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korbi

Ultrastabilität nach Andreas Beck

Empfohlene Beiträge

layer9
· bearbeitet von layer9

Wenn man von steigenden Aktienkursen profitieren möchte, spielt es keine Rolle, ob man beim GPO oder einem anderen breit diversifizierten Aktienfonds einsteigt. Ein Fonds bildet ja nur die Wertentwicklung der darin enthaltenen Positionen ab, und deren Entwicklung ist prinzipiell unabhängig vom Vehikel, über das investiert wird.
 

Erwartet man steigende Kurse, sollte man natürlich so früh wie möglich investieren.

 

Ob die Kurse aber tatsächlich deutlich steigen werden, steht auf einem anderen Blatt. Darüber, dass der Erwartungswert an der Börse langfristig grundsätzlich positiv ist, sind wir uns hier im Forum aber vermutlich alle einig.

 

Ich persönlich würde aber eine Entscheidung für oder gegen eine Investition nicht von der potentiellen Einführung eines Staatsfonds abhängig machen. 

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geldvermehrer
vor 15 Stunden von kseeba:

https://globalportfolio-one.com/gpo/    Im Link findet man ganz einfach die Aufteilung, da steht nichts von 110% und Fremdkapitalaufnahme zur weiteren Erhöhung der Aktienquote. Würde er das tun, wäre es illegal. Im Video hat er erwähnt, dass einige vermögende GPO Investoren eine dritte Eskalationsstufe unter eigener Regie und natürlich auf eigenes Risiko anwenden. Das heisst, diese Leute leihen sich Geld um sozusagen auf Pump weitere Anteile am GPO zu kaufen. Ob Beck diesen großen Investoren einen Hinweis zum Zeitpunkt gibt? Dazu hat er nichts gesagt, halte ich aber für möglich. Ich vermute mal, dass jemand, der "nur" 100K€ investiert hat, noch keinen Tip bekommt, verständlicherweise. Im Übrigen macht Herr Dr. Beck diesen Fonds, um damit Geld zu verdienen, was natürlich sein gutes Recht ist. Und ich wünsche mir, dass er sehr viel damit verdient, weil ich dann als Investor mitverdiene.

Nein, da ist nichts illegales und steht im aktuellen Fondsprospekt explizit drinnen.

Siehe Ausschnitt oben von "hattifnatt".

So wie es aussieht, kann der Fond in der Eskalationsstufe (da hat der Aktienmarkt einen Einbruch von um die 40% vom ATH der letzen 3 Jahre hintersich) vorübergehend einen WP-Kredit von bis zu 10% aufnehmen.

Der Interviewpartner von Andreas Beck bei dem besagten video sieht das auch so;)

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kseeba
vor 2 Minuten von geldvermehrer:

Nein, da ist nichts illegales und steht im aktuellen Fondsprospekt explizit drinnen.

Siehe Ausschnitt oben von "hattifnatt".

So wie es aussieht, kann der Fond in der Eskalationsstufe (da hat der Aktienmarkt einen Einbruch von um die 40% vom ATH der letzen 3 Jahre hintersich) vorübergehend einen WP-Kredit von bis zu 10% aufnehmen.

Der Interviewpartner von Andreas Beck bei dem besagten video sieht das auch so;)

Der Einbruch wäre dann aber bei 60%, das heisst in einer angenommenen 3. Eskalationsstufe, die Beck eindeutig nicht erwähnt. Ich habe mir gestern seine Veröffentlichung zum GPO nochmal durchgelesen. Warum die Möglichkeit einer Kreditaufnahme im Fondprospekt aufgeführt ist entzieht sich meiner Kenntnis. Ich werde am Samstag im Webinar versuchen eine Antwort zu bekommen.

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Fondsanleger1966
vor 18 Minuten von kseeba:

Warum die Möglichkeit einer Kreditaufnahme im Fondprospekt aufgeführt ist entzieht sich meiner Kenntnis. Ich werde am Samstag im Webinar versuchen eine Antwort zu bekommen.

Das ist eine übliche Standardformulierung in den Vorlagen für (rechtliche) Fondsprospekte und i.d.R. einfach übernommen worden.

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geldvermehrer
vor 49 Minuten von kseeba:

 Ich werde am Samstag im Webinar versuchen eine Antwort zu bekommen.

prima, dann bitte hier Bescheid geben.

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kseeba
vor 15 Stunden von incts:

Aha, ist die TER denn an den Erfolg geknüpft?

Nein, aber die Performance und daraus die Größe des GPO. Die meisten Anleger kaufen lieber erfolgreiche Fonds. Beck sagt im Übrigen selbst, dass Anleger mit einem Anlagehorizont von nur drei Jahren besser anderswo investieren sollten, weil der Aktienanteil im GPO für kurzfristige und mittelfristige Anleger zu hoch ist.

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layer9
· bearbeitet von layer9

Ich finde, dass man sich hier keine Angst machen lassen sollte. Hätte ich meine Gewichtung nach BIP aufgeteilt, würde ich das einfach so lassen - trotz solcher Schlagzeilen und der Meinung von Herrn Beck, dass hier ein Risiko besteht.

 

Dass es einen Ausschluss Chinas von der Weltwirtschaft gibt etc. ist doch einfach nur unrealistisch. Evtl. gibt es dann mal wieder kurzfristig Unruhe, das legt sich dann aber auch wieder.

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 38 Minuten von layer9:

Ich finde, dass man sich hier keine Angst machen lassen sollte. Hätte ich meine Gewichtung nach BIP aufgeteilt, würde ich das einfach so lassen - trotz solcher Schlagzeilen und der Meinung von Herrn Beck, dass hier ein Risiko besteht.

 

Dass es einen Ausschluss Chinas von der Weltwirtschaft gibt etc. ist doch einfach nur unrealistisch. Evtl. gibt es dann mal wieder kurzfristig Unruhe, das legt sich dann aber auch wieder.

....Weber würde hier wie so oft sagen: "Wir wissen es nicht.":D

Ich werde meinen BIP-Arero also heute nicht verkaufen.

Trotzdem gebe ich zu, dass ich gespannt bin, ob sich irgendwas "tut" die nächste Zeit.

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layer9
· bearbeitet von layer9

Rückblickend hat sich über die letzten Jahrzehnte ja eine ganze Menge getan, hierzu kann man einfach mal das Thema Krisen und Börse googeln.

 

Trotzdem ist die Welt bis heute noch nicht hintergangen. Es besteht sogar Grund zur Hoffnung, dass vieles besser wird und nicht schlechter. Ich kann hierzu jedem das Buch Factfulness von Hans Rosling empfehlen.

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fiona
vor 43 Minuten von layer9:

Rückblickend hat sich über die letzten Jahrzehnte ja eine ganze Menge getan, hierzu kann man einfach mal das Thema Krisen und Börse googeln.

 

Trotzdem ist die Welt bis heute noch nicht hintergangen. Es besteht sogar Grund zur Hoffnung, dass vieles besser wird und nicht schlechter. Ich kann hierzu jedem das Buch Factfulness von Hans Rosling empfehlen.

Vielleicht ist ja tatsächlich die Welt bisher noch nicht hintergangen worden. Aber dass es besser wird, wage ich doch zu bezweifeln.
https://www.youtube.com/watch?v=B_ehqHQOBO0

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layer9
· bearbeitet von layer9

Ich glaube auch, dass es nicht gut um die Menschheit steht, aber besser als jemals zuvor ;) Es gibt eine Reihe von Gründen, warum wir das falsch wahrnehmen und die meisten Menschen eine zu negative Sicht auf die Welt haben.

 

Die Diskussionen habe ich auch häufiger im Familien- und Bekanntenkreis. Auffällig ist, dass sich die Pessimisten dabei meist als Realisten bezeichnen und mich als Optimisten als jemanden, der die rosarote Brille trägt. Die Pessimisten sonnen sich also sozusagen in ihrem Wertehimmel und verorten mich und meine Sicht im Keller der Entartung. Wie kann es sein, dass ich trotz der vielen negativen Entwicklungen auf der Welt so blind… ;)

 

Aber das führt zu sehr ins Offtopic. Am Ende muss jeder seine Perspektive auf das Leben und die Welt finden, mit der er oder sie gut leben kann. Wer in einen GPO investiert oder generell in Aktien, kann in meinen Augen aber kein völliger Pessimist sein.

 

Zugegeben: Auch ich kaufe Gold und zwar deshalb, weil ich eben nicht blauäugig bin - man weiß eben nie. Aber frag mal einen echten Goldbug nach seiner Perspektive auf die Welt … ;)

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 5 Minuten von layer9:

Wer in einen GPO investiert oder generell in Aktien, kann in meinen Augen aber kein völliger Pessimist sein.

Ein guter Satz, der in meinen Augen stimmt.

Ich muss daher immer schmunzeln, wenn Leute mit sehr niedriger Aktienquote (und folglich viel Geld auf der Bank) als Pessimisten bezeichnet werden. Es ist ja nicht so, dass diese die Assetklasse Aktien komplett meiden. Sie sind einfach nur vorsichtiger und investieren weniger riskant, als die Leute mit hoher/100% Aktienquote.

 

Beim GPO wird es ja bei den meisten auch so sein, dass sie nicht 99% ihres Vermögens in diesen einen Fonds investieren, sondern ähnlich bzw. hoffentlich ihre AA entsprechend anpassen.

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layer9
· bearbeitet von layer9

So sieht es aus. Ich bezeichne mich auch als Optimisten und meine Aktienquote beträgt meist trotzdem nur zwischen 50 und 60% (ohne selbstgenutzte Immobilie, also nur liquides Vermögen). 

 

Hintergrund ist, dass es für Menschen mit kleinem Vermögen so wie bei mir aus meiner Sicht vor allem darauf ankommt, in einer Krise nicht verkaufen zu müssen. Das ist für mich wichtiger, als ein möglicher Hebel auf noch mehr Rendite (z.B. durch Investieren der Reserve in der Krise so wie beim GPO). Ist halt doof, wenn das Dach neu gedeckt werden muss und die Kurse gerade im Keller sind … und dann keine Liquiditätsreserve mehr vorhanden ist.

 

Ist am Ende aber natürlich immer eine ganz individuelle Sache und bei jedem ganz differenziert zu betrachten.

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KrummeGurke

Kurzes Update zum Cash- bzw. Kickback:

 

Ich hatte in einem früheren Post gezeigt, dass man bei ProFinance-direkt (im Vergleich zu Rentablo) den deutlich höheren Cashback beim GPO bekommt , solange man weniger als ca. 2.000.000€ im Depot hat. Bei ProFinance-direkt gab es über die Comdirect bisher den höchsten Cashback in Höhe von 0,17%. Inklusive Bonuszahlungen kam man dann auf bis zu 0,26% Cashback. 

 

Seit kurzem bietet die Comdirekt nur noch 0,03% Cashback über Profinance-direkt, sodass nun der bisher zweitplatzierte, die Frankfurter Fonds Bank, mit 0,15% Cashback das beste Angebot hat. Inklusive Boni kann man dann auf bis zu 0,23% Cashback kommen. Wenn man mehrere Depots zusammenlegt bzw. eine große Summe anlegt, kann man damit die effektiven Kosten des Global Portfolio One weiterhin auf knapp unter 0,5% drücken. 

 

Unterm Strich verliert man durch das etwas geringere Cashback der Frankfurter Fonds Bank nicht viel. Aber man sieht eben, dass diese Cashbacks keine sichere Sache sind. 

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geldvermehrer

Vielleicht ganz interessante Zeilen:
 

Zitat

 

Corona war eine Krise wie alle anderen auch. Das System wird gestört, die Kapitalkosten der Unternehmen schießen in die Höhe, es beginnt eine Phase der Unsicherheit, in der sich die Weltwirtschaft auf ein neues Gleichgewicht einpendelt. Wir sind mit 80 Prozent Aktienquote in das Jahr 2020 gegangen, dann schaltete das Modell im März vom Regime Normal auf das Regime Krise. Anleihen wurden verkauft, die Aktienquote zu extrem attraktiven Konditionen aufgestockt. Danach ging es überraschend schnell. Aufgrund der Zentralbankimpulse sanken die Kapitalkosten der Welt AG im Juli schon wieder und das Modell schaltete wieder auf das Regime Normal zurück. In den letzten 12 Monaten lag die Performance unseres Portfolios bei rund 28 Prozent. Der maximale Verlust lag im Krisenmonat März 2020 bei rund 20 Prozent, während beispielsweise der Dax fast 40 Prozent, der Stoxx Europe 600 um die 35 Prozent und der MSCI World rund 28 Prozent zwischenzeitlich in die Knie gegangen sind.

Mit Andreas Beck sprach Jochen Dietrich

Quelle: ntv.de

 

 

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layer9
· bearbeitet von layer9
vor 11 Minuten von geldvermehrer:

Der maximale Verlust lag im Krisenmonat März 2020 bei rund 20 Prozent, während beispielsweise der Dax fast 40 Prozent, der Stoxx Europe 600 um die 35 Prozent und der MSCI World rund 28 Prozent

Hinkt der Vergleich nicht etwas, den Verlust des MSCI World (100% Aktien) mit einem Portfolio bestehend aus Aktien und Anleihen zu vergleichen?

 

Man müsste dann hier wenigstens auch die positive Entwicklung beider Varianten benennen. Der Verlust des GPO war zwar niedriger, die Performance des MSCI World in den letzten 12 Monaten dafür aber auch besser (33% statt 28%).

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kseeba
vor 37 Minuten von layer9:

Hinkt der Vergleich nicht etwas, den Verlust des MSCI World (100% Aktien) mit einem Portfolio bestehend aus Aktien und Anleihen zu vergleichen?

 

Man müsste dann hier wenigstens auch die positive Entwicklung beider Varianten benennen. Der Verlust des GPO war zwar niedriger, die Performance des MSCI World in den letzten 12 Monaten dafür aber auch besser (33% statt 28%).

Finde ich auch! Allgemein ist es schwierig an der Börse die Vergangenheit in die Zukunft fortzuschreiben. Das gilt dann aber auch für den MSCI World!

Am 13.8.2021 um 10:14 von geldvermehrer:

prima, dann bitte hier Bescheid geben.

Das Webinar mit Dr. Beck ist gerade beendet. Meine Frage nach der Kreditaufnahme für eine 3. Eskalationsstufe wurde beantwortet: Das entspricht nicht dem Konzept des GPO und ist folglich nicht vorgesehen. Es gibt aber wohl Leute, die das eigenverantwortlich für den Eventualfall planen.

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geldvermehrer
vor 2 Stunden von kseeba:

Das Webinar mit Dr. Beck ist gerade beendet. Meine Frage nach der Kreditaufnahme für eine 3. Eskalationsstufe wurde beantwortet: Das entspricht nicht dem Konzept des GPO und ist folglich nicht vorgesehen. Es gibt aber wohl Leute, die das eigenverantwortlich für den Eventualfall planen.

Danke, dann ist das geklärt. Kam etwas anders rüber im Interview und wurde  vemutlich auch deshalb entfernt. Für meinen GPO brauche ich keinen Lombardkredit, da reicht mir die automatische Umschichtung bei den beiden Eskalationsstufen. Wer allerdings 100% Aktienquote auf 20 Jahre und mehr fährt, für den kann Leverage im Krisenfall mit max. Hebel von z.B. 1,3 interessant sein. Natürlich immer unter Berücksichtigung des erhöhten Risikos.

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kseeba
vor 6 Stunden von geldvermehrer:

Danke, dann ist das geklärt. Kam etwas anders rüber im Interview und wurde  vemutlich auch deshalb entfernt. Für meinen GPO brauche ich keinen Lombardkredit, da reicht mir die automatische Umschichtung bei den beiden Eskalationsstufen. Wer allerdings 100% Aktienquote auf 20 Jahre und mehr fährt, für den kann Leverage im Krisenfall mit max. Hebel von z.B. 1,3 interessant sein. Natürlich immer unter Berücksichtigung des erhöhten Risikos.

Das sehe ich genauso!

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KrummeGurke

Nochmal eine Frage zum Thema Insti- vs. Retail-Tranche. 

 

Die offiziellen Kosten der Retail-Tranche liegen bei 0,7%. Die der Insti-Tranche bei 0,52% (vor einigen Monaten wurden hier aber noch 0,47% angegeben). 

 

Was mich wundert: Die Bestandsprovision beträgt laut Rantablo 0,24%. In der Insti-Tranche ist ja genau diese Bestandsprovision nicht enthalten. Aber 0,7 - 0,24 = 0,46 und nicht 0,52   :teach:  . Liegt das daran, dass die Kostenabschätzungen bei jungen Fonds wie dem GPO anfangs noch etwas schwanken (denn mit dem alten Insti-Wert von 0,47% lag man ja ziemlich genau bei den berechneten 0,46%), sodass sich der Wert in Zukunft vermutlich weiter nach unten bewegen wird? Oder werden bei der Insti-Tranche wiederum andere Gebühren draufgeschlagen? 

 

Ansonsten könnte es ja sogar lukrativer sein, die Retail-Tranche mit Kickbacks zu kaufen statt zu versuchen an die Insti-Tranche ranzukommen. Ich vermute aber, dass das eine Fehleinschätzung ist und man mit der Insti-Tranche (wenn man sie denn bekommt) kostenmäßig immer besser fahren würde, oder?

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fiona
· bearbeitet von fiona
vor 18 Minuten von KrummeGurke:

Nochmal eine Frage zum Thema Insti- vs. Retail-Tranche. 

 

Die offiziellen Kosten der Retail-Tranche liegen bei 0,7%. Die der Insti-Tranche bei 0,52% (vor einigen Monaten wurden hier aber noch 0,47% angegeben). 

 

Was mich wundert: Die Bestandsprovision beträgt laut Rantablo 0,24%. In der Insti-Tranche ist ja genau diese Bestandsprovision nicht enthalten. Aber 0,7 - 0,24 = 0,46 und nicht 0,52   :teach:  . Liegt das daran, dass die Kostenabschätzungen bei jungen Fonds wie dem GPO anfangs noch etwas schwanken (denn mit dem alten Insti-Wert von 0,47% lag man ja ziemlich genau bei den berechneten 0,46%), sodass sich der Wert in Zukunft vermutlich weiter nach unten bewegen wird? Oder werden bei der Insti-Tranche wiederum andere Gebühren draufgeschlagen? 

 

Ansonsten könnte es ja sogar lukrativer sein, die Retail-Tranche mit Kickbacks zu kaufen statt zu versuchen an die Insti-Tranche ranzukommen. Ich vermute aber, dass das eine Fehleinschätzung ist und man mit der Insti-Tranche (wenn man sie denn bekommt) kostenmäßig immer besser fahren würde, oder?

Gute Frage, aber was sagt (oder besser noch: schreibt) denn der Fonds-Gründer dazu?
Letztlich hilft doch hier nur eine verbindliche Aussage!?

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
Am 14.8.2021 um 11:13 von geldvermehrer:

In den letzten 12 Monaten lag die Performance unseres Portfolios bei rund 28 Prozent. Der maximale Verlust lag im Krisenmonat März 2020 bei rund 20 Prozent, während beispielsweise der Dax fast 40 Prozent, der Stoxx Europe 600 um die 35 Prozent und der MSCI World rund 28 Prozent zwischenzeitlich in die Knie gegangen sind.

Mit Andreas Beck sprach Jochen Dietrich

Quelle: ntv.de

Das hat er sich prima schön geredet der liebe Beck. 

Wie wäre es mit max. DD:

GPO: 28,45%

ACWI: 33,80%

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BigSpender09
· bearbeitet von BigSpender09
vor 26 Minuten von Madame_Q:

Das hat er sich prima schön geredet der liebe Beck. 

Wie wäre es mit max. DD:

GPO: 28,45%

ACWI: 33,80%

Das hat er sich in der Tat etwas schön zurechtgelegt, indem er den März separiert betrachtet.

Ich komme bei Fondsweb allerdings auf MaxDD

GPO 25,3% (17.02.2021 - 23.03.2021)

ACWI (ishares): 33,2%

 

Wäre auf den maxDD bezogen minimal besser als 80% iShares ACWI

 

edit: gibt es ein Onlinetool bei welchem man die Performance von z.B. 80% eines ETFs betrachten kann?
Also eines wo man den GPO den ACWI zu 80% gegenüberstellen kann?

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 26 Minuten von BigSpender09:

Ich komme bei Fondsweb allerdings auf MaxDD

GPO 25,3% (17.02.2021 - 23.03.2021)

Die Zahl unten bei "Maximum Drawdown" ist die entscheidende und da steht 28,45%. Der Chart ist nicht exakt genug.

vor 26 Minuten von BigSpender09:

Also eines wo man den GPO den ACWI zu 80% gegenüberstellen kann?

Rechne doch einfach 0,8x ACWI-Performance.:)

Damit hatte jeder World ETF mit 80% gerechnet weniger DD als der GPO letztes Jahr.

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