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morini

Wie kann man das Home-Office angenehmer gestalten?

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morini
· bearbeitet von morini

Einige von uns werden coronabedingt verstärkt im Home-Office arbeiten, es vermutlich auch in Zukunft tun und haben vielleicht schonmal wie ich darüber nachgedacht, wie man das Home-Office möglichst angenehm gestalten kann.

 

Da es im Home-Office glücklicherweise keine echten Überwachungsmöglichkeiten durch Vorgesetzte gibt, bieten sich in dieser Hinsicht sicherlich vielfältige Möglichkeiten.

 

Gegenüber früher befindet sich bei mir während der Home-Office-Zeit der Fernseher im Dauereinsatz, und ich gebe zu, dass ich mir zwischendurch auch schonmal Spielfilme anschaue, allerdings nur mit einem Auge und Ohr, da natürlich bestimmte Arbeiten erledigt werden müssen.

 

Das Surfen im Internet ist eine meiner Lieblingsbeschäftigungen, und ich muss etwas aufpassen, dass ich es im Home-Office nicht übertreibe, da die Arbeit nicht zu sehr darunter leiden sollte.

 

Wie sind eure Erfahrungen hinsichtlich Gestaltungsmöglichkeiten eures Home-Office?

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FranzFerdinand

Ich denke, deine Arbeitsweise ist der Grund, warum immer noch viele mißtrauisch ggü. Homeoffice bei Mitarbeitern sind.

 

Als Führungskraft bin ich froh, dass solche Einstellungen in meinem Team fremd sind.

 

Als Gestaltung für Leute die arbeiten möchten:

- eigenes Arbeitszimmer (Ich habe allerdings leicht reden, unser Haus hat genug Zimmer, um jedem ein eigenes Arbeitszimmer zu ermöglichen.)

- guter Stuhl (!)

- höhenverstellbarer Schreibtisch (!!) (nicht darauf warten, dass die Firma Benefits bietet, sondern eigenverantwortlich für die eigene Gesundheit investieren!)

- Bei Dachfenster: ordentliche Belichtung/Verschattung (Velux-Rollo)

- Webcam auf den Monitor, nicht am Laptop

- Freisprecheinrichtung statt Kopfhörer

- Essensplanung für die Woche vorab, auch entsprechend vorab einkaufen. Verkürzt die Mittagszeit, ermöglicht angenehmere Mittagspause mit Spaziergang o.ä.

- Klare Kommunikation über An- und Abwesenheit mit der Familie.

 

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morini
· bearbeitet von morini
vor einer Stunde von FranzFerdinand:

Ich denke, deine Arbeitsweise ist der Grund, warum immer noch viele mißtrauisch ggü. Homeoffice bei Mitarbeitern sind.

 

Als Führungskraft bin ich froh, dass solche Einstellungen in meinem Team fremd sind.

 

Als Gestaltung für Leute die arbeiten möchten:

- eigenes Arbeitszimmer (Ich habe allerdings leicht reden, unser Haus hat genug Zimmer, um jedem ein eigenes Arbeitszimmer zu ermöglichen.)

- guter Stuhl (!)

- höhenverstellbarer Schreibtisch (!!) (nicht darauf warten, dass die Firma Benefits bietet, sondern eigenverantwortlich für die eigene Gesundheit investieren!)

- Bei Dachfenster: ordentliche Belichtung/Verschattung (Velux-Rollo)

- Webcam auf den Monitor, nicht am Laptop

- Freisprecheinrichtung statt Kopfhörer

- Essensplanung für die Woche vorab, auch entsprechend vorab einkaufen. Verkürzt die Mittagszeit, ermöglicht angenehmere Mittagspause mit Spaziergang o.ä.

- Klare Kommunikation über An- und Abwesenheit mit der Familie.

 

 

Die von dir aufgeführten Punkte sind sicherlich auch sehr wichtig für die Arbeit im Home-Office, und ich danke dir dafür.

 

Zumindest stehe ich mit meiner Arbeitsweise im Home-Office nicht alleine da, wie ich in Gesprächen mit Freunden immer mal wieder feststellen kann, und ich kenne kaum jemanden, der sich im Home-Office einen Verzicht aufs Fernsehen und Internetsurfen auferlegt hat.

 

Unter Kollegen oder gar mit Vorgesetzten sollte man solche sehr persönlichen Gespräche natürlich vermeiden, damit es keine Neiddebatte gibt. Ob es solche Einstellungen innerhalb des eigenen Teams gibt, wird man als Führungskraft ohnehin kaum in Erfahrung bringen können, es sei denn, jemand sollte sich mal versehentlich verplappern.

 

Im Gegensatz zu dir denke ich schon, dass man sich einen guten Bürostuhl und höhenverstellbaren Schreibtisch vom Arbeitgeber (nachträglich korrigiert) finanzieren lassen sollte, da die Kostenübernahme nunmal seine Pflicht ist.

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oktavian

Man kann auch mal mit dem Rad zum nächsten Park fahren und sich da Unterlagen durchlesen. Man ist nicht mehr örtlich so gebunden. Außerdem ist ein Garten auch ganz nett. Hängt auch vom Datenschutz ab, was so möglich ist. Mobil empfehle ich einen eink reader mit mindestens 10" Display zum Lesen. Kaffee nehme ich mir selbst mit und lese dann in der Natur mal 1-2 Stunden am Stück.

 

Beim Fernseher finde ich es noch OK Fußball Laufen zu lassen, aber Spielfilme brauchen schon noch mehr Aufmerksamkeit. Wieso dann nicht schneller arbeiten und dafür weniger lange - oder wird das überwacht?

 

Statt dem empfohlenen Freisprecher finde ich auch Headset gut, da kannst du theoretisch sogar zur Toilette gehen, wenn du beim Spülen eben mic ausmachst. Also man ist sehr mobil und kann auch noise canceling rein machen, wenn draußen irgendwas stört (Nachbarn/Baustelle/Flugzeuge etc). Kenne keine guten Freisprecher ohne Rückkopplung oder meinst du so ab 1.000€? Wenn du Chef bist kannst du es machen, aber sonst ist es für den Gesprächspartner vielleicht nicht das Beste. Vorteil ist daran ja normalerweise, dass mehrere Leute gleichzeitig mit hören können, was man aber im homeoffice nicht braucht.

 

Würde wegen der Schriftschärfe einen Bildschirm mit > full hd nehmen und einen ordentlichen großen oder eben zwei nebeneinander. An den Peripheriegeräte Maus/tastaur würde ich auch nicht sparen (setze da auf logitech mit unifying+bluetooth für mehrere Geräte), wobei ich die Tastatur aus Sicherheitsgründen per USB dran habe. Dann habe ich meinen PC auch passiv gekühlt, damit es noch etwas ruhiger ist.

 

Du kannst auch im Router Kindersicherung rein machen, damit du nicht nebenbei bei Amazon oder was auch immer surfen kannst. Ich brauche das nicht, aber wenn man sich sonst ablenken lässt, kann das was bringen.

 

Für logins ist zum Beispiel ein FIDO2 USB stick komfortabel und sicher (muss man kurz berühren für login und ist somit gegen remote hacking sicher). Bei Windows 10 ist theoretisch auch passwordless möglich.

Leider sind die Firmen eben so altbacken, dass die leider oft phishing anfällig passwörter verwenden und sich hacken lassen. Zudem verliert man ja auch Zeit bei der Eingabe. Würde das halt auf jeden Fall mit zweitem Faktor absichern. Also da lohnt sich das, wenn man viel weg ist und immer wieder einloggen muss.

 

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morini
· bearbeitet von morini

Das sind wirklich einige sehr hilfreiche Punkte, die du aufgeführt hast.

 

vor 16 Minuten von oktavian:

Man kann auch mal mit dem Rad zum nächsten Park fahren und sich da Unterlagen durchlesen. Man ist nicht mehr örtlich so gebunden. Außerdem ist ein Garten auch ganz nett. Hängt auch vom Datenschutz ab, was so möglich ist. Mobil empfehle ich einen eink reader mit mindestens 10" Display zum Lesen. Kaffee nehme ich mir selbst mit und lese dann in der Natur mal 1-2 Stunden am Stück.

Mit dem Rad zum nächsten Park zu fahren, das würde ich nicht riskieren wollen, da die Gefahr besteht, beim Arbeitgeber angeschwärzt zu werden. Es gibt in Deutschland leider die weitverbreitete Neidkultur.

 

vor 16 Minuten von oktavian:

Beim Fernseher finde ich es noch OK Fußball Laufen zu lassen, aber Spielfilme brauchen schon noch mehr Aufmerksamkeit. Wieso dann nicht schneller arbeiten und dafür weniger lange - oder wird das überwacht?

Leider wird die Zeit, in der ich eingeloggt bin, von meinem Arbeitgeber festgehalten, und wenn ich weniger lange arbeite, muss ich die Zeit nacharbeiten. Ansonsten könnte das als Betrug ausgelegt werden.

 

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Bavarese
vor 26 Minuten von morini:

Zumindest stehe ich mit meiner Arbeitsweise im Home-Office nicht alleine da, wie ich in Gesprächen mit Freunden immer mal wieder feststellen kann, und ich kenne kaum jemanden, der sich im Home-Office einen Verzicht aufs Fernsehen und Internetsurfen auferlegt hat.

Es spricht ja auch nichts dagegen, wenn man zwischendurch mal die News liest. Aber Fernsehen geht gar nicht. Das sind dann die Fälle, wo der Laptop am Wohn- oder Esszimmertisch aufgebaut wird und eigentlich nur der Tag rumgebracht wird (etwas überspitzt formuliert). Deshalb wird HO in vielen Fällen immer noch so wahrgenommen wie früher. "Die Leute sitzen ja eh nur daheim rum", wobei sich gerade letztes Jahr gezeigt hat, dass es nicht so ist.

 

vor 26 Minuten von morini:

Im Gegensatz zu dir denke ich schon, dass man sich einen guten Bürostuhl und höhenverstellbaren Schreibtisch vom Arbeitnehmer finanzieren lassen sollte, da die Kostenübernahme nunmal seine Pflicht ist.

Du meinst bestimmt Finanzierung durch Arbeitgeber

 

vor 2 Minuten von morini:

Leider wird die Zeit, in der ich eingeloggt bin, von meinem Arbeitgeber festgehalten, und wenn ich weniger lange arbeite, muss ich die Zeit nacharbeiten. Ansonsten könnte das als Betrug ausgelegt werden.

Wieso leider? Das sollte bei jedem Arbeitgeber festgehalten werden, wenn du mit einem Arbeitsnotebook eingeloggt bist. Schließlich zahlt er dich ja auch für die Zeit.

 

vor 36 Minuten von FranzFerdinand:

Als Gestaltung für Leute die arbeiten möchten:

- eigenes Arbeitszimmer (Ich habe allerdings leicht reden, unser Haus hat genug Zimmer, um jedem ein eigenes Arbeitszimmer zu ermöglichen.)

- guter Stuhl (!)

- höhenverstellbarer Schreibtisch (!!) (nicht darauf warten, dass die Firma Benefits bietet, sondern eigenverantwortlich für die eigene Gesundheit investieren!)

- Bei Dachfenster: ordentliche Belichtung/Verschattung (Velux-Rollo)

- Webcam auf den Monitor, nicht am Laptop

- Freisprecheinrichtung statt Kopfhörer

- Essensplanung für die Woche vorab, auch entsprechend vorab einkaufen. Verkürzt die Mittagszeit, ermöglicht angenehmere Mittagspause mit Spaziergang o.ä.

- Klare Kommunikation über An- und Abwesenheit mit der Familie.

Man muss selbst schauen was in der Wohnung/ im Haus möglich ist und sich seinen Arbeitsplatz vernünftig gestalten. Schreibtisch, Stuhl, Beschattung,.... Wenn man den ganzen Tag nur noch vor dem Bildschirm sitzt, würde ich mir gute Monitore zulegen, was ich auch getan habe. Ich habe privat seit ca. 6-8 Jahren nur noch mit Notebooks gearbeitet und musste feststellen, dass 2 Monitore mir das Arbeiten daheim deutlich erleichtern und nicht so teuer sind.  

Für mich hat sich auch im HO nichts geändert, außer, dass ich Mittag teilweise die Kinder versorgen musste. Ich habe genauso, oder sogar mehr, gearbeitet wie im Büro. Warum war das so? Weil ich ein Büro habe und eine gute Ausstattung. Dadurch keine Kopfschmerzen, wenn man die ganze Zeit in einen alten Monitor schaut und keine Rückenschmerzen weil man auf dem Sofa sitzt oder auf dem Esszimmerstuhl.

 

Man sollte - gerade in der Corona-Zeit - nicht alles auf die Goldwaage legen und auch froh sein, dass man die Möglichkeit für HO hat. Je nach Branche ist das leider nicht möglich (Erzieherin, Verkäuferin, Handwerker) und man sollte dabei auch die Vorteile sehen (mehr Zeit, weniger Sprit,..). 

 

Gruß

Bavarese

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deralex

Ich würde den Arbeitsplatz erstmal möglichst flexibel gestalten wenn möglich. So z.B. für geeignete Telkos spazieren gehen, in den Garten setzen oder Hausarbeit dabei erledigen. Das geht gut parallel ohne die Konzentration zu verlieren. Das mit dem Fernsehen parallel kann eigentlich nicht funktionieren. Entweder du hast zu wenig Fokus auf die Arbeit oder zu wenig Fokus auf den Fernseher. Wenn das so ist ist es nur Ablenkung und kostet zusätzlich Energie. Ich hab das auch eine Zeit lang gemacht. Aber über Wochen/Monate wie bei Corona merkst du langsam das bringt nix.

Den Arbeitsplatz möglichst Desktop PC oder Docking Station. Wenn nötig oder sinnvoll mehrere Monitore. Möglichst hochwertige Ausstattung. Ich habe auch eine Klimaanlage installieren lassen (da Dachgeschoss). Es fallen mir noch viele andere Sachen ein. Aber das hat wirklich was an der Qualität geändert.

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Pfennigfuchser

Fernsehen? :shock: - Also auf die Idee wäre ich nicht gekommen.

 

Ja, zwischen zwei Aufgaben kurz ins Netz gehen, wenn gerade nicht so viel los ist, aber mehr würde ich meinem AG nicht zumuten. Das wäre auch das, was im Büro so drin wäre.

 

Ansonsten:

 

Statt der ergonomischen Superstuhls aus dem Büro habe ich jetzt einen einfachen Holzstuhl auf dem ich mich fläzen kann -> keine Rückenschmerzen mehr

Eigenes Arbeitszimmer, Dachzimmer, aber besser isoliert als bei der Arbeit -> aushaltbarere Temperaturen im Sommer

Selbst kochen/Reste vom WE: drei Kilo abgenommen gegenüber der Kantine (trotz weniger Sport), ich ernähre mich zu Hause deutlich besser als im Büro

Mittagspause im Garten: 15min Sonne tanken entspannt ungemein

 

Obwohl die Zeit im Lock Down mit jungen Home-Schooling Kindern furchtbar anstrengend war, ist der Rest top. Ich fühle mich fitter, produktiver, weniger gestresst als im Büro, esse gesünder, Rückenschmerzen sind weg, 1-2 Mal pro Woche schaffe ich es, vor der Arbiet noch zu Joggen. Ich vermisse nur meine Radfahrt zu Arbeit, ansonsten könnte ich ruhig 4x die Woche von zu Hause arbeiten. Habe alledings auch genug Platz.

 

Nachteil ist, dass ich öfter abend noch mal was am Rechner mache, freut den AG, ist aber langfristig nicht gesund...

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oktavian
vor 6 Minuten von morini:

Das sind wirklich einige sehr hilfreiche Punkte, die du aufgeführt hast.

Mit dem Rad zum nächsten Park zu fahren, das würde ich nicht riskieren wollen, da man beim Arbeitgeber angeschwärzt werden könnte. Es gibt in Deutschland leider die weitverbreitete Neidkultur.

Das ist so ähnlich auch bei Krankschreibungen. Rechtlich spricht nichts dagegen solange meine seine Genesung nicht behindert. Du arbeitest zum Beispiel im callcenter und hast was am Kehlkopf, also kannst du ohne Probleme mit dem Rad rum fahren. Dann kommt Angst und Neid ins Spiel. Das hängt eben vom Betriebsklima ab. Man will es sich ja nicht verscherzen, aber menschlich sind die kollegen/chefs dann schon etwas daneben...

Hier würde ich sagen: Wenn Datenschutz und Produktivität nicht leiden, warum nicht in den Park?

 

Wenn die Zeit mitgeschnitten wird, ist es vermutlich auch eher Routinearbeit, welche nach Zeit bezahlt wird. Je messbarer das Arbeitsergebnis, desto mehr Sinn machen auch Überwachung und Vorschriften für den Arbeitgeber. Dann ist es eben so. Dafür muss man dann sein Gehirn auch nicht so einschalten und auch nicht nach Feierabend über Lösungen nachdenken.

 

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morini
· bearbeitet von morini
vor 10 Minuten von Bavarese:

Du meinst bestimmt Finanzierung durch Arbeitgeber

 

Hab's gerade korrigiert, danke für den Hinweis.

 

vor 9 Minuten von deralex:

Das mit dem Fernsehen parallel kann eigentlich nicht funktionieren. Entweder du hast zu wenig Fokus auf die Arbeit oder zu wenig Fokus auf den Fernseher. Wenn das so ist ist es nur Ablenkung und kostet zusätzlich Energie. Ich hab das auch eine Zeit lang gemacht. Aber über Wochen/Monate wie bei Corona merkst du langsam das bringt nix.

 

Das geht schon sehr gut. Man sollte sich nur keine zu anspruchsvollen Dinge ansehen.

 

vor 6 Minuten von Pfennigfuchser:

Fernsehen? :shock: - Also auf die Idee wäre ich nicht gekommen.

 

Einige meiner Freunde und ich selber sind da schon relativ kreativ.

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Cepha
· bearbeitet von Cepha

Eigener Raum ist gut, idealerweise zwei Monitore.

 

Eigenes Telefon mit geschäftl. Nr (bei mir läuft das blöderwese über einen Web Client, das ist nicht so ideal)

 

Feierabend klar abgrenzen, am Anfang habe ich das zu sehr vermischt. Außerhalb der Arbeitszeit bin ich dann idR auch nicht erreichbar.

 

Abwesenheiten für die Kollegen im Kalender klar kennzeichnen und dann auch wieder erreichbar sein, wenn angegeben.

 

Ich selbst komme mit überwiegend home office nicht gut klar, ich brauche den regelmäßigen fachlichen Austausch face2face. So zwei HO Tage pro Woche funktionieren für mich gut und da bin ich dann auch produktiv.

 

Sehr gut funktioniert das bei mir dort, wo ich mich mal stundenlang in ein Thema vertiefen muss, da ist das produktiver als vor Ort. In solchen Fällen bin ich dann auch tel. nicht erreichbar.

 

zwischen drin mal Pausen mache ich sowohl zuhause als auch auf Arbeit, wenn man nicht gerade "im flow" ist brucht man das auch, aber das sind dann halt ein aar Minuten.

 

Umfangreich kochen erspare ich mir, das kostte zu viel Zeit Mittags. Ich esse daher meist eher was kleineres oder schnelles und gehe lieber noch 15 Minuten spazieren.

 

Erledigungen zwischendrin erschienen mir früher praktisch, jetzt sehe ich das nur als Notlösung, da sich die Arbeit dann weit in den Abend hin verschmiert. Gut ist es aber, wenn man früher einen halben tag auf eine Lieferung wartete oder jmd der den Zähler abliest. das geht im HO natürlich sehr gut nebenbei (wenn man nicht grad in einem meeting steckt)

 

Unterm Strich denke ich, dass es eine Bereicherung sein kann, wenn man das klug und effektiv nutzt. Noch besesr finde ich aber die krasse Digitalisierung von Konferenzen. Früher ging oft ein Tag drauf für einen wichtigen Vortrag und zwei Gespräche und der Rest inkl der Reisezeit war halt nötiges Beiwerk, heute geht das in einer Stunde und man hat viel mehr Möglichkeiten.

 

Radio und Fernsehen kann ich nicht nebenbei, da stört meine Konzentration. (da ich aber auch so oft über Monate den Fernseher nicht anschalte und außer im PKW kein Radio höre hab ich da natürlich während der Arbeit erst recht kein Bedürfnis dazu)

Was ich aber mache ist im Inet surfen, so wie z.B. jetzt. Die Zeit zähle ich aber nicht als Arbeitszeit. Mir hilft das z.B. im Moment aber gerade zwischen zwei Meetings den Kopf mit etwas anderem zu durchlüften, wenn man eh nur 20 Minuten hat und in der Zeit eh nix Neues hinbekommt. Spazieren gehen hilft mir auch, da reichen oft 10 Minuten schon aus.

Wenn mans als Abwesenheitszeit zählt ist auch die Gefahr gering, dass mal aus mal schnell 5 Minuten surfen plötzlich 2 Stunden geworden sind.

 

MfG

 

PS: In Webmeetings verwende ich ein headset, das was ich beruflich bespreche müssen die Nachbarn nicht mitbekommen. Meine eigene Stimme kann ich nicht vermeiden, höchstens zu kritischen Stellenmal etwas dämpfen, aber die anderen Teilnehmer müssen nicht lautstark über lautsprecher durch die Wohnung schallen. Außerdem ist die Tonqualität so besser und das ist schlichtweg höflich. 2 Stunden Webmeeting mit schlechtem Ton sind einfach furchtbar.

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Pfennigfuchser
vor 12 Minuten von morini:

Leider wird die Zeit, in der ich eingeloggt bin, von meinem Arbeitgeber festgehalten, und wenn ich weniger lange arbeite, muss ich die Zeit nacharbeiten. Ansonsten könnte das als Betrug ausgelegt werden.

Oh, das sehe genau anders herum!

 

Wir hatten vorher ein System, an dem man selten mal von zu Huase arbeiten durfte und wenn dann zu genau festgelegten Zeiten. Total blöd, da man theoretisch nicht ein mal 10 min früher raus konnte um das Kind von der Kita zu holen. Jetzt haben wir auch ein log-System und ich steche mich halt aus, wenn kindermäßig etwas zu erledigen ist, ich Essen koche oder dgl. und kann dann im Gegenzug auch länger arbeiten und das erfassen. Viel besser als vorher und man kann auch mit gutem Gewissen mal früher Schluss machen oder in der Mittagspause, ausgestochen, noch mal schnell zum Bürgeramt. wofür man sonst einen haleb Tag hätte freinehmen müssen.

 

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morini
· bearbeitet von morini
vor 26 Minuten von Pfennigfuchser:

Oh, das sehe genau anders herum!

 

Wir hatten vorher ein System, an dem man selten mal von zu Huase arbeiten durfte und wenn dann zu genau festgelegten Zeiten. Total blöd, da man theoretisch nicht ein mal 10 min früher raus konnte um das Kind von der Kita zu holen. Jetzt haben wir auch ein log-System und ich steche mich halt aus, wenn kindermäßig etwas zu erledigen ist, ich Essen koche oder dgl. und kann dann im Gegenzug auch länger arbeiten und das erfassen. Viel besser als vorher und man kann auch mit gutem Gewissen mal früher Schluss machen oder in der Mittagspause, ausgestochen, noch mal schnell zum Bürgeramt. wofür man sonst einen haleb Tag hätte freinehmen müssen.

 

 

Es ist bei oktavians Vorschlag, auf den ich mich bezogen habe, darum gegangen, schneller zu arbeiten, um anschließend fernsehen zu können.

 

Wenn der Fernseher im Home-Office nebenbei läuft, gilt diese Zeit als Arbeitszeit, was für den Arbeitnehmer natürlich vorteilhafter ist. Das Fernsehen geschieht dann natürlich unkonzentrierter, als wenn man es in der Freizeit machen würde. Wenn der Fernseher eingeschaltet ist, finde ich das vor allem sehr entspannend, da man nicht zu verbissen aufs Arbeiten fokussiert ist. Die Arbeit wird ja trotzdem erledigt, und ich habe daher auch kein schlechtes Gewissen.

 

Es ist erstaunlich, dass von euch im Home-Office keiner fernsieht, während meine Freunde und ich uns da ganz anders verhalten. Man darf es halt nur nicht übertreiben, damit nicht irgendwann die Arbeitsleistung stark nachlässt. Für mich persönlich ist das ganz einfach so etwas wie eine Berieselung durchs Radiohören, die in den meisten Büros erlaubt ist.

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Pfennigfuchser
vor 19 Minuten von morini:

Es ist erstaunlich, dass von euch im Home-Office keiner fernsieht,

Könnte daran liegen, dass ich auch sonst nur ca. 10 min am Tag fernsehe :-*

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hund555
· bearbeitet von hund555
vor 2 Stunden von Pfennigfuchser:

Könnte daran liegen, dass ich auch sonst nur ca. 10 min am Tag fernsehe :-*

... oder dass mir auch ausreicht Abends Fern zusehen, Tagsüber läuft je nur Schrott und einen Film gucke ich lieber ungestört und entspannt Abends.

Wenn ich Luft habe, dann surfe ich im Internet.

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chris1284
vor 2 Stunden von FranzFerdinand:

Als Führungskraft bin ich froh, dass solche Einstellungen in meinem Team fremd sind.

 

 Welches Team würde seinem Chef schon offen Kommunizieren, dass nebenbei Netflix läuft, die Wäsche gemacht wird und alles was sonst nicht dienstliches erledigt wird...

Hier gibt es denke ich viel Luft zwischen Wahrnehmung und Realität, was aber nicht heißen muss dass der MA weniger produktiv ist

 

HO ist ganz OK aber bitte nur so viel wie nötig. Ich bin lieber in der Firma, habe direkten Kontakt zu Kollegen und empfinde die Atmosphäre an sich schon produktiver (auch wenn ich im Homeoffice selten Ablenkungen zulassen).

Allein der Weg zur Arbeit und nach Hause dienen irgendwie schon der Einstimmung auf die Arbeit und dem runterkommen zum Feierabend.

 

Tipps:

-auf jeden Fall ein schnurloses Headset. Nichts ist schlimmer als diese Freisprecher und integrierten Mikrophone finde ich.

-mind. 2 große Monitore (~22") zum produktiven arbeiten

-Schreibtisch mit genug Platz und ein vernünftiges Sitzmöbel

-Tageslicht und Frischluftzufuhr

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smarttrader

Für mich ist Homeoffice nicht sinnvoll. Es gibt etliche Studien und Feedbacks von Bekannten, das ihre Mitarbeiter plötzlich nur noch die Hälfte schaffen usw. .

 

Von den schwarzen Schafen unter den Homeoffice Arbeitnehmer höre ich oft, das Essen gekocht wird, mit dem Hund Gassi gegangen wird, Haushalt wird auf Kosten der Firma erledigt und vieles mehr.

 

Ich kenn aber auch das genaue Gegenteil, Leute die abends um 23:57 noch Emails schicken, Pläne erstellt haben usw.  ohne 1 Stunde mehr aufzuschreiben und die plötzlich das doppelte geschafft haben und darum gebeten haben wieder in ihre 8 Stunden Tage im Büro zu dürfen. Ich fand es mega nervig im Büro zu sitzen, und alle 30 Minuten rief einer an und man musste wieder alles neu aufmachen, Akten raussuchen usw. .

 

Leider bietet das deutsche Recht, keine Möglichkeit grundsätzlich bei nachvollziehbarer Leistungsminderung das Gehalt auch entsprechend der Zahlen zu kürzen.

 

Ansonsten Homeoffice bzw. mein eigentliches Office:

Schöner Schreibtisch, ordentlicher Stuhl, 4m Aktenregal, 2 Rollcontainer und Sideboard mit einem Laser Multifunktisgerät. Weit weg vom Trouble der Family. Kein Fernseher, Privattelefon, Laptop oder sonst was. 2 Webcams (1 für Skype, Teams etc. und 1 für von hinten Ansicht und Aufzeichnung des Monitors).

Viele Zeiten sind einfach falsch angenommen und wie so oft das Thema, warum dauerte es so lange. Wir haben das damals als Stechuhr Ersatz eingführt, mit Zustimmung der Arbeitnehmer. Ich persönlich finde es auch wichtig, nach 2 Wochen sagen zu können, wir haben an den Tag um die Uhrzeit telefoniert und das und das besprochen. 

 

Eine Angestellte damals hatte in Ihrem "Homeoffice" (ein Schreibtisch im 10mm² Zimmer, mit Bett etc. ) regelmäßig erheblich weniger geschafft als andere.

Bis durch Zufall aufgefallen ist, das der Schreibtischstuhl das Bett war. In Meetings die Kamera ausgeschaltet war, da sie morgens nach dem Wecker klingeln sich eingeloggt hat und dann erstmal gefrühstückt hat usw. . Ihr Hund ausgeführt wurde und der PC regelmäßig lief während sie unterwegs war.

 

Ich habe damals fristlos gekündigt und sogar vor dem Arbeitsgericht gewonnen. Es ist anzunehmen, das ein Angestellter im Homeoffice durchgehend und konzentriert arbeitet. Sein Homeoffice in einem sepraten Raum eingerichtet ist und private Ablenkungen nicht möglich sind. Die Effizenz sei sogar größer, da keine Sappelpausen abgehalten werden.

 

 

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Kai_Eric
· bearbeitet von Kai_Eric
vor 20 Minuten von smarttrader:

Es ist anzunehmen, das ein Angestellter im Homeoffice durchgehend und konzentriert arbeitet. Sein Homeoffice in einem sepraten Raum eingerichtet ist und private Ablenkungen nicht möglich sind. Die Effizenz sei sogar größer, da keine Sappelpausen abgehalten werden.

Klingt theoretisch gut. Aber wie kannst du diese Annahmen treffen? Hat der Arbeitgeber dem Mitarbeiter eine Wohnung gemietet, die einen solches separates Arbeitszimmer vorsieht? Hat er ein Kindermädchen angestellt, das dem Homeoffice-Arbeitnehmer die Blagen vom Leib hält, die aufgrund der Schulschliessungen daheim sind, während z.B. seine Frau als Krankenschwester Dienst schiebt?

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morini
· bearbeitet von morini
vor einer Stunde von chris1284:

 Welches Team würde seinem Chef schon offen Kommunizieren, dass nebenbei Netflix läuft, die Wäsche gemacht wird und alles was sonst nicht dienstliches erledigt wird...

Hier gibt es denke ich viel Luft zwischen Wahrnehmung und Realität, was aber nicht heißen muss dass der MA weniger produktiv ist

 

Ich denke inzwischen, einige Vorgesetzte sind tatsächlich so naiv, zu glauben, ihre Mitarbeiter würden ihnen so etwas offen und ehrlich erzählen. Vielleicht ist das auch gut so, denn andernfalls würden sie vielleicht kein Home-Office erlauben. Und ja, ich gebe zu, dass ich im Home-Office weniger produktiv bin als im Büro, aber was soll's, meinem Vorgesetzten und den Kollegen erzähle ich schonmal, dass ich wesentlich produktiver wäre. Solange die Firma mir Home-Office gewährt, nehme ich das Angebot doch gerne an und will mich nicht beklagen. 

 

Seitdem ich ohne Beobachtung durch einen Vorgesetzten im Home-Office arbeite, erhalte ich tagsüber schonmal private Anrufe von Freunden, die ebenfalls im Home-Office arbeiten und vermutlich Langeweile haben. Nach Feierabend haben sich dieselben Leute in der Vor-Home-Office-Zeit nur relativ selten bei mir gemeldet. ;)

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Pfennigfuchser
vor 36 Minuten von smarttrader:

Ich habe damals fristlos gekündigt und sogar vor dem Arbeitsgericht gewonnen. Es ist anzunehmen, das ein Angestellter im Homeoffice durchgehend und konzentriert arbeitet. Sein Homeoffice in einem sepraten Raum eingerichtet ist und private Ablenkungen nicht möglich sind. Die Effizenz sei sogar größer, da keine Sappelpausen abgehalten werden.

 

Naja, man muss wohl auch zwischen LockDown Home-Office mit Home-Schooling und normalem Home-Office unterschieden.

 

Im gleichzeitigen Home-Schooling habe ich trotz Nachtarbeit deutlich weniger weggeschafft als sonst. Was auch völlig plausibel ist, wenn man gleichzeitig Kinder (Grundschule und Kindergarten) betreut, bekocht, bespaßt, beschult und arbeiten soll. Ich habe, da man so nicht arbeiten kann (!), meinen AG um unbezahlten Urlaub bzw dann später um Kindkrank Tage gebeten. Aussage vom AG war aber durchgehend: Arbeiten Sie weiter, machen Sie halt so viel sie können, wir verstehen schon, dass es weniger ist als sonst. Würde ich so aber nicht noch einmal machen. Denn rückwirkend wird diese Zeit natürlich doch zum Anlass genommen, zu behaupten, dass man im Home-Office unproduktiver sei.

 

Im echten Home-Office bin ich, wie schon geschrieben, deutlich produktiver als im Büro. Weniger Störung, deutlich angenehmeres Arbeitsumfeld, entspannter durch weniger Stress (Zeit- und Flexibilitätsgewinn durch fehlende Fahrzeiten), verbringe meine Pausen netter, bin viel fitter und gesünder. Eigentlich win-win für beide Seiten.

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein

Ich finde es schon interessant, welche Gesinnung sich hier bei vielen zum Thema Home Office zeigt. Und dann versteht man auch, warum sich die Arbeitgeber der Gewerkschaftsforderung nach einem "Recht auf Home Office" widersetzen.

Als Arbeitgeber (Aktionär) kann ich das nur verstehen und unterstützen.

 

PS: In meinem Freundeskreis höre ich eher "HO letztes Jahr war mal ganz nett. Mittlerweile wird es ätzend, sich nicht im Büro austauschen zu können. Die Moral bei Video-Meetings wird immer unterirdischer; Kleidung, Ablenkung nebenbei, keine Vorbereitung. Zeit, dass Schluss damit ist."

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morini
· bearbeitet von morini
vor 25 Minuten von Ramstein:

Ich finde es schon interessant, welche Gesinnung sich hier bei vielen zum Thema Home Office zeigt. Und dann versteht man auch, warum sich die Arbeitgeber der Gewerkschaftsforderung nach einem "Recht auf Home Office" widersetzen.

Als Arbeitgeber (Aktionär) kann ich das nur verstehen.

 

Fest steht, dass offenbar immer mehr Arbeitgeber über Corona hinaus bereit sind, ihren Mitarbeitern zumindest tageweise Home-Office zu ermöglichen. Die Gewinne einiger Unternehmen dürften also trotz Home-Office sprudeln, obwohl sich die Work-Life-Balance der Arbeitnehmer ins Positive verschoben hat.

 

Dennoch gibt es auch heutzutage noch Arbeitgeber, die Home-Office massiv ablehnen, was vermutlich mit der fehlenden Kontrollmöglichkeit zusammenhängt.

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio

Ich kenne auch Angestellte, die im Büro ständig privat quatschen oder im Internet surfen und was die eigentliche Arbeit angeht nur das nötigste machen. Sowas gibt es nicht nur im Heimbüro. Während der Arbeitszeit Filme schauen ist aber schon harter Tobak. Man muss eben darauf achten, dass man die zusätzlichen  Ablenkungsmöglichkeiten im Griff hat und sich auf die Arbeit konzentrieren kann .... wobei kurze Pausen/Auszeiten ja ganz normal sind. Im Büro holt man sich auch mal einen Kaffee, schaut mal was im Internet nach oder plaudert mal 5 Minuten mit einem Kollegen.

 

Ich spare durch die Heimarbeit wahnsinnig viel Zeit. Ich bin räumlich und technisch recht gut ausgestattet und kann von daheim im Prinzip genau so gut arbeiten wie im Büro, zum Teil sogar besser.  Was mir persönlich doch fehlt, ist der persönliche Kontakt mit den Kollegen. Das wurde durch die Corona-Einschränkungen im privaten Umfeld durchaus noch verschärft. Ein Gefühl der "Vereinsamung" wäre zu hart ausgedrückt, aber so etwas in die Richtung geht es schon.

 

Ich hoffe und erwarte, dass sich in der Zukunft eine gute Mischung aus Büro und Heimarbeitsplatz ergibt, das wäre für mich optimal.

 

 

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morini
· bearbeitet von morini
vor 17 Minuten von Malvolio:

Ich hoffe und erwarte, dass sich in der Zukunft eine gute Mischung aus Büro und Heimarbeitsplatz ergibt, das wäre für mich optimal.

 

Am liebsten würde ich auch in Zukunft nur noch im Home-Office arbeiten. Darüber denkt wohl jeder Mensch anders. Private Telefonate ersetzen bei mir den Plausch mit Kollegen am Kaffeeautomaten, sodass ich darauf verzichten kann. Das einzige, das ich wirklich vermisse, ist die hübsche Kollegin. ;)

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Ken_Tucky

In den letzten 16 Monaten war ich einmal im Büro. Das wird nicht ewig so weitergehen, aber wir wollen weg von der regelmäßigen Präsenz. D.h. eher bedarfsorientiert für wichtigere Besprechungen oder Feiern. ;) Mir geht es hervorragend im Home Office. Allein dass der Arbeitsweg entfällt, führt zu einer deutlich höheren Zufriedenheit mit dem Arbeitsplatz. Ich habe altes Mobiliar, eine alte "Bankerlampe", etc. fürs Arbeitszimmer gekauft, es ist sehr angenehm, sich dort aufzuhalten. Zum Fernsehen o.ä. habe ich keine Zeit, Radio oder Musik lenken mich ab. Surfen, ja gut, mal ab und zu in Teletrader die Kurse oder die Überschriften der Push-Nachrichten checken, das würde ich auch im Büro machen. Am meisten mag ich die Flexibilität. Wenn ich im Büro bin, bin ich im Büro. Im Home Office kann ich zwischen den Videokonferenzen eine Runde laufen, einkaufen, auch mal eine Fahrradtour machen, oder was auch immer. OK, dafür ist der Arbeitstag insgesamt länger (ich kann natürlich nicht um 15 Uhr Feierabend machen), aber das hat insgesamt Vorteile. Ich will halt morgens laufen und mittags einkaufen und nicht alles am späten Nachmittag machen.

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