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Finanzielle Unabhängigkeit

Empfohlene Beiträge

Sapine
vor 1 Minute von pillendreher:

Bzw. gar nicht (bei mir z.B.  -> Abgeltungssteuer, d.h. Anlage KAP für viele nicht erforderlich)

;)

Gefragt wo sie auftauchen würden 

Wenn du keine Steuererklärung machst oder nur eine ohne KAP, würden sie nicht auftauchen 

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Germany

Mache eine Steuererklärung (über WISO Steuersparbuch, inklusive Kapitalerträge). Das FA lässt sich in manchen Jahren auch die einzelnen Steuerbescheinigungen der Bank(en) zusenden. 

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 6 Minuten von Germany:

Mache eine Steuererklärung (über WISO Steuersparbuch, inklusive Kapitalerträge). Das FA lässt sich in manchen Jahren auch die einzelnen Steuerbescheinigungen der Bank(en) zusenden. 

Und warum dann die Frage? Fangfrage? Test?

vor 25 Minuten von Germany:

Nochmal zurück zur Berechnung des beitragspflichtigen Einkommens bei der freiwilligen gesetzlichen Krankenversicherung:

Nehme an, dass bei einem Auszahlplan (z.B. der IKB oder GEFA) nur der Zinsteil der monatlichen Auszahlung beitragspflichtig für die KV ist. Wo würde dieser im Steuerbescheid aufgeführt sein? 

 

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Germany
vor 15 Minuten von pillendreher:

Und warum dann die Frage? Fangfrage? Test?

...weil es noch gar keinen Auszahlplan gibt (und ich mich demzufolge auch nicht mit dem Eintragen der entsprechenden Daten in WISO beschäftigt habe). Deshalb die Frage, welche der Abschluss eines solchen Plans auf den Krankenkassenbeitrag hätte, sollten ich einen in Erwägung ziehen.

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Der Heini
Am 12.2.2023 um 17:27 von Sapine:

Aber 3 % ist das Maximum meiner variablen Entnahme. 2022 durfte ich rund 12 % weniger entnehmen als 2021. Mit Berücksichtigung der Inflation eher 20 % weniger. Mehr muss ich mich nicht einschränken. Die Kursverluste sind fast aufgeholt, aber der Verlust durch die Inflation ist noch da. 3 % variabel ist eine sehr sichere Entnahmerate und die dürfte ich auch in der Krise entnehmen aber in der Krise sind die 3 % real halt weniger

Das ist IMHO für die meisten wohl zu niedrig, wenn 3% die maximale variable Entnahme ist. Da bist du ja beim Maximum schon nach der SWR bzw. an der Ausschüttungsrate (ich umgehe mal das Wort Divid****), das ist wirklich sehr sicher und eher frugale Entnahme. Wenn man mit 40 Privatier wird ist das realistisch, aber mit 57 schon sehr vorsichtig, dann trifft meine Annahme auf dich nicht zu.

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edan

Die 3% variabel vom Depotwert sind für die meisten wahrscheinlich in Kombination mit 3-5 Jahresbedarfen in Cash umsetzbar. Ansonsten wird es bei 50% Rückgang am Aktienmarkt wirklich bitter.

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Sapine
vor 43 Minuten von edan:

Die 3% variabel vom Depotwert sind für die meisten wahrscheinlich in Kombination mit 3-5 Jahresbedarfen in Cash umsetzbar. Ansonsten wird es bei 50% Rückgang am Aktienmarkt wirklich bitter.

Mir war ein guter Schlaf wichtiger als eine maximale Entnahme und habe mich für eine absolut sichere Variante von 3 % variabel entschieden. 2014 waren dynamische Entnahmen wie in dem Artikel beschrieben noch nicht bekannt. Die von mir verwendete 3 % variabel Entnahme enthält mehr Sicherheitsreserve als benötigt, heute würde ich mich für eine dynamische Entnahme entscheiden, wo man mehr entnehmen kann und zugleich eine geringere Schwankung bei der Entnahme hat.

 

Die Höhe der benötigte Cashreserve ist übrigens abhängig von der Ausschüttungsquote des Depots. Wenn ich beispielsweise 1,5 % Ausschüttungen habe, dann würde eine Reserve von zwei Jahresbedarfen tatsächlich vier Jahre halten. Bei einem Depot ohne Ausschüttungen müsste ich eine Reserve für vier Jahre zur Seite legen. 

 

 

-

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Der Heini
vor 34 Minuten von Sapine:

Mir war ein guter Schlaf wichtiger als eine maximale Entnahme und habe mich für eine absolut sichere Variante von 3 % variabel entschieden.

Nur zum Verständnis, 3% variabel heißt bei dir 1,5-3% Entnahme je nach Börsenverlauf?

Dann sollte wirklich 3 Jahre Cash mindestens bereitliegen, damit man bei 1,5% zuschießen kann, oder alternativ nur vom Cash leben und hoffen, daß nach 3 Jahren das Schlimmste im Bärenmarkt vorbei ist.

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Sapine

3 % variabel heißt, 3 % des aktuellen Depotwertes. Wen das Depot 20 % Verluste hat dann davon 3 % also ein Fünftel weniger als im Vojahr. Wenn das Depot um 10 % gestiegen ist dann 3 % davon also ein Zehntel mehr als im Vorjahr. Aber mittlerweile ist das nur noch Theorie. Soviel Geld will ich gar nicht ausgeben wie ich dürfte laut meinem Plan. Aber grundsätzlich hat die Obergrenze 3 % des aktuellen Depotwertes Bestand. 

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dev
· bearbeitet von dev

Sind die ~4% + Inflationsausgleich nicht so gemeint, das man mit ~4% Entnahme im Jahr anfängt und diese Entnahme in EUR in jedem Jahr um die Inflation erhöht?

 

So wie ich es verstehe, entnehmt ihr eine "feste" Prozentzahl vom Depotwert am Tag X im Jahr.

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Sapine

Die 4 % von Trinity beziehen sich auf den anfänglichen Depotstand und wird in den Folgejahren inflationsangepasst. Mein Ansatz war anders. 

 

EDIT: Trinity statt Trinidad (wo waren da wohl meine Gedanken?)

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Jennerwein

 

vor 7 Minuten von dev:

Sind die ~4% + Inflationsausgleich nicht so gemeint, das man mit ~4% Entnahme im Jahr anfängt und diese Entnahme in EUR in jedem Jahr um die Inflation erhöht?

 

So wie ich es verstehe, entnehmt ihr eine "feste" Prozentzahl vom Depotwert am Tag X im Jahr.

 

Ich denke, da gibt es unzählige verschiedene Ansätze, je nach Sicherheitsbedürfnis und finanziellen Möglichkeiten.

 

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Gast240416
· bearbeitet von Cef

Richtig, es gibt sehr viele „Interpretationen“ und Eigenbauten in diversen Finanzportalen.

 

Wenn man so eine Strategie nutzen möchte muss man extrem aufpassen was man macht

und mit welchen Parametern (und wie) man rechnet.

Bereits geringe Abweichungen von den in Studien verwendeten Parametern oder Missverständnisse 

bringen komplett andere SWRs hervor. Ich kann nur immer wieder empfehlen:

Wer es „pur“ verwenden will muss sich die Original- und Folgearbeiten genau ansehen.

Sonst gibt es ein Erwachen auf der falschen Seite der Linie.

 

Im RR-Podcast und in den Podcasts von Ben Felix wird das in diversen Folgen immer wieder mal gut thematisiert.

Ebenso der  ERN-Blog und diverse Interviews mit Karsten Jeschke.

Wer sich der FU (Threadthema!) von unten annähern will und nicht bereits ein Vermögen jenseits der Schallgrenze hat

 muss sich imho intensiv damit beschäftigen.

Sonst springt man ins Dunkle.

 

Edit: Verweis auf ein Zitat gelöscht wg Missverständnis 

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dev
vor 1 Stunde von Sapine:

Mein Ansatz war anders. 

Danke.

Hattest du diesen schon irgendwo erläutert?

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Sapine
vor 27 Minuten von dev:

Danke.

Hattest du diesen schon irgendwo erläutert?

Ich habe ihn oben kurz erläutert. Wenn du es ausführlich willst schau bei mir im Musterdepot vorbei. Ich hatte damals eine wissenschaftliche Untersuchung zu variablen Entnahmen gefunden und gelesen und das dann angepasst auf meine persönliche Situation umgesetzt. 

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Jennerwein
· bearbeitet von Jennerwein

Weiß jemand, ob bei diesem Rechner die Entnahmerate automatisch inflationsangepasst wird?

https://retirementplans.vanguard.com/VGApp/pe/pubeducation/calculators/RetirementNestEggCalc.jsf

 

bei 50 Jahren Entnahmezeit wäre das sonst relativ sinnlos finde ich

 

EDIT:

Konnte die Frage inzwischen selbst beantworten, 

 

Zitat

Für die Inflation verwenden wir die Veränderungen des jährlichen Verbraucherpreisindex von 1926 bis letztes Jahr

 

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Sapine

Bei der Erklärung zur projected saving balance fand ich folgenden Text: 

 

Zitat

For each year of each simulation, we randomly select one year of stock, bond, and cash returns from our database. Using those values, we calculate what would happen to your savings - subtracting your spending, adjusting for inflation, and adding your investment return. We repeat this process, one year at a time, until the end of your retirement or until your savings are exhausted. 

Ich verstehe es so, dass die Entnahme inflationsindexiert ist. 

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Der Heini
· bearbeitet von Der Heini
vor 14 Minuten von Jennerwein:

Weiß jemand, ob bei diesem Rechner die Entnahmerate automatisch inflationsangepasst wird?

https://retirementplans.vanguard.com/VGApp/pe/pubeducation/calculators/RetirementNestEggCalc.jsf

 

bei 50 Jahren Entnahmezeit wäre das sonst relativ sinnlos finde ich

Ja, der ist inflationsangepasst, "ähnlich" der Trinitystudie wird da gerechnet. Aber Achtung, der ist mit US-Daten hinterlegt, das steht unter - What is Monte Carlo Simulation - der Link darunter.

 

Finde den Rechner sehr bequem, um seine SWR-Prozente zu simulieren, da einfach Regler zu verschieben sind.

 

vor 3 Stunden von Sapine:

3 % variabel heißt, 3 % des aktuellen Depotwertes.

Danke, jetzt verstehe ich es, das wirklich sehr konservativ, da kann das Geld nie ausgehen.

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Jennerwein
· bearbeitet von Jennerwein

Schade finde ich bei diesem Rechner, das die Wahrscheinlichkeiten im unteren Bereich der Grafik von "Vorraussichtliches Sparguthaben" kaum ablesbar sind. 

Dabei wäre gerade der Bereich besonders interessant.

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ER EL

Ich bin nicht drin im thema SWR. Aber die Studien gehen immer von einer fixen Asset Allocation aus, oder wie ist das? 

 

Im Rahmen des LCI hatte ich einen Beitrag gesehen: 

https://www.wertpapier-forum.de/topic/61969-life-cycle-investing-and-leverage-buying-stock-on-margin/?do=findComment&comment=1510232

 

Wurde eine Anpassung der Asset Allocation in irgend einer Studie berücksichtigt? 

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dev

Ich nutze diesen, aber auch nicht perfekt.

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Sapine
vor 50 Minuten von ER EL:

Ich bin nicht drin im thema SWR. Aber die Studien gehen immer von einer fixen Asset Allocation aus, oder wie ist das? 

 

Im Rahmen des LCI hatte ich einen Beitrag gesehen: 

https://www.wertpapier-forum.de/topic/61969-life-cycle-investing-and-leverage-buying-stock-on-margin/?do=findComment&comment=1510232

 

Wurde eine Anpassung der Asset Allocation in irgend einer Studie berücksichtigt? 

da erinnere ich mich an keine. Es wurden in manchen Studien aber unterschiedliche Asset Allokationen verglichen aber selbst da kam kein einheitliches Ergebnis raus. 

 

Grundsätzlich wirst du bei einer langen Auszahlungsdauer um einen hohen Aktienanteil kaum herumkommen sofern du nicht reich geerbt hast. Man braucht die Aktien für die Rendite.

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chirlu
· bearbeitet von chirlu
vor 56 Minuten von ER EL:

Wurde eine Anpassung der Asset Allocation in irgend einer Studie berücksichtigt?

 

Natürlich. Stichworte: glidepath, bond tent. Tendenz ist, dass eine vorübergehende (!) Reduzierung des Aktienanteils zum Zeitpunkt des Ruhestands sinnvoll sein kann, um das SoRR zu reduzieren.

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Sapine

Aber doch nur exemplarisch und nicht optimiert? 

 

Das bond tent Modell scheint mir ein sehr einfaches Modell zu sein, dessen größter Vorteil die einfach Umsetzbarkeit sein sollte. 

 

Von den glide path Modellen gibt es eine Vielzahl, die vor allem die Fondsindustrie mit einer Menge von fertigen Produkten bedient (und kräftig daran verdient in den USA). Aber ich kann mich nicht erinnern je eine Untersuchung gesehen zu haben, die als Ergebnis herausbekommt, dass man seine Aktienquote im Alter auf 0 % absenken soll. Daneben basieren viele dieser Modelle auf einer realen Rendite im Rentenbereich oder wenigstens eine, die den Werterhalt fast gewährleistet. Davon sind wir aktuell ein Stück weg, weswegen diese Modelle gar nicht mehr funktionieren können. 

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Jennerwein

Im Vanguard Rechner war die Erfolgswahrscheinlichkeit bei meinen Vorgaben mit 66% Aktienanteil am höchsten- sinkt aber nur um 3% Wahrscheinlichkeit,  wenn der Aktienanteil auf bis zu 90% erhöht wird. 

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