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morini

Wie kann man das Home-Office angenehmer gestalten?

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Thaicurry

Je länger ich aus dem Home Office draußen bin (wir müssen ja seit Juli wieder ins Büro), desto weniger Sinn sehe ich in der normalen Anwesenheit im Büro (zumindest in meinem Fall).

Wir haben im Team einen Tag festgelegt, an dem wir uns alle im Büro treffen, uns besprechen, Planungen durchgehen etc. An diesem Tag werden von uns auch die sonstigen Dinge erledigt, die eine Anwesenheit im Büro erfordern. Soweit, so richtig.

Die übrigen Tage sitzen wir hier und erledigen wirklich ausnahmslos Dinge, die problemlos auch von zuhause erledigt werden könnten.

Wir sitzen also mit drei Leuten in einem für uns beheizten Büro, fahren zusammengerechnet rund 200km pro Tag, verlieren pro Person zwischen 30 Minuten und 2 Stunden Zeit pro Tag, um Aufgaben zu erledigen, für die keiner von uns wirklich hier vor Ort sein müsste.

 

Das passt einfach nicht...

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42long

Servus,

vielleicht ein bisschen Off-Topic, aber darf ich mal fragen was für Tastaturen ihr so habt? Mich würde eine interessieren, die natürlich kabellos ist, aber trotzdem einfach abwaschbar und nicht Fänger für Staub und Hautschuppen unter den Tasten. Keine Angst, ich mache meine schon regelmäßig sauber aber mittlerweile sind von meiner jetzigen schon einige Buchstarben so abgenutzt, dass ich da bald mal über eine Neue nachdenken kann^^

Servus

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Kezboard
vor 3 Stunden von morini:

Mir gefällt übrigens, dass ich im Winter im Gegensatz zu früher keine Winterreifen montieren muss, da da Weg zur Arbeit wegfällt, sodass ich das Auto bei Glätte einfach stehen lassen kann.

 

Hmm und was trinkst du dann im Winter?

 

vor 12 Minuten von 42long:

Servus,

vielleicht ein bisschen Off-Topic, aber darf ich mal fragen was für Tastaturen ihr so habt?

 

Meine sieht so aus (leider mit Kabel, daher vermutlich nichts für dich):

 

arQpDdJD_700w_0.jpg.eafb0015a540465f9f951f0902768afd.jpg

 

^_^

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morini
vor 5 Stunden von Kezboard:

 

Ich kaufe halt größere Getränkemengen ein, wenn es nicht glatt ist, da das Autofahren mit Sommerreifen auch im Winter zulässig ist, wenn die Straßenverhältnisse es zulassen.

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Sunnysideup

Wer im Homeoffice trotzdem Produktiv arbeiten will, sich aber selbst als leicht ablenkbar einschätzt, kann ja mittlerweile auf tolle Tools zurückgreifen.

 

Um nicht in Versuchung mit Instagram etc zu kommen kann man diese Apps einfach für die Arbeitszeit blockieren (auf dem IPhone jetzt seit iOS 15 noch deutlich einfacher).

 

Dann gibt es noch die Möglichkeit, sich selbst ein wenig zu „überwachen“ und die eigene Zeit besser Takten zu können. Hierfür finde ich die Lösung von Timeular spannend. Ein Würfel, dessen Seiten man Aufgaben oder Projekten zuweisen kann. Wenn man das jeweilige Projekt starten, legt man den Würfel auf die entsprechende Seite und kann so seine Zeit perfekt tracken.

 

 Ich fange demnächst bei einer neuen Firma an und werden dann mehr oder weniger ausschließlich Büro Tätigkeiten ausführen. HO ist wohl möglich seitens Arbeitgeber und ich freue mich schon wahnsinnig darüber, nicht mehr jeden Tag 2 Stunden in der Bahn zu sitzen.

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wpf-leser
· bearbeitet von wpf-leser
Am 29.9.2021 um 18:07 von morini:

Ich kaufe halt größere Getränkemengen ein

Muss das mit dem Auto sein? (Falscher Thread, SCNR)

 

Am 29.9.2021 um 12:45 von 42long:

Servus,

vielleicht ein bisschen Off-Topic, aber darf ich mal fragen was für Tastaturen ihr so habt?

Ich finde nicht, dass das Off-Topic ist. Hat viel mit dem Home-Office und Komfort zu tun, zumal (subjektiv) privat die ganzen Schnittstellen-Gerätschaften (Maus / Tastatur / Bildschirm / Headset etc.) gerne Rotstiftopfer zugunsten der nächstgrößeren Grafikkarte o.Ä. werden.

 

Ich bin seit rund 8 Jahren mit einer grauen Cherry G80-3000 und blauen Schaltern unterwegs. Absolut altmodisch, braucht Platz, aufgrund der Schaltercharakteristik überhaupt nicht "videokonferenzkompatibel" und auch hier lässt die Beschriftung langsam aber sicher auf S, C, N, M und Shift links nach.

 

Die Tastatur würde ich Stand heute nicht (mehr) kaufen, was aber nur am Preis - mit knappen 100€ ist sie inzwischen um die 30 / 40 Euro teurer geworden - und weitläufig verfügbarer preisgünstiger Konkurrenz mit "Billig-Schaltern" (i.S.d. Bindeglied zwischen Tastenmechanik und -Elektronik, wer sich fragt, was diese "Schalter" sein sollen) liegt.

 

Eigentlich wollte ich damals ein Cherry MX Board 3.0 (und dann mit roten Schaltern) haben, allerdings war dieses mit Lieferzeiten von vier(!) Wochen versehen - da hab's ich dankend abgelehnt und den ersten Ausflug in die Welt der "Mechas" ("mechanische Tastaturen") so gestartet.

 

Kabellos wollte ich bislang nicht (bzw. nur eingeschränkt - ein HTPC wäre so eine denkbare Ausnahme) und abwaschbar / Reinigung interessiert mich auch weniger. Gelegentliches Schütteln, selbst Mal drüberputzen - fertig.

 

Für eine dauerhafte Beschriftung sind Tastenkappen aus zwei Komponenten (Double Shot - für jeden Kunststoff einer) günstig, da dort i.d.R. nicht gedruckt wird, sondern die Abbildung durch die beiden Komponenten gewährleistet wird. Bei den genannten beleuchteten Tastaturen sind dann i.d.R. die Zeichen transparent.

 

Als nächstes (bzw  vielmehr parallel) kommt hier vsl. noch eine günstige und kompakte (TKL-, ohne Ziffernblock) Tastatur mit braunen Schaltern und UK- oder US-Layout auf den Tisch.

 

Hast du bzgl. der Reinhaltung schon einmal über eine Tastatur-/Tastenabdeckung nachgedacht? Im Prinzip könnte man die Tastatur auch einfach in einen Beutel packen. Bestimmt auch ein spannender Ansatz.

 

Kommt eben wie immer darauf an, was man wirklich braucht. Ich halte die Geräte am liebsten einfach und robust. War vorher auch auf sehr preisgünstigen Tastaturen unterwegs (alles Rubberdome), möchte nicht mehr zurück und benutze solche nur noch, wenn ich muss (z.B. im Büro, unterwegs,...).

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morini
· bearbeitet von morini
Am 29.9.2021 um 12:45 von 42long:

Servus,

vielleicht ein bisschen Off-Topic, aber darf ich mal fragen was für Tastaturen ihr so habt? Mich würde eine interessieren, die natürlich kabellos ist, aber trotzdem einfach abwaschbar und nicht Fänger für Staub und Hautschuppen unter den Tasten. Keine Angst, ich mache meine schon regelmäßig sauber aber mittlerweile sind von meiner jetzigen schon einige Buchstarben so abgenutzt, dass ich da bald mal über eine Neue nachdenken kann^^

Servus

 

Momentan verwende ich eine kabelgebundene Microsoft-0815-Tastatur, die natürlich vom Arbeitgeber zur Verfügung gestellt worden ist. In einer kabellosen Tastatur sehe ich für mich persönlich keinerlei Vorteile, da ich ohnehin direkt vor dem Monitor sitze. Außerdem gibt es keine leeren Batterien, die ausgetauscht werden müssen....

 

Am 29.9.2021 um 22:25 von Sunnysideup:

Wer im Homeoffice trotzdem Produktiv arbeiten will, sich aber selbst als leicht ablenkbar einschätzt, kann ja mittlerweile auf tolle Tools zurückgreifen.

 

Um nicht in Versuchung mit Instagram etc zu kommen kann man diese Apps einfach für die Arbeitszeit blockieren (auf dem IPhone jetzt seit iOS 15 noch deutlich einfacher).

 

Dann gibt es noch die Möglichkeit, sich selbst ein wenig zu „überwachen“ und die eigene Zeit besser Takten zu können. Hierfür finde ich die Lösung von Timeular spannend. Ein Würfel, dessen Seiten man Aufgaben oder Projekten zuweisen kann. Wenn man das jeweilige Projekt starten, legt man den Würfel auf die entsprechende Seite und kann so seine Zeit perfekt tracken.

 

Die Frage ist doch: Möchte man während des HO wirklich auf solche Annehmlichkeiten verzichten und sich dadurch selber einschränken?

 

Gerade ein wenig Ablenkung sorgt doch dafür, dass ich abends nicht todmüde auf der Couch einschlafe, wie das während meiner Bürozeit immer mal wieder der Fall gewesen ist. Seitdem ich im HO arbeite, bin ich generell deutlich entspannter, kann während der Arbeitszeit auch mal die eine oder andere Wertpapiertransaktion tätigen und nach Feierabend meine Freizeit genießen. Ein klein wenig Disziplin sollte man natürlich schon haben, und dann benötigt man auch keine Tools. 

 

Ganz ehrlich: Dass meine Produktivität im HO ein wenig leidet, hat meinen Arbeitgeber bislang nicht interessiert. Ich achte natürlich nach wie vor darauf, dass sehr wichtige Arbeiten möglichst schnell erledigt werden.

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Bolanger

Die Batterien halten inzwsichen aber überraschend lange an den kabellosen Eingabegeräten.

 

Ich benutze eine einfache Dell-Tastatur, die es fast schon als Schüttware zu kaufen gibt. Wenn die kaputt oder unrettbar verdreckt ist, würde ich einfach eine neue davon kaufen. So, jetzt muss ich aber erstmal in die garage und das Dingen mit Druckluft auspusten. Ihr habt mich auf etwas gebracht ;-)

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Sunnysideup

Also Maus/Tastatur mit Batterie benutze ich ehrlich gesagt schon seit Jahren nicht mehr. Alles hat einen internen Akku und wird alle paar Monate mal ans Kabel zum Laden gehängt.

 

aktuell Logitecs MX Master und dazu ein normales Apple Magic Keyboard mit Ziffernblock.

 

ach und das Magic Trackpad liegt noch links auf dem Tisch. Nutze ich zum Scrollen/zoomen etc

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morini
· bearbeitet von morini

Bin wirklich glücklich darüber, dass es voraussichtlich auch in diesem Herbst/Winter wieder eine Homeoffice-Pflicht geben wird: https://www.ruhrnachrichten.de/ueberregionales/homeoffice-pflicht-das-muessen-beschaeftigte-jetzt-unbedingt-beachten-w1694678-2000369542/

 

Die hohen Infektionszahlen gefallen mir zwar gar nicht, dafür aber umso mehr das entspanntere Arbeiten im Homeoffice und die fehlende Kontrolle durch den Vorgesetzten. :P

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Kezboard

Viel interessanter wird die Frage, ob es für 2022 auch wieder die Homeoffice-Pauschale in Höhe von 600 Euro für maximal 120 Tage geben wird. Ich würde es begrüßen, da ich sie sowohl im letzten als auch dieses Jahr (fast) maximal genutzt habe. Da bei mir die Hürden für die Absetzung als Arbeitszimmer (gefühlt?) zu hoch liegen, müsste ich sonst für taube Nüsse von Zuhause aus arbeiten.

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Thaicurry
· bearbeitet von Thaicurry

Mich würde es freuen...bei der Wahl zwischen

a) 90km/Tag fahren und an 4 von 5 Tagen sowieso alleine im Büro und

b) 0km/Tag fahren und 5 von 5 Tagen alleine im Home Office-Büro (Familie mal außen vor)

 

weiß ich, wofür ich mich entscheiden würde :)

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Holgerli
vor 57 Minuten von Thaicurry:

a) 90km/Tag fahren und an 4 von 5 Tagen sowieso alleine im Büro und

Die 90km (80km sind es bei mir) sind garnicht mal so das Problem: Die 90 Minuten vergeudete Lebenszeit wiegen für mich viel schwerer.

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Thaicurry
vor 9 Minuten von Holgerli:

Die 90km (80km sind es bei mir) sind garnicht mal so das Problem: Die 90 Minuten vergeudete Lebenszeit wiegen für mich viel schwerer.

Da hast du natürlich absolut recht, die 90 Minuten, die ich täglich sinnfrei im Auto sitze hatte ich bei meiner Rechnung komplett vergessen.

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Holgerli

Ich denke, dass da viel ins Rutschen kommen wird. Habe gestern gelesen, dass mittlerweile der Luftfahrtbranche dramatisch Personal fehlt, weil sich sehr viele am umorientieren sind. Besser Arbeitszeiten ist hier wohl das Stichwort.

Und auch bei den Bürojobs habe ich mittlerweile mehrfach gehört, dass wenn es keine HO-Regelung gibt, man sich anderweitig umschauen wird.

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Thaicurry

Es ist zumindest in meinem konkreten Fall auch wirklich absolut nicht nachzuvollziehen, warum ich meine Arbeit im Büro, nicht aber im HO machen sollte. Der einzige Grund, der von der Führungsebene auf Nachfrage immer angeführt wird ist, dass man als Arbeitgeber die Arbeitnehmer ja "gerne" am Arbeitsplatz hat. Sorry, aber das ist doch kein valides Argument...ich arbeite hier weder mehr noch besser.

Ich verstehe ja den Wunsch der AG, die AN etwas enger an der Kandarre zu führen und zu kontrollieren. Aber in vielen Bereichen ist das einfach nicht mehr passend und zumindest bei mir absolut sinnbefreit. Ich denke, was kommen muss, ist eine Weiterentwicklung der Output-Evaluation bzw. eine Weiterentwicklung der Ergebnisrückmeldungen in verschiedenen Arbeitsbereichen. Das würde denke ich den AG etwas die Angst nehmen, die AN würden zuhause nix arbeiten und gleichzeitig die AN dazu bringen, zuhause auch produktiv zu bleiben.

So oder so sehe ich es auch so, dass sich in diesem Bereich noch einiges tun wird in den nächsten Monaten.

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wpf-leser
vor 3 Stunden von Kezboard:

Da bei mir die Hürden für die Absetzung als Arbeitszimmer (gefühlt?) zu hoch liegen, müsste ich sonst für taube Nüsse von Zuhause aus arbeiten.

Dann musst du eigentlich nur noch evaluieren, ob dir der HO-Komfort das wert ist und die Entscheidung ist getroffen. :thumbsup:

vor einer Stunde von Holgerli:

Und auch bei den Bürojobs habe ich mittlerweile mehrfach gehört, dass wenn es keine HO-Regelung gibt, man sich anderweitig umschauen wird.

*meld* - noch einmal mehr. Ich würde sogar moderate Gehaltseinbußen hinnehmen und/oder (falls es nicht anders geht) mit einem wohnsitznäheren Büro leben, weil der Job an sich schon nicht schlecht ist.

Bin nur noch am Überlegen, wie ich es angehe. Einerseits möchte ich gerne dem AG die Gelegenheit geben, hier zu reagieren - d.h. neuen Job suchen und den alten AG dann vor vollendete Tatsachen zu stellen ist ein bisschen blöd.

Andererseits ist eine Kündigung ohne Anschlussjob mein höchsteigenes Risiko (wenngleich genau genommen nichts schlimmes passieren kann).

Aktuell tendiere ich zu "früh ankündigen und wenig später auf die Suche gehen" - quasi eine Kompromisslösung.

 

@Thaicurry: Ich seh's genau so und hoffe, dass sich da etwas tun wird. Ich glaube allerdings noch nicht daran. Die "Fernseh-Story" hier im Faden hat mir da deutlich den Blick geweitet. :lol: (Was nicht heißt, dass das grundsätzlich verwerflich sei - wenn jemand seine Ergebnisse bringt, ist es am Ende des Tages fast egal, wie...)

 

@Topic:

Ich bin gerade dabei, mein Home-Office durch schlichtes (nachhaltiges) Aufräumen angenehmer zu gestalten.

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Holgerli
vor 4 Minuten von wpf-leser:

Aktuell tendiere ich zu "früh ankündigen und wenig später auf die Suche gehen" - quasi eine Kompromisslösung.

Ja, natürlich. Zumindest aus meiner Sicht. Erst ins Gespräch gehen und die eigenen Wünsche vorbringen und dann anhand der Reaktion entscheiden wie es weitergeht.

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Maikel
· bearbeitet von Maikel
vor 2 Stunden von Thaicurry:

Da hast du natürlich absolut recht, die 90 Minuten, die ich täglich sinnfrei im Auto sitze hatte ich bei meiner Rechnung komplett vergessen.

Ich fragte mal meinen damaligen Abteilungsleiter, der jeden Tag auch etwa 2x60 Minuten pendelte, warum er sich das antut, und nicht in die Nähe zieht.

 

Er meinte dazu, der (zeitliche) Abstand würde ihm helfen, Familie und Beruf zu trennen. Auf den Fahrten könne er sich in Ruhe von den Problem an einem Ort lösen, und sich auf die Aufgaben am anderen einstellen.

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wpf-leser
· bearbeitet von wpf-leser
vor 52 Minuten von Holgerli:

Erst ins Gespräch gehen und die eigenen Wünsche vorbringen und dann anhand der Reaktion entscheiden wie es weitergeht.

War wohl missverständlich ausgedrückt. Den Wunsch habe ich selbstverständlich schon mehrfach und nachdrücklich über das vergangene halbe Jahr hinweg verteilt beim Vorgesetzten geäußert. Sowas kann ja keiner riechen.

Es geht aktuell vielmehr um die (noch offene) Ankündigung einer Kündigung - insofern bin ich schon bei "anhand der Reaktion entscheiden, wie es weitergeht". Die Reaktion würde ich als (bislang) ausweichend und wenig konstruktiv beschreiben.

Sonst würde ich vmtl. (noch) nicht derart konkret über einen Wechsel des Arbeitsplatzes nachdenken.

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sparfux
vor 19 Minuten von wpf-leser:

Es geht aktuell vielmehr um die (noch offene) Ankündigung einer Kündigung ...

Das würde ich nun wieder eher nicht machen. Du stehst dann nämlich ziemlich blöd da, wenn dann nichts passiert bzw. Du nichts adäquates findest. Bewirb Dich lieber ohne Stress und Druck auf gute Stellen und wenn Du dann mal einen Vertag in der Hand hast, kannst Du immer noch Deine Kündigung "ankündigen". Entweder die Firma geht dann auf Deine Wünsche ein und Du unterschreibst den neuen Vertag nicht oder sie geht nicht darauf ein und Du unterschreibst den anderen Vertrag und ziehst die Kündigung durch.

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli
vor 1 Stunde von sparfux:

Bewirb Dich lieber ohne Stress und Druck auf gute Stellen und wenn Du dann mal einen Vertag in der Hand hast, kannst Du immer noch Deine Kündigung "ankündigen".

So würde ich es auch machen.

Persönlich (ist aber wirklich nur meine ganz persönliche Art und Weise) würde ich aber so eine Kündigung dann auch durchziehen, wenn ich meine, dass ich im Vorfeld deutlich genug klar gemacht habe, dass ich unzufrieden bin und das etwas geändert werden soll. Weil wenn dann die 25%ige Lohnerhöhung kommt, würde ich mir verarscht vorkommen. Ist einem Kollegen in meiner Ex-Firma passiert: Monate lang diskutiert und gebettelt und keine Lohnerhöhung bekommen. Nachdem seine Kündigung auf dem Tisch lag wurde er mit Geld überschüttet nur dass er nicht geht. Hätte ich mit mir nicht machen lassen.

Ich würde mir persönlich aber auch ganz sicher sein müssen. Ich finde es absolut schlimm, wenn jemand mit groß Tam-Tam kündigt und geht und dann 3, 6 oder 9 Monate später wieder da ist und an genau der Stelle arbeitet, die er vorher gekündigt hatte, "...weil der Job Scheixxe ist!".

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wpf-leser
· bearbeitet von wpf-leser

@sparfux, @Holgerli: Danke für die Meinungen und Denkanstöße, die ich sehr schätze. :thumbsup:

 

@Topic:

Mir fällt tatsächlich gerade noch ein (und auf :D), dass ich mir neulich ein Paar Dip-Barren besorgt habe und die einfach zwischendurch (z.B. zu Pausenbeginn) auch mal kurz benutze.

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Thaicurry
vor 26 Minuten von wpf-leser:

Mir fällt tatsächlich gerade noch ein (und auf :D), dass ich mir neulich ein Paar Dip-Barren besorgt habe und die einfach zwischendurch (z.B. zu Pausenbeginn) auch mal kurz benutze.

Das weckt Erinnerungen. Ich war fünf Jahre wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Uni konnte dank einer super Chefin wann immer ich wollte zuhause arbeiten. Da ich damals zuhause auch eine Klimmzugstange und Dip-Barren im Arbeitszimmer hatte (und ausgiebig genutzt habe), hatte auch meine Frau was vom gewährten Home Office :D

vor 2 Stunden von wpf-leser:

Ich bin gerade dabei, mein Home-Office durch schlichtes (nachhaltiges) Aufräumen angenehmer zu gestalten.

Das mache ich alle paar Monate auch. Arbeiten in einem aufgeräumten Umfeld macht deutlich weniger Spaß, zumindest mir.

vor 1 Stunde von Maikel:

Er meinte dazu, der (zeitliche) Abstand würde ihm helfen, Familie und Beruf zu trennen. Auf den Fahrten könne er sich in Ruhe von den Problem an einem Ort lösen, und sich auf die Aufgaben am anderen einstellen.

Ja, das ist natürlich die Gefahr der "Entgrenzung von Arbeit". Aber zumindest ich für meinen Teil komme damit ganz gut klar.

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