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MaKla

ETF eine mögliche Investorenfalle des 21. Jahrhunderts?

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reko
vor 11 Stunden von nikolov:

Das wird wahrscheinlich das sein, was man laut Herrn Kommer als "absurde Dämonisierung von ETFs" versteht.

Die arme Fondsindustrie. Ich  hatte  bisher den Eindruck, dass  wir  von ETFs überschwemmt werden. Die Trittbrettfahrerstrategie ist auch ganz OK, solange es nicht zu viele machen.

Aber laut Kommer  ist der Anteil passiver Anlagestrategien ja vernachlässigbar. Eigentlich kommt mir diese Entwicklung sehr entgegen.

 

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Hoshy
· bearbeitet von Hoshy

Was passiert wenn alle verkaufen wollen, aber keiner kaufen will? 
 

Rein Hypothetisch.... 

 

PS: Mit alle, meine ich auch alle Marktteilnehmer (100%)

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Bigwigster
vor 14 Minuten von Hoshy:

Was passiert wenn alle verkaufen wollen, aber keiner kaufen will? 
 

Rein Hypothetisch.... 

 

PS: Mit alle, meine ich auch alle Marktteilnehmer (100%)

In dem hypothetischen Fall würde ich mich erbarmen und für 1€ alle Aktien nehmen :thumbsup:

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Wusel83
vor 17 Minuten von Bigwigster:

In dem hypothetischen Fall würde ich mich erbarmen und für 1€ alle Aktien nehmen :thumbsup:

Ich biete 1,01€ upps der Markt wird soeben wieder liquide, da Bigwigster vermutlich auch bereit wäre alle Aktien für 1,02€ zu kaufen .......

 

 

 

 

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dev
· bearbeitet von dev
vor 53 Minuten von Bigwigster:

In dem hypothetischen Fall würde ich mich erbarmen und für 1€ alle Aktien nehmen :thumbsup:

Vorsicht es gibt auch Aktien die haben eine 0 vorm Komma ;-)

( aber ich weis was du meinst )

 

vor einer Stunde von Hoshy:

Was passiert wenn alle verkaufen wollen, aber keiner kaufen will?

Das gab es noch nie, meistens sind die Umsätze in Stk sogar höher als in Haussephasen.

 

ei.jpg

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Nachdenklich
vor 3 Stunden von Wusel83:

Ich biete 1,01€ upps der Markt wird soeben wieder liquide, da Bigwigster vermutlich auch bereit wäre alle Aktien für 1,02€ zu kaufen .......

 

 

 

 

Ich biete mehr!

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Schwachzocker
vor 7 Stunden von hund555:

 

Da man es genau nicht ausschließen kann, warum sollte ich mir extra Risiken ins Depot holen?...

So verstehe doch bitte: Du holst Dir keine extra Risiken ins Depot.

 

Es kann sein, dass ein ETF nicht den zugrunde liegenden Index wiederspiegelt.

Das kann bei einem aktiven Aktienfonds auch sein.

Das kann bei Einzelaktien auch sein.

 

Mithin gibt es nur Risiken, aber keine extra Risiken.

Das ist reiner angstgesteuerter Popanz. Angst essen Seele auf.

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 12 Minuten von Schwachzocker:

So verstehe doch bitte: Du holst Dir keine extra Risiken ins Depot.

 

Es kann sein, dass ein ETF nicht den zugrunde liegenden Index wiederspiegelt.

Das kann bei einem aktiven Aktienfonds auch sein.

Das kann bei Einzelaktien auch sein.

 

Mithin gibt es nur Risiken, aber keine extra Risiken.

Das ist reiner angstgesteuerter Popanz. Angst essen Seele auf.

Gegenparteirisiken bei Leihe/Swap?

Sind keine Extrarisiken aha...

Na dann machen wir doch folgenden Deal: Wenn das keine Risiken für dich sind, sicherst du sie für die gesamte Forengemeinde ab und haftest natürlich mir deinem gesamtem Vermögen.

Als Gegenleistung geben wir dir 1 EUR, was deutlich mehr Versicherungsprämie ist, als der Marktwert für eine Versicherung gegen Risiken die nicht existieren.

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Peter Grimes
vor 22 Minuten von Schwachzocker:

So verstehe doch bitte: Du holst Dir keine extra Risiken ins Depot.

Kontrahentenrisiko bei Swaps sowie Wertpapierleihe sind Risiken, die bei Einzelwerten nicht anfallen, egal ob nun besichert oder nicht. Ob das nun zusätzliche Risiken sind oder ob es nur ein Tausch von Risiken ist, mag von mir aus diskutabel sein.

In der Sache des Threadthemas teile ich aber Ottos Meinung.

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Hoshy
· bearbeitet von Hoshy

Ist die Wertpapierleihe mit Risiken verbunden?

 

Ja. Es besteht grundsätzlich das Risiko, dass der Entleiher die entliehenen Wertpapiere nicht zurückgibt. In diesem Fall würde die Fondsgesellschaft die vom Entleiher gestellte Sicherheit dazu nutzen, die verliehenen Wertpapiere zu ersetzen. Die als Sicherheit bereitgestellten Wertpapiere müssen deshalb von hoher Qualität und sehr liquide sein. Dennoch lassen sich Verluste durch einen Ausfall des Entleihers und einen Wertverlust der hinterlegten Sicherheiten nicht ausschließen.  
 

BlackRock geht bei der Wertpapierleihe nach einem strikten Ansatz vor. Zunächst prüfen wir, ob der Marktteilnehmer, z.B. ein großes Finanzinstitut, als Entleiher überhaupt in Frage kommt. Anschließend wird der Entleiher regelmäßig von unseren Risikospezialisten überwacht. Außerdem verhindert unser System automatisch neue Transaktionen mit einem Entleiher, der das maximal zugelassene Volumen zur Ausleihe erreicht hat.

 

Als zusätzlichen Schutz gibt BlackRock allen seinen in Europa domizilierten und an der Wertpapierleihe beteiligten Fonds eine Garantie: Sollte bei Zahlungsausfall eines Entleihers die gestellte Sicherheit die Kosten zum Rückkauf eines entliehenen Wertpapiers nicht decken, gleicht BlackRock den Fehlbetrag aus.  Anleger sollten jedoch beachten, dass BlackRock grundsätzlich auch einem Emittentenrisiko unterliegt und der Ausgleich des Fehlbetrags damit nicht garantiert ist.

 

Quelle: https://www.blackrock.com/de/finanzberater-und-banken/wissenswertes/wertpapierleihe

 

 

 

PS: Die Wertpapierleihe ist keine Erfindung der ETF-Anbieter, sondern ein gängiges Verfahren der gesamten Fondsbranche.

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Schwachzocker
vor 39 Minuten von DrFaustus:

Gegenparteirisiken bei Leihe/Swap?

Sind keine Extrarisiken aha...

...

Zum hunderttausensten Mal: Leihe und Swap sind keine ETF spezifischen Risiken.  

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 36 Minuten von Hoshy:

...

PS: Die Wertpapierleihe ist keine Erfindung der ETF-Anbieter, sondern ein gängiges Verfahren der gesamten Fondsbranche.

Nur einzelne Unternehmen nicht, die machen so etwas nicht. 

...und natürlich auch keine Swaps :wacko:

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Dandy
· bearbeitet von Dandy
vor 15 Stunden von Schwachzocker:

Es kann sein, dass ein ETF nicht den zugrunde liegenden Index wiederspiegelt.

Das kann bei einem aktiven Aktienfonds auch sein.

Das kann bei Einzelaktien auch sein.

So ein Unsinn. Die Aktien eines Index sind der Index. Es kann keine Abweichung zwischen dem Aktienmarkt und dem sie abbildenden Index geben. Sehr wohl kann es aber Abweichungen zwischen ETF und dem Index geben, den sie abbilden (Tracking-Difference, schon gehört?).

 

Zitat

Zum hunderttausensten Mal: Leihe und Swap sind keine ETF spezifischen Risiken.  

Hat niemand behauptet, dass es andere Fonds nicht auch betreffen könnte. Die ETF spezifischen Eigenschaften wurden hier mehrfach genannt (Homogenität). Das sind Risiken, welche Aktien eben nicht betreffen.

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 18 Minuten von Dandy:
vor 14 Stunden von Schwachzocker:

Zum hunderttausensten Mal: Leihe und Swap sind keine ETF spezifischen Risiken.  

Hat niemand behauptet, dass es andere Fonds nicht auch betreffen könnte....

Es wird aber suggeriert, dass man diese Risiken bei Fonds automatisch hat. Das ist aber nun einmal falsch. Man kann einfach Fonds / ETFs wählen, die diese Risiken nicht aufweisen. (und die Chancen auch nicht)

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Schwachzocker
vor 22 Minuten von Dandy:
vor 15 Stunden von Schwachzocker:

...

Es kann sein, dass ein ETF nicht den zugrunde liegenden Index wiederspiegelt.

Das kann bei einem aktiven Aktienfonds auch sein.

Das kann bei Einzelaktien auch sein.

So ein Unsinn. Die Aktien eines Index sind der Index. Es kann keine Abweichung zwischen dem Aktienmarkt und dem sie abbildenden Index geben. Sehr wohl kann es aber Abweichungen zwischen ETF und dem Index geben, den sie abbilden (Tracking-Difference, schon gehört?).

...

Habe ich gehört, und genau das habe ich oben auch geschrieben.

Ich verstehe nur nicht, weshalb es schlimm sein soll, wenn ein ETF nicht den Index wiederspiegelt während das bei aktiven Fonds und Einzelaktien nicht schlimm ist.

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hund555
vor 15 Stunden von Schwachzocker:

So verstehe doch bitte: Du holst Dir keine extra Risiken ins Depot.

Wer was nicht verstanden hat, bist wohl du. Zig mal neu durchkauen werde ich jetzt nicht anfangen.

 

Am 10.12.2019 um 08:38 von nikolov:

Wo hat @otto03 das ausgeschlossen? Wo hat irgendjemand das ausgeschlossen?

Der Schwachzocker schließt alles aus, aber natürlich ohne Begründung.

 

 

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Dandy
vor 35 Minuten von Schwachzocker:

Ich verstehe nur nicht, weshalb es schlimm sein soll, wenn ein ETF nicht den Index wiederspiegelt während das bei aktiven Fonds und Einzelaktien nicht schlimm ist.

Du willst es wohl eher nicht verstehen. Das führt hier zu nix. Ich muss und will niemanden bekehren. Die Zukunft wird zeigen, ob die Kritik berechtigt ist oder auch nicht.

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Hoshy

Schon mal überlegt die großen Vermögensverwalter zu shorten @Dandy?

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Lindoro

Eigentlich ja eine interessante Matheaufgabe - bestimme die minimale Anzahl Aktien, die notwendig sind, um einen Index (z.B. den DAX) physisch zu replizieren, meinetwegen mit einer Abweichung von 1%.

 

Bei den Größenordnungen, die die großen ETF-Fonds verwalten, sollte das aber ein recht kleines Problem sein.

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dev
· bearbeitet von dev
vor 37 Minuten von Lindoro:

Eigentlich ja eine interessante Matheaufgabe - bestimme die minimale Anzahl Aktien, die notwendig sind, um einen Index (z.B. den DAX) physisch zu replizieren, meinetwegen mit einer Abweichung von 1%.

 

Bei den Größenordnungen, die die großen ETF-Fonds verwalten, sollte das aber ein recht kleines Problem sein.

Langfristig könnte es klappen, aber die meisten wollen immer und zu jedem Zeitpunkt eine "Überrendite" sehen, weil sie sonst zweifeln.
Ein Fondmanager muß ständig Rechenschaft ablegen und vor allem für kurzfristige Underperformace muß er extrem viel Prügel einstecken.

 

Ich kann mich noch erinnern als um die Jahrtausendwende Buffett ausgelacht wurde und behauptet wurde das seine Zeit schon lange vorbei wäre, weil er nicht in Tech investiert.

 

1.1.2000 bis heute

11-12-_2019_13-24-03.jpg

 

Jeder der Geld für Dritte anlegt, hat nicht nur den Markt gegen sich, sondern auch den investierten Anleger und somit kann er kein Tal oder seine Weitsicht aussitzen - als Privatanleger kann ich mein Geld investieren wie ich es für richtig halte.

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DrFaustus
vor 19 Stunden von Schwachzocker:

Zum hunderttausensten Mal: Leihe und Swap sind keine ETF spezifischen Risiken.  

Im Vergleich zu Einzelaktien sind es aber zusätzliche Risiken. Und das hast du behauptet.

Also steht unser Deal?

Ich würde endlich gerne wieder ruhig schlafen können....

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 4 Minuten von DrFaustus:

Im Vergleich zu Einzelaktien sind es aber zusätzliche Risiken. Und das hast du behauptet....

Nein! Kein ETF-Anleger muss sich Swap und Leihe in das Depot holen.

 

vor 4 Minuten von DrFaustus:

...Ich würde endlich gerne wieder ruhig schlafen können....

Dann kaufe Nestle. Das soll eine narkotisierende Wirkung haben, habe ich mir sagen lassen - mir egal.

 

Wenn ich müde genug bin, dann werde ich schon schlafen.

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DrFaustus
vor 37 Minuten von Schwachzocker:

Nein! Kein ETF-Anleger muss sich Swap und Leihe in das Depot holen.

Ja, gibt ja unglaublich viele ETFs, die auf beides verzichten. Auch mit richtig großen Fondsvolumina. Und für alle Indizes, die Mensch so möchte.

 

vor 37 Minuten von Schwachzocker:

 

Dann kaufe Nestle. Das soll eine narkotisierende Wirkung haben, habe ich mir sagen lassen - mir egal.

Echt? Wieso dann dieser Eifer?

 

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Schwachzocker
vor 44 Minuten von DrFaustus:
vor einer Stunde von Schwachzocker:

Dann kaufe Nestle. Das soll eine narkotisierende Wirkung haben, habe ich mir sagen lassen - mir egal.

Echt? Wieso dann dieser Eifer?

 

Ich meinte Deinen Schönheitsschlaf. Nur der ist mir egal.

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Hoshy
· bearbeitet von Hoshy

Selbst Warren Buffett (+ Benjamin Graham, Vater der fundamentalen Wertpapieranalyse) scheint wohl die Katastrophe nicht komme zu sehen: 

 


https://www.google.de/amp/s/www.cnbc.com/amp/2019/02/26/warren-buffett-wants-90-percent-of-his-estate-invested-in-index-funds.html

 

Wenn Sie mir nicht glauben:

 

… Obwohl Benjamin Grahams klar formulierte Kommentare ohne Weiteres als Befürwortung eines kostengünstigen Gesamtmarkt-Indexfonds gewertet werden können, müssen Sie mir das nicht glauben. Hören Sie stattdessen, was Grahams Protegé und Kollege Warren Buffett dazu zu sagen hat, dessen Rat und praktische Unterstützung Graham in seiner letzten Ausgabe von Intelligent Investieren ausdrücklich würdigte. Buffett sprach sich 1993 eindeutig für den Indexfonds aus. 2006 ging er sogar noch weiter und bekräftigte seine Empfehlung nicht nur, sondern versicherte mir persönlich, dass Graham selbst bereits Jahrzehnte zuvor für den Indexfonds plädiert hätte.
 

Folgendes hat mir Buffett bei einem Dinner in Omaha 2006 persönlich gesagt: »Für die große Mehrheit der Anleger ist ein kostengünstiger Indexfonds die vernünftigste Aktienanlage. Mein Mentor Ben Graham war schon vor vielen Jahren dieser Ansicht, und alles, was ich bisher beobachtet habe, bestärkt mich darin.«

 

Dem habe ich nur frei nach Forrest Gump hinzuzufügen: »Das ist alles, was ich dazu zu sagen habe.«


 

Quelle: 

Das kleine Handbuch des vernünftigen Investierens: An der Börse endlich sichere Gewinne erzielen

Buch von John Bogle

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