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kasperl

Empfehlungen von Dr. Markus Krall - wie umsetzen?

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pingo73

Ich habe mir jetzt hier nicht jeden einzelnen Beitrag durchgelesen, aber habe da verschiedentlich gelesen, dass man z.B. sich über das Thema Zombie Unternehmen lächerlich macht und Quellen eingefordert werden. Wie wäre es damit? Glaubwürdig genug?

https://www.bis.org/publ/qtrpdf/r_qt1809g.htm

 

 

 

 

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Cai Shen
Zitat

Conclusions

What do our results mean for central bank policy? Among other things, they highlight a difficult trade-off (Haldane (2017)). Lower rates boost aggregate demand and raise employment and investment in the short run. But the higher prevalence of zombies they leave behind misallocate resources and weigh on productivity growth. Should this effect be strong enough to reduce growth, it could even depress interest rates further. Our study cannot answer this question. We leave the exploration of this trade-off to future research.

 

Im Gegensatz zu den Youtube Zombiejägern lässt die BIZ die wirtschaftliche Bewertung dieses Seiteneffekts lockerer Geldpolitik jedoch offen.

Im Artikel wird kein "wir werden alle sterben"oder "der Untergang ist sicher" Szenario geschürt sondern Auslöser und Effekte auf die Wirtschaft nüchtern betrachtet.

Seriös? Schwer zu verneinen!

Über Krall, Homm und den dämlichen Begriff "Zombiefirma" mache ich mich weiter ungeniert lustig, bin ein fröhlicher Mensch. (auch nüchtern)

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Schwachzocker
vor 1 Stunde von pingo73:

Ich habe mir jetzt hier nicht jeden einzelnen Beitrag durchgelesen, aber habe da verschiedentlich gelesen, dass man z.B. sich über das Thema Zombie Unternehmen lächerlich macht und Quellen eingefordert werden. Wie wäre es damit? Glaubwürdig genug?

https://www.bis.org/publ/qtrpdf/r_qt1809g.htm

Man macht sich über die Begrifflichkeit lustig, die offenbar nur dazu dient, Ängste zu schüren.

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PapaPecunia

Zombie-Firmen ist eine geniale Begriffsschöpfung, weil jeder sofort weiß, was damit gemeint ist.

Krall beschreibt ausführlich eine Situation, recht negativ eingefärbt ob es ihm wirklich nur darum geht Ängste zu schüren? Das kann ich immer bei jeder Negativmeldung behaupten, dass man damit nur Ängste schüren will.

Man soll sich vielleicht mal selbst hinterfragen, warum man es nötig hat, jegliche kritische Meldung (siehe Krisenindikatoren-Thread) lächerlich zu machen.

Ihr kommt mir hier teilweise wie Kriegszitterer vor, die sich gegenseitig versichern wie hartgesotten sie sind, aber dann bei jedem Klopfen an der Tür zusammenfahren.

Es wird auch nicht jeder der Krall hört sofort von 100% Aktien auf 100% Goldbarren wechseln. 

 

 

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Schwachzocker
vor 6 Minuten von PapaPecunia:

Zombie-Firmen ist eine geniale Begriffsschöpfung, weil jeder sofort weiß, was damit gemeint ist.

Krall beschreibt ausführlich eine Situation, recht negativ eingefärbt ob es ihm wirklich nur darum geht Ängste zu schüren? Das kann ich immer bei jeder Negativmeldung behaupten, dass man damit nur Ängste schüren will.

Man soll sich vielleicht mal selbst hinterfragen, warum man es nötig hat, jegliche kritische Meldung (siehe Krisenindikatoren-Thread) lächerlich zu machen.

Ihr kommt mir hier teilweise wie Kriegszitterer vor, die sich gegenseitig versichern wie hartgesotten sie sind, aber dann bei jedem Klopfen an der Tür zusammenfahren.

Es wird auch nicht jeder der Krall hört sofort von 100% Aktien auf 100% Goldbarren wechseln. 

 

 

 

1.) Die Genialität der Begriffsschöpfung überzeugt mich nicht.

2.) Es ist ziemlich be*********, niedrige Zinsen losgelöst von der niedrigen Inflation zu betrachten.

3.) Herr Krall macht keine kritischen Meldungen, sondern Kaffeesatzleserei. 

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Cai Shen
· bearbeitet von Cai Shen
vor 47 Minuten von PapaPecunia:

Ihr kommt mir hier teilweise wie Kriegszitterer vor, die sich gegenseitig versichern wie hartgesotten sie sind, aber dann bei jedem Klopfen an der Tür zusammenfahren.

Ich bin aktuell mit Hebel 1.4 im Markt, nur nicht in Aktien.

Habe die letzten Tage sogar zugekauft, ohne auch nur an Zombies zu denken. 

Es bleibt ein dämlicher Begriff. 

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PapaPecunia

Ein meines Erachtens interessanter Artikel zum Krisenszenario Marke Krall:

https://www.misesde.org/?p=22262

 

Ich halte dieses Szenario zur Bankenrettung für wesentlich realistischer als das große Doom-Szenario. Den Verfasser des Artikels, Thorsten Polleit, schätze ich ansonsten eher weniger. Man muss auch immer im Hinterkopf haben, dass er als Degussa-Chef nicht völlig neutral sein wird.

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Cai Shen

Zitat

Wer zum Beispiel studiert, wie Benjamin Graham, Phil Fisher, Warren F. Buffett, Charlie Munger, Joel Greenblatt und andere Investoren mit Unsicherheit umgehen, der wird nicht nur rasch merken, dass Krisenprognosen ihren Schrecken verlieren. Er wird auch erkennen, was wirklich wichtig, weniger wichtig und unwichtig ist beim Umgang mit Unsicherheit und Finanz- und Wirtschaftskrisen. Sich Gedanken machen über den Zeitpunkt des Crashs gehört jedenfalls bei diesen Investoren nicht dazu.

Da fallen mir einige hier im Forum ein, die relativ unbeschadet durch die nächste "Krise" kommen sollten. :thumbsup:

 

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mike4001

 

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DrFaustus
vor 17 Stunden von pingo73:

Ich habe mir jetzt hier nicht jeden einzelnen Beitrag durchgelesen, aber habe da verschiedentlich gelesen, dass man z.B. sich über das Thema Zombie Unternehmen lächerlich macht und Quellen eingefordert werden. Wie wäre es damit? Glaubwürdig genug?

https://www.bis.org/publ/qtrpdf/r_qt1809g.htm

 

 

 

 

Wie wäre es damit?

 

https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2019-08/47453054-ezb-quote-notleidender-kredite-sinkt-2018-um-19-prozent-015.htm

 

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Karolus
Am 19.8.2019 um 11:43 von DrFaustus:

Soso, Italien hat also große Fortschritte beim Abbau notleidender Kredite gemacht (minus 28 Prozent).

 

Wie das? Ist die Konjunktur in Italien angesprungen? Oder eher wieder kreative Buchführung? Oder wurden notleidenden Kredite nur mit billigem Geld refinanziert?

 

Diese Zahlen, ausgerechnet bereitgestellt von der EZB, sind so beweiskräftig wie ein Bild von M.C.Escher.

 

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Schwachzocker
vor 2 Minuten von Karolus:

...Diese Zahlen, ausgerechnet bereitgestellt von der EZB, sind so beweiskräftig wie ein Bild von M.C.Escher.

...oder wie die Zahlen von Herrn Krall.

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus

Weil nicht sein kann, was nicht sein darf.:rolleyes:

 

Und ja, die Konjunktur ist in Italien ganz ordentlich gelaufen 2018.

Und die niedrigen Zinsen tun ihr Übriges um die Lage zu entspannen.

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PapaPecunia

Der Zombie-Begriff im Finanzwesen ist übrigens uralt und wurde 1987 von einem gewissen Kane geboren (Zombie Banken - https://en.wikipedia.org/wiki/Zombie_bank). Während der Japan Krise 1990 wurde der Begriff dann auf Unternehmen (zombie companies) ausgeweitet. 

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Toomi
Am 21.8.2019 um 09:07 von Schwachzocker:

...oder wie die Zahlen von Herrn Krall.

 

Die Beweiskraft der Zahlen von Herrn Krall? Hast du schon einmal den Jahresabschluss der Deutschen Bank gelesen? 
Ich wüsste nicht annähernd wo diese Zahlen nicht beweiskräftig sein sollten. 

 

Oder anders gesagt: Wie genau gehst du davon aus, dass die Deutsche Bank langfristig profitabel wird (und mit langfristig meine ich nicht 10 Jahre, solange reicht das EK bei weitem nicht mehr).

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
Am ‎25‎.‎08‎.‎2019 um 23:39 von Toomi:

 

Die Beweiskraft der Zahlen von Herrn Krall? Hast du schon einmal den Jahresabschluss der Deutschen Bank gelesen? 
Ich wüsste nicht annähernd wo diese Zahlen nicht beweiskräftig sein sollten. 

 

Oder anders gesagt: Wie genau gehst du davon aus, dass die Deutsche Bank langfristig profitabel wird (und mit langfristig meine ich nicht 10 Jahre, solange reicht das EK bei weitem nicht mehr).

Hast du denn den JA der Deutschen Bank gesehen? Also, den Letzten?

Offensichtlich nicht:

 

Ergebnis vor Steuer:1.330,00

Ergebnis nach Steuer:341,00

Jahresüberschuss:267,00

 

Jeweils in Mio. EUR.

 

 

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mike4001

Na wenns eh einen Jahresüberschuss von zig Millionen gibt, dann kann man die ganze Umstrukturierung samt Kündigungen ja gleich abblasen.

 

Dem Unternehmen geht es scheinbar blendend!

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DrFaustus
vor 2 Minuten von mike4001:

Na wenns eh einen Jahresüberschuss von zig Millionen gibt, dann kann man die ganze Umstrukturierung samt Kündigungen ja gleich abblasen.

 

Dem Unternehmen geht es scheinbar blendend!

Das hat keiner behauptet.

Nur dass die DB strukturell unprofitabel ist, ist halt nicht tragbar.

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mike4001

Wollte damit nur sagen, dass man die Aussagen von Krall nicht durch einen kurzen Blick in die Bilanz widerlegen kann.

 

Eben am Beispielt der DB => Lt. Bilanz scheinbar ein Überschuss, nur sieht jeder (auch zuletzt am Aktienkurs), dass die Bank eher auf dem absteigenden Ast ist.

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DrFaustus
vor 30 Minuten von mike4001:

Wollte damit nur sagen, dass man die Aussagen von Krall nicht durch einen kurzen Blick in die Bilanz widerlegen kann.

 

Eben am Beispielt der DB => Lt. Bilanz scheinbar ein Überschuss, nur sieht jeder (auch zuletzt am Aktienkurs), dass die Bank eher auf dem absteigenden Ast ist.

Aber eben auch nicht bestätigen. Und nicht scheinbar. Sondern da ist ein Überschuss. Punkt.

Nur hat das Einzelbeispiel der Deutschen Bank eigentlich auch gar nichts mit der Weissagung von Hr. Dr. Krall zu tun. Die Deutsche Bank ist eine Bank. Es sagt ja, der Bankensektor in Europa steht vor dem Untergang.

 

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mike4001

Ja natürlich auch nicht bestätigt, das wollte ich nicht sagen.

 

Ja die DB ist eine Bank, aber wenn die fällt, dann fallen andere mit. Hatten wir ja erst 2007/2008

 

Und wie gesagt, ich kann die Aussagen Kralls auch keineswegs bestätigen, aber ich möchte offen bleiben und möchte die Möglichkeit, dass er Recht hat nicht einfach so als "Blödsinn" abtun.

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 1 Stunde von mike4001:

Ja die DB ist eine Bank, aber wenn die fällt, dann fallen andere mit. Hatten wir ja erst 2007/2008

1. Die Situation heute ist mit 2007/2008 hinsichtlich der Verflechtung der Banken untereinander kaum noch zu vergleichen. Damals kam die Liqudität der Banken vom Interbankenmarkt und heute kommt sie von der Zentralbank, fast ausschließlich, den Interbankenmarkt gibt es in der Form kaum noch. Zudem hat die Regulierung in den letzten 10 Jahren auch nicht geschlafen

2. Wäre mir neu, dass so viele Banken 2007/2008 "gefallen" sind. In Insolvenz sind in Deutschland tatsächlich nur einzelne kleinere Banken gegangen, die kaum etwas mit der tatsächlichen Finanzkrise zu tun hatten. Alle anderen wurden gerettet.

Nun kann man sagen: Ja, aber wären sie nicht gerettet....

Ja, hätte, wäre, wenn. Sind sie aber. Und könnten sie wieder. Allzu teuer war das dann auch nicht:

Zitat

 

 


Der seit Gründung des FMS aufgelaufene, ungedeckte Fehlbetrag belief sich damit zum 31. Dezember 2018 auf rund 22,6 Mrd. Euro.[
 

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Finanzmarktstabilisierungsfonds

 

Zum Vergleich: Haushaltsüberschuss 1. HJ 2019: 45 Mrd. EUR.

Übrigens zahlen die Banken jedes Jahr rund 1,5-2,0 Mrd. EUR an Bankenabgabe um den Rettungsfonds zu refinanzieren.

Heißt, noch wenige Jahre, dann sind die 22,6 Mrd. EUR ausgeglichen.

 

Zitat

Und wie gesagt, ich kann die Aussagen Kralls auch keineswegs bestätigen, aber ich möchte offen bleiben und möchte die Möglichkeit, dass er Recht hat nicht einfach so als "Blödsinn" abtun.

Einfach so tue ich das auch nicht. Ich habe durchaus gewisse Argumente gehört, die sind halt einfach Blödsinn. Die Geschichte mit den Zombiefirmen z.B. und die ach so große Bugwelle an Kreditausfällen, die bald brechen wird.

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aureus

Hallo,

 

auf der Suche nach Krall-Empfehlungen bin ich auf diesen Thread gestoßen. Krall hat in einem seiner Vorträge auf einen Fonds hingewiesen, der seine Empfehlungen (kurzfristige Anleihen aus dem Nicht-Euro-Raum) abbildet, der auch über Sparkassen zu erwerben sei, aber er wolle keine Schleichwerbung machen.

Es müsste sich ja um irgendeine Art von Geldmarktfonds handeln. Hat jemand eine Idee, welcher Fonds das sein könnte?

 

Ansonsten denke ich, dass man seine Analyse sehr ernst nehmen muss und ich sehe diese auch von anderer Seite indirekt unterstützt. Prof Schnabel hat vor dem Finanzausschuss zum Besten gegeben: „Gerade in guten Zeiten besteht die Neigung, Risiken zu unterschätzen. Dies dürfte sich auch in den internen Modellen der Banken niederschlagen. Es ist ungewiss, inwiefern interne Modelle von Banken die tatsächlichen Risiken der Banken angemessen abbilden.“ Ein Punkt, auf den Krall ebenfalls immer wieder hinweist, zumal er ja nach eigenen Angaben für 80% der deutschen Banken die Risikobemessungssysteme (mit)entwickelt hat.

Demnach sind die Bankbilanzen bessere Potemkische Dörfer, weil sie eine heile Welt vorgaukeln, die so nicht existiert.

Der Grund dafür sind die Zombies. Zombies entstehen durch eine de facto Zinssubvention, in einem normalen marktwirtschaftlichen Zinsumfeld werden nicht wettbewerbsfähige Unternehmen aus dem Markt gedrängt, die planwirtschaftliche Nullzinspolitik der EZB erhält aber nicht wettbewerbsfähige Unternehmen am Leben, der Bankenverband spricht von einer „Behinderung der Marktbereinigung („Zombie-Unternehmen“)“. Das Problem dabei ist, dass die Gründe, warum Unternehmen eigentlich Pleite gehen müssten, nicht entfallen, sie werden ja nur künstlich am Leben gehalten.

Weil aber durch die Nullzinspolitik die Pleiten (und damit die Risikovorsorge) zurückgehen werden die Risiken durch die künstlich beatmeten Unternehmen systematisch unterschätzt und zusätzlich kumulieren sie sich durch jede nicht vollzogene Pleite. Lt. Krall bzw. die von ihm zitierten Quellen sind etwa 15% der Unternehmen Zombies.

Die Zombies sind der Grund warum die EZB niemals eine „Zinswende“ einleiten kann und jede Kreditrestriktion würde einen Sprengsatz an diese 15%-Masse legen.

Eine Kreditrestriktion wird aber nach Krall zwingend kommen wenn die Ertragserosion der Banken durch die Nullzinspolitik so weitergeht, das sieht auch der Bankenverband so: „Längerfristig werden durch die schwächeren Erträge sogar die Kreditvergabemöglichkeiten der Banken gebremst.

Das Fieberthermometer ist an dieser Stelle die cost-income-ratio der Banken, die sich nach Kralls Analyse stetig verschlechtert und so seine 2020-Prognose konstituiert.

 

Kralls Analyse ist eine ceteris-paribus-Betrachtung, aber man kann nie wissen welche der Rahmenbedingungen sich ändern bzw. geändert werden. Vorstellbar wäre z.B., dass eine Verbriefungsmaschine angeworfen wird und so die Bankbilanzen entlastet werden. Das „System“ hat sich ja bislang als sehr zählebig erwiesen und trotz der Ignoranz vieler Entscheidungsträger kann ich einfach nicht glauben, dass alle wie die Lemminge über die Klippe springen.

Deshalb würde ich auch nicht All-In-Krall gehen, aber seine Empfehlungen sollten auf jeden Fall in jede Anlagestrategie einbezogen werden.

 

https://www.bundestag.de/resource/blob/583658/15d82b115fe19af3df43700c73115218/prof--dr--isabel-schnabel-data.pdf

 

https://bankenverband.de/blog/eingefrorener-negativzins-belastet-banken-im-euroraum/

 

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Maciej
vor 7 Stunden von aureus:

Deshalb würde ich auch nicht All-In-Krall gehen, aber seine Empfehlungen sollten auf jeden Fall in jede Anlagestrategie einbezogen werden.

Wie sähe dieses Einbeziehen deiner Ansicht nach konkret aus?

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aureus
· bearbeitet von aureus

Nur als Beispiel

Angenommen man orientiert sich an Ray Dalios All Seasons Portfolio und möchte Krall integrieren. Dann könnte man den Anteil Gold auf 10% erhöhen (z.B. zu Lasten der Rohstoffe) und statt mittelfristige Anleihen kurzlaufende (verteilt auf verschiedene Währungen und in höherer Gewichtung als 15%) wählen oder den Aktienanteil zugunsten der Kurzläufer reduzieren oder oder oder.

Letztlich gibt’s da viele Stellschrauben und da die Depotstruktur sehr von individuellen Präferenzen und Lebenslagen abhängt gibt’s auch nicht die eine Lösung.

 

https://portfolio-architekt.de/ray-dalios-all-seasons-portfolio/

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