Zum Inhalt springen
Onkel Baldrian

Wasserstoff

Empfohlene Beiträge

reko
· bearbeitet von reko

Diese Umstellungen wurden bereits 2 mal praktiziert von Stadtgas (50% Wasserstoff) auf L-Gas auf H-Gas. Gasbrenner müssen regelmäßig vom Schornsteinfeger und künftig auch von einen Heizungsfachmann überprüft werden. Wenn sie nicht den gültigen Vorschriften entsprechen wird das Gas gesperrt. Ein Gasherd ist noch weniger Problem als ein Heizungsbrenner.

 

Für viele Hausbesitzer gibt es keine andere Alternative wenn das Heizungsverbot umgesetzt wird.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Holgerli
vor 3 Minuten von magicw:

Die Vorgehensweise ist wie üblich ideologisch visionär aber praktisch nicht durchführbar, da ja dann zu einem Stichtag vermutlich noch 100000e widerspenstige - sich-nicht-auf-Wärmepumpen-haben-umstellen-lassende - Gasheizer auf einen Schlag die klassische Gastherme gegen eine H2-fähige Gas/H2-Gemischtherme austauschen müssen. Da müsste sich ja jeder Haushalt einen Handwerker dafür halten.

Wie willst Du es denn sonst machen? Du stellst die Inrastruktur bis zum Hausanschluß um und ballerst aufeinmal 65% Wasserstoff durch die Leitungen. Pro Stadt explodieren 3 bis 5 Häuser oder Wohnungen. Wasserstoffertüchtigung abgeschlossen, die untauglichen Häuser/Wohnungen wurden identifiziert. Das Problem hat sich von selbst erledigt.

 

Aber auch andersrum wird ein Schuh draus: Du bekommst heute einen Brief als Eigenheimbesitzer: Lieber Kunde! Bitte stellen sie bis spätestens 31.12. 2025 ihr komplette Gasintallation auf eine wasserstofftaugliche Installation um. Dies inkludiert sämtliche Gasleitungen (auch die unterputz verlegten) und gasnutzenden Geräte, wie Heizungen, Thermen und Herde. Die Umstellung aller Infrastruktur im Haus erfolgt auf ihre Kosten. Nahdem genügend Hausbesitzer ihre Infrastruktur umgestellt haben, werden wir bis zum 31.12.2035 entscheiden ob wir überhaupt auf Wasserstoff umstellen oder ob sie nicht auch in eine Wärmepumpe investieren müssen, weil Gas bzw. Wasserstoff als Energieträger für ihre Wohnung eine Sackgasse ist!"

vor 5 Minuten von reko:

Diese Umstellungen wurden bereits 2 mal praktiziert von Stadtgas (50% Wasserstoff) auf L-Gas auf H-Gas

L- und H-Gas haben aber keine 50% Wasserstoffanteil. Nicht die Umstellung von mehr auf weniger Wasserstoff ist das Problem, sondern von weniger auf mehr Wasserstoff. Also sind die beiden Umstellungen (die von L- auf H-Gas noch weniger) nicht vergleichbar mit der Umstellung von Gas auf (zu größeren Teilen) Wasserstoff.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
reko
· bearbeitet von reko
vor 41 Minuten von Holgerli:

Du bekommst heute einen Brief als Eigenheimbesitzer: Lieber Kunde!

.. da wir nur mehr an über 80 jährige Hausbesitzer Gas verkaufen dürfen ist der Betrieb des Gasnetzes nicht mehr rentabel und wird ab 31.12. eingestellt.

 

oder

buderus.de .. wasserstoffheizung

viessmann.de .. heizen-mit-wasserstoff

vaillant.de .. heizen-mit-wasserstoff

..

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
magicw
vor 19 Minuten von reko:

Für viele Hausbesitzer gibt es keine andere Alternative wenn das Heizungsverbot umgesetzt wird.

Ja, das ist das tragische.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
magicw
vor einer Stunde von reko:

buderus.de .. wasserstoffheizung

klingt noch nach Entwicklungsarbeit:

Zitat

Neben Brennstoffzellenheizungen bestehen noch andere, jedoch bislang nur experimentelle Möglichkeiten, mit Wasserstoff zu heizen. Hierzu zählen etwa spezielle Gasthermen zur Direktverbrennung von Wasserstoff oder Katalysatoren, die sich der Reaktion von Knallgas (Mischgas aus Wasser- und Sauerstoff) mit anderen Stoffen bedienen, etwa Platin. Beide Methoden sind jedoch bislang nicht sicher, effizient oder wirtschaftlich genug für den häuslichen Einsatz.

 

Ein weiteres Indiz, dass H2-durchmischung im Standard-Gasnetz für Heizungszwecke reine Augenwischerei sind. Die Rückverstromung über Brennstoffzelle hätte ja wieder die Wunderwaffe "Wärmepumpe" zur Folge - also Zusatzkosten für alte Häuser um Niedrigenergiestandard für die Gebäudehülle zu erreichen.

 

 

 

 

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
reko
· bearbeitet von reko
vor 42 Minuten von magicw:

Ein weiteres Indiz, dass H2-durchmischung im Standard-Gasnetz für Heizungszwecke reine Augenwischerei sind. Die Rückverstromung über Brennstoffzelle hätte ja wieder die Wunderwaffe "Wärmepumpe" zur Folge - also Zusatzkosten für alte Häuser um Niedrigenergiestandard für die Gebäudehülle zu erreichen.

Die Standardmethode falls man mit den Temperaturen nicht zurecht kommt (was ich bei einer Heizung nicht glaube) ist Abgasrückführung. Alternativ könnte das Brennverhalten auch durch Zumischen von Inertgas im Gasnetz mit alten Heizungen kompatibel gemacht werden. Wofür man sich entscheidet ist jetzt nicht relevant.

Es wird anfänglich nicht 100% Wasserstoff im Netz sein. Wg. Biogas (mit hohen CO2-Anteil) auch keine 65%. Andere Anbieter bieten für solches Mischgas bereits H2 ready Gasbrenner an.

 

Man muß den Strom einer Brennstoffzellenheizung oder eines MicroBlockHeizKraftWerks nicht selbst verbrauchen. Gerade im Winter wird es zukünftig mit vielen Wärmepumpen eine hohe Nachfrage und damit einen hohen Preis für Strom geben. Umgekehrt wird man zukünftig für über Smartmeter eingespeisten Solarstrom durchschnittlich kaum etwas bekommen.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
reko
· bearbeitet von reko

2023/03/17 Can Green Hydrogen Be Cost Competitive?

.. IDTechEx forecasts that the water electrolyzer market will grow to over US$120B by 2033.

.. At an electricity cost or price of around US$0.05/kWh, green hydrogen can start to become competitive with grey hydrogen on cost.

F6.png?w=1200&q=50

 

Man beachte die Dominanz der Stromkosten. Wasserstoff ist billig, wenn man billigen Strom zur Verfügung hat. Grob gerechnet: Wasserstoffpreis = Strompreis/Wirkungsgrad + Capexumlage.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Holgerli
vor 7 Stunden von reko:

Man beachte die Dominanz der Stromkosten. Wasserstoff ist billig, wenn man billigen Strom zur Verfügung hat. Grob gerechnet: Wasserstoffpreis = Strompreis/Wirkungsgrad + Capexumlage.

Das "Problem" dabei ist, wenn man genug billigen Strom für Wasserstoff zur Verfügung hat, hat man schon deutlich längere Zeit mehr als genug billigen Strom für Anwendungen auf Strombasis zur Verfügung. Und wenn die erstmal laufen, dann wird niemand mehr freiwillig diese Anwendungen auf deutlich teuren Wasserstoff umstellen. Und man wird deutlich vorher genug Strom für Anwendungen auf Strombasis zur Verfügung haben, weil der Produktion von Wasserstoff 5x soviel Strom für die Produktion von Wasserstoff verwendet wird, um die gleiche Menge Energie (ohne Umweg über Wasserstoff) direkt aus Strom zu erhalten..

 

Dazu kommt, dass der Markt für Stromspeicher jetzt wirklich ins rollen kommt. Beispiel:

 

 

Grob gerechnet:

Wasserstoffpreis = Strompreis/Wirkungsgrad von 0,2 + Capexumlage.

Strompreis = Strompreis/Wirkungsgrad von 0,8 + Capexumlage.

 

Der große Vorteil von direktem Stromverbrauch gegenüber dem Umweg über Wasserstoff: Wasserstoff hat immer einen grottenschlechten Wirkungsgrad. Strom kann oftmals direkt und ohne Zwischenspeicherung verwendet werden und hat dann einen Wirkungsgrad nahe dem Maximum.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
reko
· bearbeitet von reko

@Holgerli Viel Erfolg, wenn du mit deiner Solar/Wind-Anlage und Akkuspeicher in Deutschland mit den Stromkosten in Patagonien konkurrieren willst.

Bisher hat das nur zu Kohlekraftwerken und LNG-Terminals für Fracking-Erdgas geführt. Deutschland hat im Vergleich zu anderen Ländern eine sehr CO2 intensive Stromerzeugung.

2023/03/24 Mehr als zehntausend Kilometer neue Stromautobahnen nötig

Wir werden sehen wie das finanziert wird und wann sie fertig sind.

2022/12/20 Energie-Mix in Deutschland 2022: Mehr Erneuerbare, weniger Verbrauch, mehr Emissionen

Der größte Teil erneuerbarer Energie ist nicht weiter ausbaubare Biomasse und Wasserkraft.

BDEW-AG-Energiebilanzen-Primaerenergie-2

 

Selbst Dänemark, Niederlande und Norwegen wollen Wasserstoff nach Deutschland exportieren. Stromlieferungen sind wohl nicht so einfach.

2023/04/04 The Dutch Announce 500MW Wind-to-hydrogen Project Ahead of World Hydrogen Congress in Rotterdam This October

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Holgerli

Geldvernicht mit Investment in Wasserstoff-ETFs:

 

Wasserstoff-ETF-Geldvernichtung.thumb.jpg.162c5445e23ed753a6bf7df57a697c39.jpg

 

Quelle:

 

 

Wer also massiv Geld vernichten möchte, der wählt sich Wasserstoff als Themen-ETF und binnen etwas mehr als 2 Jahren sind fast 4.000 Euro futsch.

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
SkyWalker
vor 11 Stunden von Holgerli:

Geldvernicht mit Investment in Wasserstoff-ETFs:

 

Wer also massiv Geld vernichten möchte, der wählt sich Wasserstoff als Themen-ETF und binnen etwas mehr als 2 Jahren sind fast 4.000 Euro futsch.

 

 

Ist das nicht mit fast allen Trend Themen so?
 

Guck mal bei „Echtgeld TV“ auf YouTube da ging es gerade um die Entwicklung des Trendthemendepots.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
reko
· bearbeitet von reko

@Holgerli  Wer meint die Performance seit Auflage eines ETFs unabhängig vom Startzeitpunkt, der Anlagedauer und den gegebenen Umständen wäre ein Maßstab, dem wünsche ich ebenfalls viel Erfolg.

Ganz so einfach sind die Fundamentals dann doch nicht. Man sollte schon wissen was man vergleicht. Die Aktienauswahl von ETFs hat nichts mit den Zukunftsaussichten für Anleger zu tun sondern mit den Gewinnmöglichkeiten der Initiatoren. Auch bei Wasserstoff kommt es auf das Geschäftsmodell an. Es gibt Bereiche die sich im Zyklus eher und andere die sich später entwickeln. Auch bei Wasserstoff gibt es Firmen mit schlechten Geschäftsmodellen. Man sollte auch die Geschwindingkeit deutscher und europäischer Politik nicht überschätzen und sich nicht auf deren Zeitpläne verlassen. Ich investiere grundsätzlich nicht in ETFs.

 

Sogar das grüne Klimaministerium und die der grünen Partei nahe stehende Heinrich Böll Stiftung sieht eine Notwendigkeit für Wasserstoff.

2023/04/06 Making international trade in green hydrogen fair and sustainable

 

Ich bestreite auch nicht, dass auch zukünftig Strom genutzt wird. Aber die Menschen wollen im Winter und nicht im Sommer heizen. Man braucht Energie die bei Bedarf zur Verfügung steht. Ich schätze dass zukünftig 25% des CO2 freien Energiebedarfs zum Transport oder zur Speicherung in Wasserstoff umgewandelt werden müssen. In Deutschland eher mehr - vgl. heutige Importquote. Vielleicht gibt es mal den Superakku, aber ich sehe derzeit keine Technologie, die diesen Wasserstoffbedarf ersetzen könnte.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Holgerli
vor 2 Stunden von SkyWalker:

Ist das nicht mit fast allen Trend Themen so?

Guck mal bei „Echtgeld TV“ auf YouTube da ging es gerade um die Entwicklung des Trendthemendepots.

Das mag sein, nur ist es so, dass es zu den meisten, gehypten Themen halt keinen Thread hier im Forum gibt, wo jede Absichterklärung nach 2030 zum absoluten Sieg des Themas hochstilisiert wird.

Deswegen wollte ich einfach mal die Realität der Wasserstoff-ETFs aufzeigen.

Soll jeder seine Schlüsse selber drauß ziehen worin er investieren möchte.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
reko
· bearbeitet von reko

Auch bei Wasserstoff wird Europa überholt.

 

2023/04/06 EU Commission approves €450m renewable hydrogen production scheme

 

2023/04/06 States and companies compete for billions to make hydrogen

.. the Biden administration is turning to hydrogen as an energy source for vehicles, manufacturing and generating electricity.

2023/04/04 Biden administration releases road map to scale up nuclear, hydrogen, and energy storage

.. According to the agency, advanced nuclear, clean hydrogen, and long-duration energy storage are crucial for reaching net-zero emissions.

.. This huge pot of money means that the agency can help "buy down risk" for companies and private investors

.. The DOE has already earmarked $8 billion toward funding up to 10 regional "hydrogen hubs,"

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
No.Skill
reko
· bearbeitet von reko

2023/02 Wasserstoff direkt aus dem Meerwasser .. ohne dass das Salzwasser zuvor entsalzt und vorbehandelt werden muss. Möglich wird dies durch einen speziell beschichteten Katalysator, der die Elektroden vor Korrosion und Ablagerungen schützt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
No.Skill

Dazu hab ich schon mal was gelesen.

20.12.2019 

 

Die Forscher von IBM haben einen neuen Akku vorgestellt, der viele Probleme aktueller Technologien lösen soll. Er verzichtet nicht nur auf Schwermetalle wie Cobalt und Nickel, da sich alle Materialien für den Akku aus Meerwasser gewinnen lassen sollen, sondern soll in weniger als 5 Minuten auf 80 Prozent geladen werden können.  IBM holt Mercedes-Benz ins Boot

 

Hab dann die IBM im Depot aufgestockt, Daimler hatte ich schon.

 

Seit damals nichts mehr vom super Akku und Meerwasser gehört.

 

 

Wenn ich das Thema Wasserstoff / Brennstoffzelle Revue passieren lasse war das einzige was da brennt das Geld in den letzten 20 Jahren was damit durch gebracht wurde :D

Spaß.

 

Bin ja ein Freund von Innovation und Fortschritt. Investieren werde ich darin jedenfalls keinen € mehr.

 

Freue mich natürlich wenn es dann irgendwann mal funktioniert :thumbsup:

 

 

Grüße No.Skill 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
reko
· bearbeitet von reko
vor einer Stunde von No.Skill:

Dazu hab ich schon mal was gelesen.

Der Akku hat nichts mit der Elektrolyse zu tun.

 

vor einer Stunde von No.Skill:

Wenn ich das Thema Wasserstoff / Brennstoffzelle Revue passieren lasse war das einzige was da brennt das Geld in den letzten 20 Jahren was damit durch gebracht wurde :D

Man muß ein Thema beobachten und genau abwägen wer, wann von den Entwicklungen gewinnen kann und wie die Aktien aktuell bewertet sind. Das sind nicht alle Firmen in einen Branchenindex. Es nützt nichts einen überbewerteten Gewinner zu kaufen. Das können auch Firmen aus anderen Branchen sein. IBM und Daimler sehe ich nicht als Gewinner von Wasserstoff und 2 Jahre ist auch nicht der Zeithorizont den man dafür braucht. Die Bewertung hängt von der öffentlichen Wahrnehmung und weniger vom Erfolg ab. Ich will nicht in Momentum investieren sondern früher als die Trend-Investoren dran sein.

Rick Rule: "you are either a contrarian or you are going to be a victim"

 

Energie ist ein sehr dankbares Thema, da die Physik gnadenlos ist.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
joker11

Das irgendjemand iwas entdeckt hat, bedeutet nicht, dass es in der Lebenszeit auch skalierbar/anwendbar ist...Kernfusion kennt man seit 100 Jahren...so viele praktische Anwendungen sehe ich da bis jetzt noch nicht, obwohl es der Stein der Weisen wäre.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
reko
· bearbeitet von reko
vor einer Stunde von joker11:

Kernfusion kennt man seit 100 Jahren

Seit wann gibt es die neuen Fusionskonzepte? Und seit wann werden von Investoren Milliarden in private Firmen investiert? Die Elektrolyse und Windmühlen kennt man noch länger.

 

Man muß auch andere Energieformen im Auge behalten und verstehen. Mag ja sein, dass du zum Schluß kommst, dass das weder ein Investment noch eine Bedrohung für deine anderen Investments ist, das ein Segment über- oder unterbewertet ist. Dafür muß man die Entwicklung aber verfolgen. Wenn du so sicher bist kannst du auch Short gehen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
No.Skill

Ich für mich hab festgestellt das ich lieber breit in Tech investiere und mir da den Nasdaq 100 ETF ausgesucht.

Dazu einen breiten core aus A1JX52 und fertig.

 

Verfolge die Themen Wasser, Wasserstoff,  Kernfusion und und schon lange. Aus denn Informationen tatsächlich Unternehmen heraus zuarbeiten in die ich dann investiere. Traue ich mir nicht zu, ist mir zu ungewiß und spekulativ.

 

Lese hier gerne mit @rekobei deinen Beiträgen immer interessant :thumbsup: 

 

Vielen Dank und Grüße No.Skill 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Holgerli
vor einer Stunde von reko:

Seit wann gibt es die neuen Fusionskonzepte?

  • Der ITER-Reaktor ist Takamak. Das Tokamak-Prinzip ist mindestens 70 Jahre alt. Wenn alles gut geht (kann man hoffen muss man aber nicht, gibt es ab 2040 ersten Strom. Von einer kommerziellen Nutzung ist man dann aber noch weit weg. Also quasi 90 Jahre Forschung ohne Ergebnis.
  • Der Wendelstein-Reaktor ist Kernfusion mit Stellaratoren. Das Konzept wurde erstmalig Ende der 50er-Jahre erwähnt. Die Möglichkeit kommerzlell Strom zu erzeugen ist ähnlich schlecht wie beim Tokamak
  • CFR ist von Lockheed Martin. Entsprechend wird es geheimgehalten. Das nehmen Fusions-Advokaten zum Anlass, dass man darauf spekuliert, dass man weit voraus ist. Kann natürlich auch sein, dass man nichts sagt, dass es eine totale Sackgasse ist.

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
reko
· bearbeitet von reko

Off Topic - auch wenn damit Wasserstoff verbraucht wird.

Tokamak und Stellarator sind nicht neu. Die staatliche Großforschung und deren Anlagen sind gut für Grundlagenforschung aber werden kaum die ersten kommerziellen Anwendungen sein.

Video Hossenfelder 2023/03: Nuclear Fusion: Who'll Be First To Make It Work?

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Holgerli
vor 3 Minuten von reko:

Off Toptic - auch wenn damit Wasserstoff verbraucht wird.

Aber, und das habe ich von Dir gelernt, man muss sich auch mit anderen Techniken auseinandersetzen um die eigentliche Technik des Threads einschätzen zu können.

 

vor 4 Minuten von reko:

Tokamak und Stellarator sind nicht neu.

Schrieb' ich ja: Mindetens 60 bis 70 Jahre alt und dennoch hat man keine Fortschritte beim der Kernfusion gemacht außer seit den 60er-Jahren zu erzählen,  "In 20 Jahren ist es soweit" soweit. ;)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...