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reko

Kernenergie

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dev
· bearbeitet von dev
vor 19 Minuten von Hotzenplotz2:

Man kann denke ich nur bedingt Vorwürfe machen. Der Atomausstieg wurde vor dem Hintergrund Fukushimas beschlossen

NEIN, er wurde Jahre davor beschlossen und dann durch die Schwarz/Geld-Regierung rückgängig gemacht, um dann nach Fukushimas doch wieder aktiviert zu werden!

 

Zitat

Nach der Novellierung des Atomgesetzes vom 22. April 2002 sollten bis etwa 2021 alle 19 deutschen Kernkraftwerke abgeschaltet sein. Der Bau neuer gewerblicher Atomkraftwerke und Wiederaufbereitungsanlagen war nicht mehr erlaubt. Am 26. April, dem sechzehnten Jahrestag der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl, verkündet, trat das Atomausstiegsgesetz einen Tag später am 27. April 2002 in Kraft. Als erstes ging 2003 der Reaktor Stade (Niedersachsen) vom Netz, 2005 der Reaktor Obrigheim (Baden-Württemberg).

 

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reko
· bearbeitet von reko
vor 3 Minuten von dev:

NEIN, er wurde Jahre davor beschlossen und dann durch die CDU-Regierung rückgängig gemacht, um dann nach Fukushimas doch wieder aktiviert zu werden!

Da sieht man wieviel politische Beschlüsse in Deutschland wert sind - quer über alle Parteien.

Deutschland ist für dieses Thema schlicht nicht relevant.

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dev
· bearbeitet von dev
vor 4 Minuten von reko:

Da sieht man wieviel politische Beschlüsse in Deutschland wert sind - quer über alle Parteien.

Genau deswegen ist es sehr gut, daß das Thema Atomkraft ein Ende hat und wahrscheinlich kaum eine Chance hat gedreht zu werden.

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slowandsteady
vor 5 Minuten von dev:

NEIN, er wurde Jahre davor beschlossen und dann durch die Schwarz/Geld-Regierung rückgängig gemacht, um dann nach Fukushimas doch wieder aktiviert zu werden!

Atom-Zwist in der CSU: Söder droht mit Rücktritt | Nordbayern

Zitat

Umweltminister Markus Söder (CSU) drohte mit Rücktritt, falls sich der Freistaat auf einen späteren Zeitpunkt für den Atomausstieg als 2022 festlegt.

Leider hält Söder nicht Wort ;) 

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MCThomas0215
vor 12 Minuten von Hotzenplotz2:

Anstatt aber konsequent auf Solar und Wind zu setzen hat man die beiden Branchen gegen die Wand gefahren indem man zuvor breit angelegte Subventionen eingestampft hat.
Man hat auf Gas als Zugpferd gesetzt und die Folgen davon unterschätzt. Das ist aus meiner Sicht der große politische Fehler.
Wäre Fukushima nicht passiert hätte man vielleicht auf Atomkraft statt Gas gesetzt und hätte im letzten Jahr etwas besser ausgesehen, wer weiß das schon. Das primäre Versagen liegt im zu geringen Ausbau von Erneuerbaren.

Du musst schon Unterscheiden zwischen dem Ausbau von Sonne/Wind und der Produktion von Solaranlagen/Windkraftanlagen.

Die Produktion von Anlagen unterliegt der Marktwirtschaft; Photovoltaik ist Low-Tec und wird deswegen in China erfolgen.

Beim Zubau der Erneuerbaren sehe ich nicht dass der über die Jahre zurückging.

 

Außerdem habe ich vielleicht ein anderes Verständnis von "Subventionen". Sie dienen meiner Meinung nach dazu den Markteintritt zu ermöglichen oder wettbewerbsfähige Preise zu erzeugen. Beides ist schon vor Jahren erreicht. Wenn wir dann Marktmechanismen aushebeln ist das im günstigsten Fall Planwirtschaft, normalerweise aber Sozialismus.

 

Und ob man den Überfall auf die Ukraine voraussehen konnte, lasse ich mal dahingestellt, außer den Grünen bestand in Deutschland Konsens über den Bau von Nordstream 2.

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Hotzenplotz2

Man kann da jetzt auch Wortklauberei betreiben, faktisch wurde der Atomauststieg wie er jetzt vorliegt unter schwarz-gelb so beschlossen vor dem Hintergrund von Fukushima. Ob das jetzt ein erneuter Beschluss oder eine reaktivierung eines alten Beschlusses war ist nebensächlich.
Relevant ist, dass die Leute, die jetzt am lautesten schreien das damals beschlossen haben und jetzt die Grünen verantwortlich machen wollen, was einfach peinlich ist.

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dev
· bearbeitet von dev
vor 2 Minuten von Hotzenplotz2:

Relevant ist, dass die Leute, die jetzt am lautesten schreien das damals beschlossen haben und jetzt die Grünen verantwortlich machen wollen, was einfach peinlich ist.

Das Gejammer Teil II. :dumb:

 

Und zum Glück gerade in der Opposition. :myop:

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Hotzenplotz2
vor 1 Minute von MCThomas0215:

Außerdem habe ich vielleicht ein anderes Verständnis von "Subventionen". Sie dienen meiner Meinung nach dazu den Markteintritt zu ermöglichen oder wettbewerbsfähige Preise zu erzeugen. Beides ist schon vor Jahren erreicht. Wenn wir dann Marktmechanismen aushebeln ist das im günstigsten Fall Planwirtschaft, normalerweise aber Sozialismus.

Dann erkläre mir mal all die Subventionen, die es in Europa gibt. Mit deiner Definition wird das relativ schwierig. Mit der Definition "Unterschützung politisch als relevant beachteter Industrie" kommt man da schon deutlich näher dran.

 

vor 2 Minuten von MCThomas0215:

Und ob man den Überfall auf die Ukraine voraussehen konnte, lasse ich mal dahingestellt

Nach dem Überfall auf die Ukraine 2014 war das sehr vorhersehbar. Ich empfehle hier mal Baerbocks aussagen aus dem Kanzlertriell in dems ie dafür verlaccht wurde, russisches Gas als kritische Abhängigkeit aufgrund eines drohenden Krieges zu sehen.

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MCThomas0215
· bearbeitet von MCThomas0215

 

vor 7 Minuten von Hotzenplotz2:

Man kann da jetzt auch Wortklauberei betreiben, faktisch wurde der Atomauststieg wie er jetzt vorliegt unter schwarz-gelb so beschlossen vor dem Hintergrund von Fukushima. Ob das jetzt ein erneuter Beschluss oder eine reaktivierung eines alten Beschlusses war ist nebensächlich.
Relevant ist, dass die Leute, die jetzt am lautesten schreien das damals beschlossen haben und jetzt die Grünen verantwortlich machen wollen, was einfach peinlich ist.

Nochmal für dich zum Nachlesen!

Die Forderung nach Verlängerung der Laufzeiten erfolgte nach dem 24.2.2022, und ganz besonders nachdem die Energiekrise sich verschärft hat.

 

vor einer Stunde von MCThomas0215:

Dieser Strategiewechsel wurde aber zu 70% von der Bevölkerung mitgetragen, sie wurde von allen Seiten dafür gelobt.

Außerdem stellte Merkel die Grundlagen für diesen Wechsel sicher. Nach den positiven Erfahrungen mit Nordstream I konnte ein Atomausstieg realistischerweise vollzogen werden. Deshalb wurde Nordstream II gebaut.

 

Am 24.2.2022 starb somit die Energiewende.

 

Der Rest ist Ideologie und Populismus, wie die Zitate von @Hotzenplotz2 zeigen.

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MCThomas0215
vor 6 Minuten von Hotzenplotz2:

Dann erkläre mir mal all die Subventionen, die es in Europa gibt.

:shock::shock::shock::shock:

 

vor 7 Minuten von Hotzenplotz2:

Nach dem Überfall auf die Ukraine 2014 war das sehr vorhersehbar. Ich empfehle hier mal Baerbocks aussagen aus dem Kanzlertriell in dems ie dafür verlaccht wurde, russisches Gas als kritische Abhängigkeit aufgrund eines drohenden Krieges zu sehen.

Kretschmann hat mal seine Parteikollegen kritisiert, dass wenn sie nur mit Partnern handeln betreiben wollen, die sie für moralisch richtig empfinden, sie ziemlich alleine dastehen würden. Ich kann vor allem warnen, wenn ich falsch liege interessiert es niemanden.

 

Beispiel Batterien für E-Autos:

Sollen wir unsere Mobilität umstellen auf Produkte, von denen wir vollständig von einer Diktatur abhängig sind?

China beschränkt Zugang zu Seltenen Erden

 

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Hotzenplotz2
vor 2 Minuten von MCThomas0215:

:shock::shock::shock::shock:

Starkes inhaltliches Argument.
Also ganz konkret, warum hat mein Cousin letztes Jahr auf seinem Feld Soja statt Weizen angebaut? Weil es dafür mehr EU Subvention gab. Muss Soja dringend subventioniert werden, damit es den Einstieg in den Markt schafft? Wohl kaum.

 

vor 3 Minuten von MCThomas0215:

Kretschmann hat mal seine Parteikollegen kritisiert, dass wenn sie nur mit Partnern handeln betreiben wollen, die sie für moralisch richtig empfinden, sie ziemlich alleine dastehen würden.

Es geht ja auch nicht darum mit niemandem Handel zu treiben sondern sich klar zu machen, dass da eine große Abhängigkeit besteht. Und es war ja nicht nur Baerbock die das als studierte Völkerrechtlerin gesagt hat sondern genug Osteuropahistoriker etc.
Zu sagen der Krieg war nicht vorhersehbar ist einfach falsch.

Aber ist mir auch hier zu albern die Grünen zu verteidigen, ich wähle die in der Regel nicht mal mir gehts hier um etwas mehr Fakten in der Debatte um Atomkraftwerke.
Die fasse ich gerne nochmal zusammen:
- 4% Strom im Höchstspannungsnetz sind nicht relevant für Blackouts auf Ortsebene
- Wir beziehen weniger Atomstrom aus Frankreich als Frankreich von uns  (Verschiebungen entstehen vorallem durch den Transport aus Frankreich in die Schweiz)
- Atomausstieg wurde vor langer Zeit beschlossen und ist nicht so einfach rückgängig zu machen (Brennstäbe, Sicherheitsprüfungen etc.)
- Die, die den Ausstieg beschlossen haben wettern jetzt am lautesten dagegen (das finde ich zumindest persönlich fragwürdig, selbst bei einer veränderten Ausgangslage)

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MCThomas0215
· bearbeitet von MCThomas0215
vor 35 Minuten von Hotzenplotz2:

Starkes inhaltliches Argument.
Also ganz konkret, warum hat mein Cousin letztes Jahr auf seinem Feld Soja statt Weizen angebaut? Weil es dafür mehr EU Subvention gab. Muss Soja dringend subventioniert werden, damit es den Einstieg in den Markt schafft? Wohl kaum.

Ich werde hier ganz bestimmt nicht alle Subventionen der EU diskutieren; ich habe auch nicht behauptet das alle sinnvoll sind. In diesem Thread geht es um Kernenergie, also beschränken wir uns darauf.

 

vor 35 Minuten von Hotzenplotz2:

Es geht ja auch nicht darum mit niemandem Handel zu treiben sondern sich klar zu machen, dass da eine große Abhängigkeit besteht. Und es war ja nicht nur Baerbock die das als studierte Völkerrechtlerin gesagt hat sondern genug Osteuropahistoriker etc.
Zu sagen der Krieg war nicht vorhersehbar ist einfach falsch.

Und dann? Was hilft es dir aktuell zu Wissen was sein könnte? Es geht darum welche Entscheidungen du triffst bzw. welche Risiken du eingehst!

Also sollten deutsche Konzern in China Auto-Fabriken betreiben aufgrund des Taiwan-Konfliktes? Leute wie du, die dann in 15 Jahren kommen und alles besser gewusst haben gibt es dann viele.

Was aber wenn nichts passiert? Wer erklärt dann den Deutschen das 50% der Deutschen Autos nicht gebraucht werden und wir hier die Werke schließen?

 

vor 35 Minuten von Hotzenplotz2:

Aber ist mir auch hier zu albern die Grünen zu verteidigen, ich wähle die in der Regel nicht mal mir gehts hier um etwas mehr Fakten in der Debatte um Atomkraftwerke.

Die fasse ich gerne nochmal zusammen:
- 4% Strom im Höchstspannungsnetz sind nicht relevant für Blackouts auf Ortsebene
- Wir beziehen weniger Atomstrom aus Frankreich als Frankreich von uns  (Verschiebungen entstehen vorallem durch den Transport aus Frankreich in die Schweiz)
- Atomausstieg wurde vor langer Zeit beschlossen und ist nicht so einfach rückgängig zu machen (Brennstäbe, Sicherheitsprüfungen etc.)
- Die, die den Ausstieg beschlossen haben wettern jetzt am lautesten dagegen (das finde ich zumindest persönlich fragwürdig, selbst bei einer veränderten Ausgangslage)

Also gut doch ein paar Argumente:

  • Es geht nicht um 4% mehr Strom im Netz. Wenn aber das Angebot und die Nachfrage in 4% der Zeit (was bei vollständig erneuerbarer Energiegewinnung möglich sein kann) weit auseinanderklaffen, dann haben wir ein eminentes Problem.
  • Es geht nicht um die 96% der Zeit in der wir unseren Strombedarf decken können, sondern um die 4% in denen wir es nicht können.
  • Die Anlagen sind in einem technisch einwandfreien Zustand und wurden jedes Jahr auf Herz und Nieren geprüft. Das bescheinigt auch der TÜV. Was fehlt ist die generelle Überprüfung, was aber lediglich Schreibtischarbeit ist. Das könnte aber unter Betrieb erfolgen.
  • Wenn sich die Ausgangsgrundlage komplett verändert, sollte eine Neubewertung möglich sein. Alles andere ist Ideologie.

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Hotzenplotz2

Du hast überhaupt erst mit den Subventionen angefangen wie drollig. Ich habe lediglich gesagt, dass deine Behauptung, Subventionen seien für die Markteinführung da sonst sei es Planwirtschaft mit der aktuellen Subventionspolitik überhaupt nciht zu vergleichen ist. Dann wäre hier ne Menge Planwirtschaft da die meisten Subventionen nicht der Markteinführung dienen.
 

vor 18 Minuten von MCThomas0215:

Und dann? Was hilft es dir aktuell zu Wissen was sein könnte?

Das war nicht die Frage, du hast geschrieben der Krieg sei nicht vorhersehbar gewesen und stimmt halt faktisch nicht.

Man muss im Leben genau zwei Dinge: Sterben und mit den Konsequenzen seines Handelns leben. Man hat damals das Risiko eines Krieges so gering eingeschätzt, dass man lieber weiter Gas und Öl bezogen hat. Mit diesen Konsequenzen leben wir heute und die aktuelle Situation ist nicht die Schuld eines einzelnen Wirtschaftsministers auch wenn man ihm das gerne vorhalten möchte.

In Anbetracht dessen, dass von dir bisher nur Behauptungen ohne einen einzigen Beleg kamen wüsste ich nicht, mit welchen Argumenten man sich auseinander setzen sollte.
Dann können wir ja jetzt wieder zu den Atomkraftwerken zurückkommen.

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MCThomas0215
· bearbeitet von MCThomas0215
vor 23 Minuten von Hotzenplotz2:

Du hast überhaupt erst mit den Subventionen angefangen wie drollig. Ich habe lediglich gesagt, dass deine Behauptung, Subventionen seien für die Markteinführung da sonst sei es Planwirtschaft mit der aktuellen Subventionspolitik überhaupt nciht zu vergleichen ist. Dann wäre hier ne Menge Planwirtschaft da die meisten Subventionen nicht der Markteinführung dienen.

Das ist meine Meinung, da ich den Markt für effizienter in der Mittelallokation halte. Aber ist halt eine müßige Diskussion.

vor 23 Minuten von Hotzenplotz2:

Das war nicht die Frage, du hast geschrieben der Krieg sei nicht vorhersehbar gewesen und stimmt halt faktisch nicht.

Ich habe nicht behauptet das der Krieg nicht vorhersehbar war. Bitte lerne richtiges Zitieren!

vor 23 Minuten von Hotzenplotz2:

Man muss im Leben genau zwei Dinge: Sterben und mit den Konsequenzen seines Handelns leben. Man hat damals das Risiko eines Krieges so gering eingeschätzt, dass man lieber weiter Gas und Öl bezogen hat. Mit diesen Konsequenzen leben wir heute und die aktuelle Situation ist nicht die Schuld eines einzelnen Wirtschaftsministers auch wenn man ihm das gerne vorhalten möchte.

Niemand wirft dem Wirtschaftsminister den Ukraine-Krieg vor. Niemand wirft ihm z.B. den teuren LNG-Einkauf im letzten Sommer vor.

Allerdings hat er seit dem 24.02.2022 eben Entscheidungen getroffen unter nun veränderten Bedingungen, z.B.. :

  • Er hat CO2-arme Kraftwerke abschalten lassen und stark CO2-emmittierent Kohlekraftwerke angefahren
  • Er hat in der größten Energiekrise des Landes die Erzeugungskapazität verringert.
  • Er verstärkt die Abhängigkeit von China durch Erhöhung des Photovoltaik-Anteils
  • Er riskiert einen Blackout aufgrund der Abschaltung von planbarer Grundlast

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dev
· bearbeitet von dev
vor 17 Minuten von MCThomas0215:
  • Er hat CO2-arme Kraftwerke abschalten lassen und stark CO2-emmittierent Kohlekraftwerke angefahren

 

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vor 17 Minuten von MCThomas0215:
  • Er hat in der größten Energiekrise des Landes die Erzeugungskapazität verringert.

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vor 17 Minuten von MCThomas0215:
  • Er verstärkt die Abhängigkeit von China durch Erhöhung des Photovoltaik-Anteils

 Na, wo kommt das Uran her?
PV welche installiert ist, benötigt keinen Import mehr.

vor 17 Minuten von MCThomas0215:
  • Er riskiert einen Blackout aufgrund der Abschaltung von planbarer Grundlast

Definiere planbar, die Wetterprognosen sind gar nicht so schlecht wie sie uns manchmal vorkommen.

 

Quellen

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reko
· bearbeitet von reko
vor 38 Minuten von Hotzenplotz2:

Mit diesen Konsequenzen leben wir heute und die aktuelle Situation ist nicht die Schuld eines einzelnen Wirtschaftsministers auch wenn man ihm das gerne vorhalten möchte.

Die jetzige Regierung kann und muß auf die jetzige Situation eingehen und wird dafür verantwortlich gemacht werden. Wenn es schief geht, wird niemand Verständnis für das Argument haben: "tut uns leid das war ein 10 Jahre alter Beschluß - wir konnten nicht anders". Man konnte ja auch in den Streckbetrieb gehen. Natürlich hätte man Brennstäbe mit Uran aus Kanada kaufen können. Natürlich könnte man die AKWs als Reserve halten, selbst wenn man sie abschaltet. Jetzt kann und muß man die Konsequenzen wissen.

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MCThomas0215
vor 11 Minuten von dev:

Definiere planbar, die Wetterprognosen sind gar nicht so schlecht wie sie uns manchmal vorkommen.

 

Quellen

Zitat

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (52, Grüne): „Wir rufen die Gasersatz-Reserve ab, sobald das Gesetz in Kraft getreten ist.“ Und weiter: „Das bedeutet – so ehrlich muss man sein – dann für eine Übergangszeit mehr Kohlekraftwerke. Das ist bitter, aber es ist in dieser Lage schier notwendig, um den Gasverbrauch zu senken.

Zitat

Wie soll Energie für Bürger und Industrie bezahlbar bleiben? Die Politik müsse entlasten, aber vor allem das Energieangebot ausweiten, sagte die Wirtschaftsweise Grimm im ZDF.

Zitat

Eine echte Abhängigkeit von Russland in dieser Frage, wie gelegentlich behauptet wird, besteht aber für deutsche Kernkraftwerksbetreiber nicht.

  • Was nutzt mir ein vorhersehbarer Blackout oder Engpass. Solange ich keine Erzeugungskapazitäten habe um den Entgegen zu wirken bringt mir dass auch nicht viel.

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Hotzenplotz2

Über die größte Energiekrise des Landes solltest du dich mal mit Leuten unterhalten die vor 1945 geboren sind, da wird man gleich viel weniger überheblich.

Ich weiß nicht, wie viel du von Hochtechnologie verstehst, aber atomare Brennstäbe mit angereichtertem Uran kauft man nicht wie Getreide sondern wie Stoffe die für chemische Waffen verwendet werden können. Und witzigerweise zeigt da der verlinkte Artikel auch, dass es nicht schneller als 12 Monate geht. Und ein verdammtes Atomkraftwerk kannst du nicht diesen Monat runterfahren und den nächsten wieder hoch. Und bisher kam viel Brennstoff aus Russland man kann da nicht mal so mir nichts dir nichts den hersteller wechseln wie bei den Autoreifen.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 4 Minuten von Hotzenplotz2:

dass es nicht schneller als 12 Monate geht.

Es gab ein konkretes Angebot zu Lieferung von Brennstäben bis 31.12.2022 mit Deadline am 30.6.2022. Man hat es abgelehnt.

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magicw

Hilft ja alles nix. 2 Tage noch und angebotsorientierte Stromversorgung kommt wieder einen Schritt näher. Einzigartig für eine (noch) Industrienation.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 5 Stunden von magicw:

angebotsorientierte Stromversorgung

dazu Vortrag 2022/10 Georg Brasseur: Fakten und Mythen der europäischen Energiewende

2019 mit dt. AKW und ohne Krieg nutzte Deutschland mehr Kohle als im globalen Durchschnitt. Selbst Russland produziert ohne Sonne und Wind CO2 ärmeren Strom. Alles was wir mit Sonne und Wind einsparen vernichten wir wieder durch Kohle.grafik.thumb.png.0f1b11d19383187a5994717f53d909a9.png

 

Wenn es nicht genug Sonne und Wind gibt, dann springen die Backupkraftwerke in der Reihenfolge ihrer Grenzkosten ein (das ist die Logik der Strombörse) - leider zukünftig in der falschen Reihenfolge ihrer CO2 Intensität. Die Lücke die die AKWs hinterlassen wird immer zuerst von den Braunkohlekraftwerken gefüllt.grafik.thumb.png.ec514c5d6bdc6323dc49795a2ff18997.pngät.

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Gast240102

FDP-Fraktionsvize sieht Verfügbarkeit der letzten drei AKW im kommenden Winter

Lukas Köhler (FDP) ist zuversichtlich, dass die letzten drei deutschen Atomkraftwerke im kommenden Winter für den Notfall noch zur Verfüg stehen werden. Bei WELT sagt er: „Die Notwendigkeit sehen auch die Stromkonzerne ein, dass vor dem kommenden Winter der Rückbau noch nicht begonnen wird.“

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reko
· bearbeitet von reko
vor 38 Minuten von fintech:

„Die Notwendigkeit sehen auch die Stromkonzerne ein, dass vor dem kommenden Winter der Rückbau noch nicht begonnen wird.“

Nutzt nur nichts, wenn man keine Brennelemente für den Notfall einkauft.

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MCThomas0215
vor 1 Stunde von reko:

Nutzt nur nichts, wenn man keine Brennelemente für den Notfall einkauft.

Deine Aussage macht auf den ersten Blick Sinn, ich denke es geht aber um die Betriebserlaubnis. Sollte diese Erlöschen wird sie schwer wieder zu erreichen sein.

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