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Mangalica

Finanzwesir und Krisen-Alpha

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 15 Minuten von Cepha:

Womit man scheinbar erstaunlich gut verdient (hab da mal ein Youtube Video dazu gesehen) und dann auch den Lebensunterhalt bestreiten kann sind monetarisierte Videos auf Youtube zu Finanzthemen., sobald man mal eine 5-stellige oder gar 6-stellige Anzahl an "followern" hat. Hier kommt es darauf an, möglichst viele Aufrufe zu erzeugen, möglichst viele Videos zu produzieren und auch möglichst lange.

Das denken viele und seit der Coronazeit kam dieser Trend mit den Finfluencern mehr und mehr auf. 

So einfach ist es aber auch nicht. Ein Kumpel von mir hat in einem anderen Themenbereich einen YT-Kanal. YT hat vor Kurzem die Werbe-Regeln verändert und schon hat man Probleme mit dem Einkommen. 

 

Der ganze Finfluencer-Zeugs wird irgendwann wieder abnehmen und dann werden diese Leute auch nicht mehr so gut damit verdienen. Es ist (wie viele) Dinge ein vorübergehender Trend. Wer glaubt, damit dauerhaft seinen Lebensunterhalt verdienen zu können, der wird sich wundern in einigen Jahren. Das mag mit einem Mega-Kanal wie Finanzfluss noch klappen, aber nicht mit den meisten, kleineren Kanälen.

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
vor einer Stunde von Hicks&Hudson:

Das denken viele und seit der Coronazeit kam dieser Trend mit den Finfluencern mehr und mehr auf. 

So einfach ist es aber auch nicht. Ein Kumpel von mir hat in einem anderen Themenbereich einen YT-Kanal. YT hat vor Kurzem die Werbe-Regeln verändert und schon hat man Probleme mit dem Einkommen. 

 

Klar. Da bist Du einem Monopolisten ausgeliefert., Und wenn Google sagt, dass der Inhalt von z.B. Mario Lochner nicht mehr Finanzen ist sondern Politik (weil sich auf YT scheinbar sehr gut follower finden lassen mit plumpem Regierungsbahing) sind die Werbeeinnahmen angeblich gleich wesentlich niedriger.

 

Als YT Finfluenzer hast Du heute im Grunde scheinbar auch nur begrenzte Optionen für den Erfolg. Entweder wendest Du Dich an Jugendliche, wo ständig neue heran wachsen und Du die Basics einfach immer wieder erzählst (Finanztipp, Finanzfluss) oder aber Du machst aktive Investmenttipps und "Marktanalysen", da kann man dann auch ständig was neues erzählen, jeder EZB Zinsentscheid ist drei Vidoes wert.
 Oder halt der scheinbar neueste Schrei Politik-bashing als Nebenschauplatz der Crashpropheten verpackt..

 

Das hat aber alles nicht zum Finanzwesir gepasst, der 40jährigen erklärt hat, dass die private Altersvorsorge eigentlich ganz einfach ist, wenn man nur dit und dat macht und man nicht blöd rumanalysieren soll, sondern einfach machen und dann liegen lassen.

 

Mehr war das nicht, aber mit entsprechender Reichweite hätte der alte Finanzwesir mehr für Deutschlands Durchschnitts-Rentner erreichen können als Riester, Rürup und Co zusammen.

 

Mich selber hat der Oliver Noelting seinerzeit mehr angesprochen. Auch bei dem ist es eigentlich eine simple Botschaft, aber seine Geschichte ist für mich einfach spektakulärer und ich kann mich mit dem Typ viel besser identifizieren als mit dem erzbiederen Wesir. Aber der "Frugalist" hat auch nie versucht, Geld mit seiner Botschaft zu verdienen. Deshalb konnte seine Botschaft einfach bleiben und deshalb konnte er auch mit dem Erzählen einfach aufhören als alles gesagt war.

 

Das wäre in meinen Augen auch der bessere Abgang vom Finanzwesir gewesen: Das Projekt entweder sanft weiterlaufen zu lassen und Kooperationen suchen, wie man mit der einfachen und weitgehend auserzählten Botschaft noch mehr Leute erreicht, gerade die, die nicht privat vorsorgen.
Aber ich nehme an, er wollte halt doch seinen Cashflow optimieren für den ganzen Aufwand. Statt nicht arm sterben hat dann am Ende doch der schnelle Reichtum gelockt.

Wir alle sind halt doch nur Gefangene unseres selbst.

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Moonbelly
vor 11 Stunden von Cepha:

Stimme, Erscheinungsbild und Auftreten hingegen sind aus meiner Sicht nicht so überzeugend.

Das Problem sind weder Stimme noch Aussehen, sondern eher mangelnde Authentizität.

Weniger Rockstar-Attitüde, mehr Ingenieur-next-door und schon würde es passen.

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Beginner81

Wirkliche Reichweite besitzen eben nur Finanzfluss und mit Abstrichen Finanztip. Und wenn man ehrlich ist, eigentlich auch nur innerhalb einer gewissen "Finanz-Community".

Das Grundproblem ist und bleibt:

Für den "Normalo" geht es um Informationen, die man auch (frei nach Volker Pispers) jedem Mickeymaus-Heftchen entnehmen könnte.

Was eigentlich fehlt: Jemand, der die 30-50-jährigen an die Hand nimmt mit einem grundlegenden Fahrplan und Updates alle drei Monate. Aber das passt eben nicht zur gewünschten Frequenz von youtube & co...

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Backpacker

Tatsächlich hat der Finanzwesir seit etlichen Jahren einen YouTube Kanal. Und überrascht habe ich gerade festgestellt, dass dort wohl tatsächlich noch regelmäßig veröffentlicht wird.

 

Wirklich in Schwung gekommen ist er aber nicht so recht. Grad mal kurz geschaut, während Finanzfluss 1,24 Mio Abonnenten hat und Aktien mit Kopf knapp an der halben Million kratzt dümpelt der Wesir bei etwas unter 8.000 rum.

 

Und ja, auch 8.000 Abonnenten muss man erstmal bekommen. Zum Geld verdienen taugt das aber längst nicht. Irgendwoher hab ich mal die Faustregel "1.000 Videoaufrufe = 1 bis 2€ Werbeeinnahmen" aufgenommen.

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Holgerli

Bei YT kommt es auf regelmäßige Veröffentlichungen an um vom Algo erkannt und gepusht zu werden. Das ist einfach bei den wenigen Veröffentlichungen des Finanzwesirs nicht gegeben.

Das Du "Aktien mit Click-Bait-Schwubel" mit Finanzfluss und auch Finanzwesir vergleichst haben beide nicht verdient.

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DeWeMe

Der Finanzfluss Typ macht eh genau das Gegenteil von dem was er erzählt. Hat sich jetzt in der Hochzinsphase eine Immobilie in Berlin gekauft und dafür sein Portfolio liquidiert.

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Backpacker
vor 59 Minuten von Holgerli:

Das Du "Aktien mit Click-Bait-Schwubel" mit Finanzfluss und auch Finanzwesir vergleichst haben beide nicht verdient.

 

Das waren nur die beiden größeren Fin-Fluencer, die mir spontan eingefallen sind. Keinerlei Wertung meinerseits.

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Nachdenklich
vor 8 Minuten von DeWeMe:

Der Finanzfluss Typ macht eh genau das Gegenteil von dem was er erzählt. Hat sich jetzt in der Hochzinsphase eine Immobilie in Berlin gekauft und dafür sein Portfolio liquidiert.

 

Hochzinsphase?  Das ist ein gutes Beispiel für einen Recency-bias. 

 

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DeWeMe
vor 3 Minuten von Nachdenklich:

Hochzinsphase?  Das ist ein gutes Beispiel für einen Recency-bias. 

Kannst du deinen Chart kurz darum bereinigen, sodass er überhaupt eine Aussage hat? Danke

 

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 14 Minuten von DeWeMe:

Kannst du deinen Chart kurz darum bereinigen, sodass er überhaupt eine Aussage hat? Danke

 

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Ganz hinten fehlt ein bisschen etwas.

 

Inflation-Deutschland.png.fc8b3ece452485c41562a23d7febc5a7.png

https://www.mehrwertsteuerrechner.de/inflation/inflation-deutschland/

 

Aber egal. In deiner Aussage über den Thomas von Finanzfluss ging es ja eher darum, dass er sein "langfristiges" Depot sozusagen "spontan" gegen eine Immo getauscht hat.

Du meinst also, dass er es nicht durchgehalten hat wie geplant oder?

Kommt ein bisschen blöd rüber, ich weiß. Ich kenne die "Story" nicht (hast du vielleicht einen Link?), aber Pläne im Leben ändern sich eben immer mal. Vielleicht läuft sein Kanal besser als gedacht und daher der "Kurswechsel"? Hat er alles komplett liquidiert oder nur einen Teil?

 

Das ist ein Beispiel, warum ich immer schreibe, dass das Wort "langfristig" eben das ist, was es ist. Es ist ein Wort, mehr nicht und das erst recht für junge Menschen.

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Nachdenklich
· bearbeitet von Nachdenklich
vor 16 Minuten von DeWeMe:

sodass er überhaupt eine Aussage hat?

Ich denke, daß die Aussage für die meisten gut erkennbar ist. 

:myop:

Und Dein Diagramm würde besser passen, wenn es die Inflation im Zeitraum von 1972 bis 2023 darstellen würde.

 

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monstermania
vor 3 Minuten von Hicks&Hudson:

Kommt ein bisschen blöd rüber, ich weiß. Ich kenne die "Story" nicht (hast du vielleicht einen Link?), aber Pläne im Leben ändern sich eben immer mal.

Außer man ist Beamter in Deutschland. Dann steht Plan und Leben felsenfest. ;)

Thomas hat sich halt ein Reihenhaus gekauft und dafür einen Teil seiner ETF-Geldanlage aufgelöst. Wüsste jetzt auch nicht, warum dass überhaupt ein Gesprächsthema sein sollte...

Ist ja nicht so, dass Finanzfluss jetzt eine eigene Vermögensverwaltung oder gar einen eigenen ETF aufgelegt hätte.

Kann natürlich Alles noch kommen. :-*

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 10 Minuten von monstermania:

und dafür einen Teil seiner ETF-Geldanlage aufgelöst.

Seien wir zudem mal ehrlich. Es hätte auch schlechtere Zeitpunkte gegeben, um einen Teil zu verkaufen.

 

vor 10 Minuten von monstermania:

Ist ja nicht so, dass Finanzfluss jetzt eine eigene Vermögensverwaltung oder gar einen eigenen ETF aufgelegt hätte.

Kann natürlich Alles noch kommen. :-*

:w00t:

70/30 mit Bitcoin-Beimischung:lol:

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monstermania
vor 1 Minute von Hicks&Hudson:

:w00t:

70/30 mit Bitcoin-Beimischung:lol:

Ich mache 70/30 mit World Momentum Beimischung und etwas P2P.

Wer weiß auf was für verrückte Ideen mich mein steigendes Vermögen noch so bringt. Gold könnte irgendwann interessant für mich werden. :dumb:

Bin ich dann eigentlich noch rational oder gar passiv. :-*

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DeWeMe
vor 23 Minuten von Hicks&Hudson:

Kommt ein bisschen blöd rüber, ich weiß. Ich kenne die "Story" nicht (hast du vielleicht einen Link?)

 

Ab 7:50 .. er hat es nur im Marktgeflüster Podcast erzählt, sonst hat er da nie ein Wort drüber verloren. Passt einfach nicht zu seinem Aktien Buy and Hold Selbstbild. War Ende 2022 meine ich, Immobilienpreise waren hoch, Zinsen auch.

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Sapine
vor 12 Minuten von DeWeMe:

 Passt einfach nicht zu seinem Aktien Buy and Hold Selbstbild. War Ende 2022 meine ich, Immobilienpreise waren hoch, Zinsen auch.

Ich wüsste keinen vernünftigen Grund, warum jemand mit einem Buy & Hold Depot in einer zumindest ordentlichen Marktphase nicht einen Teil des Depots auflösen können soll für eine Immobilie, wenn die Lebenssituation und die Immopreise halbwegs passen. Was man nicht machen sollte ist in einer Korrekturphase zu verkaufen oder einen Zwang zu haben, zu einem bestimmten Zeitpunkt verkaufen zu müssen. Das könnte sich sehr negativ auswirken auf das Vermögen. Ich kann beim besten Willen keinen Widerspruch entdecken zur Buy & Hold Devise. Man muss ja nicht zum Frugalist werden. Selbstgenutzte Immobilien sind immer auch ein Stück Konsum. 

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Moonbelly

In gewissen Vermögenssphären verliert sich zunehmend die Notwendigkeit, die selbstgenutzte Immobilie nach Renditeaspekten zu bewerten.

 

Ein grundsätzliches Problem der Finfluencer ist eben, dass sie erst ihre Peers ansprechen, dann aber mit wachsenden Erfolg den Bezug zu dieser Zielgruppe verlieren.

Ob der Finanzwesir noch weiss, was ein Ei kostet?

 

 

 

 

 

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Sapine
vor einer Stunde von Nachdenklich:

Hochzinsphase?  Das ist ein gutes Beispiel für einen Recency-bias. 

Risiko!! Du weißt doch Gedanken in Richtung Inflation sind richtig böse und völlig weltfremd. Halt Extremszenarien. 

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DeWeMe
· bearbeitet von DeWeMe
vor 44 Minuten von Sapine:

Ich wüsste keinen vernünftigen Grund, warum jemand mit einem Buy & Hold Depot in einer zumindest ordentlichen Marktphase nicht einen Teil des Depots auflösen können soll für eine Immobilie, wenn die Lebenssituation und die Immopreise halbwegs passen.

Mhm, nicht "jemand", sondern Thomas von Finanzfluss, der 6% Rendite über Inflation predigt und hier die Chance hatte, sein Mantra in einem attraktiven Zinsdifferenzgeschäft zu beweisen. Put your money where your mouth is und so.

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Sapine

Was hat Konsum mit Rendite zu tun? Auch ein Thomas von Finanzfluss, darf sich hin und wieder was leisten. Er steigt ja nicht auf Kapitalaufbau durch Immobilienbesitz um mit Renditen unter 3 %. Stellt die Leute doch nicht unnötig auf irgendeinen Sockel und sucht dann das Haar in der Suppe. Es geht beim Kauf eines Reihenhauses nicht um Geldanlage auch wenn ein gewisser Wert dauerhaft erhalten bleiben dürfte. So ähnliche Sachen hast Du beim Auto- oder Schmuckkauf doch auch. 

 

6 % über Inflation erscheint mir recht sportlich, zumindest wenn es um Ziele geht. Da wäre ich vorsichtiger. 

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Backpacker
vor 52 Minuten von DeWeMe:

Passt einfach nicht zu seinem Aktien Buy and Hold Selbstbild.

Da wir ja inzwischen schon ziemlich OT sind:

 

Wenn es sich hier um eine selbstgenutzte Immo handelt würde ich das schlicht als eine Konsum- bzw. Lifestyleentscheidung sehen, und nichts was mit der Investitionsstrategie zu tun hat. 

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Cepha
vor 3 Stunden von Nachdenklich:

 

Hochzinsphase?  Das ist ein gutes Beispiel für einen Recency-bias. 

 

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Wie kommt es, dass die Hypothekendarlehenszinsen so hoch waren, obwohl es der Leitzins der Bundesbank nicht war?

 

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Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Leitzins

 

und:

 

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Quelle: https://www.finanzen.net/zinsen/leitzins

 

Bzgl. Leitzinsen sind wir heute langfristig betrachtet in Deutschland / Eurozone einem "Normalbereich", wobei ich davon ausgehe, dass die Zinsen sowie die Inflation in den kommenden Jahrzehnten eher niedriger sein werden als in der vergangenen. Das prozentuale Wachstum ist kleiner, die Schulden sind höher, usw...

vor 2 Stunden von DeWeMe:

Mhm, nicht "jemand", sondern Thomas von Finanzfluss, der 6% Rendite über Inflation predigt und hier die Chance hatte, sein Mantra in einem attraktiven Zinsdifferenzgeschäft zu beweisen. Put your money where your mouth is und so.

Also der nächste Finfluenzer wird vom Saulus zum Pualus?

 

Ich hab nur ein paar wenige Videos gesehen (war gefühlt eh immer dasselbe und 18jährige als Zilegruppe), aber wie stand er denn zum Kauf einer selbstbewohnten Immobilie? Eher neutral oder stark ablehnend wie Kommer?

Und was genau hat er jetzt gekauft zu welchem Preis? Ist sein Depotvermögen denn bekannt?

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Sapine
vor 14 Minuten von Cepha:

Wie kommt es, dass die Hypothekendarlehenszinsen so hoch waren, obwohl es der Leitzins der Bundesbank nicht war?

Die waren schon immer unterschiedlich. 

vor 17 Minuten von Cepha:

Und was genau hat er jetzt gekauft zu welchem Preis? Ist sein Depotvermögen denn bekannt?

Reihenmittelhaus in Berlin. Dafür hat er einen Teil seines Depots liquidiert, um einen hohen Eigenkapitalanteil zu haben. Soweit seine eigenen Aussagen in dem Video. Er betrachtet das auch als Konsum und Lifestyle Ausgabe. 

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Nachdenklich
vor einer Stunde von Cepha:

Wie kommt es, dass die Hypothekendarlehenszinsen so hoch waren, obwohl es der Leitzins der Bundesbank nicht war?

Wie es kommt, kann ich nicht zwingend belegen. Wie kommt es, daß wir heute für langfristige Anleihen weniger Zins erhalten als für kurzfristige?

Wir vermuten, daß viele Marktteilnehmer in die Zukunft schauen und mit weniger zufrieden sind. Vermutlich waren die Marktteilnehmer damals nicht bereit, Geld langfristig für weniger Zins herzugeben.

Sprich: Marktmeinungen. Das ist nicht immer im mechanischen Sinne erklärbar.

 

Ich weiß aber, daß ich 1992/93 froh war, wegen einer ganz guten Eigenkapitalquote mit nur mit knapp über 8% auf die erste Hypothek weg gekommen zu sein. Festgeschrieben bis zur Endfälligkeit.

 

Insofern finde ich eine Bemerkung, daß wir jetzt in einer Hochzinsphase wären, zumindest "überraschend".  Erklärbar nur durch die "Jugend" desjenigen, der das so bewertet.

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