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Granini

Debeka - Riester

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GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth
Ach jeh, warum hab ich immer so ein Pech mit Beratern...

Also ich wollte jährlich 750 einzahlen, und zwar nicht monatlich, sondern zu Jahresbeginn den kompletten Beitrag. Auch für 2008 schon den kompletten Jahresbeitrag. Ich dachte eigentlich mein Berater hätte das verstanden, so kompliziert ist es ja auch nicht.

Am 22.12. zieht mir die Debeka 62,50 ein, also nur ein Zwölftel. Also: bei der Debeka angerufen. Ich soll eine email schreiben an meinen Berater, dass ich ein Versicherungsbeginn ab 01.01.2008 wünsche. Hab ich gemacht. Am 29.12. hatte ich noch keine Antwort gehabt, mir wurde aber mein Vertrag zugeschickt (Versicherungsbeginn: 01.12.). Also habe ich bei der Telefonnummer angerufen, die auf dem Vertrag stand. Dort sagt man mir: Mail reicht nicht, sie brauchen ein Fax. Fax habe ich keins. Also soll ich einen Brief schreiben mit der Bitte um Vertragsbeginn am 01.01.08, außerdem soll ich auf das Konto von der Debeka den restlichen Betrag von 687,50 überweisen. Hab ich gemacht. Und was zieht die Debeka Anfang Januar ein? 62,5. Oh Mann. Aber okay, zwishcen den Jahren arbeiten ja net viel, vielleicht wird das ja noch korrigiert. Oder muss ich da jetzt wieder ein Briefchen schreiben?

 

Dann war ich am 30.12. nochmal bei der Debeka, um meinen Vertrag vom Volkswohlbund übertragen zulassen. Zuerst gings fix: Es wurde ein Dokument erstellt, dass mein Vertrag zur Debeka übertragen werden soll, die Debeka wird sich daher mit dem VWB in Verbindung setzen, Unterschrift drunter, zum VWB gefaxt, fertig. Dann habe ich gefragt: "Ich muss jetzt nichts mehr machen oder? Ich muss nicht mehr extra kündigen beim VWB, sondern alles wird jetzt über die Debeka abgewickelt?" Dann hat er mich erstmal ratlos angeblickt. Dann hat er beim Volkswohlbund angerufen, ob der VWB noch irgendwas braucht. Dann hat er das Dokument, welches wir ja schon gefaxt hatten, nochmal etwas abgeändert, und mit meinem Versicherungsschein vom VWB in einen Umschlag getan. Den sollte ich per Einschreiben an den VWB schicken. Das habe ich getan.

Global, da ich das Gefühl hatte, dass mein Berater nicht wirklich wußte, was zu tun ist: Muss ich noch irgendwas machen? War da alles korrekt und muss der VWB alles akzeptieren?

 

 

Moinsen, nu...das lief aber nicht so, wie es sich normalerweise bei der Debeka gehört...

 

Dadurch, dass du erstmal die Summe noch überwiesen hattest...wird das dann dem Vertrag gutgeschrieben...sodass für 2008 alles paletti ist.

Für 2009 kannste die Debeka oder deinem Vermittler einfach nen Dreizeiler geben, auf dem steht, dass du zukünftig jährlich zahlen willst. Damit wird, soweit der Sachverhalt noch nicht bearbeitet wurde, erstmal noch mtl abgebucht und dann die Restsumme für den Jahresbeitrag abgebucht. Ab dem kommenden Jahr müsste es dann normal weitergehen.

 

Zum Anbieterwechsel:

 

wenn du das Formular für den Anbietewechsel unterschrieben hast, läuft das eigentlich alles automatisch. Bedenke aber, dass es eine vierteljährige Kündigungsfrist für den Anbieterwechsel gibt. Daher ist es ratsam, den Vertrag beim Volkswohlbund solange beitragsfrei zu stellen.

Der Rest läuft dann automatisiert, meine Erfahrung zeigt, dass sich der Volkswohlbund beim Anbieterwechsel gern etwas feiern lässt.

 

Ich würde Anfang April den Berater nochmal aufsuchen, der kann dann im Zentralsystem prüfen, ob bereits die Zahlung eingegangen ist.

 

Bestell deinem Berater mal, dass er sich nen Stück weit Mühe geben soll, ansonsten verlangste du nach seinem Vorgesetzten (wird als Organisationsleiter bezeichnet) und übergibst ihm den Sachverhalt.

 

Wenns komplizierter wird, schreib mir ne PN

 

cya

David

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saibottina

Na das hört sich doch schon ganz gut an. Ich warte jetzt mal noch ein paar Tage bis sich der Jahresumstellungsstress gelegt hat, dann ruf ich nochmal bei der Debeka an wegen der jährlichen Beitragszahlung, vielleicht ists dann ja schon erledigt.

 

Aja, beitragsfrei stellen, daran hatte ich noch nicht gedacht, wird noch erledigt. Reicht da auch ein Zweizeiler an den VWB à la "Bitte stellen Sie meinen Vertrag beitragsfrei"?

 

Wird schon klappen, Guts Nächtle...

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GlobalGrowth
Aja, beitragsfrei stellen, daran hatte ich noch nicht gedacht, wird noch erledigt. Reicht da auch ein Zweizeiler an den VWB à la "Bitte stellen Sie meinen Vertrag beitragsfrei"?

 

daran hätte der Berater aber auch denken können <_<

 

wie auch immer, das Schreiben an den VWB ähnlich wie nen Kündigungsschreiben formulieren, nur eben als Beitragsfreistellung!

 

cya

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saibottina

Muss ich bei der Beitragsfreistellung auch eine Frist einhalten oder geht das sofort. Es geht bei mir nur noch um 10 für den Februar und 10 für den März. Wenn ich da jetzt wieder eine Frist von einem Monat habe, dann spar ich mir den Aufwand wegen den 10 März-Euro.

 

Gute Nacht!

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GlobalGrowth
Muss ich bei der Beitragsfreistellung auch eine Frist einhalten oder geht das sofort. Es geht bei mir nur noch um 10 für den Februar und 10 für den März. Wenn ich da jetzt wieder eine Frist von einem Monat habe, dann spar ich mir den Aufwand wegen den 10 März-Euro.

 

Gute Nacht!

 

die Frist beträgt einen Monat, wenn du noch in Januar die Beitragsfreistellung wegschicken würdest, wäre der Vertrag zum 01.03. beitragsfrei...

von daher kannste dir das eigentlich wirklich sparen...was ist aber, wenn sich der VWB länger "feiern" lässt? Ich würde die Beitragsfreistellung trotzdem wegschicken.

 

cya

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saibottina

Hast recht, ich gehe auf Nummer sicher und schicke sie weg. Mein Text wäre:

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

 

am 30.12.2008 habe ich bereits beantragt, meinen Vertrag aufzulösen und mein Guthaben auf meinen neuen Vertrag bei der Debeka zu übertragen. Hiermit beantrage ich, meinen Vertrag bis zur Übertragung zur Debeka beitragsfrei zu stellen.

 

Ist das Okay so?

 

Ein guten Start ins Wochenende

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GlobalGrowth
Hast recht, ich gehe auf Nummer sicher und schicke sie weg. Mein Text wäre:

 

 

 

Ist das Okay so?

 

Ein guten Start ins Wochenende

:thumbsup:

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saibottina

So, Antrag ist weggeschickt. Die Reaktion des VWB poste ich dann wohl im Thread "Kündigung Riester". Bin gespannt, ob die irgendwie Probleme machen.

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saibottina

Moinmoin, ich poste doch hier, weil das alles auch mit der Debeka zusammenhängt.

Global, jetzt weiß ich, was du mit "der VWB läßt sich gerne mal feiern" gemeint hast. ich habe folgende Antwort bekommen:

Sie haben die Versicherung gekündigt. Leider versäumten Sie, das uns übermittlete Schreiben zu unterzeichnen. Für eine ordnungsgemäße Willenserklärung ist aber die Unterschrift des Versicherungsnehmers erforderlich.

 

Wenn Sie bei der Kündigung bleiben wollen, reichen Sie uns bitte Ihr Schreiben, das wir wieder beifügen, ordnungsgemäß unterschrieben ein. Außerdem benötigen wir dann auch den Originalversicherungsschein.

Auf dem nächsten Blatt, kommt noch viel Blabla, wie schade, usw. und dann:

Im Falle des Anbieterwechsels benötigen wir von dem neuen Anbieter noch folgende Informationen:

 

- Bankverbindung

 

Also: Meine Kündigung habe ich damals von der Debeka aus gefaxt. Ich bin mir zu 99,9% sicher, dass ich die auch unterschrieben habe. Was mir zurückgeschickt wurde und was ich dummerweise vergessen hatte zu unterschreiben, war mein Antrag auf Beitragsfreistellung. Den werde ich natürlich gleich unterschrieben zurückschicken. Warum sie von mir den Originalversicherungsschein wollen ist mir unklar, denn den habe ich dem VWB berreits geschickt. Per Einschreiben natürlich, laut Post hat der VWB das einschreiben am 6.1.09 abgeholt. Der Brief, den ich gerade bekommen habe, stammt vom 15.01.09, also von einem Tag, an dem mein Versicherungsschein schon längst beim VWB war!

 

Und welche Bankverbindung soll ich angeben? Ich habe noch eine Kontonummer vom Dezember, als ich manuell den fehlenden Jahresbeitrag für 2008 auf mein Debeka-Riester-Konto überwiesen habe, soll ich die dem VWB schicken? Ich dachte, um so etwas kümmert sich die Debeka, zumindest steht in einer meiner beiden Kündigungen (mein Berater hat ja damals zwie Faxe an den VWB geschickt) drin: "Bezüglich der Abwicklung des Anbieterwechsels wird sich die Debeka mit Ihnen in Verbindung setzen." Also muss ich da jetzt bezüglich der Kontonummer was unternehmen?

 

Guts Nächtle.

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GlobalGrowth
Und welche Bankverbindung soll ich angeben? Ich habe noch eine Kontonummer vom Dezember, als ich manuell den fehlenden Jahresbeitrag für 2008 auf mein Debeka-Riester-Konto überwiesen habe, soll ich die dem VWB schicken? Ich dachte, um so etwas kümmert sich die Debeka, zumindest steht in einer meiner beiden Kündigungen (mein Berater hat ja damals zwie Faxe an den VWB geschickt) drin: "Bezüglich der Abwicklung des Anbieterwechsels wird sich die Debeka mit Ihnen in Verbindung setzen." Also muss ich da jetzt bezüglich der Kontonummer was unternehmen?

 

Guts Nächtle.

 

du brauchst gar nix machen...die Debeka informiert deinen Anbieter 2 mal. Einmal, dass du wechseln wirst (das von dir gefaxte Schreiben) und daher der VWB bereits alles notwendige im Kapitalstock vornehmen kann und dann später das zweite Schreiben, wenn dein Vertrag bei der Debeka komplett eingerichtet ist.

Dann bekommt der VWB auch deine Vertragsnummer und alle Kontoverbindungen....

Läuft also alles von allein!

 

Zwischenzeitlich verschicken aber manche Anbieter dieses Schreiben (wie jetzt bei dir der VWB)...obwohl der von dir zitierte Text drauf steht,

wer lesen kann, ist eben klar im Vorteil...kannst ja aus Spass bei denen mal anrufen und fragen, ob sie den Satz nicht verstanden haben! :P

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Fleisch

@ growth: aus Erfahrung kann ich dir sagen, dass Sätze wie "von Rückwerbeversuchen bitte ich abzusehen" grundsätzlich überlesen werden. Die Leut' können viel schreiben, wenn der Tag lang ist. Einen Azubi 1. Lehrjahr bei den ersten 5 Schreiben kannste damit noch beeindrucken genau wie ein Schreiben von einem Anwalt. Danach isset nur noch arm was da teilweise kommt.

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saibottina

Danke für Eure schnellen Antworten! Hört sich ja hervorragend an. Da ich ja eh noch den Antrag zur Beitragfreistellung wieder hinschicken muss, leg ich noch ein zettelchen bei, dass der VWB alle Infos bereits hat bzw. von der Debeka bekommen wird. Das sollte dann hoffentlich reichen.

 

Jetzt aber wirklich gut Nacht!

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Lady Gaga
· bearbeitet von Lady Gaga

Beim Suchen habe ich diesen Thread gefunden und möchte ihn gerne nochmal aus der Versenkung holen, da ich noch zwei Fragen zur klassischen RRV der Debeka habe und hier sehr kompetent geantwortet wird.

Es gilt der Tarif "normaler Angestellter" also kein öffentlicher Dienst.

 

1. Welche Kosten fallen für Guthaben an, das aus einem anderen Riester-Vertrag zur Debeka übertragen wird? Auch die 4,5% wie sie für sonstige Erhöhungen anfallen oder vielleicht gar keine wie bei der DWS (das wäre aber wohl zu schön um wahr zu sein)

Hintergrund: ich spiele mit dem Gedanken jetzt einen Fondssparplan zu machen und wenn der gut gelaufen ist in ne RRV zu übertragen. Bin aber noch am Rechnen um wieviel % der Fondssparplan die Versicherung outperformen muss, damit sich das lohnt gegenüber der Idee gleich in die Versicherung zu gehen.

 

2. Welche Kosten fallen in der Rentenbezugszeit an?

 

 

Ach so, ich habe auch mal ein wenig bezüglich der Zillmerung rumgerechnet. Die Daten stehen hier ja zur Verfügung. Vertriebs- und Abschlusskosten 3% aller erwarteten Einzahlungen. Ansonsten 4,5% auf das was man mehr einzahlt.

Mit Delphins Zillmerrechner (der allerdings die laufenden Kosten von 4,5% der jährlichen Einzahlungen nicht mitrechnet) kommt man nach 41 Jahren bei 175€/Monat auf

ungezillmert: 134.698,30 €

gezillmert: 134.844,52 € ===> also einer Differenz von knapp 150€

 

Selbst habe ich bei Zinsen-berechnen noch etwas mehr rumgerechnet und die Verwaltungskosten mit eingebaut. Da wurde die Differenz sogar noch etwas kleiner.

 

Deshalb würde ich hier nicht so pauschal sagen, dass sich der "5€-Trick" hier nicht lohnt. Grade wenn man nicht weiss, ob man dauerhaft die vollen Beträge einzahlen kann würde ich diesen Weg nehmen.

 

So, hoffe es gibt jemanden der die Antworten kennt. Schönen Sonntag noch!

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GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth

erstmal was allgemeines, dieser 5 Trick ist bei einer klassischen Versicherung das schlimmste was man machen kann, warum:

 

weil ihr damit die mögliche Rente dauerhaft senkt, diese wird nämlich zu Vertragsbeginn ermittelt!

Versuch das mal so zu verstehen, der Versicherer legt dein Geld im Anlagestock an um daraus später deine Rente zu zahlen, wenn er dir eine Rente kalkuliert, nimmt er an, dass der vereinbarte Betrag auch bis zum Ende gezahlt wird. Daher kann er auch eine Garantie geben, die wiederum auf dem oben genannten Prinzip beruht. Um aber die Versicherungsgemeinschaft nicht zu schädigen, muss er sich auch vor denjenigen schützen, die erst kurz vor Rentenbeginn mit nem "Batzen" Geld kommen und nun eine Rente, nach den Sterbetabellen und Rechnungszinsen vom Vertragsbeginn, haben wollen.

 

Ich versteh dich sehr gut, du versuchst der Problematik der Verrentung der DWS aus dem Weg zu gehen, aber so, wie von dir gedacht, funktioniert das nicht.

Daher ja auch immer mein Aufruf hier, die Riester als "Basis" zu sehen und Fondssparen nebenher zu betreiben.

 

Wer nicht weiß, ob er dauerhaft einen hohen Beitrag zahlen kann, zahlt ihn eben jetzt...senken kann man immernoch!

 

Entstehen Kosten für das Übertragen des Kapitals? Nur beim abgebenden Institut, die Debeka weißt ausdrücklich darauf hin, dass für die Verwaltung des Kapitals keine Gebühren anfallen.

 

Kosten während der Rentenbezugszeit: hier ist es wichtig, eine oft verbreitete Fehlinformation zu bereinigen. Diese Kosten sind nur bei fondsgebundenen Versicherungen oder Fondssparplänen interessant. Bei den klassischen Riester nicht, denn die Rente wird zu Rentenbeginn ausgewiesen, etwaige Kostensätze sind dort schon einkalkuliert und fallen damit nicht nochmal an. Von Gesetzes wegen, sind sie nur in den Produktinforamtionsblattern nochmal ausgewiesen bzw. bei der Kalkulation der Rentenbarwerte, die im Hintergrund laufen, sind sie implemetiert.

 

Gruß

David

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Lady Gaga
erstmal was allgemeines, dieser 5 Trick ist bei einer klassischen Versicherung das schlimmste was man machen kann, warum:

 

weil ihr damit die mögliche Rente dauerhaft senkt, diese wird nämlich zu Vertragsbeginn ermittelt!

 

Bei der Kalkulation nimmt der Versicherer an, die Beiträge kommen wie vereinbart und daraus bildet sich dann die Garantie- und Bonusrente.

Vereinbare ich jetzt einen niedrigen Beitrag, und fülle mit Sonderzahlungen nur auf...habe ich zwar erstmal einen höheren Rückkaufswert (nur interessant, wenn man eine Kündigung definitiv plant), dafür dann aber auch eine geringere Rente

 

Vielen Dank erstmal für die qualifizierte Antwort. Diesen Punkt habe ich dabei tatsächlich übersehen.

 

wobei zu bedenken ist, dass neben diesem Punkt zumindest die laufenden Gebühren durch den Verwaltungskostenzuschlag um 1,5%-Punkte höher ist.

 

Verstehe ich nicht. Mit dem Zillmerrechner lässt sich berechnen, dass sich 3% gezillmert auf 40 Jahre etwa so auswirken wie ein Ausgabeaufschlag von 4,5%. Diese "Erhöhungsgebühr" ist doch nichts anderes als ein AA. Hast du selbst hier mal so geschrieben.

Die Verwaltungskosten fallen ja in beiden Fällen an.

Die 1,5% Differenz sind also auf dem Papier da, aber da sich die Zillmerung negativ bemerkbar macht kommt das Selbe raus. Siehe meine Rechnung weiter oben.

 

 

Entstehen Kosten für das Übertragen des Kapitals? Nur beim abgebenden Institut, die Debeka weißt ausdrücklich darauf hin, dass für die Verwaltung des Kapitals keine Gebühren anfallen.

 

Super. Das ist ja echt besser als erhofft!

 

Kosten während der Rentenbezugszeit: hier ist es wichtig, eine oft verbreitete Fehlinformation zu bereinigen. Diese Kosten sind nur bei fondsgebundenen Versicherungen oder Fondssparplänen interessant. Bei den klassischen Riester nicht, denn die Rente wird zu Rentenbeginn ausgewiesen, etwaige Kostensätze sind dort schon einkalkuliert und fallen damit nicht nochmal an. Von Gesetzes wegen, sind sie nur in den Produktinforamtionsblattern nochmal ausgewiesen bzw. bei der Kalkulation der Rentenbarwerte, die im Hintergrund laufen, sind sie implemetiert.

 

Gruß

David

 

Heisst also es gibt sie schon! Hintergrund ist einfach, dass ich ne Menge rumgerechnet habe und mich über die vergleichsweise niedrigen Renten gewundert habe, die der online-Rechner der Debeka bei einer angenommenen Verzinsung von 4,8% in der Anspar und Auszahlphase ausgibt. Da bin ich auf höhere Werte gekommen.

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GlobalGrowth

Du machst - was die Zillmerung angeht - einen entscheidenden Fehler:

 

Du gehst nur vom Barwert aus, das hilft dir aber in diesem Falle kein bisschen.

Entscheidend ist also nicht der Barwert (Kapitalwert) sondern die lebenslang zu zahlende Rente, diese ist wiederum durch die laufende Beitragszahlung höher und die daraus gebildete Rente inkl. Überschüsse garantiert der Versicherer.

 

Dein Weg ist entscheidend, wenn ich Produkt A mit Produkt B vergleiche und beide meinetwegen zum Zeitpunkt X eine feste Summe auszahlen.

(wobei selbst hier dein beschriebener Weg dazu führen würde, dass die Garantie niedriger ist)

 

 

 

Heisst also es gibt sie schon! Hintergrund ist einfach, dass ich ne Menge rumgerechnet habe und mich über die vergleichsweise niedrigen Renten gewundert habe, die der online-Rechner der Debeka bei einer angenommenen Verzinsung von 4,8% in der Anspar und Auszahlphase ausgibt. Da bin ich auf höhere Werte gekommen.

 

das ist auch nicht ganz "fertig", denn die Bewertungsreserven/Schlussüberschüsse kommen da auch noch drauf.

Übrigens steht da nicht, dass die 4,8% (was übrigens nur der laufende Überschuss ist) auch für die Auszahlphase zählt.

 

Hier kommen dann Steigerungssätze von jährlich 1-3,x% bezogen auf die jährlich gezahlte Rente zum tragen, wodurch sich die Rente jährlich erhöht!

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Lady Gaga
· bearbeitet von Lady Gaga
Du machst - was die Zillmerung angeht - einen entscheidenden Fehler:

 

Du gehst nur vom Barwert aus, das hilft dir aber in diesem Falle kein bisschen.

Entscheidend ist also nicht der Barwert (Kapitalwert) sondern die lebenslang zu zahlende Rente, diese ist wiederum durch die laufende Beitragszahlung höher und die daraus gebildete Rente inkl. Überschüsse garantiert der Versicherer.

 

Dein Weg ist entscheidend, wenn ich Produkt A mit Produkt B vergleiche und beide meinetwegen zum Zeitpunkt X eine feste Summe auszahlen.

(wobei selbst hier dein beschriebener Weg dazu führen würde, dass die Garantie niedriger ist)

 

Ja, damit hast du sicher recht! Bei mir geht es ja aber noch um die Überlegung eine Debeka RRV und einen Fondssparplan zu je 81€ parallel abzuschließen und dann das Kapital aus dem Fondssparplan wenn der zu irgendeinem Zeitpunkt mal bei 7% Wertentwicklung steht in den Debeka-Vertrag zu übertragen und von da an nur noch bei der Debeka zu zahlen. So ne eigene Hochstandssicherung. Um dazu verschiedene Szenarien durchzurechnen bleibt mir aber nichts anderes übrig, als die Barwerte zu vergleichen.

 

Ansonsten bin ich voll bei dir, dass man ruhig gleich mit vollen Beiträgen abschliessen sollte um sich die Berechnung nach heutigen Sterbetafeln zu sichern.

 

das ist auch nicht ganz "fertig", denn die Bewertungsreserven/Schlussüberschüsse kommen da auch noch drauf.

Übrigens steht da nicht, dass die 4,8% (was übrigens nur der laufende Überschuss ist) auch für die Auszahlphase zählt.

 

Hier kommen dann Steigerungssätze von jährlich 1-3,x% bezogen auf die jährlich gezahlte Rente zum tragen, wodurch sich die Rente jährlich erhöht!

 

Hm, unter dem Rechner steht bei mir:

 

Die aufgeführten Leistungen würden sich ergeben bei einer Gesamtverzinsung des zinstragenden Kapitals der Versicherung von zum Beispiel 4,80 % (2,25 % garantierter Rechnungszins + 2,55 % Zinsüberschussanteil) über die gesamte Laufzeit (Anspar- und Rentenphase)

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GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth

ich wollte damit verdeutlichen, dass du nicht von 4,8% Steigerung im Renteneintritt ausgehst :P

 

 

Der andere Weg bedingt das bereits von mir geschilderte Problem, warum gehst du denn das Risiko ein, dass du erstmal die Outpferformance erreichen willst?

Bedenke, dass du in einem solchen Fall 2 mal Gebühren verursachst, einmal beim Fondsriester und einmal bei der Debeka.

 

Überleg doch mal das Szenario: 15 Jahre vor Rente planst du die Umschichtung zur Debeka, zu diesem Zeitpunkt hat aufgrund irgendeiner Börsenturbulenz aber die DWS bereits deine Verluste realisiert, indem sie von Aktienfonds in Renten umschichtete. Das Problem bei der UniprofiRente ist auch bei der DWS denkbar, denn die Beitragserhaltungsgarantie ist gesetzl. fixiert.

 

Dann doch lieber: Riester als klassische Variante und meinetwegen sämtliche Steuererstattungen in ETF's oder aktive Fonds

 

oder gar keine Riesterversicherung und gleich voll in Fondsriester (da muss man eben mit dem Verrentungsproblem leben)

Die Frage ist, was du daneben noch betreibst. Riester stellt bei mir einen Teil der Risikoklasse 1, daher passt es optimal in meine

"Altersvorsorgedepot"...da ich nebenbei noch ETF's bespare würde ich mir mit der TopRente noch ein Klumpenrisiko an Bord holen, was wenig

zielführend wäre!

 

So, ich mach jetzt die Klimperkiste aus...muss noch mit Hund raus und meiner Frau wenigstens einmal in der Woche Zeit schenken :-

 

 

Schönen Sonntag noch!

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hindernis

GlobalGrowth, bin gerade über den 5 Euro Trick Beitrag von Dir gestolpert. Ich will gerade zur DEBEKA wechseln und werde die nächsten Jahr aber nur halbtags arbeiten, und wegen der Zulagen muss ich auch nicht mehr als 5 Euro zahlen- aber in 10-20 Jahren werde ich sicherlich mehr einzahlen- heisst das, das ich für die höheren Beiträge dann keine garantierte Rente mehr habe?! Dann wäre das ja zum großen Nachteil für mich.

Wenn mir die Rente ohnehin nur auf meine zunächst niedrigen Beiträge garantiert wird, dann weiss ich gar nicht ob ich im Vergleich zu einem BSP noch was davon habe. Was meinst Du?

 

Dazu berechnet die DEBEKA ja auch die Abschlussgebühren auf die Zulagen- dadurch sind sie viel höher als z.b. bei cosmosdirect....

Wenn man die nächsten 20 Jahre seine Riester hauptsächlich über Zulagen (2 Kinder, halbtags arbeitend) finanziert- ist dann nicht ein BSP besser- trotz der ungewissen Lage bzgl. des Rentenabschlusses?

Bin nun völlig verwirrt.

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GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth

so viele Fragen am Freitag :lol:

 

Also, die garantierte Rente steigt natürlich, wenn du dem Unternehmen mitteilst künftig höhere laufende Beiträge zu zahlen. Allerdings wird dadurch

ein höherer Verwaltungskostenzuschlag erhoben, dieser ist in Summe dann höher, als wenn du bereits zu Beginn des Vertrages einen höheren Beitrag zahlst.

 

Gemessen an deiner speziellen Situation ist das aber vertretbar.

 

Die Abschlusskosten sind höher als bei der Cosmos, diese hat eben keinen Außendienst. Allerdings hat die Cosmos auch nur eine sehr schwache Eigenkapitalquote und ist in der Gesamtverzinsung schlechter als das Debeka Produkt.

 

Ich kann es nur nochmal betonen, die Kostenquote ist nicht das einzige Entscheidungskriterium. Im Markt stellt die Kostenquote der Debeka unter den Serviceversicherern einen Spitenzplatz dar (im positiven Sinne), dazu kommt die hohe Gesamtverzinsung und das seit Jahrzehnten.

Allein die letzten 20-30 Jahre zeigen das eindrucksvoll ... schau mal im Thread Altersvorsorge nach, ich habe da sehr viele Quellen gepostet!

 

Nen BSP erachte ich für sinnvoll, wenn man definitiv vor hat zu bauen oder gar 10-15 Jahre vor der Rente steht, hier im Forum gibt es zig Berechnungen die

selbst ohne Betrachtung der Verrentungsproblematik den BSP überholen.

 

 

pps: die Problematik der Garantierenten bezog sich hier idR auf etwaige Übertragungen.

ppps: ich hab deine Email bekommen, bin aber gerade erst von der Arbeit

 

cya

David

 

Hinweis: Die Tage kommt von mir mal eine Korrektur der Kosten, da sich hier ein Fehler einschlich

 

 

Beitrag 84, da sind zB. 3 Quellen

 

durchaus interessant?

 

Eigenkapitalquote der Versicherer, wobei diese Info für den Laien nur bedingt geeignet ist

 

zwar nur bedingt geeignet, aber hier lässt sich erahnen wo man auch mit Riester gut aufgehoben ist

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herr_welker
Allerdings muss man anmerken, dass bei der RR-Premium zu den Abschlusskosten (5,5%) bzw. Kosten für Sonderzahlungen (5%) noch die Depotgebühren von ca. 15 , die TER der einzelnen Fonds (1-2% aufs Gesamtkapital), ggf. Performance Fees und nicht zuletzt die Abschluss-/Verwaltungskosten für die Rente ab dem 85. Lebensjahr dazukommen.

Nur zur Richtigstellung. Hier ein Auszug aus dem FAQ der DWS Direct.

 

Entstehen für den Abschluss der Leibrente zusätzliche Abschlusskosten?

DWS Investments verzichtet auf mögliche Provisionen für den Abschluss der Rentenversicherung

 

Entstehen in der Auszahlungsphase zusätzliche Verwaltungskosten?

Nein, die Kostenstruktur bleibt auch in dieser Phase unverändert:

* Depotgebühr

* Kostenpauschale der Fonds

Gesonderte Verwaltungsgebühren für die Auszahlung erheben wir nicht.

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

Herr Welker Du musst auch mal richtig lesen.

 

nicht zuletzt die Abschluss-/Verwaltungskosten für die Rente ab dem 85. Lebensjahr dazukommen.

 

Entstehen in der Auszahlungsphase zusätzliche Verwaltungskosten?

Nein, die Kostenstruktur bleibt auch in dieser Phase unverändert:

* Depotgebühr

* Kostenpauschale der Fonds

Gesonderte Verwaltungsgebühren für die Auszahlung erheben wir nicht.

DWS Investments verzichtet auf mögliche Provisionen für den Abschluss der Rentenversicherung

 

Mit Auszahlphase ist im ersten Zitat die Zeit von 67-84 gemeint, in welcher ein Auszahlplan aus dem DWS Depot erfolgt.

Da entsehen keine weiteren Verwaltungskosten.

Da hat kaik auch überhaupt nichts anderes gesagt.

Es ist also Deinerseits auch nichts richtig zu stellen.

kaik meint die Leibrentenphase ab 85.

 

Natürlich wird die Versicherung Abschluss- und Verwaltungskosten berechnen!

Denkst Du die Versicherung, die die Leibrente zahlen wird, ist ein karitativer Verein?

Das ist ein gewinnorientiertes Unternehmen!

 

Mit der Leibrente hat die DWS überhaupt nichts mehr zu tun!

Du schließt die Leibrentenversicherung nicht mit der DWS ab.

Die DWS arbeitet dort zur Zeit mit der Züricher zusammen.

 

Dass die DWS auf weitere Provisionen für den Abschluss der Leibrentenversicherung verzichtet, ist ja wohl selbstverständlich!

Alles andere wäre eine bodenlose Frechheit.

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jm2c

Macht Euch doch nicht solche Gedanken. Was ab 85. ist, interessiert mich persönlich nicht. Oma ist jetzt 81., glaubt mir, da hat man ganz andere Sorgen und ich habe eine coole Oma :D.

 

@saibottina: Das mit der Übertragung und Wechsel war ja abenteuerlich bei Dir. Hoffe, es hat alles geklappt. Ich hatte bei mir einfach schon bei Kündigung dazugeschrieben, dass das Kapital übertragen werden soll. Danach galt Ich habe fertig. - mehr wars nicht.

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LagarMat
Macht Euch doch nicht solche Gedanken. Was ab 85. ist, interessiert mich persönlich nicht. Oma ist jetzt 81., glaubt mir, da hat man ganz andere Sorgen und ich habe eine coole Oma :D.

Das kannst Du ja halten wie Du willst.

Aber interessiert es Dich nicht, wie viel von Deinem angesparten Kapital mit 67 in die Leibrente ab 85 fließt?

Da sprichst Du ja nicht über "was ab 85 ist", sondern "was spätestens ab 67 ist".

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jm2c
Das kannst Du ja halten wie Du willst.

Aber interessiert es Dich nicht, wie viel von Deinem angesparten Kapital mit 67 in die Leibrente ab 85 fließt?

Da sprichst Du ja nicht über "was ab 85 ist", sondern "was spätestens ab 67 ist".

Hi Stezo, ich lass das Angesparte wahrscheinlich nicht verrenten.

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