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OliH71

Anlagevermögen 225.000 Euro

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OliH71
· bearbeitet von OliH71
vor 27 Minuten von ER EL:

 bin der Meinung man kann den Notgroschen möglichst reduzieren wenn der cash Flow groß genug ist und sicher genug. 

Man kann ihn reduzieren wenn man ausreichend Vermögen hat. Dann entnimmt man aus dem Vermögen und braucht nicht extra einen Notgroschen. 

Man kann ihn sowieso reduzieren/streichen wenn genug rk1 vorhanden ist. 

Danke nochmal für alle Antworten auf meine Fragen. Mit dem Notgroschen habe ich es mir auch schon so gedacht, danke für die Bestätigung. 

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odensee
· bearbeitet von odensee
vor einer Stunde von OliH71:

Ok, danke für den Tipp. Wieso ist es besser umzuschichten, wenn ich leicht im Minus bin mit dem S&P 500 statt zu warten, bis er leicht im Plus liegt? Dann realisiere ich doch Verluste. Wo liegt da mein Denkfehler? 

Du kannst die realisierten Verluste mit zukünftigen Gewinnen verrechnen. Du schriebst an anderer Stelle, dass du nicht mit besonders hoher Rente rechnen kannst. Dann solltest du jetzt alles daran setzen, die Geldanlage vernünftig zu machen und teure Spielereien zu lassen. Des weiteren solltest du steuerliche Aspekte nutzen: (a) Nutzung des Sparerpauschbetrages und (b) Nutzung der aktuell versenkten 21k im Aktienverlusttopf.

Aktuell kannst du diese Verluste mit Aktiengewinnen verrechnen, nicht mit Fondsgewinnen. Kann sein, dass das mal geändert wird, kann auch sein, dass es bleibt.

Aktiengewinne kannst du nur mit Einzelaktien realisieren: da hast du aber gerade die Erfahrung gemacht, dass es nicht gut lief. Ich sehe jetzt schon die Dividendenjünger hier hereinschneien, dir dir sagen, dass du in Aktien sollst, um den Verlust steuerlich zu nutzen. Angesichts deiner Erfahrung sowohl mit Einzelaktien, als auch mit dir selber(!) musst du überlegen, ob das eine gute Idee ist. Du könntest auch in Berkshire investieren und irgendwann die Kursgewinne mit den Aktienverlusten verrechnen.

 

Zur Nutzung des Sparerpauschbetrages solltest du wissen, dass Gewinne (auch aus Fonds) ZUERST mit den Verlusten aus dem S&P 500 verrechnet werden und nur dann, wenn du einen höheren Gewinn hast, wird auch der Sparerpauschbetrag genutzt. Heißt, du solltest dich bemühen, dieses Jahr ausreichend Gewinne zu REALISIEREN.

 

Zitat

Wie würdest Du das Verhältnis rk1/rk3 setzen?

 

Diese Frage musst du leider ganz für dich alleine beantworten - und die ist eine der wichtigsten...

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OliH71
· bearbeitet von OliH71
vor 1 Stunde von OliH71:

 

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Sapine

Verluste aus Aktien kann man tatsächlich nur mit Gewinnen aus Aktien (keine Dividenden) verrechnen. 

 

Vergleich S&P 500 zu FTSE all World

Der erste Index enthält ausschließlich US-Aktien, womit du dich nicht ganz wohl fühlst wegen der Einseitigkeit wenn ich dich richtig verstanden habe. Der FTSE all World deckt die ganze Welt inkl. EM ab. Du brauchst also nicht ein ganzes Bündel von ETFs, die du womöglich noch gegeneinander rebalancen müsstest um die gewünschte Gewichtung zu erhalten. Der FTSE macht das alles ganz automatisch. Es ist ein einfaches aber effizientes Instrument um die durchschnittliche Marktentwicklung der ganzen Welt abzugreifen. Ideal für 95 % aller Anleger. Du siehst ja selbst wie schnell man mit Spekulationen Geld verbrennen kann. Beim direkten Vergleich der beiden Indices lag der US-Index vorne in der Entwicklung, aber wie der Vergleich in der Zukunft aussieht, kann man nicht wissen. Genausogut können in den nächsten zehn Jahren die EM Märkte mächtig Gas geben und die USA abhängen. Es wird immer Regionen geben, die besser abschneiden als ein Weltfonds aber es gibt auch immer Regionen die schlechter liegen, du bekommst halt den Durchschnitt über alles. 

 

Zeitpunkt des Umbaus

Zuerst musst du dir klar sein, wie das neue Depot aussehen soll. Lies dir mal die Stickies durch zum Thema Depotaufbau. Der Zeitpunkt des Umtauschs ist nahezu egal, da die großen Aktienindices sehr ähnlich zueinander laufen. D.h. wenn beispielsweise der S&P 500 derzeit im Minus steht, dann steht auch der Vanguard FTSE all World unten. Wenn Du am gleichen Tag den einen ETF verkaufst und Anteile vom anderen erwirbst, bekommst du entsprechend mehr Anteile. Wenn du beim Höchststand verkaufst, bekommst du mehr Geld aber die Anteile des neuen Fonds sind auch teurer geworden (weil die Indices ähnlich laufen). Daher ist es bei einem Umtausch nahezu egal, ob man zu Tiefstkursen tauscht oder zu Höchstkursen. Wovon ich unbedingt abrate, ist zu versuchen, den einen zu Höchstkursen zu verkaufen, um den anderen zu Tiefstkursen einzusammeln. Das geht häufig schief. 

vor 17 Minuten von odensee:

Aktiengewinne kannst du nur mit Einzelaktien realisieren: da hast du aber gerade die Erfahrung gemacht, dass es nicht gut lief. Ich sehe jetzt schon die Dividendenjünger hier hereinschneien, dir dir sagen, dass du in Aktien mit hoher Dividende anlegen sollst, um den Verlust steuerlich zu nutzen. Angesichts deiner Erfahrung sowohl mit Einzelaktien, als auch mit dir selber(!) musst du überlegen, ob das eine gute Idee ist. Du könntest auch in Berkshire investieren und irgendwann die Kursgewinne mit den Aktienverlusten verrechnen.

Daran sieht man wie wenig du vom Thema Aktiengewinne/-verluste verstehst. Dividendenpapiere wären genau das falsche für diesen Fall. Wenn man die Verluste nutzen will, braucht es Aktien mit niedriger Ausschüttung und hoher Wertsteigerung. Denn man braucht Kursgewinne, die man mit den Verlusten verrechnen kann. 

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odensee
vor 6 Minuten von Sapine:

Daran sieht man wie wenig du vom Thema Aktiengewinne/-verluste verstehst. Dividendenpapiere wären genau das falsche für diesen Fall. Wenn man die Verluste nutzen will, braucht es Aktien mit niedriger Ausschüttung. Denn man braucht Kursgewinne, die man mit den Verlusten verrechnen kann. 

Ich zähle mich nicht zu den "Dividendenjüngern" und habe, wie auch in anderen solchen Fällen (hohe Verluste aus Aktien) auf Berkshire verwiesen. Diese Aktie ist "fondsähnlich" und könnte sogar recht ähnlich dem S&P 500 laufen. An irgendeiner Stelle habe ich da mal eine Grafik gepostet.

 

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sedativ
· bearbeitet von sedativ

...

 

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OliH71
· bearbeitet von OliH71
vor 1 Stunde von OliH71:

Ich habe alle Stickies 2x gelesen und öfters in Teilen nochmal, ich kann mich nur manchmal nicht gut ausdrücken. Ich halte gar nichts von Dividenden Aktien, habe nur geschrieben, dass ich durch die Dividenden Ausschüttung den Pauschbetrag für dieses Jahr bereits ausgereizt habe. Vielleicht mal der Reihe nach. Ich habe mit dem Lyxor MSCI World gestartet, der sehr gut lief. Der Pauschbetrag wurde dabei durch die Ausschüttungen immer ausgereizt. Dann bin ich auf die dämlich Idee gekommen (Gier) alles in 1 Einzelaktie zu setzen, das war damals General Motors, womit ich auch Erfolg hatte und innerhalb kurzer Zeit hohen Gewinn erzielt habe. Dann habe ich wieder verkauft und alles in Biontec gesteckt, die daraufhin enorm gefallen ist. Ich wollte die Verluste nicht aussitzen, weil mir das bei einer einzelnen Aktie viel zu gefährlich war und habe dann die Reißleine gezogen und verkauft, so dass sich unter dem Strich 21k Verlust ergaben. Dann habe ich alles in den S&P 500 gesteckt (Stand jetzt). Außerdem halte ich 65 VW Aktien seit ca. 3 Monaten. Das war damals dumm und ich verbuche es als Lehrgeld. Das bedeutet ja aber nicht, dass ich zukünftig nicht auch Einzelaktien mit ins Depot nehmen kann. Nur sollte eine einzelne Aktie natürlich nur einen kleinen Anteil einnehmen. Sparerpauschbetrag und Dividenden Aktien sind kein Thema, wie das funktioniert ist mir bewusst bzw. dass es nichts bringt, Dividenden Aktien zu kaufen, da die ausgeschütteten Dividenden in der Regel ungefähr in gleicher Höhe wieder vom Kurs abgezogen werden. Einzelaktien würde ich dann hauptsächlich zum Abbau der 21k Verluste beimischen. Danke an Odensee und Sapine für die Aufklärung, dass das mit Fonds nicht geht. Dabei würde ich dann aber auf einige wenige DAX Aktien setzen wie VW oder Allianz oder Deutsche Bank und auch nur in geringer Höhe (max. 10% Anteil am Gesamtdepot pro Aktie), um nicht den gleichen Fehler noch einmal zu machen wie mit Biontec. Diese würde ich dann wieder verkaufen wenn sie gestiegen sind und die Beträge dann in den ETF investieren. Solange bis die 21k abgearbeitet sind. Grundsätzlich bevorzuge ich aber natürlich ETFs für den Großteil meines Vermögens und keine Einzelaktien. Dass ich jetzt nochmal weiter aufteilen wollte auf mehrere ETFs lag daran, dass ich nochmal den Thread von Ramstein zum Aufbau des Depots gelesen hatte und mir darin die Bemerkung weiter durch den Kopf ging, dass man ab einem 6-stelligen Depot Wert, den ich ja habe, mehr als nur auf einen ETF setzen kann um eigene Ideen umzusetzen. Mir schwebte vor allem die Beimischung von einem ETF auf den Euro Stoxx 600 vor, da ich mir vorstellen kann, dass diese Mischung aktuell besser ist als jede 1 ETF Strategie, zumindest wenn ich die aktuelle Performance vergleiche. 

 

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Sapine
vor 31 Minuten von odensee:

Ich zähle mich nicht zu den "Dividendenjüngern" und habe, wie auch in anderen solchen Fällen (hohe Verluste aus Aktien) auf Berkshire verwiesen. Diese Aktie ist "fondsähnlich" und könnte sogar recht ähnlich dem S&P 500 laufen. An irgendeiner Stelle habe ich da mal eine Grafik gepostet.

 

Wenn ich aktuell das Problem des TO hätte, würde ich beispielsweise die folgenden drei Aktien mischen und hoffen dass mindestens eine von ihnen für entsprechende Kursgewinne sorgt. Berkshire wäre aktuell nicht mein Hit.  

Alphabet

Mastercard

Thermo Fisher 

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finisher
vor 6 Minuten von OliH71:

 

Wenn ich 21k Im Aktienverlusttopf hätte, und keine Aktien mehr im Depot, dann würde ich deswegen nicht mit Stockpicking anfangen, sondern einfach die ersten 10-20 Aktien des FTSE-All-World kaufen und entspannt laufen lassen. Weil viel Tracking-Error zum ETF wird diese Zusammenstellung nicht haben.

Mit Stockpicking läufst Du nur Gefahr, dass wenn es schlecht läuft, Du an Deiner Auswahl zu zweifeln beginnst, verkaufst und Dein Verlusttopf wird noch größer.

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Sapine

guter Vorschlag, allerdings Aktien mit hoher Ausschüttungsquote auslassen. Absolut vernünftiger Weg. 

 

Sobald die Verluste ausgeglichen werden können, würde ich auch meinen, man sollte sie verkaufen

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OliH71
· bearbeitet von OliH71
vor 14 Minuten von finisher:

Mit Stockpicking läufst Du nur Gefahr, dass wenn es schlecht läuft, Du an Deiner Auswahl zu zweifeln beginnst, verkaufst und Dein Verlusttopf wird noch größer.

Kurze Bemerkung zu einem Vorredner. Ich bezahle gar keine Depot Gebühren, da ich auch mein Girokonto bei Comdirect habe, welches ebenfalls kostenfrei ist. 

Nein, ich würde nicht zweifeln, da ich genügend Zeit habe und einfach warten würde. Bei DAX Aktien hätte ich da keine großen Bedenken. Die Situation, die zum Verkauf der Einzelaktie (Biontec) geführt hatte, war ja eine vollkommen andere (s.o.). 

Berkshire habe ich nach fast einem Jahr aus meiner Watchlist gelöscht, da sie sich kaum einmal bewegt. Alphabet finde ich aber auch ganz interessant. Ebenso den Vorschlag, die ersten 10-20 Aktien aus dem FTSE All World zu kaufen. 

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OliH71
· bearbeitet von OliH71
vor 1 Stunde von OliH71:

Wie es aussieht, wird es schwer, die 21k im Verlusttopf wieder weg zu bekommen bei dem zur Verfügung stehenden Kapital. Vielleicht ist Berkshire doch eine ganz gute Möglichkeit, das durchschnittliche Kursziel sieht ja ganz gut aus. 

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Someone
vor 1 Stunde von Sapine:

Verluste aus Aktien kann man tatsächlich nur mit Gewinnen aus Aktien (keine Dividenden) verrechnen. 

@OliH71 - Ich vermute, Du hast es übersehen.

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OliH71
· bearbeitet von OliH71
vor 7 Minuten von Someone:

@OliH71 - Ich vermute, Du hast es übersehen. 

Ja, sorry. 

vor 2 Stunden von OliH71:

 

 

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OliH71
· bearbeitet von OliH71
vor 2 Stunden von OliH71:

Noch einmal kurz zu Berkshire. Damit ist WKN A0YJQ2 gemeint, richtig? Diese wird wie eine Einzelaktie behandelt, so dass ich damit den Verlusttopf wieder ausgleichen kann. Und sie läuft ähnlich wie der S&P 500 laut Odensee. Das ist auch richtig? Dann wäre es vielleicht nicht so schlecht, darauf zu setzen. 

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odensee
· bearbeitet von odensee
vor 1 Stunde von OliH71:

Berkshire habe ich nach fast einem Jahr aus meiner Watchlist gelöscht, da sie sich kaum einmal bewegt.

grafik.png.f231d3babbacbea56bbe8e0f7266af31.png

Gelb: Berkshire, blau S&P 500

Und nochmal auf Einjahressicht:

grafik.png.a332d089e71ada15140c6dc5f9f9061c.png

Bist du nicht derjenige, der gerne den S&P 500 im Depot hat? :rolleyes:

vor 2 Stunden von OliH71:

Dabei würde ich dann aber auf einige wenige DAX Aktien setzen wie VW oder Allianz oder Deutsche Bank

Lass doch bitte die Spielerei mit deiner Altersvorsorge und höre auf Sapine und Finisher. Musst ja nicht Berkshire nehmen, wenn dir eine einzige Aktie zu langweilig ist.

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OliH71
· bearbeitet von OliH71

Vielen, vielen Dank Odensee. Ja, im Moment setze ich ja ausschließlich auf den S&P 500 bis auf die paar VW Aktien. Bevor ich alles so lasse wie es ist.... Wäre es dann nicht besser, den S&P 500 ETF zu verkaufen und den Betrag in Berkshire Hathaway zu investieren, zumindest bis ich den Verlusttopf ausgeglichen habe? Die WKN wäre A0YJQ2? 

Es gibt wohl A und B Aktien? 

Ja, ich lasse das ansonsten mit den Einzelaktien und höre auf finisher, Sapine und dich. 

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Sapine
vor 13 Minuten von OliH71:

Vielen, vielen Dank Odensee. Ja, im Moment setze ich ja ausschließlich auf den S&P 500 bis auf die paar VW Aktien. Bevor ich alles so lasse wie es ist.... Wäre es dann nicht besser, den S&P 500 ETF zu verkaufen und den Betrag in Berkshire Hathaway zu investieren, zumindest bis ich den Verlusttopf ausgeglichen habe? Die WKN wäre A0YJQ2? 

nein 

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OliH71
vor 3 Minuten von Sapine:

nein 

Warum? Weil du Berkshire nicht so toll findest oder bezieht sich das "Nein" auf die WKN? 

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odensee
vor 6 Minuten von OliH71:

Wäre es dann nicht besser, den S&P 500 ETF zu verkaufen und den Betrag in Berkshire Hathaway zu investieren,

Letztlich kann dir niemand die Entscheidung abnehmen. Es liegen drei Vorschläge vor (finisher, sapine, odensee). Was du daraus machst, entscheidest du alleine. Mit den ersten 10 Werten aus dem MSCI World bist du ziemlich "techlastig", mit Berkshire vermutlich etwas weniger (ich hab es mir nicht so genau angeschaut). Solltest daher über die ersten 20 nachdenken, wenn du die Strategie von finisher nutzen willst.

 

Wäre es mein Depot und mein Geld, dann würde ich tatsächlich versuchen, den hohen Verlusttopf zu nutzen und würden den S&P 500 verkaufen und statt dessen zumindest einen Teil in Aktien anlegen. (Aber kein DAX, kein Biontech etc!)  (Hervorhebung: um zu betonen, dass man, und vor allem du es auch anders machen kann.)

 

vor 6 Minuten von OliH71:

zumindest bis ich den Verlusttopf ausgeglichen habe?

Das dauert natürlich lange.

 

vor 6 Minuten von OliH71:

Die WKN wäre A0YJQ2? 

Ja. Aber nicht als absolute Empfehlung verstehen, wenn ich die WKN bestätige. :rolleyes:

vor 1 Minute von OliH71:

Weil du Berkshire nicht so toll findest oder bezieht sich das "Nein" auf die WKN? 

Weil der Vorschlag von mir kam :P

 

Ernsthaft: jeder und jede hat bei der Auswahl von Einzelaktien andere Kriterien. Die ersten X aus dem MSCI World zu nehmen, hat den Charme, dass die Auswahl jemand anderes übernommen hat ("der Markt").

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Sapine
vor 27 Minuten von OliH71:

Warum? Weil du Berkshire nicht so toll findest oder bezieht sich das "Nein" auf die WKN? 

Ich glaube es ist gut für dich, wenn du dich bald vom Thema Einzelaktien verabschiedest. Mein Eindruck ist es jedenfalls dass Du keine Hand dafür hast, weshalb ein passiver Ansatz wie von finisher vorgeschlagen Sinn macht. Mein erster Vorschlag waren drei Aktien aber 10 oder 20 sind defensiver daher besser.

 

BH wäre nur eine einzige Aktie und ein ziemlicher Zock. Ich selbst habe übrigens BH im Depot und es ist sogar eher eine größere Position. Dennoch bin ich realistisch genug, um zu sehen, dass die Entwicklung in den letzten Jahren nachgelassen hat. Wenn Warren Buffet und/oder Charles Munger etwas zustößt, könnte der Supertanker ins Schlingern geraten. Da würde ich schlicht nicht meine einzige Hoffnung drauf setzen. 

 

Die ersten 10 (20) Aktien aus dem Index mit Dividendenrendite < 1,5 % und nicht zu viele aus einer Branche. Simpel und gestreut. 

 

 

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s1lv3r
vor 10 Minuten von odensee:

Ernsthaft: jeder und jede hat bei der Auswahl von Einzelaktien andere Kriterien. Die ersten X aus dem MSCI World zu nehmen, hat den Charme, dass die Auswahl jemand anderes übernommen hat ("der Markt").

 

... aber man will ja keine hohen Ausschüttungen, sondern vor allem Kursgewinne. Die entsprechenden Unternehmen lässt man also auch aus und schon hat man einen Investmentstil, der weg vom Prinzip des ETF nach Marktkapitalisierung ist (man tiltet sehr in Richtung Large Cap Growth) ... das finde ich persönlich tatsächlich wenig charmant bis gefährlich (da man die Auswahl so ggf. nach einigen Jahren wieder hinterfragt, wenn die Abweichung zum Index zu groß wird).

 

Berkshire ist halt charmant, weil es nicht ausschüttet. Irgendeinen Kompromiss wird man aber wohl eingehen müssen. Ggf. vielleicht einfach eine Mischung aus mehreren Lösungen (und wenn man Lust hat ein bisschen backtesten, wie man eine möglichst hohe Korrelation mit einem marktbreiten Vergleichsindex der Wahl hinbekommt).

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odensee
vor 2 Minuten von Sapine:

Dennoch bin ich realistisch genug, um zu sehen, dass die Entwicklung in den letzten Jahren nachgelassen hat.

Die Entwicklung im Vergleich zum S&P 500 hast du dir angeschaut? Mir scheint die aktuelle Entwicklung eher kein originäres BRK-Problem zu sein.  (Was nicht bedeutet, dass ich Oli zu BRK rate...)

 

vor 2 Minuten von Sapine:

Wenn Warren Buffet und/oder Charles Munger etwas zustößt, könnte der Supertanker ins Schlingern geraten. Da würde ich schlicht nicht meine einzige Hoffnung drauf setzen. 

:thumbsup:

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Sapine
vor 2 Minuten von s1lv3r:

... aber man will ja keine hohen Ausschüttungen, sondern vor allem Kursgewinne. Die entsprechenden Unternehmen lässt man also auch aus und schon hat man einen Investmentstil, der weg vom Prinzip des ETF nach Marktkapitalisierung ist (man tiltet sehr in Richtung Large Cap Growth) ... das finde ich persönlich tatsächlich wenig charmant bis gefährlich (da man die Auswahl so ggf. nach einigen Jahren wieder hinterfragt, wenn die Abweichung zum Index zu groß wird).

Das sollte man nur machen bis die Verluste steuermindernd eingesetzt werden könne. Das soll keine Anlage auf Dauer sein. Und man muss Dividenden auch nicht komplett meiden, aber die Unternehmen mit hohen Ausschüttungen. 

Zitat

Berkshire ist halt charmant, weil es nicht ausschüttet. Irgendeinen Kompromiss wird man aber wohl eingehen müssen. Ggf. vielleicht einfach eine Mischung aus mehreren Lösungen (und wenn man Lust hat ein bisschen backtesten, wie man eine möglichst hohe Korrelation mit einem marktbreiten Vergleichsindex der Wahl hinbekommt).

BH ist bei den 20 Aktien ohnehin dabei. 

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OliH71
· bearbeitet von OliH71
vor 47 Minuten von Sapine:

BH ist bei den 20 Aktien ohnehin dabei. 

Ja, habe schon geschaut, meistens jedoch mit einem Anteil unter 1%.

Dass ich kein Händchen für Einzelaktien habe, würde ich so nicht sagen. Waren ja nur 3 bisher und bei 2 habe ich Gewinn gemacht. Es war nur richtig dumm, 2x mein gesamtes Vermögen in 1 Aktie und sonst nichts zu stecken. Das ging 1x gut und 1x schief. Die 65 VW Aktien die ich noch habe, sind zwar leicht im Minus, rechnet man die Ausschüttung im Januar jedoch hinzu, habe ich Gewinn. Ist aber auch nicht so wichtig,da ich das so nie wieder machen werde. 

Was haltet ihr denn von der folgenden Aufstellung? Links die WKN, rechts die Anteile. Ich habe jetzt nicht nach den Dividenden geschaut, daher kann man evtl. einige weglassen oder tauschen. 

A1J4U4     2,4

A0Q4DC   3,1

865985    4,2

870747   3,4

906866  1,6

A14Y6F   1,1 

A14Y6H   1,0

855167    2,0

869561    1,0

909800     2,5

853260   0,9

852549   0,9

A0YJQ2   0,9

850628  0,8

A0F602   1,5

A1CX3T  1

 

Es ist ein wenig eine Mischung aus der Gewichtung der MSCI WORLD und ALL WORLD  ETFs. Evtl. Berkshire noch höher gewichten. Also keine ganz genaue Nachbildung. Und wie schon von Sapine erwähnt, nur so lange bis der Verlusttopf ausgeglichen ist. 

 

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