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Beginner81

Hätte ich es schon früher gewusst...

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 13 Minuten von McScrooge:

An der finanziellen Vorsorge-Situation der allgemeinen Bevölkerung.

Da wird eben eher der Urlaub und der Flachbildfernseher konsumiert, als das man sich eben langfristig mit Vermögensbildung auseinandersetzt. Statistisch eben leider nachgewiesen.

Wem sagst du das ;)

 

"...auf ihrem Höhepunkt kennt die Jugend nur die Verschwendung, ist leidenschaftlich dem Tanze ergeben und bedarf somit wirklich eines Zügels. Wer nicht dieses Alter nachdrücklich unter seiner Aufsicht hält, gibt unmerklich der Torheit die beste Gelegenheit zu bösen Streichen..", zu denen gehören "Unmäßigkeit im Essen, sich vergreifen am Geld des Vaters, Würfelspiel, Schmausereien, Saufgelage, Liebeshändel mit jungen Mädchen, Schändung verheirateter Frauen."
PLUTARCH  

 

"Kleine Kinder haben häufig ein schlechtes Benehmen. Sie leben nur dem Augenblick und verschwenden keinen Gedanken an die Zukunft. Sie lieben Spiele und sinnlosen Zeitvertreib und weigern sich, sich mit einträglichen und nützlichen Dingen zu beschäftigen. Unwichtiges sehen sie als wichtig an und umgekehrt schätzen sie Wichtiges gering oder gar nicht."

Bartholomaeus Anglicus (gest. nach 1250) - De rerum proprietatibus  

 

Hier gibt es noch ein paar Beispiele https://www.autenrieths.de/jugendvonheute.html  

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ER EL
vor 8 Minuten von dev:

1Mio nach 40 Jahren, das sind bei 8% p.a. "nur" 46031 EUR einmalige Investition, bei 10% p.a. 22095, ...

Multi, also mindestens 2. Sprich 92062 €. Mit 20 Jahren investiert. Mit 60 Multimillionär. 

Ich halte es für wahrscheinlicher in seinem Arbeitsleben langfristig viel Geld verdient zu haben, als bereits im Alter von 20 Jahren fast 100k verdient bzw. gespart zu haben 

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McScrooge
vor 5 Minuten von pillendreher:

Hier gibt es noch ein paar Beispiele https://www.autenrieths.de/jugendvonheute.html  

Nur das es eben in Plutarschs Zeiten egal war, wenn man im Alter keine Kohle hatte. Da war man nämlich tot. Heute werden die Sozialkassen belastet, oder es wird lautstark rumgejammert.

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McScrooge
· bearbeitet von McScrooge
vor 1 Minute von ER EL:

Ich halte es für wahrscheinlicher in seinem Arbeitsleben langfristig viel Geld verdient zu haben,

Viel Geld verdienen viele, das hat nur nichts mit Vermögen zu tun.

Ich kenne DINKS die gut verdienen aber trotzdem über ihre Mietwohnung nicht hinaus kommen.

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ER EL
· bearbeitet von ER EL
vor 13 Minuten von McScrooge:

Danke. Genau darauf wollte ich hinaus. Und ich denke, dass das für mehr machbar ist, als dies aus Arbeit zu generieren.

Kenne wirklich niemand der mit 20 Jahren 100k investieren konnte. Aber ein paar die jetzt genug verdienen um Multimillionär zu werden. 

vor 1 Minute von McScrooge:

Viel Geld verdienen viele, das hat nur nichts mit Vermögen zu tun.

Ohne guten Verdienst im Arbeitsleben ist die Wahrscheinlichkeit auf hohes Vermögen verschwindend gering 

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McScrooge
vor 3 Minuten von ER EL:

Kenne wirklich niemand der mit 20 Jahren 100k investieren konnte

Hatte ich auch nie behauptet.

vor 3 Minuten von ER EL:

Ohne guten Verdienst im Arbeitsleben ist die Wahrscheinlichkeit auf hohes Vermögen verschwindend gering

Nein. Entscheidend ist die Ausgabesituation.

Wer 500.000 verdient, aber 495.000 ausgibt, kann weniger anlegen, als die die 45.000 verdienen, aber 35.000 ausgeben.

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Tradeoff

Vergesst mal nicht, dass das in den 20ern verjubelte Geld in der Regel nicht für Luxusartikel ausgegeben wurde, sondern für Freizeit/Partys, Reisen, Bildung und Ähnliches. Zumindest ich habe es so gemacht. Mag eine verpasste Chance für Kapitalaufbau gewesen sein.

 

Andererseits baue ich vor allem deswegen Kapital auf, weil ich das Ziel habe möglichst früh bis an mein Lebensende genug Kapital zu haben für Freizeit, Reisen, Bildung und Ähnliches. Ich gehe fest davon aus, dass ich am Ende meines Lebens meine 20er und meinen 70ern vorziehen würde.

 

Die verpassten Chancen kommen nicht wieder. Weder für den Kapitalaufbau, noch für die Kapitalverwendung.

 

Ich bereue das nicht. Ich bereue noch nicht mal meine falschen Investments. Ich habe aus allen gelernt und halte mich heute für einen klügeren Investor.

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ER EL
vor 2 Minuten von McScrooge:
vor 6 Minuten von ER EL:

Kenne wirklich niemand der mit 20 Jahren 100k investieren konnte

Hatte ich auch nie behauptet.

 

vor 19 Minuten von McScrooge:

Danke. Genau darauf wollte ich hinaus. Und ich denke, dass das für mehr machbar ist, als dies aus Arbeit zu generieren.

 

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dev

Mir reicht es aus einen Kapitalstrom zu bekommen, der meine Lebenskosten dauerhaft finanziert, ob der nun an der Börse mit KGV 6, 20 oder höher bewertet wird, ist hierbei irrelevant.

 

Wobei höher, da könnte es sich lohnen, Ausschau nach preiswerterem Ersatz zu suchen.

 

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McScrooge
vor 2 Minuten von Tradeoff:

Ich bereue das nicht. Ich bereue noch nicht mal meine falschen Investments. Ich habe aus allen gelernt und halte mich heute für einen klügeren Investor.

Ich bereue das ebenfalls nicht, stelle eben nur fest, das eben mehr möglich gewesen wäre, ohne aus heutiger Sicht mehr als sinnlosem Konsum. Dann könnte man Mitte 40 schon an der Südsee liegen ^_^

vor 3 Minuten von dev:

Mir reicht es aus einen Kapitalstrom zu bekommen, der meine Lebenskosten dauerhaft finanziert,

:thumbsup:

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Sapine

Die Sparplanbeispiele von dev zeigen: Wer früh anfängt, kann durch kontinuierliches Sparen ein nennenswertes Vermögen aufbauen. Und ich würde mal behaupten die Hälfte der Vollzeit-Erwerbstätigen sollte eine Sparrate von 200 Euro aufbringen können. Das sich hier viele mit höherem Einkommen und höheren Sparraten aufhalten ist mir auch klar, aber es ist wirklich nicht so, dass man mit überschaubaren Sparraten nicht auch etwas erreichen könnte. 

 

Und ich bin auch absolut dafür, in der Jugend auch zu leben. Man muss sein persönliches Gleichgewicht finden. Ob jetzt Live-Balance oder Ausgaben-Sparen oder was auch immer. 

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ER EL
vor 27 Minuten von McScrooge:

Da wird eben eher der Urlaub und der Flachbildfernseher konsumiert, als das man sich eben langfristig mit Vermögensbildung auseinandersetzt. Statistisch eben leider nachgewiesen.

Das hat doch nichts mit Durchhaltevermögen zu tun. Ich bezweifle, dass es bei wirklich vielen die mit Verstand und Konzept investieren dann wirklich wegen fehlendem Durchhaltevermögen zum scheitern kommt 

Das viele nicht sparen und sich nicht drum scheren, kann gut sein. Aber hier scheitert es nicht am fehlenden Durchhaltevermögen

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Gast231208
vor 1 Minute von McScrooge:

Ich bereue das ebenfalls nicht, stelle eben nur fest, das eben mehr möglich gewesen wäre, ohne aus heutiger Sicht mehr als sinnlosem Konsum. Dann könnte man Mitte 40 schon an der Südsee liegen ^_^

 

=> https://www.suedsee-camp.de/   :blink:

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Synthomesc
vor 29 Minuten von McScrooge:

In der realen Welt abseits des Forums ist das sicherlich so.

Kann man selbst hier im Forum durch die " Blume" rekapitulieren. Und da rede ich nicht von Extrembeispielen ( ob die real sind ist eine andere Sache ).

Kann mich der Mehrheit anschliessen und letztendlich kann man dann doch sagen:

 

„Kaufen Sie Aktien, nehmen Sie Schlaftabletten und schauen Sie die Papiere nicht mehr an. Nach vielen Jahren werden Sie sehen: Sie sind reich.“

Mein Fehler diesbezüglich ist, viel zu spät angefangen zu haben :'(

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McScrooge
vor 2 Minuten von AugetValorem:

„Kaufen Sie Aktien, nehmen Sie Schlaftabletten und schauen Sie die Papiere nicht mehr an. Nach vielen Jahren werden Sie sehen: Sie sind reich.“

Funktioniert eben immer noch, wenn man sich da auf solide BlueChips verlässt.

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Synthomesc
vor 15 Minuten von ER EL:

Ohne guten Verdienst im Arbeitsleben ist die Wahrscheinlichkeit auf hohes Vermögen verschwindend gering 

Definiere guten Verdienst.
Da blendest du aber sehr viel aus. Ich behaupte das ein Durchschnittsverdiener mehr Vermögen generieren kann , wie z.b. ein Arzt.
 

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McScrooge
vor 2 Minuten von AugetValorem:

Mein Fehler diesbezüglich ist, viel zu spät angefangen zu haben :'(

Ja, das habe ich ja in vorherigen Posts geschrieben. Was man früh nicht angelegt hat, fehlt dann irgendwann für die Performance.

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Synthomesc
Gerade eben von McScrooge:

Funktioniert eben immer noch, wenn man sich da auf solide BlueChips verlässt.

Oder heutzutage auf einen soliden ETF ;)

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ER EL
vor 3 Minuten von AugetValorem:

Definiere guten Verdienst.
Da blendest du aber sehr viel aus. Ich behaupte das ein Durchschnittsverdiener mehr Vermögen generieren kann , wie z.b. ein Arzt.
 

Was blende ich aus? 

Auch gegen einen CEO kann der Durchschnittsverdiener mehr Vermögen generieren. Multimillionär wird er aber nicht weil er die Option des Kapitalmarktes hat. 

vor 8 Minuten von McScrooge:

Ja, das habe ich ja in vorherigen Posts geschrieben. Was man früh nicht angelegt hat, fehlt dann irgendwann für die Performance.

Man könnte es erarbeiten und investieren 

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McScrooge
· bearbeitet von McScrooge
vor 5 Minuten von ER EL:

Man könnte es erarbeiten und investieren 

Wer das Mindset nicht irgendwann hat, investiert eben auch später nicht.

Wer gelernt hat, mit kleinem Gehalt zu investieren, dem fällt es wesentlich leichter, das auch fortzuführen.

vor 5 Minuten von ER EL:

Auch gegen einen CEO kann der Durchschnittsverdiener mehr Vermögen generieren

:help:
 

Vielleicht kommen wir einfach mal zur Ausgangsfragestellung zurück.

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ER EL
vor 2 Minuten von McScrooge:

Wer das Mindset nicht irgendwann hat, investiert eben auch später nicht.

Wer gelernt hat, mit kleinem Gehalt zu investieren, dem fällt es wesentlich leichter, das auch fortzuführen.

Ich kann mich irren, aber ein nicht unwesentlicher Teil der Beitragenden hier beklagt, dass sie zu spät angefangen haben. 

Also scheint es schon so, dass man konsequent investieren kann auch wenn man das lange nicht gemacht hat 

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Gast231208
vor 1 Minute von McScrooge:

Wer das Mindset nicht irgendwann hat, investiert eben auch später nicht.

Wer gelernt hat, mit kleinem Gehalt zu investieren, dem fällt es wesentlich leichter, das auch fortzuführen.

Wenn ich mir die "Burschen" hier so anhöre, dann definiert sich "ein erfülltes Leben" dadurch, in jungen Jahren möglichst viel Geld anzuhäufen, damit man im Alter, ja was eigentlich?

Etwa mit maximaler Performance den Löffel abzugeben?

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McScrooge
Gerade eben von pillendreher:

Wenn ich mir die "Burschen" hier so anhöre, dann definiert sich "ein erfülltes Leben" dadurch, in jungen Jahren möglichst viel Geld anzuhäufen, damit man im Alter, ja was eigentlich?

Bis wann ist man denn bei dir „Bursche“?
 

Die Grundfrage war doch „hätte ich es früher gewusst“

 

Ja. Und da ist es doch logisch anzumerken, dass eben versäumte Invest-Jahre nicht nachgeholt werden können.

Vom erfüllten Leben habe ich noch nicht gesprochen.

 

Aber es gibt eben genug Menschen, die irgendwann ob mit 50 oder wann auch immer, auf erwerbseinkommen nicht mehr angewiesen sein wollen. Um dann eben das zu tun, worauf sie Lust haben. Da ist nichts verwerfliches dran. Wenn Du aber mit 40 erst auf die Idee kommst, schaffst du das in der Regel nicht mehr.

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