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Granini

Debeka - Riester

Empfohlene Beiträge

LagarMat

Ach so.

Auch das kannst Du halten, wie Du willst.

Jedoch ist Riester dafür nicht gedacht und die Diskussion knapp weiter oben drehte sich genau um die Fragen der Kosten der Leibrente.

Die brauchst Du Dir dann natürlich nicht zu stellen. Klar.

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GlobalGrowth
Hi Stezo, ich lass das Angesparte wahrscheinlich nicht verrenten.

 

da würde ich auch nicht Riestern, da gibt es wesentlich attraktivere Möglichkeiten...

ich versuche heute noch eine auszuarbeiten, wurde vor geraumer Zeit schonmal besprochen...

wenn es die Zeit zulässt, stell ich den Beitrag heute noch online

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Granini

Kann eigentlich folgendes funktionieren:

 

man schließt zwei Riester-Verträge ab, einen klassisch z.B. Debeka und z.B. DWS Top.

Kurz vor der Rente schaut man mal, wie DWS das mit der Verrentung so machen möchte.

Wenn das nicht überzeugend ist (man kann es heute ja nicht beurteilen, wurde ja schon öfter drauf hingewiesen) überträgt man einfach das Guthaben in den klassischen Vertrag, von dem man weiß dass er auch die Verrentung ordentlich macht.

So könnte man die potenzielle Mehrrendite (wenn man denn daran glaubt) der Fonds mitnehmen ohne Angst haben zu müssen, dass die DWS eine schlechte Verrentung anbietet.

 

Könnte das eine sinnvolle Lösung für jemanden sein, der auch bei Riester einen Fondsanteil haben möchte oder gibt es dabei vielleicht noch Probleme die ich nicht bedacht habe?

 

Gruß

Granini

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GlobalGrowth
Kann eigentlich folgendes funktionieren:

 

man schließt zwei Riester-Verträge ab, einen klassisch z.B. Debeka und z.B. DWS Top.

Kurz vor der Rente schaut man mal, wie DWS das mit der Verrentung so machen möchte.

Wenn das nicht überzeugend ist (man kann es heute ja nicht beurteilen, wurde ja schon öfter drauf hingewiesen) überträgt man einfach das Guthaben in den klassischen Vertrag, von dem man weiß dass er auch die Verrentung ordentlich macht.

So könnte man die potenzielle Mehrrendite (wenn man denn daran glaubt) der Fonds mitnehmen ohne Angst haben zu müssen, dass die DWS eine schlechte Verrentung anbietet.

 

Könnte das eine sinnvolle Lösung für jemanden sein, der auch bei Riester einen Fondsanteil haben möchte oder gibt es dabei vielleicht noch Probleme die ich nicht bedacht habe?

 

Gruß

Granini

 

die optenzielle Mehrrendite kann dann aber durch Tarifänderung etc./Kalkulationsänderung auch wieder zunichte sein.

 

Wenn aber nicht mehr Geld für vernünftige Fondswahl dasein sollte, ist es natürlich eine Möglichkeit.

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highline

Meinst Du damit auf deutsch:

Das übertragene Kapital wird zu den dann gültigen Sterbetafeln verrentet?

Was wahrscheinlich immer noch günstiger wäre, als 30-40% für die Verrentungsphase der DWS zu verprassen!

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Lobster
· bearbeitet von Lobster
Meinst Du damit auf deutsch:

Das übertragene Kapital wird zu den dann gültigen Sterbetafeln verrentet?

Was wahrscheinlich immer noch günstiger wäre, als 30-40% für die Verrentungsphase der DWS zu verprassen!

Wie kommst du denn auf 30 - 40%?

 

Im Prinzip kann man es sich ja grob ausrechnen.

Mit 67 habe ich in meinem Fonds-Sparplan ein Vermögen von 100.000 Euro. Bis 85 zahlt die DWS aus diesem Vermögen die monatliche Rente aus, danach wird sie von einer Rentenversicherung lebenslang fortgezahlt.

 

Im Monat über 18 Jahre verteilt, stehen somit 463 Euro (100.000 / 18 / 12) zur Verfügung, die für Rente und Besparen der RV eingesetzt werden.

 

Beispielhaft habe ich mal bei Asstel gerechnet: Wenn ich monatlich 18 Jahre lang 120 Euro einzahle, bekomme ich mit 85 eine lebenslange monatliche Rente in Häöhe von 350 Euro. 120 der 463 Euro fließen demnach in die RV... ab dem 67 Lebensjahr bekomme ich also rund 350 Euro im Monat bis zum Lebensende.

 

350 von 463 sind rund 75%. Oder anders ausgerdrückt: 25% fließen in die RV.

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maush
da würde ich auch nicht Riestern, da gibt es wesentlich attraktivere Möglichkeiten...

ich versuche heute noch eine auszuarbeiten, wurde vor geraumer Zeit schonmal besprochen...

wenn es die Zeit zulässt, stell ich den Beitrag heute noch online

Sicher?

Mach doch mal einen Vorschlag für den Risikoklasse 1 gegenüber RBS unter der Voraussetzung, dass die Freibeträge ausgeschöpft sind. Ich denke die Möglichkeit der schädlichen Auflösung mit >60 ist sehr gut.

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Granini
Im Prinzip kann man es sich ja grob ausrechnen.

Mit 67 habe ich in meinem Fonds-Sparplan ein Vermögen von 100.000 Euro. Bis 85 zahlt die DWS aus diesem Vermögen die monatliche Rente aus, danach wird sie von einer Rentenversicherung lebenslang fortgezahlt.

 

Im Monat über 18 Jahre verteilt, stehen somit 463 Euro (100.000 / 18 / 12) zur Verfügung, die für Rente und Besparen der RV eingesetzt werden.

 

Hmm ich glaube die Rechnung kann so aber nicht stimmen, wovon soll denn dann die Rente ab 85 bezahlt werden?

Die große Ungewissheit ist ja gerade, wieviel von den hier 100.000 DWS beiseite legt für die Rente ab 85.

Oder?

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Lobster
Hmm ich glaube die Rechnung kann so aber nicht stimmen, wovon soll denn dann die Rente ab 85 bezahlt werden?

Die große Ungewissheit ist ja gerade, wieviel von den hier 100.000 DWS beiseite legt für die Rente ab 85.

Oder?

Genau das habe ich doch berechnet. Die Rente ab 85 wird von den Beiträgen zwischen dem 67. und 85. Lebensjahr bezahlt. In diesen 18 Jahren fließen monatlich rund 120 Euro in die RV, damit die ab dem 85. Lebensjahr 350 Euro monatlich zahlt.

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Granini

Oh pardon, du hast die Summe für Auszahlung UND Besparen der späteren Rente berechnet, hatte ich überlesen.

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Lobster
Oh pardon, du hast die Summe für Auszahlung UND Besparen der späteren Rente berechnet, hatte ich überlesen.

Diese 25% dienen natürlich nur als Richtwert. Wer weiß schon, wie die Konditionen in 40 Jahren für eine Rentenversicherung dieser Art aussehen...

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Granini
Diese 25% dienen natürlich nur als Richtwert. Wer weiß schon, wie die Konditionen in 40 Jahren für eine Rentenversicherung dieser Art aussehen...

 

Klar, das weiß man natürlich nicht. Deswegen ja mein Plan einer "Mini-Diversifizierung" so dass man sich zumindest aus zwei Möglichkeiten die bessere aussuchen kann.

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Lobster
Klar, das weiß man natürlich nicht. Deswegen ja mein Plan einer "Mini-Diversifizierung" so dass man sich zumindest aus zwei Möglichkeiten die bessere aussuchen kann.

Jepp, ich überlege sowieso eine Rentenversicherung zusätzlich zu meinen Riester-Fondssparplan abzuschließen.

 

Unterscheidet sich eigentlich die Debeka-Riesterrentenversicherung (Förderrente) von der klassichen Rentenversicherung? Oder anders ausgedrückt: Ich schließe die Debeka Förderrente ab, ohne Anspruch auf die Zulagen und Steuerbegündtigungen zu haben. Entspricht sie dann einer klassischen Debeka-Rentenversicherung?

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jm2c

Nur ein kleiner Einwurf: Bedenkt bei all den Überlegungen, ihr müsst Euch diese ganzen Verträge auf Dauer auch leisten (bezahlen) können. Da bin ich vorsichtig geworden, im Leben gehts nicht immer nur in eine Richtung. Bin ja eben dabei, all meine überflüssigen Policen aufzulösen. So viele Klötze hänge ich mir nie wieder ans Bein :-.

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Lobster
Nur ein kleiner Einwurf: Bedenkt bei all den Überlegungen, ihr müsst Euch diese ganzen Verträge auf Dauer auch leisten (bezahlen) können. Da bin ich vorsichtig geworden, im Leben gehts nicht immer nur in eine Richtung. Bin ja eben dabei, all meine überflüssigen Policen aufzulösen. So viele Klötze hänge ich mir nie wieder ans Bein :-.

Die Riester-Rentenversicherung könnte man ja sehr niedrig besparen, theoretisch mit nur 5 Euro...

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saibottina
@saibottina: Das mit der Übertragung und Wechsel war ja abenteuerlich bei Dir. Hoffe, es hat alles geklappt. Ich hatte bei mir einfach schon bei Kündigung dazugeschrieben, dass das Kapital übertragen werden soll. Danach galt Ich habe fertig. - mehr wars nicht.

In der Tat, aber mittlerweile hat alles geklappt, der VWB zieht nix mehr ein, mit der Debeka klappt alles derzeit und ich hab auch Post bekommen vor ein paar Monaten, dass mein VWB-Vertrag (bzw. das was davon übrig war) am 1.4. zur Debeka übertragen wurde. Jetzt warte ich noch auf meinen ersten "Kontoauszug" von der Debeka und danach hoffe ich, dass dieses Thema für die nächsten 35 Jahre erledigt ist.

Normalerweise sollte so ein Wechsel problemlos laufen, aber manchmal hat man halt einfach Pech...

Und man sollte immer seinem Gefühl vertrauen. Wenn man das Gefühl hat: "Hmm, der Berater macht aber einen verwirrten Eindruck, ob das jetzt alles funktioniert..." dann sollte man lieber einmal mehr kontrollieren...

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LagarMat
Genau das habe ich doch berechnet. Die Rente ab 85 wird von den Beiträgen zwischen dem 67. und 85. Lebensjahr bezahlt. In diesen 18 Jahren fließen monatlich rund 120 Euro in die RV, damit die ab dem 85. Lebensjahr 350 Euro monatlich zahlt.

Du bist falsch informiert Lobster.

Am Ende der Ansparphase mit 67 hast Dein Kapital X.

Davon kannst Du, wenn Du möchtest 30% als Einmalzahlung entnehmen.

Vom Rest gehen sofort X Prozent für die Leibrente ab 85 an eine Versicherungsgesellschaft.

Diese(n) Betra(ä)g(e) kannst Du also getrost von Deinen 100.000 abziehen. ;)

 

Wieviel Prozent das dann sein werden, weiß man heut nicht, jedoch probieren DWS und CO. sich um konkrete Antworten merklich zu drücken, wenn man fragt.

 

Die Rente ab 85 von den Beiträgen(wat eigentlich für Beiträge??, willst Du in Deiner Rente noch weiter einzahlen?) zwischen 67 und 85 zu bezahlen, wird also keinesfalls was.

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Lobster
Du bist falsch informiert Lobster.

Am Ende der Ansparphase mit 67 hast Dein Kapital X.

Davon kannst Du, wenn Du möchtest 30% als Einmalzahlung entnehmen.

Vom Rest gehen sofort X Prozent für die Leibrente ab 85 an eine Versicherungsgesellschaft.

Diese(n) Betra(ä)g(e) kannst Du also getrost von Deinen 100.000 abziehen. ;)

 

Wieviel Prozent das dann sein werden, weiß man heut nicht, jedoch probieren DWS und CO. sich um konkrete Antworten merklich zu drücken, wenn man fragt.

 

Die Rente ab 85 von den Beiträgen(wat eigentlich für Beiträge??, willst Du in Deiner Rente noch weiter einzahlen?) zwischen 67 und 85 zu bezahlen, wird also keinesfalls was.

Ich befürchte, wir haben wir komplett aneinander vorbei geredet. Die 30% Einmalzahlung habe ich gar nicht berücksichtigt, lassen wir die mal außenvor.

 

Ich habe im Prinzip genauso gerechnet wie du es auch schreibst... lediglich mit dem Unterschied, dass ich von regelmäßigen Beiträgen in die Rentenversicherung ausgegangen bin anstatt von Betrag X zum 67. Lebensjahr.

 

Ich habe berechnet wie groß der Anteil an den 100.000 Euro sein muss, damit man auch nach dem 85. Lebensjahr noch eine genauso hohe Rente bekommt wie zwischen 67 und 85. Dabei bin ich auf ca. 25% gekommen. Mit Beiträge meinte ich die Beträge, die die DWS aus meinem angesparten Kapital entnimmt um die Rentenversicherung zu bedienen.

 

Und natürlich habe ich diesen Betrag von den 100.000 Euro abgezogen. Kannst du dir ja auch leicht ausrechnen: Du bekommst monatlich 350 Euro * 18 Jahre * 12 Monate = 75.600 Euro. Die restlichen 25.000 Euro gehen in die Rentenversicherung, die ab 85 350 Euro monatlich zahlt.

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incts
Wieviel Prozent das dann sein werden, weiß man heut nicht, jedoch probieren DWS und CO. sich um konkrete Antworten merklich zu drücken, wenn man fragt.

Die DWS scheint zurzeit von 21,14% auszugehen. Zumindest ergibt sich dieser Betrag aus dem Online-Rechner für die TopRente.

 

Allerdings muss die Nicht-Festlegung nicht zwingend ein Nachteil sein, denn wer weiß schon so genau, was die Zukunft bringt (wir sind also wieder beim Stichwort: Flexibilität).

Die DWS führt dazu in Ihren FAQs übrigens folgendes aus:

Ist es nicht ein Nachteil, keine Rentengarantie auszusprechen?

Nein. Es ist aus unserer Sicht gerade jetzt wenig sinnvoll, sich schon heute eine kapitalgebundene Leibrente zu "sichern", gerade vor dem Hintergrund der aktuellen, historisch schlechtesten Konditionen, die es bei Leibrenten je gab (2,25 % Garantieverzinsung, Stand: 09.10.2008). Der Verzicht auf eine Rentengarantie hat also Vorteile, die Rentenversicherung für die Rente ab 85 Jahren erst später abzuschließen:

  • Wir können dem Anleger (passend zu dessen individuellem Rentenbeginn) bei einem dann sehr guten und finanzstarken Anbieter und zu den dann gültigen Konditionen eine Leibrente kaufen. Somit binden wir den Anleger nicht an einen historisch niedrigen Garantiezins von 2,25 %.
  • Wir kaufen nicht schon heute eine kapitalgebundene Rente, zumal wir davon ausgehen, dass die aktuell am Markt angebotenen kapitalgebundenen Produkte Auslaufmodelle sind und schon sehr bald durch bessere, neue Konzepte abgelöst werden könnten. Für unsere Kunden können wir auf die gesamte Produktvielfalt des Marktes zugreifen, wenn es so weit ist.
  • Ein Fonds-Auszahlplan bis 85 Jahren hat den Vorteil der vollständigen und jederzeitigen Vererbbarkeit. Egal was passiert, die Familie des Sparers oder gegebenenfalls andere Erben erhalten immer das Restguthaben, auch ohne eine kostspielige Garantiezeit, wie man sie sonst bei einer Leibrente hätte wählen müssen. Diese ist darüber hinaus oft auf zehn Jahre begrenzt.
  • Falls der Anleger dann wider Erwarten doch mehr Gefallen an einer sofortigen, klassischen Leibrente findet als an einem Auszahlplan, dann kann er rechtzeitig vor Beginn der Auszahlungsphase noch zu einem anderen Anbieter wechseln und dort seine Rente beziehen (Im Fall eines Anbieterwechsels des Anlegers fällt eine Gebühr in Höhe von zur Zeit 51,30 EUR an).
  • Während der Sparphase: Förderschädliche Auszahlung des Guthabens an die Erben oder förderunschädliche Übertragung auf Riester-Vertrag des Ehepartners.
  • In der Rentenphase (vor dem 85. Geburtstag): Förderschädliche Auszahlung des Guthabens an die Erben oder förderunschädliche Übertragung auf Riester-Vertrag des Ehepartners.
  • In der Rentenphase (ab dem 85. Geburtstag): Der Vertrag endet ohne jede weitere Auszahlung, da der Vertrag sich in der Leibrentenphase befindet und hier kein Guthaben mehr existiert.
  • DWS Investments verzichtet auf mögliche Provisionen für den Abschluss der Rentenversicherung.

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GlobalGrowth

könnten wir diese allgemeine Sache in einem anderen Thread (TopRente)weiterführen?

Sonst wird die interessante Debatte dem Thema nicht gerecht...

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Lobster
· bearbeitet von Lobster
Falls der Anleger dann wider Erwarten doch mehr Gefallen an einer sofortigen, klassischen Leibrente findet als an einem Auszahlplan, dann kann er rechtzeitig vor Beginn der Auszahlungsphase noch zu einem anderen Anbieter wechseln und dort seine Rente beziehen (Im Fall eines Anbieterwechsels des Anlegers fällt eine Gebühr in Höhe von zur Zeit 51,30 EUR an).

Sicherlich sind hier die 51,30 Euro irrelevant, viel wichtiger ist, wie sich der Rentenversicherer diesen Wechsel vergüten lässt. Wie ist es denn eigentlich momentan, wenn ich von einem Fondssparplan in eine klassische Riesterrentenversicherung wechseln möchte? Inwiefern fallen Gebühren für das übertragene Kapital an?

könnten wir diese allgemeine Sache in einem anderen Thread (TopRente)weiterführen?

Sonst wird die interessante Debatte dem Thema nicht gerecht...

gut, ich poste nochmal in anderen Thread... hier also nur Debeka Riester...

 

Daher poste ich nochmal meine Frage von vorhin, so sind wir wieder voll im Thema:

Unterscheidet sich eigentlich die Debeka-Riesterrentenversicherung (Förderrente) von der klassichen Rentenversicherung? Oder anders ausgedrückt: Ich schließe die Debeka Förderrente ab, ohne Anspruch auf die Zulagen und Steuerbegündtigungen zu haben. Entspricht sie dann einer klassischen Debeka-Rentenversicherung?

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GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth
Sicherlich sind hier die 51,30 Euro irrelevant, viel wichtiger ist, wie sich der Rentenversicherer diesen Wechsel vergüten lässt. Wie ist es denn eigentlich momentan, wenn ich von einem Fondssparplan in eine klassische Riesterrentenversicherung wechseln möchte? Inwiefern fallen Gebühren für das übertragene Kapital an?

 

Gebühren fallen dann nur beim Fondssparplan an, bei der RV für die Übertragung nichts...

es gibt aber auch Versicherer, die verlangen für die Verwaltung des gebildeten Kapitals weiterhin Gebühren...(war früher durchaus üblich, heute ist das weniger der Fall)...

 

Daher poste ich nochmal meine Frage von vorhin, so sind wir wieder voll im Thema:

Unterscheidet sich eigentlich die Debeka-Riesterrentenversicherung (Förderrente) von der klassichen Rentenversicherung? Oder anders ausgedrückt: Ich schließe die Debeka Förderrente ab, ohne Anspruch auf die Zulagen und Steuerbegündtigungen zu haben. Entspricht sie dann einer klassischen Debeka-Rentenversicherung?

 

vom Grunde her ja, wichtig ist dann eben, dass du die Beiträge nicht beim Finanzamt angibst, weil diese förderfähig sind.

Dann würdeste nämlich in der Verrentung eine 100% steuerpflichtige Rentenzahlung erhalten, im anderen Fall je nach Eindritt des Rentenalters nur 18% der Erträge (Ertragsanteilsbesteuerung)

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incts
Gebühren fallen dann nur beim Fondssparplan an, bei der RV für die Übertragung nichts...

Hoppla, ist das nicht ein bisschen zu kurz gesprungen?

Die Frage war ja:

Inwiefern fallen Gebühren für das übertragene Kapital an?

Für den reinen Akt der Übertragung fallen sicher keine Kosten an.

Jedoch entstehen doch bestimmt Abschluss- und Vertriebskosten, oder?

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GlobalGrowth
Für den reinen Akt der Übertragung fallen sicher keine Kosten an.

Jedoch entstehen doch bestimmt Abschluss- und Vertriebskosten, oder?

 

nein, allerdings will ich da nicht alle Versicherer ausnehmen!

Die hier genannte debeka macht es nicht!

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Sili6l
Gebühren fallen dann nur beim Fondssparplan an, bei der RV für die Übertragung nichts...

es gibt aber auch Versicherer, die verlangen für die Verwaltung des gebildeten Kapitals weiterhin Gebühren...(war früher durchaus üblich, heute ist das weniger der Fall)...

 

 

 

vom Grunde her ja, wichtig ist dann eben, dass du die Beiträge nicht beim Finanzamt angibst, weil diese förderfähig sind.

Dann würdeste nämlich in der Verrentung eine 100% steuerpflichtige Rentenzahlung erhalten, im anderen Fall je nach Eindritt des Rentenalters nur 18% der Erträge (Ertragsanteilsbesteuerung)

 

Zusätzlich ist noch zu erwähnen, dass die Riesterrente bei der Debeka ein Unisex-Tarif ist und dementsprechend anders kalkuliert ist als eine klassische Rentsnversicherung. Was sich widerrum auf die Garantierenten auswirkt.

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