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Erbsenprincess

300k + 12k/Jahr konservativ anlegen

Empfohlene Beiträge

Erbsenprincess
· bearbeitet von Erbsenprincess

Ich werde keine dramatischen Aktionen starten für meine RK1 - keine Sorge.

Festgelder lege ich eh nur noch maximal für ein Jahr an und dann auch nicht gleich 100k.

Zudem will ich eigentlich durchgehend eine deutsche Einlagensicherung haben und gleichzeitig auch nur gute Banken (ich orientiere mich da sehr an den Finanztip-Empfehlungen und die sind da sehr streng (Niederlande kommt noch in Frage).

Das höchste der Gefühle wäre aktuell das Festgeld der niederländischen DLL Bank bei Weltsparen mit 0,65% Zinsen für ein Jahr (ab 75k Anlage gibts nen 100er Bonus dazu, womit man dann sozusagen auf 0,78% kommt für die 75k).

Da die DIBA ja seit Okt ihr TG auch auf 0,25% heruntergeschraubt hat (aktuell laufen da noch die 1% bei mir), tummel ich mich hauptsächlich bei Zinspilot herum und dort auch nur bei der CreditPlus (deutsche Einlagensicherung) mit 0,2-0,4% auf sehr kurze Festgelder (2-6 Monate).

 

Rabo 90 war mir noch nicht bekannt - das wäre auch ok mit 0,5% für 3 Monate.

 

Die Liquidität und Sicherheit geht also vor - keine Frage.

Auch ein bisschen Bargeld und Münzen werde ich bunkern - das schadet auch nicht.

 

Die von Odensee angedeutete TargoBank Aktion mit 2% für ein Jahr TG (40k) bei einem Depotwechsel von 40k nehm ich vielleicht dann noch mit nächstes Jahr, aber mir wird der Aufwand für solches Zeug auch mittlerweile zu nervig.

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Walter White
· bearbeitet von Walter White
vor 41 Minuten von Depotrocker*in:

Dann erhöh doch deinen RK3 um 10% und lass dafür RK1 hoch liquide, risikoarm geparkt. 

Keinesfalls, davon möchte die TE seit 5 Seiten  nichts, aber auch gar nichts lesen.

 

Ich übe mich von jetzt an individuell auf Themen einzugehen und sage hier viel Erfolg und Glück das geerbte Kapital nicht allzusehr zu vernichten. Es ist schon traurig das sich deine Meinung von Post 1  bis jetzt unverändert im Bestand hält. Aber gut, es ist dein Weg von daher Respekt, und nein das ist nicht ironisch gemeint.

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Erbsenprincess
· bearbeitet von Erbsenprincess
vor 39 Minuten von Walter White:

Erfolg und Glück das geerbte Kapital nicht allzusehr zu vernichten

Vernichten ist ein hartes Wort und meiner Meinung nach unpassend.

 

Ich hatte so gerechnet:

Nehmen wir an, meine 240k liegen die nächsten 20 Jahre wirklich mit absolut null Rendite herum bei 1,8% Inflation u. die 60k RK3 erbringen 6% Rendite, dann wird der Wertverlust von RK1 einigermaßen durch den Gewinn in RK3 ausgeglichen und damit kann ich (vermutlich im Gegensatz zu einigen anderen hier) leben.

Das Leben besteht doch nicht nur aus "hol das meiste aus dem Geld heraus, was geht?" oder?

 

Hierbei ist mein zusätzlicher RK3-Sparplan nicht mal berücksichtigt u. eben angenommen, dass RK1 absolut null Ertrag bringt.

Zudem hatte ich klar betont, dass ich durchaus bereit bin, meine RK3 irgendwann die nächsten Jahre auch prozentual zu erhöhen, wenn erstmal alles läuft und ich mich "eingelebt" habe.

Daher ist dieser Satz nicht wahr:

vor 39 Minuten von Walter White:

Keinesfalls, davon möchte die TE seit 5 Seiten  nichts, aber auch gar nichts lesen.

 

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OceanCloud
· bearbeitet von OceanCloud

Wozu hast du einen gut verdienenden Mann?

Ich würde 25% RK1 machen und 75% RK3 (das mache ich auch), dann hast du bei 3% Ausschüttungen auf 240k 7.200 EUR im Jahr (brutto) für schöne Urlaube

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
Am ‎07‎.‎10‎.‎2019 um 14:08 von Erbsenprincess:

 

Die Gefahr, dass ein eigener Thread wieder zu noch mehr Unsicherheit führt aufgrund unzähliger (teils in Nebenhandlungen audriftende) Meinungen, ...

 

So was nenne ich weibliche Intuition oder self-fulfilling prophecy.

Aber ich glaube du kannst sehr gut damit umgehen.

 

PS

Soll einige Leute im WPF hier geben (mich eingeschlossen, aber das tut hier nichts zur Sache), die bei ähnlich hohem bzw. höherem Anlagevermögen aktuell eine ähnlich hohe oder höhere Angsthasen-Variante fahren.

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xfklu
vor 2 Stunden von Erbsenprincess:

Eine Frage noch:

Gibt es hier schon einen Thread, in dem sichere "RK1-Bankeinlagen" diskutiert werden bzw. dort immer neue und gute Angebote aufgelistet werden?

 

Hier findest Du einiges: https://www.wertpapier-forum.de/topic/46978-sicherer-anteil-des-depots/

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sedativ
vor 21 Minuten von Erbsenprincess:

Ich hatte so gerechnet:

Nehmen wir an, meine 240k liegen die nächsten 20 Jahre wirklich mit absolut null Rendite herum bei 1,8% Inflation u. die 60k RK3 erbringen 5% Rendite, dann wird der Wertverlust von RK1 fast exakt durch den Gewinn in RK3 ausgeglichen ...

 

 

Wie soll das funktionieren?

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Erbsenprincess

Ich meinte 6% in RK3 und nicht 5% (hatte mich vertippt u. wurde schon korrigiert).

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OceanCloud
· bearbeitet von OceanCloud
vor 10 Minuten von sedativ:

Wie soll das funktionieren?

240 * 0,982 + 60 * 0,05 = 240 k (fast)

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Noch_Neu_Hier

Aber vlt. nimmst du für 40k noch den AERO dazu. Dann hast du immer noch 200k in RK1

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penga

Jetzt mal nicht übertreiben. RK3 ist Dynamit und damit spielt man nicht.

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sedativ
vor 2 Minuten von OceanCloud:

240 * 0,982 + 60 * 1,05 = 240 k (fast)

 

Also 6,8% nominale Aktienrendite. OK.

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OceanCloud

Im Eingangspost steht:

"Einigermaßen Vermehrung des Vermögens (es würden mir aber 2-3% Rendite pro Jahr reichen)."

 

Jetzt ist nur noch von Erhalt die Rede, das passt nicht mehr.

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher

Bei 300k und anfangs 60k in Aktien und einem monatlichen Sparplan von 12k pro Jahr in Aktien, haben wir nach

- 05 Jahren bei einer Nullrenditerechnung eine Aktienquote von 40%

- 10 Jahren bei einer Nullrenditerechnung eine Aktienquote von 60%

- 20 Jahren bei einer Nullrenditerechnung eine Aktienquote von 100% (mit 66 Jahren)

@Erbsenprincess Ja Mädel bist du wahnsinnig :P (ich hoffe du weißt, dass das nicht gegen dich geht).

 

PS  weil Bua die Stöchiometrie Vorlesung verpennt hat und von Mathe wenig bis keine Ahnung hat, nochmal mit 12k zusätzlich pro Jahr in Aktien investiert:

Bei 300k und anfangs 60k in Aktien und einem monatlichen Sparplan von zusätzlichen 12k pro Jahr in Aktien, haben wir nach

- 05 Jahren bei einer Nullrenditerechnung eine Aktienquote von 33%

- 10 Jahren bei einer Nullrenditerechnung eine Aktienquote von 43%

- 20 Jahren bei einer Nullrenditerechnung eine Aktienquote von 56% (mit 66 Jahren)

Wenn die Wertentwicklung der Aktien jährlich den RK1 Anteil um ca. 3% toppt wird's noch deutlich mehr. Passt doch.

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penga

die 12k stammen aber nicht aus den 300k

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vanity
vor 4 Minuten von pillendreher:

Ja Mädel bist du wahnsinnig :P 

   Ja Bua - hast du die Stöchiometrie-Vorlesung verpennt?  :P

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sedativ

Nur der Vollständigkeit halber für Nicht-Erbsen: Würden die kompletten 300k in Aktien angelegt, wären wir nach 20 Jahren bei 5% Realrendite bei 800.000 € (1,1 Mio nominal).

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odensee
vor 23 Minuten von sedativ:

Wie soll das funktionieren?

Im Grunde Prozentrechnung (ich hab's hier jetzt nicht konkret nachgerechnet). Ich hatte auf die grundsätzliche Vorgehensweise schon mal in #6 hingeiwsen, und speziell für dich in #23 mit etwas anderen Zahlen nochmal genauer ausgeführt. Man mache realistische Annahmen für  Festgeld-Zinsen und Aktienrendite. Dann kann man den Aktienanteil des Depots so einstellen, dass am Ende eben 0% oder 1% oder 2% Gesamtrendite herauskommen.

Dan merkt man: Steuer und Inflation vergessen, also trifft man für beides auch realistische Annahmen. Der Rest ist "Excel".

 

Und wenn dabei herauskommt, dass 20% Aktien nicht für den Werterhalt oder sogar 2% Nachsteuer-Nach-Inflationsrenditre heraus kommen, ist die Rechnerei am Ende. Dann muss man/frau in sich gehen und überlegen, ob ein höherer Aktienanteil noch ok ist. Und wenn er das nicht ist, oder momentan nicht ist, dann bleibt die Gesamtrendite eben unter dem, was erwartet wurde. Das ist eine ganz persönliche Lebensentscheidung, die eine immerhin schon 46jährige ganz sicher ohne ein dauerndes "du solltest mehr in Aktien gehen" treffen kann. Und ebenfalls traue ich ihr zu, die JETZT getroffene Entscheidung in einem oder zwei Jahr zu revidieren.

 

Und sowas:

vor 2 Minuten von sedativ:

Nur der Vollständigkeit halber für Nicht-Erbsen: Würden die kompletten 300k in Aktien angelegt, wären wir nach 20 Jahren bei 5% Realrendite bei 800.000 € (1,1 Mio nominal).

halte ich für überhaupt nicht hilfreich bei der gegebenen Fragestellung. Manches kann man mit "Excel" wunderbar klären, manches nicht.

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odensee
vor 1 Stunde von Erbsenprincess:

Zudem will ich eigentlich durchgehend eine deutsche Einlagensicherung haben und gleichzeitig auch nur gute Banken

Da gibt es nichts mehr an Zinsen. Was spricht gegen eine Aufteilung in D, NL, und F (hier die Credit Agricole)? Ok, der Aufwand. Das sehe ich ein.

 

vor 1 Stunde von Erbsenprincess:

Da die DIBA ja seit Okt ihr TG auch auf 0,25% heruntergeschraubt hat.

Für die 4 Monate Lockvogelangebot, danach gibt es 0,01.

 

Die von dir favorisierte Creditplus ist eine Tochter der Credit Agricole. Aber mit deutscher Einlagensichertung. Zum Thema Einlagensicherung solltest du dir mal die Links in dem von xfklu verlinkten Thread (ist veraltet,Neufassung in Vorbereitung..) mal anschauen.

 

Warum in aller Welt habt ihr die Fondsanteile von vor 2009 verkauft? Ich finde die Stelle nicht mehr.

 

 

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sedativ
· bearbeitet von sedativ
vor 12 Stunden von odensee:

Und wenn dabei herauskommt, dass 20% Aktien nicht für den Werterhalt oder sogar 2% Nachsteuer-Nach-Inflationsrenditre heraus kommen, ist die Rechnerei am Ende. Dann muss man/frau in sich gehen und überlegen, ob ein höherer Aktienanteil noch ok ist. Und wenn er das nicht ist, oder momentan nicht ist, dann bleibt die Gesamtrendite eben unter dem, was erwartet wurde. Das ist eine ganz persönliche Lebensentscheidung, die eine immerhin schon 46jährige ganz sicher ohne ein dauerndes "du solltest mehr in Aktien gehen" treffen kann. Und ebenfalls traue ich ihr zu, die JETZT getroffene Entscheidung in einem oder zwei Jahr zu revidieren.

 

Und sowas:

halte ich für überhaupt nicht hilfreich bei der gegebenen Fragestellung. Manches kann man mit "Excel" wunderbar klären, manches nicht.

 

Alles OK. Jeder soll mit seinem Geld machen, was er/sie mag: Verprassen, Aktien-ETFs, Einzelaktien, Anleihen, Gold, Immos, Sparbuch, Müller-Fonds - whatever... Hier werden eben nur ein paar mehr oder weniger fundierte Meinungen zum Thema vorgestellt, die für Fragesteller und Publikum hilfreich sein können oder auch nicht.

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Der Heini
· bearbeitet von Der Heini
vor 8 Stunden von odensee:

die eine immerhin schon 46jährige

Bist du des Wahnsinns? :o Nicht verheiratet was?,  oder wieso lebst du noch bei solchen Aussagen? :w00t:

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odensee
vor 11 Minuten von Der Heini:

Bist du des Wahnsinns? :o Nicht verheiratet was?,  oder wieso lebst du noch bei solchen Aussagen? :w00t:

Aus Sicht meines Alters ist sie ein junger Hüpfer, hätte ich das jetzt besser geschrieben? :P  (Ich vemute, Erbsenprincess weiß, was ich mit der Anmerkung oben sagen wollte...)

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Erbsenprincess
vor 10 Stunden von odensee:

Warum in aller Welt habt ihr die Fondsanteile von vor 2009 verkauft?

Weil das nicht mal Anteile im Wert von ca. 4000 Euro waren und ich einfach aufräumen wollte insgesamt.

Zudem waren die besagten Fonds jetzt nicht unbedingt die Reißer (Templeton, Vermög. I).

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odensee
vor 4 Minuten von Erbsenprincess:

Weil das nicht mal Anteile im Wert von ca. 4000 Euro waren und ich einfach aufräumen wollte insgesamt.

Zudem waren die besagten Fonds jetzt nicht unbedingt die Reißer (Templeton, Vermög. I).

Ok, jetzt verständlich.

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Erbsenprincess
· bearbeitet von Erbsenprincess
vor 11 Stunden von pillendreher:

PS  weil Bua die Stöchiometrie Vorlesung verpennt hat und von Mathe wenig bis keine Ahnung hat, nochmal mit 12k zusätzlich pro Jahr in Aktien investiert:

Bei 300k und anfangs 60k in Aktien und einem monatlichen Sparplan von zusätzlichen 12k pro Jahr in Aktien, haben wir nach

- 05 Jahren bei einer Nullrenditerechnung eine Aktienquote von 33%

- 10 Jahren bei einer Nullrenditerechnung eine Aktienquote von 43%

- 20 Jahren bei einer Nullrenditerechnung eine Aktienquote von 56% (mit 66 Jahren)

Wenn die Wertentwicklung der Aktien jährlich den RK1 Anteil um ca. 3% toppt wird's noch deutlich mehr. Passt doch.

Ungefähr so war das auch gedacht und überlegt.

Danke für die Auflistung.

Mich wundert nur, dass das so anscheinend kaum jemand sieht, sondern schlichtweg nur immer den mickrigen und schlimmen 20% RK3-Einmalanlageteil.

 

Mir ist klar, dass nun vermutlich wieder das Argument kommt, dass eine sofortige, höhere Einmalanlage "besser" wäre, weil ich dann von diesem Zeitpunkt an mehr Zeit hätte, dass dieses Geld dann langfristig positiv läuft. Aber kann mir jemand eine Garantie dafür geben? Am Ende könnte "der Mittelweg" mit Einmalanlage und Sparplan (der ja auch nicht gerade mickrig ist) sich sogar besser entwickeln. Und nicht vergessen: Bei extremen Kursrückgängen werde ich mutig nachkaufen. Hier werde ich mir feste Zahlen setzen und mich daran halten wie z.B.: Wenn das Gesamtdepot 10% im Minus ist, kaufst du für 20k nach, wenn das Depot mit 20% im Minus ist, kaufst du für 40k nach, bei 30% dann 50k usw. - also eine Art "Über-Rebalancen".

 

Läuft es die nächsten 20 Jahre nur stetig nach oben mit kaum Rücksetzern, dann ist das auch ok und ich kann damit leben (dann lande ich eben bei weniger Rendite, sterbe deshalb aber nicht wie andere hier im Forum, die anscheinend nicht ruhig schlafen können, wenn ihr Depot langfristig nicht mindestens 5% über der Inflation bringt).

 

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