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Beginner81

Hätte ich es schon früher gewusst...

Empfohlene Beiträge

Drengist
vor 2 Minuten von McScrooge:

Das bringt mir nur wenig, wenn ich selbst drin wohne.

Dann muss ich verkaufen und dann mit fast 70 mir wieder was neues suchen…

 

Um das zu klären: Ich habe nichts gegen das besitzen von Immobilien.

Es geht mir darum, dass eben sehr viele dafür 40 Jahre aus ihrem Hamsterrad nicht rauskommen, weil sie einen Kredit tilgen.

Genau das. 

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Sapine

Wobei mein Eindruck immer war, dass viele auch deshalb so lange an der Immobilie kauen, weil sie eigentlich überdimensioniert ist. Da braucht es entweder einen großen Garten oder die Wohnfläche muss sehr hoch sein. Wenn man statt 500k für ein Haus 600k zahlt, dann braucht man eben nicht nur ein Fünftel länger. Da sollte manch einer mal genauer rechnen. 

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Gast231208
vor 14 Stunden von AugetValorem:

Möglichst frühzeitig aus dem Hamsterrad, je nach Branche auch Haifischbecken, rauszukommen, auszubrechen, flüchten, etc.
Sprich, so früh wie möglich selbstbestimmt leben zu können.
Für mich ist das ein sehr erstrebenswertes Ziel!

Leider bin ich kein "Bursche" mehr der noch Fehler sich erlauben kann....mein Countdown tickt und 13 Jahre ist das Ziel.....

 

vor 3 Stunden von McScrooge:

Ja, für mich auch.

Es geht nicht zwingend darum, wirklich aus dem Hamsterrad rauszukommen, sondern die Möglichkeit dazu zu haben.

 

Mich wundert, dass Pillendreher das nicht nachvollziehen kann.

 

Kann ich, sonst wäre ich ja selbst mit 50+ nicht schon Privatier, endet aber oftmals so=> https://de.wikipedia.org/wiki/Anekdote_zur_Senkung_der_Arbeitsmoral  

Zitat

 

Ein Tourist weckt in einem Hafen an der Küste Westeuropas einen in seinem Boot schlafenden, ärmlich gekleideten Fischer, als er Fotos von ihm macht. Der Urlauber ist sehr zuvorkommend, befragt ihn zu seinen heutigen Fängen und erfährt, dass er trotz der hervorragenden Bedingungen nicht noch einmal ausfahren möchte, da er mit seiner Ausbeute bereits zufrieden ist.

Der Tourist begreift nicht, wieso der Fischer die Häufigkeit seiner Fahrten nicht erhöhen möchte, um finanziell aufzusteigen und langfristig ein erfolgreiches Fischfangunternehmen aufzubauen.

Am Höhepunkt seiner Karriere angekommen, könne er sich dann zur Ruhe setzen und im Hafen dösen. 

 

Und was dabei wirklich zählt:

Zitat

Der Fischer erwidert, dass er das auch jetzt schon könne und weitere Anstrengungen nicht notwendig seien. Dem Touristen wird bewusst, dass man auch trotz geringen Verdienstes glücklich sein kann, und er verspürt Neid auf die Zufriedenheit des Fischers.

=>   "Was vergangen ist, ist vergangen, und du weißt nicht, was die Zukunft dir bringen mag. Aber das Hier und Jetzt, das gehört dir."   Antoine de Saint-Exupéry

 

Also: nicht die Gegenwart für ein fiktives Ziel opfern (so schlimm ist das Hamsterrad Beruf doch nicht und wenn doch: was anderes suchen).

Lesetipp: https://www.herder.de/leben/lebensberatung-und-psychologie/resilienz/ 

 

 

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Sapine

Krönchen richten und weitergehen heißt das

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Nostradamus
vor 10 Minuten von pillendreher:

Und was dabei wirklich zählt:

Zitat

Der Fischer erwidert, dass er das auch jetzt schon könne und weitere Anstrengungen nicht notwendig seien. Dem Touristen wird bewusst, dass man auch trotz geringen Verdienstes glücklich sein kann, und er verspürt Neid auf die Zufriedenheit des Fischers.

Ja, der Fischer kann auch so schon zufrieden vor sich hin dösen. Er muss aber am nächsten Tag wieder raus fahren, auch wenn er dazu mal keine Lust hat oder es gesundheitlich eigentlich nicht mehr schafft. Das wird in der Anekdote nicht erwähnt. Erstrebenswerter scheint mir da schon zu sein, darauf hin zu arbeiten, auf das Rausfahren nicht mehr angewiesen zu sein.

 

 

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Jennerwein
Zitat

Das Leben wird vorwärts gelebt und rückwärts verstanden.

Soren Aabye Kierkegaard (1813 - 1855) war ein dänischer Philosop

 

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McScrooge
vor 33 Minuten von pillendreher:

Also: nicht die Gegenwart für ein fiktives Ziel opfern

Das unterschreibe ich.

Nur sollte man bedenken, dass das Ziel ab einem bestimmten Zeitpunkt eben kein fiktives mehr ist, sondern real erreichbar.

Die Gegenwart muss man dabei nicht außer acht lassen.

vor 16 Minuten von Nostradamus:

Er muss aber am nächsten Tag wieder raus fahren, auch wenn er dazu mal keine Lust hat oder es gesundheitlich eigentlich nicht mehr schafft

Ein für mich mehr als zentraler Punkt. Es geht oft darum, nicht unbedingt mit dem arbeiten aufzuhören, sondern darum es schlicht zu können.

 

 

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PKW
Am 2.2.2023 um 07:42 von ER EL:

Letztendlich bin ich überzeugt, dass es mittels Humankapital möglich ist reich zu werden

Das ist in meinen Augen unbestritten.
Allerdings sollte man sich der Randbedingung bewußt sein: Nur mit der eigenen Hände Arbeit wird man selten reich. Und auch nichtselbstständige Erwerbsarbeit ist kein Reichtungsbringer. Damit kann man zu einem gewissen Wohlstand gelangen, aber reich wird man davon nicht. 
Reich wird man, wenn man andere für sich arbeiten läßt. Das ist auch Arbeit, sogar schwierige Arbeit.
Das "andere für sich arbeiten lassen" ist nicht abschätzig gemeint, sondern als Hinweis gedacht.

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SirWayne
vor 2 Stunden von McScrooge:

Es geht mir darum, dass eben sehr viele dafür 40 Jahre aus ihrem Hamsterrad nicht rauskommen, weil sie einen Kredit tilgen.

Gibt es dafür Quellen oder einfach nur Stammtisch?

vor 2 Stunden von Drengist:

Ergänzung: Ich liebe meine Familie, möchte meinen Kindern etwas hinterlassen, sie auf einen guten Weg bringen etc pp. Dafür brauche ich kein zu teures Haus.

 

Ich hoffe für dich, dass du dafür  kein grosses Aktiendepot brauchst

 

vor 2 Stunden von Drengist:

Zumal ich davon ausgehe, dass sie es sowieso verkaufen würden, wenn ich nicht mehr bin. Der Lebensweg hat sie bis dahin sowieso sonst wohin verschlagen.

Davon gehe ich auch aus! Und nun ist das ein Grund dafür oder dagegen!?!

 

vor 2 Stunden von McScrooge:

Das bringt mir nur wenig, wenn ich selbst drin wohne.

Dann muss ich verkaufen und dann mit fast 70 mir wieder was neues suchen…

Stimmt als Mieter bist du von sowas geschützt :).

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Drengist
vor 1 Minute von SirWayne:

Gibt es dafür Quellen oder einfach nur Stammtisch?

Ich hoffe für dich, dass du dafür  kein grosses Aktiendepot brauchst

 

Davon gehe ich auch aus! Und nun ist das ein Grund dafür oder dagegen!?!

 

Ich komme aus „einfachen Verhältnissen“ wie man so schön sagt. Dabei habe ich gelernt, dass Geld allein nicht glücklich macht, aber es doch ermöglicht, etwas sorgenfreier durchs Leben zu gehen. Das gilt für mich, als auch für meine Familie.
 

 

 

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SirWayne
vor 10 Minuten von Drengist:

Ich komme aus „einfachen Verhältnissen“ wie man so schön sagt. Dabei habe ich gelernt, dass Geld allein nicht glücklich macht, aber es doch ermöglicht, etwas sorgenfreier durchs Leben zu gehen. Das gilt für mich, als auch für meine Familie.

Ok keine Ahnung was das mit der Diskussion oben zu tun hat :)

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Synthomesc
· bearbeitet von AugetValorem
vor 10 Stunden von McScrooge:

Aber jeder vernünftig denkende Mensch, der noch 20-25 Jahre bis zur Rente hat, muss sich doch überlegen, ob er immer so weiter machen will, oder ob es Möglichkeiten gib, früher in eine selbstbestimmte Phase zu kommen - und den Weg dahin eben auch zu planen.

 

Der offizielle Rentenbeginn oder der subjektiv gewünschte Beginn dessen?

 

vor 5 Stunden von pillendreher:
Zitat

Der Fischer erwidert, dass er das auch jetzt schon könne und weitere Anstrengungen nicht notwendig seien. Dem Touristen wird bewusst, dass man auch trotz geringen Verdienstes glücklich sein kann, und er verspürt Neid auf die Zufriedenheit des Fischers.

=>   "Was vergangen ist, ist vergangen, und du weißt nicht, was die Zukunft dir bringen mag. Aber das Hier und Jetzt, das gehört dir."   Antoine de Saint-Exupéry

 

Also: nicht die Gegenwart für ein fiktives Ziel opfern


Das eine schliesst das andere ja nicht aus ;)

 

Ich bin da auch vollkommen bei Dir. Für die Gegenwart habe ich das schon umgesetzt und trotzdem ist mein Ziel so früh wie möglich selbstbestimmt agieren zu können.

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