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Onkel Baldrian

Wasserstoff

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Holgerli
vor 18 Minuten von reko:

Deutschland ist umringt von Kernkraftwerken.

Deutschland ist umringt von maroden, überalterten Atomkraftwerken.

Selbst die Franzosen trauen sich nicht mehr ihre Schrott-AKWs ans Netz zu bringen, sondern planen schon jetzt gezielte Stromabschaltungen.

Und wie grandios Atomkraftwerke gescheiert sind, zeigen die Finnen und die Franzosen mit ihren Neubauten Olkiluoto 3 respektive Flamanville 3. Beide Projekte sind eine Aneinandereihung von Zeitverzögerungen und Kostenüberschreitungen.

 

vor 23 Minuten von reko:

Den Strom für die Elektrolyse bekommt man quasi umsonst, schont die Anlage und hat weniger Risiko.

Also "quasi umsonst". Man muss nur ein AKW bauen, betreiben, warten, Uran abbauen, Brennstäbe bauen, Atommüll in einem nicht existenten und daher noch zu bauden Atommüllentlager für Millionen Jahre sicher Lagern.

 

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Nachdenklich
vor 5 Stunden von Holgerli:

Und wie grandios Atomkraftwerke gescheiert sind, zeigen die Finnen und die Franzosen mit ihren Neubauten Olkiluoto 3 respektive Flamanville 3. Beide Projekte sind eine Aneinandereihung von Zeitverzögerungen und Kostenüberschreitungen.

 

So ähnlich wie Opernhäuser in Hamburg und Flugplätze in Berlin .....?

 

 

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Holgerli
vor 5 Minuten von Nachdenklich:

So ähnlich wie Opernhäuser in Hamburg und Flugplätze in Berlin .....?

Ähnlich. Nur noch teuer:

Olkiluoto 3: geplant war, dass das Ding 2009 nach 5 Jahren Bauzeit mit 3 Mrd Euro Baukosten in den Kommerziellen Betrieb geht. Jetzt hofft man, dass Ding Anfang 2023 in den kommerziellen Betrieb zu bringen. Also nur eine kleine Verzögerung von rund 13 Jahre. Die Gesamtkosten werden mindestens 10 Mrd. betragen. Also auch nur eine kleine Überschreitung. Und dass AREVA verstaatlicht wurde, weil sie sonst an Olkiluoto 3 pleite gegangen wären, ist nicht der Rede wert. Das Gute: Olkiluoto 4 hat man mitten im Deaster 2015 direkt abgesagt.

 

Flamanville 3: geplant war, dass das Ding 2012 nach 5 Jahren Bauzeit mit 3,3 Mrd Euro Baukosten in den Kommerziellen Betrieb geht. Nun ja. Man hofft mittlerweile, dass es ggf. doch noch 2023 werden könnte. Vermutlich wird es aber eher 2023 oder 2024. Geplante Kosten: mindestens 12,7 Mrd Euro. Wenn man allerdings Zinszahlungen von 6,7 Mrd Euro mit einrechnet ist man eher bei 19 bis 20 Mrd Euro, meint zumindest der franz. Rechnungshof.

 

Und wenn man bedenkt in was für einem maroden Zustand die aktuellen franz. AKW anschaut müssen die mindestens 20 oder 30 neue AKW bauen. Ich rechne mal: mindestens 400 bis 600 Mrd. Euro und kein Strom vor 2035...

 

Und Bezüglich:

vor 6 Stunden von reko:

Den Strom für die Elektrolyse bekommt man quasi umsonst, schont die Anlage und hat weniger Risiko.

Zitat aus Wikipedia: Dieser Bericht des französischen Rechnungshofes zum EPR schätzte die Gestehungskosten für elektrische Energie bei Block 3 des KKW Flamanville auf 11 ct/kWh (110 €/MWh) bis 12 ct/kWh (120 €/MWh).

Zum Vergleich: Die Stromgestehungskosten aus Onshore-Windkraft liegen in Dtld liegen Frauenhofer ISE aktuell bei 4 bis 8 ct. Da kann man sich direkt vorstellen wie teuer "roter Wasserstoff" aus "quasi umsonst"en Atomstrom wird.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 4 Stunden von Holgerli:

Da kann man sich direkt vorstellen wie teuer "roter Wasserstoff" aus "quasi umsonst"en Atomstrom wird.

Mit der Ideologiebrille wirst du das nicht verstehen. Die Kernkraftwerke sind da und es werden neue gebaut - ob es dir gefällt oder nicht. Wenn man das Kernkraftwerk dann hat, dann will man es bei konstanter Leistung betreiben. Die Brennelementkosten sind vernachlässigbar und es ist teurer die Kraftwerksleistung ständig an den Bedarf anzupassen als die Kraftwerke konstant bei Volllast zu betreiben. Wegen der fluktuierenden Einspeisung von Solar- und  Windstrom kann man aber nicht mehr wie in Deutschland konstant ins Netz einspeisen. Französische Kernkraftwerke sind deshalb marode, weil man sie mit ständig wechselnder Last betrieben hat. Mit jeden Lastwechsel sinkt die Lebensdauer. Das ist bei Windkraftwerken ähnlich. Man kann einen Draht problemlos einmal biegen, macht man es 100 mal dann bricht er.

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli
vor 5 Stunden von reko:

Mit der Ideologiebrille wirst du das nicht verstehen. Die Kernkraftwerke sind da und es werden neue gebaut - ob es dir gefällt oder nicht. Wenn man das Kernkraftwerk dann hat, dann will man es bei konstanter Leistung betreiben. Die Brennelementkosten sind vernachlässigbar und es ist teurer die Kraftwerksleistung ständig an den Bedarf anzupassen als die Kraftwerke konstant bei Volllast zu betreiben.

Hui, jetzt wird holst Du die nächsten idologischen Scheuklappen raus. Ist aber ok. Ich sagte ja schon, dass ich Fan von "roter Wasserstoff" bin, weil es so abwegig ist und Wasserstoff aus Atomkraft nie kommen wird.

Bezüglich des "die Kraftwerksleistung ständig an den Bedarf anzupassen": Das ist auch schon heute bei AKWs nicht so. Das hat nämlich technische Gründe: Google mal Xenon Vergiftung.

Klasse finde ich übrigens, wie sich Atomkraft- und Wasserstoff-Befürworter widersprechen: Die Atomkraftbefürworter erzählen nämlich, dass wir AKWs als Grundlastkraftwerke immer brauchen.Du erzählst jetzt, dass wir AKWs brauchen, weil die ständig geregelt werden.

Und Frankreich mit seinen maroden Schrott-AKWs zeigt in der Realität, dass die lieber stundenweise Strom abschalten, bevor sie die maroden Schrottdinger weiterlaufen lassen, weil es zu gefährlich ist. Überdies zeigen sie in der Realität, dass sie 2x nicht in der Lage waren ein neues AKW halbwegs in der Zeit und im Budget zu bauen.

 

vor 5 Stunden von reko:

Französische Kernkraftwerke sind deshalb marode, weil man sie mit ständig wechselnder Last betrieben hat.

Und das ist eben falsch: Französische AKW waren und sind Grundlastkraftwerke. Wenn es nicht so wäre hätte Frankreich ja heute andere Alternativen als Stromabschaltungen vorzubreiten, jetzt wo ein Gutteil schlicht und ergreifend außer Betrieb ist. Wie gsagt: Informiere Dich mal über AKWs.

 

Wer sich wirklich mal über den Status der weltweiten Aomkraft informieren möchte, um zu verstehen warum "roter Wasserstoff" nichts werden wird: World Nuclear Industry Status Report 2022

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reko
· bearbeitet von reko
vor 10 Stunden von Holgerli:

"die Kraftwerksleistung ständig an den Bedarf anzupassen": Das ist auch schon heute bei AKWs nicht so. Das hat nämlich technische Gründe: Google mal Xenon Vergiftung.

.. Und das ist eben falsch: Französische AKW waren und sind Grundlastkraftwerke.

Auch Gaskraftwerke sind grundlastfähig. Von grundlastfähigen Kraftwerke wurde früher eine Lastfolge nicht zwingend erwartet. Je mehr volatiler Stromerzeuger ins Netz kommen um so wichtiger wird sie. Deshalb ist es von Vorteil Kernkraftwerke kontinuierlich zu betreiben und über Elektrolyse die Lastfolge zu regeln.

"Xenonvergiftung" ist nur die Einschränkung, dass wenn man zu schnell abschaltet man länger zum Wiederanfahren braucht. Das Xenon135 zerfällt von selbst (Halbwertszeit 9,2 Stunden). Xenon135 ist ein Neutronenabsorber. Sind die Brennelement noch ausreichend aktiv, kann man mit den Neutronen absorbierenden Regelstäben gegenregeln. Das Problem ist die Materialermüdung durch Wechselbelastung.

 

@Cepha meint: "Einige französische AKW waren notgedrungen für den Lastfolgebetrieb ausgelegt"

Genauso hier: Lastfolgefähigkeit deutscher Kernkraftwerke

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Holgerli
vor 35 Minuten von reko:

@Cepha meint: "Einige französische AKW waren notgedrungen für den Lastfolgebetrieb ausgelegt"

Genauso hier: Lastfolgefähigkeit deutscher Kernkraftwerke

 

Ich zitiere mal:

Zitat

Insgesamt sind in Frankreich 63 GW an KKW-Kapazitäten installiert. Die Produktion sinkt (abgesehen
von 1 Stunde) niemals unter einen Wert von 30 GW. Die aggregierte
französische Produktion sinkt daher nie unter 50 % der installierten KKWLeistung.
Daher besteht keine zwingende Notwendigkeit, dass Kraftwerke im
unteren Leistungsbereich, also im Bereich zwischen 0 und 50 % betrieben werden,
vor allem da in der Regel nicht die gesamte installierte Leistung zur Verfügung
steht, weil immer einige Kraftwerke in Revision sind (insbesondere im
Sommer).

 

Ich zitiere mal weiter bezüglich Deiner Aussage, dass "Französische Kernkraftwerke sind deshalb marode, weil man sie mit ständig wechselnder Last betrieben hat.":

Zitat

Es scheint so zu sein, dass in Grundlast betriebene KKW eine etwas höhere Zuverlässigkeit
aufweisen als solche, die im Lastfolgebetrieb sind. Im Vergleich
schneiden zehn 900 MW-Reaktoren, die seit 2000 unter Volllastbedingungen
laufen, bei ungeplanten Ausfällen (»forced loss rate«7) um etwa 25 % besser ab
als 24 Reaktoren, die in Lastfolge betrieben werden (für das Jahr 2012: 1,4 % verglichen
mit 2 %). Eine eindeutige Zuordnung zum Lastfolgebetrieb als kausale
Ursache konnte jedoch nicht getroffen werden (EDF 2013)
.

 

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reko
· bearbeitet von reko

2022/12/04 1.800 km H2-Pipeline in Deutschland geplant .. „Habecks nächster Staatseingriff – Der Bund will die Gasnetze an sich reißen“, titelt die Welt am 03.12.2022 .. Bis 2027 sollten mindestens 1.800 Kilometer Leitungen entstehen, heißt es in einem Entwurf aus dem BMWK

 

2022/12/04 Habeck reist nach Namibia : Mit Wasserstoff aus Afrika zur Energiewende .. Schätzungsweise werde 2030 eine zweistellige Zahl von Ländern grünen Wasserstoff nach Deutschland exportieren, so das Wirtschaftsministerium. Diese Vielfalt sei wichtig, um künftige Abhängigkeiten zu vermeiden.

2022/12/04 Auf der Suche nach Wasserstoff: Habecks große Vision soll sich in Namibia erfüllen .. Deutschland hat vor allem an einem Mega-Projekt Interesse. Das deutsch-südafrikanische Konsortium Hyphen will an der Südwestküste im großen Stil grünen Wasserstoff herstellen, der dann als Ammoniak in die Welt verschifft werden kann.

2022/12/02 RWE und Hyphen prüfen die Abnahme von grünem Ammoniak aus Namibia .. Bis 2027 soll das Projekt jährlich 1 Million Tonnen grünes Ammoniak für den Export produzieren (davon 300 000 Tonnen an RWE).

hyphenafrica.com

 

2022/12/04 Germany Eyes Namibia's Green Hydrogen .. mit Video

Im HyIron Projekt will man mit Wasserstoff Eisenerz direkt in Namibia zu Roheisen verarbeiten.

2022/06 Deep Yellow extends Hylron’s option timeframe on Shiyela project

ExtensionOfShiyelaExclusivityAgreement18Jun22.pdf

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reko
· bearbeitet von reko

Neben/statt? der Midcat-Pipeline (Spanien-Frankreich) eine weitere Pipeline Offshore von Barcelona nach Marseille (H2MED Project). Ähnlich der  Offshorepipeline von Spanien nach Italien

 

2022/12/09 Hydrogen pipeline between Spain and France to be complete by 2030 and cost €2.5 billion

.. initially meant to first carry natural gas. .. confirmed that the new corridor will be "exclusively dedicated to green hydrogen" .. "We will produce ten million tonnes of renewable hydrogen in the EU by 2030 and we plan to import in addition another 10 million tonnes.

2022/10/21 Statt Midcat: Spanien, Frankreich und Portugal einigen sich auf dritte Gaspipeline

 

 

2022/11/22 Irish domestic appliances can operate on blends of 20% hydrogen and reduce emissions

2022/12/02 Ireland Seeks Role as Exporter of Renewable H2

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Holgerli
vor 16 Minuten von reko:

Soviel zum Preiswerten Wasserstoff:

Portugal currently produces the most affordable renewable hydrogen in the EU, according to a report by Hydrogen Europe, which also estimated that decarbonisation with hydrogen will require $15 trillion between 2022 and 2050.

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reko
· bearbeitet von reko
vor einer Stunde von Holgerli:

hydrogen will require $15 trillion between 2022 and 2050.

Als Aktionär möchte ich ja auch was abbekommen ;)

Hohe Capex, niedrige Opex ist für erneuerbare Energie typisch.

 

2050 sollen lt. EU 20% der Primärenergie mit Wasserstoff gedeckt werden. Das ist etwa der Anteil den heute Erdgas deckt (24 %).

Between 2005 and 2019, the EU imported over €4.6 trillion worth of foreign crude oil

 

Ich rechne erst mal bis 2030:

IMF: Natural Gas in Europe 2022 .. An ambitious target for green hydrogen production and imports of a total of 20 million tonnes by 2030 was set. This will require investments in the order of 25-50 billion Euros. Detailed infrastructure needs will be mapped by March 2023.

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Holgerli
vor 27 Minuten von reko:

Hohe Capex, niedrige Opex ist für erneuerbare Energie typisch.

Wasserstoff sind KEINE erneuerbare Energien! bitte nicht vergessen: Du bist hier in einem Fachforum, nicht am Stammtisch. :narr:

 

vor 28 Minuten von reko:

Als Aktionär möchte ich ja auch was abbekommen ;)

Der Pardigmenwechsel ist geil: Bis vor ein paar Posts hiess es noch wie preiswert grüner Wasser stoff sei. Jetzt, wo die Wasserstoff-Lobby selber sagt, dass es schweineteuer wird ist das neue Paradigma: Wasserstoff ist schweineteuer. Ist mir aber egal solange ich Aktionär bin.  Wenigstens wird jetzt so langsam klar, warum Du grünen Wasserstoff befürwortest.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 4 Minuten von Holgerli:

Wasserstoff sind KEINE erneuerbare Energien!

Strom auch nicht - es ist die Sonne, deren Energie man umwandeln, speichern und transportieren muß um sie nutzbar zu machen.

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli
vor einer Stunde von reko:

Strom auch nicht - es ist die Sonne, deren Energie man umwandeln muß um sie nutzbar zu machen.

Also siehst Du ein, dass die Aussage:

vor 1 Stunde von reko:
vor 2 Stunden von Holgerli:

hydrogen will require $15 trillion between 2022 and 2050.

Als Aktionär möchte ich ja auch was abbekommen ;)

Hohe Capex, niedrige Opex ist für erneuerbare Energie typisch.

falsch ist? Sehr gut.

 

Ach ja: Der Unterschied ist: Sonne & Wind werden direkt zu Strom und können verwendet werden.  Bei Wasserstoff wird Sonne & Wind zu Strom und der Wasserstoff und der Strom. Über die grandiose Energie- bzw.  Stromverschwendung bei der Wasserstoffproduktion müssen wir ja wohl nicht mehr reden.

 

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reko
· bearbeitet von reko

Um die Relationen aufzuzeigen:

mckinsey.com .. the-net-zero-transition-what-it-would-cost-what-it-could-bring

"to achieve net-zero emissions by 2050 would be universal and significant, requiring $9.2 trillion in annual average spending on physical assets"

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli
vor 12 Minuten von reko:

Um die Relationen aufzuzeigen: Net Zero kostet 9,3 Trillionen USD jedes Jahr

mckinsey.com .. the-net-zero-transition-what-it-would-cost-what-it-could-bring

Bitte richtig zitieren:

1.) Wären das die weltweiten Kosten

2.) Sind wären das die jährlich wiederkehrenden Kosten

3.) Sind die jährlichen Kosten für nicht "net-zero" schon heute 6,7 Billionen (oder im Englischen "Trillion") USD

 

Zitat

The transformation of the global economy needed to achieve net-zero emissions by 2050 would be universal and significant, requiring $9.2 trillion in annual average spending on physical assets, $3.5 trillion more than today.

 

4.) sind die 15 Trillion Kosten für Europa die einmaligen Kosten, die jährlich wiederkehrenden Kosten kämen nochmal mit hinzu

 

Und der teure Wasserstoff würde es garantiert nicht preiswerter machen.

 

 

 

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reko
· bearbeitet von reko

Wo steht dass die 15 englische Trillionen für Europa sind? Was ist darin enthalten? Wo ist die Primärquelle?

Die Zahl  soll von Hydrogen Europe stammen:

hydrogeneurope.eu/wp-content/uploads/2022/11/The-Hydrogen-Europe-Quarterly_1_DIGITAL-FINAL.pdf

Zitat

According to Deloitte Finance’s Hydrogen for Europe study, €480bn to €890bn needs to be mobilised between the early 2020s and the mid-2030s to finance the hydrogen value chain. This excludes required investments in electrolysers manufacturing lines, which the study evaluates between €0.6 trillion and €1.5tn to 2050

 

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Holgerli
vor 9 Minuten von reko:

Wo steht dass die 15 englische Trillionen für Europa sind? Was ist darin enthalten? Wo ist die Primärquelle?

Hier die Primärquelle:

vor 3 Stunden von reko:

2022/12/09 Hydrogen pipeline between Spain and France to be complete by 2030 and cost €2.5 billion

Daraus der letzte Satz als Ziat: "Portugal currently produces the most affordable renewable hydrogen in the EU, according to a report by Hydrogen Europe, which also estimated that decarbonisation with hydrogen will require $15 trillion between 2022 and 2050."

 

Meine Frage an Dich: Liest Du eigentlich die Links die Du hier postest? Oder hat Dir die Überschrift mit Wasserstoff-Pipeline gereicht?

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reko
· bearbeitet von reko

 

vor 13 Minuten von Holgerli:

Hier die Primärquelle:

Das ist nicht die Primärquelle und dort steht weder ob das die weltweiten Kosten sind noch was darin enthalten ist. Zuvor wird von Portugal gesprochen, Europa wird nicht genannt. Die angebliche Primärquelle Hydrogen Europe sagt auch, dass die Electrolyzerkosten für Europa um Faktor 10 bis 25 niedriger sind.

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Holgerli
vor 11 Minuten von reko:

Das ist nicht die Primärquelle und dort steht weder ob das die weltweiten Kosten sind noch was darin enthalten ist. Zuvor wird von Portugal gesprochen, Europa wird nicht genannt. Die angebliche Primärquelle Hydrogen Europe sagt auch, dass die Electrolyzerkosten für Europa um Faktor 10 bis 25 niedriger sind.

Ist diese Aussage jetzt Dein Ernst? Du diskreditierst jetzt eine Quelle, die Du selber genannt hast? :narr:

Also gehst Du davon aus, dass diese Kosten nur Portugal betreffen? :narr:

Und nierdriger als was?

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reko
· bearbeitet von reko

Man muß nur richtig lesen. Unabhängig davon, die EU ist bereit das Notwendige zu investieren, denn ohne Wasserstoff funktioniert der Net-Zero-Plan nicht.

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Holgerli
vor 12 Minuten von reko:

Man muß nur richtig lesen. Unabhängig davon, die EU ist bereit das Notwendige zu investieren, denn ohne Wasserstoff funktioniert der Net-Zero-Plan nicht.

Und das ist jetzt Deine Antwort darauf, dass Du selber Deine Links nicht liest?

Aber ok, jetzt wo Du weisst, dass der angeblich billige Wasserstoff allein in Europa 15 Billionen Kosten Investionen kostet, kommt "die EU ist bereit das Notwendige zu investieren".

Damit wären wir wieder beim schweineteuren Wassertoff aus:

 

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reko
· bearbeitet von reko

2022/12/08 Air Products, AES to invest $4 bln in building largest U.S. green hydrogen plant .. start commercial operations by 2027 at the Texas facility .. over 200 metric tons of green hydrogen per day .. Air Products, which had sales of $12.7 billion in fiscal 2022, will serve as the exclusive acquirer and marketer of the green hydrogen from the plant under a 30-year deal.

 

2022/12/09 Rio Tinto and Fortescue in Talks on Green Hydrogen to Replace Fossil Fuels .. Rio Tinto chief executive Jakob Stausholm has contacted Fortescue Metals Group chairman Andrew Forrest to see if the two mining heavyweights can find common ground on green hydrogen and its potential to replace fossil fuels. .. both companies looking to build large-scale solar and wind farms near their WA mines.

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reko
· bearbeitet von reko

2022/12/18 Green hydrogen booms in Asia as companies rush into projects .. Orsted agreed to cooperate with South Korean steelmaker POSCO last year on an offshore wind power project. The companies have also started a feasibility study for the production of green hydrogen, and could be preparing a supply for “hydrogen steel,” .. BP has become the largest shareholder in the Asian Renewable Energy Hub .. American multinational Chevron is collaborating with Indonesian oil company Pertamina and Keppel Corporation, a government-affiliated Singapore conglomerate, to investigate green hydrogen production .. China, the world’s largest hydrogen consumer, is aiming to take the lead in green hydrogen production. Large-scale projects are being launched .. In India, big projects are being planned one after another

 

2022/12/15 German pipeline firms say they will 'make hydrogen happen' in 2025 .. Gascade, Ontras and terranets have agreed to convert high-pressure gas pipelines to transport low-carbon hydrogen from the Baltic Sea all the way the south of the country by 2025 .. The three pipeline companies are creating a 1,100 kilometre 683.5 miles) north-south hydrogen corridor .. feed-in capacity of up to 20 gigawatt (GW).

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Holgerli
vor 29 Minuten von reko:

2022/12/15 German pipeline firms say they will 'make hydrogen happen' in 2025 .. Gascade, Ontras and terranets have agreed to convert high-pressure gas pipelines to transport low-carbon hydrogen from the Baltic Sea all the way the south of the country by 2025 .. The three pipeline companies are creating a 1,100 kilometre 683.5 miles) north-south hydrogen corridor .. feed-in capacity of up to 20 gigawatt (GW).

Zitat aus dem Artikel:

Zitat

Critics of hydrogen, however, say its manufacture wastes expensive energy and industry is using its advent to extend the use of gas, which as a fossil fuel should be eliminated as soon as possible.

 

Ansonsten warten wir mal ab, was denn dann 2025 davon überhaupt realisiert wurde...

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