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korbi

Ultrastabilität nach Andreas Beck

Empfohlene Beiträge

Hans-Hubert
vor 2 Stunden von bvrulez:

Was kostet so ein ffb Account? 

Mein Vermittler verlangt 0.15% zzgl. MwSt. Die FFB verlangt auch 0.15% - allerdings darin enthalten die 0.1% Verwaltungsgebühr die bei der FFB für etfs ohnehin anfallen. 

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Waldtrottel
vor 18 Stunden von KrummeGurke:

Was spricht eigentlich dagegen, das Global Portfolio One mit 7 ETFs nachzubilden? Der Aktienanteil (umgerechnet auf 100%, Stand 31.12.2020) wäre dann wie folgt gewichtet:

  • MSCI USA ETF 39,5%
  • MSCI Euopa ETF 17,5%
  • MSCI EM IMI ETF 13,2%
  • MSCI World Small Cap ETF 12,8%
  • MSCI Japan ETF 8,8%
  • MSCI Pacific ex-Japan 4,7%
  • MSCI Kanada 3,5%

Diese Gewichtung (Gleichwertindex) müsste man nicht selbst berechnen, sondern könnte sie zweimal jährlich aus dem Halbjahres- und Jahresbericht des GPO entnehmen.

 

Meine Frage: Spricht irgendetwas gegen eine so "komplizierte" Umsetzung mit relativ vielen ETFs? Bei moderen Depots wie Trade Republic habe ich Orderkosten von nur 1€ unabhängig vom Betrag. Sparpläne und das Depot selbst sind gratis. Das müsste doch bedeuten, dass ich nur einmal jährlich beim Rebalacing 7€ zahlen müsste, richtig?! Oder gibt es irgendwelche anderen Kosten- oder Steuernachteile, die ich übersehe und die bei einer Umsetzung mit weniger ETFs geringer ausfallen würden?

 

Den 20%igen Anleihen-Anteil würde ich einfach auf dem Girokonto bzw. Tagesgeld lassen, denn damit komme ich wahrscheinlich (leider) niemals über die 100.000€ Einlagensicherungsgrenze. Das schlägt Beck ja selbst so vor, denn die 20% Anleihen dienen im GPO ja nur zum "Parken" des Geldes und sind nicht als Reditequelle gedacht.

 

Für die Antizylik würde ich mir einen -20% und -40% Drawdown-Alarm auf den MSCI-World setzen (falls jemand einen Tipp hat, wo sowas geht, gerne her damit!) und dann im Falle eines Crashs erst die Hälfte bei -40% das komplette Tagesgeld investieren.

 

Die Antwort auf diese Frage würde mich ebenfalls interessieren.

Soweit mir bekannt, gibt es keine Kosten- oder Steuernachteile (bis auf wenige € Orderkosten) dieser "komplizierten" Umsetzung mit vielen ETFs.

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moonraker
vor 20 Minuten von Waldtrottel:

Die Antwort auf diese Frage würde mich ebenfalls interessieren.

Soweit mir bekannt, gibt es keine Kosten- oder Steuernachteile (bis auf wenige € Orderkosten) dieser "komplizierten" Umsetzung mit vielen ETFs.

Habe ich doch schon beantwortet - natürlich kann es Steuernachteile geben...

https://www.wertpapier-forum.de/topic/59377-ultrastabilität-nach-andreas-beck/?do=findComment&comment=1405515

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i++
· bearbeitet von i++

Das abbilden ist initial einfach; aber wie wollt ihr die Gewichtung der ETF über die Zeit machen? Wollt ihr den Global-Portfolio-One retrospektiv nachbauen? Kommt die Gewichtung dann aus den Halbjahres- bzw. Jahresberichten des Fonds? Oder von Morningstar? Oder rechnet ihr euch selbst (nach einem eigenem Algo) eine Gewichtung aus (das scheint ja so Mitte-Mitte von BIP vs. MK zu sein)?

 

Wollt ihr mit neuem Kapital rebalancen (also nur kaufen) oder auch verkaufen (das würde ich nicht machen wenn genug Kapital über einen relativ kurzen Zeitram [ein Jahr max.] zufließt um die kurzfristigen sicheren Anleihen in EUR [aka Tagesgeld unter 100k€] wieder nach einem Drawdown [Regimewechsel] aufzufüllen)?

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i++
Am 2.4.2021 um 14:51 von Hans-Hubert:

Ich habe jetzt auch hin und her gerechnet. Gleicher Ansatz wie du mit den Zahlen aus der zuvor geposteten Tabelle. Allerdings habe ich immer noch Abweichungen. Wo können die her kommen? Ich komme bei 58,2% NA und KBV von 3,14 und einem errechneten gewichteten durchschnittlichen KBV von 2,511 auf einen NA Anteil von 43,65% statt seinen 41,7%. 

Jup! Das würde mich auch interessieren wie er rechnet. Es komnt ja auch etwas auf die Qualität der Quelle und Aktualität der Kennzahlen an. Da würde mich auch interessieren ob er die Kennzahlen aus den öffentlich verfügbaren MSCI ACWI, und Regionen-Index Factsheets nimmt. Ich könnte mir auch vorstellen das er Informationen hat die nur MSCI Kunden kaufen können. Aber PE und BV sind ja auch nix super exotisches und von jederfrau in den Index Factsheets einsehbar...

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fiona
vor 8 Stunden von Hans-Hubert:

Ich habe auch vor das Depot zu "kopieren" nur hätte ich die Berechnung gerne selbst zu 100% nachvollzogen. Der Ansatz überzeugt mich einfach mehr als nach BiP zu gewichten.

Ich lasse das Depot dann über ein FFB Modellportfolio umsetzen, mit automatischem rebalancing beim sparplan und Einmalanlage sowie 1x jährlich.

Wenn du das kopierte Depot anpasst, fallen doch Steuern an.
Ist es da nicht günstiger, die 0,3 % mehr Verwaltungskosten für das Original-GPO zu zahlen?

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Hans-Hubert
vor 26 Minuten von fiona:

Wenn du das kopierte Depot anpasst, fallen doch Steuern an.
Ist es da nicht günstiger, die 0,3 % mehr Verwaltungskosten für das Original-GPO zu zahlen?

Das kommt drauf an ob mein Freistellungsauftrag ausreicht oder nicht und wie oft man das Depot anpasst. Weiterhin möchte ich in erster Linie die Aufteilung der Regionen so haben, da mir das Konzept besser gefällt als BiP oder ähnliches. Die Änderung der Aktienquote möchte ich nicht. 

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KrummeGurke
vor 22 Stunden von KrummeGurke:

Was spricht eigentlich dagegen, das Global Portfolio One mit 7 ETFs nachzubilden? Der Aktienanteil (umgerechnet auf 100%, Stand 31.12.2020) wäre dann wie folgt gewichtet:

  • MSCI USA ETF 39,5%
  • MSCI Euopa ETF 17,5%
  • MSCI EM IMI ETF 13,2%
  • MSCI World Small Cap ETF 12,8%
  • MSCI Japan ETF 8,8%
  • MSCI Pacific ex-Japan 4,7%
  • MSCI Kanada 3,5%

Diese Gewichtung (Gleichwertindex) müsste man nicht selbst berechnen, sondern könnte sie zweimal jährlich aus dem Halbjahres- und Jahresbericht des GPO entnehmen.

 

Meine Frage: Spricht irgendetwas gegen eine so "komplizierte" Umsetzung mit relativ vielen ETFs? Bei moderen Depots wie Trade Republic habe ich Orderkosten von nur 1€ unabhängig vom Betrag. Sparpläne und das Depot selbst sind gratis. Das müsste doch bedeuten, dass ich nur einmal jährlich beim Rebalacing 7€ zahlen müsste, richtig?! Oder gibt es irgendwelche anderen Kosten- oder Steuernachteile, die ich übersehe und die bei einer Umsetzung mit weniger ETFs geringer ausfallen würden?

 

Den 20%igen Anleihen-Anteil würde ich einfach auf dem Girokonto bzw. Tagesgeld lassen, denn damit komme ich wahrscheinlich (leider) niemals über die 100.000€ Einlagensicherungsgrenze. Das schlägt Beck ja selbst so vor, denn die 20% Anleihen dienen im GPO ja nur zum "Parken" des Geldes und sind nicht als Reditequelle gedacht.

 

Für die Antizylik würde ich mir einen -20% und -40% Drawdown-Alarm auf den MSCI-World setzen (falls jemand einen Tipp hat, wo sowas geht, gerne her damit!) und dann im Falle eines Crashs erst die Hälfte bei -40% das komplette Tagesgeld investieren.

 

vor 19 Stunden von moonraker:

Wenn man zum Rebalancing Anteile verkauft (und nicht nur durch Zukauf die Gewichtung ändert), muss man Steuern auf den realisierten Gewinn zahlen. Natürlich gibt es noch die Teilfreistellung und den Sparerpauschbetrag, sodass man evtl. keine Steuern zahlt und sogar - positiv gesehen - seinen Freibetrag nutzt. Bei höheren Anlage- und Umschichtungssummen könnten aber doch Steuern anfallen, die entsprechend als Investment fehlen (Zinseszins-Effekt).

Klar muss man beim Rebalacing anfallende Gewinne versteuern, aber es macht doch eigentlich keinen Unterschied, bei wie vielen ETFs die Gewinne angefallen sind. Wenn ich nur drei ETFs verwende ist ja in jedem ETF mehr Geld angelegt und somit werden die einzelnen Gewinne auch höher als wenn das Geld auf sieben ETFs verteilt ist und die Gewinne der einzelnen ETFs geringer (aber insgesamt bei identischer Rendite gleich hoch) ausfallen. So sehe ich das zumindest. Ich vermute daher, dass die ETF-Anzahl kein (entscheidender) Kostenfaktor ist, solange die Ordergebühren vernachlässigbar sind - aber sicher bin ich leider nicht!

 

Ich habe übrigens bei Index-Capital angefragt, warum z.B. ebase keine 30% Teilfreistellung beim GlobalPortfolioOne gewährt. Das muss doch eigentlich ein Fehler sein! Sobald ich eine Antwort bekomme (was laut automatischer Antwortmail eine Weile dauern kann) gebe ich hier Bescheid. Die fehlende Teilfreistellung wäre für mich schon ein ziemliches Killer-Kriterium. 

 

 

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fiona
vor 13 Minuten von KrummeGurke:

 

Ich habe übrigens bei Index-Capital angefragt, warum z.B. ebase keine 30% Teilfreistellung beim GlobalPortfolioOne gewährt. Das muss doch eigentlich ein Fehler sein! Sobald ich eine Antwort bekomme (was laut automatischer Antwortmail eine Weile dauern kann) gebe ich hier Bescheid. Die fehlende Teilfreistellung wäre für mich schon ein ziemliches Killer-Kriterium. 

 

 

Das würde mich auch interessieren. Die Aktienquote im Fonds beträgt doch mindestens 25%. Da kann man doch immer eine steuerliche Teilfreistellung auf Erträge (Ausschüttungen, thesaurierte Erträge und Kursgewinne) in Höhe von 30 % in Anspruch nehmen, oder? Warum soll das für den GPO nicht gelten??

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whister
vor 28 Minuten von fiona:

Das würde mich auch interessieren. Die Aktienquote im Fonds beträgt doch mindestens 25%. Da kann man doch immer eine steuerliche Teilfreistellung auf Erträge (Ausschüttungen, thesaurierte Erträge und Kursgewinne) in Höhe von 30 % in Anspruch nehmen, oder? Warum soll das für den GPO nicht gelten??

Ich vermute das liegt an einem falschen Datenbankeintrag. Im Prospekt heißt es:

Zitat

Der GlobalPortfolioOne ist ein aktienlastiger Mischfonds mit einer Aktienquote von bis zu 100%, der darauf ausgerichtet ist, hohe Ertragschancen zu nützen und dabei hohe Kursschwankungen in Kauf nimmt. Für den Investmentfonds werden direkt oder indirekt über andere Investmentfonds mindestens 51 v.H. des Fondsvermögens in Aktien und Aktien gleichwertige Wertpapiere und bis zu 49 v.H. des Fondsvermögens in Schuldverschreibungen oder sonstige verbriefte Schuldtitel und / oder Geldmarktinstrumente investiert. (http://www.semperconstantia.at/pdf/berichte_partnerfonds/vkp/vkp_globalportfolioone.pdf)

 

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fiona

und worauf bezieht sich das? Zur Teilfreistellung finde ich da nichts.
Nur zur steuerlichen Situation heißt es:

Zitat

Besteuerung auf Fondsebene
Die ordentlichen Erträge des Fonds (Zinsen, Dividenden) unterliegen nach Abzug der Aufwendungen der 25% KESt (für steuerliche Zuflüsse ab 1.1.2016: 27,5%). Realisierte Kursverluste (nach vorheriger Saldierung mit realisierten Kursgewinnen) und neue Verlustvorträge (Verluste aus Geschäftsjahren, die 2013 begannen) kürzen ebenso die ordentlichen Erträge. Mindestens 60% aller realisierten, wenn auch thesaurierten außerordentlichen Erträge unterliegen ebenfalls der 25% KESt (für steuerliche Zuflüsse ab 1.1.2016 27,5% KESt). Insoweit die realisierten Substanzgewinne ausgeschüttet werden, sind diese voll steuerpflichtig (werden z.B. 100 % ausgeschüttet, sind 100% steuerpflichtig, werden z.B. 75% ausgeschüttet, sind 75% steuerpflichtig).

 

Besteuerung auf Anteilscheininhaberebene

Veräußerung des Fondsanteiles: Für vor dem 1.1.2011 angeschaffte Fondsanteile (Altanteile) gilt die einjährige Spekulationsfrist weiter (§ 30 Einkommensteuergesetz idF vor dem BudgetbegleitG 2011). Diese Anteile sind aus heutiger Sicht nicht mehr steuerverfangen. Ab dem 1.1.2011 angeschaffte Fondsanteile unterliegen — unabhängig von der Behaltedauer - bei Anteilsveräußerung einer Besteuerung der realisierten Wertsteigerung. Die Besteuerung erfolgt durch die depotführende Stelle, welche auf die Differenz zwischen dem Veräußerungserlös und dem steuerlich fortgeschriebenen Anschaffungswert (Anschaffungskosten werden um ausschüttungsgleiche Erträge erhöht und um steuerfreie Ausschüttungen vermindert) 25% KESt (für Veräußerungen ab dem 1.1.2016 27,5% KESt) einbehält.

 

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Tenno

Das klingt nach österreichischer Steuer

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heinten

Nach dem Podcast mit Prof. Beck habe ich mich genauer mit der Berechnung der Regionenaufteilung beschäftigt. Analog zu Vorgabe habe ich die Aufteilung basierend auf den Gewinnen der enthaltenen Unternehmen in den jeweiligen Regionen berechnet. Die Ergebnisse passen recht gut überein:

365840871_Screenshot2021-04-04at19_45_47.thumb.png.496bfcb8cae4b6f444468e7bb8653e02.png

 

Da ich von MSCI / FTSE keine Gewinndaten für die jeweiligen Regionen finden konnte, war meine Herangehensweise wie folgt:

(1) Zunächst hab ich die Kenndaten KGV, aktueller Kurs und Anzahl der Anteilsscheine für die jeweiligen Regionen-ETF (hier von Vanguard) von der offiziellen Homepage genommen.

(2) Nun kann ich auf den anteiligen Gewinn der im ETF befindlichen Unternehmen schlussfolgern: (ETF Unternehmensgewinn der Region) = (aktueller Kurs) / (KGV) x (Anzahl Anteilsscheine).

(3) Allerdings entspricht dieser Gewinn nur dem Anteil, dem der ETF auch an den Unternehmen hält. Daher muss der Gewinn mit dem Verhältnis aus Marktkapitalisierung des zugrundeliegenden Index und der Größe des ETFs multipliziert werden: (Unternehmensgewinne der Region) =  (ETF Unternehmensgewinn der Region) x (Marktkapitalisierung des Index) / (Größe des ETFs).

(4) Somit können die Gewinne aller in den Index enthaltenen Unternehmen berechnet werden. Anschließend wird anhand der Verteilung der Gewinne die Gewichtung der Regionen berechnet.

 

Ob diese Herangehensweise wirklich 100% korrekt ist, kann ich nicht sagen. Die Ergebnisse passen allerdings ganz gut.

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fiona
Am 3.4.2021 um 21:06 von whister:

Ich vermute das liegt an einem falschen Datenbankeintrag. Im Prospekt heißt es:

 

Wie Tenno richtig erkannte, hast du den östereichischen Prospekt veröffentlicht.
Warum das?

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i++
· bearbeitet von i++
vor 18 Stunden von heinten:

Nach dem Podcast mit Prof. Beck habe ich mich genauer mit der Berechnung der Regionenaufteilung beschäftigt. Analog zu Vorgabe habe ich die Aufteilung basierend auf den Gewinnen der enthaltenen Unternehmen in den jeweiligen Regionen berechnet. Die Ergebnisse passen recht gut überein:

365840871_Screenshot2021-04-04at19_45_47.thumb.png.496bfcb8cae4b6f444468e7bb8653e02.png

 

Da ich von MSCI / FTSE keine Gewinndaten für die jeweiligen Regionen finden konnte, war meine Herangehensweise wie folgt:

(1) Zunächst hab ich die Kenndaten KGV, aktueller Kurs und Anzahl der Anteilsscheine für die jeweiligen Regionen-ETF (hier von Vanguard) von der offiziellen Homepage genommen.

(2) Nun kann ich auf den anteiligen Gewinn der im ETF befindlichen Unternehmen schlussfolgern: (ETF Unternehmensgewinn der Region) = (aktueller Kurs) / (KGV) x (Anzahl Anteilsscheine).

(3) Allerdings entspricht dieser Gewinn nur dem Anteil, dem der ETF auch an den Unternehmen hält. Daher muss der Gewinn mit dem Verhältnis aus Marktkapitalisierung des zugrundeliegenden Index und der Größe des ETFs multipliziert werden: (Unternehmensgewinne der Region) =  (ETF Unternehmensgewinn der Region) x (Marktkapitalisierung des Index) / (Größe des ETFs).

(4) Somit können die Gewinne aller in den Index enthaltenen Unternehmen berechnet werden. Anschließend wird anhand der Verteilung der Gewinne die Gewichtung der Regionen berechnet.

 

Ob diese Herangehensweise wirklich 100% korrekt ist, kann ich nicht sagen. Die Ergebnisse passen allerdings ganz gut.

Liest sich erstmal plausibel. Wäre mal interessant deinen Algo als Gleichung aufzuschreiben. Ich könnte mir vorstellen dass sich noch ein paar Variablen (z.B. ETF-Anteile) rauskürzen. Reicht es nicht den Gewinn auf die MK (angegeben in Prozent! der Regionen-MK-Gewichte aus dem MSCI ACWI oder FTSE All World Factsheet) zu verteilen?

 

 

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whister
vor 56 Minuten von fiona:

Wie Tenno richtig erkannte, hast du den östereichischen Prospekt veröffentlicht.
Warum das?

Ich bin mir nicht ganz sicher was du meinst  - es gibt für jeden Fonds nur ein Prospekt (in evtl. unterschiedlichen Sprachen).

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kr@utg
Am 3.4.2021 um 09:08 von Hans-Hubert:

Ich habe auch vor das Depot zu "kopieren" nur hätte ich die Berechnung gerne selbst zu 100% nachvollzogen. Der Ansatz überzeugt mich einfach mehr als nach BiP zu gewichten.

Ich lasse das Depot dann über ein FFB Modellportfolio umsetzen, mit automatischem rebalancing beim sparplan und Einmalanlage sowie 1x jährlich.

Die Formel aus meiner Sicht:

relative Gewichtung (KGV basierend für z.B. NA) = (relative Marktkapitaliserung von NA)/KGV von NA)  / (Summe über alle Märkte: (relative Marktkapitaliserung von Markt i)/KGV von i)

So konnte ich die Gewichte im Papier auf Seite 16 siehe Detailliertere Studie zu der Strategie
https://static1.squarespace.com/static/555c2bd3e4b004092efd60d1/t/5eba505898f2a93833270111/1589268571955/Risikomanagement+bei+Nullzinsen+Grundlagen.pdf   nachvollziehen

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i++
vor 17 Stunden von kr@utg:

Die Formel aus meiner Sicht:

relative Gewichtung (KGV basierend für z.B. NA) = (relative Marktkapitaliserung von NA)/KGV von NA)  / (Summe über alle Märkte: (relative Marktkapitaliserung von Markt i)/KGV von i)

So konnte ich die Gewichte im Papier auf Seite 16 siehe Detailliertere Studie zu der Strategie
https://static1.squarespace.com/static/555c2bd3e4b004092efd60d1/t/5eba505898f2a93833270111/1589268571955/Risikomanagement+bei+Nullzinsen+Grundlagen.pdf   nachvollziehen

Thats it! Habe es eben nachgerechnet. Das ist die richtige Formel :) Sehr cool!

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Merol Rolod
Am 2.4.2021 um 21:21 von KrummeGurke:

Für die Antizylik würde ich mir einen -20% und -40% Drawdown-Alarm auf den MSCI-World setzen (falls jemand einen Tipp hat, wo sowas geht, gerne her damit!) und dann im Falle eines Crashs erst die Hälfte bei -40% das komplette Tagesgeld investieren.

Bei finanztreff.de kann man Trailing Limits für Wertpapiere inklusive E-Mail-Benachrichtigung einrichten.

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Bigwigster
· bearbeitet von Bigwigster

Von der offiziellen Seite wird auf ein Dokument verlinkt: https://globalportfolio-one.com/wp-content/uploads/2021/03/GlobalPortfolioOne_AT0000A2B4T3.pdf

Daraus gehen auch die Kosten der reinen Verwaltung vor:

image.png.3aa7dfa7da90acbe0b74c2c16f3b797f.png

Ich interpretiere das als exkl. der Kosten der Zielfonds (circa 0,3%) 

 

Interessanter Fehler:

image.png.7ea6acff8ec1e367acfed4967d4f601c.png

 

 

Die institutionelle Variante also offiziell ohne ein Minimum von der Anlagesumme :thumbsup:

 

Edit: Meine Kostenschätzung der Zielfonds basiert auf das delta zur 0,47% p.a. TER der Insti Variante. Das kann aber nicht ganz stimmen, da die gehaltenen Fonds eigentlich günstiger sind...

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i++
· bearbeitet von i++
vor 57 Minuten von Bigwigster:

Von der offiziellen Seite wird auf ein Dokument verlinkt: https://globalportfolio-one.com/wp-content/uploads/2021/03/GlobalPortfolioOne_AT0000A2B4T3.pdf

Daraus gehen auch die Kosten der reinen Verwaltung vor:

image.png.3aa7dfa7da90acbe0b74c2c16f3b797f.png

Ich interpretiere das als exkl. der Kosten der Zielfonds (circa 0,3%) 

 

Interessanter Fehler:

image.png.7ea6acff8ec1e367acfed4967d4f601c.png

 

 

Die institutionelle Variante also offiziell ohne ein Minimum von der Anlagesumme :thumbsup:

 

Edit: Meine Kostenschätzung der Zielfonds basiert auf das delta zur 0,47% p.a. TER der Insti Variante. Das kann aber nicht ganz stimmen, da die gehaltenen Fonds eigentlich günstiger sind...

Interessant finde ich auch die regulatorischen Meldungen der KAG die den Fonds verwaltet. Da sieht man dann dass die Tranchen neu definiert wurden:  https://www.llbinvest.at/de/home/investmentfonds/veroeffentlichungen-llbinvest/veroeffentlichung 30122020 2/veroeffentlichung-30122020-2

 

Es gibt auch ein PDF mit Besteuerungsgrundlagen des GPO für Deutschland: http://www.semperconstantia.at/pdf/berichte_partnerfonds/std/std_2020_globalportfolioone_AT0000A2B4T3.pdf

 

Dort wird auch auf die Teilfreistellung von 30% hingewiesen. Wie schon vermutet scheinen die Daten (vom Datenprovider. Evtl.: https://www.issgovernance.com/fund-services/) falsch oder veraltet. Würde versuchen das über den Broker korrigieren zu lassen. 

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bvrulez

Dass die institutionelle Tranche kein Minimum verlangt halte ich für einen Fehler. Wie gesagt, bei der DKB kann man zwei Tranchen kaufen. Eine davon, die günstigere (im Sinne TER) hat ein Minimum von 1 Mio. Euro. Meine Order wurde, wie bereits einmal erwähnt, kommentarlos gelöscht und auf spätere Nachfrage mir dies erläutert (Minimum 1 Mio.).

 

Die andere Tranche (Retail) hat KEIN Minimum und ist die teurere (im Sinne TER). Die kann man bspw. bei der DKB auch tatsächlich kaufen, allerdings nicht als Sparplan.

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mydevice
vor 21 Stunden von kr@utg:

Die Formel aus meiner Sicht:

relative Gewichtung (KGV basierend für z.B. NA) = (relative Marktkapitaliserung von NA)/KGV von NA)  / (Summe über alle Märkte: (relative Marktkapitaliserung von Markt i)/KGV von i)

:thumbsup: Perfekt!! - Danke!

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whister
vor 6 Stunden von Bigwigster:

Von der offiziellen Seite wird auf ein Dokument verlinkt: https://globalportfolio-one.com/wp-content/uploads/2021/03/GlobalPortfolioOne_AT0000A2B4T3.pdf

Daraus gehen auch die Kosten der reinen Verwaltung vor:

image.png.3aa7dfa7da90acbe0b74c2c16f3b797f.png

Ich interpretiere das als exkl. der Kosten der Zielfonds (circa 0,3%) 

 

Interessanter Fehler:

image.png.7ea6acff8ec1e367acfed4967d4f601c.png

 

 

Die institutionelle Variante also offiziell ohne ein Minimum von der Anlagesumme :thumbsup:

 

Edit: Meine Kostenschätzung der Zielfonds basiert auf das delta zur 0,47% p.a. TER der Insti Variante. Das kann aber nicht ganz stimmen, da die gehaltenen Fonds eigentlich günstiger sind...

Vermutlich gibt es noch ein paar weitere Kosten neben der Verwaltungsgebühr. Was mich wundert: fondsweb gibt eine TER von 0,47% vs. 0,77% p.a. an und das obwohl die Differenz eigentlich 0,40% betragen müsste.

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Bigwigster
vor 6 Minuten von whister:

Vermutlich gibt es noch ein paar weitere Kosten neben der Verwaltungsgebühr. Was mich wundert: fondsweb gibt eine TER von 0,47% vs. 0,77% p.a. an und das obwohl die Differenz eigentlich 0,40% betragen müsste.

Ich vermute, dass da irgendwann kürzlich an der Kostenschraube gedreht wurde, fondsweb und andere werden wohl irgendwann die neuen richtigen Daten erhalten. Anhand von 114,75€ und 115,39€ käme man ja eher auf einen Kostenunterschied von circa 0,5% p.a. und laut fondsweb sind es sogar 0,6% p.a.:

image.thumb.png.5a8751eb31468ba8f0a3d503b3c8ddef.png

 

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