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Finanzolaf

Das perfekte (?) Depot für ein Passives Einkommen

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Schwachzocker
vor 12 Stunden von Finanzolaf:

...

Jetzt mal Hand auf Herz, hättest du ein gutes Gefühl dabei deine Stückzahlen regelmäßig durch Verkauf zu reduzieren anstatt Ausschüttungen zu erhalten?...

So ist das nun einmal, wenn man etwas verkauft. Man hat danach dann mehr Geld und weniger Stückzahl seiner Artikel. Ich habe dabei gute Gefühle.

 

vor 12 Stunden von Finanzolaf:

...Für mich würde sich das dann nicht wie ein passives Einkommen anfühlen, sondern wie das systematische Vernichten des eigenen Vermögens...

Für mich würde es sich wie Geld anfühlen, das ich zum Leben brauche. Alles andere ist wurscht.

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udek

Ich bringe mal einen völlig neuen Gedankengang in Spiel, der Pro Ausschütter/Dividendenstrategie ist.

 

Mal angenommen, man ist jemand der den großen Börsencrash nicht für unmöglich hält. Man ist keiner dieser "Das wird auf jeden Fall passieren" Leute. Sondern nur ein etwas Vorsichtiger Typ, der dennoch an der Börse investieren möchte.

 

Kommt es wann auch immer zum großen Crash und die Kurse brechen massiv ein. Dann hat derjenige, der auf ausschüttende Produkte gesetzt hat und die Kohle nicht reinvestiert hat doch zumindest was in der Hand.

Oder sehe ich das falsch?

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Cai Shen
· bearbeitet von Cai Shen
vor 4 Minuten von udek:

Oder sehe ich das falsch?

- Ausschüttungen auf dem Konto gesammelt - > Hyperinflation - > Kohle weg

- Ausschüttungen als zusätzliches Einkommen verkonsumiert - > Kohle weg

 

Es gibt in einem Crash - und unter Weltsystemuntergang tuns die meisten Experten ja schon gar nicht mehr - keine Sicherheit. 

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odensee
vor 3 Minuten von udek:

Kommt es wann auch immer zum großen Crash und die Kurse brechen massiv ein. Dann hat derjenige, der auf ausschüttende Produkte gesetzt hat und die Kohle nicht reinvestiert hat doch zumindest was in der Hand.

Der, der sich regelmäßig was auszahlen lässt, aber auch. Wenn man Sorge vor dem großen Crash hat: weniger anlegen.

 

@Cai Shen off-topic: von wem ist der Spruch mit dem Buch?

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Cai Shen
vor 2 Minuten von odensee:

von wem ist der Spruch mit dem Buch?

Von unserem Profianalysten. 

Wie ich gerade sehe auch noch ein bedeutungsschwangeres Datum. :rolleyes:

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Schwachzocker
vor 56 Minuten von udek:

Ich bringe mal einen völlig neuen Gedankengang in Spiel, der Pro Ausschütter/Dividendenstrategie ist.

Leider nein, nur kalter Kaffee.

 

vor 57 Minuten von udek:

...

Kommt es wann auch immer zum großen Crash und die Kurse brechen massiv ein. Dann hat derjenige, der auf ausschüttende Produkte gesetzt hat und die Kohle nicht reinvestiert hat doch zumindest was in der Hand.

Oder sehe ich das falsch?

Was meinst Du mit "zumindest was in der Hand"? Beide haben das gleiche Vermögen. Der eine hat sein Vermögen ausschließlich in Aktien, der andere hat das gleiche Vermögen auf Aktien und Tagesgeld verteilt. Was dann in Zukunft besser sein wird, weiß man nicht.

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Walter White
· bearbeitet von Walter White
vor 11 Stunden von Finanzolaf:

Der Mehrwert ist, dass mein Depot jeden Monat ausschüttet, was ich keinesfalls mehr missen möchte. Das Depot bezahlt mich sozusagen, Monat für Monat, Jahr für Jahr und das wenigstens so zuverlässig wie mein Chef!

 

Nicht dein Depot zahlt, du zahlst dich selbst. Solange du nicht einsehen möchtest das Ausschüttungen und Thesaurierungen das gleiche sind ist hier Hopfen und Malz verloren, das solltest du aber als Experte eigentlich wissen. Es ist in beiden Fällen dein Zugewinn, entweder wird ausgeschüttet oder eben ein Verkauf realisiert. Eigentlich ganz einfach, aber man kann sich Ausschüttungen auch schön reden.

 

"Am Ex-Tag wird der Kurs eines ETFs, um den Wert der Ausschüttung bereinigt. Die Auszahlung des Ausschüttungsbetrags an den Anleger erfolgt jedoch erst am Valutatag. Dieser liegt in den meisten Fällen einige Tage, manchmal auch Wochen, nach dem Ex-Tag."

 

Quelle

 

vor 11 Stunden von Finanzolaf:

Wenn du (oder sonst jemand) es schafft ein Portfolio zu konstruieren, das bei wenigstens gleicher Ausschüttungsfrequenz eine bessere Performance liefert, wäre ich wirklich beeindruckt und würde vielleicht sogar mein Depot dahingehend abändern

 

Diese Aufgabe übernimmt mein Anleihe Depot; deutlich mehr als 12 Zinszahlungen p.a. machbar bei Null %  Nebenkosten (außer Transaktionskosten natürlich). Der Cashflow fließt dann entweder in meine ETFs oder neue Anleihen; natürlich nach Steuern.

Generell ist eine hohe Ausschüttungs / Zinszahlungsfrequenz aber sekundär, aber wenn ich sie, wie viele andere hier im Forum, nun mal habe ist es wohl mehr ein Luxusproblem.

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Steve777
· bearbeitet von Steve777

Ich kann verstehen, wenn es sich gut anfühlt, regelmäßig Ausschüttungen zu haben.

Letztendlich sehe ich es aber auch so wie die meisten hier: Entscheidend ist die Performance und mit welchen Produkten ich am besten mein Geld vermehre.

 

EInen weiteren Nachteil bei großen, reinen Ausschütter-Depots sehe ich übrigens in den Steuern.

Nehmen wir an, jemand hat ein reines Ausschütter-Depot in Höhe von 150k Euro mit einer Gesamtausschüttung von 3,5%.

Dann landet man nach Teilfreistellung pro Jahr bei knapp 3700 Euro, die auf den Freibetrag angerechnet werden und entsprechend zu großem Teil SOFORT jedes Jahr versteuert werden (das ist mit Kirchensteuer jedes Jahr ein 1000er, der an reinen Steuern weggeht).

Dieses Geld kann dann nicht mehr im Depot bleiben und weiterarbeiten (Zinseszins!).

Dass hier im Forum gerne versucht wird, den SFB auszuschöpfen (durch Ausschütter allgemein etc), kann ich verstehen, aber noch schlechter, als diesen nicht auszunutzen ist meiner Meinung nach regelmäßig deutlich drüber zu kommen und eben sofort Steuern zu zahlen.

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odensee
vor 14 Minuten von Steve777:

Ich kann verstehen, wenn es sich gut anfühlt, regelmäßig Ausschüttungen zu haben.

Ich ganz ehrlich nicht. Vielleicht kannst du es, weniger emotional vorbelastet als der TO :rolleyes:, erklären.

 

Regelmäßige Ausschüttungen braucht man doch, wenn überhaupt, nur dann, wenn diese auch zum Lebensunterhalt herangezogen werden.  (Steueroptimierungen im Sinne "Pauschbetrag" mal aussen vor). Ich lege alle Ausschüttungen und Zinszahlungen wieder an und ärgere mich bei den Aktien-ETFs über die Steuer.

 

 

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Hoodie
· bearbeitet von Hoodie

Ihr werdet den Olaf in diesem Leben nicht mehr überzeugen können. 

Für ihn sind die regelmäßigen Ausschüttungen eine emotionale Sache und rationale Argumente bzgl Performance, Steuern etc. nimmt er offensichtlich nicht an.

 

Wenn er unbedingt für seine Ausschüttungen draufzahlen will, dann soll er es tun. Selbst ihm sollte nach den zahlreichen Beiträgen klar sein, dass sein Depot sehr sehr weit weg ist von einem perfekten Depot. Er scheint damit zufrieden zu sein, auch wenn ihm Rendite flöten geht. 

 

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BFler

Mein Opa hat seeehr viel Geld auf dem Sparbuch und ist auch zufrieden.

Jedem das seine.

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Steve777
vor 47 Minuten von odensee:

Ich ganz ehrlich nicht. Vielleicht kannst du es, weniger emotional vorbelastet als der TO :rolleyes:, erklären.

Kurzum: Manche haben dadurch eben das Gefühl, dass das angelegte Geld "arbeitet". Man sieht einfach, dass sich da was bewegt (auch wenn es unterm Strich nicht profitabler ist als beim Thesaurieren). Ich brauch es auch nicht, dieses "Gefühl", ich kann es aber irgendwo nachvollziehen.

vor 25 Minuten von Hoodie:

Er scheint damit zufrieden zu sein

Und hier muss man aber einfach sagen, dass dies eigentlich das wichtigste ist.

Besser als das Sparbuch von Opa wird seine Strategie trotzdem laufen (ohne dem Opa zu nahe treten zu wollen).

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blackearth
· bearbeitet von blackearth
vor 13 Stunden von Finanzolaf:

...

Wenn du (oder sonst jemand) es schafft ein Portfolio zu konstruieren, das bei wenigstens gleicher Ausschüttungsfrequenz eine bessere Performance liefert, wäre ich wirklich beeindruckt und würde vielleicht sogar mein Depot dahingehend abändern. Bisher wurde mehrfach mit einem thesaurierenden World-ETF gegengehalten, obwohl ich schon mehrfach zum Ausdruck gebracht habe, dass fehlende Ausschüttungen für mich völlig inakzeptabel sind!

Ich würde auch vielleicht mal Richtung "Entnahmeplan" recherchieren als Alternative. Sowas lässt sich (soweit ich weiß) bei der ein oder anderen Depotbank ähnlich komfortabel einrichten und automatisieren wie einen Sparplan. (Kosten sollte man hierbei aber beachten und vergleichen). Wäre dann ein Selbstläufer und man behält die Kontrolle über die Entnahmehöhe.

 

Damit könntest du dir also monatlich auch ein fixes Gehalt zahlen. Entnamerate ist flexibel anpassbar an die Lebenssituation.

Dabei hat man den Vorteil, dass man - etwas Disziplin vorausgesetzt - nur soviel entnehmen muss, wie man auch tatsächlich benötigt um seine Kosten zu decken.

Bekommst du hingegen (durch Dividenden) mehr Ausschüttungen als du benötigst fährst du dank Besteuerung schlechter unterm Strich. (Man bezahlt quasi für das gute Gefühl !). Vom Zinseszins bleibt dann also nur noch ein Teil-Effekt - selbst bei wiederanlage der unbenötigten Summen.

Ob sich das Kapital auf Dauer nach Entnahme der Rate dann verzehrt/erhält/vermehrt sollte man zudem auf dem Sucher haben und vorab hochrechnen.

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Schwachzocker
vor 1 Stunde von BFler:

Mein Opa hat seeehr viel Geld auf dem Sparbuch und ist auch zufrieden.

Jedem das seine.

Meine Schwester hat hohe Schulden und ist auch zufrieden. Sie sagt, sie kann damit gut schlafen.

 

vor einer Stunde von Steve777:
vor 1 Stunde von Hoodie:

...Er scheint damit zufrieden zu sein...

Und hier muss man aber einfach sagen, dass dies eigentlich das wichtigste ist.

Dem muss man wiedersprechen, denn dann hat man den Sinn einer Geldanlage nicht verstanden. Sie soll nämlich gar nicht glücklich und zufrieden machen, sondern hat etwas ganz anderes zum Ziel.

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Steve777

Das sehe ich wie geschrieben etwas anders.

Die höchste Rendite bringt einem wenig, wenn man sich z.B. in den 20 Jahren Haltedauer psychisch kaputt geängstigt hat aufgrund Crashs, extremen Schwankungen und ständiger Unsicherheit.

Jede Anlagestrategie muss zu einem individuell passen und man muss damit "gut schlafen und auch leben" können.

Wäre es anders, würde es nicht so viele unterschiedliche Strategien und Meinungen (u.a. auch hier im Forum) geben oder?

 

Genau genommen ist es nicht mal sicher in Stein gemeiselt, dass ein reines Dividenden-Portfolio die nächsten 20 Jahre besser abschneidet als das, was wir hier dem Themenersteller empfehlen. Die (möglichen) Nachteile des TE-Depots wurden hier deutlich und mehrfach aufgeführt, aber trotzdem bringt das alles nichts, wenn er damit besser leben kann und das dann auch eher so durchhalten kann.

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Bassinus
vor 16 Stunden von odensee:

Und natürlich schätze auch ich passive Geldströme. Ich mache das so: ich habe zwei Girokonten. Konto "A" für mein Gehalt und Konto "B" für folgendes: immer Anfang Dezember überweise ich mein Weihnachtsgeld von "A" nach "B". Und auf "B" habe ich einen Dauerauftrag eingerichtet, der jeden 15. des Monats ein zwöftel des Weihnachtsgeldes von "B" nach "A" überweist. So habe ich immer in der Monatsmitte noch ein kleines zusätzliches Einkommen. Wenn ich am 16. eines Monates meinen Rechner hochfahre, gehe ich immer direkt ins online-Banking und schaue nach, ob das Geld auch angekommen ist. Und dann freue ich mich riesig! Einfach geil, diese Methode. :wub:

Made my Day :lol:

 

Zum TO:

In der Ansparphase ist dein Weg nicht die beste Variante um Rendite zu erwirtschaften, da du deine passiven Erträge reinvestiert. Das geht nur versteuert und mit neuen Gebühren. Daher nicht optimal. 

 

Für die Endphase wäre (bis auf so manche Fondsauswahl aufgrund der Gebühren) der Plan gar nicht soooo unglaublich schlecht, wenn das passive Einkommen genau deine nötigen Lebenshaltungskosten deckt und Verkäufe dadurch unnötig wären (kosteneinsparend). 

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chris1284
vor 14 Stunden von Finanzolaf:

Wenn du (oder sonst jemand) es schafft ein Portfolio zu konstruieren, das bei wenigstens gleicher Ausschüttungsfrequenz eine bessere Performance liefert, wäre ich wirklich beeindruckt und würde vielleicht sogar mein Depot dahingehend abändern.

Da zufällig über den Finanzwesir gefunden https://www.finanzguerilla.de/passives-einkommen/ausschuettungen-an-8-von-12-monaten-mit-nur-zwei-etf/

Passt fast zu deinen Anforderung nur mit mehr Augenmerk auf Ausschüttung UND rendite, müsste man noch was finden was in 3/6/9 und 12 ausschüttet (zb deinen A1T8FV).

3ETF, jeden Monat Ausschüttung

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Steve777

Ich schmeiße das Portfolio hier noch in den Raum, um zu zeigen, dass auch Dividenden-Depots wirklich gut performen können:

https://de.extraetf.com/etf-portfolio/dividenden-aristokraten-regionen (ist aber auch nicht monatlich und die A-Rendite liegt bei "nur" 2,8%.

 

Den größten Nachteil sehe ich aber nach wie vor bei der Besteuerung durch sofortiges/recht schnelles Überschreiten des Sparerfreibetrages.

Für einen Ruheständler mag so ein Depot aber sicherlich durchaus Sinn haben.

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Schwachzocker
vor 13 Minuten von Steve777:

....Die höchste Rendite bringt einem wenig, wenn man sich z.B. in den 20 Jahren Haltedauer psychisch kaputt geängstigt hat aufgrund Crashs, extremen Schwankungen und ständiger Unsicherheit.

Richtig, dann muss man halt das Risiko herunterfahren. Das, was der TO macht, ist jedoch nicht geeignet, um das Risiko herunterzufahren.

 

vor 15 Minuten von Steve777:

...

Jede Anlagestrategie muss zu einem individuell passen und man muss damit "gut schlafen und auch leben" können.

Wäre es anders, würde es nicht so viele unterschiedliche Strategien und Meinungen (u.a. auch hier im Forum) geben oder?

Es gibt schon auch noch andere Gründe für die unterschiedlichen Anlagestrategien, z.B. fehlendes Wissen und hohe Emotionalität

 

vor 17 Minuten von Steve777:

...

Genau genommen ist es nicht mal sicher in Stein gemeiselt, dass ein reines Dividenden-Portfolio die nächsten 20 Jahre besser abschneidet als das, was wir hier dem Themenersteller empfehlen....

Es geht nicht um Sicherheit, sondern um Wahrscheinlichkeiten. Und ja, die Wahrscheinlichkeit, dass der TO mit seinem Portfolio schlechter abschneidet als die üblichen Empfehlungen, liegt in Stein gemeisselt bei über 50%. Das ist nun einmal so, wenn man schlechter diversifiziert ist und damit höhere Risiken trägt, denn Risiken verwirklichen sich nun einmal gelegentlich.

Von der vorzeitigen Steuerpflicht brauchen wir hoffentlich nicht reden.

 

vor 21 Minuten von Bassinus:

...

Für die Endphase wäre (bis auf so manche Fondsauswahl aufgrund der Gebühren) der Plan gar nicht soooo unglaublich schlecht, wenn das passive Einkommen genau deine nötigen Lebenshaltungskosten deckt und Verkäufe dadurch unnötig wären (kosteneinsparend). 

Doch, weniger Rendite als nötig ist immer schlecht, in jedem Alter. Ob es "soooo unglaublich" schlecht ist, weiß ich nicht.

Und ob der TO mit dem "passive Einkommen" seine Lebenshaltungskosten wird decken können, kann er heute nicht wissen. Tatsächlich ist es extrem unwahrscheinlich, dass er genau so viel Rückflüsse erhält wie er benötigt. Entweder ist es zu wenig, dann muss er doch Anteile verkaufen oder es ist zuviel, dann muss er das Geld wieder anlegen. Oder er macht Diät bzw. nimmt ein zweites Frühstück ein, je nachdem ob er zuviel Geld oder zuwenig hat. 

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Beamter48
vor 27 Minuten von Bassinus:

Made my Day :lol:

 

Zum TO:

In der Ansparphase ist dein Weg nicht die beste Variante um Rendite zu erwirtschaften, da du deine passiven Erträge reinvestiert. Das geht nur versteuert und mit neuen Gebühren. Daher nicht optimal. 

 

Für die Endphase wäre (bis auf so manche Fondsauswahl aufgrund der Gebühren) der Plan gar nicht soooo unglaublich schlecht, wenn das passive Einkommen genau deine nötigen Lebenshaltungskosten deckt und Verkäufe dadurch unnötig wären (kosteneinsparend). 

Gebühr ist kein Problem. Einfach bei der DKB in dem Reinvestitionsmonat den Sparplan anpassen. 1,50€ zahlt man unabhängig der Höhe.

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The Statistician
vor 45 Minuten von chris1284:

Da zufällig über den Finanzwesir gefunden https://www.finanzguerilla.de/passives-einkommen/ausschuettungen-an-8-von-12-monaten-mit-nur-zwei-etf/

Passt fast zu deinen Anforderung nur mit mehr Augenmerk auf Ausschüttung UND rendite, müsste man noch was finden was in 3/6/9 und 12 ausschüttet (zb deinen A1T8FV).

3ETF, jeden Monat Ausschüttung

 

Oder einfach Anleihen ins Depot holen. Da reicht dann auch teils nur ein einziger ETF aus um 12x eine Ausschüttung im Jahr zu kassieren.

 

vor 2 Stunden von Steve777:

Kurzum: Manche haben dadurch eben das Gefühl, dass das angelegte Geld "arbeitet". Man sieht einfach, dass sich da was bewegt (auch wenn es unterm Strich nicht profitabler ist als beim Thesaurieren). Ich brauch es auch nicht, dieses "Gefühl", ich kann es aber irgendwo nachvollziehen.

 

Selbiges sollte doch auch der Fall sein, wenn man sich die Wertentwicklung des eigenen Depots anschaut. Aber klar, wer sich damit besser fühlt, weil es einem suggeriert, dass man sein Depot nicht "abbaut", soll sich dem hingeben. Wenn man den Renditeaspekt dahingehend jedoch abwinkt, dann redet man sich derartige Dividendenstartegien letztlich nur schön.

 

vor einer Stunde von Steve777:

Das sehe ich wie geschrieben etwas anders.

Die höchste Rendite bringt einem wenig, wenn man sich z.B. in den 20 Jahren Haltedauer psychisch kaputt geängstigt hat aufgrund Crashs, extremen Schwankungen und ständiger Unsicherheit.

Jede Anlagestrategie muss zu einem individuell passen und man muss damit "gut schlafen und auch leben" können.

Wäre es anders, würde es nicht so viele unterschiedliche Strategien und Meinungen (u.a. auch hier im Forum) geben oder?

 

Dem pflichte ich mal bei. Die Psyche ist letztlich an der Börse kein zu unterschätzender Faktor. Und besser eine leicht schlechtere Rendite in Kauf nehmen als in turbulenten Zeiten Panik zu schieben und die eigenen Investitionsentscheidungen verstärkt in Zweifel zu ziehen. Daraus resultieren letztlich oftmals nur dumme Entscheidungen. Der Aspekt wird von manchen gerne ignoriert. Dennoch sollte man sich im Klaren sein, was die eigene Anlagestrategie für Vor- und Nachteile gegenüber anderen Strategien beinhaltet.

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ueberdax
· bearbeitet von ueberdax
vor 1 Stunde von Schwachzocker:

Meine Schwester hat hohe Schulden und [...] Sie sagt, sie kann damit gut schlafen. ...

 

Ist ja auch der Witz an hohen (unbesicherten) Schulden -> Gläubiger schläft schlecht.

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swg2531
· bearbeitet von swg2531

Ich bin erste bei Seite 1, wo der Volksbank Schwager angesprochen wird. Lese gleich weiter. Nur kurzes Zwischenfazit: Ich sag Olaf trollt uns.

 

 

Edit: 
Um auch noch was Produktives zu sagen:
Wenn Dividendenstrategie, dann bitte auch richtig. Es gibt eine Möglichkeit ein Global diversifiziertes Dividenden ETF Portfolio zu generieren. und das bei einer TER von 0,38%. Nur mit stabilen Dividenden Aristokraten.

https://de.extraetf.com/etf-portfolio/dividenden-aristokraten-regionen

 

wenn dann würde ich es lieber so umsetzen. Besonders der aktive Fonds tut mächtig weh.

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swg2531
vor 16 Stunden von Finanzolaf:

Der Mehrwert ist, dass mein Depot jeden Monat ausschüttet, was ich keinesfalls mehr missen möchte. Das Depot bezahlt mich sozusagen, Monat für Monat, Jahr für Jahr und das wenigstens so zuverlässig wie mein Chef!

Wenn du (oder sonst jemand) es schafft ein Portfolio zu konstruieren, das bei wenigstens gleicher Ausschüttungsfrequenz eine bessere Performance liefert, wäre ich wirklich beeindruckt und würde vielleicht sogar mein Depot dahingehend abändern. Bisher wurde mehrfach mit einem thesaurierenden World-ETF gegengehalten, obwohl ich schon mehrfach zum Ausdruck gebracht habe, dass fehlende Ausschüttungen für mich völlig inakzeptabel sind!

 

Klaro kein Problem.

Monatliche Ausschüttung die deine Performance schlägt:
https://de.extraetf.com/etf-portfolio/jeden-monat-ausschuettungen-mit-anleihen

 

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Der Horst
11 hours ago, Nachdenklich said:

Die Frage nach dem WARUM zu beantworten erscheint mir müßig.

Die Fakten sprechen dafür:

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/tabelle/isins/LU0731782826,DE000A0F5UH1,IE00B8GKDB10,IE00B9CQXS71

Trotz der Kosten liegt der aktive Fonds vorne.

Danke für die Zahlen. 2019 lief für den Fonds bisher sehr gut, aber er hat auch immer wieder mal über längere Zeiträume schlechter abgeschnitten als die anderen ETFs. Die Ansicht lässt leider keine Gegenüberstellung pro Jahr zu, so dass alle Zeiträume 2019 mit einbeziehen und somit in erster Linie einen Blick in die sehr junge Vergangenheit darstellen.

 

Ich habe irgendwann für mich akzeptiert, dass aktives Management bei liquiden Titeln langfristig keine risikobereinigte Überrendite bringen kann, die nicht zufällig ist. Insofern lehne ich Fonds mit hohen Kosten grundsätzlich ab, aber ich sehe auch ein, dass viele dazu anders stehen.

 

Zu Bedenken gebe ich aber, dass die Dividenden aus dem luxemburgischen Fonds, die von US-Unternehmen stammen (ca. 1/3 US-Anteil), höher besteuert werden beim Anleger als bei den ETFs mit Fondsdomizil Irland. Das sieht man in Performance-Charts nicht.

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