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Kernenergie

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reko
· bearbeitet von reko

@Holgerli Da bist du in Deutschland in der Minderheit und die Nachbarn werden bestimmt nicht folgen. Die müssen auch Atomstrom für Deutschland mit produzieren - aber sie werden sich das gut bezahlen lassen.

Polen wird vermutlich auch ein AKW an die Grenze bauen. Dann bekommt auch Berlin Atomstrom. Tschechien baut vielleicht ein AKW für Bayern. Und Baden Württemberg wird bereits von Frankreich und der Schweiz versorgt.

2023/03/11 Mehrheit der Deutschen lehnt AKW-Abschaltung ab, laut Umfrage

 

2023/03/20 U.K. to label nuclear “green” and launch SMR competition .. “Nuclear’s inclusion in the U.K. green taxonomy is a vital move, following the example set by other leading nuclear nations, and will drive crucial investment into new projects, making it cheaper and easier to finance new reactors.

2023/04/07 U.K. policy paper declares nuclear “critical baseload” of future energy system .. “It sets out the extraordinary opportunities opening up in technologies like carbon capture, usage, and storage; floating offshore wind manufacturing; and hydrogen, which will not only help us reach net zero but also consolidate Britain’s position as a global leader in green energy. And it details how we will use that leadership to influence energy decarbonization internationally.” .. GBN will support the government’s ambition to ramp up nuclear capacity in the United Kingdom to up to 24 GW by 2050

 

Lauter Geisterfahrer: Kernenergie_nach_Ländern (438 Reaktoren in Betrieb, 59 im Bau, 104 in Planung, 338 vorgeschlagen[Es gibt konkrete Pläne für ein Programm oder einen Standort])

 

Ich muß nicht wissen wer recht hat, nur wohin die Entwicklung geht.

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Holgerli
vor 13 Minuten von reko:

@Holgerli Da bist du in Deutschland in der Minderheit und die Nachbarn werden bestimmt nicht folgen.

Macht nichts. Ich war schon oft in einer klitzekleinen Minderheit.

- Als ich anfing teureren Ökostrom statt billigen aber umweltunverträglichen Kohle- und Atomstrom zu kaufen. Heute werden es immer mehr.

- Als ich meine PV-Anlage aufs Dach gebaut habe. Angeblich vollkommen unwirtschaftlich und viel zu groß. Heute gibt es extrem viele Leute die nachziehen.

- Als ich mein BEV gekauft habe. Marktanteil damals bei den Neuwagenverkäufen in Deutschland: Kleiner 1%. Heute: 15% und mehr.

 

Ich hoffe im Falle von Atomkraft nur, dass diese Einsicht, dass Atomkraft ein Auslaufmodell ist, sich vor einem Super-GAU in Europa durchgesetzt hat. Danach ist es zu spät.

 

Aber es ist gut, dass Deutschland den Vorreiter gibt und ab Samstag aus dem Irrweg Atomkraft ein für alle Male aussteigt!.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 16 Minuten von Holgerli:

ab Samstag aus dem Irrweg Atomkraft ein für alle Male aussteigt!.

sag niemals nie - neue Wahl, neue Regierung, neues Spiel.

Letztlich ist es in Deutschland ein (Un)Glücksspiel ob das Netz funktioniert. Solange die Stromversorgung funktioniert bleibt es dabei.

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Anteilseigner
1 hour ago, reko said:

Tschechien baut vielleicht ein AKW für Bayern

Und wann ist das fertig? 2040?

 

1 hour ago, reko said:

Baden Württemberg wird bereits von Frankreich und der Schweiz versorgt.

Woher hast du die Info?

 

1 hour ago, reko said:

Die müssen auch Atomstrom für Deutschland mit produzieren

Kannst du das belegen? Was wir brauche, ist die Abdeckung von Spitzenlasten durch gut regelbare Kraftwerke in Zeiten von Wind- oder Sonnenflaute. Den Bedarf wird es immer geben, solange die erneuerbaren einen wesentlichen Teil der Versorgung ausmachen. Und für diesen Zweck ist Atomstrom schlecht geeignet.

3 minutes ago, reko said:

Letztlich ist es in Deutschland ein (Un)Glücksspiel ob das Netz funktioniert.

daran ändern Atromkraftwerke aber nichts

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reko
· bearbeitet von reko
vor 16 Minuten von Anteilseigner:

daran ändern Atromkraftwerke aber nichts

Das ist egal. Wenn es nicht funktioniert, dann ist der Atomausstieg schuld.

 

Ich stimme zu, dass Atomkraft schlecht als Peaker geeignet ist (gleich wie auch Kohlekraftwerke). Man könnte sie saisonal im Winter betreiben oder als Grundlast und für industrielle Zecke. Man kann AKWs mit konstanter Last betreiben und bei Stromüberschuß Wasserstoff herstellen. Ob es bessere Lösungen gibt spielt keine Rolle - wenn es Versorgungsprobleme gibt, wird nicht mehr rational entschieden (siehe Kohlekraftwerke).

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Holgerli
vor 10 Minuten von reko:

sag niemals nie - neue Wahl, neue Regierung, neues Spiel.

Seien wir mal realistisch:

 

1.) Die AKW werden Samstag runtergefahren und sind bis zur nächsten Wahl mindestens 2 Jahre abgestellt

2.) Erste Rückbaumaßnahmen kommen recht schnell

3.) Hypthetische Annahme: Die neue Bundesregierung beschließt nach 9 Monaten im Amt das wiederanfahren der Meiler

4.) Aufschiebende Klagen vor dem Bundesverfassungsgericht werden eingereicht

5.) Im 2. Amtsjahr der neuen Bundesregierung wird mit der Bestandaufnahme des atomaren Status Quo begonnen.

6.) Zum Ende der 1. Amtszeit ist die Bestandaufnahme fertig

7.) Ertüchtigung bzw. Wiederherstellung der halb abgebauten AKWs dauert mindestens 4 Jahre.

 

Fazit: Es ist 2030. Wir haben 80% EEs. AKWs lohnen sich nicht mehr => Atomkraft in Deutschland ist tot mit Stichtag 15. April

 

Bezüglich Neubau von AKWs:

Das wird witzig werden: neben den friedlichen FFF, Letzte Generation, Ende Gelände, DUH die eine Klimawnde voranbringen eine höchstwahrscheinlich hochmilitante Anti-Atomkraftbewegung (siehe Wackersdorf und andere Atombauten in den 80ern).

Ich glaube Du setzt viel zu viel Hoffnung in CxU und FDP. So blauäugig sind selbst die nicht.

 

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reko
· bearbeitet von reko

@HolgerliSieh dir mal das Parteiprogramm der grüne Partei Finnlands an.

Greta findet der Atomausstieg ist eine schlechte Idee.

Dass es schnell gehen kann sieht man an LNG. Wie es heute schwimmende Terminals gibt, gibt es bereits schwimmende Atomkraftwerke und bald sind SMRs im Katalog bestellbar und werden per LKW geliefert.

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Holgerli
vor 2 Minuten von reko:

@HolgerliSieh dir mal das Parteiprogramm der grüne Partei Finnlands an.

Greta findet der Atomausstieg ist eine schlechte Idee.

Reden wir jetzt nicht mehr über Deutschland sondern Finnland oder Schweden?

Atomkraft ist tot in Deutschland.

Ich glaube du klammerst Dich hier an nicht existente Strohhalme.

 

 

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reko
· bearbeitet von reko
vor einer Stunde von Holgerli:

Ich glaube du klammerst Dich hier an nicht existente Strohhalme.

In die deutsche Energieversorgung werde ich sowieso nicht investieren und privat werden mich die Auswirkungen auch nicht stark betreffen - ich habe Optionen.

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MCThomas0215
· bearbeitet von MCThomas0215
vor 1 Stunde von Holgerli:

Reden wir jetzt nicht mehr über Deutschland sondern Finnland oder Schweden?

Atomkraft ist tot in Deutschland.

Ich glaube du klammerst Dich hier an nicht existente Strohhalme.

Niemand bezweifelt das die Kernkraft tot ist in Deutschland.

Trotzdem darf man ja wohl festhalten, dass das fast alle anderen europäischen Länder anders sehen bei vergleichbaren Voraussetzungen (-> EPR).

Ideologische Vorbehalte innerhalb eines gemeinsamen Marktes führen eben zu entsprechenden Allokationen der Wertschöpfung.

 

Ich gebe dir mal ein Beispiel:

Ich denke die Storys von Northvolt und Teslas Batteriewerken kennst du.

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Nachdenklich
vor 24 Minuten von MCThomas0215:

Trotzdem darf man ja wohl festhalten, dass das fast alle anderen europäischen Länder anders sehen bei vergleichbaren Voraussetzungen

Aber:   Am deutschen Wesen soll die Welt genesen.

 

Damit haben wir früher bei anderen Gelegenheiten (unter anderen ideologischen Prämissen) auch schon viel Sympathie gewonnen.

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Holgerli
vor 35 Minuten von MCThomas0215:

Aha, und was nun russisches Erdgas mit deutscher Atomkraft zu tun?

 

vor 36 Minuten von MCThomas0215:

Ideologische Vorbehalte innerhalb eines gemeinsamen Marktes führen eben zu entsprechenden Allokationen der Wertschöpfung.

Und wenn Du Sanktionen gegen einen Kriegstreiber als "ideologische Vorbehalte" deutest... Ich spare mir alle weitere Worte.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 4 Minuten von Holgerli:

Und wenn Du Sanktionen gegen einen Kriegstreiber als "ideologische Vorbehalte" deutest... Ich spare mir alle weitere Worte.

Nicht mit Steinen werfen. Deutschland importiert russisches LNG über Belgien damit es die AKWs abschalten kann.

2022/12 Deutschland bezieht weiter russisches LNG

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Holgerli
vor 5 Minuten von reko:

Nicht mit Steinen werfen. Deutschland importiert russisches LNG über Belgien damit es die AKWs abschalten kann.

2022/12 Deutschland bezieht weiter russisches LNG

Zitat: "Sie betrage derzeit knapp fünf Milliarden Kubikmeter im Jahr. Das seien 5 bis 6 Prozent des gesamten Gasverbrauchs in Deutschland, so Kooths."

Aber Du hast Recht: Was der Mist soll weiss ich nicht. Gerade weil es so wenig ist.

 

Aber was soll mir das jetzt sagen? Können wir jetzt auch eine Akkufabrik bekommen? Haben ja jetzt auch wie Ungarn russisches Gas...

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MCThomas0215
vor 1 Minute von Holgerli:

Aha, und was nun russisches Erdgas mit deutscher Atomkraft zu tun?

Und wenn Du Sanktionen gegen einen Kriegstreiber als "ideologische Vorbehalte" deutest... Ich spare mir alle weitere Worte.

Es geht um den Preis der Energie und die folgenden Marktallokationen, ich hoffe diese Transferaufgabe bekommst du hin.

Europas (fossile) Energie wir immer von Russland kommen (ob über Belgische LNG-Terminals oder über Indiens Raffinerien), der Markt allokiert immer über den Preis. Das war schon zu den Hochzeiten des Kalten Krieges so, da waren die ideologischen Gräber noch tiefer.

 

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dev
Zitat

Etwa 40 Prozent der europäischen Uranimporte stammen aus Russland und Kasachstan.

 

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Hotzenplotz2

Ich empfehle zur Abkühlung der Gemüter und zur Weiterbildung die folgende Lektüre
https://graslutscher.de/diese-10-fakten-solltest-du-kennen-wenn-du-ueber-kernkraft-diskutieren-willst/


Das laut Statista so viel fränzösischer Strom nach Deutschland fließt liegt nicht an unserem Verbrauch, sondern am Weitertransport in die Schweiz. Es ist also mit nichten so, dass wir Unmengen französischen Atomstrom kaufen. Ganz im Gegenteil, die enormen Strompreise im vergangenen Jahr entstanden durch die Reihenweise Abschaltung französischer Meiler wegen Sicherheitsmängeln und zu warmem Kühlwasser und Frankreich hat Unmengen an Strom und Gas aus Deutschland importiert.

Meiler jetzt länger laufen zu lassen geht nicht so einfach, es braucht Brennstäbe, Sicherheitsprüfungen etc.

Die größte Abschaltung hat Schwarz7Gelb zu verantworten unter Philipp Rößler mit über 12 GWh Leistung.

Söder aht damit gedroht zurückzutreten, wenn AKWs länger als 2022 laufen. Jetzt laufen die Dinger noch und er ist nicht zurückgetreten.

Sowas gerät dann ganz schnell in Vergessenheit sobald man populistisch gegen die Grünen austeilen kann.

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leoluchs
vor 13 Minuten von MCThomas0215:

Europas (fossile) Energie wir immer von Russland kommen (ob über Belgische LNG-Terminals oder über Indiens Raffinerien), der Markt allokiert immer über den Preis. Das war schon zu den Hochzeiten des Kalten Krieges so, da waren die ideologischen Gräber noch tiefer.

Zu der Zeit achtete Deutschland aber noch darauf, nicht mehr als 30% Gas aus einem Land zu beziehen.

vor 10 Minuten von Hotzenplotz2:

Sowas gerät dann ganz schnell in Vergessenheit sobald man populistisch gegen die Grünen austeilen kann.

Mitnichten gerät das in Vergessenheit, ebensowenig die "großartige" Strategiewende vor der Landtagswahl in Baden-Württemberg 2011: Rettet Mappus.

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MCThomas0215
vor 3 Minuten von leoluchs:

Zu der Zeit achtete Deutschland aber noch darauf, nicht mehr als 30% Gas aus einem Land zu beziehen.

Das war zu Zeiten, als Nordsee-Gas und Niederländisches Gas verfügbar waren, unbestreitbar einfacher.  Für Pipeline-Gas in Mitteleuropa gibt es nunmal nicht unendlich viele Anbieter.

 

Aber deswegen muss man ja die Diversifikation nicht aufgeben, Energie lässt sich umwandeln. Was hindert uns daran Kasachisches Uran oder unser eigenes Gas zu verwenden?

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
vor 10 Stunden von reko:

Das ist in manchen Entwicklungsländern üblich und OK in Ländern in denen die Bevölkerung mit Blackouts umgehen kann.

Wer eine sichere Stromversorgung braucht der muß sich selbst darum kümmern, der wird dann ev. auch ganz auf das Netz verzichten.

Wir haben da noch Lernbedarf.

Der BDEW ist der Bundesverband der deutschen Elektrizitätswirtschaft, nicht der vom Südsudan. Offenbar fallen Dir keine fachlichen Argumente mehr ein.

 

Das deutsche Stromnetz war noch niemals auf JEDES Ereigenis ausgelegt, das französische, schweizerische oder italienische schon dreimal nicht. Das war auch vor der Energiewende nicht anders.

 

Blackouts wird es in Zukunft geben (sie sind nicht vorhersagbar, sonst wären es keine Blackouts), genauso wie sie die vorher gab. Ein Blackout mit AKW ist deutlich riskanter als einer ohne AKW. Ein System basierend auf Solar- und Windenergie ist aber inhärent ausfallsicherer als eins basierend auf AKW und Kohlekraftwerken, denn ein Ausfall aller Solarstromanlagen ist dort ein beherrschbarer Normalfall, ein Ausfall aller AKW (siehe z.B. Japan 2011) hingegen ist es nicht.

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dev

Was hindert uns daran die Erneuerbaren auszubauen?

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MCThomas0215
vor 18 Minuten von leoluchs:

Mitnichten gerät das in Vergessenheit, ebensowenig die "großartige" Strategiewende vor der Landtagswahl in Baden-Württemberg 2011: Rettet Mappus.

Dieser Strategiewechsel wurde aber zu 70% von der Bevölkerung mitgetragen, sie wurde von allen Seiten dafür gelobt.

Außerdem stellte Merkel die Grundlagen für diesen Wechsel sicher. Nach den positiven Erfahrungen mit Nordstream I konnte ein Atomausstieg realistischerweise vollzogen werden. Deshalb wurde Nordstream II gebaut.

 

Am 24.2.2022 starb somit die Energiewende.

 

Der Rest ist Ideologie und Populismus, wie die Zitate von @Hotzenplotz2 zeigen.

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MCThomas0215
vor 39 Minuten von dev:

Was hindert uns daran die Erneuerbaren auszubauen?

Der Markt, denn wir bezahlen Leute im Sommer dafür dass sie unseren Strom verbrauchen.

 

Man sieht das auch daran, dass Elemente welche auf dem Strommarkt benötigt werden, verboten werden müssen damit sie nicht realisiert werden.

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Hotzenplotz2

Man kann denke ich nur bedingt Vorwürfe machen. Der Atomausstieg wurde vor dem Hintergrund Fukushimas beschlossen und im Gegensatz zum Rot-Grünen Ausstieg von vorher eben mit konkreten Ausstiegszeiten. Das ganze wurde auch breit von der Bevölkerung mitgetragen.
Anstatt aber konsequent auf Solar und Wind zu setzen hat man die beiden Branchen gegen die Wand gefahren indem man zuvor breit angelegte Subventionen eingestampft hat.
Man hat auf Gas als Zugpferd gesetzt und die Folgen davon unterschätzt. Das ist aus meiner Sicht der große politische Fehler.
Wäre Fukushima nicht passiert hätte man vielleicht auf Atomkraft statt Gas gesetzt und hätte im letzten Jahr etwas besser ausgesehen, wer weiß das schon. Das primäre Versagen liegt im zu geringen Ausbau von Erneuerbaren.

Die größte Gefahr für Blackouts liegt übrigens lokal. Wenn morgen mal ein Wohnviertel seine Elektroheizer anschaltet, weil kein Gas zum heizen da ist, dann fliegt dort lokal im Trafo die große Sicherung für den Wohnblock. Da ist es komplett egal, ob im Höchstspannungsnetz noch 0 / 5 / 10 /100 AKWs laufen. Zum Glück sind diese Blackouts aber auch relativ entspannt zu beheben.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 50 Minuten von dev:

Was hindert uns daran die Erneuerbaren auszubauen?

Fünf mal Null ist Null (Overbuild, Stromertrag bei Dunkelflaute). Die Nennkapazität an Solar- und Windanlagen ist bereits größer als der Verbrauch. Jetzt fehlen Speicher und Leitungen.

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