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Mozes

PKV um Geld zu sparen

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HaRaS1983
vor 14 Minuten von smarttrader:

Familienvater, verheiratet und 2 Kinder. PKV für die Familie war weit mehr, als es hier geht gesagt wird.

 

Irgendeiner hatte hier mal gesagt, das PKV sich nur bei kinderlosen Doppel Verdienern lohnt.

 

Und Ramstein ja, der alleinstehende Gutverdiener wird sicherlich uns mit finanzieren. Zahlen ja nur von 1 Gehalt bis zur BMG. Aber unsere Kinder, werden sicherlich auch für den Gutverdiener später mitfinanzieren.

 

Allein diese Egoismus geprägte Aussage, nachdem Motto,warum sollte ich für andere mitzahlen, spiegelt den Grund wieder, kinderfrei zu bleiben und lieber 2x4500 statt 1x4500 und davon 4 Leute ernähren.... .

 

Verstehe nicht was Du genau sagen willst?! - schlussendlich muss man jedoch auch sagen, dass die Besserverdienenden eh den ganzen Laden am Laufen halten / allein die Steuerspritze die in die GKV jedes Jahr geht.

 

Wenns nach mit gehen würde, gäbe es eh nur ein paar GKV - Kassen und echten Wettbewerb und in diese müsste jeder rein. GKV = Standardversorgung und der Rest per Zusatzversicherung. Bin großer Fan von mehr Verantwortung an den Einzelnen.

 

 

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qmb63
vor 28 Minuten von HaRaS1983:

Wenns nach mit gehen würde, gäbe es eh nur ein paar GKV - Kassen

Die Tendenz geht doch in diese Richtung. 1990: 1147 Krankenkassen, 2019: 109. Davon sind knapp die Hälfte kleine Betriebskrankenkassen, die über kurz oder lang fusionieren werden. Interessant ist, dass sich die allseits prophezeiten Erwartungen der Kostenersparnis durch Kassenreduktion offensichtlich nicht realisiert haben, obwohl die Verwaltungskosten der GKV heute sehr deutlich unter 10% liegen.

 

vor 33 Minuten von HaRaS1983:

echten Wettbewerb

Darüber nachzudenken finde ich interessant. Es dürfte schwierig werden, wenn mehr als 95% der Leistungen gesetzlich vorgeschrieben und einklagbar sind. Auf der anderen Seite, möchten wir gesetzliche Krankenkassen, die Dialyse ab 75 Jahren ausschließen können, ab 90 keine Oberschenkelhalsfraktur mehr operieren lassen?

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HaRaS1983
vor 8 Minuten von qmb63:

Die Tendenz geht doch in diese Richtung. 1990: 1147 Krankenkassen, 2019: 109. Davon sind knapp die Hälfte kleine Betriebskrankenkassen, die über kurz oder lang fusionieren werden. Interessant ist, dass sich die allseits prophezeiten Erwartungen der Kostenersparnis durch Kassenreduktion offensichtlich nicht realisiert haben, obwohl die Verwaltungskosten der GKV heute sehr deutlich unter 10% liegen.

 

Darüber nachzudenken finde ich interessant. Es dürfte schwierig werden, wenn mehr als 95% der Leistungen gesetzlich vorgeschrieben und einklagbar sind. Auf der anderen Seite, möchten wir gesetzliche Krankenkassen, die Dialyse ab 75 Jahren ausschließen können, ab 90 keine Oberschenkelhalsfraktur mehr operieren lassen?

Was spricht dann dagegen nur noch eine Kasse zu haben?

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pcfreak324
vor 9 Stunden von HaRaS1983:

Was spricht dann dagegen nur noch eine Kasse zu haben?

Zwangsmonopole sind immer schlecht. Das führt zu Kostensteigerungen und Serviceabbau. Die Einflussmöglichkeit der Kunden, "mit den Füßen abzustimmen", schwindet. Kundenorientierung spielt dann keine Rolle mehr, weil die Kunden so oder so in die Einheitskasse zahlen müssten.

 

Ein Freund von mir ist in der GKV. Als er Probleme mit seiner alten GKV hatte, wie die bestimmte rechtliche Bestimmungen auslegten, konnte er einfach zu einer anderen wechseln, die die betreffenden Bestimmungen für ihn günstiger ausgelegt hat. Wenn es nur noch eine GKV gäbe, bliebe nur der Rechtsweg. Der ist lang und beschwerlich und es ist auch nicht sicher, dass da am Ende etwas günstigeres bei rumkommt.

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smarttrader
vor 11 Stunden von HaRaS1983:

Verstehe nicht was Du genau sagen willst?! - schlussendlich muss man jedoch auch sagen, dass die Besserverdienenden eh den ganzen Laden am Laufen halten / allein die Steuerspritze die in die GKV jedes Jahr geht.

 

Wenns nach mit gehen würde, gäbe es eh nur ein paar GKV - Kassen und echten Wettbewerb und in diese müsste jeder rein. GKV = Standardversorgung und der Rest per Zusatzversicherung. Bin großer Fan von mehr Verantwortung an den Einzelnen.

 

 

Das ein Familie, wie wir (0815, verheiratet und 2 Kinder), nur einmal bis zur BMG zahlen und alle versichert sind. Super, der alleinstehende Gutverdiener der auch bis zur BMG zählt, wird mit sein 4 Arztbesuchen im Jahr, wohl kostendeckend sein. Wir mit 10 für Erwachsene und 20 mit dem Kindern wohl nicht.

 

Ja super System, wer viel hat soll andere mit finanzieren.

 

Das im Forum offen geäußert wird, das es jemand voll daneben findet, ist leider ein klassisches Beispiel für den Egoismus und Milliionärs Geiz.

 

Und ja eine GKV und PKV vergleichen ist ist unmöglich, erst wenn die PKV auch Familienversicherung ohne Mehrkosten anbietet.

 

Ich habe GKV gewählt, da die PKV für eine 4 köpfige Familie reine Abzocke war und utopisch teuer.

 

PS. Und ja irgendwann werden meine Kinder, die Rente von Ramstein mitfinanzieren. Und ist das ungerecht?

 

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ineedadollar
vor 15 Minuten von smarttrader:

Das ein Familie, wie wir (0815, verheiratet und 2 Kinder), nur einmal bis zur BMG zahlen und alle versichert sind. Super, der alleinstehende Gutverdiener der auch bis zur BMG zählt, wird mit sein 4 Arztbesuchen im Jahr, wohl kostendeckend sein. Wir mit 10 für Erwachsene und 20 mit dem Kindern wohl nicht.

Der hier im Beispiel benannte alleinstehende Gutverdiener ist nicht nur kostendeckend, sondern subventioniert dich und deine Familie. Scheint für dich eine Selbstverständlichkeit zu sein, der betroffene Gutverdiener darf das durchaus anders sehen.

 

vor 18 Minuten von smarttrader:

Ja super System, wer viel hat soll andere mit finanzieren.

Deine subjektive Sicht aus deiner ebenfalls egoistischen Sicht, die du anderen vorwirfst.

 

vor 20 Minuten von smarttrader:

Ich habe GKV gewählt, da die PKV für eine 4 köpfige Familie reine Abzocke war und utopisch teuer.

Man könnte auch sagen, es ist kalkuliert entsprechend des zu versichernden Risikos. So trägt dein persönliches Risiko halt die Allgemeinheit der GKV-Versicherten. Ist doch nur gerecht.

 

vor 22 Minuten von smarttrader:

PS. Und ja irgendwann werden meine Kinder, die Rente von Ramstein mitfinanzieren. Und ist das ungerecht?

Nein, ist es nicht. Um beim genannten Beispiel zu bleiben, hat Ramstein im umlagefinanzierten System während seines Arbeitslebens die Rentner finanziert, die spätere Generation finanziert ihn. Wo ist das Problem?

 

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Ramstein

Fakt ist doch, dass die Gutverdiener (und da rede ich ab 10.000 pro Monat) mit ihren Abgaben den Laden am Laufen halten.

Dagegen habe ich auch garnichts einzuwenden.

Bloss, dass diese sich dafür auch noch permanent anmachen lassen sollen, das sehe ich nicht ein. :thumbsup:

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HaRaS1983
vor 23 Minuten von Ramstein:

Fakt ist doch, dass die Gutverdiener (und da rede ich ab 10.000 pro Monat) mit ihren Abgaben den Laden am Laufen halten.

Dagegen habe ich auch garnichts einzuwenden.

Bloss, dass diese sich dafür auch noch permanent anmachen lassen sollen, das sehe ich nicht ein. :thumbsup:

Ist leider nen deutsches Problem: Neid Neid. Ich bin eher interessiert, wenn es jemand besser geht als mir und versuche davon zu lernen und selber an die Position zu kommen. 

 

Großteil ist eben nicht klar, dass die Umverteilung nur funktioniert, da mehr verdienen und mehr einzahlen. Wenn man diese Leute verliert und den Anreiz total tötet - geht gar nix mehr.

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CorMaguire
· bearbeitet von CorMaguire
vor 39 Minuten von Ramstein:

Fakt ist doch, dass die Gutverdiener (und da rede ich ab 10.000 pro Monat) mit ihren Abgaben den Laden am Laufen halten.

Dagegen habe ich auch garnichts einzuwenden.

Bloss, dass diese sich dafür auch noch permanent anmachen lassen sollen, das sehe ich nicht ein. :thumbsup:

Ich schon: Schließlich bezahlen sie einen prozentual niedrigeren Beitrag als Bekommer unter der Beitragsbemessungsgrenze ... dafür sollten sie eigentlich dankbar sein ... aber nein, Solidarität hat schließlich Grenzen :w00t:

 

Dafür dürfen die Singles mit Familien in der GKV solidarisch sein, in der Pflegeversicherung zahlen Kinderlose wenigstens offiziell einen höhreren Beitrag. Könnte man in der GKV doch auch machen: Höhere Beitragssätze für Alleinstehende, dafür Beiträge für alle Familienmitglieder.

 

Ich denke in dem ganzen System gehört mal aufgeräumt ...

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smarttrader

Bei mir wird das Brutto nur bis zur BMG für die Sozialabgaben berechnet. Warum sollte es dann interessieren ob 6k oder 10k?

 

Ramstein bitte erläutern. 

 

 

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Ramstein
vor 3 Minuten von smarttrader:

Bei mir wird das Brutto nur bis zur BMG für die Sozialabgaben berechnet. Warum sollte es dann interessieren ob 6k oder 10k?

 

Ramstein bitte erläutern. 

 

Du sprichst über Sozialabgaben, ich über Abgaben, also auch Steuern.

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dev
· bearbeitet von dev
vor 14 Stunden von smarttrader:

Familienvater, verheiratet und 2 Kinder. PKV für die Familie war weit mehr, als es hier geht gesagt wird.

Wie schon geschrieben, jede der beiden KVs hat ihre Vor- & Nachteile.

 

In der PKV zahlt man ein Betrag pro Person, egal wieviel oder wenig man verdient.

In der GKV-Pflicht zahlt man für sein Brutto und hat als verehelichter Familie die Möglichkeit der Familienversicherung. Eine Familie ohne Ehe, hat auch Pech, somit ist das keine Familienversicherung sondern eine Ehe-Versicherung.

Die freiwillige GKV kann ungünstiger als die PKV sein.

 

Das war bei mir so, Selbstständig und ein sehr hoher Mindestbeitrag ( wurde in den letzten Jahren gesenkt ) - da war die PKV verlockend und ist heute noch preiswerter als die freiwillige GKV und es fällt der ganze Papierkrieg weg ( nebenbei hatte man in guten Jahren nachzahlen müssen und in schlechten hat man zu viel gezahlt, diese Überbeiträge aber nicht angerechnet oder erstattet bekommen - ist wohl auch angepasst worden ).

 

Jeder kennt vor allem seine Situation und will für sich das Beste, aber die Welt ist Bunt und neben dem Mainstream gibt es noch viele weitere Formen, sein Lebensunterhalt zu verdienen und sich angemessen versichern zu wollen ( KV ist leider ein muß, wäre sonst ohne ).

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smarttrader
vor 6 Stunden von dev:

Wie schon geschrieben, jede der beiden KVs hat ihre Vor- & Nachteile.

 

In der PKV zahlt man ein Betrag pro Person, egal wieviel oder wenig man verdient.

In der GKV-Pflicht zahlt man für sein Brutto und hat als verehelichter Familie die Möglichkeit der Familienversicherung. Eine Familie ohne Ehe, hat auch Pech, somit ist das keine Familienversicherung sondern eine Ehe-Versicherung.

Die freiwillige GKV kann ungünstiger als die PKV sein.

 

Das war bei mir so, Selbstständig und ein sehr hoher Mindestbeitrag ( wurde in den letzten Jahren gesenkt ) - da war die PKV verlockend und ist heute noch preiswerter als die freiwillige GKV und es fällt der ganze Papierkrieg weg ( nebenbei hatte man in guten Jahren nachzahlen müssen und in schlechten hat man zu viel gezahlt, diese Überbeiträge aber nicht angerechnet oder erstattet bekommen - ist wohl auch angepasst worden

 

Korrekt, dein Jahr läuft gut und du zahlst nach. Steuern auch, willst du jetzt deine Steuern auch nicht zahlen, weil andere auf der Straße fahren, die du zu 20% bezahlt hast?

 

Und ja eine Familienversicherung, auch nur verheiratete profitieren von Steuerersparnissen. Warum das ein Thema ist, wer jahrelang Geld ansammelt, hat Angst sich ohne Ehevertrag zu binden nachher ist Frau und die 100k die während der Ehe erwirtschaftet werden, geteilt werden müssen.

 

Ich würde es sogar fair finden, Sozialabgaben wie Steuern zub berechnenohne BMG Deckelung. Kann natürlich für den kinderlosen Gutverdiener ins Geld gehen und Familien entlasten.

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dev
vor 49 Minuten von smarttrader:

Korrekt, dein Jahr läuft gut und du zahlst nach. Steuern auch, willst du jetzt deine Steuern auch nicht zahlen, weil andere auf der Straße fahren, die du zu 20% bezahlt hast?

Mit dem Nachzahlen habe ich kein Problem, aber zu viel zahlen, weil im Nachfolgejahr schlechter lief ist aber ein wenig ungerecht. Müssen Arbeitnehmer auch nicht, also gleiches recht für alle.

 

vor 52 Minuten von smarttrader:

Und ja eine Familienversicherung, auch nur verheiratete profitieren von Steuerersparnissen. Warum das ein Thema ist, wer jahrelang Geld ansammelt, hat Angst sich ohne Ehevertrag zu binden nachher ist Frau und die 100k die während der Ehe erwirtschaftet werden, geteilt werden müssen.

Das hat nichts mit Angst zu tun, ich sehe in einer Ehe keinen Sinn und erachte sie nicht mehr als zeitgemäß.

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Portfolio2055

Mhhh. Dieses Thema bewegt mich schon.

Hätte ich keine Kinder, würde ich 100% Arbeiten. Dann wäre ich ein , Gutverdiener‘

Tatsächlich habe ich aber 2 Kinder.,,

Die sollen groß werden und weiter Einzahlen.

Für mich bedeutet das erstmal:

- 1000 Euro Kita/Hort 

- 1000 Euro für die Ferienbetreuung

- ca. 10 Jahre Verlust an Vollzeitarbeit

- ca. 350k fürs Erwachsenwerden

 

Bekomme ich all das als ,Erleichterung‘ in den Steueren?

Nein! Sorry aber DINKS - ich habe da wenig Mitleid... 

Im Gegenteil!

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StefanU
vor einer Stunde von Portfolio2055:

Bekomme ich all das als ,Erleichterung‘ in den Steueren?

Alleinerziehen und arbeiten ist natürlich nicht leicht, aber das Kindergeld hast du vergessen, und Kinderbetreuungskosten wie Kita sind doch pro Kind bis 4000€ absetzbar ...?

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smarttrader

61200 bei Kindergeld ab Juli 2019 für 25 Jahre.

 

Ich bleibe dabei, Gutverdiener und kinderlos können gerne entsprechend versteuert werden und Sozialabgaben leisten.

 

Sein wir ehrlich, Single und 4k netto, da sind locker 2k über. Wäre also kein Akt, wenn dort 500 mehr weniger Netto ist.

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Portfolio2055

Richtig! Denn derjenige, der 1 oder mehr Kinder groß zieht hat nur Nachteile. Ich kann mich nicht entsinnen, dass meine steuerliche Ermäßigung auch nur Ansatzweise den Betrag ausgleicht, den ich verliere, weil Kinderbetreuung auf meinem benötigen Niveau nicht gegeben ist...

Insofern möchte ich deshalb keine Steuern auf meine Kapitalerträge zahlen, denn die Kita, den Hort zahlt auch niemand und den Einkommensverlust bei 10 Jahre Teilzeitarbeit- auch keiner! 

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HaRaS1983

Das schlimmste an der Misere ist, dass Anreize dafür geschaffen werden, dass genau die falschen Leute Kinder kriegen. Wenn ich durch die Stadt gehe: sozial schwach = viele Kinder / bei mir auf der Arbeit hat keiner mehr als zwei Kinder (kann sich keiner leisten).

 

Realität ist sogar oft nur ein Kind, da man dann noch ganz gut weiterarbeiten kann, aber zwei Kinder muss einer fast immer auf Vollzeit verzichten.

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fnord
vor 21 Minuten von smarttrader:

61200 bei Kindergeld ab Juli 2019 für 25 Jahre.

 

Ich bleibe dabei, Gutverdiener und kinderlos können gerne entsprechend versteuert werden und Sozialabgaben leisten.

 

Sein wir ehrlich, Single und 4k netto, da sind locker 2k über. Wäre also kein Akt, wenn dort 500 mehr weniger Netto ist.

Immer sollen "die anderen" zahlen, wie bei der linkspartei :-))) 

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor 24 Minuten von Portfolio2055:

Insofern möchte ich deshalb keine Steuern auf meine Kapitalerträge zahlen

 

Da haben wir etwas gemeinsam! Ich habe auch ein paar Mal Steuern gezahlt - und es hat mir überhaupt nicht gefallen!

 

Aber was hat das mit dem Thema dieses Threads zu tun?

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TheMarl
vor 8 Stunden von HaRaS1983:

Das schlimmste an der Misere ist, dass Anreize dafür geschaffen werden, dass genau die falschen Leute Kinder kriegen. Wenn ich durch die Stadt gehe: sozial schwach = viele Kinder / bei mir auf der Arbeit hat keiner mehr als zwei Kinder (kann sich keiner leisten).

Das war früher (vor 100 Jahren) nicht anders, Bauern 10 Kinder, Städter 3-4 maximal 

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Knacker
· bearbeitet von Knacker
vor 6 Stunden von TheMarl:

Das war früher (vor 100 Jahren) nicht anders, Bauern 10 Kinder, Städter 3-4 maximal 

Ein Beweis, dass die Finanzkraft nicht ausschlaggebend ist. Eher mehr das Anspruchsdenken, die dicken Karren, die Weltreisen, usw. einfach auf nichts verzichten wollen. Es ist in der Tat ein Armutszeugnis, dass für den Luxus rundum gearbeitet wird und für den wahren Sinn des Lebens wenig übrig bleibt. Diese Leute haben dann auch noch Angst, dass man Ihnen etwas von dem Wohlstand wegnimmt. Aber, wie die Geschichte lehrt, werden die Lücken geschlossen. Vor 1.500 -2.000 Jahren drückten die armen Germanen in den Süden vor, heute wandern die armen Afrikaner nach Norden und schließen langfristig die entstehenden Wohlstandslücken. Also kein Grund zum verzagen, es geht immer weiter.

 

Aber vielleicht konnte ich mir das halbe Dutzend Kinder nur deshalb leisten, weil die Kinderzuschläge der Beamten ab dem dritten Kind durchaus auskömmlich sind. Warum macht man das nicht über das Kindergeld? Vielleicht weil nur bei Beamten der Ausländeranteil sehr gering ist? Wer hier falsche Schlüsse zieht, ist sicher fremdenfeindlich.

 

Ich selbst habe ein halbes Dutzend Kinder, die meine Frau großgezogen hat, sie hat  viel in der Familie gearbeitet und nichts verdient. Nachdem die SPD-Fraktion dies bei jetzt der Rente in wenig belohnen wollte, indem nur Familien mit 3 und mehr Kinder ein weiteres Erziehungsjahr bekommen sollten, war die Missgunst der Ein- und Zwei-Kind-Familien zu groß und deshalb bekommen alle nur ein halbes Jahr pro Kind angerechnet. Dass die Missgünstigen nebenbei bereits reguläre Rentenpunkte gesammelt haben, tut nichts zur Sache.

 

Nun aber zurück zum Thema. Ich bin seit knapp 50 Jahren mehr oder weniger privat versichert. Die Beihilfe übernimmt den Faktor 2,3 und die Krankenkasse 1,9. Ich muss also immer den Arzt darauf hinweisen, dass ich nicht den vollen Satz bekomme. In der Regel sind die Ärzte so gnädig und bleiben beim 1,9 fachen Satz. Hin und wieder schlägt einer über die Stränge und ich bleibe auf dem Rest sitzen. Das ist dann aber auch nicht die Welt, weil seitdem ich Pensionär bin habe ich einen Beihilfesatz von 70 %, d. h. die 0,4 mehr von 30 % machen den Kohl nicht fett. Zur Belohnung zahle ich allerdings für die ganze Familie keine 300 €. Da bleibt mir noch Spielraum für Zusatzversicherungen in Höhe von monatlich 100 €, die mir Brille, ggf. Hörgerät, Pflegezusatz usw. bezuschussen. Dennoch werde ich bei den Ärzten als Privatpatient geführt und habe gewisse Vorteile. Der größte Vorteil war und ist immer noch die Tatsache, dass meine Kinder kostenlos familienversichert waren.  Leider hat man diese "PKV" bereits vor 20 Jahren im Bestand geschlossen, weil die echten privaten ja alles besser können, sie Bahn, Post und Telekom.

 

 

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HnsPtr

Zusammenfassung: Beamte waren früher noch besser versorgt, die pkv ist attraktiv für Beamte und du hast nichts neues beizutragen. 

 

Die Diskussion selbst ist interessant. Vorallem die Entwicklung der pkv Beiträge, die viele hier teilen, sind interessant. Vergleicht man das mit der Entwicklung der bmg und dem Krankenkassensatz und den Leistungskürzungen ergibt sich ein gutes Bild. 

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chocobo

Meine Beiträge bei der Allianz:

 

Bisex - ohne Übertragungswert

Kompletter Beitrag:

 

Abschluss in 2008 - Beginn 2009

 

2009 - 290€

2012 - 315€

2013 - 338€

2015 - 339€

2016 - 377€

2017 - 427€

2018 - 470€

2019 - 518€

2019 - Zahle jetzt  477€ - nach 2 zeiliger Anfrage ob sie den Beitragszuschlag "gesundheitlicher Art" rausnehmen können. Keine Beschwerden seit Abschluss. Nie eine Rechnung bis dato generell eingereicht.

Des weiteren kam noch ein Angebot für die Erhöhung des KT zum 01.05. um 10€, was ich angenommen habe.

 

 

 

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