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reko

Kernenergie

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reko
· bearbeitet von reko
vor 6 Minuten von MCThomas0215:

Deine Aussage macht auf den ersten Blick Sinn, ich denke es geht aber um die Betriebserlaubnis. Sollte diese Erlöschen wird sie schwer wieder zu erreichen sein.

Wenn es einen echten Notstand gibt, dann bekommt man schnell eine Erlaubnis aber keine Brennelemente.

Das wäre aber ein weiterer Grund warum der Zeitpunkt des Rückbaus nicht relevant ist wenn man keine weiteren Vorkehrungen trifft. Man braucht auch Personal für eine Notfallreserve.

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MCThomas0215
vor 1 Minute von reko:

Wenn es einen echten Notstand gibt, dann bekommt man schnell eine Erlaubnis aber keine Brennelemente.

Die Aufsicht hat in dem Fall die Landesregierung, und da sehe ich in 2 von 3 Fällen ernsthafte Probleme (im Falle von Neuwahlen im Bund)

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reko

Was würde die Landesregierung machen nach einer Woche landesweiten Stromausfall? Schnell könnte man ein AKW sowieso nicht anfahren.

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MCThomas0215
vor 1 Minute von reko:

Was würde die Landesregierung machen nach einer Woche landesweiten Stromausfall? Schnell könnte man ein AKW sowieso nicht anfahren.

So etwas wird nicht passieren. Erstens sind wir im europäischen Netz eingebunden, Zweitens wird dann die komplette Industrie vom Stromnetz getrennt (siehe Gasmangellage).

 

Du kannst dir glaube ich nicht vorstellen, was die Grünen für (wirtschaftliche) "Opfer" bereit sind zu bringen bei Kernkraft.

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reko
· bearbeitet von reko

@MCThomas0215 Ich gebe dir Recht, dass die Industrie komplett abgetrennt würde. Aufs Ausland würde ich nicht hoffen. Nach einen Zusammenbruch des europäischen Netzes würde es zwei Wochen dauern bis einzelne Inseln wieder synchronisiert sind. Die Transportkapazität über die Grenzen ist auch gering. Gibt es ernsthafte Schäden im Übertragungsnetz, dann kann der Notfall lange anhalten.

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MCThomas0215
vor 2 Minuten von reko:

@MCThomas0215 Ich gebe dir Recht, dass die Industrie komplett abgetrennt würde. Aufs Ausland würde ich nicht hoffen. Nach einen Zusammenbruch des europäischen Netzes würde es zwei Wochen dauern bis einzelne Inseln wieder synchronisiert sind. Die Transportkapazität über die Grenzen ist auch gering. Gibt es ernsthafte Schäden in Übertragungsnetz, dann kann der Notfall lange anhalten.

Nochmal, so etwas wird nicht passieren. Es gibt dafür Verträge, und die Franzosen z.B. schäumen vor Wut.

Glaubst du ernsthaft die abgschalteten AKW in Frankreich letztes Jahr hatten ein technisches Problem?

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reko
· bearbeitet von reko

Ich glaube nicht, dass Frankreich die AKWs aus taktischen Gründen vom Netz nahm und ich glaube auch nicht, dass Stromlieferverträge bei einen Zusammenbruch des europäischen Stromnetzes einen Wert haben.

 

Das bedeutet nicht, dass ich es für hochwahrscheinlich halte, aber die Auswirkungen wären ähnlich einen AKW GAU.

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MCThomas0215
· bearbeitet von MCThomas0215
vor 46 Minuten von reko:

Ich glaube nicht, dass Frankreich die AKWs aus taktischen Gründen vom Netz nahm und ich glaube auch nicht, dass Stromlieferverträge bei einen Zusammenbruch des europäischen Stromnetzes einen Wert haben.

 

Das bedeutet nicht, dass ich es für hochwahrscheinlich halte, aber die Auswirkungen wären ähnlich einen AKW GAU.

Frankreich hat genug abgesicherte Grundlastkapazität damit ihnen kein Schaden entsteht, das ist ein einseitiges Game of Chicken.

Von wem stammte der Spruch mit den Freunden des Staates?

Warum freut sich ein europäischer Politiker über eine Konzentrierung des Gaszufuhr?

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reko
· bearbeitet von reko
vor 22 Minuten von MCThomas0215:

einseitiges Game of Chicken.

Die Antwort ist die Madman-Theorie: German Angst. Bisher erfolgreich. Ich glaube aber nicht, dass es Frankreich kümmert was wir für eine Energieversorgung haben. Im Ernstfall kappt Frankreich die Netzverbindung zu Deutschland.

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MCThomas0215
· bearbeitet von MCThomas0215
vor 16 Minuten von reko:

Die Antwort ist die Madman-Theorie: German Angst.

Dies würde eben nur funktionieren, wenn Dritte Schaden nehmen die Frankreich nicht kontrollieren kann.

Frankreich hat aber genau so viel Energie gegeben das Deutschland leidet (Gaskosten) aber keine Schäden für Dritte entstehen (Zusammenbruch)

 

Das Problem für Frankreich ist, neben einer netten Erpressungsmöglichkeit, das sie von französischen Steuern bezahlte Erzeugungskapazität einen fremden Staat zur Verfügung stellen. Da kennt der Franzose keinen Spaß.

Einfach kappen geht nicht, dass ist Vertragsverletzung.

 

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vanity

[mod]Remember![/mod]

Am 18.12.2022 um 19:02 von reko:

Es geht hier um die technische und wirtschaftliche Entwicklung der weltweiten Branche. Es geht darum Fakten zu sammeln, wahrscheinliche zukünftige Entwicklungen abzuschätzen, direkt oder indirekt zu investieren oder durch Auswirkungen auf anderer Sektoren zu profitieren.

Eine Diskussion über Moral, eine bessere Welt, ESG-Ratings und die Angstwahrnehmungen von regionalen Randgruppen (German Angst und German assertiveness) ist hier nicht erwünscht !!

 

 

 

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reko
· bearbeitet von reko

@vanity hat recht - was interessieren regionale Randgruppen

 

2023/04/11 Nuclear Energy Has Become One of the Priorities in China-France Cooperation .. their competition on Generation III reactors is also creating potential to cooperate in third-party markets and cutting-edge technology development .. French nuclear technology played a significant role in China’s third-generation nuclear power technology development .. Today, the French nuclear power industry continues to be a major supplier of machinery and parts to China ..

.. These companies will compete for over 400 planned or proposed nuclear reactors in the world.

Besides Generation III reactors, the advanced Small Modular Reactor (SMR) has become an emerging battlefield of nuclear energy .. Thus, a strategic shift to tiny modular reactors will enable France to better adapt to international market demand – and better compete with China.

 

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reko
· bearbeitet von reko

2023/04/17 Polish plans for large and small reactors progress .. The decision will also empower the investor, PEJ, to apply for a number of further administrative decisions, including a siting decision and, later, a construction permit.

PEJ - a special purpose vehicle 100% owned by the State Treasury

 

Der Öl-Konzern Orlen (gehört zu 49.9% den polnischen Staat) und der Chemiekonzern Synthos wollen für ihr Green Energy Joint Venture auch AKWs nutzen.

2023/04/17 Polish small reactors project may get up to $4 bln in U.S. financing .. to Orlen Synthos Green Energy’s project .. "I believe we will build this reactor, we will build tens of reactors in Poland but not only in Poland," Obajtek said, adding that he believed the first investment would kick off in 2026-27.

 

In USA soll der ADVANCE Act (Vorschlag) das alte auf große Reaktoren zugeschnittene Zulassungsverfahren besser an die SMRs anpassen. Insbesondere soll die Zulassung billiger und schneller werden.

2023/04/14 U.S. Senate Weighs Big Plans for Small Reactors .. “What the ADVANCE Act is saying is: ‘Okay, we’ve got an industry that’s really interested. We’ve got a lot of companies that are in progress. What are the things that we can do to even further accelerate that?’”

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Holgerli

Zur Wahrheit gehört allerdings auch, dass in Frankreich und Belgien jene 70% oder 51% eben die maximale, Theoretische Strommenge ist.

Wenn man sich die bröckeligen AKWs in FRankreich und Belgien anschaut die von Abschaltung zu Abschaltung aufgrund maroder Technik und Baussubstanz lavieren, dann schaffen weder Frankreich noch Belgien diese Prozentzahlen.

 

Die Wahrheit bei Finnland ist, dass das AKW schon seit diversen Jahren laufen sollte und ettliche Verzögerungen im Bau hate und deswegen so teuer wurde, dass einer der Baupartner Avrea deswegen verstaatlicht werden musste, weil die Franzosen sonst pleite gegangen wären. Und die andere Wahrheit ist, dass der andere Partner Siemens, sich deswegen wohl nie wieder federführend am Bau eines neuen AKW beteiligen wird.

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reko
· bearbeitet von reko

In Frankreich sind 80% der Bevölkerung pro Kernenergie. Da wird man nicht so schnell abschalten. Der Unterschied ist nicht die Nennleistung - davon hat Deutschland genug - sondern dispatchable Power - da hat Deutschland überwiegend Kohlekraftwerke, Frankreich hat fast keine.

2022 emittierte Frankreichs Strom 101 gCO2/kWh (in den Vorjahren 60..70), Deutschlands Strom 480 gCO2/kWh.

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Holgerli
vor 25 Minuten von reko:

In Frankreich sind 80% der Bevölkerung pro Kernenergie.

Trotzdem sind diese 70% Abdeckung ein theoretischer Wert, da halt die Bröckel-AKW schon lange nicht mehr in der Lage sind die 70% zuverlässig zu liefern.

Und die 80% Zustimmung werden ganz rasch fallen, wenn Frankreich in den nächsten Wintern aufgrund der immer maroderen AKW Stromabschaltungen bekommen wird.

Letzten Winter gab es ja noch ganz massiv Kohlestromimporte aus Deutschland zur Stützung der maroden AKW.

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady

Hälfte der Reaktorflotte vom Netz – welche Ursachen die Stillstände in Frankreichs Kernkraftwerken haben | GRS gGmbH

Zitat

Mit Stand 15.08.2022 sind in Frankreich 27 Reaktoren am Netz, davon 22 mit voller Leistung. Das sind weniger als die Hälfte der 56 Reaktorblöcke, die im Nachbarland betrieben werden könnten.

Die garantierte Leistung der französischen Atomkraft beträgt also nicht mal 50% der Peakleistung.

vor 43 Minuten von reko:

2022 emittierte Frankreichs Strom 101 gCO2/kWh (in den Vorjahren 60..70), Deutschlands Strom 480 gCO2/kWh.

Ein nicht unerheblicher Teil dieses CO2-Ausstoßes durch Kohlekraftwerke ist unter anderem auch deshalb, weil wir 2022 massiv den Franzosen aushelfen mussten, siehe Grafik unten.

 

image.thumb.png.ab78ec50d67f4ebbfffc5482cf7247aa.png

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reko
· bearbeitet von reko
vor 40 Minuten von slowandsteady:

Ein nicht unerheblicher Teil dieses CO2-Ausstoßes durch Kohlekraftwerke ist unter anderem auch deshalb, weil wir 2022 massiv den Franzosen aushelfen mussten, siehe Grafik unten.

 

8 800 GWh von 545 000 GWh Stromverbrauch 2022 sind für mich nicht massiv und schon gar nicht eine Entschuldigung für die massive Kohleverstromung. Das war auch nicht nur Kohlestrom sondern auch überflüssiger grüner Strom und sogar Atomstrom. Das französische Atomproblem ist auch Geschichte. Wartung gehört zum Geschäft.

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krett
vor 19 Minuten von reko:

 

8 800 GWh von 519 000 GWh Stromverbrauch 2022 sind für mich nicht massiv und schon gar nicht eine Entschuldigung für die massive Kohleverstromung. Das war auch nicht nur Kohlestrom sondern auch überflüssiger grüner Strom und sogar Atomstrom. Das französische Atomproblem ist auch Geschichte. Wartung gehört zum Geschäft.

Deutschland hat 2022 490TWh Strom produziert, davon wurden (netto) 25 exportiert, entspricht etwas mehr als 5% unserer Stromerzeugung.

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reko
· bearbeitet von reko

   

vor 21 Minuten von krett:

Deutschland hat 2022 490TWh Strom produziert

korrigiert 545 TWh netto (bemerkenswert: solarer Selbstverbrauch wird als öffentlicher Strom betrachtet)

Für den nach Österreich exportierten Strom kann man die französischen Kernkraftwerke nicht verantwortlich machen. Deutschland hat mehr volatilen Strom als die Nachbarn. Ohne Stromaustausch müßte Deutschland noch mehr Kohle verstromen. Sollten die Nachbarn volatilen Strom ähnlich stark ausbauen, dann bräuchte Deutschland zusätzliches Backup.

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oldo29
1 hour ago, Holgerli said:

Zur Wahrheit gehört allerdings auch, dass in Frankreich und Belgien jene 70% oder 51% eben die maximale, Theoretische Strommenge ist.

Wenn man sich die bröckeligen AKWs in FRankreich und Belgien anschaut die von Abschaltung zu Abschaltung aufgrund maroder Technik und Baussubstanz lavieren, dann schaffen weder Frankreich noch Belgien diese Prozentzahlen.

Gibt es zu diesen "Wahrheiten" auch irgendwelche verlässlichen Quellenangaben?

 

In der von reko zitierten Quelle wurde klar gesagt: "If France has the highest share of nuclear in its electricity mix (almost 70%), followed by Slovakia (52.4%) and Belgium (50.6%), others hardly touch it. The Netherlands stands at barely 3%."

 

Das klingt für mich nicht nach theoretischen Maxima (verwechselst du vielleicht was mit Solar und Wind? :-))

 

Kannst du mir "bröckelig" und "marode" bitte in SI-Einheiten oder anders technisch annerkannten Einheiten definieren, oder handelt es sich dabei eher um politische Schlagworte von AKW-Gegnern ohne realen Bezug?

 

Dass die Bauzeiten und Kosten für die neuesten AKWs in Finnland, Frankreich und UK hoch sind, ist dagegen tatsächlich eine objektive Wahrheit.

 

Aber es muss nicht so sein:

 

Isar 2, eines der leistungsstärksten AKWs der Welt, wurde in 6 Jahren gebaut.

 

Und es geht noch schneller: Biblis 1 und 2 -- jeweils fast genau so stark wir Isar 2-  vom Baubeginn zur Netzsynchronisation 4 (!) Jahre.

 

Diese Kraftwerke hatten noch nie einen Unfall und könnten noch locker über Jahrezehnte sauberen und billigen Strom liefern (<- Prognose, keine objektive Wahrheit).

 

Die heutigen langen Bauzeiten liegen an übertriebener Regulierung und Bürokratisierung. Und es gibt sogar Leute, die sich noch mehr Regulierungen für die Kernkraft wünschen. Es ist also rein politisch und nicht technisch bedingt.

 

Beispiel:

 

Die 4 Reaktorblöcke des AKW Barakah, sind erst ganz frisch ans Netz gegangen und wurden von einem südkoreanischen Hersteller je innerhalb von 8 Jahren planmäßig gebaut.

 

 

 

 

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli
vor 1 Stunde von oldo29:

Gibt es zu diesen "Wahrheiten" auch irgendwelche verlässlichen Quellenangaben?

Also eigentlich ist die Schreibweise "Wahrheiten" schon eine Unverschämtheit, weil sie eine Lüge meinerseits impliziert.

 

Die Stromprodukt in Frankreich 2022 (2021)

Produktion: 445 TWh (522 TWh)

Atomkraft: -82 TWh im Vgl. zu 2022

 

Frankreich wurde 2022 wieder zum Netto-Stromimporteur.

 

https://www.ee-news.ch/de/article/50629/frankreich-2022-lag-die-stromproduktion-auf-dem-niedrigsten-stand-seit-1992-frankreich-war-wahrend-10-monate-netto-stromimporteur

 

Aktuelle Publiktionen so sie denn nicht einfach den Mythos vergangener Tage von 70% unreflektiert übernehmen reden von 65% bis "über 60%" (finde den Link gerade nicht mehr).

Da mit der Minderproduktion allerdings auch ein geringerer Verbrauch an Strom einherging, täuschen die 65% deutlich.

Verlässlichen Strom liefert die Atomkraft in Frankreich nicht mehr.

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oldo29
12 minutes ago, Holgerli said:

https://www.ee-news.ch/de/article/50629/frankreich-2022-lag-die-stromproduktion-auf-dem-niedrigsten-stand-seit-1992-frankreich-war-wahrend-10-monate-netto-stromimporteur

 

Aktuelle Publiktionen so sie denn nicht einfach den Mythos vergangener Tage von 70% unreflektiert übernehmen reden von 65% bis "über 60%" (finde den Link gerade nicht mehr).

 

Danke für das Nachreichen der Quelle. Ich wollte hier keine Lüge, sondern einfach nur einen Irrtum implizieren - was keine Schande ist.

 

Wie passen die beiden sich scheinbar widersprechenden Quellen dann zusammen? Die Antwort wurde weiter oben schon genannt, es waren einfach besonders viele Wartungsarbeiten gleichzeitig fällig. Langfristig kein Widerspruch zu den 70%.

 

Dass der Anteil an Kernenergie im französischen Strommix sinken wird, ist natürlich gut denkbar, weil auch in Frankreich der Stromverbrauch wie in so ziemlich jedem Land steigt und steigen wird, andererseits aber kaum (oder keine?) neuen AKW mehr in Frankreich ans Netz gehen könnten. Das ist aber kein Fehler der Kernkraft an sich, sondern rein politisch gewollt. Ist der politische Wille da, klappts auch nach wie vor mit der Kernkraft, siehe etwa Barakah.

 

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reko
· bearbeitet von reko

Es kommt bei Backupkraftwerken nicht darauf an was sie geliefert haben sondern was sie gesichert liefern können.

Frankreich betreibt die Kernkraftwerke im Regelbetrieb, will also keine Vollauslastung.

 

Das Phänomen gibt es auch bei Solar- und Windanlagen. Je höher der Anteil am Strommix um so geringer wird die Anlagenauslastung.

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