente:

Quelle

 

Die DWS schreibt das sie auf mögliche Provisionen der Leibrente verzichtet. Mögliche Provisionen sind für mich z.B. die Abschlusskosten die ein freier Vermittler kassieren würde.

 

Das weitere Kosten entstehen ist klar.

 

Und ich schließe da ja eigendlich nichts ab. Die DWS muss mir eine lebenslange Rentenzahlung garantieren. Ansonsten habe ich keinen weiteren Vertragspartner.

 

Oder sehe ich das falsch?

Die Leibrente wird nur über die DWS vermittelt.

Die schließt Du mit einer Versicherung ab.

Und diese wird ganz sicher auch Abschlusskosten berechnen.

Den ganz normalen Kram halt.

Was die DWS schreibt is nicht falsch, sie berechnet keine weiteren Kosten, das heißt aber nicht, dass die Versicherung das nicht tut. ;)

Was Du oben aus Den FAQs der DWS entnommen hast betrifft nur den Auszahlplan bis 85, nicht die Zeit danach.

Ruf mal bei der DWS an und frag.

Das hab ich ja damals alles schon gemacht, als ich vom Absprung aus der Toprente war.

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SM77

Ich habe noch eine Frage. Die Debeka bietet ja zwei Tarife an: "Klassik" und "Chance". Auf der Homepage gibt es dazu folgende Infos:

 

Tarifmodell "Klassik" (Bonus)

Das Tarifmodell "Klassik" stellt dabei die sicherheitsorientierte Variante dar. Ein Bonussystem gewährleistet die Sicherheit bei der Anlage von Überschüssen. Ihre Beiträge werden in Rentenfonds, Schuldverschreibungen und Staatsanleihen angelegt. Die "Klassik"-Variante vereint damit hohe Renditen mit möglichst großer Sicherheit. Sie ist unabhängig von Kursschwankungen und sichert somit ein kontinuierliches Wachstum der Überschüsse.

 

Tarifmodell "Chance" (Fonds)

Im Tarifmodell "Chance" haben Sie zusätzlich zu den Vorteilen der klassischen Variante die Möglichkeit, Ihre Überschüsse in den DWS Vermögensbildungsfonds I zu investieren. Dadurch können Sie von der Werteentwicklung der Aktienmärkte profitieren. Sie maximieren die Renditechance. Die Risiken im Bereich der Aktienmärkte werden minimiert. Falls Sie Kursgewinne sichern wollen, können Sie später kostenlos in einen Rentenfonds wechseln.

 

Die Finanztest bewertet ja immer den Tarif F1. Ist das der Chance - oder der der Klassiktarif? Da ich bereits ein größeres Aktien-ETF-Depot besitze, tendiere ich eher zur Klassikvariante. Wie ist eure Meinung dazu?

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saibottina

Ich habe noch eine Frage. Die Debeka bietet ja zwei Tarife an: "Klassik" und "Chance". Auf der Homepage gibt es dazu folgende Infos:

 

 

 

Die Finanztest bewertet ja immer den Tarif F1. Ist das der Chance - oder der der Klassiktarif? Da ich bereits ein größeres Aktien-ETF-Depot besitze, tendiere ich eher zur Klassikvariante. Wie ist eure Meinung dazu?

Würde mir einleuchten. Zur Finanztest: Normalerweise werden dort ja keine klassischen Versicherungen mit fondsgebundenen Versicherungen verglichen. Wenn also fondsgebundene Versicherungen verglichen werden, wird F1 wohl der fondsgebundene Tarif sein. Auf der Seite der Debeka wirds aber sicher auch irgendwo stehen.

google meint:

Bei der Riester Rente nach dem Tarif F1 des Anbieters Debeka handelt es sich um eine fondsgebundene Riester-Rentenversicherung, bei der die Überschüsse in Investmentfonds angelegt werden.

Hört sich für mich fast so an, als würden die Einzahlungen klassisch und nur die Überschüsse in Fonds angelegt. Wahrscheinlich weil so die Kapitalgarantie recht einfach eingehalten werden kann.

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tom1978

Da ich bereits ein größeres Aktien-ETF-Depot besitze, tendiere ich eher zur Klassikvariante. Wie ist eure Meinung dazu?

 

Sehe ich genauso - vereinfacht die Trennung der Risikoklassen und lässt Dir mehr Freiheiten bei der Wahl, in welche Aktien/Fonds/ETFs Du Dein Geld investierst.

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poppi

 

Bei der Riester Rente nach dem Tarif F1 des Anbieters Debeka handelt es sich um eine fondsgebundene Riester-Rentenversicherung, bei der die Überschüsse in Investmentfonds angelegt werden.

 

Hört sich für mich fast so an, als würden die Einzahlungen klassisch und nur die Überschüsse in Fonds angelegt. Wahrscheinlich weil so die Kapitalgarantie recht einfach eingehalten werden kann.

 

Da gehe ich aber fest von aus. Meine Frau hat auch den Tarif F1 (ich F2, die Unterschiede habe ich jetzt nicht auf dem Schirm), Variante 07/08. In den Vertragsbedingungen (F1 und F2) steht explizit, dass keine fondsgebundenen Versicherungsverträge angeboten würden. Angelegt wird übrigens in verschiedenen Anlageklassen.

 

Möglich wäre natürlich, dass sich das mittlerweile geändert hat. Aber da bin ich natürlich nicht hinreichend informiert.

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GlobalGrowth

um weitere Verwirrungen zu vermeiden:

 

die Tarifbezeichnungen F1 bis F3 haben nichts mit der Fondsanlage zu tun.

Der Kunde kann in allen Tarifen entscheiden, ob er die Überschüsse nach Anlageart Bonussystem (umgangssprachlich für die hier genannten klassischen Varianten) oder in Fonds anlegt.

 

In diesem Sinne

allen ein schönes Wochenende!

David

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SM77

die Tarifbezeichnungen F1 bis F3 haben nichts mit der Fondsanlage zu tun.

Der Kunde kann in allen Tarifen entscheiden, ob er die Überschüsse nach Anlageart Bonussystem (umgangssprachlich für die hier genannten klassischen Varianten) oder in Fonds anlegt.

 

Danke für die Aufklärung! Steht F1-F3 dann für die Tarifarten Öffentlicher Dienst, Normal, Gewerkschaft?

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GlobalGrowth

Danke für die Aufklärung! Steht F1-F3 dann für die Tarifarten Öffentlicher Dienst, Normal, Gewerkschaft?

 

F1 = Normal

F2 = öD

F3 = Gewerkschaft

 

:thumbsup:

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Gerald1502
Da ich zur Zeit noch im öffentlichen Dienst bin (4 Jahre noch), habe ich, genauso wie Saibottina, ein entsprechendes Angebot im Tarif F2(07/08) vorliegen. Worin unterscheidet sich denn ein herkömliches Angebot der Debeka. Für meine Lebensgefährtin bin ich nämlich auch an der Debeka interessiert; sie ist jedoch nicht im öffentlichem Dienst. Habe hierfür jedoch noch kein Angebot. Bzw. welches Angebot / Tarifmerkmale bekomme ich denn, wenn ich aus dem öffentlichem Dienst ausscheide?

 

wenn du im öffentliche Dienst bist, bekommt deine Frau/Freundin auch diesen Tarif...

 

der Unterschied besteht darin, dass die Verwaltungskosten von 4,5% auf 3,5% gesenkt sind (für Mitglieder bestimmter Gewerkschaften sogar nur 3%)!

 

Wenn du den öD verlässt, wird das Spiel wieder herumgedreht.

Ich hole den Thread nochmal aus der Versenkung.

 

Ich habe ja auch den Tarif F2 für den ÖD.

 

Bei welchen bestimmten Gewerkschaften muss man Mitglied sein, um die Verwaltungskosten auf 3% zu senken/drücken?

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Tagesgeldkonto
· bearbeitet von Herr Steuerrecht

Guten Abend,

 

ich habe eine dringende Frage!

 

Ich habe ebenfalls die Riesterrente bei der Debeka abgeschlossen und auch den Tarif F2 wegen der Anstellung im öD bekommen. Somit zahle ich auf meine Beiträge nur 3,5% Verwaltungskosten.

Jetzt habe ich folgendes Problem.

 

Ich habe die Riesterente in 2010 abgeschlossen. Da ich in 2009, bedingt durch das Abitur, fast nichts verdient habe, betrug mein Eigenbeitrag 60 € / Jahr.

Durch die steigenden Ausbildungsvergütungen und später durch das erste "richtige" Gehalt steigen logischer Weise auch meine Beiträge, wenn ich die volle staatliche Zulage ausschöpfen will.

 

Angenommen ich habe folgende Zahlungen zu leisten um die volle staatliche Förderung zu erhalten:

 

2009: 60€

2010: 250 €

2011: 300 €

2012:

etc.

 

 

Ich habe durch den Tarif F2 grds. Verwaltungskosten von 3,5%.

Ist jeder Betrag, der über die 60 € liegt, nunmehr mit 4,5% Verwaltungskosten belastet oder nur wenn ich wirklich Sonderzahlungen tätige?

 

Meine Befürchtung ist, dass ich eigentlich auf alle Beiträge 4,5% Verwaltungskosten zahlen muss (ausgenommen die 60€), weil ich den "Fehler" gemacht habe und so früh wie möglich mit Riestern begonnen habe und nun notgedrungen durch die Gehaltserhöhungen auch höhere Beiträge zahlen muss/ will.

 

Wäre dem so, dann ist der Tarif F2 für mich doch eine einzige Luftblase ohne Nährwert, da ich faktisch 4,5 % auf alles zahle was über 60 € Eigenbeitrag liegt?

 

Ich bin jetzt schon gespannt auf die Antwort und hoffe, dass diese in meinem Sinne ist... :(

 

P.S. Sorry, dass ich den alten Thread rausgekramt habe, aber hier passt mein Problem einfach am besten rein.

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Gerald1502

Hallo Herr Steuerrecht,

 

meine Frau und ich haben den gleichen Tarif. Im Versicherungsschein auf Seite 2 gibt es einen Absatz wo folgende Kriterien angegeben sind.

 

z.B. die Angabe zum Bruttojahreseinkommen.

 

Auf der Seite 3 steht dann ..."Sobald sich diese Kriterien ändern, muss uns der Versicherungsnehmer (also Du) hiervon umgehend informieren, damit eine Anpassung des Vertrages erfolgen kann."

 

Das heißt für Dich, dass Du die Debeka kontaktieren musst, damit Dein Beitrag an die aktuelle Situation angepasst werden kann.

 

Viele Grüße

Gerald

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Tagesgeldkonto
· bearbeitet von Herr Steuerrecht

Hallo Herr Steuerrecht,

 

meine Frau und ich haben den gleichen Tarif. Im Versicherungsschein auf Seite 2 gibt es einen Absatz wo folgende Kriterien angegeben sind.

 

z.B. die Angabe zum Bruttojahreseinkommen.

 

Auf der Seite 3 steht dann ..."Sobald sich diese Kriterien ändern, muss uns der Versicherungsnehmer (also Du) hiervon umgehend informieren, damit eine Anpassung des Vertrages erfolgen kann."

 

Das heißt für Dich, dass Du die Debeka kontaktieren musst, damit Dein Beitrag an die aktuelle Situation angepasst werden kann.

 

Viele Grüße

Gerald

 

Hallo Gerald1502,

 

dass ich die Debeka kontaktieren muss, falls sich mein Bruttoarbeitslohn ändert, weiß ich bereits und habe ich bisher auch stets gemacht.

Mir geht es nur um die Frage, ob die Debeka 4,5% Verwaltungskosten von mir verlangt, wenn sich meine Beiträge auf Grund des gestiegenen Bruttoarbeitslohn erhöhen oder ob auch diese Beträge nur mit 3,5% belastet werden?

 

Greetz

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Gerald1502

Hallo Gerald1502,

 

dass ich die Debeka kontaktieren muss, falls sich mein Bruttoarbeitslohn ändert, weiß ich bereits und habe ich bisher auch stets gemacht.

Mir geht es nur um die Frage, ob die Debeka 4,5% Verwaltungskosten von mir verlangt, wenn sich meine Beiträge auf Grund des gestiegenen Bruttoarbeitslohn erhöhen oder ob auch diese Beträge nur mit 3,5% belastet werden?

 

Greetz

Wenn Du die Beitragsanpassung machst, werden keine 4,5% mMn erhoben, da es ja keine Sonderzahlung in dem Sinne ist. Es bleibt also bei den 3,5% Verwaltungskosten.

 

Die Abschlusskosten werden wohl eher neu kalkuliert. Da solltest Du mit Deinem Debekaberater nochmal reden.

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Tagesgeldkonto
· bearbeitet von Herr Steuerrecht

Hallo Gerald1502,

 

dass ich die Debeka kontaktieren muss, falls sich mein Bruttoarbeitslohn ändert, weiß ich bereits und habe ich bisher auch stets gemacht.

Mir geht es nur um die Frage, ob die Debeka 4,5% Verwaltungskosten von mir verlangt, wenn sich meine Beiträge auf Grund des gestiegenen Bruttoarbeitslohn erhöhen oder ob auch diese Beträge nur mit 3,5% belastet werden?

 

Greetz

Wenn Du die Beitragsanpassung machst, werden keine 4,5% mMn erhoben, da es ja keine Sonderzahlung in dem Sinne ist. Es bleibt also bei den 3,5% Verwaltungskosten.

 

Die Abschlusskosten werden wohl eher neu kalkuliert. Da solltest Du mit Deinem Debekaberater nochmal reden.

 

Das klingt erstmal beruhigend.

Das die Abschlusskosten steigen, ist für mich völlig in Ordnung und kann ich auf Grund des vielfach verbreiteten 5€-Trick auch verstehen.

 

Danke erstmal :)

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jm2c

Ich vermute, wie Gerald1502, dass du aufgrund deines Tarif öD wohl immer die 3,5 Prozent zahlst, Herr Steuerrecht. Wissen tue ich's natürlich nicht. Viel erstaunlicher finde ich, dass man in dem Alter überhaupt ans Riestern denkt. Ich habe da erst mal paar Tütchen durchgezogen und überhaupt die Kohle auf den Kopf gehauen - auweia :blushing:.

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