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Gaspreise

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chirlu
vor 29 Minuten von Chris611:

Also zukünftig doch bitte alles lesen

 

Ich habe gelesen:

vor 3 Stunden von Chris611:

Auf diversen Seiten liest man immer wieder, dass gerade bei Festpreisgarantie eine Gasumlage nicht ohne Weiteres möglich ist.

Wie ist das anders zu verstehen, als daß du dich auf den garantierten festen Preis berufen willst?

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Großwildjäger
· bearbeitet von Großwildjäger
vor 58 Minuten von Madame_Q:

Die Basis liegt wo? Ohne Cent pro kwh kann man wenig mit der Aussage anfangen finde ich.

60% auf 7 Cent sind anders als 60% auf 15 Cent. 

Basis sind ca. 16 Cent brutto bisher. Also noch ohne die neuen Umlagen.

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Madame_Q
vor 9 Minuten von Großwildjäger:

Basis sind ca. 16 Cent brutto bisher. Also noch ohne die neuen Umlagen.

Danke. Das hatte ich vermutet.

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Gast230219
· bearbeitet von Chris611
vor 36 Minuten von chirlu:

 

Ich habe gelesen:

Wie ist das anders zu verstehen, als daß du dich auf den garantierten festen Preis berufen willst?

Natürlich, Festpreis ist Festpreis. Ich habe die Thematik mit den Klagen auch nicht aufgemacht. Ich habe es gelesen und darum hier um Erfahrungsaustausch geben.

 

Auf die Antwort von Holgeri, der ja schon wieder die "Befürchtung" hatte, ich wolle Rosinen picken, habe ich dann den Post 295 erfasst.

 

Also kann ich nochmal, zusammenfassend sagen:


Wenn die Gasumlage rechtlich save ist, zahle ich sie. Wenn die Mehrwertsteuersenkung rechtlich save ist, nehme ich sie gerne.

Im Umkehrschluss möchte ich aber auch nichts, was juristisch nicht passt.

 

Klar gibt es überall Kanzleien, die damit PR machen und sicherlich durch die Klagen auch gutes Geld einsammeln. Dennoch finde ich es als Verbraucher wichtig, sich zu informieren und verschiedene Ansatzwege zu diskutieren. Darum sind wir ja auch alle hier, um zu diskutieren.

 

Ohne dich und auch Holgerli jetzt persönlich anzugreifen (ich habe kein Problem mit euch) finde ich es jedoch bedenklich, dass gleich immer etwas unterstellt oder vom Schlechten ausgegangen wird. Klar, gesellschaftliches Problem, aber traurig. Ich reagiere allergisch darauf wenn man mir etwas unterstellt, das nicht der Tatsache entspricht. Mir ist eine gleiche und faire Behandlung aller Menschen wichtig. Dafür kämpfe ich und darum möchte ich auch nichts unversucht lassen, gegen die Umlage im Fall der Fälle eine Chance zu haben.

 

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chirlu
vor 7 Minuten von Chris611:

finde ich es jedoch bedenklich, dass gleich immer etwas unterstellt oder vom Schlechten ausgegangen wird.

 

Den Eindruck habe ich gerade umgekehrt. :wacko: Ich bin jetzt jedenfalls raus.

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CorMaguire

"Gerichtsbeschluss gegen Gas- und Stromdiscounter Preiserhöhungen von ExtraEnergie sind unwirksam"  --> https://www.spiegel.de/wirtschaft/service/gerichtsbeschluss-im-fall-extraenergie-preiserhoehungen-des-energiediscounters-sind-unwirksam-a-4bced223-2183-45f9-9e8f-fd9e676b7472

 

Klingt für mich irgendwie nach dem Geschäftsmodell: Ich verkaufe billig und langfristig ein Produkt, dessen Beschaffung ich nicht entsprechend gesichert haben .... erinnert mich irgendwie an die Depfa damals langfristige Zinsfestschreibungen kurzfristig refinanzieren ... oder so

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WOVA1
vor 3 Minuten von Chris611:

Wenn die Gasumlage rechtlich save ist, zahle ich sie. Wenn die Mehrwertsteuersenkung rechtlich save ist, nehme ich sie gerne.

Im Umkehrschluss möchte ich aber auch nichts, was juristisch nicht passt.

Ob die Gasumlage so einfach bei Verträgen mit Preisgarantie weitergegeben werden kann, ist offenbar bisher nicht klar.

 

Zumindest schreibt die Verbraucherzentrale dazu ( www.verbraucherzentrale.de/aktuelle-meldungen/energie/gasumlage-preisspruenge-und-hilfsmoeglichkeiten-faq-zur-gaskrise )


 

Zitat

 

Juristisch unklar ist vor allem, ob Verträge mit Preisgarantie / Festpreisgarantie vor der Gasumlage schützen. Beim Bundesministerium steht dazu am 15. August 2022: "Das BMWK prüft diese Frage derzeit."

Wenn Sie einen Vertrag mit Preisgarantie haben und Ihr Versorger die Umlage an Sie weiterreicht: Falls Sie es finanziell können, dann zahlen Sie die Umlage erst einmal. Aber machen Sie Ihrem Versorger schriftlich klar, dass Sie nur unter Vorbehalt zahlen. Damit ersparen Sie sich etwaige Probleme.

 

 

Mehrwertsteuer dürfte eine andere Sache sein - dazu heisst es meist in den Bedingungen 'die jeweils gültige Mehrwertsteuer '. 

 

Manche Versorger dürften auch so vorsichtig gewesen sein, gesetzliche Umlagen etc. aus der Preisgarantie herausgenommen zu haben - im Strommarkt jedenfalls die gängige Praxis,

da kein Versorger die  Irrungen einer EEG-Umlage auf die eigene Kappe nehmen wollte/konnte.

 

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chirlu
vor 5 Minuten von CorMaguire:

Klingt für mich irgendwie nach dem Geschäftsmodell: Ich verkaufe billig und langfristig ein Produkt, dessen Beschaffung ich nicht entsprechend gesichert haben

 

Ja. Jetzt werden sie Insolvenz anmelden – insofern bringt es den Kunden nicht viel (ab zum Grundversorger mit ebenfalls hohen Preisen), aber hoffentlich verlieren die Gesellschafter auch ihr Geld.

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kafka

Wahrscheinlich wird dann Anbieter billigbilligungesichert durch eine Hilfe vom Staat gerettet :thumbsup:

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli
vor 2 Stunden von Chris611:

Auf die Antwort von Holgeri, der ja schon wieder die "Befürchtung" hatte, ich wolle Rosinen picken, habe ich dann den Post 295 erfasst.

Darf ich kurz fragen: Was soll der Mist? Selber fühlst Du dich toal missverstanden und fehlinterpretiert. Aber scheinbar hindert Dich das nicht mir Worte in den Mund legen zu wollen, die ich 1.) so nie gesagt und 2.) deswegen auch nie so gemeint habe.

Scheinbar ist das der neuste "Gag" hier im Forum: Leuten Meinungen bzw. Befürchtungen andichten zu wollen, die so nie gesagt wurden. :(

Zum KOTZEN ist das.

 

@Mods: Das darf bitte in dieser Direktheit so stehen bleiben. #Diskussionskultur,

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chirlu
vor 11 Minuten von Sapine:

 

Ist dasselbe Urteil wie oben:

 

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli

Nachbar hat sich gerade erstmal geschätzt 4 oder 5 Kubikmeter vorgespaltenes Holz (sozusagen Holzofen-fertig) auf den Parkstreifen liefern lassen. Hatte mich schon gewundert, warum statt eines Autos dort heute Mittag nur eine Schubkarre stand.

Eine neue Gasheizung hatte der erst letzten Herbst bekommen. Damals, als Gas noch die preisgünstige Zukunft war...

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Inflation
· bearbeitet von Inflation
4 minutes ago, Holgerli said:

Eine neue Gasheizung hatte der erst letzten Herbst bekommen. Damals, als Gas noch die preisgünstige Zukunft war...

In 2 Jahren wird man das Wort "Gasheizung" durch "Wärmepumpe" ersetzen. Öl bei 50 Euro das Barrel wegen der Krise und Strom bei 50 Cent die kWh (eigentlich 1 Euro, aber ich wollte nun nicht so übertreiben) :D

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chirlu
· bearbeitet von chirlu
vor 11 Minuten von Holgerli:

Nachbar hat sich gerade erstmal geschätzt 4 oder 5 Kubikmeter vorgespaltenes Holz (sozusagen Holzofen-fertig) auf den Parkstreifen liefern lassen.

 

Immerhin hat er welches bekommen, vermutlich zum Mondpreis. Hier gibt es wohl keines mehr zu kaufen, habe ich gehört.

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Bavarese

Da stimme ich @Inflation zu, weil ich eben meinen Abschlag für WP-Strom erhöht habe und mir diesbezüglich die Strompreise bei ein paar Anbietern angesehen habe. Ich habe zwar noch ein paar Monate bis meine Verträge auslaufen, aber dann wird es auch bei mir ungemütlich und die günstige Zeit zum Heizen ist dann auch vorbei. Eine WP sollte man nur noch einbauen, wenn man auch PV installiert. Ohne PV wird das noch teurer, als ohnehin schon.

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Holgerli
vor 3 Minuten von Bavarese:

Ich habe zwar noch ein paar Monate bis meine Verträge auslaufen, aber dann wird es auch bei mir ungemütlich und die günstige Zeit zum Heizen ist dann auch vorbei.

Danke für die Einschätzung. Je länger ich auf das Angebot vom Heizungsinstallateur warte, desto unschlüssiger werde ich, ob ich nicht noch den Öl'er 3 oder 4 Jahre behalte bis klar ist wohin die Energiereise geht...

 

vor 3 Minuten von Bavarese:

Eine WP sollte man nur noch einbauen, wenn man auch PV installiert. Ohne PV wird das noch teurer, als ohnehin schon.

Ich weiss nicht mit wem ich die Diskussion schon hatte und ob hier im Forum (oder woanders):  Gerade im November, Dezember und Januar ist aber von PV kaum was zu erwarten. PV unterstützt (je nach Größe der Anlage) allerhöchstens in den Zwischenmonaten Oktober, Februar, März.

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Bavarese

 

vor 8 Minuten von Holgerli:

Danke für die Einschätzung. Je länger ich auf das Angebot vom Heizungsinstallateur warte, desto unschlüssiger werde ich, ob ich nicht noch den Öl'er 3 oder 4 Jahre behalte bis klar ist wohin die Energiereise geht...

Je nach Tankfüllung und Heizungszustand könnte es nicht die schlechtest Idee sein. Alternativ könnte man ja auch die Ölheizung mit einer Brauchwasser-WP kombinieren. Dann erzeugst du ab Frühjahr bis Herbst dein WW damit und verbrennst kein Öl. Wenn du dann noch eine PV hast, bist du in diesem Zeitraum heizungstechnisch quasi autark. 

 

vor 5 Minuten von Holgerli:

Ich weiss nicht mit wem ich die Diskussion schon hatte und ob hier im Forum (oder woanders):  Gerade im November, Dezember und Januar ist aber von PV kaum was zu erwarten. PV unterstützt (je nach Größe der Anlage) allerhöchstens in den Zwischenmonaten Oktober, Februar, März.

Da hast du recht. Gerade im Dez., Jan, und evtl. Feb, wenn die WP den größten Bedarf hat, kommt von oben wenig (bis nix) runter. Ich habe zwar erst ganz frisch eine PV-Anlage und kann noch keine persönlichen Erfahrungen zum Verhalten im Winter teilen, aber ein paar Freunde haben die gleiche Konstellation wie ich und da hab ich immer einen guten Vergleich. Die Übergangsmonate Okt/ Nov und März sollten schon reichen, beim Feb kann es klappen, aber das kann man nicht seriös planen. Das ganze restliche Jahr reicht es aber leicht. Gerade mit PV darf man ja auch nicht vergessen, dass man damit auch seinen Hausstrom mit abdeckt und dadurch auch ca. 100€/Mon. weniger anfällt.

 

 

 

 

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Inflation
16 minutes ago, Holgerli said:

Danke für die Einschätzung. Je länger ich auf das Angebot vom Heizungsinstallateur warte, desto unschlüssiger werde ich, ob ich nicht noch den Öl'er 3 oder 4 Jahre behalte bis klar ist wohin die Energiereise geht...

 

Ich weiss nicht mit wem ich die Diskussion schon hatte und ob hier im Forum (oder woanders):  Gerade im November, Dezember und Januar ist aber von PV kaum was zu erwarten. PV unterstützt (je nach Größe der Anlage) allerhöchstens in den Zwischenmonaten Oktober, Februar, März.

Ich würde es davon abhängig machen, ob man noch eine Förderung bekommt für die Wärmepumpe, ist aber wohl bundeslandspezifisch.
Mit der ist in 3-4 Jahren nicht mehr zu rechnen und ob man 10 000 Euro gefördert bekommt oder nicht, da kann man selbst bei hohen Energiekosten lange für Heizen.

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli
vor 13 Minuten von Bavarese:

Je nach Tankfüllung und Heizungszustand könnte es nicht die schlechtest Idee sein.

Heizen von Oktober bis April dürfte vom Ölfüllstand her knapp werden.

Wir haben uns aber schon darauf geeinigt, dass erst im November die Heizung eingeschaltet wird, weil...

 

vor 13 Minuten von Bavarese:

Alternativ könnte man ja auch die Ölheizung mit einer Brauchwasser-WP kombinieren.

...auf die Idee sind einige Leute im Photovoltaikforum vor einigen Jahren schon gekommen und wir sind auf den Zug aufgesprungen. Die Skepsis war groß, die Skeptiker viele, dass sich das nie, nie, nie rechnen wird. So schnell ändern sich die Zeiten.

Ist eine Ariston Nuos 100 die man seinerzeit für 800 Euro plus Installationsmaterial 200 Euro plus eigene Arbeitszeit bekam. 

Amortisiert hat die sich mittlwerweile und für 2 Leute reicht die super aus für 2x hintereinander Duschen. Zeitversetzt 1x Badewanne und dann 1x Duschen geht auch.

 

vor 13 Minuten von Bavarese:

Da hast du recht. Gerade im Dez., Jan, und evtl. Feb, wenn die WP den größten Bedarf hat, kommt von oben wenig (bis nix) runter. Ich habe zwar erst ganz frisch eine PV-Anlage und kann noch keine persönlichen Erfahrungen zum Verhalten im Winter teilen, aber ein paar Freunde haben die gleiche Konstellation wie ich und da hab ich immer einen guten Vergleich. Die Übergangsmonate Okt/ Nov und März sollten schon reichen, beim Feb kann es klappen, aber das kann man nicht seriös planen. Das ganze restliche Jahr reicht es aber leicht. Gerade mit PV darf man ja auch nicht vergessen, dass man damit auch seinen Hausstrom mit abdeckt und dadurch auch ca. 100€/Mon. weniger anfällt.

Ich habe eine 20kWp Ost/West-Anlage mit etwas Südeinschlag. In guten Jahren (ohne Schnee) bekomme ich 1.100 vieleich 1.200 kWh Ertrag in Nov., Dez., Jan. raus. Hinzu kommt, dass man dann ja auch nur 8 bis 10 Stunden (bzw. 4 bis 6 Stunden) Sonnenlicht (mit höherem Ertrag) hat. Und Akku hilft auch nicht viel. Die "Übergangsmonate" könnten dann wirklich das Zünglein an der Waage werden.

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Bavarese
vor 8 Minuten von Holgerli:

Die Skepsis war groß, die Skeptiker viele, dass sich das nie, nie, nie rechnen wird. So schnell ändern sich die Zeiten.

Meine Schwiegereltern haben schon vor über 20 Jahren eine BWWP installiert und bei ihrer Hausgröße (über 200m² und Dämmung Stand ca. 1980) brauchen die weniger Öl als meine Nachbarn mit etwas über 100m² und Dämmung ca. 2010.  Daran sieht man schon, dass sich so eine BWWP normalerweise recht schnell rechnen sollte. 

 

Bei deinen Voraussetzungen bleibt aber doch nur eine WP in Verbindung mit PV und BWWP übrig. Das würde doch gut zusammenpassen. Aufgrund der derzeit absurd hohen Preise für eine WP könntest du aber nochmal deinen Tank vollmachen und ein paar Jahre überbrücken, je nach Alter und Zustand der Heizung. Oder du findest eine WP zu einem vernünftigen Preis, dann würde ich zuschlagen.

 

 

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Inflation
13 minutes ago, Bavarese said:

Meine Schwiegereltern haben schon vor über 20 Jahren eine BWWP installiert und bei ihrer Hausgröße (über 200m² und Dämmung Stand ca. 1980) brauchen die weniger Öl als meine Nachbarn mit etwas über 100m² und Dämmung ca. 2010.  Daran sieht man schon, dass sich so eine BWWP normalerweise recht schnell rechnen sollte. 

 

Das ist ein komischer Vergleich, den ich mal in Frage stelle. Selbst in einem Mehrfamilienhaus stellt sich erfahrungsgemäß ein Verhältnis von 1/4 Energie für Warmwasser pro Jahr und 3/4 für Heizen. In einem freistehenden EFH sind die Heizkosten sicherlich nochmals relevanter als in einem MFH. 

Das muss also wirklich andere Gründe haben, wenn dieses neue, recht kleine EFH einen so hohen Ölverbrauch hat. 

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor einer Stunde von Holgerli:

Danke für die Einschätzung. Je länger ich auf das Angebot vom Heizungsinstallateur warte, desto unschlüssiger werde ich, ob ich nicht noch den Öl'er 3 oder 4 Jahre behalte bis klar ist wohin die Energiereise geht...

Hätte ich ein Haus mit Ölheizung, würde ich es glaube ich aktuell so machen wie der Typ hier: DIY Heizung: Günstige Alternative zur Wärmepumpe für den Altbau - YouTube

In jedes Zimmer eine kleine Luft/Luft-Klimaanlage, dann kann man je nach Bedarf mit Strom heizen oder Öl. Die Investitionskosten sind bei dieser Methode sehr überschaubar, einziger Nachteil ist halt, dass es eine Bastellösung ist und ggf. nicht so schön ist mit 3-5 Kästen für die Klimaanlagen :) 

 

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Holgerli
vor einer Stunde von Inflation:

Ich würde es davon abhängig machen, ob man noch eine Förderung bekommt für die Wärmepumpe, ist aber wohl bundeslandspezifisch.
Mit der ist in 3-4 Jahren nicht mehr zu rechnen und ob man 10 000 Euro gefördert bekommt oder nicht, da kann man selbst bei hohen Energiekosten lange für Heizen.

Eine Wärmepumpe wird aktuell bei Austausch eines Ölers mit 40% vom BAFA gefördert. Anzunehmende Kosten nur für die Wärmepumpe mit Einbau (also ohne ERneuerung der Heizkörper) ca. 25.000 Euro. Minus Förderung also 15.000 Euro.

Aber bei den jetzigen Strompreisen bin ich mir nicht so sicher, ob das wirklich so lange mehr heizen ist.

 

vor 32 Minuten von slowandsteady:

Hätte ich ein Haus mit Ölheizung, würde ich es glaube ich aktuell so machen wie der Typ hier: DIY Heizung: Günstige Alternative zur Wärmepumpe für den Altbau - YouTube

In jedes Zimmer eine kleine Luft/Luft-Klimaanlage, dann kann man je nach Bedarf mit Strom heizen oder Öl. Die Investitionskosten sind bei dieser Methode sehr überschaubar

Ja, aber, der hat mit 33ct Stromkosten gerechnet. Wie sieht das Ganze mit 40, 50 oder 66ct aus?

 

Kosten.jpg.d501fd694e61e825c67c7c2e522523d9.jpg

 

Unser Öler braucht z.B. keine 15 Liter, sondern eher 10 Liter. Statt mit 90ct habe ich mit 1,50 Euro je Liter Heizöl gerechnet.

Da hier im Strompreis-Thread ja die wildesten Befürchtungen rumgeistern habe ich mal mit 66ct je kWh Strom gerechnet. Erst um ca. 60ct hätte man Parität.

Aber dazu kommen ja noch 4.000 Euro Gerätekosten (ohne Lohn gerechnet).

Selbst wenn der Strom kurzfristig nur 40ct kosten würde hätte ich das Konzept erst nach meheren Jahren (ich denke 4 bis 5 Jahre) gerechnet und man hätte ettliche Kernbohrungen im Haus. Ich müste mit ca. 6 oder 7 Splitklimas rechnen.

 

Dazu kommt: Unser Öler ist jetzt 20 Jahre alt. Er hatte bisher null Wartungskosten. Was "usw." sein soll: Keine Ahnung, denn der Schornsteinfeger wird bei seiner Lösung mt Öler und Holzofen auch weiterhin 1x im Jahr kommen.

Hinzu kommt, dass man mit diversen Splitklimas dann diverse Fehlerquellen hat. Hier würde ich in der Tat das Thema Wartung als Thema sehen. Und bei uns in der Firma kommt 1x im Jahr der Klimatechniker zum Desifinzieren etc. Als würde ich eher den Part "+Wartung usw." bei dem Selbstbau-Klima-rojekt ansetzen.

 

Ich will das jetzt nicht schlecht reden aber dass das in der aktuellen Situation ein "Der Öler heizt teuer, die DYI-Split-Klima preiswert"-No-Brainer wird, da habe ich so meine Zweifel.

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smarttrader

Das Problem ist der Bedarf im Winter. Wenn mit Tiefenbohrung gearbeitet wird, 24,99kWp PV auf dem Dach sitzt und ein 15kWh Speicher betrieben wird, hat man mit einer Wärmepumpe auch im Winter ein gutes Auskommen.

 

Realistisch ist aber, PV wird irgendwie billigst gebaut. Speicher ist zu teuer und Wärmepumpe wird eine Luft-Luft oder Luft-Wasser.

 

 

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