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Vanguard Invest Direkt

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Bruce89
vor 2 Stunden von oktavian:

Generell ist bei Vanguard evtl. die fehlende Einlagensicherung ein Problem

Mich wundert es gerade, dass da keine Einlagensicherung greift. Am Sammelkonto kann es ja nicht liegen, da Trade Republic ja auch eins bei der Solarisbank führt und mit Einlagensicherung wirbt

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Sapine
vor 3 Stunden von oktavian:

wieso?

Die letzten Jahre hatten wir einen Basiszins nahe Null oder genau Null. Da wurden für thesaurierende Fonds (fast) keine Steuern erhoben solange Du nicht verkauft hast. Mit dem jetzt deutlich höheren Basiszins, wird es nächstes Jahr nennenswerte Steuerberechnungen geben und zwar sowohl für thesaurierende Fonds als auch für ausschüttende Fonds, die zu wenig ausgeschüttet haben (immer vorausgesetzt es gibt entsprechende Kursgewinne). Daher wird es auf Sicht der nächsten Jahre nur wenig Unterschied machen. 

 

Die Ausschütter mach(t)en steuerlich ohnehin nur am Anfang eines Sparerlebens Sinn. Sobald man genug Kurssteigerungen im Depot hat, die man realisieren kann, kann man den Pauschbetrag auch über Verkäufe ausschöpfen. Mit der Vorabpauschale wird der verbleibende Pauschbetrag bei vielen Sparern flott gegen null gehen. 

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mike202
· bearbeitet von mike202
Am 17.1.2023 um 14:04 von Kallisti:

Vanguard wird bestimmt nicht in Vorleistung gehen, bevor sie das Geld bekommen haben.

Habe dort auch ein Depot eröffnet. Die ETF-Order wurde direkt nach Aufgabe ausgeführt und der ETF wurde auch direkt in meinem Depot angezeigt. Dann kam erst die Lastschrift. Geld war also erst 2 Tage später von meinem Konto runter.

 

Am 18.1.2023 um 10:35 von Hans-Hubert:

Zeigt Vanguard für das Gesamtdepot eine prozentuale Rendite an? Ytd, seit Auflage etc.? Oder auch nur den Gesamtbetrag in EUR?

Aktuell wird fürs Gesamtdepot nur die EUR-Rendite angezeigt. % kommt hoffentlich noch.

 

Am 18.1.2023 um 10:18 von alsuna:

Da versuchen wir hier im Forum, jedem Anfänger mitzugeben, wie wichtig es ist, mit Limit zu handeln, und jetzt bei Vanguard Invest findest du es gut, dass man nur unlimitiert handeln kann?

Wie meinst du das mit Limits? Im Falle von Vanguard Invest gibts ja keine klassische Order mit Stückzahl, man gibt nur einen Betrag ein und der wird dann zu 100% investiert. Insofern ist man ja auch bei Kursschwankungen davor geschützt mehr als geplant zu investieren, oder? Oder geht es darum eine Order aufzusetzen mit einem niedrigeren Limit als der aktuelle Kurs und dann ein paar Tage zu warten bis das Limit ggf. erreicht wird sodass die Order dann ausgeführt wird? Bei ETFs macht das m.E. nur wenig Sinn...

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stagflation
· bearbeitet von stagflation

@mike202: es geht darum, dass man sich angewöhnen sollte, immer mit Limit zu handeln. Sonst passiert (im Extremfall) so etwas: https://www.merkur.de/wirtschaft/aktien-kauf-comdirect-schulden-mutter-greenwich-lifesciences-brustkrebs-90407827.html

 

Wenn man ein Wertpapier definitiv kaufen will, geht man auf oder leicht über den aktuellen Briefkurs.

 

Es gibt auch Anleger, die leicht unter den Briefkurs gehen - und hoffen, dass die Kurse etwas schwanken und sie dann einen besseren Kurs bekommen. Das ist aber NICHT das, was @alsuna meinte.

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vanity

Lass' mal die Kirche im Dorf. Tausende, wenn nicht Millionen von Ausführungen  der Sparplan-WPFler werden unlimitiert durchgeführt. Bei hochliquiden Gattungen an hochliquiden Börsenplätzen zu hochliquiden Handelszeiten überhaupt kein Problem.

 

Der Extremfall Jenny ist doch ein ganz anderes Szenario.

 

(ich limitiere aus reiner Gewohnheit und nur aus Versehen nicht - habe aber auch keine Sparpläne)

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor 19 Minuten von vanity:

Lass' mal die Kirche im Dorf. Tausende, wenn nicht Millionen von Ausführungen  der Sparplan-WPFler werden unlimitiert durchgeführt. Bei hochliquiden Gattungen an hochliquiden Börsenplätzen zu hochliquiden Handelszeiten überhaupt kein Problem.

 

Das widerspricht sich ja nicht.

 

Ich sehe es auch so: hochliquide Wertpapiere kann man bei XETRA auch mit "bestens" handeln. Deswegen sehe ich auch kein Problem bei dem Vanguard Invest Direkt Angebot.

 

Nichtsdestotrotz empfehle ich Einsteigern, immer ein Limit zu setzen. Auch wenn es nicht notwendig ist. Damit man es sich angewöhnt.

 

Das ist genauso, wie man beim Parken seines Autos immer die Handbremse ziehen und den ersten Gang einlegen soll (bei Handschalung) - auch wenn es weit und breit kein Gefälle gibt. Wenn man das immer macht, vergisst man es auch nicht, wenn man mal am Hang parkt...

 

Was den unlimitierten Handel von Wertpapieren über Sparpläne an anderen Handelsplätzen angeht: da bin ich ein bisschen skeptisch. Und das halte ich für einen weiteren Vorteil von Vanguard Invest Direkt: dass an XETRA gehandelt wird.

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mike202
vor 49 Minuten von stagflation:

es geht darum, dass man sich angewöhnen sollte, immer mit Limit zu handeln. Sonst passiert (im Extremfall) so etwas:

Klar, verstehe schon worum es geht wenn es eine Order nach Stückzahl ist. Aber hier geht es ja um Vanguard Invest und dort trägt man nur die EUR-Summe ein, die investiert werden soll. Somit kann das was du verlinkt hast ja garnicht passieren.

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Gordon1607

Das ist seit sehr vielen Jahren das erste Depot, dass ich eröffnen durfte, ohne meine Wertpapiererfahrungen kundzutun. Ich finde das sympatisch. :)

Wenn ich mich recht erinnere, wurde ich schon 1993 in einer Filiale der Dresdner Bank dazu befragt.

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chirlu
· bearbeitet von chirlu
vor 11 Minuten von mike202:

Somit kann das was du verlinkt hast ja garnicht passieren.

 

Prinzipiell schon, nur ist es dann Vanguards Problem. – Was eher passieren könnte: Du kaufst für 1000 Euro einen All-World und rechnest mit ca. 10 Anteilen, aber der Kurs spielt kurzzeitig verrückt und du bekommst nur 0,1 Anteile für deine 1000 Euro. Kurz danach normalisiert sich alles und deine 0,1 Anteile sind wieder nur rund 10 Euro wert.

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mike202
vor 2 Minuten von chirlu:

 

Prinzipiell schon, nur ist es dann Vanguards Problem. – Was eher passieren könnte: Du kaufst für 1000 Euro einen All-World und rechnest mit ca. 10 Anteilen, aber der Kurs spielt kurzzeitig verrückt und du bekommst nur 0,1 Anteile für deine 1000 Euro. Kurz danach normalisiert sich alles und deine 0,1 Anteile sind wieder nur rund 10 Euro wert.

Das halte ich für einen Vanguard ETF auf XETRA doch eher für unmöglich.

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor 14 Minuten von mike202:

Das halte ich für einen Vanguard ETF auf XETRA doch eher für unmöglich.

Deswegen sagte ich oben ja auch, dass ich bei Vanguard Direkt Invest keinerlei Bedenken habe.

 

Mit einer Ausnahme: in Ausnahmesituationen (Crash, sehr starke Kursbewegungen) können sich Market Maker vom Handel zurückziehen. Dann kann es einen größeren Spread und eine größere Abweichung zum iNAV geben. Das wird natürlich bei weitem nicht so extrem wie im Fall Jenny sein - aber Abweichungen um 5% zum iNAV sind schon möglich.

 

Man muss sich also vornehmen, in solchen Situationen nicht zu handeln - und zwar weder bei Vanguard Invest Direkt, noch über einen anderen Broker. Für einen B&H Anleger sollte das aber sowieso selbstverständlich sein...

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chirlu
vor 12 Minuten von mike202:

Das halte ich für einen Vanguard ETF auf XETRA doch eher für unmöglich.

 

Es hat ja auch niemand gesagt, dass das realistisch wäre.

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oktavian
vor 16 Stunden von Sapine:

Daher wird es auf Sicht der nächsten Jahre nur wenig Unterschied machen. 

man weiß nicht, wie sich die Zinsen entwickeln oder ich zumindest nicht auf Jahre hinaus...

vor 11 Stunden von chirlu:
vor 12 Stunden von mike202:

Das halte ich für einen Vanguard ETF auf XETRA doch eher für unmöglich.

 

Es hat ja auch niemand gesagt, dass das realistisch wäre.

für ETFs mit weniger liquidem underlying wie Anleihen im Vergleich zu Aktien, kann es schon zu hohen spreads kommen, wenn der Handel mit den entsprechenden Anleihen illiquide wird. Dann ist kein arbitrage möglich (nur dirty arb mit Risiko auf dem eigenen Buch). Zudem sind die market maker, arbitrageure in extremen Marktsituationen mit zu wenig Kapital ausgestattet, um alle spreads zu eliminieren. Daher kann es insbesondere bei Anleihen ETFs mit weniger liquiden Anleihen zu höheren spreads kommen (meine Meinung).

 

Es gab intra-day mal einen Corona-crash oder auch einen Blitzcrash in den USA wegen Computerfehler eines Hochfrequenzhändlers usw. Also der Markt kann selbst bei Aktien mal eben 10% runter und am gleichen Tag wieder rauf gehen, selbst wenn man zum NAV handelt. Insgesamt sind das Ausnahmen.

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Bigwigster

Gibt es eigentlich noch andere Depots ohne Verrechnungskonto oder ist das ein Alleinstellungsmerkmal?

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Tenno

S-Broker kann mit einem Sparkassen Girokonto geführt werden.

FFB bietet es auch an, in der nicht PLUS Version

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schweinebank
Am 18.1.2023 um 23:17 von Sapine:

:thumbsup: Das macht die Anlage transparenter ohne Rückflüsse zum Referenzkonto und ab 2024 macht ausschüttend und thesaurierend steuerlich kaum noch einen Unterschied. 

Was meinst du? Ich konnte zu dem Thema 2024 nichts finden.

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Bigwigster

Danke @Tenno. Finde das eigentlich ein wirklich schönes Feature im Handling und ich wußte bisher gar nicht dass es auch ohne geht. Wenn man mit Sparplänen/Daueraufträgen arbeitet ist es sicherlich nicht wichtig. Bei mir ist es aber eher ein monatliches Abschöpfen des Girokontos, also ständig ein anderer Betrag der auf das Verrechnungskonto überwiesen werden muss. Klingt schon nett, wenn das einfach wegfällt.

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Sapine
vor 23 Minuten von schweinebank:

Was meinst du? Ich konnte zu dem Thema 2024 nichts finden.

Das hatte ich weiter oben schon beschrieben. Durch die Änderung in der Zinslandschaft wird die Besteuerung bei thesaurierenden Fonds nicht mehr so stark abweichen von der bei ausschüttenden Fonds. Auch wenn die Zinsen wieder sinken, wird es eine Weile dauern, bevor der Basiszins wieder bei null ankommt. Ich kann mich natürlich auch irren und wir haben 2025 wieder einen Basiszins von null und alles was ich geschrieben habe ist Makulatur. 

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Bruce89
· bearbeitet von Bruce89
vor 40 Minuten von Sapine:

Das hatte ich weiter oben schon beschrieben. Durch die Änderung in der Zinslandschaft wird die Besteuerung bei thesaurierenden Fonds nicht mehr so stark abweichen von der bei ausschüttenden Fonds. Auch wenn die Zinsen wieder sinken, wird es eine Weile dauern, bevor der Basiszins wieder bei null ankommt. Ich kann mich natürlich auch irren und wir haben 2025 wieder einen Basiszins von null und alles was ich geschrieben habe ist Makulatur. 

Ich habe mich nach euren Tipps die letzten Tage ein wenig damit beschäftigt.

Die Thematik Steuer beachte ich nur so halb, es ist natürlich nicht unwichtig aber da niemand in die Zukunft schauen kann will ich mich daran nicht zu sehr aufhalten. Mich interessiert der thesaurierende eher, da der unbestimmte Zeit bespart werden soll (er soll eigentlich nur für die Rente, Auswanderung oder irgendwie so etwas genutzt werden) und ich so von einer Art "Zinseszinseffekt" profitieren kann. Ich meine selbstverständlich geht das auch, wenn ich die Ausschüttungen reinvestiere aber warum den Umweg machen - oder hab ich etwas übersehen?

 

EDIT: Aber entschuldigt bitte - das wird jetzt doch ziemlich Offtopic wegen mir.

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Diamantenhände

Nein, Du müsstest je nach Anlagebetrag, Basiszins und Wertsteigerung beim Thesaurierer halt mehr “nachschießen” am Jahresanfang um die Vorabpauschale zu begleichen.

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Belgien
vor einer Stunde von Sapine:

Durch die Änderung in der Zinslandschaft wird die Besteuerung bei thesaurierenden Fonds nicht mehr so stark abweichen von der bei ausschüttenden Fonds. Auch wenn die Zinsen wieder sinken, wird es eine Weile dauern, bevor der Basiszins wieder bei null ankommt. Ich kann mich natürlich auch irren und wir haben 2025 wieder einen Basiszins von null und alles was ich geschrieben habe ist Makulatur. 

Für die Bestauerung von Thesaurierern ist doch der Basiszinssatz nicht allein entscheidend. Selbst wenn wir schon vor einem Jahr einen deutlich positiven Basiszinssatz von 2,x% gehabt hätten, so wären zum Jahresbeginn 2023 bei den allermeisten Thesaurierern keine Steuern abgeführt bzw. auf den FSA angerechnet worden, da die Wertentwicklung in 2022 bei den meisten negativ war. Die hier in vielen Threads mantraartig wiederholte Aussage, dass man zukünftig auch mit Thesaurierern den FSA ausschöpfen kann und keine Ausschütter mehr braucht, stimmt doch nur dann, wenn es in jedem Jahr eine positive Kursentwicklung gibt, was - blickt man auf die Vergangenheit - unrealistisch ist.

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Euronensammler
vor 1 Stunde von Bigwigster:

Gibt es eigentlich noch andere Depots ohne Verrechnungskonto oder ist das ein Alleinstellungsmerkmal?

Ich hatte mal in der Vor-ETF-Epoche ein Depot bei der DEKA. 10 € p.a. Depotgebühr, Tausch zwischen beliebigen Fonds überschaubare 0,5 %, Verrechnungskonto war das Sparkassen-Girokonto. Was heute mit dem DEKA-Depot möglich ist, weiß ich nicht, insbesondere, ob evtl. DEKA-ETFs da reingelegt werden können.

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Sapine
vor 8 Minuten von Belgien:

Die hier in vielen Threads mantraartig wiederholte Aussage, dass man zukünftig auch mit Thesaurierern den FSA ausschöpfen kann und keine Ausschütter mehr braucht, stimmt doch nur dann, wenn es in jedem Jahr eine positive Kursentwicklung gibt, was - blickt man auf die Vergangenheit - unrealistisch ist.

Stimmt klappt grob geschätzt nur in drei von vier Jahren. In den Jahren müsste man dann Gewinne realisieren. Ich habe auch nicht behauptet, dass der Unterschied komplett verschwindet sondern nur, dass er kleiner wird. 

vor 8 Minuten von Euronensammler:

Ich hatte mal in der Vor-ETF-Epoche ein Depot bei der DEKA. 10 € p.a. Depotgebühr, Tausch zwischen beliebigen Fonds überschaubare 0,5 %, Verrechnungskonto war das Sparkassen-Girokonto. Was heute mit dem DEKA-Depot möglich ist, weiß ich nicht, insbesondere, ob evtl. DEKA-ETFs da reingelegt werden können.

Bei der DWS (und jetzt der Nachfolgeorganisation) das gleiche. Kein Verrechnungskonto. 

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chirlu
· bearbeitet von chirlu
vor einer Stunde von Belgien:

Die hier in vielen Threads mantraartig wiederholte Aussage, dass man zukünftig auch mit Thesaurierern den FSA ausschöpfen kann und keine Ausschütter mehr braucht, stimmt doch nur dann, wenn es in jedem Jahr eine positive Kursentwicklung gibt, was - blickt man auf die Vergangenheit - unrealistisch ist.

 

Ich habe das so noch nie (schon gar nicht „mantraartig“) gelesen. Ich schöpfe schon bisher und völlig unabhängig von der Vorabpauschale meinen restlichen Freibetrag mit (überwiegend) Thesaurierern aus, indem ich Kursgewinne in passender Höhe realisiere. Die Kursgewinne müssen dabei nicht aus dem jeweiligen Jahr stammen.

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Emitter
· bearbeitet von Emitter

Eben deswegen kann man Ausschütter in den ersten Jahren beim Neudepotaufbau nehmen, weil man dann auch den FSA nutzen kann, wenn es keine Gewinne gibt. Später braucht man diese "Funktion" nicht mehr und ist flexibler mit den Verkäufen aus Thesaurierern, weil man sehr gezielt am Ende des Jahres passend Gewinne aus beliebigen Jahren verkaufen kann (mit Unterdepots auch bei Bedarf ohne Fifo). Also ist die (vorher) allgemeine Forenaussage man solle Ausschütter bis zur Ausschöpfung des FSA nutzen nicht der beste Weg, weil man so auch Jahre reinbekommt, wo man über dem FSA liegen kann, z.B. durch zu viel Vorabpauschale plus Ausschüttungen oder steigende Ausschüttungen.

 

Also "Forenstandard" nicht optimal und neues "Mantra" auch nicht.

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